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Verein zur Wahrung der Interessen der Mies nur so lange nöthig ist, als verschiedene Klassen eristiren,| Berger, Gr. Frankfurterstr. 95. Bei letzterem werden auch frei-| von dem die besser gestellten vor den schlechter gestellten willige Beiträge entgegen genommen. Ferner ersucht die Kommission, ther des Nordens Berlins . Die Aufnahme neuer Mitglieder erfolgt gegen ein Beitrittsgeld von 25 Pf., der Beitrag pro Monat beschüßt werden müssen; zugleich fällt die Religion, welche sämmtliche ausstehenden Sammelliſten bei letterem abzuliefern. Fachverein der Tischler. Die Zahlstellen des Vereins find beträgt 25 Pf. Folgende Zahlstellen nehmen Anmeldungen und denselben Zweck hat; und endlich bekommt die Familie zur Entgegennahme der Beiträge und Aufnahme neuer Mitglieder Beiträge entgegen: 1. Schmidt, Stettinerstr. 2;-2. Scheher, eine ganz andere Form, wenn es möglich ist, daß auch das jeden Sonnabend von 8-10 geöffnet, und zwar befindet sich Zahl- Acker- und Invalidenstr.- Ece ; 3. Tiebe, Fennstr. 7; 4. Viet, Weib wirthschaftlich selbständig wird, also dem Manne stelle I Friedrichsbergerstr. 25 bei Christen; II Staligerstr. 107 bei Birkenstr. 24; ferner: der Vorsitzende Paul Heitmann, Brunnenſtr. gleich und nicht untergeordnet ist. Natürlich wird sich das Kunstmann; III Belle- Allianceplay 6 b. Hilscher; IV Zionsfirchplatz 11 92, of 3 Tr. r.;- der 2. Kassirer, Wilhelm Geschewsky, Schle= in einem langsamen Prozeß abwickeln, nicht plößlich, nicht Ecke Solmsstr. bei Schmidt; VII Dresdenerstr. 116 bei Wendt, Das diesjährige Stiftungsfest( Herrenabend) findet am Sonnabend, bei Hohn; V Bülowstr. 52 bei Böhland; VI Mariendorferstr., gelstr. 27, Hof geradezu 2 Tr. Fachverein der Steindrucker und Lithographen. auf einen Schlag, nicht durch eine Revolte. daselbst befindet sich auch der Zentral- Arbeitsnachweis des Bedrohung von Eigenthum, Staat, Religion und Fa- Vereins; VIII Lübecker- und Thurmstraßenecke bei Jahnke. Die den 5. Oftober, in den Bürgerfälen, Dresdenerstr. 96, statt. Arbeitsvermittelung geschieht unentgeltlich. Der Nachweis ist ge= -Sozialdemokratischer Leseklub Lessing". Jeden milie, das sind die Schlagworte, mit welchem der gute öffnet an Wochentagen von 812-92 Uhr, Sonntag Morgens von Montag Abend 9 Uhr im Reſtaurant Leonhardt, Wallstraße 20, Spießbürger in Angst vor der Sozialdemokratie geſetzt 82-11 Uhr. wird. Der Spießbürger bildet sich ein, daß die bösen Sozialdemokraten nur noch warten, bis sie stark genug find, um eine Revolution zu machen.

* * Reinickendorf

. Sonntag, den 6. d. M., Mittags 12/2 Uhr, Daß die Sozialdemokratie nichts ist, als eine Ge- im Reſtaurant Seeschlößchen", Markstraße 2: Große Versammlung. Daß die Sozialdemokratie nichts ist, als eine Ge- Vortrag des Rechtsanwalts A. Stadthagen über: An's Vaterland, schichtsphilosophie, die nur deshalb allein ihre Anhänger an's theure schließ dich an." hat, weil sie den Arbeitern eine bessere Zukunft prophezeit; Achtung! Den Mitgliedern der Zentralfrankenkasse der daß sie eine Philosophie ist, welche gerade Revolten und Maurer Grundstein zur Einigkeit", Berlin 1, hiermit zur Kenntniß, Aufstände auf das schärffte verurtheilt, weil diese den Gang daß im Osten von jest ab Rüdersdorferstr. 8 bei Böhl, Sonntags der geschichtlichen Entwickelung nicht zu beschleunigen ver- Vormittags von 9-12 Uhr tafsirt wird. mögen, daß also gerade der sozialdemokratische Arbeiter der ruhigste und am wenigsten zu Radau geeignete ist das kann er nicht verstehen.

