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anlaßt hat, und daß es deshalb geboten ist, die Frage mitt größtem Grnfte zu behandeln.

Wir begrüßen Sie mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung ergebenst

Der engere Vorstand:

Der II. Vorsitzende:

Wir wollen demnächst wieder anfragen, wie sich die Sache weiter entwickelt hat.-

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Eugen Richter   hat wieder eine neue Broschüre gezücktem Säbel auf Siebmann los. Nur durch das energifche gegen die Sozialdemokratie veröffentlicht, die in der bei ihm ge- Eingreifen des Wirthes und des Kellners wurde ein wohnten marktschreierischen Weise im redaktionellen Theile der Unglück im Lokal verhütet. Als Siebmann bald darauf Freifinnigen 3tg." angepriesen wird. Wir wünschen nur, daß in den Hof ging, sprang v. Brüsewiß auf und rief: die Broschüre Gegen die Sozialdemokratie" dieselben Erfolge Ich bin in meiner Ehre tödtlich verlegt und muß mich Der Direktor: für uns und für die freisinnige Voltspartei zeitigt, wie bie rächen, sonst muß ich den Dienst quittiren."(!) Der Wirth Dr. Roesick e. J. B. Plastuda. Irrlehren und der Zukunftsstaat vom unentwegten" Eugen. vertrat ihm jedoch den Weg und verhinderte ihn, in den Hof zu Damit ist unzweifelhaft von der Bundesleitung das Dann haben im Jahre 1904 die Sozialdemokraten 120 Sige gehen. Hierauf nahm von Brüsewiß seinen Mantel und feine Bugeständniß gemacht, daß der Bund der Landwirthe bis- und die freifinnige Boltspartei teine Mandate zum Reichstag. Müge und entfernte sich durch den Ausgang zu der Karlstraße ber, also auch zur Zeit, als die Untersuchung und die Ver- Gegen die ollen Kamellen unterm neuen Titel zu polemisfiren hin, um gleich darauf von der Seitenstraße her wieder durch das handlung gegen Auer und Genossen geführt wurde, den§ 8b lohnt nicht. Café in den Hof zu gehen. Dort traf er den Siebmann, der des preußischen Vereinsgesetzes übertreten hat. Wenigstens Gegen die Bäckereiverordnung erklärte sich zeihen, sich zu der hinteren Thür des Hofes flüchtete, wo ihm unter dem wiederholten Rufe, v. Brüsewiß möge ihm doch ver­würde hier und da ein Staatsanwalt aus einem derartigen der antisemitische Parteitag! Das ist deutsch  - soziale Reform. Geheimzirkular der sozialdemokratischen Parteileitung den der Offizier ohne weiteres den Säbel durch den Leib rannte. Beweis hierfür für vollkommen erbracht erachten. Das Duell hat in rückhaltlosester Weise der evan- Der Schwerverletzte wurde darauf in ein Zimmer gebracht, wo gelische Pastor Keller in einer Rede verurtheilt, die er am legten er einige Stunden später seinen Geist aufgab. Dies der That Wir haben freilich alle Ursache in diesem Falle annehmen Freitag im Konzertsaale der Düsseldorfer Tonhalle   hielt. Wir bestand. Von einer Ohrfeige, die der Offizier bekommen haben zu müssen, daß dem Bunde der Landwirthe tein Härchen ge- entnehmen seinen Ausführungen die folgenden Säße: soll, wissen die Augenzeugen abfolut nichts. Der Verbrecher ist frümmt werden wird. Denn wenn zwei dasselbe thun, ist Ehre ist die Anerkennung und Hochachtung, die ich von bis jeßt noch nicht verhaftet. es nicht dasselbe. Der historischen Genauigkeit wegen wollen anderen verlangen kann und verlangen muß. Das hat der letzte Wie die N. Bad. Landesztg." hört, beabsichtigt die freifinnige wir aber nicht unterlassen, daran zu erinnern, daß der Fabritarbeiter nöthig. Und wenn diese dann wirklich von Stadtverordnetenfraktion folgende Anfrage an den Stadtrath zu Vertreter der Staatsanwaltschaft im Prozesse Auer und nicht ein viel zu hoher Preis? Und wird durch die Tödtung einem anderen verlegt würde, sind dann zwei