-

In 6 Geschäften 8% Stunden täglich

5

" 1

"

4

9 912

"

"

"

"

33

10

"

17

"

"

128

17

"

10%

"

"

27

11

"

"

"

"

4

12

" 1

"

"

"

schreibt der Fabrikinspektor für Oberbayern   in dem Jahresbericht für 1890: Seit 10 Jahren statistischer Erhebungen in München   waren die Preisschwankungen bei einzelnen Lebensmitteln außerordentlich verschieden;

und die Eisenbahn- Angestellten. Im Textilgewerke ist krampfhaft gegen den Tod aufbäumt, der da aus allen bekommt fast ausnahmslos das erste Jahr 3 Mt., das die Arbeitswoche von 60 nur auf 56 verringert Gebilden der Natur ruft: zweite 4 M., das dritte und vierte Jahr 5-7 Mt. worden. 1850 war 50 niedrig, 1890 ist 561/2 hoch. ,, Leben, leben, leben." wöchentliches Kostgeld. Die Lehrzeit ist fast allgemein Trotzdem das Gesetz die Frauen beschüßt, ist für sie die Bitiren wir einen offizielleu Bericht über 4 Jahre. An Maschinen sind 745 angegeben. Die Ar­Reduktion der Arbeitszeit am Geringsten. Sie haben eben die Verhältnisse Erfurts: ,, Soweit die Näherinnen einen beitszeit vertheilt sich wie folgt: feine Gewerkvereine, um ihre Ansprüche geltend zu machen. unsittlichen Lebenswandel führen, dürften sie hierzu durch Am Schlimmsten steht es mit den Bahnangestellten. ihren geringen Verdienst veranlaßt werden. Ihre Arbeitszeit ist thatsächlich dieselbe wie vor vierzig Anderweitige Umstände, welche dazu führen könnten, Jahren und steht in den meisten Fällen über 70 von sind im Allgemeinen nicht vorhanden." der Ueberzeit, die hier eher die Regel als die Ausnahme Und Kuno Frankenstein schließt seinen Auffaz: ,, Ein sehr großer Theil der Arbeiterinnen ist, ist gar nicht zu sprechen. Doch ist dies ein Gewerk, dessen Arbeitsbedingungen gerade jetzt den Gegenstand unserer Großstädte erhält Löhne, welche nicht inkl. Frühstücks- und Vesperpause. einer staatlichen Untersuchung bilden. In 9 Geschäften findet regelmäßige, in 117 Ge­hinreichen, die nothwendigsten Bedürfnisse des Trotz seiner Lückenhaftigkeit erkennt man aus diesem Lebens zu befriedigen und befindet sich aus schäften findet überhaupt keine Ueberzeit- und Sonntags­arbeit statt. Bericht die gewaltigen Fortschritte, welche der Arbeiterstand diesem Grunde in der Zwangslage, entweder einen in den letzten vier Dekaden in England gemacht hat. ergänzenden Erwerbszweig in der Prostitution zu Allerdings ist ein weiterer, nicht minder bedeutender Fort  - suchen, oder den unabwendbaren Folgen förperlicher Ueber die Steigerung der Lebensmittelpreise schritt unerwähnt geblieben, nämlich, daß in den letzten und geistiger Zerrüttung zu verfallen." vierzig Jahren die Lohnverhältnisie sich ebenfalls ver­bessert haben. Die Verringerung der Arbeitszeit ist zum Theil auf die Einführung von Maschinen zurückzuführen, nicht aber die Erhöhung der Löhne der Arbeiter. Diese Man kann selbst vom rücksichtslosesten Unternehmer- besonders wichtige Gattungen, wie Kaffee, Fleisch, Brod, muß fast ausschließlich auf Rechnung der Organisation standpunkte aus nicht verlangen, daß ein Arbeiter mit neuerdings auch Fett, Milch und Bier, haben seit 1889 der Arbeiter, die Gewerkvereine, gesetzt werden. Von diesen seiner täglichen Arbeitslast: zwölf Stunden lang und resp. 1890 höhere, zum Theil sogar die höchsten Preise sagt der Individualist Giffen   freilich nichts. noch länger, wie an einem Abgrund hinwandeln soll, des ganzen Jahrzehnts." Der Beamte stellt nun ein jede Bewegung berechnend und jeden nicht überlegten Haushaltungsbudget für eine in mittleren Verhältnissen Fußtritt mit dem Leben bezahlend. Was man unter lebende Arbeiterfamilie mit zwei bis drei Kindern auf, Armuth und Prostitution. solchen Verhältnissen Leichtsinn und Unüberlegtheit nennt, nimmt das erste Frühstück mit Kaffee und Weißbrod, Vor uns liegt eine Arbeit von Kuno Frankenstein ist schließlich meistens nichts wie Ermattung und Ueber- den Mittagstisch mit Suppe, Fleisch und Gemüse, zweites über die Lage der Arbeiterinnen in den deutschen   Groß- arbeitung, die es dem Arbeiter mehr und mehr unmöglich Frühstück und Vesper mit Brod, Abendessen mit städten( Schmoller: Jahrbuch für Gesetzgebung 2c. 2c. macht, sich wie ein Aal durch die ihn umlagernden Ge- etwaigen" Ueberresten, Wurst, Käse und Bier an. XII. 1888). Der Verfasser des Aufsages, sowie der Her- fahren hindurch zu winden. Die Ueberarbeit der Menschen Dabei jeßt er als durchschnittliche Wochenmengen 1/4 kg ausgeber der Zeitschrift, der Geheime Regierungsrath aber ist heute, bei unserer wunderbaren Produktions- Kaffee, 1/2 kg Zucker, 3/8 kg Suppeneinlagen, 3 kg Professor Gustav Schmoller   bürgen uns dafür, daß wir fähigkeit nichts Unabänderliches mehr, sondern nur eine Rindfleisch, 1/2 kg Schweinefleisch, ½ kg Hülsenfrüchte, 1/4 kg Fett, 6 Liter Kartoffeln, 1 kg Mehl, 6 kg es hier nicht mit frechen Umstürzlern", ewig ver- Folge der kapitalistischen   Ausbeutung der Arbeitskraft. neinenden Geistern" zu thun haben, sondern mit ganz Die Statistik des Reichsversicherungsamtes zeigt Schwarzbrod, 3 Eier, 7 Liter Milch, 13 Liter Bier, regierungsfähigen, durchaus nicht kompromittirten und diesen Zusammenhang zwischen Ueberarbeitung und Un- ferner 3 Mark für Weißbrod, Gemüse, Gewürze, Abend­glaubwürdigen Männern. Ferner sind die Angaben über fallsvermehrung auf das Unwiderleglichste. Es ereigneten kost an. Auf Grund dieser Voraussetzungen kommt er die sozialen Verhältnisse der Arbeiterinnen meist den sich nämlich Unfälle: Berichten der Fabrikanten und der Innungen ents