Gewerkschaftliches, Versammlungen.

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Vorlesung und Diskussion.

Der Arbeits- Nachweis des Fachvereins der Schlosser befindet sich für den Süden Dresdenerstr. 116 bei Gründel, für den Norden Anklamerstr. 49 bei Nürnberg . Verein der Klempner Berlins . Arbeitsnachweis bei Stramm, Ritterstraße 123.

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-Der unentgeltliche Arbeitsnachweis für Klaviers arbeiter befindet sich Waldemarstr. 61, bei Zilm. Fachverein der Buchbinder und verw. Berufss genossen. Montag Abend 9 Uhr Versammlung, Annenstr. 16.

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Literarisch e s.

Fachverein sämmtlicher an Holzbearbeitungs­Maschinen beschäftigter Arbeiter. Montag, den 7. d. M., Abends 82 Uhr, in Säger's Lokal, Grüner Weg 29: General- Von der ,, Neuen Zeit", Stuttgart , Verlag von J. H. W. Versammlung. Diez, ist soeben das 10. Heft des 7. Jahrganges erschienen. Kranken- und Sterbekasse der Berliner Haus- Inhalt: Das Werthgesez und die Profitrate. Von Dr. Konr diener.( E. H. 61.) Mittwoch, 16. d. Mts., Abends 9 Uhr, Kom-| Schmidt. Die Bergarbeiter und der Bauernkrieg, vornehmlich in mandantenstr. 77-79: Außerordentliche General- Versammlung. Thüringen . Von Karl Kautsky. ( Forts.) Das Gesez über die In Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 6. Oktober, validitäts- und Altersversicherung im Deutschen Neiche. Von A. Vormittags 10 Uhr, Rosenthalerstr. 38. Vortrag des Herrn Bebel.( Schluß.) Literarische Rundschau. Dr. Bruno Wille über:" Bibelpredigt und Bibelbeherzigung." Deutsche Blätter". Monatshefte für Literatur, Kunst Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen. und öffentliches Leben. III. Jahrgang, halbjährig 1 fl. 20 fr. Vereinigung der Drechsler Deutschlands . Orts- 2 Mt. 50 Pf. Eger: Hans N. Krauß; Leipzig : Zander'sche Buch­verwaltung Berlin 3. Montag, den 7. Oktober, Abends Uhr, handlung: Wien : A. Amonesta IV. bei Bolzmann, Andreasstr. 26. Versammlung.

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Frankfurt a. M. Am Montag, den 30. September fand hierselbst eine allgemeine Volksversammlung statt. Tagesordnung: Gründung eines Wahlvereins. Die sehr zahlreich besuchte Ver­sammlung leitete Genosse Fischer, das Referat hatte Genosse Emmel übernommen. Am Schlusse des mit großem Beifall aufgenommenen Vortrages beantragt der Referent, einen Wahlverein zu gründen. Nachdem noch einige Genossen gesprochen hatten, wurde der Antrag Freie Vereinigung der Schneider Berlins. Mon­einstimmig angenommen. 250 der Anwesenden zeichneten sich sofort tag, 14. b. Mts., in den Bürgersälen, Dresdenerstr. 96: Erstes ein. Eine Kommission von 5 Mann wurde gewählt, welche die Stiftungsfest. Die Festrede hat Herr Rechtsanwalt A. Stadt­Arbeiten bis zur konstituirenden Versammlung zu verrichten hat. hagen übernommen. Nach dem Konzert findet Tanz statt. Billets Zum Schluß wird der Brauereien und Wirthe gedacht, die ihre zu 30 Pf. find zu haben bei A. Täterow, Mauerstr. 9 v. 3 Tr., Lokale zur Abhaltung von Arbeiterversammlungen verweigern. Mit Krausenstr. 11( Schneiderherberge); R. Frank, Stronenstr. 39-40; diesen Leuten wird ebenso verfahren, wie es die Berliner Genossen Wendt, Mulackstr. 8; Pohl, Junkerstr. 18, im Laden; Gründel, thun, um zu zeigen, daß die hiesigen Arbeiter mehr Einfluß haben Dresdenerstr. 116; J. Gnadt, Brunnenstr. 38, sowie in allen Ver­als die Polizei. sammlungen und in den mit Plakaten belegten Handlungen.