Menschenleben Genossen erklärt hat, den berühmten Rechtsgrundsatz des Gegners wirklich die Ehre wieder hergestellt? Nein. Da Was gedenkt der Stadtrath zu thun, um für die Zukunft seines vorgesetzten Ministers zu verhüten, daß in den belebtesten Straßen der Stadt Manns nicht als für ihn durch, daß man Muth bewiesen, hat man doch keine Ehre. heim seitens des Militärs von scharf geladenen maßgebend zu betrachten. Die Frage ist nur, Schiller   sagt schon Muth zeigt auch der Mameluck!" und ob der Staatsanwalt, der voller Eifer im Prozesse Auer Difiziere, bie fich briften, einem Dutzend Raufbolden Stand zu den bessischen Landtagswahlen wird Schußwaffen Gebrauch gemacht wird?" und Genossen für die Berurtheilung der Angeklagten ein zu halten, haben event. noch lange teine Ehre, wenn fie, gestützt getreten ist, auch die ehrenvolle Mission erhält, für die auf die brutale Kraft, Ehebruch und sonstige beffere" Gepflogen aus Offenbach   gemeldet, daß alle Versuche gemacht wurden, um Nebertretungen des§ 8b des preußischen Vereinsgesetzes heiten treiben. Nun sagen die Duellfreunde, man habe doch eine möglichst große Anzahl unserer Wahlmänner- Mandate für durch den Bund der Landwirthe die entsprechende Strafe brengerichte! Ja, warum haben denn nur die besseren Kreise ungiltig zu erklären. Der Versuch ist aber kläglich gescheitert. Ehrengerichte und warum nicht auch alle Stände? Aber das Obgleich man nach anscheinend recht gekünftelter Auslegung 15 zu beantragen. und b paßt der noblen" Gesellschaft nicht. Ein Satisfattionsfähiger" unserer Mandate faffirt hat, verfügen wir noch immer reichlich kann mein Weib verführen und hat Ehre, wenn er mich des über die Stimmen, welche bei der gigen Wahl des Ab­halb vor die Pistole fordert. Ich habe aber feine Ehre nach geordneten den Sieg unserer Partei sichern. Die Verschuldungen unseres Junkerthums werden von diesen Ehrbegriffen- wenn ich mich nicht vor die Pistole des Ehe Ungarn  . Zeit zu Zeit den Reaktionären von seiten unserer Freifinnigen brechers stelle! Und wenn ich dann unschuldig von dem Ver- supplemio führer meiner Frau geschossen werde, wenn ich einem schreck- Budapest  , 12. Oktober.  ( Eig. Ver.) ( Eig. Ber.) Die Sozial­vor Augen gehalten und sie mögen wohl daran thun, mit diesen lichen Siechthum verfalle, dann ist's deshalb geschehen, weil demokratie in der Wahlbewegung. Gestern Nach. Borhaltungen ihren Uebermuth etwas zu dämpfen. Aber sie sollten sich zugleich die Frage vorlegen, wie war es möglich, daß mich ein anderer Schurke schwer beleidigt hat! Wer mittag hielten in Budapest   im VII. Bezirke die Sozialdemo dieses Junkerthum wieder so hoch fominen konnte, daß es sich die diese Verrücktheit nicht begreift der thut mir leid! Dic traten die erste Wählerversammlung ab. Etwa 3000 Wähler und Führerschaft im Lande, die Vertretung des Bauernstandes und land begreifens allerdings. Ritter mit dem ausgetrockneten Gehirn auch die in Deutsch  - Nichtwähler waren anwesend. Genosse Radi referirte über Die Abgeordnetenwahlen und die Sozialdemokratie" und befoute die das Privileg auf Patriotismus und Religion anmaßen durfte. Dann sollten die Liberalen an ihre Brust schlagen und rufen: evangelische Pastor Schall im Reichstage deswegen, durch Genossen Dr. Csillag von seiten des Kandidationskomitees Zu unserer Schande müssen wir auch sagen, daß der Gründe, warum wir in den Wahlkampf eintreten. Hierauf wurde Nostra culpa, nostra maxima culpa! Unsere Schwäche, die weil er das Duell vertheidigte, von dem sozial: Genosse Dr. Adolf Soldner zum Abgeordneten kandidirt. Nach. Schwäche und Feigheit der Bourgeoisie veranlaßte die Fahnen bemokratischen Abgeordneten