Ganges   der Dampfmaschine als in hohem Grade gefährlich Stranken- und Sterbekasse der Tapezierer es nicht mit feiner Durch die Thätigkeit beim Treten und beim Arrangi Nr. 89

und namentlich das Halten des

Riemens über der Riemscheibe wegen seiner großen Gefährlichkeit als ab­solut unzulässig. Der letztere Sachverständige fügte noch hinzu, daß die Berichte der staatlichen Aufsichtsbeamten über Unglücksfälle gleicher Art geradezu herzzerreißende De tails enthalten. Der Staatsanwalt erachtet eine Geldstrafe für ausreichend, da der Angeklagte das Gewerbe erst kurze Zeit be­treibt und sich deshalb der hohen Gefährlichkeit der Manipula­tionen nicht voll bewußt dewesen sei. Er beantragte 300 und 500, zusammen 800 M. eventuell 80 Tage Gefängniß. Der Gerichtshof erkannte für den ersten Fall auf 300 M. event. 30 Tage Gefängniß, für den zweiten aber, wegen seiner beson­deren Schwere unter Ausschließung der Geldstrafe auf einen Monat Gefängniß.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Pflicht vereinbaren könnte, in die vom Verein nach Kräften unterstüßte Agitation für die freie Hilfskaffe einzutreten, son­dern es seinerseits als richtig erachte, da das Mandat als Rendant das ältere wäre, für die Ortskaffe einzutreten.( Nette Motivirung! d. Red.) In der hierauf folgenden sehr ani­mirten Diskussion wurde namentlich hervorgehoben, daß es jezt die Aufgabe des Vereines wäre, einen Mann zu wählen, dessen Ansichten auch mit denen der Majorität der Mitglieder übereinstimmen, der keine Rücksichten fennt, sondern in der Vertretung der Interessen des Vereines seine ganze Aufgabe fteht. Es wurde der Kollege Winkelmann, da die anderen Kandidaten zu seinem Gunsten zurücktraten, einstimmig ge­wählt. Sodann wurde der Vorstand beauftragt, für ein größe­res Lokal Sorge zu tragen, da das bisherige bereits zu flein  geworden und die Mitglieder sich in sehr erfreulicher Weise vermehrt hätten. Zum Schluß wurde noch zu recht reger Be­theiligung an dem am Dienstag, den 22. Juli, stattfindenden Sommerfest der Berliner   Tapezierer- Gehilfenschaft in Kellers Hofjäger eingeladen.

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Die Allgemeine Kranken- und Sterbe- Unterstüßungs­( jogen. Neue) Kaffe der Bigarrenarbeiter, Sortirer und Tabakspinner zu Berlin   feiert am fünftigen Sonnabend im Neuen Walhalla- Theater, Schönhauser allee 156, ihr Stiftungs­fest. Dasselbe besteht in Konzert, Theater Vorstellung, Auf­feft. Daffelbe besteht in Konzert, Theater- Vorstellung, Auf­treten sämmtlicher Spezialitäten und Ball. Da der Ueber­schuß genannter Kaffe zufließen soll, so verfehlen wir nicht, die Betheiligten auf obiges Fest aufmerksam zu machen und be­merken noch, daß Billets à 25 Pf. bei sämmtlichen Vorstands­und Komitee- Mitgliedern zu haben find.

