rennen, eingehendere Kenntnisie der Naturwissenschaften, daher muß dieser Zweig der Wissenschaften zum bedeutungs - vollsten in den Schulen des höheren Bürgerthumes ge- staltet werden. Dagegen spielt der für eine Würdigung unserer Zeit so wichtige Zweig der Geschichte bei diesen Reformbe- strebungen eine Aschenbrödelrolle. Die Geschichtskenntniß steht ja in keinem sichtbaren Zusammenhang mit dem materiellen Nutzen, wie ihn andere Wissenschaftszweige in der heutigen bürgerlichen Gesellschaft gewähren. Außerdem macht sowohl der bereits erwähnte Mangel an Geschichts- sinn als auch der durch das ganze Bürgerthum von seinen ungebildeten Thcilen bis zu den Leuchten seiner Intelligenz hindurchgehende, aus den früheren Jahrhunderten über- kommene Jrrthum, daß die Weltgeschichte von den Großen der Erde gemacht werde und in ihrem wesentlichen Inhalt Fürsten - und Kriegsgeschichte sei, das Bürgcrthum für eine klare und prinzipielle Reform auf diesem Gebiete unfähig. Die welthistorische, von Marx und Engels gefundene und begründete materialistische Geschichtsauffassung, welche allein einen für das objektive Verständniß der Vergangen- heit und Gegenwart förderlichen Wegweiser geschaffen hat, wird nie und nimmer geistiges Eigenthum der herrschenden Klasse werden; denn diese Geschichtsauffassung spricht eine Sprache, welche dem Interesse des Kapitalismus, als ewig nothwendige Gesellschaflsform betrachtet zu werden, mit der schneidenden Macht der auf dem festen Grund der Thatsachen nihenden Logik feindlich entgegentritt. Auf dem Gebiete der Geschichtswissenschaft ist also das Bürgerthum auch in seinen„aufgeklärten" Vertretern unfähig, eine die Köpfe der Jugend mit realen und wahren Kenntnissen erhellende Reform durchzuführen. Für die deutsche Sprache und Literatur wünschen zwar diese Vertreter der„radikalen" Reform einen ein- gehenderen und ausgedehnteren Unterricht, als bisher; sie haben einen aufmerksamen Blick für die von den Professoren der Universität so häufig anerkannte und bedauerte That- fache, daß die meisten Studenten, welche das Gymnasium mit dem Zeugniß der Reife verlassen haben, in nur sehr fragwürdiger Weise im Stande sind, einem Wissenschaft- lichen Gedanken präzisen Ausdruck, sei es mündlich oder schriftlich, zu leihen. Uebrigens genügt nur ein Blick in die Bücher sehr vieler Leuchten unserer Universitäten, um beurtheilcn zu können, wie bitter die Vernachlässigung der Muttersprache in den Schulen sich in der wissenschaftlichen Literatur rächt. Aber Kritik zu üben an der Art und Weise, wie die Literaturgeschichte gelehrt wird, w ie die Werke unserer Dichter gelesen werden, das ist nicht Sache dieser„radika- len" Schulresormatoren. Die bürgerliche Illusion, als werde die Geschichte von den Großen gemacht, schematisirt auch die Literaturgeschichte nur nach den Namen der großen Dichter, bleibt an den Biographien der literarischen Götter haften und verflacht so den ganzen Inhalt der literarischen Geschichte. Die bedeutungsvolle Frage nach dem ursächlichen Moment für bestimmte, in den literarischen Werken einer Epoche allgemein zum Ausdruck gelangende Ideen und neu auftretende Kunstsormen ist bis dahin in der offiziellen Literaturgeschichte der bürgerlichen Klasse noch nicht einmal aufgeworfen, geschweige denn beantwortet worden. Also auch auf dem Gebiete des Unterrichtes in der ein- heimischen