Gewerkschaftliches.

Von den verschiedenen Gewerkschaften sind zentra Frage bejahen zu müssen! Der Vertreter des selbstsüchtigen Unter- lisirt die Bäcker, Barbiere, Bergarbeiter, Bildhauer, Böttcher, nehmerthums fürchtet naturgemäß die Beleuchtung der im Berg- Buchbinder, Buchdrucker, Bürstenmacher, Dachdecker, Drechsler, werksbetriebe Lefindlichen Schäden und ist bemüht, dieses Ziel Fabritarbeiter, Fabrikarbeiterinnen, Gärtner, Glaser, Glasarbeiter, womöglich zu hintertreiben. Derselbe, obwohl mit der Thatsache Goldarbeiter, Graveure, Hafenarbeiter, Handschuhmacher, Holz­vertraut, daß die Familie des erwähnten Krause dem Trunte arbeiter, Hutmacher , Korbmacher, Kürschner, Kupferschmiede, Loh fröhnt, ging materieller Vortheile halber eine Ehe mit einer gerber, Maler, Mechaniker, Müller, Blätterinnen, Sattler , Schiffer, Tochter Krause's ein, deren Unzuträglichkeiten ihms für die Folge Schiffszimmerer, Schloffer, Schmiede, Schneider und Schneide­schwer im Magen liegen. rinnen, Schriftgießer, Schuhmacher, Steinbrügger, Steindrucker, Zu bedauern ist es nur, daß sich dieses schöne, an Abwechs- Steinmezen, Stellmacher, Tabatarbeiter und Tabalarbeiterinnen, lung reiche Stüd auf der Vererbungstheorie aufbaut, ja jogar mit Tapezirer, Tischler, Vergolder, Weißgerber, Werftarbeiter, Zigarren­derselben deren Richtigkeit wohl noch anzufechten steht und sortirer, Ziegler und Zimmerer. Nicht zentralisirt sind fällt. Für die Temperenzlerei, die in diesem Schauspiel ziemlich die Bauarbeiter, Stuckateure, Maurer, Textilarbeiter, Töpfer und kräftig zum Ausdruck gelangt, spricht der Umstand, daß in dem schlesi- Metallarbeiter. Ge wertschaftsorgane erscheinen in Alten­schen Dorf, dem eigentlichen Schauplag des Stückes, ein bischen burg ( Hutmacher , Weißgerber, Mühlenarbeiter), Arnstadt ( Hand­Temperenz, in Anbetracht der meist im Uebermaße verbrauchten schuhmacher), Berlin ( Bildhauer, Fahrer, Dachdecker, Maler und alkoholischen Getränke, am Blaze ist. Vergolder, Bäcker, Hausdiener und Fabrikarbeiter, Böttcher, Pan­

-

-

Herrn Hartleben ist es ja nicht zu verdenken, daß er das Geistes-| heit einer Gesellschaftsschicht zu geben, und will dabei auch den leben der Arbeiter, welche ja doch einen Theil, vielleicht den Vertreter einer gerechteren Weltordnung zur wirkungsvollen Dar­größeren des Pubifums der Freien Boltsbühne" bilden, nicht so stellung bringen. Ist ihm dieses gelungen? Ich glaube diese fennt, wie der Handarbeiter selbst, und daß er somit nach dem äußeren Eindruck urtheilt. Dieser äußere Eindrud war auch für mich theilweise ein übler. Und auf einen Theil des Publikums, aber eben auch nur auf einen Theil angewandt, muß ich das von Herrn Hartleben über das ganze Publitum gefällte Urtheil zu dem meinigen machen. Andererseits bin ich der festen Ueber­zeugung, daß viele der Zuschauer, unter ihnen ein großer Theil Handarbeiter, die Vorzüge und Schwächen des Stückes und der Darstellung richtig zu würdigen wußten, und daß es auf sie nicht nur seiner Tendenz wegen Eindruck machte. Die Frage, ob der­artige Stücke, wie das Hauptmann'sche, in der Freien Volks­ bühne " am Plaze seien, kann ich nur bejahend beantworten. Hier­bei ist für mich maßgebend, daß wohl mindestens die Hälfte der Mitglieder der Freien Volksbühne " für die in diesem Stücke lebende naturalistische Kunst begeistert ist und sie auch versteht und daß ferner die Freie Volksbühne" gerade eine Stätte der Er­ziehung sein soll für diejenigen ihrer Mitglieder, welche einem solchen Verständniß noch sehr fernstehen. Noch einige Worte über die legte Vorstellung. Zu verurtheilen habe ich da. ebenso wie Herr Hartleben, daß bei den drastischen Stellen des Stückes gelacht wurde. Hier, wo das Einwirken besonderer Verhältnisse auf das ganze Wesen der Menschen, auf ihr Thun und Lassen, ihr Benehmen und so fort gezeigt wird, ist ein Lachen nicht am Plaze, noch viel weniger beim Heraustritt des alten Bauern aus der Schente. Gerade hier soll ja das Saufen mit seiner verthierenden und den Menschen zur Bestie machenden Wirkung gezeigt werden, und doch machte sich an mehreren Orten in meiner Nähe ein Richern bemerkbar. Aber wie gesagt, aus solchen Einzelheiten den Schluß zu ziehen, das ganze Publikum würdige die großartigen Schönheiten des Stückes nicht, wie es der Referent gethan, halte ich für falsch.

