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Lokales.

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menschenfreundliche Herr etwa, daß einem Doktor oder einem noch viel an der Beobachtung seiner Titulatur gelegen ist? Offizier, der sich um eine Stellung mit 25 Thalern bewirbt, Ein solcher Mann hat Hunger, er will gleichviel durch welche Arbeit die dringendsten Bedürfnisse seines Lebens

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sowohl für einen Doktor wie für einen Baron oder verabschie­befriedigen, und das Bestreben, durch ehrliche, rechtschaffene Ar­beit in Besitz der erforderlichen Mittel hierzu zu gelangen, ist sowohl für einen Doktor wie für einen Baron oder verabschie­deten Offizier hochehrenvoll und verdient nach jeder Richtung hin unterstügt zu werden. Es fann fattisch nichts Erbärm licheres auf der Welt geben, als diese Sorte von Freifinnig­keit", die trop aller Fanfaronaden mit dem Hut in der Hand und mit gekrümmten Rücken vor demjenigen stehen bleibt, der irgend einen Titel führt oder früher vielleicht mal eine soge nannte hervorragende Stellung in der Gesellschaft" bekleidet hat. Wir haben bisher unter Freifinnigteit" etwas ganz anderes verstanden! Was soll angesichts solcher That­fachen das Phrasengeklingel helfen, mit dem die ,, Berl. Ztg." ihren Artikel schließt: Und jene armen, heruntergekommenen Männer? Wie oft mögen fie fich noch in der nämlichen Weise Erfolge, bis site, von der Verzweiflung gepackt, ihrem bejam­um eine Beschäftigung bewerben mit demselben negativen Bolizeibericht lakonisch: Heute vergiftete fich ein Mann in mernswerthen Dasein ein Ende bereiten. Dann meldet der seiner Dachwohnung" oder heute wurde ein Mann im Thier­Ja, wenn alle garten an einem Baum erhängt gefunden." größere Leute so denken, wie dieser Kaufmann aus der freisinnigen" Partei, dann wird der Polizei- Bericht wohl noch lange Zeit richten haben. und noch viel mehr solcher Katastrophen aus dem Leben zu be­

-cr. Ist denn Arbeit wirklich eine Schande? Bisher war es eine weit verbreitete, wenn vielleicht auch wirklich irrige Ansicht, daß es nur die Arbeit sei, welche den Mann adle. mt unit Eine schwielige Fauft hat hoffentlich noch Niemanden zur te auf seiner Nebenmenschen, der sich durch eine ehrenhafte Thätigkeit Schande gereicht, und nur Derjenige verdient die Achtung redlich durch die Welt zu schlagen bestrebt ist. Und in diesem edee Bestreben sollte ein Jeder nach Kräften unterſtügt werden, miffen, die Welt ist heute einmal noch so beschaffen, daß viele Leute Den ſein im Dienste eines Einzelnen stehen, und es kann kaum als das es doch Beichen einer tüchtigen, mit den wahren Verhältnissen des Le­ng dieje bens übereinstimmenden Gesinnung betrachtet werden, wenn enſyſtem nicht Jeder an seinem Theile, Jeder, der in der Lage ist, durch ten sich Gewährung von Arbeit, Noth und Elend zu lindern, feinem Nebenmenschen beispringt, und sich nicht durch kleinliche, recht en fönn spießbürgerliche Bedenken abhalten läßt, Leute im Unglück ver­aber tommen zu lassen. Es ist freilich ein Unglüd, wenn Jemand, das der früher in befferer Lebenslage war, durch die Macht der Verhältnisse gezwungen wird, sich einen anderen Erwerb suchen zu müssen, und zeigt es nicht von einer wirklich ganz undefinir­baren Schlappheit der Gesinnung, wenn ein Arbeitgeber sich den Be nur deshalb scheut, einem solchen Unglücklichen Arbeit zu geben, Liebe weil derselbe sich früher in einer Stellung bewegt hat, gar nicht in welcher rer Zeil Mehrzahl er nach dem Dafürhalten der größten unserer Philister zu org beanspruchen konnte? Was heißt überhaupt eine bevorzugte Achtung del um Lebensstellung? Muß nicht überall auch der lezte Nacht­Es iſt wächter, der seine Pflichten treu und redlich erfüllt, dieselbe Das Lab Anerkennung genießen, als der erste Minister, da er schließlich fmorg auch nicht mehr thun kann, wie seine Pflicht? Man wirft b heute mit schönen Redensarten herum, mit Phrasen glaubt man zu erbbie Leiden der Menschheit abstellen zu können, wenn es aber ſtabi Darauf ankommt, zu zeigen, daß man das Herz auf dem rich hden tigen Fleck hat, dann sieht man erst, wie wenig Takt, wie ng seine wenig Verständnis für die sozialen Leiden des Volkes in der Abnehr Welt vorhanden ist. So läßt sich gestern die B. 3." von Suß" we authentischer Seite schreiben: Ein hiesiger Kaufmann ſuchte Gara mittelst Inserats einen Schreiber zum Kopiren von Briefen, ftige Urkunden, Rechnungen, sowie zum Besorgen kleinerer Gänge. Arbeit Er erhielt auf seine Annonce nicht weniger als 173 Buſchriften. Stabilen Unter den Bewerbern befanden sich vier, welche ihrem Namen man den Doktortitel voraussetzten, ferner 5 ehemalige Offiziere, 3 Laden gen we Schriftsteller und ein verarmter Baron. Die Mehrzahl der St bildeten natürlich stellenlose Kanfleute jeglichen Alters, deren gend mes ja bekanntlich hier so unendlich viele giebt. In einigen rchzuses Briefen war die Lebensgeschichte des Bewerbers enthalten. thssteuer Da sollen wahrhaft herzzerreißende Schilderungen von mensch­zentsaz licher Noth, von bitterm Elend und Entbehrungen aller Art u Tage getreten sein, Schilderungen

