Eines fällt bei beiden Erzählungen gleichmäßig auf, nämlich daß Männiglich im sozialistischen   Staate auf die Einrichtungen desselben schimpft, wodurch ja erst unsere Gewährsmänner in den Stand gesetzt werden, sich über die ihnen ganz neuen Verhältnisse zu unterrichten. Bei Michaelis sinden wir zwar Dr. Leete und dann noch eine kleine Interessengruppe, nämlich die Produktionsleiter, welche den Staat zusammenhalten, aber gerade durch ihre geringfügige Zahl sowie durch ihre Handlungsweise be- zugen dieselben uns. daß sie gar nicht auf dem Boden des Sozialismus erwachsen, sondern die direkten Nach- folger der heutigen Staatsleiter und-Ausbeuter sind. Bei dem wie bei Wilbrandt aber nicht die geringste Bevölke- ihngsgruppe, welche ein direktes, unlösbares Interesse am ruestande des Staates hätte. Man macht sich über die Btvpisten lustig, die jetzt nicht durchführbare, aber denk- Uare Einrichtungen der Menschheit andichten, ja sie für beu Augenblick voraussagen, wo die Menschheit an solchen Einrichtungen ein allgemeines Interesse haben wird, man übergipfelt selbst aber den Utopismus, indem man einen Staat als bestehend annimmt, an dem keine Be- Völkerungsschicht ein Interesse hat. Wie ein solcher Staat überhaupt entstehen könnte, ist ein vollständiges Räthsel, wie er auch nur vier Wochen wirthschaften könnte, ein weiteres. Die Kritiker sind eben die größten Utopisten. Besteht der Zukunftsstaat einmal, dann war er noth- wendig; war er nothwendig, dann werden aber alle Ein- wände, die man dagegen machen könnte, nicht vorhanden sein. Die Herren übersehen eben alle, daß es gar nicht darauf ankommt, daß irgend welche ersonnene Einrich- tungen unmöglich, sondern daß sie unnöthig sind. Das fällt aber auch ihnen gar nicht ein. Sie reden alle von einer Verbesserung der sozialen Ordnung. Nun wohl, wenn sie diese angeblicheOrdnung" nach ihrer Weise verbessern wollen, werden sie auch anderen das Recht lassen müssen, eigene Gedanken über gewisse Einrichtungen zu haben. Es war im allgemeinen immer das Vorrecht der Dummköpfe, mit Unmöglichkeiten um sich zu werfen, ans politischem Gebiete ist es leider bei den bürgerlichen Parteien ein Zeichen der Begabung, wenn irgendeiner recht vielBeweise" zusammenschaart für dieunmög- lichen" Ansichten anderer. Schade freilich, daß die ganze Frage nur eine Jnteressenfrage ist, die allein denjenigen überzeugt, der davon überzeugt sein will, Jedermann glaubt was er hofft, im politischen wie religiösen Leben. Auch wir können uns für Bellamy's Staat nicht er- Hitzen. Seine komplizirten, reglementirten Einrichtungen, seine Kasernenähnlichkeit:c., wenngleich wir nicht verkennen, daß Bellany sich bemüht hat, Mittel zu finden, das Un- angenehme zu milder» und daß es sich im Bellamy'schen Staate jedenfalls durchschnittlich besser lebt als im heutigen, wo ja auch die große Menge der Bevölkerung thut was sie muß, nicht was sie will. Die Behauptung, heute könne der Mensch, insbesondere der Arbeiter, thun was er wolle, ist die frechste Lüge, die die Vertheidiger der heutigen Ordnung ersinnen. Trotz unserer Einwände gegen Bellamy behaupten wir nicht die Unmöglichkeit seiner Utopie. Sie ist ein Gebilde der Willkür, aber was willkürlich ersonnen ist, kann auch anders sein und demgemäß steht einer Ver- besserung des Verbesserungsbedürftigen nichts im Wege. Hauptaugriffspunkt waren die Kontrolemaßregeln, die Bellamy ergreisen mußte, um jedem Staatsbürger zu seinem Theile am Staatseinkommen zu verhelfen auch wir verwerfen sie, aber aus anderem Grunde. Eine Gesell- schaft von Subjekten, die ohne dazu gezwungen zu sein, einander bei jeder Gelegenheit übervortheilt, die dement- sprechend ausgebreitete Kontrolemaßregeln nothwendig macht, ist weder Material zu einem sozialistischen   Staate, noch wird unter ihnen eine Minderheit einen solchen Staat, wenn auch nur auf kurze Zeit, errichten können. Solange die Menschheit nicht kommunistisch denkt, sowohl bei Arbeit und Konsum, solange ist sie auch für eine besser organisirte Gesellschaft nicht reif und so lange ist es eben deshalb auch höchst unnöthig. daß sich Berufene und Unberufene über diese Frage die geehrten Querköpfe zerbrechen. Soviel steht nach unseren Erfahrungen jedoch fest, daß der Arbeiterstand für den Kommunismus reifer ist, als der Eigenthumspöbel sich träumen läßt.
