unter der Devise: Schuß der nationalen Arbeit" nach vor nur den Schuß des nationalen Kapitalismus verstehe Die Arbeiter selbst haben nämlich noch keinen Deut Nu bis jezt von den nationalen Schußphrasen gehabt, die in legten Jahren so billig( wie Brombeeren geworden find den Arbeitern förmlich auf die Köpfe regnen.

110

Krimmitschau, 19. Juli. Heute früh 8 Uhr stellte einer hiesigen Vigogne- Spinnerei die Mehrzahl fogenannten großen Andreher die Arbeit ein, da von ihnen verlangte Erhöhung des bisherigen Arbeitslo nicht zugestanden wurde. Infolge des Strifes wurde feite des Besizers der Betrieb in dem ganzen Etablissement gestellt. In einer anderen Vigogne- Spinnerei soll dem nehmen nach dem Verlangen der Arbeiter, die Arbeitszeit eine Stunde zu verkürzen, stattgegeben worden sein.

als Referent Herr Rodmann, welcher es unternahm, den Bes weis zu führen, daß die Forderungen der Pußer Berlins ges rechte find; den heutigen Zeitverhältnissen entsprechend. In längerem Vortrage führte derselbe aus, daß das Leben des Arbeiters ein steter Rampf mit dem Kapital sei. Jeder Ar beiter müsse darnach streben, den vollen Betrag seiner Thätig­feit vom moralischen und gesetzlichen Standpunkte aus zu ers langen. Nach 22 jähriger Statistit, von ihm aufgestellt, wies derselbe nach, daß pro Tag nicht mehr als 2 Mt. zur Beſtrei tung sämmtlicher Lebensbedürfnisse entfallen. Die Lohnsäße hätten mit der Steigerung der Lebensmittelpreise nicht gleichen Schritt gehalten. Am meisten sei die Ueberproduktion schuld, durch welche eine Regulirung der traurigen Lohnverhältnisse versucht werde. Herr Dietrich wies an der Hand einer zehn­jährigen Lohnstatistik nach, daß dem Puzer pro Tag nur Mt. 1,50 verblei ben. Wären die Forderungen der Buzer nicht gerechte, so würden fie nicht als solche von den Meistern, und von der öffentlichen Meinung anerkannt worden sein. Nur eine Verkürzung resp. gefeßliche Regelung der Arbeitszeit ver­möge dem beständigen Sinken der Löhne und der Ueber­produktion Halt zu gebieten. Zur Hebung der materiellen Verhältnisse sei vor Allem eine feste Organisation der Gesellen den Meistern gegenüber nothwendig, wenigstens dem Schwanken der Löhne einen Damm entgegenzusetzen. Eine Aufbesserung der Löhne sei zu er reichen und müsse erreicht werden. Der von den Gesellen auf­gestellte, von den Meistern anerkannte Lohntarif müsse voll und ganz zur Durchführung gelangen. Wo die im Tarif vor gesehenen Lohnfäße von den Meistern nicht gezahlt würden, da liege die Schuld an den Pußern selbst. In der weiteren Diskussion wurde die Nothwendigkeit einer Berkürzung der Arbeitszeit anerkannt, von einem dahingehenden Beschluffe aber abgesehen. Wie fonstatirt wurde, erhielten von den An wesenden kaum die Hälfte die geforderten 6 M. per Tag und