Sprache und Literatur steht den bürgerlichen Vertretern der resormirten Schule die Mauer des vor- urthellsvollen Klassengedankens entgegen, die sie nicht über- springen können, ohne die Reihen ihrer Klasse geistig zu verlassen. Die in der Gegenwart so häufig ventilirte Frage, ob die Religion noch einen Theil des Schulunterrichts bilden solle, wie sie es noch gegenwärtig thut, trennt diese ra- dikalen Schulreformer wiederum in zwei Theile, von denen der eine der Religion auch in der Schule der Zukunft einen einflußreichen Platz gewährt, während der andere, bei weitem kleinere, sie aus den Hallen der höheren Lehranstalten aus- geschlossen wissen will. Der erste Theil hat doch eine leise Ahnung, daß die Schule, im Sinne des Nützlichkeitprinzipes reformirt, zwar tüchtige Berufsmenschen, aber an Idealismus und Begeisterung für das große Ganze sehr arme Menschen heranbilden würde. Er findet aber kein anderes Gegen- gewicht gegen die einseitig formelle Bildung als in der gegenwärtig bereits bedeutungslos gewordenen Religion. Eine heischende Klasse kann, als Ganzes betrachtet, weder ihre wirthschastliche Grundlage aufgeben, noch ihr geistiges Klassengewand abstreifen, ohne sich selbst als Klasse aufzugeben. Die bereits erwähnte Nützlichkeitsanschauung, von der das Bürgerthum hinsichtlich seiner Beurtheilung der naturwissenschaftlichen und Alterthumsbildung ausgeht, ist eine Klassennothwendigkeit, aber auch ein Klassenver- hängniß. Wie die Epoche des Kapitalismus auf dem Gebiete des wirthschaftlichen Lebens den ganzen Menschen in einen Th eilmenschen verwandelt, so ist diese Epoche auch nicht im Stande, in der Schule der herrschenden Klasse freie, mit offenem, vorurtheilslosem Blick für die Wirklichkeit be- gabte, für die idealen Seiten des Lebens empfängliche Menschen zu bilden. Für solche hat die herrschende Klasse keinen Raum, sie sind ein fremder Tropfen in dem Blut der Bourgeoisie und werden entweder ausgestoßen oder gehen freiwillig. Wenn die Vorschläge der verhältnißmäßig konsequen- testen bürgerlichen Schulreformer zu Grundlagen für die Schule der Zukunft gemacht würden, dann wäre das Resultat einer solchen Unterrichtserziehung, daß die höhere Schule noch mehr als jetzt— und das will viel sagen— Klassen-, Bourgeoismenschen heranbilden würde, welche, den
Kopf erfüllt lediglich mit naturwissenschaftlichen und modern- sprachlichen Brocken, um so ungestöner und rücksichtsloser in der Ausübung ihrer materialistischen Thätigkeit verharren würden, als sie ohne Verständniß für die gesellschaftliche Entwickelung und ohne Idealismus für weltbewegende Ideen in der Tretmühle einer den ganzen Geist erfüllenden Duodezbeschäftigung ihre eigentliche Lebenslust finden würven. Die Schule, im Sinne der radikalen bürgerlichen Re- former umgestaltet, ist allerdings insofern modern, als sie den Charakterzug des modernen Kapitalismus am präg- nantesten wiedergiebt und allen idealen Ballast, welchen die bürgerlichen Schulen aus der Vergangenheit überkommen haben, über Bord wirft. Wie die Bourgeoisie im Zeit- alter der großen Industrie durch ihre ausschließliche Be- schästigung mit den in den Dienst ihrer Produktion gezwängten Naturkräften jeden Zusammenhang mit den geistigen Faktoren und jedes Verständniß für die gesell- schaftlichen Umwälzungen verloren hat, so hat auch die in dem erwähnten Sinne resormirte