Soldatenbriefe. Unser Braunschweiger Bruderorgan bringt den Brief eines Soldaten vom 2. Garderegiement Nr. 101 zu Dresden  , der sich erschossen hat:Ich fühlte mich ver- anlaßt, ein Paar Zeilchen zu hinterlassen, da man sich ftagt, warum hat der das gethan, so muß ich hierauf antworten. Ich war 13 Tage(in) Pillnitz   und habe mich wahrscheinlich erkältet, denn ich war förmlich wie gelähmt; es ist aber auch kein Spaß, einen Tag um den andern auf Wache und aus der warmen Stube in die Kälte, nimmt das vielleicht jemandem wunder, daß man sich da etwas zuziehen kann? Aber ich hatte ruhig bis zum Schluß des Kommandos gewartet. Da wir am Sonntag eintrafen und zwar mußte ich h rein gefahren werden, worauf ich mich am Montag in der Kranken- stube untersuchen ließ, aber schön ankam und man stark vonSimulant" munkelte. Nun frage ich einen Menschen sind das Aerzte oder Stümper!!! Nun, wie gesagt, wie ein Vieh wird man behandelt. Spreche auch zugleich meine herzliche Gratulation für die tüchtigen Kräfte, die unten sind, aus: ich meine nämlich die Herren Ein- jährigen-Aerzte, welche sich als solche ausgeben, wber keine sind, sonst wünschten sie nicht solches Unheil. Ich habe ja ausdrücklich gesagt, wo es mir fehlt, alles vergebens. Nun mag er auch die Verantwortung tragen.
NB. Srgt. Morgner. Gewehr Nr 32. Man wird fragen, warum habe ich nicht mein eigenes Gewehr ge- nommen? Nein, eben deßhalb nicht, weil er schon sehr viel auf dem Herzen hat, was er nie wieder gut machen kann und schon schwere Strafen verdient hätte, wenn es aus Tageslicht gekommen wäre, denn wo er uns schlimmer als das Vieh behandelt hätte. Auch derjenige, welcher damals die Korporalschaft hatte, hatte ja einen thierischen Charakter, ist aber noch stolz darauf(Erinnerung an die Rekrutenzeit!). Die Zeugen sind auch noch da, z. B. Schinnerling, denn da verging kein Tag, wo nicht jeder Ohrfeigen bekam und sogar mit dem Stock hat es(Schläge) gegeben. Es ist vorbei, aber er hat es auf dem Gewissen und die Nemesis wird ihn später oder früher erreichen, aber früher war man zu dumm. Adresse meines Vaters: Leipzig  , Lößniger Straße 6, Hof 3, links. Konnte das Gewehr Nr. 32 nicht finden, darum habe ich meines genommen. Eine scharfe Patrone habe ich auch nicht können auftreiben, sonst hätte ich mich durch die Brust geschossen und nicht so verstümmelt. Wohl dem, der gesund ist!!!! Lebt wohl, Kameraden! Es wahr ein schwerer Schritt, aber wohl überlegt, und war gezwungen, als hier zum Skandal herumlaufen und da unten verkohlen lassen, da lieber tobt, aber ver­dammt mich nicht. Euer Kamerad Paul Krahl. Der Leipziger   Wähler druckt folgenden Brief ab: Lieber..... Ich will Dir die ganze Sache erzählen, wie es mir gegangen ist. Wir mußten am Freitag Abend exerziren. Wie der Sergeant in die Stube trat, war das erste Wort:Pimsen Sie die Leute, daß sie liegen bleiben, die Kerle; und wenn sie in die Pleiße  laufen oder machen sonst was, das ist mir ganz egal! Und wenn die ganze Kompapnie krachen geht!" Wir fingen um 8 Uhr an zu exerziren, da sind wir