Stellung zu nehmen. Daß in den letzten Jahren neben der I allgemeinen fallenden Tendenz der Durchschnittslöhne, von welcher die im Steinmeggewerbe Arbeitenden ebenso hart be troffen worden find wie das gesammte Handwert überhaupt, speziell das Mißverhältniß der für Affordarbeiten gezahlten Lohnfäße zum Durchschnittswochenlohn fast bis zur Unerträg­lichkeit gesteigert worden ist, haben u. A. auch die Verhandlun gen der ersten Delegirtenversammlung der Steinmeßen Deutsch­ lands , welche vom 6. bis 8. Juli d. J. in palle tagte, ergeben, und wird dies auch von einem Theile der Berliner Meister un­umwunden zugestanden. Gleichwohl hat die Meisterschaft, der die von den Steinmezen ausgearbeitete neue Stala schon vor Jahresfrist unterbreitet worden, bis jetzt noch nicht Veranlassung genommen, sich über ihre Stellung zu derselben zu äußern, und To wählte die Versammlung zur thunlichsten Beschleunigung der Angelegenheit eine besondere Kommission von fünf Mitgliedern, welche während der nächsten 14 Tage über den aufgestellten neuen Tarif( einzelne Abweichungen resp. Buschläge für Marmorarbeiten u. dergl. vorbehalten) mit den Meistern direkt in Berathung treten soll. Wird in diesem Zeitraum ein an­nehmbares Resultat durch die Verhandlungen nicht erzielt, so soll über die ferner zu unternehmenden Schritte resp. über die eventuelle Proklamirung des Streits in einer weiteren Ver­sammlung entschieden werden. Die Kommission besteht aus ben Herren Gabler, Rohn, Mettel, Glogner und Böhme; ihr tritt mit berathender Stimme der Vorsitzende des Fachvereins, Herr Handschuh, hinzu; als überwachende" Kommission wird fie mit einem Mandat von einjähriger Dauer ausgestattet. Der fchon früher gefaßte Beschluß, daß von den sogenannten Ein­standsgeldern ein Betrag von 1,50 Mart an die Vereinskaffe zu deren Kräftigung für die eventuell bevorstehende Kampagne abzuführen ist, wurde mit an Einstimmigkeit grenzender Majos rität wiederholt und erst nach mehr als breistündigen Verhand­lungen ging die Versammlung auseinander.

um

Elberfeld , 18. Juli. In der gestrigen Versamm

tr. 93

Di

S. K. S

des hiesigen Fachvereins der Metallarbeiter wurde Gejege, welch der Ergänzungswahl des Vorstandes Herr A. Neum einheitlichem zum ersten Vorsitzenden, Herr R. Holtekamp zum Sweden Nam Weiter waren zur Versammlung le nach dem a. auf Herabseßung des welchem fie v

führer gewählt.

rere Anträge gestellt, u. schreibegeldes und der Beiträge.

Angesichts der b

gemeinen Un

genswerthen Thatsache, daß unser Verein noch sehr schwa afe, oder o

Mitgliederzahl ist, wurde einstimmig beschloffen, das Einsch hat. Wenn

"

10 Pf. auf monatlich 30 Pf. zu reduziren. Hoffentlich ordnung" in diese Erleichterung dazu bei, uns eine Schaar neuer Mitg daß der eine zuzuführen. Alsdann wurde beschloffen, eine Reiseunterftet Gefängniß können, daß er mindestens 8 Wochen einem Metallarbeite prattich besch von 1 M. zu gewähren, jedoch muß der Reisende nach fängnißwefen vorschwebt, einen Schritt näher gekommen, indem wir uns Wir haben d mühen, unfere nothleidenden Genoffen zu unterstüßen. Daud an uns

verein angehört. Wir sind dadurch dem Ziele, das uns

doch alle Genoffen für das Gemeinsame, das uns leitet, macht start.( Deutsche Metallarb.- Btg.)

Studiren. 2

fogar Magna

nicht

wurde daraufhin folgende Resolution gefaßt: Die heutige eintreten, denn ein Einzelner vermag nichts, nur Ein im Braunschn

-

Generalversammlung der Pußer beschließt, die Beschlüsse, die in den vorhergehenden Generalversammlungen gefaßt wurden, aufrecht zu erhalten und zwar 1) nur nach dem Lohntarif neue Arbeit zu affordiren und 2) einen Vorschuß von 6 M. pro Tag fich zahlen zu laffen." Am 16. August findet in der Tag fich zahlen zu laffen." Berliner Flora das dritte Stiftungsfest des Fachvereins der Buger statt. Nur Mitglieder haben Butritt, doch können von diesen Gäfte eingeführt werden.

