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ertra zu zahlen. Empfangt dafür hiermit unseren brüderlichen Dant. An direkter Unterstügung wurde bis jetzt ausgezahlt Mart 7360.10, davon sind von auswärts eingegangen Mark 4016.48. Reiseunterstüßung wurden Mark 255.05 gezahlt für 226 Durchgereiste. Strömt herbei in geschlossenen Reihen, Ihr Kollegen und Genoffen, um auf dem Schlachtfelde der Arbeit unsere gemeinsamen Interessen bis zum letzten Athemzuge zu vertheidigen. Unser Schlachtruf sei: Recht und Wahrheit, Arbeit und Brot. Auf zum Siege! Hauptkassirer ist Herr Georg Spangenberg, Langestraße 54, Hannover . Der Arbeitsnachweis befindet sich ebendaselbst, und zwar auf der Tischlerherberge, Langestraße 54. Wir bitten noch ferner, 3uzug streng stens fern zu halten.
griffen, ohne daß dem Ursprunge dieses Uebels nachgeforscht werde. So helfe man sich einfach damit, diese Unglücklichen in's Arbeitshaus zu schicken, das seiner Meinung nach die Vors schule zum Buchthause sei. Einzelne Fachvereine der Arbeiter wüßten dagegen dem Uebel beffer zu steuern, indem sie für den Fall der Arbeitslosigkeit Reiseunterſtügung u. s. w. gewähren, so namentlich in erster Linie der Unterstüßungsverein Deutscher Buchdrucker", der jährlich kolossale Summen von Arbeitslosen Unterstüßung ausgebe. Er führt ferner aus, daß mit der ersten in Betrieb gesezten Maschine die Arbeitslosigkeit bes gonnen und dadurch die Steinkohle sich in die Diamanten der Großindustrie verwandelt habe. Marimalarbeitstag, Abschaffung der Frauen- und Kinderarbeit, wie Abschaffung der Buchthausarbeit seien die einzigen Mittel, hier Abhilfe zu schaffen. In England werde z. B. durchschnittlich wöchent lich 51-54 Stunden gearbeitet und doch beherrsche dasselbe ben Weltmarkt. Schließlich verliest er mehrere Paragraphen der Hausordnung der Arbeiterkolonie Seyda( bekanntlich auch ein Mittel, um die Vagabundenplage aus der Welt zu schaffen), erwähnt u. A. des Reverses, den die fich zur Aufnahme dort felbft Meldenden unterschreiben müssen, wonach fie außer Kost und Logis bei 14 stündiger schwerer Arbeit Nichts beanspruchen und die ihnen zu gewährenden 25 Pf. Lohn pro Tag als Ges schent ansehen. Er schloß: Mögen jene gründenden Industrieritter endlich von derartigen Experimenten Abstand nehmen, ihre Arbeiter lieber beffer bezahlen und die Arbeitszeit verkürzen, damit die Arbeiter nicht nach derartigen Instituten burch Arbeitslosigkeit hingedrängt werden." Als der Redner bieran noch die fritische Bemerkung schloß, die ungefähr dahin ging, daß derartige Einrichtungen nicht den Frieden unter den Bevölkerungsklaffen förderten, erhob sich der überwachende Bolizeilieutenant und löste nach 1stündigem Tagen die ziem lich gut besuchte Versammlung auf. Er verfiel dabei zunächst in den Fehler. den§ 5 des Vereinsgesetes als Grund anzus geben und nannte erst nach längerem Befinnen den§ 9 des Sozialistengesezes. Durch die plößliche Auflösung war es leiber nicht möglich, die Mitglieder auf die Wichtigkeit der in 14 Tagen stattfindenden General- Versammlung( Tagesordnung: Neuwahl des Vorstandes) aufmerksam zu machen, und sei dies hiermit denselben bekannt gegeben.
