kommt. Freilich sind dies meist religiöse Dinge, oder Tugenden, welche die Bauernreligion empfiehlt u. s. w. So wird Jeder leicht Anerkennung finden, der sich als Zufriedenen" bethätigt, d. h., der es den andern in nichts zuvorthut, der seine Wirthschaft, seine Haushaltung, Wohnung, Ernährungsweise u. s. w. auf demselben klag- lichen Standpunkt beläßt, wie die andern; dieseZu- friedenheit" ist ja eine hochgehaltene Bauerntugend. Das ist ein zufriedener Mensch, der Niemand was in den Weg legt," dies sagt man über einen Solchen bei jeder Gelegenheit, wo man auf ihn zu sprechen kommt. allerdings ihm nicht ins Gesicht, denn das würde die Reservirtheit nicht erlauben. Auch die Predigt ist ein Gegenstand, der manierrichtig immer zu loben ist. Nach dem Lobe haben wir noch über die manier- haften Aeußerungen des Dankes zu reden. Das rein förmliche Danken hat in den Städten viel mehr eingerissen als auf den Dörfern.Danke", sogarDanke sehr" sagt mancher Kommis oder Zahlkellner hundert-, ja oft tausendmal des Tages, ohne dabei wirklichen Dank zu fühlen. Aber der Städter sagt es auch zu seinem besten Freunde, zu seinem vertrautesten Kameraden, und gerade hiebei gewinnt dasich danke" wieder an Natürlichkeit, an Gefühl, freilich nur im Berhältniß zu der Größe der vorhergehenden Leistung; dies ist aber just das Richtige. Bei unseren Bauern ist dies anders. Gerade unter den- jenigen Personen, die sich am nächsten stehen, z. B. in der Familie, hört man kein Wort des Dankes, selbst wenn wirklich ein triftiger, ein überwältigender Grund vorhanden wäre: Da bleibt der Bauer stumm und fühlt dabei auch die innerliche Dankesverpflichtung unan- genehm, die sich natürlicher Weise ihm aufdrängt. Nur die Kinder werden in manchen Häusern dazu abgerichtet, gelt's Gott" zu sagen nach dem Essen. Dagegen be- dankt man sich Fremden gegenüber um so eifriger. Man bedankt sich oft überschwänglich, wenn man zur Erntezeit am fremden Brunnen einen Krug Wasser geschöpft hat; man bedankt sich für einen Rechen, den man eine halbe Stunde zu leihen genommen; kurz, man bedankt sich für jede Kleinigkeit.Dank Dir Gott fleißi fleißi, jetzt Hab' ich mich recht derletzt(erquickt) bei En- kerem(Euerem) Brunn'!" Diese Worte werden mit einer solchem Emphase des Satztones gesprochen, daß sie noch dreimal mehr zu besagen scheinen, als sie ihrer eigentlichen Bedeutung nach ohnehin schon besagen. Und das ist eben das Eigenthümlichc der Bauernmanier, daß sie gerade Fremden gegenüber und bei geringen An- lässen in jene Formeln ein außerordentliches Gefühl hineinzulegen sich abmüht, während der Städter im gleichen Falle Formeln eben als Formeln giebt und annimmt, ohne seinen Gefühlen dabei Gewalt anzuthun. Am leichtesten gelingt es dem Bauer, ein wirkliches Gestihl