nommen.

Heberarbeit und Unfälle.

6-7 Uhr 435

7-8 8-9 9-10

11

"

794 815 1069

12-1 Uhr 587 1-2 2-3 3-4

745

11

1037

1243

"

"

1598

"

11

4-5 1178( Vesperpause)

1590 5-6

" 1

1:

6-7

" Den Lohnerhebungen in Berlin   und Breslau  liegen," jagt Kuno Frankenstein, in erster Linie und in weitaus überwiegender Zahl Angaben der Fabrikanten 10-11 und der Innungen zu Grunde. Nach den allgemeinen 11-12 Erfahrungen läßt sich annehmen, daß diese Angaben der Arbeitgeber ein günstigeres Bild von der Lage der Arbeiterinnen schaffen werden als in der Wirklich feit vorhanden ist."

Diese Berliner   und Breslauer Angaben sind nach Fr. als typisch zu betrachten.

1306 979 11

( theilw. bereits Schluß ( der Arbeitszeit.

"

zu folgendem Ergebniß:" Unter Zugrundelegung dieser Nahrungsmengen und nach Hinweglassung der konstanten Ausgaben ergiebt sich, daß vom Jahre 1881 bis 1886 die Ausgaben fast beständig gesunken( von 13,02 bez. 13,16 auf 12,68 Mart) von dort an bis in die Gegen­wart andauernd und zwar über die zu Anfangs des Jahrzehnts innegehabte Höhe hinaus gestiegen sind( auf 13,77 Mark). Vom Jahre 1886 bis zum Jahre 1890 beträgt diese Ausgabenerhöhung 8,4 pct."

Vom Reichstag.

92. Sihung.

Die zweite Berathung des Arbeiterschutzgesetzes wird fort­gesetzt mit§ 120a( Borschriften betr. Anlage und Betrieb, Schutz von Gesundheit und Leben).

Man beobachte die ganz ununterbrochene, regel­mäßige Unfallvermehrung am Vormittag, bis in der 11. und 12. Stunde der Höhepunkt erreicht ist. Die 12. Stunde würde wahrscheinlich die 11. noch bedeutend In der Bekleidungsindustrie in Berlin   haben die übersteigen, wenn sie in ihrem lezten Theil nicht bereits Arbeiterinnen einen durchschnittlichen Verdienst von 10 vielfach eine Zeit des Arbeitsstillstandes oder der Vor­Abg. Wurm( Soz.) wünscht eine präzisere Fassung des bis 12 Mt. wöchentlich, abzüglich 5 10 Proz. für bereitung darauf wäre. Von 12-1 Uhr haben wir Garn, Nadeln 2c.; in der Textilindustrie 8-9 Mk., wieder einen Tiefstand der Unfallszahl, fast allgemein Paragraphen, damit der Schutz der Gesundheit der Arbeiter sicherer gestellt würde. Namentlich bekämpft er die große Aus­jugendliche A.beiterinnen( 14-18 Jahre) 3-5 Mk.; ruht hier die Arbeit. Aber gleich die erste Arbeitsstunde dehnung der bundesräthlichen Befugnisse. Bei der erschreckend in der Papier  -, Leder-, Nahrungs- und Genußmittel- In- fegt am Nachmittag mit einer relativ hohen Zahl ein, niedrigen Ziffer der Lebensjahre der Arbeiter in den meisten dustrie 9-10 Mt.; die Schürzennäherinnen erhalten die Mittagsruhe bietet keinen vollen Ersaz für die Ab- Arbeitsbranchen, bei der ungeheuer großen Zahl der Schwind­3-4 Mt., Knopfloch und Kravattenschildnäherinnen spannung des Morgens. Dann springt die Zahl der süchtigen sei ein viel weiterer Arbeiterschutz auf diesem Gebiete durchaus erforderlich. Es sei sehr zu bedauern, daß man aus 4-5 Mf., in