Bebel gehörig dem dieser gesprochen und die Kandidatur angenommen hatte, flucht von den früheren Idealen des Liberalismus; die Furcht abgeführt wurde! Nein! Christenthum und Evangelium ging die Menge auseinander. Auf der großen Ringstraße, die vor dem Bolke, vor den Arbeitern ließ die Bourgeoisie vor bieten fürs Duell gar feinen Anhalt. Nach dem Schall'schen nahe zum Versammlungslokal liegt, begegnete sie dem liberalen Militarismus und Bureaukratie in den Staub kriechen und sich Christenthum heißt's: Leben wir, so leben wir dem Herrn, Kandidaten, der schon seit vielen Jahren Abgeordneter des zum Piedestal derselben machen. Der Sedanrummet brachte die sterben wir, so sterben wir dem Herrn". Ich möchte darunter VII. Bezirkes war, und der einer der größten Arbeiterſeinde iſt. setzen: Schießen wir, so schießen wir dem Herrn", denn mit Erregte Besucher unserer Versammlung nahmen seinem Ge­Einen deutschen Sieg stellt ein Antisemitenblatt als das jenen Sägen vertheidigte ein militärsrommes Blatt einmal Schall folge die Fahnen weg und bewarfen ihn und seine Anhänger Ergebniß der Zarenreise nach Frankreich   hin. In der Zarin und das Duell!" mit Koth. Hierauf ergriffen die Liberalen die Flucht. Bei dieser habe man eine deutsche Frau gefeiert und während Paris  (?) In der Bibel steht, mer Menschenblut vergießt, soll dem Affaire waren etwa 20 000 Menschen anwesend. ihr zujubelte, habe es der deutschen Weiblichkeit eine Scharfrichter überliefert werden. Ihr sollt nicht eitler Ghre Genosse Bokanyi tritt in Droshasa und O'Beefe als Nandidat Huldigung dargebracht. Die deutsche Weiblichkeit mag sich bei geizig fein ic.!" Dennoch beseitigt man das Duell nicht. Das auf; Genosse Wanto kandidirt in Neusohl  , Dr. Goloner noch dem vormaligen Ahlwardt Organ bedanken, das deutsche Duell ist ein nothwendiges Uebel" ruft man. Ein toller Wider im Monower Bezirke; Genosse Ferenzi in Szegedin   und in Weiblichkeit darin erblickt, daß ein Weib um den Breis einer spruch! Ein Uebel kann doch nicht nothwendig sein! Noth- Gyula  ; Genosse Pfeifer in Zenta; Radi in Czepled und Krone oft thut es auch ein geringerer Preis- Vaterland und wendige Uebel sind der Krieg nicht, die Hungerlöhne nicht, die Hodmesövasarhaly u. 1. w. Jusgesammt hat die sozial­Religion fortwirft oder wechselt und nun komödienhaft( holder Prostitution nicht! demokratische Partei in 20 Bezirken, wo sie gegen 80 Ber Anmuth der deutschen Zarin heißt es im Antisemiten= Der Redner giebt nun eine Reihe Beispiele, daß auch frühere sammlungen abhalten muß, Randidaten aufgestellt. Donnerstag Deutsch  ) sich als Deutschseindin ausspielt. Düber das edle Fürsten   das Duell mit dem Tode bestraft hätten. Well bas Abend hält Dr. Goldner im VII. Bezirke feine Programmrede Balgen überhand nimmt 2c.", habe einmal ein Preußenfönig ge- und am 18. Ottober in Kleinpejt( Monower Bezirt). Ju Droshasa, wo Genosse Botanyi kandidirt, hat sich ein Der Bar ist auf der Heimreise, der Dynamitardenrufen und schärfste Gefeße gegen das Balgen" erlassen. schwindel ist zu Ende. Nach einer Mittheilung des Rechts. Romitee von 400 Wahlberechtigten gebildet, bas seine ahl durch eifrige Agitation erzwingen will. Gelingt es, die für die beiftandes Tynan's ist, wie aus Poris gemeldet wird, die Aus Wahlbewegung nöthigen Geldmittel aufzubringen, so dürfte seine lieferung deffelben endgiltig verweigert worden. Tynan werde Wahl gesichert sein. fofort in Freiheit gesetzt werden und alsbald nach New- Yort ab reifen. Wie der Matin" meldet, hat sich der Justizminister Darlan im Ministerrath gegen die Auslieferung Tynan's aus gesprochen. Ein endgiltiger Beschluß werde jedoch erst noch gefaßt.

