und Wohnräume ein.

Arbeits- und Wohnräume ausgegeben werden soll, als eine un­nüze Last. Jede Stunde verkürzter Arbeit wird als eine unbe­rechtigte Beschränkung des Unternehmergewinns betrachtet. Jeder Versuch, die Lage der Arbeiter zu verbessern, ist ein Angriff auf die Existenz des Unternehmers, den er hartnädig zurüdweist. Bebel tritt, um diese grauenhaften Zustände wenigstens in etwas zu mildern, für die Beseitigung der Sonntagsarbeit wie der eigent lichen Nachtarbeit und für gewerberäthliche Inspektion der Arbeits­Enschlösse man sich, in diesen verschiedenen Richtungen mit Nachdruck vorzugehen, so würden binnen wenigen Jahren im Bädereigewerbe Zustände herrschen, die sehr weit von den heutigen verschieden sind, aber den Interessen der Arbeiter wie des Publikums in hohem Maße gerecht würden und sicher nicht zum Schaden der Bis jezt haben noch alle Reformen in den sozialen Verhält­nissen eines Gewerbes dasselbe nur gehoben und nie geschädigt, wenn auch Anfangs der Unternehmerschaft scheinen wollte, als seien fie ihr Schaden. Geht aber wirklich der eine oder andere leistungs- ,, Kapital". unfähige Betrieb zu Grunde, und nur solche können in Frage kommen, so haben andere Betriebe und das Ganze den Vortheil. Einrichtungen, die einen nothwendigen Fortschritt nicht vertragen, haben kein Recht auf Existenz. Ueberdies handelt es sich im vor­liegenden Falle nicht allein um das Wohl und die Interessen der mehr als 100 000 Arbeiter, sondern auch um das Wohl und die Interessen der Allgemeinheit. Es muß endlich mit Zuständen ge­brochen und aufgeräumt werden, die nur zu lange schon Unheil verbreiteten, eine schwere Bürde für die Betroffenen sind und sie zu Sklaven ihrer Anwender machen.

Unternehmer ausschlügen.

Alkohol.

Und doch, diese Regierung ist ein Jdeal gegen die brutale Manier, mit welcher die Engländer früher ihre Ausbeutung dort betrieben. Man vergleiche nur die betreffenden Stellen im Marrschen

Produktion und Technik.

M

fort genießen darf, während der blutarme eingeborene Ackerbauer| Europa   und Südamerika  . Auch die Westküste von Mittel­mit altüberlieferter Kunst ausgesogen wird. Nach asiatischem Maß- und Südamerika  , sowie die Küste Afrikas   sind dem all­stab und im Vergleich zu der Zeit der Monopole aber sind die gemeinen Telegraphennege einverleibt. So fehlt nur heutigen Zustände ein Meisterwerk orientalischer Verwaltungskunst, noch die eine Leitung durch den Stillen Ozean und der da sämmtliche Abgaben verringert worden sind und zum Entgelt um die Erde gelegte elektrische Gürtel ist geschlossen. für die Abgaben jest wenigstens Ordnung, Friede und Sicherheit herrscht.... Wichtige Einnahmequellen sind die Salz- und Das Maschinenwesen einst und jetzt. Ueber dieses die Opiumſtener, während man die Einkommenstener ganz abge- tapitel bringt die Zentralzig. für Optik und Mechanik" eine Reihe schafft hat, weil sie eben vorwiegend den Europäer belastete. Salz- interessanter Mittheilungen: Nur wenige dürften eine richtige Vor bereitung und Salzverkauf sind Regierungsmonopole, die zu Gunsten stellung davon haben, mit welchen Schwierigkeiten es noch vor des Fiskus in einer Weise gehandhabt werden, daß man in Indien   sechzig Jahren verbunden war, ein brauchbares Werkzeug die Bezeichnung blutsaugerisch" dafür gebraucht. Die sehr stellen. Der 1874 im Alter von 85 Jahren gestorbene englische aus Metall oder gar eine brauchbare Maschine herzu­hohe Opiumsteuer wird dagegen, wie alle indischen Regierungs- Ingenieur Fairbirn, der Verbesserer der Spinnmaschine und Er­berichte ausdrücklich hervorheben, nicht vom indischen Produzenten, finder der eisernen Schiffe, bezeugt, daß noch im Jahre 1814 in sondern vom chinesischen   Konsumenten gezahlt. allen englischen Maschinenfabriken sämmtliche Borrichtungen in Handarbeit bestanden. Man kannte damals weder Hobel-, der Drillbohrer waren in der Hauptsache Alles, was noch Fraise, noch Bohrmaschinen, die Drechselbank und dem damaligen Mechaniker zu Gebote stand. Dabei mußten diese Apparate mit der Hand geführt werden; sie standen also in der Genauigkeit der Arbeit selbst bei den ge schicktesten Meistern gegen die heutigen, durch Dampf bewegten Arbeitsmaschinen weit zurück. Nähmaschinen, die ja auch bei der Herstellung von Schuhwerk jezt eine große Rolle spielen, hätte man damals, selbst wenn Plan und Zeichnungen vollständig vor­gelegen, gar nicht herstellen können. Alle Erfinder jener Zeit waren genöthigt, die Maschinen, die sie erdacht, eigenhändig ohne die erforderlichen Werkzeuge zu erfinden und anzufer­maschinelle Beihilfe anzufertigen, wobei sie vorher meist erst tigen hatten. Als der berühmte englische   Mechaniker Clement im Jahre 1814 als Meister in eine Londoner Werkstätte eintrat, fand er das Handwerkzeug in einem so ungünstigen Zustande vor, daß er oft Tage lang an der Schmiedeesse zubringen, hämmern, feilen, bohren mußte, um das Gezähe zweckmäßig einzurichten. James Watt  , der eigentliche Erfinder der Dampfmaschine, konnte seine erste Maschine nicht recht in Gang bringen, da es an genauen Vorrichtungen fehlte. Auch war er genöthigt, sich brauchbares und über 15 000 zweckentsprechendes Werkzeug erst selbst herzustellen. Und mit welchen Unkosten waren damals alle Arbeiten verbunden! Withe worth, einer der ältesten Fabrikanten von Arbeitsmaschinen in England, hebt hervor, daß das Poliren von Gußeisenflächen vor 40 Jahren, da diese Arbeit noch mit der Hand ausgeführt werden Metall- Hobelmaschine eine weit bessere Leistung für 10 Pf. schafft. mußte, Mt. 12 per Quadratfuß gekostet hat, während die heutige