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Ehrengeschent von 200 Dollars ausgesezt eine Praris, die in England und den Vereinigten Staaten gebräuchlich ist, uns sparsamen Deutschen aber etwas fremdartig erscheint. Das Ge halt des Sekretärs wurde von 150 auf 250, und das des Schatzmeisters von 50 auf 250 Dollars erhöht. Präfident wurde Hagerty von Brooklyn . Die allgemeine französische hutmachergesellschaft( Société générale des ouvriers chapeliers de la France) ladet zu dem vierten jährlichen Gewerkschaftskongreß ein( fie ist den 25. Januar 1880 gegründet). Die Gesellschaft zählt 60 Filialvereine und ist, trotz der außerordentlich ungünstigen Geschäftslage, in fort währendem Wachsen begriffen. Innerhalb des legten Jahres hatten die französischen Hutmacher nicht weniger als 4 Grêves ( Arbeitseinstellungen) zu bestehen: in Bezières, Chazelles, Lisle sur Sorgues und Montelimar. Alle diese Strikes wur den durch Lohnreduktionen seitens der Meister herbeigeführt, und in allen bewährte die Gesellschaft sich vortrefflich. Für Montelimar allein gab sie 18000 Frants an Unterstützung aus. Bei der Arbeiter Enqête, welche die französische Kammer angeordnet hat, spielte die Hutmachergesellschaft durch ihre intelligente Vertretung der Arbeiterinteressen eine hervorra gende Rolle.
Ueber die Arbeitsverhältnisse in der Textil- Industrie wird aus Gera berichtet: Der blühende Zustand unferer Wollenwaaren- Industrie ist im fortwährenden Steigen begriffen. Die hier gefertigten Waaren haben sich seit circa 20 Jahren den Weltmarkt vollstandig erobert und andere Webstoffe verdrängt. Die Handwebestühle wurden allmählich von dem mechanischen, durch Dampfkraft getriebenen Webstuhl außer Betrieb gesezt. In Folge dieser Blüthe" find alle selbstständigen Meister und Gesellen zu Lohnarbeitern degradirt worden. Die Konzentration der Kräfte, die immer mehr fich vollziehende Entwickelung zur Großproduktion und die damit verbundene Vervollkommnung der Maschinen, die zunehmende Leistungsfähigkeit der Arbeiter u. s. w. führte eine immer größere Nachfrage nach den wollenen Webstoffen herbei, welche fast ausschließlich den Orten Gera und Greiz zu Gute tommt. Der hiesige Exporthandel ist daher ein ganz bedeutender, wie die jährlichen Kundgebungen der hiesigen Handelskammer beweisen. Die fabrizirten Waaren bestehen in Mäntel- und Kleiderstoffen. Auch in Hinsicht des Musterwesens, auf Schaft- und Jaquardmaschinen und Dreher ist ganz Hervorragendes ge leistet worden.
h. Im Fachverein der Metallschrauben- Façondreher wurde in der jüngsten Versammlung der vierteljährliche Kaffen bericht( pro März, April, Mai) erstattet. Hiernach betrugen die gehabten Einnahmen 721,50 M., was unter Hin zurechnung des alten Kaffenbestandes von 1617,05 M. einen Gesammtbestand von 2383,55 M. ausmachte. Hiervon die Gesammtausgaben im Betrage von 1798,45 M.( a. für gewerkfchaftliche Angelegenheit 202,45 M., b. besondere Ausgaben für Strifes 1596 M.), ergiebt einen Kaffenbestand von 540,10 m. Der bedürftigen Familie eines zur Beit arbeitsunfähigen Mitgliedes wurde auf die Dauer von 9 Monaten eine wöchent liche Unterstügung von 5 M. und ein Monatszuschuß zur Miethe in Höhe von 7,50 M. gewährt.
h. Im Fachverein der Schneider wurde in der gut befuchten Versammlung am 14. d. M. der Beschluß gefaßt, zum bevorstehenden Schneiders( Arbeitnehmer) Rongreß, der am 20. d. M. in Gotha ( nicht, wie irrthümlich gemeldet worden, in Gera ) stattfindet, nur einen Delegirten und zwar Herrn Pfeiffer, zu entsenden, nicht zwei, wie früher beschloffen war. Die u. A. auf der Tagesordnung stehende Wertstellen angelegenheit in Betreff der als demoralifirend bezeichneten Werkstattordnung der Firma Simon Gräz wurde nach turzer Debatte der Kommission überwiesen.
