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Sonnabend, 26. Juli 1884.

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Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das ,, Berliner   Bolloblatt

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Berliner Volksblatt

Expedition,

Das ist die Quintessenz der Verhandlungen der Krebs- lution erklärt der Handwerkertag, daß eine Aenderung des ritterknappen auf dem jüngsten Knappentage zu Frank- Gesetzes vom Jahre 1881 wünschenswerth sei wegen der den auf Grund deffelben gegründeten Innungen auferlegten Kosten. Doch wurde dann schließlich noch eine Resolution gefchlagszahlung für berechtigte Forderungen der Handwerker In fernerer Erwägung, daß der Antrag Adermann eine Abs faßt, und zwar dahin lautend, daß eine Beschränkung einer sei, sprechen die Delegirten die Hoffnung aus, daß der Bun­weiteren Ausdehnnng der Konsumvereine statthaben desrath diesem Antrage vor den nächsten Reichstagswahlen müsse. feine Genehmigung ertheilen werde. Ferner faßte der Hands werkertag weitere Resolutionen. In der ersten derselben wird die Einstellung entsprechender Summen in die staatlichen Etats zur Unterstüßung der Entwicklung des Fachschulwesens der Innungen empfohlen. Innungen empfohlen. Sodann bezeichnet der Handwerker­tag zur Beschränkung des Vagabundenunwesens als nothwen dig die Beschränkung der Gewerbefreiheit, der Baßfreiheit und der Freizügigkeit. In einer ferneren Resolution wird die Beschränkung einer weiteren Ausdehnung der Konsumvereine für wünschenswerth erklärt. Wie die Herren fich doch so sehr bemühen, die Welt nach rückwärts zu drehen. Und dabei ernten sie weiter nichts als Spott. D, über die undankbare Gegenwart!

Armer Schulze aus Delitzsch  ! Und das thuen dir frei ins Hans fostet dasselbe 1 Mark, Bestellungen Handwerker an, für die Du in der That, soweit dies er von Sämmtlichen Zeitungsspediteuren, sowie in der eben noch möglich ist, gewirkt und gestrebt hast? Wenn die Krebsritter Ackermann, Kleist- Reßow und Windthorst dem versinkenden Handwerkerstande nur Strohhalme zuwerfen durch ihre Zwangsinnungen, Du hast ihm doch durch Deine Kredit- und Rohstoffvereine kleine Brettchen zugeschoben, an

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Simmerstraße 44, angenommen.

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Su for bie Monate Auguft und September gegen Zahlung denen er sich wenigstens für kurze Zeit antlammern kann.

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eil des feffelnden und interessanten Romans

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on Bimmerftraße 44 gratis verabfolgt.

Und nun gar Deine Konsumvereine, was haben diese denn den Herren Faßhauer( Cöln) und Schumann( Berlin  ) gethan? Sie nüßen allerdings nicht viel und nur wenigen, fie schaden aber auch nur wenigen Händlern und im Auge­meinen gar nicht.

Weshalb die Zunftknappen gegen dieses Institut ihre Angriffe richteten, ist uns unerfindlich, es sei denn, daß sie

ihren Rittern dadurch einen Gefallen thun wollten, weil Schulze- Delitsch einstmals der Fortschrittspartei angehört hat. Man sieht daraus aber, wie sich überall das fleinliche poli tische Parteigezänke hineindrängt.

Wir sind nun der Ueberzeugung, daß die große Masse des deutschen   Handwerkerstandes sich von solchen reaftionären Gaukeleien, wie sie in Frankfurt   dieser Tage getrieben wor der Entwicklung der Großfabritation tein

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bayerischen Heimathsgesetzes der österreichische Staatsangehörige Aus Nürnberg   ausgewiesen wurde auf Grund des Drechslervereins und wurde auf Grund der bekannten Aus­Drechsler Kobozky. Derselbe war in Wien   Mitglied des nahmebeſtimmungen von dort ausgewiesen, obwohl er an anat

chistischen Umtrieben sich nicht betheiligt hat und überhaupt Dieser frankhaften Erscheinung der Beit fernsteht.