Junker von Jena zu Ehren.

deutsche" Weib!-

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Deutsches Reich.

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Von allen Seiten kommen an die ungarländische Parteis leitung Aufforderungen, sozialistische Kandidaten au empfehlen.

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Hannover  , 13. Ott.( Volfswille") Neuauzustellende Schuyleute follen fünftig, wie der Bannov. Courier" zu berichten weiß, besonders auch daraufhin geprüft werden, ob sie während ihrer Probedienstzeit sich im Verkehr mit dem Publikum bewährt haben und ob sie zu Ausschreitungen gegen dasselbe neigen. Wir wollen hoffen, daß sich die Mit-( Ungarische Wahlen ohne Wahlausschreitungen sind Aus theilung des Hannov. Courier" bewahrheitet, denn auch wir nahmen, deshalb ist den Vorgängen im VII. Budapester Wahl­hallen eine besondere Prüfung der anzustellenden Schuylente in bezirke teine besondere Bedeutung beizumeffen. Hätten freilich dieser Richtung für sehr nothwendig und zweckdienlich. Hannover   die ungarischen Genossen statt in jahrzehntelangen inneren ist leider wegen der verschiedensten Borkommnisse im letzten Jahre Streitigkeiten ihre Kraft aufzuzehren, dieselbe auf die Ge zu einer nicht gerade beneidenswerthen Berühmtheit gelangt. Wo winnung und Disziplinirung der Arbeitermassen verwandt, so -Der Bundesrath hat in seiner heutigen Sigung man hinkommt, überall scheinen die Polizeimaßregeln mehrerer wären solche Vorgänge nicht möglich. Red. D. Borw.") beschlossen, der Resolution des Reichstags wegen hannoverscher Polizeibehörden auf dem Gebiete des Vereins- und d Einführung eines wirksamen Schutzolls auf Versammlungsrechts und andere Leistungen dieser Behörden mit Schweiz  . inlupss fun and Quebrachohola c. teine Folge zu geben. Der Vorlage besonderer Vorliebe erörtert zu werden, wobei die verschiedensten Zürich  , 12. Oftober.( Eig. Ber.) Bis heute Mittag waren betreffend die zollfreie Ablaffung von Naphtha- Motoren bei der Vergleiche oft recht lehrreich sind. Mehr wie einmal schon in der Bundeskanzlei in Bern   56 300 Unterschriften für das Re­Verwendung zum Schiffsbau wurde die Zustimmung ertheilt. hörten wir auch aus bürgerlichen Kreisen, daß man die jetzt ferendumsbegehren gegen das Bundesbankgeses ab Die Aussichten der Innungsvorlage im vom Hannov. Courier" erwähnte Maßregel für weit noth- gegeben, während deren nur 30 000 erforderlich sind und die Bundesrath beschäftigen lebhaft die bürgerliche Presse. Der wendiger erachte, als die fortwährenden Verbote von Festlich Frist für Unterschriftensammlung erst Mittwoch abläuft. Die thatsächliche Stand der Angelegenheit scheint zu sein, daß die feiten organisirter Arbeitervereine, bei denen Ausschreitungen meisten dieser Unterschriften stammen aus der welschen Schweiz  , bayerische und badische Regierung, auf deren Ablehnung der nur höchst felten vorkommen, und wenn, dann fast lediglich auf in der, wie auch in der deutschen Schweiz  , die Unternehmer Vorlage bestimmt gerechnet wird, bisher zu ihr noch keine Stellung eine gewisse Sorte Rowdies zurückzuführen sind, aber gleichwohl vielfach ihre wirthschaftliche Uebermacht dazu mißbrauchten, die genommen haben. Doch dürfte an der Ablehnung der Vorlage doch sehr schnell beigelegt werden.