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Dienstag, 22. Juli 1884.

I. Jabrg.

Berliner Volksblatt.

Organ

für die Interessen der Arbeiter.

Das ,, Berliner Boltsblatt

ſteht aber feint täglich Morgens außer nach Sonn- und Feftagen. Abonnementspreis für Berlin r gestorberei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne hrend Mu Tammern 5 Pf. Postabonnement pro Quartal 3 Mart.( Eingetragen im VIII. Nach­trage der Postzeitungspreislifte unter Nr. 719a.)

gereicht wu Rindern we eil an der , als bei

und gemi Beschaffen alleinige läßt fich ten, wohl tein deut Sommermo

Jnsertionsgebühr

beträgt für die 3 gespaltene Betitzeile oder deren Raum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 f. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinfunft. Inserate werden bis 4 Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncen Bureaux , ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion und Expedition Berlin SW., Bimmerftraße 44.

Ein Rückblick.

Während der sogenannten Ronfliftszeit herrschte in Deutschland die liberale Partei, die sich Fortschritts­at den artei nannte; in den Jahren 1861, 62 und 63 ent­welche einrannte im preußischen Landtage der Kampf um die Militär­nderen organisation, der eine Zeit lang von der Fortschrittspartei iffern wa durch prinzipielle Verweigerung der Regierungsvorlagen mit e Berlin . Erfolg geführt wurde. n Inne stand damals hinter der Fortschrittspartei. Die große Majorität des Volkes hlung wa m Verdau kam mit ihren chten Na Forderungen immer wieder. Da wankte es plötzlich in den fortschrittlichen Reihen eintritt. J. wurde

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ihnen nicht mehr trauen, da sie es so oft schon verrathen haben; mögen die Linksliberalen, die sich den hübschen Namen Deutsch Freisinnige" beigelegt haben, noch so sehr an ihre Brust flopfen und ihre Unschuld be­theuern, es ist eitel Komödie, die sie vor dem Volte aus­spielen.

Sie sind die Mitschuldigen! Ein großer Theil diefer Partei hat dem Septennat, ein großer Theil derselben hat den Ausnahmegesehen zugestimmt und zuletzt noch der Verlängerung bes Sozialisten­

gesetes.

Dafür ist die deutsch - freifinnige Partei selbst ver­

bed's Führung blieb stolz und fest auf dem Rechtsboden antwortlich; mitverantwortlich ist sie somit auch für den er und stimmte für eine Resolution, welche diefem Standpunkte Audbrud verlieh; der größere Theil unter Fordenbed aber fing an, die Vorlagen zu amendiren, und es erfüllte fich bald schon das Sprüchwort vom kleinen Finger und der

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auf den ganzen Hand. wer bezei te in be rung befa

Die Führer dieser Partei, die Herren Eugen Richter , Virchow, Rlog, Ludwig Löwe , Träger und

Mundel tragen, frogbem fie persönlich gegen das Geſet gestimmt haben, die Berantwortung für ihre Parteigenossen,

heftigen Debatten im preußischen Abgeordnetenhause, die sich te, folum die Walded'sche Resolution und das Fordenbed'sche

Ginige Leser erinnern sich vielleicht noch der betreffenden welche für das Gesetz votirten und es durchbrachten., Wit gefangen, mitgehangen" ist ein altes Sprichwort und ein noch besseres ist:

brigen Weggang

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Amendement brehten, in welche auch eine Rede des Dr. sage ich Dir, wer Du bist!" Johann Jacoby scharf und schneidig wie eine Damascener llinge"( damaliger Ausspruch der Elberfelder Zeitung")

Sage mir, mit wem Du umgehst, so

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Die Kriege von 1864 und 1866 stellten die Militär­

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Politische Uebersicht.

organisation de facto fest, die Indemnität, welche das Ab- teressen von Handel und Gewerbe wird seinen Siz hier in geordnetenhaus der Regierung nach dem Kriege von 1866 ehr bedtheilte, that dies auch de jare Preußischen Regierung über den Liberalis: Generalversammlung gewählt werden soll. An der Spize des Bwife a war ein vollständiger.

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gefeht werden.

