Der Hauptzuwachs ist einfach Erhöhung der Grundrente, wird| Mark, der Jungen 357,70 Mt., der Mägde 410,80 Mt. Ein hältnißmäßig geringen Werth des wirklichen mobilen Vermögens ohne Entgelt den Miethern abgezwackt. Wenn der Versicherungs- männlicher land- und forstwirthschaftlicher Arbeiter verdiente( die als mobiles Vermögen oft gerechneten Werthpapiere, die werth pro Wohnung angegeben wäre, so könnte man das heraus- 1886 mindestens 260 Mit., höchstens 495 Mt., ein weiblicher nicht nur Eigenthumsdokumente auf Immobilien oder kapitalisirte finden, da im Versicherungswerthe der Boden nicht mit steckt. mindestens 120 mt, höchstens 480 Mt. 1877 verdiente in ganz Tributrechte sind, natürlich nicht inbegriffen) ist die S. 709 bis Interessant ist eine Betrachtung der einzelnen Stadttheile Deutschland das männliche Gesinde auf größeren Gütern 480,33 710 vorgeführte Statistik, wonach der Gesammtviehwerth des mur 786 442 855, der des todten Inventars nur nach ihrer Geschäftslage und Feinheit", wie sich da die Preise Mark, auf kleineren 446,46 Mt., das weibliche 353,88 und Landes und die Wohnungsdichtigkeit ändern. Diese Vergleichung mag 329,16 Mt. Wie ich's dem Freiherrn von Cetto, der dieses 201 388 902 Mark beträgt, also rund zusammen nur eine Milliarde. der in Berlin bekannte Leser selbst anstellen. Kapitel schrieb, wünschen möchte, mal ein Jahr mit solchen Be- Interessant für die Begünstigung der Grundeigenthümer den zügen seiner Genußsucht fröhnen zu müssen! übrigen Steuergflichtigen gegenüber ist die Thatsache, daß 1856157
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Aus der Denkschrift über die Landwirthschaft in Bayern bringt M. Flürscheim in Frei Land" folgende interessante Auf 100 Besizer kommen 96 thätige Familienangehörige, die Grundsteuer 9 pet. zu den gesammten Staatseinnahmen Notizen: 59 Dienstboten, 8 Taglöhner mit und 22 ohne Besitz, also beitrug, nach dem neuesten Budget aber nur 10 pCt., also Es giebt im Königreich Bayern 3923 Betriebe von über 185 Gehilfen oder auf 403 961 Befizer 1086 814 Gehilfen, also nicht die Hälfte wie 33 Jahre vorher. Nach den Berechnungen 50 ha mit zusammen 307 532,11 ha. Hierbei giebt es 146 Fidei- etwa 4 aller in der Landwirthschaft Beschäftigten hätten unter der Königlichen Staatsregierung betrug die Grundsteuer 1880 81 tommiffe, welche 312 Betriebe mit 156 227,19 ha umfassen, also allen Umständen direkten Vortheil von der Verstaatlichung des nur 2,5 pŒt. vom Reinertrag. Hierzu tamen freilich noch hohe über die Hälfte der Gesammtfläche der Großbetriebe. Das Areal Bodens. 1881 wurde von der Königlichen Staatsregierung die Gemeinde-, Bezirks- und Kreisumlagen, die aber die sonstigen der Fideikommisse theilt sich in 87 915,68 ha Holzland und Gesammtsumme des jährlichen Reinertrags der gesammten land- Steuerpflichtigen ebenfalls im Verhältniß treffen. 68 311,51 ha anderweitig nußbare Fläche. Von je 100 Betrieben wirthschaftlichen Produktion auf 484 963 864 Mart berechnet, Stiftungen wurde von 1870-86 über 44 Millionen zuüberhaupt hatten 25,5 weniger als 1 ha, 55,1 1-10 ha, 19,3 10 bis| was zu dem in der Praxis meistentheils angenommenen 20fachen gewandt, derenGesammthöhe übersteigt 400Millionen.( S. 738-39.) 100 ha und 0,1 über 100 ha. Es giebt im Ganzen 681 521 Be- Betrag" einen Gesammtwerth des grundsteuerpflichtigen land- Wichtig find die Berichte über das landwirthschaftliche Getriebe mit einer bewirthschafteten landwirthschaftlichen Gesammt- und forststeuerpflichtigen Areals des Königreichs von 9 699 277 280 nossenschaftswesen. S. 775 wird von Verkaufsgenossenschaften fläche von 4 305 400,58 ha. Hierzu kommen noch zur Gesammt- Mark ergiebt. Bei diesen Schätzungen ist selbstverständlich der berichtet, welche den für die Bodenerzeugnisse erhaltenen Preis fläche des Königreichs 200 762,12 ha Ded- und Ürland, Werth der landwirthschaftlichen Wohn- und Wirthschaftsgebäude in einzelnen Fällen um das Doppelte erhöhten, ohne für den 2 504 732,16 Forsten und Holzungen, 44 279,78 Haus- und Hof - nicht inbegriffen." Käufer eine Bertheuerung herbeizuführen.". 778 wird von räume, 138 702,79 Wegeland, 109 632,49 Gewässer. 1871 trafen Ich glaube, daß, wenn man den städtischen, den industriellen einem durch einen Verein in Obernburg , Unterfranken , mit von 100 Einwohnern Bayerns 84 auf die Landbevölkerung und und den Domänenboden, der nicht inbegriffen ist, hinzurechnet, größeren rheinischen Firmen abgeschlossenen Verkauf von ca. 2000 nur 16 auf die Städte; 1885 war das Verhältniß bereits beinahe der doppelte Betrag, also 20 Milliarden heraustäme. Bentner Mostobst berichtet, bei dem eine Mehreinnahme von 60 80 auf 20. Rechnen wir aber nur 50 pCt. hinzu und sagen wir also bis 70 000 Mark erzielt wurde. Nach der Rubrik Arbeitsverhältnisse( auf dem Lande) wird 15 Milliarden. Da Bayern nicht ganz ein Siebentel von sehr über die zunehmende Genußsucht und vermehrten Ansprüche Deutschland einnimmt, so ergäbe dies 105 Milliarden deutschen der Dienstboten und die Schwierigkeit, solche zu bekommen, ge- Bodenwerth, 5 Milliarden mehr, als ich in meinen Rechnungen klagt. Als Jllustration hierzu mögen die in dem Kapitel ge- stets annahm und 54 Milliarden Reinertrag, welche Summe gebenen Jahreslöhne pro 1879 dieser anspruchsvollen, genuß die von mir angenommene von 3 Milliarden deutscher GrundDa der Redaktionsschluß bereits am Donnerstag süchtigen Menschen folgen, wobei Geldlohn und Naturalien( auch rente rechtfertigen würde, wenn von dem Reinertrag der MelioWohnung) zusammengezogen sind: Der Durchschnittslohn der rationenzins abgerechnet wird. Abend erfolgt, bringen wir den Bericht über den ParteiOberknechte im Königreich ist 657,50 Mart, der Knechte 511,50 Interessant für die Belegung der Thatsache von dem ver- tag in der nächsten Nummer.
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