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In einer amerikanischen Zeitung finden wir gleich zeitig eine Notiz. welche die Moral dieser Großkapitalisten noch schöner ins Licht seit:

der Abmachung der Co. mit den Eisenbahnen. Derselbe Der Liter Milch fand also eine Verwerthung von Ruhepausen, existiren nicht für ihn dieselben Fabrik­Zeuge liefert ferner eine Liste von 74 Delraffinerien im durchschnittlich 10,60 Pf., die Verwerthung durch Butter ordnungen ", wird er nicht Sonntags sogar in die Arbeit Staate Pennsylvanien, welche von der St. D. Co. ge- und Magermilch stellte sich aber auf 11 Pf. gezwängt, während der Sklave sich wenigstens in seiner fauft, gepachtet, oder zur Liquidation getrieben wurden. Das waren die direkten Verkäufe der Genossenschaft Belle ausruhen fann, wäre er nicht manchmal überglücklich, Die Eigenthümer glaubten, daß sie durch unredliche in einem Vierteljahr, nun haben aber Mitglieder der Ver- wenn er blos 11 Stunden den Tag zu arbeiten brauchte? Mittel ruinirt seien." einigung auch direkt Milch nach Berlin geliefert und Und endlich, hat nicht der Sklave wenigstens immer die zwar 961.968 Liter in derselben Zeit. Die Gesammt- Gewißheit, daß er so viel zu essen bekommt, wie er kosten der Führung des Unternehmens stellen sich dabei nöthig hat, um nicht krank und arbeitsunfähig zu werden, auf ¼ Pf. für das Liter Milch. Der Preis stieg aber während der Arbeiter nicht weiß, ob er nicht morgen " Der mordbrennerische Schnapstrust ist endlich er von 9 Pf. im Vorjahre bis 1. Januar 1881 auf 10 bis hungern muß? wischt worden. Er warb einen Mann an, welcher die 104 Pf. ab Angermünde . Da die Fracht mit Einrechnung Schufeld'sche Raffinerie in die Luft sprengen oder in aller Spesen nahe an 2 Pf. beträgt, so beträgt der Preis Brand stecken und dafür 25,000 Dollar erhalten sollte. frei Berlin 12 Pf. und für die von der Genossenschaft Diese Rafffnerie gehört nämlich nicht zum Trust und ist gelieferte Milch 13 Pf.- natürlich nur für den Händler. 70. Sihung.( Fortjehung der Berathungen über die Sonntagsruhe.) ihm ein Dorn im Auge. Schon zweimal zuvor soll ein Also auch die Landwirthschaft kann nur dann grö­ähnliches Attentat geplant gewesen sein. Die Beweise im Bere Profite erzielen, wenn sie intensiv, mit Maschinen­vorliegenden Falle scheinen komplett zu sein. Aber ob technik im Großen betrieben wird. Die Kapitalschwächern die Verschwörer auch wirklich ins Zuchthaus kommen müßen auch hier zurückbleiben, immer weitere Strecken werden, das ist eine ganz andere Frage. Wir erinnern des Grundbesitzes gehen in immer weniger Hände über, an eine ähnliche Mordbrennerei der Standard Oil Com- schließlich tritt der Kollektivbesiz an Stelle des Einzel­pagnie in Buffalo, für die einige untergeordnete Beamte besitzes.

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mit Geldstrafen belegt wurden. Die armen Tschechen, die in Chikago lediglich in Besitz von Dynamit betroffen wurden, hat man lange Jahre ins Zuchthaus geschickt. Nun wollen wir einmal sehen, was mit den reichen " Anarchisten" vom Schnapstrust geschieht."

Natürlich haben wir feine Ursache, über dieser Un­moral" zu jammern; das ist aber einmal so; in Geld sachen giebt es keine Gemüthlichkeit; wenn wir Urtheile fällen, so können wir das nur insofern, als wir sagen, ob unsere Ziele gefördert werden oder nicht. Und daß diese rapide und ſtrupellose Kapitalstonzentration, trotz dem sie allerdings die Macht des Kapitals gegenüber dem Proletariat ungeheuer stärkt, doch die soziale Revolution außerordentlich erleichtert, ist klar.

Fortschritt der Technik und Hapital­

konzentration.

Aus dem freien Amerika .

