Der Heilsarmee find infolge der letzten öffentlichenwalt nahm sofort auf dem Stadthause mit den Verhafteten Standale vorläufig alle Versammlungen von der schweizer Bundesregierung untersagt worden. Eine in Biel abgehaltene große Volksversammlung hat beschlossen, den Bundesrath um bas Verbot der Heilsarmeeversammlungen und um die Aus weisung ausländischer, heilsarmee Offiziere" zu ersuchen.

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ein erstes Verhör vor, worauf dieselben in das Gefängniß Trotz der großen Strenge, mit welcher abgeführt wurden.- Troß der großen Strenge, mit welcher hier vorgegangen worden ist, wird der Vorgang nicht der einzige seiner Art bleiben; er ist symptomatisch dafür, daß die Marseiller Arbeiter nicht verstehen, weßhalb fie, die in der feuchenverpesteten von den Fabritherren längst verlassenen Stadt haben zurückbleiben müssen, auch noch hungern sollen, weil Handel und Wandel ruht.

Ueber den Termin für die Reichstagswahlen ist zwa der Krante noch keine Bestimmung getroffen, doch hört die Kreuzztg kaffe in ei daß die zweite Hälfte des Oktobermonats dafür in Aussi Antwort de genommen sei. Auch heißt es, daß der Reichstag bald nad krankenkaffe fämmtliches Den Neuwahlen einberufen werden solle.

Die belgische Deputirtenkammer wählte in der gestrigen Sigung Thibaut von der Rechten zum Präsidenten und Tack und de Lantscheere von der Rechten zu Vizepräsidenten. Hier­auf wurde vom Minister des Unterrichts ein organisches Geset über den öffentlichen Unterricht der Rammer vorgelegt, welches auf vollster Freiheit der Kommunen und beschränktester Staats­aufficht beruht. Der Minister des Auswärtigen brachte unter dem Beifalle der Rechten und unter Protesten der Linken eine Vorlage ein, in welcher die Bewilligung des zur Wieder­herstellung diplomatischer Beziehungen mit der päpstlichen Kurie erforderlichen Kredits nachgesucht wird. Außerdem wird ein die Steuern auf Spirituosen um fünf Millionen erhöhendes Steuergesetz zur Vorlage gebracht werden.

Die Tories haben ihrem Merger über die großartige Vollsdemonstration gegen das Oberhaus sofort im Unterhause Aus­bruck gegeben: Chalpin beschwerte sich darüber, daß die Zu­gänge zum Hause der Gemeinen durch die Reformdemonstration versperrt worden, und richtete an den Minister des Innern die Frage, ob mit seiner Zustimmung die Seffionsverordnung ver legt worden sei, fraft welcher die Polizei dafür Sorge tragen solle, daß die Zugänge vom Hause stets fret seien. Sir W. Ha r- court entgegnete, diese Verordnung sei nicht verlegt worden; Die Polizei habe, wie er fich persönlich überzeugt, die Bugänge zum Hause so frei als möglich gehalten und die Menschen massen in den Straßen hätten sich ordentlich und friedlich auf­geführt. Lowther fragt, ob nicht eine Route für den Zug hätte gewählt werden können, die dem Publikum weniger Un­bequemlichkeit verursacht hätte. Der Minister des Innern antwortete, er sei für die Wahl der Route nicht verantwortlich; ihm habe nur die Pflicht obgelegen, die zur Aufrechthaltung der Ordnung nöthigen Schritte zu thun. Lowther fündigt hierauf an, er würde demnächst die Aufmerksamkeit des Hauses auf die ernste Unbequemlichkeit lenken, welche durch die auf Anstiften der Regierung organifirte Parteikundgebung ver ursacht worden sei und eine Kürzung des Kredits für die hauptstädtische Polizei beantragen. Sir W. Harcourt: Wenn man mich beschuldigt, Verwirrung verursacht zu haben, so möchte ich daran erinnern, daß der Minister des Innern im Jahre 1866 eine weit schlimmere Verwirrung anrichtete. Dies ist ein Hinweis auf das Niederreißen der Hydepark­Gitter, welche der Minister hatte errichten lassen, während der Reformlundgebung gegen die Torieregierung im Jahre 1866.