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die in ihrer

- der un Einfachheit und Knappheit rührender wirkten, als dick­izutreten leibige Bände

ung erfo hält die Schilderung nichts Neues, es dürfte wohl berühmter Romanciers. Soweit ent = dazu Sebermann hinlänglich bekannt sein, daß die Arbeitslosigkeit tarkthall bei uns jett fast ihren Höhepunkt erreicht hat. Nun fährt der n: Gewährsmann der Berl. 3tg." aber in einer Weise fort, die rzinsung jedenfalls neu ist, und die uns den Beweis liefert, daß selbst tarkthallin den Kreisen hiesiger Kaufleute" eine Unkenntniß der prat

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ahmen grenzt. Jeder Unbefangene wird davon überzeugt sein, wenn der Ster die Schlußfolgerungen liest, die sich dem Berichterstatter der igen Berl. 3tg." bei Betrachtung dieses an sich ja sehr traurigen gaben,

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ie Schubefreit; aber ich

fi ich einen jener Unglücklichen aus seiner bedauernswerthen Lage wendig glänzende Tage gesehen, das für die Stelle ausgeschriebene wie Monatsgehalt von 20-25 Thalern anzubieten. Und dann Bu fobie würde es sich anhören: Herr Baron, fopiren Sie einmal mals Diesen Brief" oder Herr Doktor, kassiren Sie einmal diese ns erwid Rechnung ein". So engagirte ich denn lieber einen jungen Don Matte benzehnjährigen Burschen, dem man, ohne sich schämen zu anz andemüssen, eine derartige Arbeit antragen fann." Nun, wir gönnen einer auch dem jungen siebenzehnjährigen Burschen" diese Stellung, ab, die aber deßwegen vielleicht einen Mann verhungern oder verkommen

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partiellen Festtag zu haben, die Trinkhallen prangten nämlich -cr. Immer nobel! Berlin schien vorgestern einen im frischen Grün und die kohlensauren Jungfrauen, die uns feurigen Trank erquickt haben, jahen noch einmal so vergnügt Alle wohl einmal mit einem frischen, wenn auch nicht gerade aus wie gewöhnlich,- blickten fie doch auf ein fünfundzwanzig­jähriges Bestehen der Berliner Trinkhallen zurück, und manches jener wenig beneidenswerthen Mädchen, die von des Morgens früh bis in die späten Abendstunden ununterbrochen beschäftigt find, die für Jeden ein freundliches Wort, ein gewinnendes Lächeln haben müssen, sah sich wohl schon im Geist in dem neuen Kleid, welches fte sich ganz bestimmt für die Remunera tion zulegen wollte, die sie doch an diesem Tage mit aller Be­Trinkhallen- Gesellschaft" erwarten dürfte. Doch statt der ge­stimmtheit und auch mit Recht von der Direktion der ,, Berliner hofften Freude, statt irgend einer Vergünstigung wurde den angestellten Damen nur bittere Enttäuschung zu Theil, nichts hatte man ihnen gewährt, selbst die geringe Aufmerksamkeit von Seiten der Direktion, ein Glas mit" an dem Ehrentage für 5 Pf. zu verkaufen, so daß der vom Publikum zu zahlende Mehrbetrag der Verkäuferin verbleiben sollte, wurde ihnen ver­weigert, wahrhaftig nobler kann sich ein Arbeitgeber seinen Ar­beitnehmern gegenüber garnicht verhalten. Sollten die Herren vom Direktorium den festlichen Tag ebenso ,, wässerig" begangen haben? Wir glauben es nicht, denn unseres Wissens nach, ist