h. Die Fachschule für Stuhlarbeiter( Weber), welche feit 9 Jahren hier besteht und gegenwärtig ca. 200 Schüler aufzuweisen hat, erfreut sich nicht zum geringsten Theile durch die unermüdliche Fürsorge und Munifizenz seines Ku­ratoriums- fortgefest feder nur möglichen Förderung der theoretischen, praktischen, fittlichen und körperlichen Aus­bildung ihrer Böglinge, wo immer sich hierzu Gelegenheit bietet. So besuchte am vorlegten Sonntag die obere Klaffe dieser Schule unter Führung ihres Dirigenten, Herrn Ober­meisters Schmidt, und der übrigen Lehrer das deutsche Kunstgewerbemuseum und die dort zur Zeit ausgestellten alten orientalischen Teppiche und Handgewebe, unter Anhörung darauf bezüglicher belehrender Vorträge des Lehrpersonals. Am legtvorgenannten Sonntag hinwieder unternahm die Mehrzahl der Schüler gemeinsam mit dem Dirigenten und der gesammten Lehrerschaft einschließlich des alten, in allen Berliner Turnerkreisen ebenso bekannten als beliebten Turnwarts Wunschel einen lehr- und lustreichen Ausflug nach Ertner, der Woltersdorfer Schleuse und den Rüdersdorfer Kallbergen. Hierzu hatte das Kuratorium der Fachschule wieder wie im Vorjahre nicht unerhebliche Beträge bewilligt, um Kaffee und andere Erfrischungen an die Schüler gratis verabreichen zu können.

Eine Versammlung des Fachvereins der Berliner Kürschner und Berufsgenossen fand am Sonntag, den 20. Juli, in Seefeld's Saal, unter dem Vorfiße des Herrn Schmidtmann statt, in der der Stadtverordnete Herr Gördi einen interessanten Vortrag über Produktiv- Genossenschaften

Glaishammer, 20. Juli. Die gestern Abend im

Bu The

des Herrn Maul stattgehabte allgemeine Versammlung, in on Gefangen cher Herr Grillenberger einen Vortrag über das Unfall diefem genehm

ficherungsgesetz hielt, war sehr gut besucht und verlief

Cinheitlichkeit

zeichnet. Nach dem Vortrag wurden aus der Versam driftsteller, mehrere Anfragen über einzelne Punkte des neuen Gefe orden, daß

den Referenten gestellt, die derselbe zur Zufriedenheit

tor eingeholt

Interpellanten erledigte. Ueberwacht war die Versamm orespondenz durch zwei Herren vom f. Bezirksamt und den Herrn meis auf d meister, die Gensdarmerie promenirte im Gaftzimmer unelte fich hier

dem Hause.

t. Die Zentral- Kranken- und Sterbekaffe der Ma

wurde damit

beitsentziehung

fibre, über un

hielt. Der Bericht der Centralisirungs- Kommission fiel sehr und Steinhauer Deutschlands( Grundstein zur entscheide. 23

glänzend aus; Herr Stoye stattete Bericht darüber ab, und wies nach, daß die Betheiligung zur Anbahnung einer Cen­tralisation namentlich in Leipzig und Markranstädt den besten Anklang gefunden hat, in Schleudig, Weißenfels und Rhöda war die Betheiligung ebenfalls befriedigend zu nennen.

t. Auch die Schuhmacher in Offenbach baben, dem Beispiel der Gothaer folgend, beschlossen, jedem durchreifenden unterſtügungsberechtigten Mitgliede des Unterstüßungsvereins ein Mittagbrod im Betrag von 80 Pf. zu verabfolgen und

ein und wurde Hr. Dietrich wiedergewählt. Behufs Fort der Vorstandswahl findet Montag, den 28. d., Abends 8ei Wochen S im Salon zum deutschen Kaiser, Lothringerstr. 37 eine ge durchzufä Die Bahl der Dajtitrafe ab u

ordentliche Mitgliederversammlung statt. beträgt bereits 2800.