-

Im Laufe der legten Tage wurden von der Wiener  Polizei zahlreiche Verhaftungen von Arbeitern- zumeist der Metallarbeiterbranche angehörig vorgenommen. Man bringt diese Verhaftungen, über welche man in polizei­lichen Kreisen tiefstes Stillschweigen beobachtet und über die auch in den Journalen nichts verlautbart werden darf, mit der reiche revolutionäre Flugschriften, darunter auch Exemplare von

Die Knappen der Krebsritter. Trotzdem es den Herren Kleift- Rezow, Ackermann und mothorst noch nicht gelungen ist, das Weltenrad zum fange zu bringen oder gar rückwärts zu drehen, trots den find, abwenden, daß sie vielmehr einsehen wird, daß Thatsache in Verbindung, daß in der legten Zeit wieder zahl bie Herren Krebsritter trotz einiger Erfolge doch im geminen nur einen komischen Einbrud à la Don Quixote Hinderniß in den Weg gelegt werden kann; Most's" Freiheit", hier eingeschmuggelt wurden. Speziell die orgerufen haben, wollen die Knappen dieser Herren doch daß die Handwerker aber ferner einsehen werden, daß sie legte Nummer der Freihheit" enthält eine maßlose Glorifika big eben, baß sie grüchte ber entwidelten Probuté tion nicht einigen Wenigen in den Schooß fallen, sondern baß sie der Allgemeinheit zum Heile des Staates und der Gesellschaft zu Gute kommen.

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ngen" lautet bie Parole der Knappen. 3ünfte und In­die ersteren ganz die erste große fran­

he Revolution und die Naturwissenschaften, und die Rubenten nicht

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an den König Dampf und die Herr­

Der Handwerkerstand ist nun einmal dem Untergange bei der heutigen Produktionsweise ge= weiht baran können die Krebsritter und ihre Knappen

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Benn man die Adermann'schen und Kleist- Rehow'schen nichts ändern; der Arbeiterstand aber, in welchem der beben im Reichstage hörte, so fühlte man sich oft genug Handwerstand naturgemäß aufgeht, ist in hoher Ents Rittelalter zurüdversetzt, wo der Ritter mit dem Pfäff widlung begriffen, so daß die Zeit nahen wird, wo

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n vereint die Welt regierten.

Ganz dasselbe Gefühl ergreift uns, wenn wir die Vers blungen lefen, welche in Frankfurt   a. M. auf dem abwarteriage die Knappen der Krebsritter geführt dahinschleppt.

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der Handwerkerstand sich nicht mehr über seinen Untergang zu beklagen hat, besonders nicht der heutige Handwerker­stand, der nur ein trauriges, vielfach jammervolles Dasein

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tion Stellmacher's und ergeht sich in unreproduzirbaren Aus­

fällen gegen die öfterreichische Polizei. Die verhafteten Arbeiter, find, nach der Heimath gebracht und dort abgeurtheilt werden. Nach dieser Nachricht, welche der Bestätigung noch bedarf, steht es nicht so aus, als dächte die österreichische Regierung daran, Die Ausnahmegefeße aufzuheben, wovon jüngst die Rede war. Der Bukowinaer Landtag trat am 22. b. zusammen. Nach dem Vorschlage des Landtagspräsidiums wurde der Ru mänenführer Baron Wassilto zum Landeshauptmann, der Deutsch  - Liberale Dr. Rott zu dessen Stellvertreter ernannt. Der Landeshauptmann leistete das Gelöbnig in deutscher fchen Sprache zu gegenseitiger Verständigung, als der fulturell Sprache und betonte in seiner Ansprache den Beruf der deut­am höchsten entwidelten und als der fattisch und historisch ge­wordenen Staatssprache. Die Rumänen wünschen nichts als innerhalb des österreichischen Staatsgedankens provinzielle Autonomie und eigene fulturelle Entwicklung. Jede andere Das klingt viel zu versöhnlich, als daß man dem Herrn Baron   trauen sollte. In Schweden   beginnen jezt allmählich die Vorbereitungen zu den nächsten Reichstagswahlen. In den legten Tagen haben an bei Horby in Schonen zusammengekommenen Wähler stellten brei Kandidaten der Bauernpartei auf und verlangten, daß die Bedingungen für die Wählbarkeit herabgesetzt, die Grund­steuern abgeschrieben werden und die Uebungen der Landwehr ( beväring) nicht mehr als 60 Tage betragen dürften. Eine in der Nähe von Landskrona   stattfindende Versammlung, die von ca. 2000 Personen besucht war, beschloß, daß das Wahlrecht fich über alle Steuerzahler erstrecken solle.