*

s10 15 stus

Die zweite Buschrift lautet: Bezugnehmend auf die Kritif des Herrn Hartleben, betreffs der Aufführung des Dramas: Vor Sonnenaufgang " im Verein Freie Boltsbühne", will ich es unternehmen, meinen Standpunkt obigem Drama gegenüber darzulegen.

Zunächst will ich den Aufbau des Stückes kurz sfizziren. Der Held, ein Anwalt der Enterbten", taucht in einer durch Aus­nuzung des Kohlenreichthums ihres Heimathsortes emporgekom­menen Bauernfamilie auf; argwöhnisch wird er dabei von dem technischen Leiter der Kohlengruben, feinem ehemaligen Jugend­freunde, beobachtet. Der ausgesprochene Zweck des Arfenthaltes des Helden, Alfred Loth, in diesem Distrikt ist es, statistische Er­hebungen betreffs der Verhältnisse der dort in den Bergwerfen be­fchäftigten Arbeiter anzustellen. Derselbe beschränkt sich aber zu­nächst darauf, die in den zerrütteten Familienverhältnissen des Bauerngutsbesizers Krauſe ſich höchst unbehaglich fühlende Tochter Helene halb und halb zu seinen Ansichten zu bekehren, zugleich mit derselben ein zartes Verhältniß anknüpfend. Bereit, mit dem Mädchen auf deren Drängen zu fliehen, erfährt er in legter Stunde durch den Arzt der Familie, einen ehemaligen Studiengenossen, daß die Familie Krause durch Generationen dem Trunte ergeben sei und daß alle derzeitigen Mitglieder derselben diesem Laster fröhnen. Loth, selbst Mäßigkeitsvereinler, auf die Vererbungstheorie schwö­rend, löst dieses Verhältniß, sich auf seine bisher nie von ihm verleugneten Grundfaze berufend. Sodann folgt der tragische Ausgang des Dramas.