Schule für die alle gesellschaftlichen Vorgänge umfassende Gesellschafts- Wissenschaft keinen Raum. Indem die Bourgeoisie die in unserer Zeit stark em- pfuvdcne Einseitigkeit der mittelalterlichen Schule beseitigt wissen will, verfällt sie in die andere Einseitigkeit, sie lediglich ihren modernen Klassenbedürfnissen anznpassen zu einer Zeit, da bereits neue Bedürfnisse und neue Klassen um Emanzipation ringen. Der Geist der wahrhaft modernen Zeit besitzt aber noch wenig Positives, sein Werthvollstes und Bedeutungs- vollstes liegt in dem Negativen. Er ist der Herkules, der den Augiasstall der Vergangenheit reinigt. Das Positive ist erst im Werden begriffen; je mehr die ungesunde Athmosphäre der verwesten Institutionen sich reinigt, um so mehr Blüthen treibt der Boden des modernen Geistes, um so farbenreicher gestaltet sich das Bild der geistigen Saat. Aber wohin man seine Blicke über die neue Geistessaat schweifen läßt, überall grüne Nehren , nur wenige reife Früchte, überall ein Werden, nur wenig Vollendetes, Abgeschlossenes! Eine Zeit des Göhrens und Blühens ist nicht im Stande, Institutionen zu schaffen, deren wesentliche Eigen- thümlichkeit darin liegt, das Geklärte, die Früchte, das Abgeschlossene in sich zu bergen und zum geistigen Gemein- gut der herumwachsenden Generation zu machen. Was aber die bürgerlichen Reformatoren heute auf dem Ge- biete der Schule leisten können, ist nichts weiter, als den Geist und das Können ihrer eigenen Klasse, welche bereits von einer anderen Klasse mit anderen Interessen und Ideen bedrängt wird, zu drastischem Ausdruck bringen. Dieser Kampf um Reform der Schule ist ein Kampf des Alten mit dem Aelteren. Alle genialen Reformatoren auf dem Gebiete der Er- ziehung, welche über die Mauer des Klassenbewußtseins hinüberzuschauen vermochten, Rousseau , Schiller , Pestalozzi , Diesterweg stimmen in der Erkenntniß überein, daß die Schule, welche es sich zur Ausgabe macht, ganze Menschen zu bilden, das Gesellschaftlich-Nützliche mit dem Allgemein- Menschlichen, das Reale mit dem Idealen vereinigen muß. Diese Vereinigung kann aber die bürgerlich resormirte Schule nicht vollziehen. Woher soll der Idealismus, die Begeisterung für die Interessen und den Fortschritt der Menschheit erwachsen? Aus den Naturwissenschaften? Der Idealismus entzündet sich nur durch die persönliche oder geistige Beschäftigung des Menschen mit dem Menschen, er ist das Produkt gesellschaftlicher und nicht naturwissen- schaftlicher Erkenntnisse. Die Lehre des Newtonschen Gra- vitationsgesetzes, die Darwinsche Erklärung der Entstehung der Arten, die Konstruktion der Dampfmaschine und des Telegraphen ist zwar im Stande, die Köpfe der Menschen aufzuhellen über die Gesetze, denen sie als Naturwesen unterworfen sind, über die Kräfte, welche dem wirthschaftlichen Produktionsprozesse dienstbar gemacht sind, aber Be- geisterung für den Fortschritt der Humanität erzeugen sie an und für sich nicht. Sie liefern treffliche Elemente für den realen Theil des Unterrichtes in der Schule, bleiben aber stets Stückwerk. Wenn nicht die Kenntniß der Gesellschaftswissenschaft hinzutritt, diese im weitesten Sinne des Wortes genommen, bleibt der Mensch ohne Verständniß für die Bedürfnisse seiner Zeit, für die Berechtigung neuer gesellschaftlicher Thatsachen und Ideen; er versteht zwar das Leben der Pflanze, den Lebensprozeß