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Wer die eigentlichen Macher der Zunftbewegung zugeführt sind, das erhellt am besten aus der Abstimmungsliste übe unterstellter den Antrag Ackermann. Diese Liste ist so lehrreich und sprechen u für die wahre Natur der Zunftbewegung so charakteristisch, bichtige Fo wir nach der Frkf. 3tg." Einiges daraus mittheilen wollen schließlich Der Antrag wurde bekanntlich mit 154 gegen 150 Stimme to recht for Auch angenommen. Wie sezt sich nun diese Majorität, die also d " Handwerker Partei" vorstellt, zusammen? An der Spwurde di marschirt ein Herzog, es folgen 2 Fürsten, 2 Prinzen, 27 Grafe geschenkt. 26 Barone und 33 gewöhnliche Adelige; von den 154 Marbeitslöb der Handwerker- Partei gehören also 91 dem hohen men Arb niederen Adel nur 63 dem Bürgerstande an. Von die ihrer 63 ist einer Minister, einer Geh. Hofrath, einer päpstli Geheimschreiber, 4 Domkapitulare, einer geistlicher Radient, auf 10 sonstige katholische Geistliche und einer Hofprediger, übrigen find meist Rittergutsbefizer und Juristen. So Handwerker Partei" im Reichstage aus. Unter b 150 Abgeordneten, die gegen den Antrag stimmten, find 14 Adelige, sonst aber überwiegend Männer des prattijd Lebens", die der Herr Reichskanzler so sehr liebt. Auch Handwerker, die im Reichstage figen, gehören zu dieser i Arbeitern rität, und es find ,, wirkliche und ganz richtige Handwerker Reichstage", aber seltsamer Weise alle auf der Linken. Soßen. Drechslermeister Bebel, der Sattlergeselle Kräcker, der Schlo Grillenberger, der Tischlermeister Nichter, der Gerber a clever, der Gärtner Stolle, der Seifensteder Köhl, der Müh bauer Hirschberger, der Färber Schwarz. Diese Thats tönnen nicht oft genug hervorgehoben werden, um wahren Charakter der reaktionären Bunftbewegung zu zeichnen.

Die portugiesische Regierung wird Verstärkungen nach Guinea senden, um die Eingeborenen zu züchtigen, welche jüngst die portugiesischen Truppen unweit Cocanda in Sene­gambien in einen Hinterhalt lockten, wobei auf portugiesischer Seite drei Mann getödtet und 13 verwundet wurden.

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Einzelheiten über die Verhaftungen in Warschau werden jegt bekannt: Die Zahl der Verhafteten wird auf 100 angegeben. Es find größtentheils Ruffen, dann Serben und Bulgaren. Gestern wurden 20 Studenten russischer Nationa­lität verhaftet. Bwei Offiziere des hier garnisonirenden Regi­ments ,, Kaiser Wilhelm" haben sich erschossen, und zwar nimmt man an, weil sie in das nihilistische Komplott verwickelt waren. Der eine Offizier war erst acht Tage verheirathet. Der ver­haftete Friedensrichter Bardowski wurde in seiner Amtsstube, die unter seiner Wohnung liegt, aber nicht während öffentlicher Gerichtsfizung von zwei Gendarmerieoffizieren verhaftet. Der andere verhaftete Friedensrichter, Fürst Metscherski, ist wieder freigelaffen. Bardowski, bei dem man Dynamit fand, wohnt an der Straße, die Kaiser Alexander passirt haben würde, wäre er nach Warschau gekommen. Die Verhaftungen find durch die Gendarmerie, nicht durch die Polizei vollzogen; deshalb ist es sehr schwer, die Thatsachen vollständig festzu­deshalb ist es sehr schwer, die Thatsachen vollständig festzu stellen. Warschau wimmelt von Soldaten.