Sie find zusammen gewesen aus fast allen großen Städten ihren mittelalterlichen Donquixoterien, lassen wir sie Tendenz sei ihnen fremd. authlands. Durch die Verhandlungen wehte nur ein au: die große Dankbarkeit und Unterwürfigkeit gegen die

olen tief einer der Hauptknappen, diese Parteien meinen mit uns!"( Lebhafter Beifall, in welchen auch die

grauen Krebsritter. Den Fahnen des

damit

fie aufstehe und wandele, wir schauen fassungsvoll und un­Zeit bringt.

und der Ronservativen müssen wir unbebinat entwegt in die Zukunft, die uns eine neue, eine große verschiedenen Drten Wählerversammlungen stattgefunden. Die

alten golfiguren bes Saales miteinstimmten.)

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fakultativen Innungen, sondern Zwangs­bieser Satz wurde zum Beschluß erhoben.

Politische Uebersicht.

Der Verein zur Wahrung der wirthschaftlichen In­

Der Antrag Adermann, das Halten der Lehrlinge be- 3tg." von betheiligter Seite berichtet wird, durch die Wahr­

teressen von Handel und Gewerbe ist u. A., wie der Nat.­

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nur eine Abschlagzahlung, deshalb wird

usgesprochen, daß der Bundesrath demselben Justimmen wird! dann erft werden Knie­

nehmung ins Leben gerufen worden, daß die Kapital­bildung" von verschiedenen Seiten her bedroht sei. Wir möchten unfererseits behaupten, daß nicht die kapital bildung" bedroht sei, sondern daß vielmehr die Bil

Hemen und Elle wieder in ihr volles Recht eingesetzt dung" des Kapitals fich in einem bedrohlichen Zustande men gelehrt wird, daß die Theilung der Arbeit", die die Kapitalansammlung, zwei Dinge, die so grundver Betriebstapitals" überaus winzige Faktoren im Konkurrenz gemüthlich nachdruckt, den Unsinn hätte merken fönnen. Der em Lehrling leicht und elegant widerstehen, ja der diese jener Buschrift an die Nat.- 3tg." ist, mag uns jene kleine ten fogar, wenn er recht durchbrungen von dem Segen Bwangsinnungen ist, besiegen fann.

befinde. Das, was soziale Reformen" zum Schlagwort des

nnungen sollen überall Fachschulen erhalten, in Tages gemacht hat, ist nicht die Kapitalbildung, sondern schieden sind, daß selbst die liberale Presse, welche die Notiz

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fe feien, denen ein braver Zwangsinnungsmeister mit

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Herr Kommerzienrath, oder wer sonst der begnadete Verfasser volkswirthschaftliche Lektion nicht allzu übelnehmen.

Aber auch die Gewerbefreiheit muß beschränkt absichtlich keine Notiz genommen. Die Herren Bünftler er en! Der Sohn des Schuhmachers darf nur Schuh gehen sich dort in der sattsam bekannten Weise; es wird das

Von dem Handwerkertage, der seit einiger Zeit in Frankfurt   a. M. feine Sigungen abhält, haben wir bis jest

: Sohn des Schneiders nur Schneider und der

felbe berathen und besprochen, was im Reichstage bei dem Ackermann'schen Antrage bis zum Ueberdruß berathen und bes Nur tritt das Lächerliche jener Be

wird das Gewerbe geregelt werden und die Vaga sprochen worden ist.