Die Zahl der im Betrieb gewesenen Brauereien betrug im Deutschen Reiche  " 1878/79 11 869, 1883/84 10 703, 1888/89 nur noch 9556. Die Menge des gewonnenen Bieres stieg von 20 360 000 hl in 1878/79 auf 23 391 000 hl im Jahre 1883,84, um sich in 1888/89 auf 28 655 000 hl zu erheben. Daß die kleinen Brauereien es sind, die in dem Konkurrenzkampf zu Grunde gehen, weil sie den großindustriell mit allen Mitteln der Technik mit sehr bedeutenden Kapitalien betriebenen Brauereien nicht zu, widerstehen vermögen, geht klipp und klar aus der Brausteuer­statistik hervor. Von den im Betrieb geweſenen Brauereien haben

an Brausteuer entrichtet:

1878/79 1883/84 1888/89

Es ist durch statistisches Material jetzt festgestellt, daß während der letzten zwanzig Jahre die Zahl der in Behandlung genom menen Jrrsinnigen sich in England von 55 000 auf 110000 vermehrt hat. Der Trunk wird als Hauptursache bezeichnet, namentlich aber darüber geklagt, daß Frauen der mittleren Stände sich der Trunksucht ergeben. Manche verfallen dem Delirium tremens und oft hatte der Gatte keine Ahnung von der Leidenschaft seiner 1878/79 Frau. Ihm wird die Rechnung präsentirt, aber der Lieferant, der 1883/84 zugleich Theehändler ist, stellt die Pöstchen, welche für gelieferten Schnaps erwachsen, unter die Rubrik Thee   oder Kaffee! So wird

das traurige Geheimniß gewahrt. Dieser Tage legte Lord Roseberry den Grundstein zu einer großen Jrrenanstalt für London  . Eg wurde erwähnt, daß die Zahl der Frren in London   jährlich um

mindestens 400 sich steigert. Da jenes Asyl 2000 beherbergen werde, würde London   alle fünf Jahre eines neuen Irrenhauses

bedürfen.

In Dänemark   stieg der Alkoholverbrauch in geradezu ver= blüffender Weise. Die Anzahl der Verkaufsstellen von Branntwein ( Destillationen u. 1. w.) betrug im Jahre 1860 3491, stieg dann im Jahre 1870 auf 7709, um bis zum Jahre 1880 auf 10 105 zu wachsen.

Also in 20 Jahren um 300 Prozent! Daß diese ungeheure Vermehrung des Alkoholgenusses nicht ohne Einfluß auf den sitt lichen Zustand eines Volkes bleiben tann, ist flar ersichtlich. Und so sehen wir denn auch, daß die Trinker einen ziemlich großen Prozentsaz der Selbstmörder stellen.