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B

Halten der Arbeit haben wir eine Thätigkeit, die, w dazu in guter, reiner Luft vorgenommen wird, einer gymna Uebung gleich kommt. Deshalb heißt es in Eulenburg's buch auch: Arbeiterinnen, welche viele Jahre an de maschine beschäftigt waren, bewahren eine aufrechte und es geht die Arbeit mit den Füßen meist ohne irgend Beschwerden von Statten." Bu achten ist dabei nur, Siz der Arbeiterinnen auch ein diesen wechselnden Bewe angemessener sei, indem für alle vorzunehmenden Bewe stets die Füße den Stüßpunkt abgeben. Dem entsprechen der Siz breit und von einer gewissen Elasticität mit abge ter Kante nach vorn gestaltet sein; am besten eignet breiter, fester Rohrstuhl mit bequemer Lehne, damit die! muskulatur fich in den Pausen, in denen das Rangiren Arbeit vorgenommen wird, ausruhen kann. Selbstver ist darauf zu achten, daß alle Nähmaschinenarbeiterinne beengenden Kleidungsstücken befreit find." Welch' wohl Einfluß dabei die Nähmaschine auf die Unterleibsorgan übt, geht aus einer Stelle bei Eulenbung in dem oben und allgemein als vortrefflich anerkannten Werke hervor Luft und bequeme Kleidung vorausgesetzt, scheint b maschine auf die Unterleibs- und Respirationsorgane n thätig einzuwirken. Unter den vielen Hunderten von terinnen, welche Ohausen bei leichtem Maschinennä obachtete, konnte er bei keiner Disposition zur Schscheint täglich schwister an der Schwindsucht gestorben waren, velummern 5 B Haus mir, daß sie nach 10- bis 12 jähriger unausgesetter an der Maschine sich wohl befänden und von allen schwerden frei geblieben waren. Der genannte Art daraus den Schluß ziehen zu dürfen, daß diese wohl nicht ermüdenden Bewegungen selbst Leidenden mit Zirkulation, Blutmangel, Athembeschwerden, bei den gebenen Vorsichtsmaßregeln nur Gutes thun fönnen.

Gera  , den 14. Juli. Eine vorigen Freitag im Kaisersaale stattgefundene Volksversammlung wurde angeblich des= halb aufgelöst, weil der Bildhauer Herr Hugo Rödiger die fürstlich reussische Polizei allzuscharf angegriffen habe.

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E

Ueber Strifes, die augenblicklich in England schweben enthält die Boff. 3tg." folgende zusammenfassende Darstellung: Der Telegraph als Mittel gegen Rheuma  Die Arbeitseinstellungen gewinnen infolge erheblicher Lohn­Ein Sperling begegnete einer Schwalbe, die bereits t herabſegungen im ganzen Lande an Ausdehnung. Im Süd­ihm ein Lebe wohl" zurief.- Nun, Du willst un Wenn die G wieder verlassen, liebe Schwester?" fragte der Spet Spaß auf un Staffordshire und Ost- Worcestershire Kohlendistrikt haben 13 bis 14 000 Grubenarbeiter wegen einer Lohnherabseßung von 4 D. pro Tag die Arbeit eingestellt, und in der Dowlais St hat, daß ich mir einen beftigen Rheumatismus zuzog. Ich hen pflegt. W " Ja," antwortete jene, es war heuer ein abscheuliches orüber man for grube haben ſämmtliche Arbeiter, mehrere Tauſend an der Bar, früher auch schon öfter daran, da ſezte ich mich auf ß es mit ber wegen verweigerter Lohnerhöhung ebenfalls die Arbeit nieder­gelegt. Im nördlichen England find die Löhne der Eisen- graphendraht, wartete bis die Koursberichte telegraphit und meine Schmerzen wichen alsdann in Folge der El doch eine arbeiter herabgefeßt worden, worüber unter den Arbeitern solch augenblicklich." Warum thuſt Du denn dies nicht wie aubt, große Unzufriedenheit herrscht, daß ein Strike wahrscheinlich ist. ,, Das ist es ebe Wir haben gegnete wehmüthig die Schwalbe ,,, was mich aus Eurenenden und u In Burnley   wollten die Baumwollfabrikanten ihren Arbeitern den etwas höheren Blackburner Lohntarif nicht bewilligen, in vertreibt. Es wird nur selten mehr telegraphirt, weil chrift, wo nnd phoniren jest Mode geworden ist, welches aber e Wichtigkeit be Folge deffen über 8000 Arbeiter die Arbeit einstellten; in Rheumatismus   nichts nüßt, sondern ganz infamid's wird bis in's Breston haben etwa 500 Weber in der Baumwollspinnerei der Herren Hawkins wegen einer Lohnherabsetzung von 5 pet. die Arbeit eingestellt; in Dundee   find die Löhne der Jutespinner um 5 pCt. herabgesetzt worden. Die Schiffszimmerleute in Newcastle- on- Tyne   haben gegen die seitens der Schiffsbau­meister beabsichtigte Lohnherabsetzung von 2 Sh. pro Woche eine Eingabe an die Meister gemacht, die bis jetzt noch nicht Taschenspielern. Endlich hier in Gampolla hatten Schäden be beantwortet wurde. In Dundee   liegt das Ingenieur- und Eisengewerbe gänzlich darnieder und täglich finden zahlreiche Entlassungen von Arbeitern statt; die Castle Hill Eisenfabrik in Carlafe wird gänzlich geschlossen werden und ist sämmt­lichen Arbeitern gekündigt worden. An der Clyde stehen zahl­