die Musnügung der Berliner Trinkhallen" ein recht rentables Unternehmen, und es wird wohl auch nach fünfundzwanzig­jährigem Bestehen soviel abgeworfen haben, daß sich die Herren Direktoren nicht mit einem Glase, mit" oder ohne" haben fernerhin die Damen in den Trinkhallen schwerlich mit dem­

selben Eifer und derselben hingebung ihrem immerhin auf­reibenden Beruf hingeben werden. Das kommt aber davon, wenn man allzusehr dem Grundsaß huldigt: Immer nobel!"

herabspringen seitens vieler Damen von den Pferdebahn B. Alter schütt vor Thorheit nicht! Das vorschnelle wagen. Die noch in Bewegung find, muß immer noch gerügt werden. Am rothen Schloß sprang gestern Vormittag eine ca. 60 Jahre alte Dame von einem Tramwan- Wagen herab, ohne die Warnungsrufe des Kondukteurs, den Wagen erst halten zu laffen, zu beachten. Hierbei fiel dieselbe derartig auf den Hin­terkopf, daß fie auf einige Beit das Bewußtsein verlor. Nur einem ganz besonderen Glücksumstand hat die alte Dame mit der jugendlichen Schnelligkeit es zu danken, daß sie sich nicht ernstlich verlegte.

B. N. Die Ueberhandnahme der Ansiedelung pro­hat endlich die Polizeibehörde veranlaßt, energisch gegen das

ng fonzu lassen, weil dieser Kaufmann es nicht über sich gewinnen stituirter Mädchen mit ihren Buhältern im Osten der Stadt vertheuen Beichen von der weltmännischen Bildung, die doch nament ich den Kaufmannsstand auszeichnen soll? Oder glaubt dieser schamlose Treiben einzuschreiten. In der Kleinen Markusstraße,

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neuerdings ein Hauptheerd der Prostitution, find jetzt Sachts zwei Schußleute postirt, um eventl. dem Wächter, dem Ueber­fälle angedroht sind, affistiren. Eine Razzia Gefindel vorgenommen wenn auch traurigem Er­folge. N. Ein entsetzlicher Unglücksfall trug sich gestern Abend

Lon, in großer Einfacher und Freund, famendin diettorialen dieſes Behrbet wurde vom 24. Polizei- Stevler potamia auf denn Lon, der brave Pfarrer; es ist für Sie ein Augenblic großer und zwar mit sehr glücklichem te, fo Sonne, großer Wehmuth gekommen. Hier, der Herr Senator

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Der reuig in deine Arme finkt, Emil," ergänzte Herr ausburger: ,, Du hast mir viel zu verzeihen, ich habe aber auch

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in der 9. Stunde auf der Chauſſee zwiſchen Brig und Budow

Gericht zitiren und dann of genug einsehen, daß es sowohl für Kläger , als auch Beklagte besser ist, die Gerichtsstätte zu meiden.

Oft genug macht die Zungenfertigkeit aus der Mücke einen Elephanten, der schließlich an Gerichtsstätte auf sein Nichts reduzirt wird, oft aber auch seine Geburtshelfer zermalmt. Vor dem Schöffengericht erscheint als Kläger der Händler Lewy, als Verklagter Händler Genthe. Genthe soll den Kläger Lewy am 13. April auf öffentlicher Straße Lauseiunge geschimpft und dabei einen Stoß versezt haben. Der An­geklagte giebt diese Thatsache zu, behauptet aber, daß er dazu Durch das Verhalten des Klägers und seines Schwagers gereizt worden sei. Die Beugenaussagen ergeben, daß Lewy und resp. sein Schwager dem Angeklagten zugerufen: Das ist der Kerl, der sich von Seidel 50 Thaler borgen wollte" und ,, das Geschäft gehört nicht ihm, sondern seiner Frau". Der Präs fident forderte mehrmals, jedoch vergeblich, die Parteien auf, fich zu vertragen. Der Gerichtshof zog fich zur Berathung zurück und verkündete nach der Berathung folgendes Urtheil: Der Angeklagte Genthe ist schuldig den Kläger Lewy öffentlich wörtlich und thätlich beleidigt zu haben und deshalb zu 20 Mark oder 4 Tage Haft verurtheilt.- Der Kläger Lewy ist schuldig, den Angeklagten Genthe öffentlich wört I ich beleidigt zu haben und deshalb zu 10 Mark oder 2 Tage Haft verurtheilt. Die Gerichtskosten tragen beide Parteien zur Hälfte, außerdem hat der Kläger das Recht, auf Kosten des Angeklagten den Tenor des Erkenntnisses im Intelligenz blatt zu veröffentlichen und der Angeklagte hat das Recht, auf Kosten des Klägers den Tenor des Erkenntnisses ebenfalls im Intelligenzblatt zu veröffentlichen.