In Jowa besteht noch die fromme Sitte Verbrecher" lung zu vermiethen, ein schöner Beweis von der Freiheit, zur Strafe als Sklaven auf die Dauer ihrer Verurthei­die der Bourgeois meint." Einem amerikanischen Blatt entnehmen wir folgende grauenhafte Schilderung:

Ein Bürger ist schuldig befunden, irgend eines Mannes Kuh, oder Börse mit 20 Dollar darin, gestohlen zu haben. Nun muß das Opfer vor den Auktionsstand marschiren und es wird gefragt:" Wie viel bietet man mir für die Knochen und Muskeln, den Schweiß und das Blut, die Nerven, den Körper und die Seele dieses Stücks Menschheit für die Zeit von drei Jahren, falls dieser Sklave nicht vorher getödtet wird? Und ein Eis zapfen- Shylock von einem Menschen, Kontraktor genannt, welcher im Handel mit Menschen mehr Geld zu ver­

Vom Reichstag.

Motto: Kunibert und Kunigunde,

Kunigunde und Kunibert. Kunigunde und Kunibert, Kunibert und Kunigunde.

Nach§ 105i sollen die Bestimmungen über die Sonntagsruhe auf Gast- und Schankwirthschaften, Musik- und Theateraufführungen u. dgl., sowie auf das Verkehrsgewerbe keine Anwendung finden. Ein Antrag Auer will den Arbeitern in diesen Gewerben eine ununterbrochene Ruhezeit von 36 Stunden in der Woche gewähren, die in jeder vierten Woche auf einen Sonn- oder Festtag fallen muß, ein Antrag Dr. Gutfleisch- Hähnle den Arbeitern im Verkehrs­

gewerbe an jedem dritten Sonntag 36 Stunden Ruhezeit. Abg. Stolle( Soz.) befürwortet den Antrag Auer. Die dienst verpflichtet, obgleich sie von ihren Arbeitgebern feine Be­Kellner hätten dasselbe Recht wie andere Arbeiter auf gefeßlichen Schuß. In Berlin würden die Kellner kontraktlich zum Sonntags= zahlung erhielten, sondern darauf angewiesen seien, durch Trink­gelder sich ihren Tagelohn zu verdienen. Vielfach.den die Kellner als Dienstboten betrachtet. Selbst in der Reichstagswirth= schaft würden die Kellner nicht einmal bezahlt, obgleich der Wirth sämmtliche Stühle u. s. w. umsonst erhielte. reichender Schutz der Arbeiter gesichert werden, namentlich auch für Abg. Bebel( Soz.): Für das Schantgewerbe müsse ein aus­das weibliche Personal. Hier wie im Verkehrsgewerbe sei die Ar­beitszeit eine übermäßige. Da eine allgemeine Besserung dieser Verhältnisse auf keinen Fall vor Ablauf von Jahren eintreten werde, fönnte der sozialdemokratische Antrag auch troß der Er­tlärung des Ministers v. Berlepsch nicht zurückgezogen werden.

Minister Frh. v. Berlepsch erwidert, daß der Bundesrath schon jetzt in der Lage sei, einer zu langen Arbeitszeit am Sonn­tage auch in diesen Gewerben entgegenzutreten.( Thut's aber

