grospreisen verkaufen und ihnen das Fleisch mit ihrem eigenen Wagen vom Schlachthof oder vom Engrosfleischmarkt der Markthallen aus in ihre Verkaufslokale schaffen.
Und zwar betrugen
Die Beträge für die Privatschulen sind natürlich nicht mit durch die Erscheinungen der neuesten Streits der Bergleute, eingerechnet. welche wieder beweisen, daß die deutsche Arbeiterschaft zum Hält man dagegen, daß die Summe der Kosten 1875 79 Sontraktbruch neigt.(!) Wieder sind die Bergleute ohne Von den ca. 600 bis 700 Ladenschlächtern" erschlachten nur Millionen betrug, so wird dadurch die gewaltige Verbesserung, jeden Grund kontraktbrüchig geworden und ist ein Zwang sehr wenige thre Waare selbst. Einige kaufen zwar ihren kleinen die das französische Schulwesen erfahren hat, deutlich. Die Haupt- ausgeübt worden. Es haben im Bundesrathe Erwägungen Bedarf von Vieh, lassen dasselbe aber durch die am Schlachthof last derselben hat der Staat getragen, denn derselbe wendete 1875 stattgefunden, ob unter solchen Umständen das Gesez noch selbständig arbeitenden 60 Lohnschlächter" gegen Stücklohn nur 17 Millionen für Schulzwecke auf. annehmbar ist. schlachten. Auch die„ Lohnschlächter" besitzen Wagen, mittels Preußen hatte dem gegenüber 1886 ein Schulbudget von dere:: sie den Auftraggebern das erschlachtete Fleisch, die Ein- 116 615 648 Mark. geweide, den„ Kram", bei Schweinen auch das Blut ins Haus schaffen. Ein Theil ihrer Auftraggeber find Restaurateure und Kellerwirthe, welche Wurstmacherzi für den eigenen Bedarf betreiben. Die weit überwiegende Mehrzahl der Ladenschlächter" aber kauft auf dem Schlachthof oder auf den Fleischengrosmärkten den Fleischbedarf in ganzen und halben Thieren und in Viertel- das Schulgeld rindern zu Engrospreisen. Außerdem giebt es noch einige sonstige Quellen Marktschlächter", welche keine Läden, sondern in den Markthallen und auf den öffentlichen Märkten Verkaufsstätten haben, deren Bedarf an Fleisch sie selbst am Schlachthof erschlachten. An den öffentlichen Fleischmärkten haben auch auswärtige Schlächter ihre Stände zum Engros - und Detailverkauf.
die Einkünfte aus dem Schulvermögen die Beiträge der Gemeinden des Staates
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Abgaben der Dienstnachfolger
Abg. Singer( Soz.) erwidert, die Ausführungen des Ministers seien vom Polizeigeist geradezu durchtränkt.§ 153 würde nicht die Streits verhütet, sondern im Gegentheil die 7 939 512 Mark wüstesten Klassenkämpfe hervorgerufen haben. Den letzten Streif 82 741 359 hätte der Minister besser gethan, nicht zu erwähnen. Es sei höchst wahrscheinlich, daß der Streik von den Kohlenspekulanten ins Leben gerufen und mit großen Geldmitteln fortzusetzen ver sucht ſet.
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14 021 886 151 263 10 926 085 835 543
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116 615 648 Mark. Die Zahl der Kinder ist ziemlich die gleiche. Privatschulen. Frankreich hatte 1887 4 963 392 Rinder ohne diejenigen in Preußen hatte 18864 838 247 Kinder ohne diejenigen in Privatschulen.
Die Zahl der Lehrkräfte betrug in denselben Jahren in Frankreich
104 765
in Preußen 100 366 Handarbeitslehrerinnen mit eingerechnet. Dabei sind in Preußen auch nur die theilweise beschäftigten
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393 225 Mk.