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Kratau, 10. Juli. Gegen Malakiewicz, der im April dieses Jahres eine Petarde gegen das hiesige Polizeidirektions­gebäude geschleudert hat, und seine vier Komplizen wurde die Anklage wegen versuchten Meuchelmordes erhoben. Die Hauptverhandlung wird im September stattfinden.

Bur Arbeiterbewegung.

h. Jm Verein der Sattler und Berufsgenosser: hielt in der jüngsten Mitgliederversammlung vor ein paar Tagen Herr Tischlermeister Mit an einen sehr beifällig aufgenom menen Vortrag über die Aufgaben der Fachvereine", worin der genannte Referent diesen Vereinen unter anderem die Ver­anstaltung statistischer Erhebungen in den betreffenden Ge werben behufs Feststellung des geeigneten Marimalarbeitstages empfahl und die Vermuthung aussprach, daß diese Erhebungen zur Beit und unter den gegenwärtig obwaltenden Verhältniffen in den meisten Fällen ein Marimalmaß von 6 Arbeitsstunden als durchaus angemessen erscheinen lassen dürften, wenn nicht fast beständig eine große Anzahl unbeschäftigter und daher hungernder Arbeiter auf dem Straßenpflaster liegen solle. In der animirten Diskussion wurde auch die immer mehr fich v vollkommende Drganisation der Arbeitgeber( Meister) der ganz Deutschland zu umfassen bestimmte Innungs- Verband, berührt und die Gesellschaft ermahnt, ihrerseits eine ähnliche Verbands­organisation anzustreben. Dagegen könne teine Behörde und tein Staatsanwalt legale Einwände erheben, denn vor dem Gefeße müßten Meister und Geselle gleich sein und was dem einen Recht, das müsse dem andern billig sein. Die alsdann vollzogenen Wahlen der zum Gesellen- Ausschuß Vorgeschlagenen fielen auf die Herren Giese, Krause, Ließ, Löwe und Stein­dorf.

Durch die Berichtigung der Kommission der Berliner Tischler, welche wir auf Wunsch der Herren in Nr. 84 ver öffentlichten, sind die Tischler der Werkstatt von Groschkus Berichtigung: nicht zufrieden gestellt und ersuchen um Aufnahme folgender

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Durch das öffentliche Einladen an den Säu len und dadurch gewissermaßen an den Pranger stellen, hat sich bei den Kollegen im Frankfurter Viertel die Ansicht ver breitet, als hätten wir bei der diesjährigen Strife- Bewegung nicht voll und ganz unsere Schuldigkeit gethan. Wir erkläre hiermit: daß wir immer und immer in jeder Bewegung unseren der Verpflichtungen voll und ganz nachgekommen find, was aus der unseren Karten, die pro Mann einen Beitrag von 5 bis 7 M. aufweisen, ersichtlich wird. Hätte jeder der 14 000 Berliner Tisch­ler so gehandelt, dann wäre die Kommission im Befit eines Fonds von 100 000 m. gewesen und nicht der winzigen Summe von 27 000 M., von welcher noch gegen 9000 M. außerhalb und an andere Branchen aufgebracht worden find. Wir haben die Solidarität durch die That bewiesen und nicht durch einen großen Mund und darum erklären wir dies öffentlich an den Pranger stellen seitens der Kommission, uns gegenüber als eine Ungerechtigkeit, zumal doch bis in jüngster Beit 4 Herren be foldet murden und Herr Künzel speziell in unserer Nachbarschaft wohnt. Sollte da Niemand Beit gehabt haben uns zu

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Emil, zuerst sprachlos vor Erstaunen, hatte doch schnell den beſtimm anzen Busammenhang erfaßt und stürzte fich jubelnd an das pasfiren. Der Chauffee- Aufseher Lips, in der Knesebeckstraße tde. Un Baterherz.