Aus dieser Darlegung wird man folgern wollen, daß der Wohlstand der hiesigen Bevölkerung auch ein der industriellen Lage entsprechend guter sein müsse und daß die Arbeiter einen Verdienst haben, der zur anständigen Ernährung einer Familie ausreichend ist. Aber das ist weit fehlgeschossen. Wir stehen uns hier fein Jota beffer, wie anderswo im lieben Vaterlande. Morgens und Mittags zur Fabrit, um nicht wegen zu spät Tommen bestraft zu werden. Als Lohn für ihren Pflichteifer, der die oben geschilderte blühende Lage wesentlich mit herbeis geführt, tragen die Arbeiter vierzehntäglich 24 bis 34 M. Lohn heim, ein Lohn, der oft geringer in Folge schlechten Materials oder mehrfacher Strafabzüge für Fehler u. 1. w., fich aber sehr selten höher stellt. Das Angebot von Arbeitskräften übersteigt eben auch bei uns trop flottesten Geschäftsganges stets weil bei dem geringsten die Nachfrage, besonders,
Eine große öffentliche Versammlung der Sattler, in Sachen der Bentral- Kranken- und Sterbekasse der Sattler und Berufsgenossen Deutschlands , findet Sonnabend, den 19. Juli, Abends 8% Uhr, im Louisenstädtischen Konzerthause, Alte Jakobstraße 37, statt. Bei der außerordentlichen Wichtigkeit der Tagesordnung, Wahl des Delegirten zu dem am 2. und 3. August stattfindenden Delegirtentag u. f. w., wird ein zahl reiches Erscheinen erwartet. Billets zu dem am 26. d. Mis zum Besten der obigen Kasse stattfindenden Sommervergnügen sind in der Versammlung für 30 Pf. zu haben. Abendtaffe findet nicht statt.
Im Fachverein der Nähmaschinenarbeiter und Berufs genossen findet am Sonnabend, den 19. d. Mts., Abends 8%, Uhr, in Nieft's Vereinshaus, Kommandantenstr. 71-72 eine Versammlung statt. Tagesordnung: 1) Migstände im Gewerbe, deren Ursachen und Abhilfe; 2) Verschiedenes, Frage kasten, Aufnahme neuer Mitglieder. Billets- Ausgabe zu dem am 2. August stattfindenden Sommerfeste. Wegen Regelung des Mitglieder- Verzeichnisses bittet der Vorstand um zahlreiches Erscheinen.
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Der Bezirksverein des werth. Voltes der Schönhaw ser Vorstadt veranstaltet zum Sonntag, den 20. Juli, eine Herren- Fußparthie. Abmarsch 5 Uhr 15 Minuten, vom Lofale des Herrn Meister, Schönhauser Allee 161. Nächste Mitglieder versammlung Dienstag Abend, den 22. Juli, ebenfalls in Mei ſters Lokal. 1. Vortrag. 2. Verschiedenes. 3. Fragekasten.
Eingesandt.