Nun zu der Meinung des Herrn Hartleben und seines Vorgängers, tinenmacher), Braunschweig ( Vereinsblatt für Maurer , Töpfer, daß Arbeiter und moderne Kunst so ziemlich unvereinbar seien, Steinmeßen und Stuckateure). Burgstädt ( Textilarbeiter), Gotha daß Berstehen, Genießen eines modernen Kunstproduftes geschärfte( Schuhmacher), Hamburg ( Tischler und Korbmacher, Maurer , Sinne verlangt, daß die Liebe zur Kunst um ihrer selbst willen Schiffer, Werft- und Hafenarbeiter, Wagenbauer, Kupferschmiede, und der Genuß derselben eine Arbeit ausmacht, die vorläufig nicht Schmiede, Barbiere, Schlosser und Maschinenbauer, Drechsler, Jeder zu leisten im Stande ist! Ohne Zweifel liegt diesen Sägen Lohgerber, Gärtner, Goldarbeiter, Mechanifer, Bauarbeiter, Schneider eine Wahrheit zu Grunde. Daß aber in der legten Aufführung und Schneiderinner, Ziegler, Schiffszimmerer, Zimmerer, Kürschner, in der Freien Volksbühne " die Freude am rohen Stoff allein den Holzsäger), Leipzig ( Tabafarbeiter und Tabafarbeiterinnen, Buch durchschlagenden Erfolg verschuldet haben sollte, scheint nach meinem drucker), Löbtau ( Glasarbeiter), Nürnberg ( Metallarbeiter), Schfen­Dafürhalten mehr als zweifelhaft. Ich Trunksuchtsscene, ein Gefühl des Gels babe 3. B. bei jener rohen diz( Steindrucker), Stuttgart ( Buchbinder), Wiesbaden ( Glaſer), empfunden, das sich bei Zwickau ( Bergarbeiter). Wiederholung derselben am erschütternden Ausgang des Stückes An alle Arbeiter Deutschlands ! Die Erfurter Schuh­erheblich steigerte. Man begreift so recht, was der Dichter wollte, macher find in den Ausistand getreten, durch das rücksichtslose Vor­man begreift die kulturgeschichtliche Mission der naturalistischen gehen des Fabrikantenthums dazu gedrängt. Etwa 2000 Arbeiter Kunst, durch Vorführung der nackten Wahrheit, wenn dieselbe auch der Schuhbranche sind nunmehr auf das harte Brod der Unter­abstoßend, eine erziehliche Wirkung auszuüben. Und gerade in stützung angewiesen. Aber troßdem sind wir fest entschlossen, in lezteren Umstand hat der Naturalismus seine tiefe Berechtigung. diesem Kampfe auszuharren nur die äußerste Noth wird uns Wenn an manchen Stellen die Heiterkeit durchbrach, wo dieselbe zwingen fönnen, uns der Fabrikanten- Willfür zu unterwerfen. nicht am Blaze, so muß man diesen Umstand auf das Konto Arbeiter aller Branchen, wir richten unsere Hoffnung auf Euch, des Ungewohnten, der natürlichen Komik jener Szenen schreiben. helft uns in dieser schweren Stunde, denn mit unserer Niederlage Im Ernst, hätte sich ein Publikum aus den Kreisen der Bour- wäre auch die Eure verknüpft und unser Sieg ist Euer Sieg. E geoisie verständnißvoller gezeigt? Unmöglich kann man so hoch lebe die Solidarität der Arbeiter! Hoch die moderne Arbeiter­geschraubte Erwartungen an die Mitglieder eines jungen Vereins bewegung. Das Streiftomitee. stellen, welche sich aus dem der dramatischen Kunst entfremdeten Proletariat zusammenseßen. Nach meiner Auffassung kann es nicht die Aufgabe der naturalistischen Dramatiker sein, ihre Erzeugnisse nur für einen fleinen Kreis bürgerlicher Jdeologen und solcher, deren verwöhnter Gaumen vorübergehend an Dramen gesellschafts­fritischen Charakters Gefallen findet, zu schaffen. Nein, gerade das Publikum der Freien Volksbühne ist das Forum, das sind die geborenen Vertheidiger der modernen Kunst; der Sinn für dieselbe wird natürlich bei Bielen erst wachzurusen sein.

NB. Alle Unterstüßungen sind zu richten an W. Wernede, Gotthardtstraße 44, Erfurt .

Achtung! Handlungsgehilfinnen! Sonntag, 23. November, findet in Gratweils Bierhallen, Kommandantenstraße, eine öffent­liche Versammlung aller weiblichen Angestellten statt. Die Tages­Albert Auerbach. Es ist Pflicht jeder Gehilfin in dieser Versammlung ordnung lautet: Die Mißstände im laufmännischen Beruf, Referent zu erscheinen, wo sich alle über das, was sie bedrückt, offen und frei aussprechen können.

Der Verein der in der Schäftefabrikation beschäftigten Arbeiterinnen. Sonnabend, den 22. Nov., Abends 8 Uhr, Vortrag des Herrn Gabriel über Das Recht auf Faulheit". Diskussion. Verschiedens.