- Arbeiter zur Unterzeichnung der Referendumsbogen zu ver durch die badische Regierung nach einer Erklärung im Landes­verband der babifchen Gewerbevereine kaum mehr zu zweifeln gefehbuch Entwurf nahm am 13. Oktober die Leipziger   Artikel, welcher dem Bunde das Recht auf das Banknotens Leipzig  , 13. Oktober.  ( Eig. Ber.) 3um Handels- anlassen; dieselben werden hoffentlich in einem Vierteljahr nun erſt recht für das Gefez stimmen. erst recht für das Gesetz stimmen. Der Bundesverfassungs sein. Handelskammer Stellung. Die Stammer hat selbst wenig Wie die bayerisch- offiziöse Allgem. 8tg." feststellt, haben Ausstellungen an dem Entwurf gemacht, sondern sich nur die monopol verleiht und erst das vorliegende Gesetz möglich machte, mit Ausnahme des preußischen die Bundesraths- Bevollmächtigten Ausstellungen anderer Kammern und der Unter- Ausschüsse des ist am 18. Oftober 1891 in der Boltsabstimmung mit 231 578 bisher keine Instruktionen über die Stellungnahme ihrer Regie- Deutschen   Handelstages zu eigen gemacht. Bemerkenswert für gegen 158 615 Stimmen angenommen worden. Daraus, fowie rungen zu dem Gefeßentwurf, betreffend die Zwangsorganisation die Gehilfenfreundlichkeit der Handelskammer ist, daß selbst drei auch auf die Annahme des Bankgeseges schließen. Die Genoffen der Annahme des Eisenbahnrechnungs- Gesetzes darf man des Handwerks. Die Erhebungen in den Einzelstaaten dauern Gutachten zum sechsten Titel des Entwurfs( Handlungsgehilfen auch auf die Annahme des Bankgesetzes schließen. Die Genoffen fort. Am 20. b. M. tritt in Weimar   der deutsche Gewerbe- und Lehrlinge), seitens Gehilfen Organisationen, die Kammer Nationalraths- Kandidaten aufgestellt.­im 2. eidgenössischen Wahlkreise haben Otto Lang als tammertag zufammen, auf dem außer Preußen, Mecklenburg   und nicht vermochten, die gemachten Abänderungs- und Verbesserungs­Oldenburg alle Einzelstaaten vertreten find. Die Vertreter der vorschläge zu befürworten und zu verlangen, daß die im Entwurf Haufastädte und des Königreichs Sachsen werden nach Angabe getroffenen Bestimmungen verschärft werden. Das ganze, was des Münchener   Blattes für die Zwangsorganisation fein. fie that, war, daß sie die eingefandten Gutachten demn sächsischen Parlamentsmitglieder verlangen den Zusammentritt des Parla Paris, 14. Oktober. Die Blätter und der größte Theil der Andere Mittheilungen lauten aber dahin, daß von den Ministerium für Ackerbau, Gewerbe und Handel zur Kenntnißments am 27. Oktober. Nach einer Korrespondenz aus Paris  Hanfastädten gegen die Zwangsorganisation Einspruch zu ernahme fiberfandte. So werden die Handlungsgehilfen- Interessen dürfte aber das Parlament faum vor dem 8. November zufammen warten sei. gewahrt.