gepimst" worden ohne uns eine Minute zu rühren. Es war vielleicht 10 Minuten vor 10 Uhr, wo ich ohne Besinnung hinfiel. Da hat mir der S. auch noch einen ganzen Krug voll Wasser über den Kopf gegossen. Da er aber nun sah. daß sein Wasser nichts half, schickte er nach dem Lazerethgehilfen. Dann haben sie mich aus- gezogen und auf dem Schlassaal geschafft, wo sie mir erst andere Wäsche anzogen. Der Lazarethgehilfe hat bis halb 12 Uhr an meinem Bett gesessen, wobei man alle Minuten erwartete, ich würde es alle machen. Aber es kam Gott sei Dank nicht so weit. Ich habe vielleicht bis halb 4 Uhr ohne Besinnung gelegen. Als ich auf- wachte, fühlte ich erst, daß ich im Bette lag. Am andern Morgen etwa halb 8 Uhr, als ich aufstand, ließ mich der Feldwebel zu sich holen und fragte mich, wie das alles gekommen wäre. Da Hab' ich es ihm erzählt, dann ging ich in die Jour-Stube. Der Hauptmann war schon beim Stabsarzt gewesen und hatte mich tüchtig schlecht gemacht, ich führte ein verkommenes Leben, triebe mich die ganze Nacht draußen umher und wenn ich einmal exerziren müßte, fiele ich allemal um... Mir ist so etwas noch nie Passirl, es war das erste Mal, daß ich umfiel. Am Sonnabend ging das Exerziren natürlich weiter und da sind wir auch wieder gepimst worden und es soll noch 14 Tage dauern. Daß ich mich die Nacht draußen herumtriebe, ist nicht an dem: Wir haben schon seit dem 11. Januar kein Nachtzeichen bekommen und jeden Abend von 8 bis halb 10 Stunde gehabt. Da ist das gewiß nicht möglich...." Am Schluß bittet der Schreiber seine Verwandten flehentlich auf Abhilfe zu sinnen:Denn wie ich jetzt behandelt werde, ist kaum zu beschreiben." Ein Rekrut vom 15. Artillerie-Regiment in Hagenau  schrieb an seinen Vater einen Brief, dem folgende Stelle entnommen ist:Hier wird's jeden Tag strenger und die Behandlung schlechter; heute Morgen hatte ich schon in aller Frühe Krach mit einem Unteroffiziere, weil ich neben dem Pferde stand und nicht putzte, was schließlich zum Ohrfeigen kam was will man aber machen? Vergangenen Sonntag Morgen mußten wir in all der Kälte den ganzen Mist von ungefähr 4 Wagen mit den Fingern durchsuchen, so daß kein Strohhalm mehr zu sehen war."_
Ueber die Uerilichtung des SauernKandes bringt dieMünchener Post" beachtenswerthe Mittheilun- gen. Danach nimmt die Verschuldung des Bauernstandes von Jahr zu Jahr zu; in gleichem Schritte wächst das Kapital der Banken. Damit schreitet die Proletarisirung der Bauern vorwärts, da Letztere, soweit ihr Besitz mit Hypotheken belastet, nicht mehr Besitzer, sondern Tage- löhner im Dienste des Kapitals sind. In Bayern   liegen niedrig geschätzt etwa 2000 Millionen Mark Schulden auf Grund und Boden. Daraus läßt sich er- kennen, welch' großer Theil des gesammten Bodens be- reits aufgehört hat, Privateigenthum zu sein, da er Kollektiveigenthum der Banken ist. Er ist wohl noch Privateigenthum, aber der Ertrag gehört den Banken. Soweit Grund und Boden verschuldet sind, sind sie näm- lich Kollektiveigenthum des in den Banken konzentrirten Kapitals. Mit zunehmender Verschuldung des Bauern- standes vermindert sich somit das Privateigenthum der Bauern an Grund und Boden. Es verwandelt sich in wirkliches, leibhaftiges Kollektiveigenthum, da die einzelnen Besitzer der Pfandbriefe nicht Eigenthümer dieser oder jener Parzellen, sondern Miteigenthümer des ganzen zu Gunsten der betr. Banken belasteten Bodens sind. So vollzieht sich unter unseren Augen die Verwandlung des