In der letzten Situng des Pariser Munizipalraths spielte sich eine fleine Scene ab, die mitgetheilt zu werden ver­dient. Der Rath hatte für die Nothleidenden in Toulon und Marseille Beiträge bewilligt, worauf der Maire von Toulon eine Dankdepesche sandte. Vom Marseiller Maire ist eine ähn liche Kundgebung noch nicht eingetroffen. Dies veranlaßte Herrn Dreyfuß zu rufen: Der Herr Maire von Marseille hatte ohne Zweifel die Hände voll zu thun, um Sr. fönigl. Hoheit dem Herzog von Chartres eine zweite Empfangsbestätis gung auszustellen. Marius Martin( Bonapartist): Mittler weile war der Herr Präsident der Republik, der meines Wissens gar nichts geschenkt hat, damit beschäftigt, die Sous in seiner Kaffe zu zählen! Delabrousse: Herr Vorfißender, ver schaffen Sie dem Präsidenten der Republik Achtung! Pichon: Sagen Sie doch Ihrem Herrn Jérome Napoleon, er soll für die Sammlung einen Theil der Summen hergeben, die er der Freigebigkeit Frankreichs verdankt! Dreyfus: Herrn Marius Martins Aeußerung ist seltsam. Gerade heute fonnte er in einem Blatte, das ihm theuer sein muß, lesen, daß der Herr Präsident der Republik seinen Beitrag( 15000 rs.) nach Mar­ seille und Toulon gefandt hat, troßdem er 1871 dem Unglücke des Landes nicht 40 Millionen abgezapft hat. Georges Berry ( Orleanist): Die Prinzen von Orleans haben nur einen fleinen Theil deffen zurückerhalten, was man ihnen geraubt hat. Dreyfus: Ich benuße die Gelegenheit, um nochmals mein Bedauern darüber auszusprechen, daß der Herr Maire von Marseille kein Wort des Dantes für das Volt von Paris und seine Vertreter gefunden hat. Marius Martin: Ich freue mich ausnehmend, zu erfahren, daß der Herr Präsident der Republik endlich etwas hergegeben hat.

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Die Thätigkeit der Stadtverordneten­

Versammlung.

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Eine andere ebenso passende Gelegenheit, Jedermann wissermaßen ad oculos zu demonstriren, daß es nichts liebt bei d licheres giebt, als behaupten zu wollen, Arbeiter und Bi partei hätten irgend welche Berührungspunkte, brachte Antrag der Arbeiterpartei mit fich, die Stadtvertretung beim Reichstag petitioniren, daß die Reichstagswahlkreise sprechend dem Anwachsen der Bevölkerung vermehrt möchten. Es ist nicht nöthig, über den Antrag selbst Worte zu verlieren, derselbe hat in der Preffe bereits eine gehende Erörterung gefunden. Bekanntlich bildete die Ung heit der Kommunalwahlbezirke die Ursache für die Aufl Der Stepero netenversammlung. Die Arbeiterpartei be und b noch in der Ueberzeugung, daß das, was

Der Ramadan, dieses hohe muhamed anische Fest, ist am Sonnabend zu Ende gegangen, und man erwartet in Kairo und London bald vom Wiederbeginn der Operationen des Mahdi zu hören. Inzwischen ist es den Engländern bekannt­lich gelungen, sich mit dem König Johannes von Abyssinien zu einigen, welcher, gegen Entgelt natürlich, sich bereit erklärt hat, Raffala, Galahat, Gedari, und Girah im südöstlichen Sudan zu entfeßen. Laut einer Kairenser Kor respondenz der N. Fr. Pr." sollen 40 000(?) Mann unter dem Oberbefehl des Königs auf dem Marsche nach Kaffala sein. In einer in Newyork stattgehabten Konferenz der Un­abhängigen wurden mehrere Resolutionen angenommen, welche fich gegen die Bildung einer neuen Partei zur Unterstüßung der Präsidentschafts- Kandidatur Clevelands aussprechen.- Da die hervorragendsten Organe der Unabhängigen" wie Newyork Herald" fich mit aller Entschiedenheit zu Gunsten Cleveland's äußern, kann die erwähnte Mittheilung nur die Bedeutung haben, daß die Unabhängigen" zwar für den demokratischen Kandidaten zu stimmen freistellen, jedoch zu diesem Zwecke keine besondere geschlossene Partei bilden wollen.