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Mit der Bitte um Veröffentlichung geht uns folgende Zuſchrift zu: Am 9. Juli war in der Volkszeitung folgende Annonce zu lesen: Tüchtige Rohrleger werden in Schöneberg verlangt bei einem täglichen Verdienst von 5-6,50 M." A ich am folgenden Tage mit einem Kollegen hinausging und arbeiten anfing, da sollte ich mich auch von der Richtigke einen Lohn von 5-6,50 M., wenn es auch mit ihnen eine be iener Annonce überzeugen. Wirklich zwei Rohrleger erhielten arbeiter aber erhielten bei Stückarbeit pro Tag, d. h. 10 Stun sondere Bewandniß hatte. Alle übrigen Rohrleger und Erd den einen Lohn von 1,20-3 M. So haben unter Anderem drei tüchtige Arbeiter auf Accord Accord 1,20 M. verdient. Ich muß hier noch bemerken, daß besagt Arbeit von der Stadt- Verwaltung dem Unternehm Mannes und Co. in der Friedrichstr. unter Aufficht eind städtischen Beamten zur Ausführung übertragen wurde Die Auszahlung fand merkwürdiger Weise unter Aufsicht eine Beamten nnd zwar eines Gensdarmen statt, der Punkt 6 erschien, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. schöner Beweis für das gute Gewiffen des Unternehmers. dem ungeheuren Lohn nahm natürlich die Arbeitsstelle bald bas Aussehen eines Taubenschlages an, am 9. legten 4, am 10. am 11. 3, am 12. soviel ich übersehen konnte 20 Mann Arbeit nieder. Aber man muß nicht glauben, daß der unglaub lich hohe Lohn geeignet war, die Leute bei der Arbeit zu ha ten, es trat vielmehr noch die äußerst pünktliche Auszahlung deffelben hinzu. So beschwerten sich einige Arbeiter beim Schadt, bie meister und dem Ingenieur Barth vor Allem deßwegen, weil ma fich nicht entblödete, selbst denen den Lohn für 2 Tage vo
Steigen der Bestellungen sofort länger und anstrengender gearbeitet werden muß. Feiernden Kollegen wird es oft sehr schwer gemacht, in kurzer Zeit wieder Arbeit zu finden während die arbeitenden 12 volle Stunden des Tages, ohne ihnen Frühstück und Vesperpause zu gönnen, an der Maschine stehen und ihr farges Mahl mit dem dicken Wollstaub zugleich verzehren müssen. Die Gesundheitsverhältnisse sind in Folge deffen sehr trauriger Art. Am meisten find die Arbeiter mit Lungenkrankheiten, scharfem Husten, Engbrüftigkeit u. f. f. behaftet, ein Zustand, der sich sehr drastisch in dem schlechten Stand der erst ein Jahr bestehenden, auf Grund des neuen Krankenversicherungsgeseßes von den Fabrikanten errichteten Krankenkasse ausdrückt. Dieselbe hat 2000 Mitglieder und diese müssen sehr hohe Beiträge leisten, aber dies verhindert nicht das Defizit. Die Lungenkrankheit tritt gleich einer Epidemie sehr viele Arbeiter und Arbeiterinnen auf und sehr viele In einem sehr urscheinen wie wandelnde Leichen. scheinen wie sächlichem Busammenhange steht der geringe Gesundheitsgrab auch mit den Fabrikeinrichtungen im Besonderen. Da wirkt zunächst der im Verhältniß zu der Bahl der darin be schäftigten Personen viel zu fleine, mit durch dicken Staub verdorbener Luft angefüllte Raum zerstörend auf den Körper ein. Für die Garderobe find meist so fleine Räume angewiesen, ein. Für die Garderobe find meist so fleine Räume angewiesen, daß die Kleider dicht beis und aufeinanderhängen; gewiß sind das bequeme Verfahrungsweisen, um Krankheitsstoffe auf den Menschen und von Einem auf den Anderen zu übertragen. Bom Reichsgesundheitsamt hört man hierorts wenig, ist wohl auch für Arbeiter nicht gerade besonders geschaffen und der unfichtbare Fabritinspektor scheint sich um solche Sachen nicht fümmern zu sollen. So erscheint die Medaille im Avers und Nevers .