Daß die radikal klingenden Phrasen, die der Held des Stückes vom Stapel ließ, neben der Tendenz die zündende Wirkung hervor­gerufen haben sollen, scheint mir nach meiner individuellen Meinung nicht wahrscheinlich. Vielmehr hätten die paar Redensarten neben der Tendenz das Stück, falls es schlecht wäre, nicht am Durchfallen verhindert. Uebrigens bin ich der Meinung, daß die Berliner Freireligiöse Gemeinde. Rosenthalerstr. 38. Sonntag, Arbeiter recht gut in der Lage sind, Parteidisziplin von ihren Ver- den 23. November, Vormittags 10 Uhr, ein Vortrag des Herrn gnügungen und geistigen Genüssen zu trennen, zumal dieselbe dort G. Vogtherr: Zum Todtenfest. Zweiter Vortrag Gr. Frankfurter­überflüssig erscheint, resp. werden sie sich bei ihrem Urtheil in solchen straße 117, 10 Uhr, von Herrn Dr. Bruno Wille über ,, Den Tod Angelegenheiten durch die Liebe zur Arbeitersache nicht beirren vom freireligiösen Standpunkte. Gäste sehr willkommen. Der Dichter hat es in diesem Schauspiel unternommen, auf lassen. 150 stamm tot 15 tilsie as der Bühne ein Spiegelbild der seelischen und sittlichen Zerfahren Empfehle allen Genvssen und Freunden meine

Glajerei n. Bildereinrahmung. Berliner Arbeiter- Bibliothek. 2. Serie.

Besonders empfehlenswerth als Weihnachts­Sinnsprüche, Gruppen­

Geschenke:

bilder in fauberer und geschmackvoller Ein­rahmung. Lassale und Marx in Lebens­größe( Kreidezeichnung) sauberster Ausführung u.s.w. Um pünktlich liefern zu können, bitte die Be­ftellung rechtzeitig machen zu wollen. Bestellungen nach Auswärts brieflich.

Karl Scholz Wrangel Straße 32 part.

=

Brillenreiniger!

Einfach, praktisch und elegant, versendet franko gegen Einsendung von Mt. 1,-; 1,50 oder 2, in Briefmarken

Alois J. Zürcher. St. Gallen( Schweiz ).

Empfehle meinen werthen Freunden und Genossen sowie den Lesern dieses Blattes mein

Cigarren- Geschäft.

Carl Lehmann ,

Brunnenstr. 83, dicht am Humboldthain. Empfehle den Genossen mein neu eröffnetes Allen Freunden und Genossen empfehle mein

Weiß- u. Bairisch- Bier- Lokal.

1 Saal in Versammlungen und

2 Vereinszimmer stehen zur Verfügung. Herrmann Wuttke, Friedrichsbergerstr. 24 pt.

Weiß- u. Bayrisch- Bier- Lokal.

Frühstück-, Mittag- n. Abendtisch.

Emil Berndt, Elisabeth- Ufer 51.

Albert Auerbach,

Berlin S., Rottbnser Damm 7.

Schuh- und Stiefel- Lager für Herren, Damen und Kinder. Reelle Bedienung. Feste Preise.

-

Rum, Punsch, Glühwein

Flasche 1,50 M.

Ingwer, Pommeranzen, Luft

Liter 1, Mr.

Mediz. Ungarwein Fl. 1,50 u. 2 Mt. Roth- und Portwein Fl. 1,50 Mt.

empfiehlt

Franz Beyer Brinzessinen Straße 15.

Filiale:

Elisabeth- Ufer 47, Ede der Waldemarstraße.

Sammlung Sozialpolitischer Flugschriften.

sur Soeben erschien Heft 7: po vodu sinad

1900

Preußische Volksschulzustände.

Ein Wort an das Volk und seine Lehrer. 51.3 Von Hans Müller- Zürich .

48 Seiten. Preis 20 Pfg.

Die Schrift bietet auf Grund reichhaltiger geschichtlicher und statistischer Mittheilungen eine vernichtende Schilderung der Verwahrlofung des Volksunterrichts und der Behandlung der Volksschullehrer in Preußen.

Die Schrift eignet sich besonders für Vereine zur Massenverbreitung. Jedes Heft der Berliner Arbeiter- Bibliothek" ist einzeln zu beziehen. Die Preise sind niedriger gestellt wie bei allen anderen Unternehmungen.