Die Cholera hat in Marseille eine Arbeitslosigkeit her­vorgerufen, die gefährlicher werden kann, als die Krankheit selber. Den Arbeitern der offizielle Bericht nennt sie revo lutionäre Sozialisten war eine Versammlung verboten wor den, welche fich mit der Noth beschäftigen wollte die in der Stadt herrscht. Um hiergegen zu protestiren, drangen fie auf den Platz vor der Mairie, welcher mit Polizeibeamten besett war. Der Chef der Polizei richtete an den Führer der Mani­festanten die Frage, was er wünsche, worauf dieser erwiderte: Wir sind Bürger und wollen zum Voltsver treter sprechen." Der Kommissär bedeutete ihm, daß dies unmöglich sei, und forderte ihn auf, fich zurückzuziehen. Die Manifestanten wollten dennoch vorwärts und nach den brei vorschriftsmäßigen Aufforderungen entstand ein Getümmel, in welchem acht von ihnen verhaftet wurden. Der Staatsan

Feuilleton.

Das Kind des Proletariers.*)

Sensationsroman von U. Rosen.

( Fortsetzung)

Parlamentarisches.

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die Ster Bereing recht war, für den Reichstag billig und buta wird im Stande sein, die Unrichtigkeit Annah chzuweisen. Die Behandlung jenes Gegenfi nun Allgemeinen viel, sehr viel zu wünschen ließ el ant bedeutend energischer hätte betrieben we müfenbeinute Herr Dr. Jrmer zu einem wüthenden fall geerein Stadtverordnetenversammlung und ihre legi Rechte. obliegerfuchte der Stadtverordnetenversammlung durch vollaufaffung verbürgte und verbriefte Petition estan Rebl Er brachte alle möglichen und unmögl Citate zufen, um schließlich wahrnehmen zu müſſen, ein Augenblidsstudium zu sehr erheiternden Konseque führen kann. wurde ihm nämlich nachgewi daß alle Rechtslehren. die er in einem feierli Ton zu Gunsten seiner Auffassung zitirte, ganz und gar seine Ansichten vertreten. Man merkte es aus seiner Red fort heraus, daß die Anfichten, die er in derselben vertrat bei ihm entstanden waren, fie fonnten erst ganz fürzlich tirt" worden sein. Der Vertreter der Arbeiterpartei wurde dieser Rede, die einen reichlichen und köstlichen Anlaß bot etwas näher mit der Bürgerpartei zu befaffen nicht zum Wort gelassen.

Der Abgeordnete Dr. Majunte hat, wie die Germa nia" meldet, seine Mandate für den Reichstag( Trier) und für den Landtag( Kempen- Geldern) niedergelegt, da er vom Herrn Fürstbischof von Breslau zu seelsorglicher Thätigkeit zurückbe rufen worden ist. Derselbe wird vom 1. Oktober ab seinen neuen Posten in Hochkirch bei Glogau in Schlesien einnehmen. Auf ähnliche Weise ist aus der Centrumsfraktion schon manches Mitglied entfernt worden, das anfing unbequem zu werden. Herr Dr. Majunke, dem man demokratische Neigungen nach­sagt, war seit der veränderten Haltung des Centrums der Re­gierung gegenüber Herrn Windthorst zuweilen nicht so angenehm wie früher.

Es tamen viele Stunden, in welchen fich Fanny sehr über­flüssig erschien und sich bescheiden zurückzog.

Was für föstliche Spaziergänge in dem Buchenwäldchen! Der junge Traum der Liebe hielt Myra und Jasper noch umfangen, als sie durch plögliche Veränderungen in ihrer Fas milie wie durch einen Blisstrahl aufgescheucht wurden.

Der Liebesfrühling seiner Tochter und ihres Bräuti­gams, mochten in Sir Gilberts Herz die eigene Jugend er­neut haben.

Es überkam ihn wie das Aufdämmern des hellen Tages daß die Spielgefährtin seiner Tochter eine sehr liebliche Frauen­

erscheinung geworden war.

Fanny war milde, zärtlich und fügsam.

Alle die frühere Zärtlichkeit war zu Ende, die einstigen Freundinnen standen fich in bitterer Feindschaft gegenüber. Fanny und Myra sprachen kaum mehr mit einander.

Trop Myra's Born, der Einwendungen Dr. Brice's und den höhnischen Bemerkungen Wrigley' s wurde Fanny Sir Gilbert Barth's Frau.