der Hutfabrikation 5 Mt., in der Fabri- Unfälle auf 1032 von 2-3 Uhr empor, auf 1243 von den Berichten der Fabrikinspektoren sehr wenig ersehen könne, fation fünstlicher Blumen 4,50 Mt.; Galanteriewaaren 3-4, auf 1306 von 5-6 Uhr. Dazwischen eine leichte wie es in Bezug auf sanitäre Einrichtungen wirklich in den jabrikation 6 Mt.; Perlarbeiterinnen 6-7 Mt. Senkung, weil die Vesperpause in die Zwischenzeit fällt. Fabriken aussehe. Abg. Dr. Hirsch( dfr.) erwidert dem Abg. Wurm, daß von Das Gros der Arbeiterinnen in Breslau   kommt Um 6 Uhr wird heute in Deutschland   eine große Anzahl der bona fides der verbündeten Regierungen die Ausführung nach unserem Gewährsmann über den wöchentlichen der Fabriken geschlossen; auch wo bis 7 Uhr gearbeitet der Bestimmungen des Gesetzes zum Wohle der Arbeiter er­Durchschnittslohn von über 6 Mt. nicht hinaus, und die wird, ist die letzte Stunde vielfach dem Abräumen und wartet werden müsse.( Erwartet werden!) Zahl derer ist jedenfalls eine bedeutende, welche sich Stillseyen gewidmet, so daß das Sinken der Unfallszahl mit einem wöchentlichen Lohne von 3-5 Mr. begnügen erklärlich ist. Der Einfluß der Ermattung und Ueber arbeitung ist somit drastisch dargelegt. müssen. Wir schließen daraus noch weiter. In den ersten Nun aber braucht eine Arbeiterin mindestens eine § 120b handelt vom Schutz der Sittlichkeit. Ein Antrag Auer will die darin vorgesehene Trennung der Summe von 6,50 Mt., um nur in der denkbar beschei- beiden Arbeitsstunden verunglückten zusammen 1229 densten Weise. ihr Leben fristen zu können. Menschen, im Durchschnitt pro Stunde etwa 600. Nehmen Geschlechter in den Betrieben beseitigen. Abg. Bebel( Soz.) vertheidigt den sozialdemokratischen An­Nach den Breslauer Haushaltungsausgaben, die wir an, das sei die Zahl der Unfälle, welche unter den trag damit, daß die absolute Trennung der Geschlechter bei einer heutigen Produktionszuständen arbeitsrüstigen, durch ganzen Anzahl Betriebe undurchführbar sei. Das Zusammen­Kuno Frankenſtein in seinem Auffaße anführt, muß eine ueberanstrengung noch nicht erschlafften Arbeitern bearbeiten von Männern und Frauen sei im Gegentheil geeignet, Fabrikarbeiterin für eine Schlafstelle, d. h. für ein Zim mer, welches sie mit 1-3 Arbeiterinnen theilt, monat- gegnen könnten, so fämen wir während der 13 ver- die Sittlichkeit zu heben und Ausschreitungen, welche sonst zeichneten Arbeitsstunden auf 7800 Unfälle. Was da­2,50-5 Mt. zahlen; für den Mittagstisch hat sie der rüber ist, wäre lediglich eine Folge der heutigen Aus­Bermietherin 20-30 Pf. zu zahlen, in der Volksküche beutungswirthschaft. Darüber hinaus zählen wir aber 15-25 Pf. Legt man überall diese sehr niedrigen noch 5576 Unfälle, so daß von 13 376 in unserer Liste Durchschnittszahlen zu Grunde, so ergeben sich folgende angeführten Unfällen ohne Ueberarbeit etwa 40% Ausgaben pro Woche: aller Unfälle hinwegfielen.