Bestellungen richte man an die be'annten Kolporteure oder an die

ols Expedition der ,, Berliner Arbeiter- Bibliothek." som striname Berlin SO., Elisabeth- Ufer 55. Rolporteure gefucht und gebeten, sich an die Expedition zu wenden. Hoher Rabatt.

at 64.

-=

64. Waldemar Straße 64.

64.is

Soeben erschien im Verlage von J. Günther, Dresden :

Tolle Streiche für 4stimm. Männerchor, großes humorist. Potpourri von Karl Hunger. Partitur und Stimmen 2 Mt. 60 Bf. Stinime 40 Pf. Demnächst erscheint die deutsche Marseillaise . Partitur und Stimme 1 Mr. Am ersten Mai erschien: Cl. Zahn, Aufruf. Gedicht von Herwegh für 4 stimm. Männerchor. Partitur und Simmen 1 Mt. Stimme 15 Pf. Lied mit Pianobegleitung 80 Pf.

Bitte zu verlangen. Liefere nur baar. J. Günther, Verlag und Handlung von Mujifalien. Dresden , Ziegelstraße 24.

Kranzbinderei u. Blumenhandig.

jot nou von

J. Meyer

Nr. 1, Wiener Straße Nr. 1, ( in der Ede bei der Manteuffelstraße). Guirlanden 15 Pfs. pro Meter. Doppelbügelige Lorbeerkränze von 50 Bf. an. Topfpflanzen, Bouquets 2c. gut u. billig. Fernsprecher, Amt 1X, 9482.

Parteigensen! Unterzeichneter hat sich an den lesten Wahlen agitatorisch start betheillot and ist in Folge dessen seitens der Gegner ge maßregelt worden, so daß er derartig in Noth 1980erieth, daß er kaum mehr das liebe Brod hatte. Am nicht das Feld räumen zu müssen, habe ich den Verkauf von Prämienlesse übernommen und bitte die Parteigenossen allerorts bei Bedarf folche Loose von mir entnehmen zu wollen. Fr. Schmidt, Sagard a. Rügen. Prospekte versende gegen 10 Pf.- Marte.

Schuh - u. Stiefelwaaren- Lager

Don Ernst Grossmann.

Große Auswahl in Herren-, Damen- und Kinder- Schuhen und Stiefeln jeder Art.sinor rout Billige Preise AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Reelle Bedienung.

Im Verlage der ,, Magdeburger Volksstimme" ist soeben er= schienen und für Berlin durch die Buchdruckerei von Maurer, Werner& Co., SO., Elisabeth- Ufer 55, zu beziehen:

Die Entschädigungsansprüche der Arbeiter

bei Anfällen.

Zusammenstellung der nach den Entscheidungen des Reichsversicherungsamtes den Ver­legten bewilligten Rentensäge, umfassend die Zeit vom 1. Juli 1886 bis 13. Juli 1889, nebst Einleitung enthaltend die wesentlichsten Bestimmungen des Unfallversicherungs­Gesetzes. Alphabetisch nach Berufsklassen geordnet.

Herausgegeben von Hans Müller.

Preis 30 Pfg. Für Kolporteure hohen Rabatt.

Empfehle Freunden und Genossen mein reich haltiges Lager von

Cigarren u. Tabake.

Daselbst Zahlstelle des Metallarbeiter- Verein und der Gürtler- Hilfskaffe. Haupt- Agentur der Berliner Feuer- Versicherung.

boat Otto Klein

Rottbuser Damm 14, früher Ritterstr. 15.

W. Gründel's Restaurant ( früher: R. Wendt.) Dresdener- Strasse 116. Arbeitsnachweis und Verkehr der Buchbinder, Schlosser, Drechsler, Maler, Töpfer, Stellmacher, Sattler und Gärtner.

Reichhaltiger Frühstücs-, Mittags- und Abendtisch.

Borzügliches Weiß- und Bairisch- Bier. 2 Billards. Saal zu Bersammlungen. Fernsprech- Anschluß. Amt 9a. Nr. 578.

-

Berantwortlicher Reda teur: Conrad Schmidt, Berlin . Berleger und Drucker: Maurer, Werner, Dimmick, sämmtlich in Berlin SO., Elisabeth- User 55.

-