Abg. Vollrath( dfr.) hebt die überlange Arbeitszeit der

Störung des Pferdebahnbetriebes durch einfache Einstellung von

Abg. Schmidt( Elberfeld , dfr.) hat die Erfindung gemacht,

Ein Antrag Dr. Guifleisch( dfr.)-Hähnle( Volksp.) will das

N. K. Welcher Unterschied zwischen einen gewöhne dienen hofft, als im Vieh- und Waarenhandel, kommt nicht.) Es liege fein Anlaß vor, der Spezialgefeßgebung vorzu­lichen Handbutterfaß und einer Dampfmolkerei. Dort ein vorwärts und sagt: Mr. Staat, ich will dir 45 Cents greifen. Holzgefäß mit Deckel, darin ein Stock mit gelochter für ihn geben." Der Hammer des Auktionators fällt Abg. Möller( nl.) ist ebenfalls der Ansicht, daß die Anträge Scheibe, hier eine mit Dampf betriebene Maschinenanlage nieder. Der Handel ist abgeschlossen. Der Staat stedt Auer und Gutfleisch unnöthig seien.( Natürlich). Scheibe, hier eine mit Dampf betriebene Maschinenanlage 45 Cents in seinen Säckel, unbekümmert um das Schick- Pferdebahnbeamten sowohl in Berlin , wie in Breslau hervor. Von mit Vollmilchbassin, Vorwärmer mit Rührwerk, Separa- Bon toren, Pasteurister Apparaten, Magermilchkühler, Rahm den neugekauften Sklaven beim Kragen faßt und ihn in Breslau im Dienſt aushalten und dürften nicht einmal einen toren, Pasteurisier- Apparaten, Magermilchkühler, Rahm sal des Sklaven, und geht ab, während Eiszapfen- Shylock Morgens 5 bis Nachts 12, 1 Uhr müßten die Angestellten in fühler, Buttermaschinen, Butterkneter, Käsewanne u. s. w. u. 1. w. Das Bäuerlein, das eine derartige Anlage den Zwinger abführt, damit er hier mit anderen Sklaven, Augenblick im Wagen Plaz nehmen. Man fönne auch ohne jede zum erstenmale sieht, müßte Mund und Ohren aufsperren, welche ihm vorangegangen sind, für den Käufer arbeite. mehr Personal den Angestellten eine Sonntagsruhe verſchaffen. an die Brust schlagen und gestehen: Herr da kann ich Der Unglückliche ist jetzt in eine Dienstbarkeit ein- Die meisten Pferdebahngesellschaften seien finanziell dazu sehr wohl nicht mit, mit meinem Butterfaß. Bei mir muß die getreten, welche drei lange Jahre währt. Er hat für im Stande, die wenigen, die schlecht daran wären, seien verfehlte Magd eine Stunde lang buttern, dann habe ich etwa seinen Herrn 11 Stunden täglich während 311 Tagen Spekulationen und müßten den Schaden tragen. ein Pfund Butter, sie ist aber nicht rein, es steckt noch aus 365 zu arbeiten. Die zwei Feiertage und 52 Sonn- gebrachte Sparsystem der Verkehrsgesellschaften, dem das Haus eine ganze Menge Molten darin und der muß erst heraus- tage, welche er frei hat, bringt er in seiner kleinen 3 Fuß durch Annahme des Antrages Auer ein Ende machen möge. Bei gefnetet werden. Nun habe ich aber nicht alle mal die breiten Zelle zu, und wenn er Geld hat, kann er sich den Eisenbahnen, besonders in Sachsen , hingen die Unfälle nicht gleiche Wienge Vollmilch, ich muß also ältere und jüngere etwas Extraes zu essen faufen, wenn nicht, was meistens zum geringsten Theil von dieser zu großen Sparsamkeit ab. zusammensparen. Natürlich wird da die Butter ungleich. der Fall ist, dann nicht. Das gewöhnliche ungeschriebene daß der Arbeiterschutz kein Verdienst der Sozialdemokratie sei. Ich muß aber auch die Butter zusammensparen, die Sklavengesetz giebt dem Sklaven nur einen Meister, und Der allerdings nicht. Butterfrau tommt nicht alle Tage. Auf diese Weise er auch die Bibel sagt: Niemand kann zwei Herren dienen" 71. Sihung. Fortsetzung der Arbeiterschußgefeßdebatte. hält die ältere Butter einen scharfen Geschmack, ich aber aber unter dem Code von Jowa hat der Sklave 4-5 8 107( endlich ist die Sonntagsruhe abgethan, Gott sei Dank) gestattet, die Beschäftigung minderjähriger Personen nur, wenn bekomme weniger Geld dafür. Gern würde ich mir so Herren und Meister: den Verwalter, Doktor, Kontraktor, fie mit einem Arbeitsbuche versehen sind, welches bei der eine Maschine anrichten, aber ich hab fein Geld dazu Wächter und Vormann, welchen allen er unbedingt und Lösung des Arbeitsverhältnisses auf Verlangen ihrem Vater oder und die andern Bauern haben auch keins. ohne Widerrede zu gehorchen hat, denn wenn er nur im Vormund auszuhändigen ist.