an den Manierdank zu knüpfen, wenn der Anlaß des letzteren eine empfangene materielle Wohlthat, etwa ein geschenkter Gabeß- oder Rübenfamen und dgl., war; auch für einen ärztlichen Rath bedankt er sich bei dem alten Weibe oder dem Winkeldoktor, der solchen ertheilt, mit ausrichtigerem Gefühle. Aber fast ganz hohl und reine Manierbethätigung ist so ein Dank, wenn er für einen rein geistigen Dienst erfolgt. Nicht, als würde der Bauer niemals das Bedürfniß nach einer Belehrung u. s. w. fühlen: diese erscheint ihm nur unstofflich u»d irreell, daß er nicht recht einsieht, warum er für dieses Nichts" danken soll, welches deni Andern gar nichts kostet.Ich dank schön für die Auskunft" dabei rückt Bäuerlein in der Stadt sein Hütlein so verlegen, weil es auch überdies nicht recht verstanden hat, ein lächerlicher Moment für Denjenigen, der das Bauern- gemüth kennt. Tie sprachliche Form, in der sich der Dank aus- drückt, ist natürlich noch eine weit eintönigere, als beim Lob. Eine freie Wiedergabe des Dankes, ohne Gebrauch der Dankformeln, fällt den Durchschnittsbauer zu schwer. Es wird kaum Jemand sagen:Lieber Nachbar, Du hast mir Deine Ochsen vorgespannt, ich sehe ein und fühle, daß Du mir dadurch einen unbezahlbaren Dienst erwiesen hast. Ich wäre sonst bei der steilen Straßenwendung mit meinem Scheiterwagen unfehlbar über den Abhang gestürzt!" Der Gerettete wird nur sagen:Dank Dir Gott fleißi fleißi für die Vorspann, bin wohl recht froh"; ob er aber die Bedeutung der überstandenen Ge- fahr und des Dienstes würdigt, darüber wird er den Nachbar im Zweifel lassen, was die herzliche Gegenseitig- keit immerhin in etwas stören muß. Glosse« zu Kichter'sIrrlehr,»'! l. Herr Richter und die Arbeit. Freisinnige Geschichtsauffassung. Der Neichlhum der Arbeiter. J. T. Eugen Richter ist ein großer Held. Er ist nicht wählerisch in seinen Angriffen, wo ihm Gelegenheit *) In der vorigen Nummer beschäftigten wir uns mit dem Rechenexcmpel des Herrn Richter; was unsere, am Anfang jenes Artikels beiläufig angestellte Gegcnrechnung betrifft, sei hier noch ausdrücklich bemerlt, daß die Durchschnittsfamilic, wie wir uns nachträglich überzeugten, aus weniger als 5 Kopsen besteht, daß also im Durchschnitl aus die Familie weniger als 1470 M. das war die auf eine sünflöpfige Familie entfallende Summe kommen würde. Wir erwähnen dies nur. um Herrn Richter die Möglichkeit zu nehmen, nach dieser Richtung hin auszuweichen, falls er überhaupt noch zu antworten gedenkt. Der oben abgedruckte Aufsatz, dem ein Schlußartikel folgr, greift aus dem schwärm Richter'schcr Fehlsprüche da und dort etwas Charakteristisches her- aus und trägt iiiancherlei zur Ergänzung des Gesammtbildes dieses neuesten Ritters von Geist und Sozialistentödters bei. D. Red.