Bon 1856/60 waren unter 1000 Selbstmörder 265 Gewohnheitstrinker 1861/65 1866/70 1871/80

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" 7

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1000 1000

11

317 324

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11

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1000

362

17

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1888/89

bis 15 Mr.

2226

über 15 bis 60 Mr. 1224

über 60 bis 300 Mr. 2805

1948

1004

2352

1329

799

1974

über 600

über 1500

über 6000

bis 1500 mr

bis 6090 Mt.

bis 15 000 r.

1908

1587

354

1769

403 478

1699

1609 1687

über 300 bis 600 Mt. 1582

1398

1284

WT.

181

219

306

Bände sprechen, offenbart den Aufsaugungsprozeß. wie er sich vor Ein Vergleich dieser Zahlenreihen, die beredter als ganze unseren Augen vollzieht, mit wünschenswerther Deutlichkeit. Die großen und die Riesenetablissements verschlingen die kleinen An­tapitalistisch arbeiten, haben sich des Brauereigewerbes bemächtigt. lagen eine nach der anderen, die Aktiengesellschaften, die groß­

Der neue amerikanische   Tarif ist in Folge seiner Zoll­erhöhungen, welche thatsächlich vielfach einem Einfuhrverbot gleich­tommen, ein harter Schlag auch für die deutsche   Exportindustrie, namentlich in Sachsen   und Thüringen  . Die deutsche   Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten   von Nordamerika   hatte im Jahre 1888 einen Umfang von 325 968 Tonnen. Darunter befanden sich 107 415 Tonnen an Fabrikaten und 218 553 Tonnen an Roh­stoffen und einfach bearbeiteten Gegenständen. Die wirkliche Aus­fuhr aber dürfte noch erheblich größer sein, als die vorstehenden Ziffern ergeben, da diese nur die ausdrücklich, als Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten   deklarirte Ausfuhr umfassen, und viele deutsche   Waaren nach den Vereinigten Staaten   über Großbritannien  , Belgien   oder die deutschen   Zollausschlüsse ausgeführt werden. Die deutsche   nach den Vereinigten Staaten   von Amerifa deklarirte Aus­fuhr hatte einen Werth von 236 Millionen Mart. Davon ent­

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Soeben erschien: Die Urgesellschaft. Untersuchungen über den Fortschritt der Menschheit aus der Wildheit durch die Barbarei Mitglied der National- Akademie der Wissenschaften. Aus dem zur Zivilisation. Von Lewis H. Morgan, Doktor beider Rechte, Englischen   übertragen von W. Eichhoff unter Mitwirkung von Karl Kautsky  . Erscheint in ca. 11 Heften à 3 Bogen Lexikon­Format. Preis pro Heft Mt.-.50.

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Aufruf

an alle in der Tertilbranche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen der Provinz Brandenburg  . Arbeiter und Arbeiterinnen! Um die auf dem zu Ostern in Apolda   stattgefundenen Wirkerkongreß und Textilarbeiterbelegirten­

In den Krankenhäusern wurden im Jahre 1871-72 von fielen 138 Millionen auf Erzeugnisse der Textilindustrie( darunter tag gefaßten Beschlüsse zur Ausführung zu bringen, ist es nöthig, 100 Patienten 3-4 als an den Folgen des Al oholgenusses für 91 Millionen Mart Zeugwaaren und 21 Millionen Mark einen Delegirtentag der Textilarbeiter und-Arbeiterinnen der erkrankt bezeichnet. Von 1873-74 stieg die Zahl auf 4-5, von Strumpfwaaren), 21 Millionen Mark auf chemische Fabrikate, Provinz Brandenburg   abzuhalten. 1875-79 auf 5-6 und im Jahre 1880 auf 6-7. An Alkohol- 17 Millionen Mart auf Eisenwaaren, 16 Millionen Mark auf Als vorläufige Tagesordnung schlagen wir vor: vergiftung sind gestorben 1871 61% pet.; 8% pet. im Jahre 1875 Lederwaaren u. s. w. und 10 pCt. im Jahre 1880.

Taß der Altohol bei sehr vielen Familienzerwürfnissen eine große Rolle spielt, ergiebt sich aus der Thatsache, daß die Anzahl der lediglich auf Grund von Alkoholgenuß geschiedenen Ehen von 1871-75 20 pCt., von 1876-80 bereits 24,6 pCt. betrug.

Christliche Ausbeutung in Indien  .