( Das gehört nämlich auch zum Ar­In den letzten Jahren ist in Deutschland be Geringsten ihre Befehle mißachtet, so wird er bestraft. beiterschuß, daß man ökonomisch selbständige Menschen fünstlich sonders in Norddeutschland die Milchaufbereitung sehr und wie bestraft! Der Sklave hat keine Wahl in der unter der efterlichen Fuchtel festhält; eigentlich sollte der Absa heißen: Arbeiterschuhrie gelei). starf konzentrirt worden, es hat eine Anzahl Unterneh- Art der Arbeit, welche er am besten und leichtesten zu mer sogenannte Dampfmolkereien in Betrieb gesezt, und thun glaubt, oder welche er, ohne Schaden zu leiden, es sind einige hundert Molkereigenossenschaften entstanden. verrichten fann. Er muß die Arbeit leisten, welche man Lettere sind entweder reine Wolkereien oder Milchhandels: von ihm verlangt, und sollte sie ihn in einer Stunde genossenschaften. Es giebt keine Ruhepausen für ihn von der Zeit an, Nach Berlin werden jeden Tag ungefähr 1/2 Millio­nen Kilogramm Milch geliefert, das einemal mehr, das wenn er des Morgens zu arbeiten beginnt bis in die den industriellen Gegenden entgegen.( Sunibert.) anderemal weniger. Diese Schwantungen haben die Un- Nacht hinein, wenn er aufhört. Nur 20 Minuten werden ein. Die Arbeiter müssen bevormundet werden, solange sie noch ternehmer stugig gemacht, und da sich überschüssige Milch ihm zum Mittagessen erlaubt. Indem er die Maschine minderjährig seien( nachher auch, denkt er bei sich), es handele sich in Berlin sehr schwer verwerthen läßt beitslöhne, höhere Weiethen u. s. w., so sind sie auf einen der Kontrole der Maschine steht, steht er unter der Herr- der Eitern gegen den Leichtsinn ihrer Kinder.( Kunibert). Ausweg verfallen. Man suchte nach Orten, an welchen schaft der Vorleute und Wächter. Diesen Sklaven wird zeug, welches die Arbeiter willenlos und den Intereffen der Unter­größern Mengen Milch auf dem Transport zusam- nicht erlaubt, mit einander zu sprechen; wodurch sie sich nehmer dienstbar mache. Es sei nichts, als der Ersaz für den menfommen. Ein solcher Plaz ist Angermünde . Hieher von allen übrigen Stlaven unterschieden, die es in der Paßzwang. Dieser Paragraph sei wieder nichts anderes, als eine kommen auf der Reise nach Berlin täglich 30 000 kilogr. Welt giebt; sie können nicht mit ihren Familien ver- Ausnahmebestimmung gegen die Arbeiter. fehren, nicht ihre Sonntage verleben, wie es ihnen beliebt. Milch, von welchen in Berlin ungefähr 6000 Kilogr. Nicht einmal die Galeerensklaven waren so unfrei und unter Umständen feine Verwendung finden können. Diesem Umstande verdankt die Mild handels- und unglücklich wie sie. Molkereigenossenschaft Angermünde ihr Entstehen. Mit Es ist ein tägliches Vorkommniß, daß Vormänner dem Ueberschuß wird spekulirt. Erstens nöthigt man der verschiedenen Werkstätten mit Stücken Arbeit in die durch das Zurückhalten den Berliner Händler nicht, die Deputy's Office laufen, um die Sträflinge wegen fleiner lich an Fracht und Spesen, und der Produzent kann jeden Der Delinquent mag zum erstenmal mit einer Warnung daß die Arbeitsbücher eine Abhilfe gegen das Schwinden der elter Preise zu drücken, zweitens erspart man 100 Mart täg Fehler oder Pfuschereien an der Arbeit zu verklagen. Tag das gleiche Quantum Milch an die Genossenschaft davonkommen, aber niemals das zweitemal. Geſetzt, der senden. Diese Genossenschaften sind also im Grunde ge Arme kann sich nicht helfen; gesezt, er ist dumm von nommen nichts, als Preishinaufschrauber, sie bieten immer Natur, unbeholfen, ungeschickt, nicht an solche Arbeit nur so viel an, als verlangt wird. Es liegt uns ein gewöhnt-nügt Alles nichts, Andere thun die Arbeit, Ausweis der Angermünder Genossenschaft vor. Nach folglich muß er sie auch thun.