th. Eine sozialistische Versammlung aufzulösen, ist der Polizei wieder einmal gelungen. Von der Bäder Innung Concordia  " ist zu Donnerstag, den 17. d. M., eine Ver Sammlung solcher Bäckergesellen berufen, welche wie wir bereits erwähnt hatten, eine Bescheinigung eines Germania  - Meisters vorzeigen fönnen, in welcher beglaubigt wird, daß der Inhaber mindestens 4 Wochen bei dem betr. Innungsmeister in Arbeit steht, damit der, im Innungsstatut vorgesehene Gesellenaus­schuß gewählt werde. Dieser Ausschuß besteht aus einem Alt­gesellen, dessen Stellvertreter und 9 anderen Mitgliedern. Unter derselben Rubrik in§ 43 wird gesagt, daß der zu wählende Altgeselle der Bestätigung der Innung bedarf. Ver­sagt der Vorstand die Zustimmung bezüglich dreier, aufein­ander folgender Wahlen, so ist die Aufsichtsbehörde berechtigt, bis zur nächsten statutenmäßigen Wahl, aus der Zahl der wählbaren Gesellen einen Altgesellen bezw. Stellvertreter zu ernennen. In Folge dessen fand am 15. d. auf dem Universum in der Brunnenstraße eine große Versammlung aller um zu berathen, innungsfeindlichen Bäckergesellen statt, welche Stellung fie in der von dem Innungsvorstande ein­berufenen Wahlversammlung einzunehmen haben? Die zum Ausdruck gelangende Meinung ging dahin, daß es seitens der Meister auf eine Ueberrumpelung der Gesellen abgesehen sei, da Erftere gerade die Wahlversammlung an dem Tage ein­berufen hätten, wo die Legteren ihr Sommerfest abhalten. Viel böses Blut machte es auch und wurde als eine schreiende Un­gerechtigkeit bezeichnet, daß Gesellen, welche schon 20-30 Jahre der Kaffe angehören, augenblicklich aber außer Stellung find, ihres Wahlrechtes verlustig gingen. Es wurde daher allseitig empfohlen, gar nicht erst in die Wahl einzutreten, sondern dieselbe überhaupt zu verweigern und in corpore zur freien, eingeschriebenen Hilfskaffe überzutreten, deren Gründung auf dem Dresdener   Kongreß beschlossen worden ist und demnächst in's Leben treten wird. Unter Anderem rief auch Herr Mitten­dorf den Anwesenden zu, fie sollten sich von der Innung keinen Vor­stand aufzwingen lassen, wie es seinerzeit mit den Arbeitsbüchern geschehen sei, welche eine Schande für die Gefellen wären.- Bei diesen Worten erhob sich der überwachende Polizeibeamte und erklärte die Versammlung auf Grund des§ 9 des Sozia­listengesetes für aufgelöst. Von dem Vorsitzenden Herrn Jor­dan interpellirt, erklärte derselbe, Redner hätte die Regierung beleidigt. Thatsächlich war jedoch nur von der Innung und den von dieser eingeführten Arbeitsbüchern die Rede. Sollten die Innungen schon zur Regierung gelangt sein und eine Be leidigung derselben die Anwendung des Sozialistengesetes rechtfertigen? Den Bäckergesellen war augenscheinlich hiervon Nichts bekannt, denn in großer Aufregung räumten sie den Saal, segten sich im Garten fest, schlossen trot Auflösung ein Schuß- und Truzbündniß und tranken ein vivat Concordia  , Concordia pereat!"