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Ueber das englische Oberhaus und die Verfassungs­revision sagt die Ball Vial Gazette": Unsere Verfassungs maschine is hoffnungslos zusammengebrochen. Sie ist veraltet und muß den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft angepaßt werden. Die gegenwärtige Krifts gewährt uns eine willkom mene Gelegenheit, den abgenustesten und hemmendsten Theil der Maschine zu beseitigen. Die Gewalt, mit welcher unsere erblichen Gesesgeber bekleidet find, ist nicht nur theoretisch un­haitbar, fte ist thatsächlich unvereinbar mit der Regierung des Landes geworden. Der erbliche Zweig unserer Legislatur fann von einem freien Volte nicht länger geduldet werden." Das gegen vertheidigen die konservativen Blätter die Rechte des Oberhauses und der" Standard" behauptet mit Bezug auf die Hydepart- Demonstration: ,, Wenn die Versammlung auch hundert Mal größer gewesen wäre, so würde sie doch nichts bewiesen haben". Es giebt eben Leute, denen nichts zu beweisen ist. Die franzöfifche Regierung hat wieder zwei parlamen­tarische Siege zu verzeichnen. Der Kredit für Madagaskar   und

Page in bestimmte Grenzen bleiben. Die Paßfreiheit strebungen, weil die Herren unter fich find, in vergrößerter für die beiden franzosenfreundlich gesinnten Söhne desselben, aufgehoben. Jeder Deutsche erhält einen Zwangs: Form in die Erscheinung. Das mögen die Resolutionen,

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Freizügigkeit. Kein Deutscher darf ohne hohe verbänden die berufenen Leiter der Innungs- Krankenkassen er­

entfernen.

Don der Wertstelle, auf keinen Fall aber von dem

welche gefaßt worden sind, beweisen. In der ersten derselben wird ausgesprochen, daß der Handwerkertag in den Innungs­blicke und fich bestrebe, die Innungsverbände für die Busam­effiren. Die Verbände möchten nach Möglichkeit die Innungs­laffen zu Verbandskaffen vereinigen. Der Handwerkertag empfehle, Innungsverbände in jedem Gewerbe zu gründen.

inge bürfen fich ohne Bewilligung des Zunftmeisters menfassung und Leitung der Innungs- Krankenkassen zu inter  - dürfte danach entsprechend den bezüglichen Darlegungen des

Allgemeine Feierlichkeiten und Feste sind unzulässig

-

In einer anderen Resolution spricht der Handwerkertag von

wurden ihr und zwar mit sehr erheblichen Majoritäten seitens der Deputirtenkammer während der letten Sigungen bewilligt. Für den Einfluß, welchen Frankreich   durch diese Familie in Syrien  , auf die algerischen Kolonieen und darüber hinaus nach den Behauptungen mehrerer ihrer dortigen Agenten übt, Ministerpräfidendenten gelegentlich der betreffenden Debatte, einstweilen gesorgt sein. Die beiden älteren Söhne Ab- el- Ka der's, welche nicht so franzosenfreundlich gesonnen find, übri gens auch von der Türkei   Jahrgelder erhalten, sollen, wie

Buniterinnerungsfeste dürfen stattfinden. Bei den Tanzvers Neuem den Wunsch aus, daß die Reichsregierung Maßregeln Ferry   betonte, bei dieser Unterstüßungsbewilligung leer aus­ungen derfelben darf der Meister nur mit seiner Frau zur Erhaltung und Hebung des gewerblichen Mittelstandes er­

-

end der Lehrling die fleinen Kinder nach dem Takte kung der ungezügelten Gewerbefreiheit und die Einführung wärtigen von Moreau, der wie Belgiens   auch Frankreichs  

obligatorischer Innungen erkenne. In einer weiteren Refo

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In einer weiteren Reso­

Welche Aufgaben sich der belgische Minister des Aus Rückkehr zu den wahren Prinzipien" wünscht, selbst stellt und