Die von der alten Bäder- Jnnung zu gestern Nachs mittag in dem Vereinshause in der Wilhelmstraße einberufene Wahlversammlung batte die ganze Gesellschaft alarmirt und hatten Viele fich Einlaß zu verschaffen gewußt, die nicht bei Innungsmeistern in Arbeit stehen. Als Obermeister Kunze die Frage an die Versammlung richtete, ob alle Anwesenden bei Innungsmeistern arbeiten, wurde dieselbe mit ,, nein" beant wortet. Der Meistervorstand war ziemlich vollständig vertre ten, von den Gesellen bemerkte man die Altgesellen Gustav und Bolte in der Versammlung, troßdem an den alten Raffen Borst nd keine Einladung ergangen war. Und doch sollte die Wahl auf Wunsch der Meister vorgenommen werden, wogegen Die Gesellen energisch protestirten, da die Meisterschaft teine Klärung in die Situation bringen konnte oder wollte, ob der der zu wählende Ausschuß zugleich Vorstand der neuen InnungsTaffe sein solle. Deshalb beantragten die Gesellen Jordan und Hoppe, die Wahl nicht stattfinden zu lassen. Daraufhin entbrannte ein äußerst gereizter Meinungsaustausch, welcher in eine derartige Unruhe ausartete, daß sich Obermeister Kunte genöthigt fah, die Versammlung, ohne eine Wahl stattfinden zu Lassen, schleunigst zu schließen.
Die Gründung eines Verbandes der deutschen Steinmehen ist auf dem soeben in Halle abgehaltenen Kongreß deutscher Steinmeger beschlossen worde. Die betreffende ResoTution geht dabei von der Erwägung aus, daß nur durch eine organifirte Vereinigung, d. h. durch Errichtung eines Ver bandes aller deutschen Steinmeßen die Existenzfrage und die Abstellung aller Uebelstände in diesem Gewerke geregelt werden fann.
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enthalten, die ihr Arbeitsverhältniß ausdrücklich für aufgelö Nürnberg . Das Unfallversicherungsgesetz war der Gegen- erklärten. Man muthete ihnen weiter nichts zu, als daß ihr Geld am nächsten Sonnabend holen sollten, auch wenn stand der Erörterung in der gestern Abend im Gasthaus zum Schwan" in Wöhr stattgehabten öffentlichen Versammlung. dadurch mindestens 4 Stunden versäumen würden, um leicht 3-4 Ml. zu erheben. Troß aller Vorstellungen Obwohl die schwüle Temperatur nicht gerade günstig zum Be der Ingenieur bei seiner Weigerung und motivirte diefelb fuche einer Versammlung wirkte, war dieselbe doch sehr zahldamit, daß es bei ihnen so usus sei. Aber noch etwa reich besucht und folgten die Anwesenden den flaren Ausführungen des Referenten, Herrn Grillenberger, mit dem gespanntesten Intereffe. Redner erklärte, daß es fich fest, nach brillanten Lohnverhältnissen tritt noch eine vorzüglichere Anderes, Schöneres scheint da draußen Usus zu sein, zu b dem das Gesetz vorhanden sei, nachdem man mit einer That handlung der Arbeiter.( Nach dem uns zugehenden Beri sache zu rechnen habe, nicht darum handeln könne, daffelbe nur I will es uns scheinen, als ob der Herr Ingenieur nur fehr ob zu fritifiren, sondern den sachlichen Inhalt desselben klar zu flächliche Studien mit dem von einem gewissen Alberti faßten Buch vorgenommen zu haben scheint. D. R. ) Herr Ba legen. Nach Darlegung einer furzen Entstehungsgeschichte des Bestimmungen durch, deren Licht- nnd Schattenseiten in allge arbeiten fonnten, daß für dies Warten nichts bezahlt werde mein verständlicher Form hervorhebend. Das ganze Gesetz sei hörte von einigen Leuten, daß fie an einem Tage 4 Stunden war weniger ein Gefet betr. die Unfallversicherung der Arbeiter als vielmehr ein solches Gesez für die Unternehmer.