des menschlichen Körpers, aber nicht das Leben des Menschen und der Menschheit. Wie die einseitige Beschäftigung mit der Natur selbst genialen Menschen jedes Verständniß für gesellschaftliche Vorgänge raubt, zeigt das Beispiel eines Darwin und Häckel. Diese Gesellschaftswissenschaft umfaßt das ganze Kultur- leben in seinem Ruhezustand und in seinem Flusse, das Sein und das Werden der Zivilisation. Die Entwicklung der sozial-politischen Gesellschaftsformen, des Wissenschaft- lichen und Kunstlebens, welche zum heutigen Kulturzustand geführt hat, muß in ihren Umrissen geistiges Eigenthum der Jugend werden, damit der Mann seine Zeit verstehen und tn ihr und mit ihr zu wirken im Stande sei. Wenn die radikalen Schulreformen dem literarischen Unterricht in der Alterthumskunde den Rücken kehren, so thun sie es nur mit derselben Berechtigung, mit welcher der Parvenü die Gespielen seiner Jugend verleugnet. Unser gegenwärtiger Kulturzustand mit allen seinen Er- scheinungen ist so stark durchsetzt von den geistigen Errungenschaften des Alterthums— und die Vergangenheit wird stets mit ihren werthvollsten Ausläufern in die Gegenwart der Menschheit hineinreichen— das man ohne Kenntniß des Alterthums in der Würdigung der gegen- wältigen Kulturerscheinungen einem Einäugigen gleicht.
Nun giebt es ja Wohlwollende unter den radikalen Schulresormern, welche dem Geist des Griechen- und Römerthums nicht mit geballter Faust gegenüberstehen, sick aber dem naiven Glauben hingeben, die Kulturerrungen-- schaften der„klassischen" Vergangenheit könne man ja, wenn man doch nicht darauf verzichten wolle, aus den Quellen zu schöpfen, aus den besonders bei den Deutscken vorhandenen vorzüglichen Uebersetzungen der bedeutungsvolleren lite- rarischen Werke des Älterthums erfassen, so daß man mit gutem Gewissen die Zeit für das Erlernen der alten Sprachen und das mühsame Eindringen in die Original- werke der Jugend ersparen könne. Aber darauf ist zu entgegnen, daß keine Uebersctzung einer so weit zurückliegenden Kulturepoche uns das Original ersetzen kann. Man lese die Epen eines Homer in der Originalsprache und in der Voß'schen Uebersctzung, die Sophokleischen Chöre in dem grandiosen Wortbau der griechischen Sprache und in der verhältnißmäßig besten Uebersctzung eines Donner, die Geschichtswerke eines Tacitus mit ihrer männlich kurzen, antithesenreichen Sprache, in der man bereits den Donner des Zusammensturzes des römischen Weltreiches vernimmt, und in der ausgezeichneten Uebersctzung eines Stahr, und man wird finden, daß das Original von der Uebersetzung sich unterscheidet, wie die in üppiger Fülle prangende und berauschenden Duft ver- breitende Rose von der einem Naturalienkabinet einver- leibten. Es ist ein Jrrthum, wenn man glaubt, die Sprache der literarischen Erscheinungen einer Zeit sei nur etwas Individuelles, dem Schriftsteller Eigenthümliches. Nein, der Geist der Zeit spiegelt sich nicht nur in dem Inhalt der hervorragendsten Werke, sondern auch in der Sprache, in dem Styl derselben wieder. Wenn man diese Werke nicht nach der Methode unserer modernen vertrockneten, jedes Geistes baren Philologen, sondern nach der eines Winkelmann, Lessing, Böckh, Lassalle studirt, dann kann man die Sprache nicht vom Inhalt trtnnen; sie bilden beide ein untheilbares Ganze. Die bedeutungsvolleren literarischen und Kunster- scheinungen