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Radbruch. Ein entgegenkommender mit Bauholz beladener Wagen, dem Mühlenmeister Ragte gehörig, wollte ebenfalls wohnhaft, ein pensionirter Gendarm, versuchte dem ankommen­

um Aufklärung nachzusuchen. Daß man Kollegen,

Durch eine solche Nörgelei wird die große Sache der Berliner Tischler wahrlich nicht gefördert, das mögen sich doch die Herren von der Kommission, speziell Herr Künzel, von welchem die ganze Geschichte herrührt, zu Herzen nehmen. Die Kollegen Der Werkstatt von Groschkus, Landsbergerstraße 32. Wir

Eine Tochter verloren, einen Sohn, einen heißgeliebten den Gefährte dadurch Platz zu machen, daß er die Deichsel uns jebohn gewonnen ein Tag der Trauer, ein Tag der Sühne, dieſer Gelegenheit, tam 2, burro eft Schleudern der Deichfel Begenerlärung ungelist, Htantei umas, particien eit biefer

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anderen Wagens zur Seite zu versuchte.

nbahnoid ruhte das Auge des Sprechers auf seinem stattlichen en Zug Angelita war unbemerkt eingetreten; der Pfarrer hatte ihr, starb auf der Stelle. 2., ein sehr geachteter Mann, hinterläßt

etwas ie im Garten beschäftigt war, vom Fenster aus gewinkt.

Run, Kinder, ich weiß alles," sagte der hochbeglückte Migenator, als Emil feine Braut schüchtern an die Hand nahm,

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weiß alles und sofort wollen wir, unjern braven Pfarrer

Vorich der Spige mein armes todtes Töchterchen möge meine

zu Fall, gerieth unter die Räder des Wagens, dem er den Weg öffnen wollte, wurde über die Brust gefahren und ver eine zahlreiche Familie.

Gerichts- Zeitung.

R. Wegen Sachbeschädigung war der Maler Köpke an­

en aludjeligkeit verzeihen auf unfern Gastgeber Sturm laufen, geklagt. Derselbe war mit einem Kollegen auf einem Hänge­camte amit endlich einmal Ruhe und Friede in alle Gemüther gerüst an einem Hause in der Oranienstr. beschäftigt, als einem

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Gutsbefizer, der vorüberging, einige Tropfen Farbe auf den Rod fielen. Der Gutsbefizer holte einen Schußmann, um den fie wollten wohl herunter aber fonnten nicht". Vor dem Schöffengericht berief sich der Angeklagte darauf, daß er sowohl wie sein Kollege gepinselt hätten, er wisse somit nicht, wer der Uebelthäter gewesen sei; übrigens sei ihm der Vorfall unbe

Grme des Senators, so erschien die Gesellschaft im Wirths- event. Thäter festzustellen. Doch dieses war nicht möglich denn Dienstammer, wo eben herr Habermann sein legtes Wort" ge Den Schrochen hatte. Herr Hausburger machte eine höfliche Verbeugung vor der Lem erstaunten Bächter. en beron Emil um die Hand" ihres Töchterchens, der herrlichen greiflich, da unten ein Schußdach vorhanden gewesen, welches " Ich möchte für meinen einzigen Männlauberin am Uglei- See, anhalten." Noch erstaunter schüttelte polizeilich für gut befunden sei. Das Schöffengericht sprach nnt, un abermann sein Haupt. Doch als der Pfarrer durch ein böfli opfniden

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den Angeklagten frei, da es nicht erwiesen, daß der Angeklagte der Thäter sei.

e der Alte: Also doch ein Reicher!" zu erkennen gab, daß der Antrag richtig sei, mur­Dann eilte er haftig auf Emil zu: Ich habe Dich immer gehabt, doch fonnte ich das alte Vorurtheil nicht berwinden. Nun es gebrochen, bin auch ich ein glücklicher Straßen gefahren ohne daß

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en in der Ede und weinte Freudenthränen. So haben wir Die alte Frau Habermann aber stand mit ihrem Töchter­unsere Tochter wiedergefunden und einen Sohn noch jubelte die Frau ein über das andere Mal, während mil fich mit Angelita entfernt hatte und in den Garten ge

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Erlöst war die Fee, die goldhaarige, schwarzäugige, am lei- See. Im schönen Hamburg an der Seite eines braven, len Mannes führt sie ein glückliches Leben, und jeden Som­besucht sie mit ihrem Emil und den beiden prächtigen taben die Heimath. Herr Hausburger aber ist nicht mehr zu egen, die Reise zum Uglei- See mitzumachen.