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Eine große öffentliche Versammlung der Album­arbeiter tagt heute Abend 8% Uhr im Louisenstädtischen Konzerthause, Alte Jakobstraße 37. Auf der Tagesordnung steht der Bericht der Lohnkommission über die Strifebewegung der Albumarbeiter, und der Standpunkt der Albumfabrikanten zu derselben. Wie verlautet, haben mehrere große Fabrikanten ihr Erscheinen bestimmt zugesagt. Zugleich wird hier besonders der schon gestern von uns erwähnte Strife in der Albumfabrik von Löwenberg beregt werden. Größere Arbeitseinstellungen stehen, wie die Lohnkommission versichert, in Aussicht.

Beine figelt.

bensweise, un

Indische Gaukler. In einer Reiseerinnerung antbereien unseren wird in dem Neuen Wiener Tagblatt" erzählt: Wangen Anweisu schon viel gehört von den berühmten indischen Jonglundheitsmäßig

Liber

legenheit, uns von der Wahrheit ihres Rufes zu Nach dem Effen, welches aus sehr guten Fischen vorbeifließenden Mahavila Ganga, dem landesübliche und vorzüglich gebratenen jungen, wilden Pfauen waren wir in der angenehmsten Stimmung und Zauberer beizuwohnen. Der Zauberkünstler

in

nft. Vor allen

befferen Pfle Gefundheitsbe rden angefporn

reiche Schiffswerften leer und find augenblicklich nur 80 Schiffe Schaukelstühle gelehnt, der Vorstellung der einem Inter

mit zufammen 140 000 Tonnengehalt dort im Bau begriffen, gegen 150 Schiffe mit zusammen 300 000 Tonnengehalt zur felben Beit im Vorjahr. In Greenock   und Port Glasgow ist nur die Firma John Elder   u. Co. ziemlich vollauf beschäftigt.

Der Fachverein der Gas-, Wasser- nnd Heizungs­rohrleger hält alle vierzehn Tage am Sonntag Vormittag seine Versammlungen bei Wolff u. Krüger, Staligerstr. 126, ab. Der Verein ist noch neu, er hat erst 4 Sigungen gehabt, zählt aber bereits 136 Mitglieder und die Zahl derselben ist in gutem Wachsen. Der Verein hat ein Arbeitsnachweisebüreau gegründet, das vom Kameraden Beier, Marienstraße 9, ver­waltet wird. Auch dieser Fachverein hat die Erkämpfung eines 10ftündigen Normalarbeitstages als seine Aufgabe bezeichnet und einen Minimallohn von durchschnittlich mindestens 24 M. pro Woche für Berlin   als nothwendig erkannt. Der Verein hat ferner beschlossen, auch die Arbeiter der Rohrleger aufzu nehmen und zwar gegen eine ermäßigte Einschreibegebühr von

Nun ist es

seinem Weibe auf dem tennenartig geftampften erall, auch zu

und wir befanden uns in seiner unmittelbaren

5

Er nahm den Kern einer Mango, eine ganz föstliche Stlaven i

in

16

mir mit der

In den Hepburn ist so eben ein Strik unter der Bedingung Frucht in der Größe einer frischen Feige, von weldheitspflege

beendigt, daß den Arbeitern die gemachten Lohnabzüge ver gütet werden sollen. In Stockton   find die Löhne der Schiffs­bauer um 7%, die der Nieter um 5 pCt., die der auf Wochen John Arbeitenden um 1 Sh. pro Woche reduzirt worden. In Yorrow haben die Schiffsbauer auf der Schiffswerfte der

Braffay in ihrem reizenden Werfchen A voyage

beam" sagt, man müsse diese Frucht mit aufgestreiften Stand ist ei

essen, dabei sich von Niemanden beobachtet wissen, un und gar dem unvergleichlichen Genusse dieser füßen, Terpentin schmeckenden herrlichen Frucht hinzugeben.

ud, daß uns

.

Dagegen i

D

Herren Palmer auf Grund noch schwebender Verhandlungen ler schabte mit einem alten Tischmesser eine fleine lege im Augen

mit dem Generaldirektor vorläufig die Arbeit wieder aufge­nommen. In Sunderlang haben die Maschinenbauer wegen Lohnherabseßung schon vor mehr als einem Jahre die Arbeit eingestellt und bis jetzt ist noch keine Aussicht auf einen Aus­gleich vorhanden.