erläßt folgenden Aufruf: Kollegen! ,, Dem Muthigen gehört Gefeßes ging er die hauptsächlich für den Arbeiter wichtigen erklärte fernerhin einigen Affordarbeitern, welche nicht we
Die Kommission der Tischler in Hannover - Linden die Welt", dieses Motto haben wir auf unsere Fahne gefchrieben, worauf wir geschworen. Wir haben Euch schon vers fchiedene Male die Versicherung gegeben, auszuharren bis auf den letten Mann, und werden dies hoch halten, fo lange noch ein Tropfen Arbeiterblut in unsern Adern rinnt, und schlimmsten Falles, wie dies unsere tapferen Denhauſer Kollegen gethan, mit Weib und Kind auswandern, um in uns bestimmter Ferne ein neues Heim zu gründen. Die Situation hat sich in den legten vierzehn Tagen in keiner Weise verändert und auch die Zahl der Strikenden ist dieselbe geblieben; für Diejenigen, die in Arbeit gekommen und abgereift, find wieder
Hutmacherkongresse. Die Konvention( Generalvers ſammlung der nationalen utmachergewertschaft ( Hat Finishers Association) von Nordamerika hat Mitte Mai in Bethel( Connecticut ) getagt. Wegen einer Differenz mit der englischen Hutmachergesellschaft beschloß die Majorität, den nach Amerila fommenden englischen Hutmachern so lange feine Mitgliederkarten zu geben, bis diese Differenzen beigelegt find. Der Antrag auf Errichtung einer allgemeinen( nationalen) Be
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vorwärts arbeiten könnt, aber dann nach der Budite g ( was beiläufig bei dem Lohne nicht so leicht vorkommt), da bekommt Ihr ja auch nichts bezahlt, also tönnt Ihr auch Imal so ein Bischen warten. Wer aber etwas von mir w
der verklage mich."
benen stellt sich auf 22.
mit Unterschrift und in 92 ist noch nicht bewilligt. Die noch gräbißtaffe fand keine Majorität. Ebenso wurde ein Antrag, tag 10 Uhr bis heute Abend 7 Uhr an der Cholera Gef
Strifenden find fast alle verheirathet. Dank Eurer bisherigen Hilfe war es uns möglich, in den beiden legten Bahlungen nicht nur alle Unterstüßungsbedürftige zu befriedigen, sondern auch noch in Anbetracht der fälligen Miethe nachträglich 3 M.
Theater.
Freitag, den 18. Juli.
Deutsches Theater: Geschlossen.
Senes Friedrich Wilhelmft. Theater: Boccaccio. allner Theater: Hotel Blancmignon. Otend- Theater: Das Stieftind des Proletariers. Belle Alliance- Theater: Die Wilden. alhalla Operetten Theater: Nanon . Butfenstädtisches Theater: 78. Opern Vorstellung: Gaft spiel der Frau Barnay- Kreuzer. Gastspiel des Fräul. Emmy Dähne. Undine. Romantische Bauber Oper in 4 Atten von Alb. Lorging.
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Meinen Verwandten, Freunden, sowie den Mitgliedern des Arbeiter- Bezirks- Vereins im Osten rufe ich zum Abschied ein herzliches Lebewohl zu. Ich werde in der Fremde auch bleiben, wie bisher und fernerhin eintreten für Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschenliebe.
Herzlichen Gruß
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die Präsidentenwürde zu einem bezahlten Amte zu machen, ab gelehnt, dagegen dem zurücktretenden Präsidenten Dowd dall, der eine Wiederwahl ablehnte, für die vier Jahre, während deren er sein Amt zu allseitiger Zufriedenheit verwaltet, ein
Fachverein der Tischler.
Sonnabend, den 19. Juli, Abends 8%, Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grünstr. 28: Generalversammlung. T.- D.: 1) Kaffenbericht. 2) Wahl des 2. Schriftführers, eines Kontroleurs und der Arbeitsvermittler. 3) Verschiedenes. 426] Der Vorstand. Maschinen Näherinnen auf feine Oberhemden finden dauernde Beschäftigung Lindenstraße 100, III.[ 424 Jm Verlage von J. H. W. Dies in Stuttgart erschien und ist in der Expedition des„ Berliner Voltsblatt", Bimmerstr. 44 zu haben:
Die Sozialdemokratie
vor dem
Erste Lesung des Sozialistengesetes nach dem amtlichen Stenogramm. Heft 1. Sizung am 20. März à Heft 25 Pf. Wahrer Jakob Nr. 6.- 10 Pf.
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Paris , 17. Juli. Von gestern Abend bis heute f 10 Uhr starben in Marseille 21 Personen und in Toulon
Personen an der Cholera.
Die Buchdruckerei
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