Privateigenthums an den Produktionsmitteln in Kollektiv- eigenthum. Vom Kollektiveigenthum der Banken zum Kollektiveigenthum der Gesellschaft ist nur mehr ein Schritt. Gegen dieses Kolletiveigenthum der Kapitalisten hat sich der Papst in seiner Encyklika nicht gewendet. Sehr be- greiflich. Der hohe Klerus ist Bundesgenosse des Kapitals; er selbst besitzt Pfandbriefe, wie die einzelnen Kirchen solche besitzen und wird somit in praxi das von ihnen theoretisch bekämpfte Kolletiveigenthum anerkennen und am Profite desselben partizipiren. Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Pfandbriefe und Obligationen der heilige Vater und sein Kardinalskollegium besitzen und wie groß damit ihr Antheil am Kollektiveigenthum ist. Das in den Bankinstituten organisirte Kapital bürdet dem die Schuld seiner Vorfahren übernehmenden und wahrscheinlich vermehrenden Bauern drückende Lasten auf. Es verlangt Zinsen und befreit sich von jeglicher Last. Dies wird ihm durch unseren Besteuerungsmodus be- deutend erleichtert, da derselbe die Schulden des Besitzers nicht berücksichtigt, sondern als Vermögen desselben be- trachtet und besteuert. Ein Beispiel: A. besitzt ein schulden- freies, 20 000 Mark werthes Anwesen, B. ein gleichviel werthes, das aber mit 14000 Mark Schulden belastet ist. Obwohl nun A. 3Vt mal so viel besitzt als B., muß Letzterer gleichviel Steuern und Umlagen bezahlen. Er muß somit seine 14 000 Mark Schulden nicht bloß ver- zinsen, sondern auch versteuern. So wird die Steuerlast zu Gunsten des Kapitals auf den Schuldner gewälzt, welcher außerdem bei den Beurkundungen die sehr be- trächtlichen Staatsgebühren und Notariatskosten zu tragen hat. Würden bei der Steuerberechnung die Schulden in Abzug gebracht, dann träfen auf die Reichen billigerweise mehr Steuern und der verschuldete Bauer würde entlastet. Statt dessen vereinnahmen die Kapitalisten ihreZinsen unver- kürzt. Die Zinsen wachsen und bstden neues Kapital, das neuer- dingsdiekleineren, ärmeren Grundbesitzer belastet. So wächst auf der einen Seite immerfort das Kapital, auf der anderen die Schuld Dort der Reichthum, hier die Noth. Der steigende Reichthum Einzelner schafft die wachsende Armuth Vieler. Zur Sommerszeit arbeiten die verschuldeten Bauern von Morgens 3 Uhr bis Abends 9 Uhr, quälen sich und ihre Kinder ab und doch bleibt ihnen in manchen Gegenden und in den meisten Fällen kaum so viel, daß es zur kümmerlichen Fristung ihres Lebens hinreicht. Sie plagen sich, um die Zinsen und Steuern zu erschwingen, durch deren Zahlung sie sich die Möglichkeit schaffen, auf der Scholle ihrer Väter bleiben zu dürfen, von der sie