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ahmenswerth.

treten.

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Frankreich  .

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Bom Rolonial Kayser. Wie die Frankfurter- Die partikularistischen Absonderlich­Beitung" aus Berlin   zuverlässig erfährt, hat der Kolonial- teiten, von denen die Regierung von Reuß a. 2. von Beit des garen während der Festtage seitens der Beitungen geherrscht, Paris  , 14. Oftober. Der Waffenftillstand, welcher zu Ehren direktor Dr. Kayser sein Abschiedsgesuch eingereicht. Das Blatt zu Zeit Kunde giebt, werden mit weniger Müh und vielem Be- ist zu Ende. Die inneren politischen Kämpfe beginnen von neuem. glaubt zu wissen, die Ernennung Dr. Kayser's zu einem anderen hagen in der guten" Presse breitgetreten. Jene Kundgebungen& werden bereits Interpellationen angekündigt über die Zurück­hohen Amte im Reichsdienst sei in Aussicht genommen.- sind ziemlich harmloser und mitunter durchaus nicht verwerf- feßung des Parlaments beim Barenempfang, ferner über die - Bon den Gegnern eines Reichsgefeßes zum licher Natur. Wenn die Regierung von Reuß der Stadt Berlin   Berstöße des Protokolls, sowie über die Existenzberechtigung dieser Schuße der Bauhandwerker wird barauf hingewiesen, die Bezeichnung Reichshauptstadt" versagt, so ist das recht Etikettebehörde. dod did nd shor daß ein solches nicht nothwendig sei, weil nach§ 648 des gleichgiltig, und wenn es den Sedanrummel in Schule und Kirche England.dialous Bürgerlichen Gesetzbuches in wenigen Jahren jeder Unternehmer feine offizielle Stätte anweift, fogar recht löblich und nach­verlangen kann, daß ihm eine Sicherheitshypother eingeräumt schlimmerent Partitularismus erlebt, die weit eher geeignet tritt von der Führerschaft der liberalen Da haben wir in Preußen Atte von viel London  , 12. Oktober  .( Eig. Ber.) Rosebery's Nud. wird. Daß diese jedoch selbst in den Kreisen der Reichsregierung inb, bie nationale Ginheit des Neiches zu erschüttern. Bartei hat natürlich großen Staub aufgewirbelt und eine leb­nicht als ausreichend angesehen wird, ergiebt sich schon daraus, daß vor einiger Zeit das Reichsamt des Innern die verbündeten Das schlimmste Beispiel hat Preußen damit gegeben, daß es, hafte Diskussion über die Frage hervorgerufen, ob man ihn zur Regierungen um ein Gutachten über die Bekämpfung des Bau- wozu ebenso jeder andere deutsche Staat berechtigt wäre, nicht zurücknahme der Demission auffordern oder seinen Rivalen schwindels ersucht hat. Dabei hat sich ergeben, daß nach den blos ſeine besondere innere, sondern auch eine vom Reiche un- Harcourt wählen soll. Eine Art Plebiszit, welches die Daily Erhebungen des bayerischen Ministeriums des Innern die Be- abhängige Politit verfolgt, wie es beim Abschluß des russisch- News" unter den repräsentativen Mitgliedern der Partei ver­stimmung des Bürgerlichen Gesetzbuches als in jeder Weife Bismard als Reichskanzler gethan hat. Wollten die anderen Vor allem ift der Norden, das Bollwert des englischen Liberalismus, deutschen   Auslieferungsvertrages unter den Auspizien des Fürsten   anstaltet, zeigt bisher eine überwiegende Mehrheit für Rosebery. unzureichend bezeichnet wird, denn thatsächlich besteht deutschen Staaten diesem preußischen Bismarc'schen Vorbild für ihn. Er hat den Rest der bei den Liberalen verbliebenen Whigs diese Bestimmung in Bayern   schon seit Jahr und Tag, ohne gründlich zu helfen. Die bayerischen Vor- folgen, dann wäre bald auch noch auswärts die deutsche Einheit und die meisten Sozialreformer für sich. Für Harcourt find schläge, bie daher eine um so größere Beachtung gesprengt und wir hätten die ganze Zerrissenheit aus den dagegen die Radikalen alten Schlages und ein Theil von Radikalen verdienen, gehen nun dahin, daß vor allem die faufmännische Bundestags- Beiten wieder. Unsere deutschen Nationalen" ver- fozialistischer Färbung, die persönlich Rosebery den Vorzug geben schlucken Glephanten und seihen Mücken. Buchführung für alle Bauunternehmer obligatorisch gemacht wird, würden, es aber für unmöglich halten, daß die im Haus der daß Unternehmern, die schon einmal Konkurs gemacht haben, die Ueber die Blutthat des Lieutenants von bundenen Peer geführt wird. Lords ohumächtige liberale Partei durch einen an jenes ge Der diesen Elementen genehmste Erlaubniß zu bauen entzogen wird, daß die Sicherstellung der Brüsewig in Karlsruhe  , der in der Sonntag Nacht Bertreter wäre Mr. Asquith, dem doch Rosebery in Edinburg  Bauhandwerker durch Kautionshinterlegung geschehe und schließ ein Menschenleben zum Opfer fiel, wird jezt allmälig Licht vers die bereinstige Führerschaft der Partei prophezeite. Aber daß lich, daß für Eintragung fingirter Hypotheken schon Strafen vor breitet. Die Bad. Landesztg." meldet: Siebmann tam mit Asquith   schon jetzt gewählt wird, ist ausgeschlossen, Rosebery gesehen werden. Wie wir weiter hören, ist bagegen in Bayern   zwei Damen in das Lokal und stieß aus Versehen an den Stuhl oder Harcourt ist die Parole, und trotz des Plebiszits wirb Der Vorschlag der Einführung des Befähigungsnachweises, dem des Lieutenants v. Brüfewiß, ohne sich zu entschuldigen. Als man für das Bauhandwerk in Preußen start das Wort redet, Brüßewig verlangte, Siebmann solle ihn um Entschuldigung wahrscheinlich Harcourt ben Platz behaupten. Cipul auf den lebhaftesten Widerstand auch in Handwerkerkreisen ge- bitten, antwortete Siebmann, er folle ihn in Ruhe lassen. In London  , 14. Ottober. Sir W. Harcourt erklärt das stoßen.­größter Aufregung sprang nun v. Brüsewiß auf und ging mit Gerücht, daß er seine Stellung als liberaler Parteiführer aufzu­