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Das Berliner Adreßbuch zählt gegen 2000 ſelbſtändige Schlächter- und Fleischverkaufsgeschäfte auf. Außerdem führt ein großer Theil der Material- und Delikatessenwaaren- Handlungen auch feine Fleischwaaren, Wurst u. s. m. Diese Hinüberleitung des Schlachtbetriebes in die jetzigen Formen der Engrosschlächterei und des Fleischhandels macht von Jahr zu Jahr weitere Fortschritte. Die Zahl der„ Ladenschlächter", welche für eigenen Bedarf selbst schlachten, ist, wie gesagt, schon heute eine verschwin- und Fachschulen ausgiebt, und was Paris für Fortbildungskurse Verglichen möge noch werden, was Berlin für Fortbildungsdend geringe. Diese Theilung der Arbeit ist durch den Schlacht- und gewerblichen Unterricht, abgesehen von der Volksschule, auf zwang, durch die Schließung der privaten Schlachtstätten, durch wendet. die große Entfernung des Schlachthofes von den Verkaufsläden herbeigeführt, ja nothwendig geworden. Sie wird durch die Einrichtung von Schlachtkammern an Stelle der großen Schlachthallen, durch entgegenkommende Haltung der Schlachthofverwaltung, durch eine liberale Schlachthofordnung unterstützt. Sie hat die Leistungsfähigkeit der einzelnen Schlächterkategorien, sowie der Gesellen, ja selbst des einzelnen Individuums erhöht. Durch die Theilung der Arbeit ist das Schlachten billiger geworden. Fast alle Ladenschlächter und Fleischhändler haben ihr Fuhrwerk abschaffen können; ein Theil derselben bedarf keines Gesellen und hat seinen Ausgabenetat für das Geschäft erheblich reduzirt. Die Ladenschlächter und namentlich diejenigen, welche unter den Engrosschlächtern ihre festen Lieferanten haben, brauchen sich von ihrem Verkaufslokale selten zu entferuen und nur so oft, wie es der Besuch der eigenen Kundschaft verlangt.
Berlin nach dem Etat 1890/91 Paris 1886 1 663 517 In England betrugen die Einnahmen der Gemeindeschulen
Schulfonds
Freiwillige Beiträge Staatsbeitrag Schulgeld der Eltern der Armenpflegen
Schulsteuer Verschiedenes
Total M.
M.
79 480 22 820 26 445 280 13 187 660 214 500 26 409 740 1 117 440 67 476 920
Kirchenschulen
M.
3 201 740
15 150 580 39 340 40 24 434 600 972 180
930 340 84 229 860
bis 9 Mt., Männer 10-12 Mr. Schirmgeschäft, Näherinnen 5-8 Mr. Filzschuhfabrikation für Mann und Frau zusammen 12 Mt. Rüschennäherinnen, 8-9 Std. Arbeitszeit, 3-5 Mt., bei gänzlichem Tagwerk 6 Mk.
Abg. Bebel erklärt, daß die Soziali emokratie bis zum letzten Augenblicke vor dem Streit gewarnt habe. Da aber diese Warnung nichts genützt habe, sei allerdings die Vermuthung hervor gerufen worden, daß andere Mächte, die ein Interesse an dem Streit hatten, dabei ihre Hände im Spiel gehabt haben. Und Berichte aus den Streifgegenden hätten das überaus wahrschein lich gemacht. Noch in den letzten Tagen habe auf der Eisenbahnfahrt von Köln nach Berlin ein großer Bergwerksbesitzer einem Mitreisenden gegenüber geäußert: es ist schade, daß die Sache so rasch zu Falle kommt; wir dachten, daß jetzt die Zeit gekommen, die Kerle unter die Füße treten zu können. Es sei also ganz klar, daß die Bergwerksbesitzer nur die günstige Konjunktur hätten ausnutzen wollen.
Minister von Berlevsch erklärt natürlich, daß den Behörden nicht das geringste Anzeichen zur Kenntniß gekommen ist, daß der Streik von den Industriellen provozirt ist.
117. Sikung.( Dritte Berathung des Zuckersteuergesetzes). Abg. Graf Mirbach( f.) stimmt nur so lange mit dem Bundesrath überein, wie sein Geldbeutel sich gut dabei steht. Deshalb ist er jetzt oppositionell gesinnt.