Der Verein zur Wahrung der wirthschaftlichen In­Berlin haben und durch einen ständigen Ausschuß vertreten werden, welcher aus 15 Mitgliedern bestehen und von der ersten Ausschusses sollen zwei Geschäftsführer stehen, die ihres Amtes nicht als eines Ehrenamtes walten werden, wie die Mitglieder des Ausschusses, sondern besoldete Stellen einnehmen werden, bende Thätigkeit in Aussicht nimmt. Im Uebrigen wird der Verein Präsidenten und Vizepräsidenten haben, über deren Per­sönlichkeit zur Zeit noch keine Gewißheit obwaltet; der Termin genau bestimmt. Obwohl also dieser Verein zur Wahrung deinteressender Geld welt" fich noch nicht konstituirt hat, scheint er doch bereits in Aftion getreten zu sein. Denn wir begegnen heute einigen auffallend günstigen Artikeln über tungen. Wie wird das erst werden, wenn die Herren Sefre

Graf Bismard aber plante schon Weiteres. Der nords deutsche Bund genügte natürlich nicht, das Deutsche Reich da man für diese Geschäftsführer eine große und aufreis mußte gegründet werden. Und eine solche Gründung konnte ohne den vielverwendbaren Liberalismus nicht wohl in Scene Aber wie konnte der Schwerbeleidigte wieder versöhnt für die erste Generalversammlung, ist gleichfalls noch nicht werden? Der Militarismus war unter Dach und Fach, genau bestimmt. Außere Gefahren drohten nicht, so fonnte man an den pinneren Ausbau" des norddeutschen Bundes gehen. Dabei

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Surfte die Regierung liberale" Gesinnungen zeigen und sie diesen Verein in den hiesigen und auswärtigen liberalen Zei

Die Gewerbefreiheit, das neue Straf- taire, ihre aufreibende" Thätigkeit entfalten! Im Uebrigen gefegbuch, später Freizügigkeit, Aufhebung glauben wir. daß diefer Klub der Millionäre" die Beichen der ber Buchergeseze u. f. w. machten den Liberalismus Beit sehr schlecht versteht, wo soziale Reformen" das Schlag 1870-71 bie politische Freiheit und die parla- ihrem Bunde zur Vertheidigung des angeblich bedrohten Kas mentarischen Rechte auf dem Altar der wirth schaftlichen Freiheit, die in der Hauptsache dem von den Liberalen vertretenen Rapitalismus zu Gute tam.

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wort des Tages geworden sind. Je mehr diese Herren mit pitals in die Schlachtlienie rücken, desto sicherer werden fte ge troffen werden.

Die in Fabriten beschäftigten schulpflichtigen Kinder, deren Schulbesuch so liegt, daß sie Vormittags Unterricht er

Bug um Bug, so ging es für die Gewerbefreiheit halten, dürfen am frühen Morgen vor Beginn dieses Vor Sabemnität und 8ustimmung zum Militaris mittags- Unterrichts zur Arbeit in den Fabriten nicht heran­mus; für die Freizügigkeit das Septennat( fieben- gezogen werden. Wo dies gegenwärtig der Fall sein sollte, jährige Verzichtleistung des Reichstags, in Militärsachen ein ernstes Wort mitsprechen zu dürfen); für die neue Justiz abzustellen und darauf zu halten, daß Arbeitgeber jene An­

haben die Polizeibehörden einen derartigen Mißbrauch sofort

Volkswirth" wissen, der die oben mitgetheilte offiziöse Notiz verfaßt hat.

Der Antrag Ackermann wird im September sicherlich feine wohlverdiente Ruhestätte im Schooße des Bundesraths finden. Die Berl. Pol. Nachr.", ein wohlinformirtes, hoch­offiziöses Blatt, schreibt nämlich:" Der Antrag Ackermann ent­behrt der Strafbestimmung; in Preußen und in einigen anderen Bundesstaaten wird er darum nicht völlig unausführbar werden,

inwieweit aber das Gleiche überall der Fall ist, scheint minde­gefeggeberische Aufgabe nicht unter dem Gefichtspuntte politischer

ftens zweifelhaft. Die verbündeten Regierungen, welche ihre Demonstration aufzufassen pflegen, wären daher schon dieser formellen Mangelhaftigkeit wegen außer Stande gewesen, über den Beschluß des Reichstages fich alsbald zu entscheiden. Es tommt hinzu, das dem Antrag Ackermann und zwar hauptsäch lich in der Preffe von der Richtung der Kreuz- Beitung" und der ,, Germania " eine ganz andere Bedeutung beigelegt worden ist, als sie dem entsprechenden Saße der Innungsvorlage von 1881 beiwohnte. Dort bildete die Berechtigung zum ausschließ­lichen Halten von Lehrlingen den Schlußstein einer auf dem Boden der Freiwilligkeit stehenden Organisation des Mehrheit dem Antrag Adermann auch nur in Aleingewerbes. Ohne 3weifel hat ein Theil der diesem Sinne beigestimmt. Von den in den be zeichneten Blättern vertretenen Richtungen dagegen wird der Antrag Ackermann mit Vorliebe als erster Schritt auf dem Wege zur Zwangsinnung bezeichnet. Ganz abgesehen davon, daß hinter dieser Auffassung teinens falls die Mehrheit des Reichstages steht, leuchtet es ein, daß diese Deutung des Antrags zu besonderer Vorsicht mahnt, damit nicht Bestrebungen Vorschub geleistet wird, welche von der Auffassung der verbünde ten Regierungen prinzipiell abweichen." Das ist ein Absagebrief in bester Form, den die verbündeten Regierungen dem Antrag Ackermann geben laffen.- Arme Bünftler! Armer, bei elektrischem Lichte befackelzugter Ackermann!