zmn Einhauen gegeben wird, da haut er zu, nur schade, daß er in seiner wilden Wuth oft sein Ziel verfehlt und der Hieb ihm den eigenen Arm verrenkt. Aber er ist auch zarter Empfindungen fähig, wie schön kleidet ihm nicht das weiße, einfache Gewand der verfolgten Unschuld, das er jüngstens angelegt. Obgleich während der Zeit des Sozialistengesetzes fast kein Tag verging, an dem die,.Freisinnige Zeitung", das Organ des edlen Helden der freisinnigen Partei, die Sozialdemokratie nicht angegriffen hätte, erklärte Herr Richter frank und kurz vor Erlöschen des Sozialisten- gesetzes: Jetzt ist die Zeit gekommen, da ich die Sozial- demokratie vernichten werde. Früher schmachtete sie unter den Banden des Ausnahmegesetzes, da durfte man sie nicht angreifen, weil sie sich nicht hätte vertheidigen können o dieses dreimal reinen Mannes! jetzt sei das Sozialistengesetz gefallen und nun keine Schonung mehr fort init ihr. Und was geschieht? In der Freisinnigen Zeitung" erscheinen nach dem Erlöschen des Sozialistengesetzes eine Reihe von Artikeln, die dieIrr- lehren der Sozialdemokratie" zum Inhalt haben. Und da diese Artikel ihrem Verfasser und seinen Gesinnungs - genossen außerordentlich gefallen, überarbeitet er sie und läßt sie in einer Brochüre erscheinen. Dem armen Verfasser der Artikel ist es nicht gut ergangen und er erzählt uns mit der Miene der ge- kränkten Unschuld, daß die sozialdemokratischen Zeitungen ihn mit allerhand üblen Ehrentiteln begabten, wie Narr, krasser Ignorant, Petrefakt, Museum für Anti- quitäten" u. f. w. Herr Richter aber weiß sich zu helfen, er sagt nämlich, daß diese Worte nicht nur die Hilf- losigkeit, neindie jämmerliche Hilflosigkeit" der Sozialdemokratie beweisen. Nachdem dieTribüne" in der vorigen Nummer das Richter'sche Hauptargument die Armuth bei sozialistischer Organisation vermöbelte, ist es vielleicht, um weitere Belege unsererjämmerlichen Hilflosigkeit" Herrn Richter gegenüber zu erbringen, nicht unangebracht, einen kleinen Spaziergang durch die übrigen Pfade des großen Jrrlehrengartens anzutreten und da und dort eine der schönsten Früchte zu bewundern nur im Vorübergehen. Der gestrenge Richter der Sozialdemokratie räumt gnädigen Sinnes ein, daß Arbeit die Quelle des Reichthums ist, genau das, was die Sozialdemokratie in ihrem Programm behauptet, setzt aber hinzu:Nicht jede Arbeit schafft Reichthum und nicht die Arbeit allein bedingt die Produktivität." Und wohin zielt diese erläuternde Anmerkung? Natürlich auf das Unternehmerthum. Sie behaupten nämlich, daß es Sache des Unternehmers sei, die Arbeit nach dem Gebrauchsbedürfnisfe des Publikums einzurichten, und schieben uns dabei unter, wir verschwiegen diese That- fache, weil wir den Unternehmergewinir als Ausbeutung darstellen. Wir sollen gar die Thoren sein, die meinen, die Arbeit als Reichthum erzeugende Kraft könne einer planmäßigen Leitung entbehren. Sicher nicht. In dem von Ihnen angeführten Satze unseres Programms heißt es ja doch klar und deutlich,allgemein nützliche Arbeit ist nur durch die Gesellschaft möglich, da haben Sie die offene Anerkennung, daß es einer Organisation der Produktion bedarf, um sie allgemein nützlich zu machen. Wir leugnen durchaus nicht, daß falsch geleitete" Arbeit große Verluste schafft. Im Gegentheil, wir weisen ja täglich darauf hin, daß unsere kapitalistische Produktionsweise, die diese Leitung der Arbeit einzelnen Unternehmern zuweist, eine Vernunft- widrige ist, weil diese einzelnen