Dem Polen Abg. v. Koszielski ist es peinlich, der Re gierung Opposition zu machen( habt ihr's gehört, verrathene Polen ?) Aber wo es sich um den Futterkorb handelt, da kennt er feine Grenzen, und opponirt auch. Bravo , tapferer Schlachziz, noch ist Polen nicht verloren, so lange es noch solche Männer in den Reichstag senden kann!
Die
Abg. Schippel( Soz.): Die Zuckerindustrie ruinire den Kleinen Bauernstand, revolutionire die alten landwirthschaftlichen Betriebe und schaffe dieselben Gegensätze wie bei der städtischen Industrie, Großkapital und Proletariat. Die Zentren der Zucker industrie würden die Zentren der sozialdemokratischen Agitation auf dem Lande werden. Es handele sich hier nicht um Schuh der Zuckerindustrie, sondern um Bereicherung einzelner Industriellen. Die Prämienwirthschaft müsse radikal beseitigt werden. Zuckerindustrie habe genügenden Entgelt für ihre Opfer gehabt. Die Zuckerfabrik, an welcher Abg. v. Bennigsen betheiligt sei, habe das Aktienkapital zweimal abgeschrieben und im letzten Jahre 18 pCt. Dividende gezahlt. Da brauche man dem Volke nicht noch weiter die Tasche zu leeren. Der Zucker sei ein nothwen sumsteuer. Es sei ein Skandal, daß in Deutschland , dem Lande der billigsten Zuckerherstellung, der Zucker so theuer sei. Der ( Nach Lehr, Hausindustrie.) Antrag Orterer wolle abermals neue Millionen aus den Taschen Höchste Löhne: Statistik der Leipziger Ortskrankenkasse. beweise wieder, daß das Zentrum nichts weiter sei, als eine des Volkes in die Taschen der Zuckerindustriellen bringen. Gr Ueberall das Zurückdrängen der kleinen, vereinzelten Pro- Unter ihre Mitglieder hatten ein tägliches Einkommen von duktion, überall das Aufgehen in eine planmäßig geordnete, Stelasse männl. weibl. zusamm. wirthschaftliche Interessenvertretung. Das könne den Sozial welche nicht mehr bloß an die nachbarliche Kundschaft denkt, son- 1 demokraten nur recht sein für ihren nächsten Wahlkampf in den 8,753 55 8,808 dern die ganze Großstadt umfaßt, die Bedürfnisse jedes Bezirkes 2 6,289 6,313 fatholischen Landestheilen. kennt und danach die Arbeit dirigirt die Vorstufe zur sozia- 3 listischen Produktionsweise.
Alle Ladenschlächter, die nicht selbst schlachten, können sich durch Ankauf von den Rinder, Hammel- und Schweine- Engros- Woche: schlächtern denn so unterscheiden sich die Letzteren gerade Papierlaternenfabrikation, 11-13 Std. Arbeitszeit, Frauen 4,50 mit denjenigen Fleischsorten und Fleischtheilen versehen, für welche fie, je nach der Straßengegend, ihre feste Kundschaft haben. Sie find der Mühe überhoben, unbequeme Nebenprodukte oder solche Fleischtheile zu verwerthen, für deren Abnahme ihnen der feste Kundenkreis fehlt. Sie sind auch nicht mehr gezwungen, ganze Rinder auszuschrotten oder größere Vorräthe zu halten, da sie Seidenfiletarbeiterinnen, 6-9 Std. Arbeitszeit, 4-5 Mk. den Tagesbedarf auf den Engrosmärkten täglich ersetzen können. Fellnäherinnen 5-6 Mt., jährlicher Durchschnittsverdienst 120 diges Nahrungsmittel, deshalb sei er überhaupt gegen eine Ston Der Miethswerth ihrer Häuser, deren ehemalige Schlachthöfe jetzt mit Wohnhäusern bebaut find, hat sich gehoben. Der Gewerbebetrieb ist für die mitthätige Meisterin ein bequemer, das Hauswesen sauber geworden."
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Verschiedenes.