Görgeh, der General der ungarischen Revolutions Armee, soll durch eine Erklärung der 1848-49er Honwed­Offiziere von der Anklage des Verrathes befreit wer­den, die auf ihm ruht. In einer fürzlich stattgehabten Kon­ferenz, an welcher sich u. A. auch Georg Klapfa betheiligte, erklärte die Versammlung, daß sie die Frage nicht so sehr für eine persönliche, als vielmehr für eine eminent nationale ers achte; denn es wäre eine Schmach für die ungarische Nation, wenn die Geschichte verzeichnen würde, daß in einem großen historischen Moment der Oberbefehlshaber das Land verrathen habe, während diese Anklage eine Unwahrheit ist.

Zur Beleuchtung der Zustände im Kaukasus wird aus Tiflis der Münchener Allgem. 3tg." geschrieben, daß der Czar dem laukasischen Adel gegen drei Millionen Schulden an den Staat erließ. Die taukasischen Fürsten und Edlen haben neben manchen andern Eigenschaften den nicht allein bort verbreiteten Fehler, daß sie sehr faul sind und in den Tag hineinleben. So ist es kein Wunder, daß die meisten Güter verschuldet und versezt sind. Ob die reiche Schenkung dem alten Schlendrian ein Ende machen und gute Früchte bringen wird, muß erst die Zukunft zeigen. Fast alles Hab und Gut fällt in die Hände der Armenier, welche den Gruftern an Schlauheit und Thätigkeit weit überlegen find.

Bronung die Kirchengeseze und das Sozialistens gekommen, daß die Herren Arbeitgeber noch schulpflichtige sermögens, über die Messen und deren Bezahlung, sowie die

ordnung nicht außer Acht lassen. Es ist also thatsächlich vor­Kinder zunächst am frühen Morgen in der Fabrik beschäftigten,

vativen allzu bedenklich geworden. Die Gewerbefreiheit und besonders die Freizügigkeit, welche den Schüßlingen des Liberalismus, ber Industrie und dem Handel, besonders zu Gute tamen, schädigten die Interessen des Grundbesiges, des Schüßlings der Konservativen. In Folge der liberalen Gesetzgebung brach denn auch bald offene Empörung im

Inzwischen war eine solche Gesetzgebung den Konser sie dann für die gesetzmäßige Beit von drei Stunden in die

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Schule gehen ließen, um fie nach Beendigung des Unterrichts sogleich wieder in die Arbeit zu spannen. Was kann ein Kind bei solcher Ueberanstrengung lernen?

Ungerechte Konkurrenz. Durch die sächsischen Blätter geht folgende offiziöse Notiz: ,, Gutem Vernehmen nach wird Die Stellung resp. Kommandirung von attiven Militär personen zu Erntearbeiten im Interesse der

find die Truppentheile deshalb autorifirt, soweit es sich mit den

fonfervativen Lager aus, die sich selbst gegen den Fürsten allgemeinen Landeskultur und Volkswirth Bismard wandte, der bekanntlich deshalb die ,, Kreuz- Zeitung " schaft auch in diesem Jahre höheren Drts gewünscht und es in die Acht erklärte. Und da der Liberalismus auch den Löwenantheil an dem sogenannten wirthschaftlichen Auf- dienſtlichen Verhältnissen vereinbaren läßt, nach Möglichkeit den ichwunge traurigen Angedenkens zu Anfang der siebziger Gesuchen um Abgaben von Erntearbeitern zu entsprechen. Die Jahre erhielt, so wurden die Konservativen immer neidischer Gesuche dieser Art find rechtzeitig, d. h. also schon jetzt an die Da nunmehr die Liberalen keine Opfer in politischen gabe der Bahl der gewünschten Arbeiter und der Beitdauer zu Dingen mehr bringen Ionnten, weil sie alle politischen arbeit soll im Interesse der allgemeinen Landeskultur und Freiheiten geopfert hatten, so konnte auch der liberale Bollswirthschaft dienen! Der Schreiber der obigen Notiz muß Mohr gehen, ber vollauf seine Arbeit gethan hatte, und Fürst Bismard durfte nunmehr zu seiner alten Liebe, dem Ronservatismus, zurückkehren.