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größere Ar

tödten.

Arbeitsbuch nur für Personen unter 18 Jahren, ein sozialdemo= fratischer Antrag Auer nur Personen unter 16 Jahren vorschreiben. geber die Bestimmung gern allen ließen, aus Faulheit, da sie ihnen

Abg. Dr. Hirsch meint sehr charakteristisch; daß die Arbeit­zu viel Schreibereien verursachte.

Aba. Winter( nl.) tritt dem Verfall des Familienlebens in Abg. Frhr. v. Stumm( p.) tritt für die Kommissionsfassung

bedient, kann er sich nicht schonen, und wo er nicht unter hier nicht um den Schuß unreifer Arbeiter, sondern um den Schuß Abg. Wurm( Soz.) sieht in dem Arbeitsbuche nur ein Werk­

in

Geheimrath Dr. Königs: Elterliche Autorität.( Kunibert). Abg. Dr. Hartmann bringt den ersten originellen Gedanken wohlhabenden Ständen seien die jungen Leute auch bis zum 21. Jahre vollkommen abhängig von ihren Eltern, hier ist also doch nicht von einer Ausnahmegesetzgebung gegen die Arbeiter die Rede.( Dann soll er nur dafür sorgen, daß die Arbeiter thren Stindern einen monatlichen Wechsel schiden tönnen, wie es bie wohlhabenden Stände" pflegen, dann sind wir auch zufrieden).

die Debatte, der weder Kunibert, noch Kunigunde iſt: in den

Abg. Wöllner( dfr.): Kunigunde; er widerlegt die Anschauung,

lichen Autorität sein werden.

Abg. Grillenberger( Soz.): Weshalb mache man nicht ein

Gefeß. daß die Lieutenants, die zu 17, 18 Jahren schon Lohn er­hielten, ihren Lohn an den Herrn Papa abzuführen haben? Die Bestimmung des Paragraphen sei nichts als eine wirthschaftliche Beschränkung der jugendlichen Arbeiter.

Die Diskussion wird geschlossen und§ 107 unter Ablehnung der Anträge Auer und Dr. Gutfleisch gegen die Stimmen der Frei­

demselben wurde die Thätigkeit am 1. Oftober 1890 be Ferner: der Vormann mag ihn aus irgend einer gonnen. Lis zum 1. Dezember wurde die Milch mit Ursache, mit oder ohne Grund, nicht leiden, wie es ja 10 Pf., von da ab mit 11 Pf. frei Angermünde abgege- stets Menschen giebt, die einander nicht riechen können.nnigen und Sozialdemokraten angenommen. ben. Im ersten Vierteljahr wurden umgeseßt:

50.880 Liter Milch à 10 Pf. mit Zuschlag für

Kühlen der Milch

34.879 Liter Wiilch á 11 Pf. mit Zuschlag für

Kühlen der Milch

501 Liter pasteurisirter Milch à 13 Pf.

22.587

"

Milch wurden verarbeitet, daraus gewonnen u. vertauft 1432 Pf. Butter

22 Kg. Rahm

22.231 Mager- u. Buttermilch

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108.847 Liter Milch eingeliefert u. bezahlt mit

= M. 5189.60

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Dann Wehe dem Sklaven!

Wenn es irgend einen harten Platz in der Werk­stätte giebt, so bekommt er ihn, und dann folgen Strafen auf Strafen. Die Vorleute sind in der Regel die här­M. 3836.59 testen Sflaventreiber, weil sie ihren Herren, den Kon­65.13 traftoren, beveisen wollen, daß sie wachsam, erfahren und M. 1704.07 geschickt in der Arbeitererpressung sind."

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17.60

Diese Schilderung ist gewiß schrecklich und für 743.30 jeden freiheitlich empfindenden Menschen empörend. Aber M. 11538.75 geht es denn dem freien" Arbeiter besser? Hat er

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Die folgenden§§ 108 bis 112( nähere Bestimmungen über die Arbeitsbücher) werden ohne Debatte angenommen.

§ 113 bestimmt, daß die Arbeiter beim Abgang ein Zeugniß über Art und Dauer ihrer Beschäftigung, auch über ihre Führung und Leistungen fordern dürfen. Den Arbeitgebern ist untersagt, die Zeugnisse mit Merkmalen zu versehen, welche den Zweck haben", den Arbeiter in einer aus dem Wortlaute des Zeugnisses nicht er­sichtlichen Weise zu kennzeichnen.

Ein Antrag Auer will auch Merkmale verbieten, wenn sie " geeignet" sind, den Arbeiter ungünstig zu kennzeichnen.

sehenen Zeugnisse überhaupt für durchaus überflüssig, da eine wirt­Abg. Molkenbuhr( Soz) hält die im Paragraphen vorge­liche Befähigung des Arbeiters dadurch doch nicht nachgewiesen sei.