der ganzen Vergangenheit unserer Kultur- geschichte in den Dienst der materialistischen Geschichts- Wissenschaft und nicht, wie gegenwärtig, der sprachlichen und technischen Disziplinen gestellt, bieten die einzige Möglichkeit, das Bild der Kulturentwicklung zu einem ob- jektiven und eindrucksvollen in der Ideen- und Gefühls- weit der Jugend zu gestalten. Und wenn ich noch hinzufüge, daß die Naturwissen- schaften in ihren wesentlichen Zweigen ebenfalls geistiges Eigenthum der Jugend werden müssen, so wird mancher Leser ausrufen: Aber die geistige Ueberbürdung der Jugend, welche heute schon Anlaß so vieler Klagen ist, würde bei einem derartigen Lehrplan zu einer noch größeren Kalamität sich entwickeln. Allerdings ist bei der heutigen Gesellschafts- form der Vorwurf berechtigt, aber nicht für diejenige, welcher die arbeitende Klasse entgegenstrebt. Wenn der Dualismus von Schule und Familie be- seitigt und als Gegengewicht gegen diejenigen geistigen Disziplinen, die in den Schulräumen gelehrt werden müssen, die Uebung des Körpers, der Arbeitsunterricht und der bei den Griechen so herrlich entwickelte peripa- thetische Unterricht durchgeführt ist, dann ist jede Sorge unnöthig, ob das Gehirn des Durchschnittsmenschen im. Stande ist, dem skizzirten Lehrplan sich anzupassen. Eine Differenz zwischen den Kulturgütern und der menschlichen Fähigkeit, sie geistig zu fixiren, ist bei gesunden sozialen Verhältnissen nicht vorhanden. In dem Verhältniß, wie die Kultur fortschreitet, entwickelt sich auch die Aufnahme- fähigkeit des Gehirnes nach dem Gesetz der Anpassung und Vererbung.——— Die neuerdings von den reaktionären Parteien aus- gehenden Schulreformvorschläge, welche durch einen einseitig national gefälschten Geschichtsunterricht die Schule noch mehr als gegenwärtig zu einem Bollwerk. des Bestehenden machen wollen, zu kritisiren, hieße die Intelligenz des Arbeiters beleidigen. Der Achtstundentag und die Industrie.') „Das erlaubt die Konkurrenz nicht!" Das ist die ewig wiederkehrende Ausrede der Kapitalisten, die man zu hören bekommt, wenn es sich darum handelt, für die Arbeiter irgend etwas Ernstes zu thun. Wir hören diesen Einwurf also auch hier, wo es sich um eine Abkürzung der Arbeitszeit handelt. Dieser Einwurf sagt mit anderen Worten weiter nichts, als: dann werden wir Kapitalisten nicht genug Rente verdienen. Es ist auffallend, daß immer nur die Zu- Wendungen, die den Arbeitern gemacht werden sollen, so lebhafte Bedenken wegen der Konkurrenz hervorrufen. Wenn die Bergwerksbesitzer die Kohlen und das Eisen empor- treiben, wenn die Lebensmittel jeder Art vertheuert werden, dann tritt dieser Einwurf nur ganz schüchtern auf, der den Arbeitern gegenüber so laut und mit solchem Nachdruck ausgesprochen wird. Woher mag das kommen? Es ist ganz klar, daß der Kapitalist nach möglichst hoher Rente strebt, das erscheint allen Mitkapitalisten sehr natürlich, denn sie thun es ja alle. Wenn man sich auch darüber ärgert, daß ein anderer seine Rente erhöht, wo das eigene Interesse verletzt wird, so wagt man grund- sätzlich dagegen doch nichts einzuwenden. Man nimmt sich nur vor, es im gleichen Falle ebenso zu machen. Die Kapitalrente kann nie hoch genug sein. Wir haben noch nie gehört, daß ein kapitalistisches Blatt in ') Wir entnehmen diesen Artikel dem Keßlcr'schen„Vereins- blatt für Bauhandwcrker."