Unternehmer die ganze Produktion zu überschauen garnicht im Stande sind, weil die einzelnen Unternehmer derselben Industrie sich hemmend und störend begegnen. Nur wenn die Produktion von einem Unternehmer, in diesem Falle von der Ge- sellschaft geleitet wird, dann ist Gewähr gegeben, daß die Arbeit richtig geleitet, richtig organisirt wird und keine Verluste entstehen. Sie sehen, Herr Richter, Ihr Hieb ist abgeprallt, Sie wollten hinterrücks die absolute Nothwendigkeit der Privatwirthschaft und des Privat- Unternehmerthums beweisen, diese Nothwendigkeit in die Diskussion hineinschmuggeln und haben nur bewiesen, daß die Sozialdemokratie Recht hat, wenn sie behauptet, durch falsch geleitete Arbeit können ungeheure Verluste entstehen. Die Erläuterung des zweiten� Theiles Ihrer oben genannten Behauptung ist noch besser. Nicht die Arbeit allein ist die Quelle alles Reichthums, nein,es sind auch von Wirksamkeit die Naturkräfte und Arbeitsmittel, wie Werkzeuge, Maschinen, Rohstoffe, Hilfs- stoffe und Norräthe für den Unterhalt des Arbeiters." Aber die Naturkräfte müssen doch von uns angewandt werden. Wodurch? Doch wieder durch jene Arbeit, welche alle Werthe erzeugt. Und dann die Hilfs- mittel. Begreisen Sie denn nicht, daß alle diese Hilfs- mittel wieder Produkte sind, durch Arbeit erzeugt? Und die Vorräthe,. die die Arbeiter brauchen bis zur Her- stellung neuer Produkte, sind doch auch wieder nichts als durch Arbeit erzeugte Werthe.... Schon im nächsten Satz geht Herr Richter zur Er- klärung des Kapitals über und wieder im nächsten sagt er, daß die Behauptung:In der heutigen Gesell- schaft sind die Arbeitsmittel Monopol der Kapi- talistenklasse" unwahr sei. Sie sind ein Tausendsassa, Herr Richter, wahrhaft bewunderungswürdig ist es, wie schnell(Sie große Probleme entscheidender Geschichts- Perioden beurtheilen. Nun, wenn Sie auch Lassalle und

Marx in der Richtigkeit nicht über sind, in der Fixigkeit sind Sie, ein ächter Unkel Bräsig, ihnen gewiß über. Also die heutige Gesellschaft scheidet sich nicht in eineKapitalistenklasse und eineAr- beiterklasse" Und warum nicht? Weil es wenig Arbeiter giebt, die nicht auch Arbeitsmittel besäßen. Die Näherin, die eine Nähmaschine besitzt, der Tischler, der einen Hobel sein eigen nennt, der Schrift- steller, der mit eigenem Papier, mit eigenem Federhalter arbeitet, sie sind nach Richters Wort alle vollgiltige Kapitalisten. Und Klassenkämpfe? Unsinn, fast alle Glieder der Gesellschaft sind ja Kapitalisten. Haben Sie also entgegengesetzte, materielle Interessen? Nein. Reiche mir die Hand, Bruder Kapitalist, wir haben so lange gekämpft, aber jetzt wollen wir uns versöhnen. Eugen Richter hats gesagt. Allerdings bestehen Unterschiede in dem Umfang des Besitzes von Arbeitsmitteln oder Kapital." Also wirklich? Aber giebt es eine Abhängigkeit der minder großen Kapitalisten von den großen? Durch- aus nicht.Die Abhängigkeit ist eine Wechsel- seit ige". Der ganze unjere Zeit füllende Kampf der besitz - losen Klassen gegen die besitzenden ist mit einem Schlage ausgelöscht, der soziale Kampf unserer Zeit, der der Inhalt unserer Geschichte ist, dieser Kampf sinkt bei Herrn Eugen Richter zu einer Zänkerei herab, die zwei Brüder einmal aus böser Laune aufführen, bei dem bald der eine, bald der andere gewinnt. Das heißt frei- sinnige Geschichtsauffassung. Und diese Auffassung ist es auch, die Herrn Richter dazu treibt, den wunderbaren Satz niederzuschreiben (S. 8):Wenn aber die sozialdemokratische