- Es ist eine bemerkenswerthe Thatsache, daß, wie die so eben beendete Volkszählung in Frankreich darthut, die Zunahme der großstädtischen Bevölkerung dort keineswegs so bedeutend ist als im deutschen Reiche. Hierfür liegen zwei Beispiele vor. Paris hat während der fünfjährigen Zählperiode ( 1886-1891) nur um 32 000 Köpfe jährlich zugenommen, während Berlin um 52000 im Durchschnitt gewachsen ist, Marseille aber weist gar nur eine Zunahme von 3000 Seelen im Jahre auf ( 375 000-400 000). Für einen Handelshafen ersten Ranges ist das sehr wenig. Zeichen des Alters! Ausgaben der drei„ Kultur staaten für die
Volksschule:
An Kosten für die Schulen tragen in Frankreich die Gemeinden diejenigen für die Schullokale, die Departements diejenigen für die Seminare und die Wohnungen der Schulaufsichtsbeamten des Departements, der Staat kommt auf für die Gehälter der Lehrer und der Generalaufsichtsbeamten. Es fielen im Jahre 1887 auf
die Gemeinden
70 Millionen
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Departements 17
"
6
den Staat
84
" 1
171 Millionen.
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321
8,941
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1,379
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2,917 10,583
( jugendl. u. weibl.)
5,931 148
1,298 52
7 jugendl. Personen 8 Personen u. 14 Jahren
15,698 118. Siknng.( Zweite Berathung des Nachtragetats.) 12,993 Es wird davon gesprochen, ob man die Duallas massakriren 11,851 soll, welche böswilligen Afrikaner die Geschäfte unserer 11,962 Schnaps- Kulturträger stören. Abg. Barth( dfr.) Das angefochtene Handelsmonopol der 7,229 Duallas besteht bereits seit über 100 Jahren, und kein Staat 200 hat bisher versucht, es mit Gewalt zu durchbrechen. Der Ver Ein lehrreiches Beispiel. Vor etwa sieben Jahren such, Handelswege in das Innere zu schaffen, bedeutet Serieg wurde die Waterloo- Brücke in London von dem Brückenzoll von ½ Penny befreit, der bis dahin erhoben wurde. Was war die Folge? Daß die Miethe der Arbeiterwohnungen auf der rechten Themseseite um 6 Pence pro Woche erhöht wurden, weil die Arbeiter jetzt diesen Betrag an Brückengeld ersparen.
oder Ausrottung der Duallas, denn deren einzige Ernährung beruht bisher auf dem Durchfuhrhandel nach der Küste, und wenn wir ihnen diesen nehmen wollen, so werden sie sich das nicht ohne Weiteres gefallen lassen wollen. Gewiß sind wir in der Lage, mit Pulver und Blei die Negervölker in Raison zu Das finstere Mittelalter. Nach Janssen's Geschichte bringen, aber man muß sich klar werden, daß dieser Entwicklungs der deutschen Völker verdiente ein Tagelöhner im Fürstenthum prozeß nur durch Ströme von Blut sich vollziehen kann. Und Bayreuth 1464 täglich 18 Pfennig, wofür er sich 18 Pfund Brat- wenn man auf der einen Seite sich so bemüht zeigt, ein paar wurst oder 9 Pfund Rindfleisch kaufen konnte. Mit seinem Neger zum Christenthum zu überzeugen, und hier so leicht eine heutigen Lohn kann er nur 2 Pfd. Rindfleisch kaufen.
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Vom Reichstag. 116. Sihung.
Politik einschlägt, bei der Tausende von Negern ihr Blut laffen müssen, so ist das doch eine eigenthümliche Humanität.( manität soll das auch gar nicht sein, aber Geschäft.) Geheimrath Kayser: Wir haben es ja mit Wilden zu thun!!( Wir Wilden sind doch bessere Menschen??)"
119. Sikung.( Fortsetzung.)
Fortsetzung der 3. Berathung der Gewerbenovelle. Es wird beschlossen, bei der Ausschmückung" des neuen Handelsminister von Berlepsch spricht sein Bedauern Reichstagsgebäudes keinen Marmor, sondern nur Stud anzu über die Ablehnung des§ 103, der Bestrafung der Aufforderung wenden, damit dem Talmiparlament auch ein Talmigebäude zum Kontraktbruch, aus. Dieses Bedauern ist verstärkt worden entspreche.
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