Der westliche Flügel des Schlosses wurde das Haupt­ quartier Myra's und Elsa's und ihrer Partei, in dem östlichen Flügel waren Sir Gilbert und Fanny Barth heimisch.

Sir Gilbert forderte sie auf, sein Weib zu werden und fie heirathete ihn. Ob seine Werbung ihr unerwartet, ob sie ohne ihre Absicht und ihr Darzuthun gekommen und von ihr ange­nommen worden war, wie alles Uebrige, oder ob sie mit der Arglift und der Beharrlichkeit ruhiger Naturen ihre längst ge hegten Pläne zu diesem Ausgang geleitet hatte, vermochte Niemand zu sagen.

Dr. Brice neigte sich zu der ersten Anficht. Myra und James Wrigley waren überzeugt von dem Legteren.

Aber es gab teinen offenen Krieg, nichts Geräuschvolles, Gemeines, bot Anlaß zur öffentlichen Verurtheilung.

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Eine ganz besondere Aufmerksamkeit schenkte die A partei allen gewerblichen Angelegenheiten. So fühlte fich unter anderem veranlaßt, eine Interpellation über die formung der alten Krantentassen nach den Bestimmunge Reichstrantenlaffengefeges an den Magistrat zu richten Magistrat weigerte und weigert sich noch die erübrigten

Fanny hatte Myra wirklich geliebt und beklagte diese Ent­fremdung aufrichtig, Dr. Brice und Andere sagten, Myra werde sehr bald Jasper Fizroy heirathen und ihm in das Schloß

Ein Element mischte sich in diese Angelegenheit, welches Niemand beachtete. Fanny liebte ihren ältlichen Gatten wirt lich. Sie stand allein in der Welt und auch Myra hatte fte mehr und mehr vernachlässigt, um sich ihrem Geliebten zuzu­

wenden.

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Aber wie lange find drei Jahre für Diejenige warten! Sir Gilbert, ein gütiger und freigebiger Vater, Tonnt begreifen, daß seine Tochter nicht glüdlich war. Sie wa sehr jung, Jasper war sogar noch zu jung für einen Man zu heirathen und die Sorgen eines Familienoberhauptes nehmen. Sir Gilbert sah nicht ein, weshalb Fanny und nicht ebenjogut mit einander auskommen sollten, wie

Und da ihr Vater nichts von dem tiefgehenden Bwiefpa seinem Hause ahnte und Fanny fich getränkt und scheu zog, blieb Myra, wie sie die nächtliche Rückschau Leben belehrte, gar bald vereinsamt und auf fich allein

wiesen.

Die Gesellschaft huldigte und schmeichelte ihr

seiner Ahnen folgen, das durch den Tod schon lange seiner hatte Niemand, der mit ihr sympathifirte. Sie fan

Herrin beraubt war.

Myra selbst rechnete auf eine solche Lösung, aber während thr bisher so sonniges Leben herein. Der Vater von James fie fich mit dieser Hoffnung tröstete, brach neues Unheil über

Fizroy ftarb nach furzer Krankheit. Vater und Sohn hatten fich

Herz, an das fie fich vertrauend anschließen konnte. Die die fie umgab, war heiter und schimmernd, für fie un Traurigkeit doch so öde und leer, wie eine schillernbe blase.

gekommen war, als sie es durchlebte, und das ihr jest

Es war erst ein Jahr vergangen, seitdem die Di innig geliebt. Auf seinem Sterbebette vertraute der ältere Fizron standen, ein Jahr heimlich vergossener Thränen, geti feinem Sohne an, daß ihn plößlich eine Leidenschaft für ge- Hoffnungen, ein Jahr, welches ihr so freudlos und bitter wagte Spefulationen ergriffen. deren Ausgang so unglücklich gewesen, daß alle seine Befizungen, sogar das alte ehrwürdige Ahnenschloß mit Hypotheken schwer belastet worden waren.

Es war eine neue beglückende Erfahrung für Fanny, in der Zuneigung eines Menschen den ersten Plas einzunehmen. Sie freute fich, von irgend einem Wesen geliebkost und Andern vorgezogen zu werden und aus der Dankbarkeit dafür erwuchs die Liebe.