Für Wohnung

" f

Frühstück, Kaffee, Abendessen( also drei Mahl­

Mittagessen

zeiten) Krankenkasse  .

1,00 Mt.

1,75

"

2,25

" 1

0,15 11

Ueber die Lage der Buchbinder

haben Hamburger Genossen eine Statistik aufgestellt. Dieselbe erstreckt sich auf 207 Geschäfte der Städte

Abg. Bebel( Soz.). Bei den heutigen Fortschritten der sehr in den Vordergrund gestellt würden, 90 Prozent aller Un­fälle vermieden werden.

Technik könnten, wenn die Interessen der Unternehmer nicht zu

vielleicht vorkommen würden, einzuschränken.

93. Sibung.

Abg. Bebel( Soz.) meint, daß die in den Gärt nereien beschäftigten Bersonen unbedingt unter die Gewerbe­ordnung fallen müßten, da sie alle eine bestimmte Lehrzeit durch­betrieben betreffe, so sei die jetzige Praxis teine konſtante. G zumachen hätten. Was das Personal in den Gastwirths

sei nicht immer klar, wann ein im Gastwirthsgewerbe be­schäftigter Arbeiter als Gehilfe oder als Dienstbote zu betrachten ist. Das bewiesen die verschiedenen Urtheile verschiedener Ge­richte. Die betheiligten Personen selbst wünschten durchaus eine Klarstellung des Berhältnisses. § 122 setzt im Allgemeinen eine vierzehntägige gegenseitige Kündigungsfrist fest.