Vermischtes.

selben mit der aufgefragten Erde zu, darüber wurde alte Sack gelegt und unter fortwährendem Murmeln Mann mit seinem Ramezan über den Sad her. Nach einer Weile nahm er den Sack we unserem Erstaunen sahen wir ein kleines frisches

ie Bevölkerung nnoch vermag zurichten, wie

efpiel bekannt,

thet hat, wie

mit zwei Blättern aus dem häufchen gewandert. Unfere bedeckte diese junge Pflanze wieder mit dem Sad mehr abgeh

Ift die Arbeit an der Nähmaschine gesundheits- Murmeln und Streichen, nach taum einer Minute empfigen und f

schädlich? Diese Frage beantwortet in dem Neuen Hand­buch der öffentlichen Gesundheitspflege" vom Geheimrath Eulenburg, vortragendem Rath im preußischen Kultusministe­

wieder den bedeckenden Sack und siehe da, die kleine hatte sich zu einem vier Boll hohen Stämmchen Abermaliges Budecken und gleiches Gebahren,

nach

engen, dumpf

In öffentliche G

Gb Reinlichteit

ein frisches, vollkommen grünes, junges Mangobauman, wie eine

rium, bei dem Artikel Nähmaschinen" Herr Dr. Blaschfo in Verlauf von zwei Minuten wieder Aufheben des Sand

einer Weise, daß man fast glauben möchte, die an die Näh­maschinen gefetteten jungen Mädchen schafften sich die Schwind­sucht nur aus reiner Niederträchtigkeit an.

ort langfam ver

30 Zentimeter Höhe, bot sich unseren Bliden. Das ele alle Abfäll fich drei bis viermal, und schließlich kam unter dem fleiner Baum mit ausgebildeten Nesten und Laub

ist der Wohlthäter der leidenden Menschheit in jeder Bezie den Sack, der jest schon einen ziemlichen Hügel bi Serfehr festgetret drittel Meter Höhe zum Vorschein. Dies wiederhol poche die Stra

bung. Man höre:

Die seit den legten zwei Jahrzehnten überall verbreitete Anwendung der Nähmaschinen ist zum Segen der Menschheit

reift

chreiten waren,

Dazu tomm

legtes Mal und an dem Baume hing eine frische, und in dem Augenblicke verschwand der Mangoba Auch in der Hygienes unseren sehenden Augen. Kein europäischer Taschen arbeitszeit und des Minimallohnes nöthig werden sollte, fie Ausstellungs- Zeitung nimmt sich neuerdings ein Arzt, Dr. bisher im Stande, dieses reizende Kunststück nachzuae

30 Pf.( gegen 50) und einen monatlichen Beitrag von 25 Pf. geworden. Es läßt sich mit Wahrscheinlichkeit voraussehen, welche wir abzupflücken eingeladen wurden. Wir rägern über die

eine theilweise Arbeitseinstellung zum Erkämpfen der Normal­

durch ihre Hilfsarbeiter geschädigt werden könnten, im Falle diese nicht zu ihnen stehen.

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Tape zierer Berlins   hielt am Montag seine statutenmäßige General­Versammlung ab. Nachdem der Kaffenbericht des verflossenen Quartals, sowie der Bericht über die Thätigkeit des Arbeit nachweisebureaus vorgelegt und angenommen war, wurde zur Neuwahl des ersten Vorfizenden geschritten. Der erste Vor­figende, Herr Staudinger, theilte der Versammlung mit, daß er sein Amt niederlege. Derselbe motivirte seinen Rücktritt damit, daß er in seiner Eigenschaft als Rendant der hiesigen

Theater.

Donnerstag, den 17. Juli.

Die Königl. Theater find der Ferien wegen geschloffen. Deutsches Theater: Geschlossen.

maschinen sich herausstellen werden.

Chausen, der hygienisch vielverkannten Nähmaschine an. Das, was vor Allem bei der Beschäftigung mit der Nadel auf die Gesundheit schädlich einwirken muß, das unausgesezte Still­figen in derselben vorübergebeugten Haltung, fällt bei der Ma­schinenarbeit vollständig weg. Eine vornübergebeugte Hal­tung nehmen nur Anfängerinnen an, später gewöhnen fie fich an eine gute Haltung. Die Bewegung mit den Füßen ist von geradezu wohlthätigem Einfluß auf den Orga­

Neueste Nachrichten.

ehr zurück war war gelehrt, ba Berständniß fted

inter der heutig

heils in den Sa

Marseille  , 16. Huli. Die Bahl der seit gefchäfer, alte W bis heute Vormittag 10 Uhr an der Cholera Geftauben durchfe

trägt 20.