Mehr als die größte Sünde bedrückte der Gedanke des sterbenden Mannes Seele, daß Fibronpark in die Hände irgend eines reichen Handelströsus übergehen könne. In der Stunde des Todes schien er die flare Geschäftseinsicht wieder gewonnen zu haben, welche Jahrelang durch seine Spekulationswuth ge trübt worden war. Er fette Jasper auseinander, wie das Stammgut auf eine kurze Zeit vortheilhaft verpachtet werden fönnte und wie er durch die Annahme einer Staatsanstellung in Indien nach wenigen Jahren im Stande sein würde, alle seine Verbindung zu erfüllen.

Dennoch war der Entschluß Sir Gilbert, mit sechszig Jahren ein so junges Mädchen ohne Mitgift oder hohe Geburt zu wählen, so überraschend, daß selbst Dr. Brice, obwohl er die Vortheile nicht verkannte, die seinem Mündel durch diese Verbindung zu Theil wurden, Einspruch gegen die Heirath erhob.

Myra war leidenschaftlicher in ihren Einwendungen. Ihr Widerspruch entsprang nicht der Vermögensfrage, die dabei in's Spiel fam, sondern sie betrachtete die unpassende Verbindung als schmachvoll. Sie behauptete, ihr Vater sei durch Schmei­cheleien und falsches Liebesgetändel betrogen worden, und ihre ehemalige Freundin verkaufe sich, um Rang und Reichthum zu gewinnen.

*) Nachdruck verboten.

Was blieb Jasper übrig, als das Gemüth des sterbenden Vaters durch das Versprechen zu beruhigen, sich der Wieder­gewinnung der Familiengüter widmen zu wollen, so daß die­jelben dereinst unverkürzt auf seine Nachkommenschaft über­gehen könnten.

aus der einsamen Höhe ihres Kummers darauf zur wie ein Paradies erschien. D welche seligen Tage waren das, als fie noch au hoffen durfte und sie sich selbst noch nicht haffenswerth Alles das war in einem Jahr zu Ende gewesen.

Dieses feierliche Versprechen bedingte die Verzögerung seiner Heirath und eine lange Trennung von Myra.

Aber im günstigsten Falle hatte er Sir Gilbert nur einen

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Eines Morgens entdeckte man, daß Sir Gilbert bi nicht in seinem Bette zugebracht hatte. Man fuchte m und fand ihn entseelt vor seinem Schreibtisch im Bi zimmer figend, vor im die brennende Lampe und ein

Schlagenes Buch.

Dieser plögliche Tod war ein tiefer Schmerz ein noch größerer für Fanny.

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Was war es, was die Wittwe in dieser Stunde ,, So ift," meinte Wrigley, Myra doch die einzige Das bescheidene Wittwengehalt, das fie auszuzahlen

erhielt?

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Myra fühlte fich auch als einzige Erbin. Inmitte Trauer gab ihr dieses Bewußtsein Trost, denn es eröffn die Möglichkeit des Glückes. Der Reichthum machte fie sehr wenig empfehlenswerthen Bericht über seine Vermögens- großmüthig zu sein und zu vergessen, was sie vordem selben Athemzuge um Myra's Hand und um eine Geldsumme doch es zu thun, und sagte ihr, das Barth'sche Haus bitten, welche ausreichte, die verpfändeten Fizron'schen Be- stets ihre Heimat bleiben und fie solle uneingeschränkt

lage zu geben. Jasper konnte nicht zu ihm gehen und in dem­

fizungen auszulösen.

Er und Myra waren jung. Die Jugend ist hoff­

walten. Fanny schwieg.

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Das geschah in der Woche zwischen Sir Gilber und seinem Begräbniß, als während der düsteren Anordnungen buchstäblich aus, sechs Monate nach Sir Gilbert aufgebahrt stand und die Vorbereitung zu feiner Bel Als Jasper feinen Vater begraben hatte, führte er dessen tage die Leiche des Schloßherrn in dem großen B

nungsvoll.

Barth's Verheirathung war er nach Indien abgereist, mit der Versicherung, in drei Jahren zurück zu sein.

Sen Hingeschiedenen empfand Myra das Bedürfniß, getroffen wurden. Nach den ersten Tagen der Tra

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