Weltordnung überhaupt möglich und besser wäre als die heutige, so müßte man geradezu fordern, daß sie mit einem Schlage ins Leben trete. Denn das allmälige Uebergangsverhältniß wäre gerade das allerverderblich sie." Wissen Sie, Herr Richter, so klein Sie in Ihrer Geschichtsauffassung sind, so gigantisch sind Sie in Ihren Forderungen. Daß Sie glauben, die Sozialdemokratie wolle eine neue Weltordnung einführen, ist ja für uns sehr schmeichelhaft; wir wären schon zufrieden, wenn sich die Gesellschaftsordnung der Kulturländer auf der Erde ändert, die Wüste Sahara und noch manches andere gute Stück Erde lassen wir vorläufig bescheidentlich bei Seite, man muß nicht zuviel verlangen. Sie indessen das blanke Richtschwert auf den Knieen fordern von uns Armen außerdem, daß diese Aenderung mit einem Schlage geschehe. Ebenso können Sie verlangen, daß ein Embryo von vier Monaten zur Welt käme. Vielleicht wissen Sie, daß die zu früh geborenen Kinder sterben. Jedes neue Wesen will reifen, und wenn der Embryo neun Monate alt ist, dann sprengt er seine Hülle und kommt zur Welt. Die Abschaffung der Zunft- organisation in Frankreich dauerte 175 Jahre. In den ötats gönöraux von 1614 wurde bereits der erste An- trag gestellt und erst in der Nacht vom 4. bis zum 5. August 1789 wurde dekretirt, die Zunftorganisationen überall aufzuheben. Also, Herr Nichter, Ihren gigan- tischen Forderungen, bedauern wir, voraussichtlich nicht entsprechen zu können, meinen indeß, daß wir auch, ohne ihnen zu entsprechen, ans Ziel gelangen werden.... Setzen wir unseren Spaziergang fort. Auf S. 13 sagen Sie:Die Gehilfen, Tagelöhner und Lohn- arbeiter sind zu einem großen Theile im Besitz von Sparkassenguthaben und sonstigen Werth- papieren. In Preußen kamen durchschnittlich auf die Sparkasseneinlage 1886 552 Mark, das i st auf den Kopf der Gesammtbevölkerung 86,50 Mark. Herr Richter, Sie scheinen mir ein sehr gutmüthiger Mensch zu sein. Sie denken, da es nun doch eine ganze Menge von preußischen Bürgern giebt, die kein s>par- kassenbuch besitzen, so berechne man zum Trost derselben, wieviel von den gesammten Sparkasseneinlagen auf den Kopf der Gesammtbevölkerung entfällt. Wie reich sich jetzt alle Armen und Aermsten vorkommen werden! Aber Ihre Gutmüthigkeit wird übertrumpft von der Sicherheit, mit der Sie Behauptungen aufstellen. In derZeit- schrift des Kgl. Preuß. Stat. Bureaus"*) findet sich fol- gender Satz: Was den Zuwachs der größeren Konten betrifft. so ist es unter Kundigen ziemlich ausgemachte Thatsache, daß hier in den letzten Jahren bei dem Zugange an Sparkassenbüchern zahlreiche wohlhabende Personen und Korporationen betheiligt sind; ebenso sind es zweifellos häufig gerade diese Bücher, welche eine bedeutende Zu- nähme des Einlagebestandes der Kasse bewirken." Nun, und wie groß ist der Antheil der größeren Konten, sagen wir der Konten von 300 Mark und darüber? Dr. Bruno Schönlank berechnet ihn**) auf 88,38 pCt. Halten Sie es selbst bei allem freisinnigen Optimismus für möglich, daß Arbeiter mit einem Ein- kommen von 600, 700 Mark jährlich ein Sparkassenbuch, lautend auf 300 Mark und darüber, besitzen, Arbeiter, deren Existenz unsicher ist, die in jedem Jahre Pausen haben, in denen die mühsam gemachten Ersparnisse sofort aufgezehrt werden? Schönlank geht in seiner Arbeit mit Recht viel weiter, er behauptet***), daß das durch-

*) 29. Jahrgang 1889, I. Halbjahr. **} Neue Zeit, Stuttgart 1889, Siebenter Jahrgang, S. 409. ***) S. 404.