Toulon  , 16. Juli. Von gestern Abend bis

Das Alles

Wallein wir trante

nismus. Die Blutstodungen, an denen so viele leiden, welche mittag 10 Uhr starben 22 Personen an der Cholet   er Vorfahren.

Reues Friedrich- Wilhelmft. Theater: Boccaccio. Ballner Theater: Hotel Blancmignon. Oftend- Theater: Das Stieffind des Proletariers. Belle- Alliance- Theater: Die Wilden. Walhalla Operetten Theater: Nanon  . Baifenstädtisches Theater: 77. Overn- Vorstellung: Benefiz  

für Frl. Dora Blant. Mit hoher Genehmigung. Zum britten Male: Indra." Große Oper in drei Aften. Mufit von F. v. Flotow  . Indra: Frl. Dora Blank. Bons haben Gültigkeit.

Große öffentliche Versammlung 417] der Albumarbeiter

am Donnerstag, den 17. d. M., Abends 82 Uhr im Louisen­städtischen Konzerthaus, Alte Jakobstraße 37. Tagesordnung:

Die Strifebewegung der Albumarbeiter und die Stellung der Fabrikanten zu derselben.

Mehrere hervorragende Albumfabrikanten haben ihr Er scheinen bestimmt zugesagt. Das Erscheinen jedes Album­arbeiters ist Bedingung.

Die Lohntommiffion.

die Füße nicht bewegen fönnen und still halten müssen bei ihrer Beschäftigung, werden durch die Nähmaschinen beseitigt.

Arb.- Bez.- Verein f. d. Often Berlins  . General Versamml

Sonntag, den 27. Jufi d. J.: Grosser Ausflug( per Bahn)

nach Grünau.  

th

mußige und

Dahre Heerden

ur an die Ga wohnungen und

gritte

des Vereins zur Wahrung der Intereffen der Klavimuß man Sonnabend, den 19. Juli, Abends 8% Baupolizei mit v

Kommandantenstr. 77-79, Gratweilschen

gemacht

tellern bermaßen

über Leichenverbrennung( Feuerbestattung). 2. Vi. Ein fold Tagesordnung. Vortrag deß Redakteurs, Hern Abrechnung. 3. Unterſtügungsfrage. 4. Verschiedene De

Dabfucht der Ha

Eigenschaften ihr

Familien an dieser Parthie zu betheiligen. Für große Ueber dringend ersucht, dieselben sobald als möglich abzuartig. Die Mitglieder werden ersucht sich recht zahlreich mit ihren tasten. Inhaber von Billets des letzten Sommerfe

raschungen und Belustigungen wird bestens gesorgt sein. Die Stunde der Abfahrt wird in der nächsten Annonce bekannt ge­macht werden. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, find will tommen. 421

Billets à 75 f. find zu haben bei den Herren: Meier, Gr. Frankfurterstr. 61; Zaate, Rüstrinerplay 8 und Langer, Langestr. 79.

[ 416]

Um zahlreichen Besuch bittet

[ 422]

ber

Schließlich

an der Bethätig

Im Verlage von J. H. W. Diet in Stuttga und ist in der Expedition des ,, Berliner Volksblatt" Bi

zu haben:

Das Bergnügungs Comité. Cigarren- Import

F. W. Jaedicke

[ 423]

NW.  , Invalidenstrasse 92 NW. empfiehlt gute Waare bei reeller Bedienung. Harmonitaspieler zu Privatfestlichkeiten billigst F. Winkel, Lothringerstr. 10, Quergeb. I.

vor dem

ert, ein

großes

nien. Aber da

Sie ganze fozic nent ruben Laffe eschäftigen, der Bie viele e

Die Sozialdemokr Erste Lesung des Sozialistenge gutes Waffe

Deutschen   Reichstage.

nach dem amtlichen Stenogramin.

Heft 1. Sigung am 20. März

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Wahrer Jakob Nr. 6.- 10 f

Verantwortlicher Redacteur N. Gronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin   SW, Beuthstraße 2.

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