1. Die wirthschaftliche Lage der Textilarbeiter und-Ar­beiterinnen.

2. Die zukünftige Organisation.

3. Agitation.

4. Die Fachpresse.

5. Stellungnahme zum Textilarbeiter- Kongreß. 6. Spezielle Anträge der Delegirten.

Derselbe findet Sonntag, den 9. November im Konzerthause Wobusa hier, von Vormittag 11 Uhr an statt

Die Ausbreitung der Telegraphie hat in den letzten Jahrzehnten so rasche Fortschritte gemacht, daß gegenwärtig alle Telegraphenlinien der Erde einschließlich der Rabel( über 1253000 Kilometer) den 30 fachen Umfang des Erd- Aequators erreichen und mit den Drähten( 3200000 Kilometer) die Erde am Aequator  77 Mal umspannt werden könnte. Die größte Linie in Europa­Asien läuft von der äußersten Westgrenze bis Wladiwostok   und Nikolajewsk am stillen Ozean, andererseits nach Kalkutta   und Mulmein in Indien  . In Australien   durchzieht der Telegraph über Die Delegirten find in öffentlichen Versammlungen zu In den Reisebriefen aus Brittisch- Indien  , welche die Land den ganzen Kontinent von Norden nach Süden. In Nord- wählen! Wo dies nicht möglich ist, genügt die Zahl von 10 Unter­ Kölnische Zeitung  " veröffentlicht, finden sich auch einige charafte- amerika verknüpft der elektrische Strom den Osten mit dem Westen schriften. Aus den Fachvereinen heraus darf keine Wahl erfolgen, ristische Aeußerungen über den zivilisatorischen Segen, welchen die der Union   und in Südamerika   verbindet er Buenos- Aires mit da sonst die betreffenden Vereinigungen polizeiliche Maßnahmen zu englische Herrschaft den Eingeborenen gebracht hat. Man gesteht zu, Valparaiso  . Auch die Kabeltelegraphie ist hinter diesen großartigen gewärtigen haben. so heißt es freimüthig, daß sich unter englischer Herrschaft der Leistungen der Landtelegraphie nicht zurückgeblieben. Eine ihrer Die gedrückte Lage der Textilarbeiter und Arbeiterinnen er Volfscharakter andauernd verschlechtert habe. Während man in Weltlinien   zicht über Suez und Aden nach Bombay und von Ma- fordert eine rege Theilnahme an diesen wichtigen Verhandlungen; der englischen Literatur dem Hinduthum schmeichelt, sprechen die dras nach Singapore  ; von hier zweigen sich wieder Stränge und ergreift die Gelegenheit zur gemeinsamen Verbesserung Eurer Engländer im persönlichen Umgang von den knechtischen und ver- zwar über Hongkong  , Shanghai   und Nangajati nach Wladivostock Lebenslage. Wir rufen Euch ein herzliches Willkommen zu! logenen Bengalis, die unter allen indischen Stämmen am längsten zum Anschluß an die sibirische Ueberlandlinie, dann über Banjoe­der englischen Herrschaft unterstehen, nur in den verächtlichsten wangie( Java) nach Port Darwin in Australien  . Zwischen Ausdrücken. Die indische Finanzverwaltung ist nach Europa   und Amerita bestehen 3. 3. nicht weniger als europäischen   Begriffen geradezu jämmerlich, da der reiche Euro- 12 unterseeische Verbindungen; 10 derselben seßen Europa  päer, aller Steuern und Zölle ledig, sein Leben umringt von Com- und Nordamerika   in elektrischen Kontakt und zwei verknüpfen

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Ich ersuche meine Abonnenten, namentlich die, welthe mit der Bezahlung mehr denn ein Quartal im Rückstande sind, bis zum 31. Oktober d. J. begleichen zu wollen, da ich sonst gezwungen bin die Tribüne nicht mehr verabfolgen zu fönnen und den Rückstand auf gerichtlichem Wege einzu treiben. Ich appellire an alle Betreffenden im Interesse der Allgemeinheit, damit unliebsame Andr. Brümmer, Burchardistr. 13 d.

im großen Saafe der Brauerei Friedrichshain   vorm. Lips Schritte verhütet werden.

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unter Mitwirkung des Gesang- Vereins Nord".

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Billets sind bei folgenden Komitee- Mitgliedern zu haben: Paul Hoffmann, Memelerstr. 23, Paul Waldau, Adlershof  , Genossenschaftsstr. 21, Emil Larson, Friedensstr. 71, Janecke, Oderberger­straße 3, Klische, Weberstr. 15a, Engel, Belforterstr. 5, sowie bei sämmtlichen Vorstandsmitgliedern. Kollegen und Freunde von Nah und Fern sind freundlichst hierzu eingeladen. Das Komitee.

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Berantwortlicher Redakteur: Conrad Schmidt  , Berlin  . Verleger und Druder: Maurer, Werner, Dimmick, sämmtlich in Berlin   SO., Elisabeth- Ufer 55.

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