Charlottenburg . Am 26. Auguft cr. ist auch hier in Char­Tottenburg eine Lokalfommission in öffentlicher Versammlung ge­wählt worden, welche in einer zweiten Versammlung am 17. Sep­tember den Auftrag erhielt, sämmtliche Lofalwirthe, wo Arbeiter ständig verkehren, aufzufordern, das Berl. Volksblatt" und die Berl. Bolfstribüne" auszulegen.

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Die Liedertafel d. Maler u. verwandten Berufs= genossen tagt von jest ab wieder Kaiser- Franz- Grenadier- Platz 7, bei Berg. Am 12. Oftober d. J. findet bei Deigmüller, Alte Ja­fobstraße 48a Stiftungsfest statt, wozu Kollegen und Freunde ganz ergebenst eingeladen find. Fachverein der Korbmacher Berlins . Sonnabend, Petitionslisten zur Beseitigung des denaturirten den 5. Oftober, Abends 82 Uhr, in Deigmüller's Salon, Alte Ja­Spiritus zu gewerblichen Zwecken können in Empfang genommen fobstraße 48 a: VII. Stiftungsfest, verbunden mit Tanzkränzchen u. werden bei folgenden Kommissionsmitgliedern: Gustav Reuter, Gr. Vorträgen. Gäste willkommen. Frankfurterstr. Nr. 128; Emil Schade, Gubenerstr. 61; Gustav Mil­Freie Vereinigung der Loh gerber und Leder brodt, Adalbertstr. 94; Robert Weber, Fliederstr. 6; Karl Kurth, zurichter Berlins . Sonnabend, den 6. Oktober, Vorm. 10% Schönhauser Allee 21; Friz Zubeil, Waldemarst. 73 und Robert| Uhr, Weinstr. 11, bei Bobert: Generalversammlung.

Berliner Arbeiterbibliothek.

Soeben erschienen:

Heft 7: unker und Bauer.

Von Paul Kampffmeyer- Genf.

32 Seiten. Preis 15 Pfg.

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Inhalt: Der alte gemeinfreie Bauer. Leibeigenschaft, Auskaufen und Legen der Bauern. Der Adel verhindert alle Reformen. Selbst die Stein- Hardenberg'sche Bauern­ befreiung " bedeutet eine ausgedehnte Expropriation der Bauern zu gunsten des Adels. Die Entwickelung nach 1848.

Bestellungen sind zu richten an den Verlag der Berliner Volks - Tribüne", Berlin, Dranienftr. 23, oder an die bekannten Kolporteure. Von 10 Eremplaren an hohe Preisermäßigung.

Elberfelder ,, Freie Presse".

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Briefkasten.

Dortmund . Nur recht kurz. S. Auflösungen" Belagerungszustand.

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Diese Bestimmungen des Be= lagerungszustandes gelten für folgende Bezirke: die Stadt Berlin , die Stadtkreise Potsdam , Charlottenburg und Spandau , sowie die Kreise Teltow , Niederbarnim und Ostha velland. Der§ 2 lautet: In dem im§ 1 bezeichneten Bezirk ist die Verbreitung von Druckschriften auf öffentlichen Wegen, Straßen, Pläßen oder an anderen öffentlichen Orten ohne be­Das Tragen von Waffen bezieht sich nur auf Berlin und die Stadtkreise Potsdam sondere polizeiliche Genehmigung verboten. und Charlottenburg .

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Crefeld . Uns augenblicklich auch unbekannt.

Alle Kolporteure und Verbreiter der Volfstribüne" und der Arbeiterbibliothek" bitten wir um recht baldige Abrechnung mit der Expedition. Kleine Beträge( bis 5 Mark) werden am bil ligsten in Briefmarken übersandt.

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