jederzeit durch Kapitalskündigung seitens der Banken vertrieben werden können. Sie züchten Kälber, Schweine, ühner, Enten, Gänse und leben größtentheils von artoffeln, Brot, saurer Milch und Zichorienkaffee; auf ihrem Tische haben sie kaum fünf Mal im Jahre Fleisch. Der Kapitalist schneidet die Koupons ab, erhält dafür Geld, d. h. den krystallisirten Schweiß der verschuldeten Bauern und Arbeiter und genießt behaglich, was diese produziren, ohne es genießen zu dürfen. Würden die Banken die Hypothekenschuldner von ihren Anwesen treiben, was sie in tausend und abertausend Fällen könnten, so müßten sie als Besitzer dieser Anwesen Steuern und Umlagen bezahlen und so viele Auslagen für die Bewirthschaftung bestreiten, daß wohl kein Profit erwüchse. Nicht Humanität, sondern der nackte Egoismus hält also das Kapital von der sofortigen Besitzübernahme der verschuldeten Anwesen ab. Wer im Kampfe um's Dasein unbewaffnet ist, muß unterliegen.
Arbeiter-Aristokratie." Es ist unter dem bestehenden System der Gewerbe- freiheit und der freien Konkurrenz nicht' möglich, daß sich irgend eine Gruppe von Lohnarbeitern dauernd über die Lage der Lohnarbeiterklasse erheben und erhalten könnte. Das organisirte und konzentrirte Großkapital beherrscht alle modernen Industrie- und Transportmittel. Dqs Großkapital ist profitwüthig. Es zahlt den Arbeitern nicht mehr als es muß. Das Großkapital kann wohl- fituirte und daher unabhängige und widerstandsfähige Arbeiterkolonnen nicht gebrauchen. Es wünscht arme, abhängige, wehrloseHände". Hat sich folglich eine Arbeitergruppe vermöge der Eigenart oder der Neuheit ihres Berufs, vermittelst der Organisation eine bevor- zugte Stellung erobert, sind die Löhne und die sonstigen Arbeitsbedingungen einer solchen Gruppe wesentlich bessere, als die der übrigen Lohnarbeiter so ist dieses Ver- hältniß nicht von Dauer; es sei denn, daß diese Gruppe sich sehr ernstlich bemüht, alle übrigen schlechter situirten Arbeiter in eine gleich gute Lage zu versetzen. Kümmern die Bevorzugten sich nicht um ihre un- glücklicheren Klassengenossen, ziehen sie dieselben nicht zu sich empor, so zieht deren Elend die vormals besser Situirten zu gleich traurigen Verhältnissen hinab. Dies geht so zu. Das Großkapital zahlt nur sehr unwillig die höheren Löhne an die Lokomotivführer, Telegraphisten, Buchhalter oder an die Verfertiger elektrischer Instrumente oder an die Arbeiter irgend einer neuen Industrie. An- dererseits macht die stetige Entwicklung der Technik durch Verbesserung vorhandener und Erfindung neuer Maichinen fortgesetzt eine Anzahl geschickter Arbeitskräfte arbeitslos. Diese wollen nicht verhungern. Sie wenden sich neuen Berufen zu. Die Kinder der Mittelklasse, leidlich unter- richtet, aber ohne wesentliche Mittel, suchen nach Berufen. Was soll der hoffnungsvolle Junge werden? so fragt sich der Vater. Die alten Gewerbe befinden sich in trauriger Verfassung. Sie schützen die Arbeiter nicht gegen Roth und Elend. Ich muß versuchen, den Jungen in eins der besser situirten Gewerbe unterzubringen.