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R. Wegen Uebertretung der Fahrordnung hatte sich der Kutscher Kühe zu verantworten. Derselbe war mit einem mit Gasröhren und Eisenstangen beladenen Wagen durch die wie dies Polizei- Vorschrift ist -die Eisenstangen und Gasröhren mit Stroh umwickelt waren. Der Präsident erklärte den Schöffen, daß diese Vor­schrift erlaffen sei, um das Klappern der Stangen zu verhüten. Der Angeklagte erklärte, daß hunderte und tausende Wagen mit Eisenstangen beladen umherfahren und keiner hätte Stroh um die Stangen gewickelt. Präsident: Wenn 100 etwas Un rechtes thun, so hat der 101. doch kein Recht deshalb straffrei zu bleiben, weil die 100 nicht denunzirt sind." Angeklagter: Ich als armer Arbeiter werde nun verantwortlich gemacht, Sache meines Herrn wäre es doch gewesen, mich darauf auf merksam zu machen und mir Stroh zum Umwickeln zu geben. Doch mein Herr erklärt mir, daß es ihm nichts angebe und so muß ich bezahlen." Präfident: Wollen Sie ihren Einspruch

Seit aber die Fee erlöst ist, hört man nur noch sehr zurücknehmen". Angeklagter: Ja, aber solche Stelle werde ich ten von einem Opfer, welches der stille, wunderbare See

lieber aufgeben."

R. Seid friedlich tönnte man oft den Parteien zu­rufen, die kleinlicher Klatschereien halber sich gegenseitig vor

Herren beider Parteien im Interesse der Sache nicht einen Streit durch die Zeitungsspalten gehen zu lassen, der Haß und Unfrieden in die Arbeiterkreise trägt. Freude an berartigen Vorkommnissen haben nur die offenen und versteckten Feinde des Volkes, wenn sie auch die Marke Freund" an der Stirn tragen. Möge durch Entgegenkommen von beiden Seiten privatim diesem unerquidlichen Banke ein Ende be reitet werden.

h. Zur Errichtung einer( freien eingeschriebenen Silfs-) Central- Kranken- und Sterbekasse der deutschen Droschkentutscher und verwandten Berufsgenossen soll dem­nächst nach erfolgter und dem Vernehmen nach unmittelbar bevorstehender Genehmigung und Zurückgabe des der Behörde vor 6 Wochen eingereichten Kaffen- Siatuts ein Delegirten tag der Droschtentutscher und verwandten Berufsgenossen Deutschlands hierher einberufen werden. Falls wieder Erwarten irgend welche Weiterungen aus formalen Gründen eintreten sollten, würde die Einberufung auf spätere Zeit vertagt werden.

h. Die Gründung eines Verbandes der deutschen Steinmeßen ist auf dem soeben in alle abgehaltenen Kongreß deutscher Steinmeßen beschlossen worden. Die betreffende Resolution geht dabei von der Erwägung aus, daß nur durch eine organisirte Vereinigung, d. h. durch Er richtung eines Verbandes aller deutschen Steinmeßen die Eristenzfrage und die Abstellung aller Uebelstände in diesem Gewerk geregelt werden kann.

h. Der Kongreß der deutschen Schneider( Arbeitnehmer), welcher am 20. d. Mts. in Gera stattfindet, wird vom hie fig en Fachverein der Schneider, wie in deffen jüngster Versammlung unlängst beschlossen wurde, durch zwei Delegirte, die Herren Pfeifer und Sefchonned, beschidt werden, denen je 50 Mart Reisekostentschädigung bewilligt wurden. Der hiesige Verein hat zum Kongreß eine große An­zahl von Anträgen gestellt.

h. An den Verhandlungen des Deutschen Korb macher- Kongresses, der, wie wir unter Mittheilung seines Programms in Nr. 76 unseres Blattes bereits erwähnt, dieser Tage hier stattgefunden hat, betheiligten sich unter Leitung des Korbmachers Karl, Borsigenden des hiesigen Korbmacher­Vereins, außer den Berliner Delegirten 11 auswärtige Delegirte aus Brandenburg , Dresden , Hamburg .