Summa 5,15 Mt. Hamburg  , Altona  , Ottensen  , Wandsbeck und Harburg  . Ein Antrag Auer will jede Vereinbarung einer Kündigungs­Noch nicht gerechnet sind hier die Ausgaben für Es sind darunter 148 Buchbindereien, 19 Buch- und frist verbieten, also jederzeitige Kündigung gestatten. Abg. Bebel bezeichnet als Zweck dieses Antrages die Ein­Kleidung, Beschuhung, Heizung, Beleuchtung, für die Steindruckereien, 8 Geschäftsbücherfabriken, 2 Kartonnagen- haltung des verdienten Lohnes der Arbeiter durch die Unter­Gesundheitspflege, für leibliche und geistige Bedürfnisse. und Dütenfabriken, 8 Musterkartenfabriken, 7 Leder- und nehmer bei Nichteinhaltung der Kündigungsfrist zu verhindern. Wird für die Befriedigung aller jener Bedürfnisse Galanteriegeschäfte, 1 Kouvertfabrik und 1 Papieraus- Die einfache Aufhebung der Kündigungsfrist würde den Ar­nur die dürftige Summe von 1,35 Wit. ausgefeßt, so stattungsgeschäft. Dieselben beschäftigen 429 Gehilfen. beitern teinen Schaden zufügen, da unter den heutigen Ver­hältnissen doch jeder Unternehmer Mittel in der Hand have, erhält man jenen vorher festgesetzten Minimalbetrag von Hiervon sind 89 verheirathet, von diesen sind 76 im jeden Tag seinen Arbeiter zu entlassen, wenn er ihn los werden 6,50 Mt., Sen eine Arbeiterin nur zur bloßen Fristung Wochenlohn und 13 im Afford. Der Durchschnittslohn wolle. In vielen rheinischen und norddeutschen Textilfabriken ihres Daseins erhalten muß. beträgt pro Woche 18 Mt. Der höchste Lohn ist 28 Mt., würden die Arbeiterinnen durch Vertrag auf 1 Jahr an die Was sollen nun aber jene Geschöpfe des Jammers. der niedrigste 9 Mt., am meisten wird 15-18 Mt. Fabrik gefesselt und müßten dafür eine Staution von 15 bis 20 M. zahlen, während es dem Unternehmer durchaus frei der Verzweiflung beginnen, die jene 6,50 Mt. nicht ein- gezahlt. Beschäftigt sind noch 17 männliche Hilfsarbeiter stände, seine Arbeiterinnen jederzeit entlassen zu können. mit einem Durchschnittslohn von 14 Mt. 18 Werk­

mal verdienen?

Sollen sie langsam verhungern oder sich prostituiren? führer, alle verheirathet, verdienen durchschnittlich 26 Mt. Conrad. I. Serie Nr. 4: Die Volksbühne und das moderne Münchener Flugschriften. Herausgegeben von Dr. M. G. Welche Sünde", ihr Frommen im Reiche, ist größer, pro Woche und Mann. An weiblichem Hilfspersonal sind Drama", Bortrag, gehalten im Allgemeinen Arbeiter- Leſe- Verein der Selbstmord durch Verhungern oder die Prostitution? 269 beschäftigt, mit einem Durchschnittslohn von 8 Mt. zu München   von Julius Schaumberger  . Preis 10 Pf. München  , Nun, bevor Ihr diese theologische Streitfrage entschieden Der höchste Lohn derselben beträgt 14 Mt., der niedrigste. Poeßt. Ein weiteres Attenstück zur Voltsbühnenbewegung, habt, hat die menschliche Natur, der unbezähmbare 5 Mt., am meisten 7-8 Mt. pro Woche. Ferner sind welche momentan die Gemüther bewegt. Der Vortrag wurde 1. 3. vor einem tausendköpfigen Arbeiterpublikum gehalten, ein Drang nach Leben, längst gesprochen, jener Drang, der noch 86 Lehrlinge beschäftigt, wovon die Hälfte in Kost Beweis, wie stark die Bühnenfrage gerade unter den Arbeiter­sich noch in der siechen Brust des Schwindsüchtigen und Logis beim Prinzipal steht. Die andere Hälfte freisen gährt und Intereſſe erregt. Berantwortlicher Redakteur: Paul Ernst  , Berlin.- Verleger und Druder: Maurer, Werner, Dimmick, sämmtlich in Berlin   SO., Elisabeth- Ufer 55.

115