Im Arbeiter- Bezirks- Verein des Südwestens gestern Abend Herr Stadtverordneter Franz Tupauer

Leben. Wir g

noch

zu jenen

uriofen Leuten

Communales. In später Abendstunde wird uns berei durch die

Die prattifch je

werden die Kollegen ersucht, sich an Herrn Jolob Kirchner, daß der Saal in den Gratweil'schen Bierhallen, woselb dann, wen

Kaiserstr. 65, zu wenden.

Aus der Provinz Sachsen.( Priv.- Mitth. d. Volks- 8tg.). Selbst aus amtlichen Berichten erfahren wir, daß das Heran­ziehen fremder Arbeiter in unsere Provinz, namentlich aus Schleften, Posen, Polen und Italien der Bevölkerung hier selbst nicht zum Vortheile gereicht. Bekannt ist es ja, daß alle Arbeiter, welche aus Gegenden kommen, in denen die Lebenshaltung eine tiefere ist, die Löhne herabdrücken, da ihre Bedürfnisse geringer find, als diejenigen der einheimischen Ar­beiter. Dies gilt besonders bei den Stalienern und Polen , welche es sogar verschmähen, sich in den Dörfern Quartiere zu

Der Fachverein der Schuhmacher beschäftigte sich am Montag mit der Gründung einer Unterstüßungskasse für Ar­beitslose resp. Anschluß an den Allgemeinen Unterstügungs­verein deutscher Schuhmacher. Der Vorsitzende Herr Papke beleuchtete die traurige Lage der Schuhmacher, die hauptsäch lich bei Arbeitslosigkeit hervortrete; es sei deshalb eine Noth­wendigkeit, daß in dieser Sache etwas gethan werde, daß dem bisherigen Mangel an einer Organisation abgeholfen werde, damit der Schuhmacher durch die erdrückende Konkurrenz der Arbeitslosen, nicht noch weiter widerstandslos der Willkür der Arbeitgeber bei Festsetzung der Lohnfäße anheimfällt. Die meisten Redner betonten, daß eine Lokaltaffe hier nichts nüße, nur der Anschluß an eine zentrale Organisation sei zu empfehlen, im allg. deutschen Unterstüßungsverein sei diese geboten, und es sei Pflicht aller, nur diesem beizutreten. Die Gründung einer lofalen Unterstügungskaffe wurde deshalb fallen gelassen. Da der Anschluß eines Vereins an eine solche Organisation, gewiffe Schwierigkeiten hat, so wurde eine Resolution, ange­nommen, dahingehend: Die Versammlung erklärt sich mit den verschiedenen Rednern einverstanden und ersucht den Vorstand zum energischen Vorgehen in dieser Sache.. Am Schluß wurde für die strikenden Gießener Kollegen gesammelt.

-

-t. Eine Generalversammlung der Puzer Berlins und Umgegend fand am Montag im Palmensaal", Neue Schönhauserstraße 20, unter fehr zahlreicher Betheiligung statt. Als Bureau fungirte der Vorstand des Fachvereins der Puter,

Theater.

Mittwoch, den 23. Juli.

Deutsches Theater: Geschlossen.

Reues Friedrich- Wilhelmst. Theater: Fatiniga. Ballner Theater: Hotel Blancmignon.

Dkend- Theater: Das Stiefkind des Proletariers. Belle- Alliance- Theater: Die Waise aus Lowood. Balhalla Operetten-Theater: Nanon .

Versammlung tagte, bis auf den legten Blas gefüllt wat Arbeiter lassen sich also durch die Hige, wie verschiedene 3

Es ist eine

Braris

machen elbit empfunde

gen behaupteten, durchaus nicht vom Besuch ihrer Vereen die po lungen abschrecken. Den ausführlichen Bericht behalte afgefe mad Wahrung der materiellen Interessen der Fabritate in gewiff Berlins tagte am Montag, den 21. Juli, im Saale des Strafgefete

uns für morgen vor.