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Dies that er auch im Jahre 1879; er fing an, vom

refp. Regimentskommandos mündlich oder schriftlich unter An­richten." Dazu bemerkt die Volfs- 8tg.": Also die Soldaten

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wahrlich ein netter Voltswirth sein, wenn er wirklich glaubt, was er da geschrieben hat. Sehen wir uns die Konkurren ten der freien" Arbeiter zunächst näher an, so finden wir, daß bie Soldaten meist unverheirathet find, daß fie fich mit gerin gerem Lohn begnügen und daß fie besser genährt find, als die verheiratheten Tagelöhner und somit auch mehr leisten können.

gen, die er für die Preisgabe der politischen Volksrechte Aber diese größere Leistungsfähigkeit haben fie auf Kosten der eingetauscht hatte. Seine neuen alten Rampfgenossen", gesammten Steuerzahler erhalten, also auch auf Kosten des

bie Ronservativen, triumphirten.

armen Mannes" und derjenigen Tagelöhner, denen sie durch ihre Arbeit Konkurrenz machen und deren Lebensunterhalt fie

Der Gefangenen, wie auch der der Soldaten Arbeitslosig

Belgien läßt seine Frömmigkeit sich Geld kosten. Der Justisminister Woeste hat durch Zirkular vom 17. d. Mts. alle von seinem Amtsvorgänger für die Verwaltung des Kirchen­firchlichen Stiftungen getroffenen Anordnungen aufgehoben. Das Vermögen der, todten Hand" ist in Belgien ein ganz be deutendes. Die gestürzte liberale Regierung hatte begonnen, diese Summen dem Interesse der Gesammtheit dienstbar zu machen. Das hört nun auf.

In England ist schon vor der Ablehnung der Re solution Wemyss viefach die Frage aufgeworfen worden, was geschehen dürfte, wenn das Oberhaus die Wahlreform- Bill zum zweiten Male verwirft. Daily News" meinen, das Kas binet habe sich mit dieser Frage noch nicht beschäftigt, allein es sei feineswegs gewiß, daß einer solchen Eventualität eine Auflösung des Parlaments auf dem Fuße folgen würde. Es ist, schreibt das offiziöse Blatt, in hohen Kreisen eine starke Abneigung vorhanden, dem Wunsche der Lords, eine Beitfrist für die Auflösung zu diktiren, nachzukommen. Höchstwahrschein lich dürfte die Bill in der nächstjährigen Session zum dritten Male eingebracht werden.

Die franzöfifche Deputirtenkammer nahm das Ehe­scheidungsgeset mit den von dem Senate beschloffenen Modifikationen ohne erhebliche Debatte an. Der Senat septe die Berathung der Vorlage über den für Madagastar beantragten Kredit auf Montag fest.

Die Zahl der Cholera- Todesfälle betrug von Sonn abend früh bis Sonntag früh in Toulon 52, in Marseille 46; von Sonntag früh bis Sonntag Abend in Toulon 15, in Marseille 25. In der Provinz tommen beständig an einzelnen Orten, wohin die Krankheit von den beiden heimgesuchten Städten aus verschleppt werden, Cholera- Todesfälle vor, so in Arles , Pierrefeu, Hyeres ac.

In Perfien und der asiatischen Türkei , namentlich im dieselbe hat sich in Folge des Mangels aller behördlichen Gegen

Liberalismus bie politische Freiheit eingefangen hatte, ist sie schmälern. Es entsteht sowohl durch die Konkurrenz der Arbeit Distritte von Bagdad , graffirt gegenwärtig die Beulenpeft; bie Bügel anzulegen. Seit der preisgegebenen politischen teit, die man gegenwärtig überall bekämpfen will. Durch maßregeln, welche dem muhamedanischen Fatalismus ja ohnehin nunmehr auch bemüht, der wirthschaftlichen Freiheit wieder Freiheit ist der Liberalismus selbstverständlich immer schwächer unb unhaltbarer geworden, so daß er feinen energischen Widerstand mehr leisten kann.

Bollewohl und Bollsrechten reben, das Volk kann und wird Mögen die Liberalen auch jetzt noch so sehr von

die Soldatenarbeit wird geradezu die Vagabundage gefördert, es wird die herrschende Arbeitslosigkeit vermehrt.- Wie fich solches Vorgehen der Militärverwaltung mit den sozial re formatorischen Versprechungen und Plänen, die fortwährend aus den fog. besseren Kreisen in das Volk getra­gen werden, verträgt, das kann allein der biedere, sächsische

zuwider find, auch nach Rußland , und zwar nach Baku am Kaspifchen Meere , verpflanzt. Die Verheerungen der Seuche in Perfien find sehr bedeutend. In Bedra allein, wo die Epidemie zuerst auftrat, find derfelben von Anfang März bis Ende Mai 800 Personen zum Opfer gefallen, aber die that sächliche Anzahl der Todesfälle wird von den Behörden ver