Die Mitglieder- Versammlung des Verein

Wohlhaupt, Manteuffelstraße. Herr Tischlermeister F hielt einen Vortrag über den Zweck der Fachvereine. mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag schloß fi

Der befannte

olitische und anguiganstalten

politif

ewöhnlicher 2

suchen, sondern in schnellgefertigten Erdhöhlen in der Nähe sehr lebhafte Diskussion, an welcher sich hauptsächlich die as fehr erklär

neue Mitglieder in den Verein aufnehmen.

Versammlung des Arbeiter- Bezirks- Verein is nicht au

egeln wird met

Barbarei felbft

ufen.

Friedrichstadt , am Donnerstag, den 24. d. M., in allem schw Salon, Mauerstr. 86. Tages- Ordnung: 1. Vortrag den Verbrechen lermeisters Herrn Mita n. 2. Verschiedenes und Frage erbliden uni Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen. und Sterbekasse der Tischler und verwandten ordene Empfi genossen findet heute( Mittwoch), den 23. Juli, eiten auf das

der Arbeitspläge nächtigen. Daran, daß die einheimischen Ar­beiter unter der Konkurrenz der Ausländer viel zu leiden haben, denken die Behörden allerdings nicht, da ja die Groß­grundbefizer und die Buckerfabriken eben durch diese Kon­furrenz großen Nußen erzielen. Jedoch ist es ein anderes Moment, was die Behörden stugig macht. Beamte und Aerzte bezeugen nämlich, daß in den von auswärtigen Arbeitern hauptsächlich berührten Kreisen, ferner in Sangerhausen und Bitterfeld der Schnapsgenuß, die Rohheit, ekelhafte Krank­heiten, Vergnügungssucht und der Mangel an Häuslichkeit heiten, Vergnügungssucht und der Mangel an Häuslichkeit in erschreckender Weise" zugenommen haben. ,, in erschreckender Weise" zugenommen haben. Ob die Groß­grundbestßer und Buderfabrikanten auf derartige Erscheinungen auch wohl ihr Auge werfen und Abhilfe schaffen oder ob sie

Buisenstädtisches Theater: 83. Opern- Vorstellung: Indra. Große Oper in 3 Atten von Flotow.

Unentbehrlich für Behörden, Kranken­tassenvorstände, Verwalter, Fabrikbesitzer 1. A.

Das Krankenversicherungsgesetz

nebst Anhang:

Das Bilfskaffengefetz

Funter Berücksichtigung der Abänderungen des Gesetzes vom 4. Juni 1884.

Preis für beide Gefeße zusammen 25 Pf., lepteres apart 15 Pf.

Nach den Beschlüssen des Bundesraths: Statuten- Entwurf

1. einer Ortskaffe, 2. einer Fabrik- Kaffe. ( Reichsgesetz vom 15. Juni 1883.) Preis 75 Pf.

Das Unfallversicherungsgesetz

nebst Ausführungs- Verordnung nud Anmeldungs- Formular. Preis 25 Pf.

Die Gewerbe- Ordnung

für das deutsche Reich.

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8 Uhr, Aderstraße 44, im Vorstädtischen Kasino, 81, L.- D.: 1. Wahlen. 2. Einrichtung einer Bahlstelle und schiedenes.

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Arbeiter- Bezirksvereins v. 15, u, 20.

Communal- Wahlbezirk

in Wohlhaupt's Salon, Manteuffelstr. 9, heute Mittwoch, Abend 8%, Uhr. T.- D.: 1) Kassenbericht. 2) Ergänzungswahl des Vorstandes. 3) Verschiedenes. Frage­tasten. Gäste fönnen zu dieser Versammlung nur durch Mit­glieder eingeführt werden.

447

Eine Versammlung des

Arbeiter- Bezirks- Vereins der Friedrichstadt

findet am Donnerstag, den 24. d. Mts., in Pieper's Salon, Mauerstraße 86, statt.

T.- D.: 1) Vortrag des Tischlermstr. Herrn Mitan: Die gegenwärtige Situation. 2) Verschiedenes und Fragekasten. Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen. Der Vorstand.

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Heft 1. Sigung am 20. März} à Heft 25 Pf.

II.

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