werden; 8) eine Aenderung kann die Gesammtzahl der Mitglieder des Unterhauses erfahren, damit der Wunsch der Schots fen nach mehr Vertreter erfüllt werde; 9) die neuen Sige müffen den fleinen Ortschaften zugetheilt werden. Dies ist, so fügt die„ Pall Mall Gazettte" bei, ein so maßvolles Programm, daß es jedem ehrlichen Konservativen annehmbar sein müßte. Welche zarte Rücksichtnahme und welches Entgegen tommen der sogenannten liberalen Gladstoneschen Regierung.
erfülle. Die Rechte in der Kammer nahm diese Vorlage mit stürmischem Beifall entgegen, die Linke schwieg. Die gesammte liberale Preffe erblickt in dem Antrage die Erniedrigung der Nation und des Landes.
In England fündigen die ministeriellen ,, Daily News", höchft erbaut von dem Erfolg der Hydepark- Kundgebung, eine Reihe neuer Volksversammlungen an, so lange fortgefeßt, bis die Lords nachgeben würden. Auch die ,, Times" sprechen sich über die Kundgebung günstig aus. Die Ordnung Die Ordnung war, wie allgemein anerkannt wird, musterhaft; weder Verhaftungen noch ernstliche Unfälle tamen vor.
Staaten während der Periode des gesetzlichen Schußes, enn wir anne feit 1860, ungefähr 28 Prozent gestiegen find, und 2. daß schon oft amerikanische Arbeiter viel höheren Lohn verdient, als den ist, di Schicksalsgefährte in den europäischen Ländern. Der wohl auch Punkt wurde durch die Statistik bewiesen, die darlegt, daßlich das Steigen der Löhne in den Wollfabriken 28, den Stattuna mancher Bock fen 23, in der Eisenindustrie nur 10, bei der Maschinenfa Beiteres mitei fation nicht über 14, bei den Papierfabriken dagegen 40den Fall in den Schuhfahriken 48 Prozent betrage. Der zweite Beeffe erwähnt beruht auf einem Bericht des Ministeriums des Auswar vielgerühm über europäische Arbeitsverhältnisse, gestüßt auf Ronfularballen wir nich aus dem Jahre 1879. Es genügt anzugeben, daß nachläffigkeit Statistik z. B. ein Pflasterer in Belgien wöchentlich 6 Do the darum no in Frankreich 4 Dollars, in Deutschland 8,50 Dollars, in zu spender lien 3,45 Dollars, in Großbritannien 9 Dollars, in Nethun, es b 12 bis 15 Dollars und in Chicago 6 bis 10,50 Dollars wierig fini dient, und daß dasselbe Lohnverhältniß bei fast allen an aber Nien bestehenden Arbeitern gefunden wird. Verschiedene e Anerken zöllner rechnen sich aus, daß die Arbeitslöhne in den ves Lob wir ten Staaten 50 Prozent höher find, als in England, was man gewöl trieben ist, und schäßen sich glücklich, es mit ihrer Bolim gewiffen weit gebracht zu haben. Wenn nun von anderer sehr frigkeit der tenter Seite behauptet wird, daß besonders befähigte durch Lobh es hier nur wenig beffer, als in England haben, und daß schläfert wi Loos vieler Minengräber in den Vereinigten Staaten Thatsache anerkennen, daß in Amerika im allgemeint auf Arbe ernswerther ist, als das der englischen, so muß man bomont, Raftar höhere Löhne gezahlt werden, als irgend nights befann
Die Verhaftungen in Warschau infolge der nihilistischen Verschwörung dauern fort. Unter den Verhafteten wird auch eine junge Dame Namens Nował genannt, eine ehemalige Schülerin des Marineinstituts, in welchem bereits vor einem Jahre bei einer Anzahl von Schülerinnen nihilistische Schriften vorgefunden wurden. Großes Aufsehen erregt der bereits erwähnte Selbstmord des Hauptmanns Tiszewskij und des Lieutenants Kondratow. Nach einem verbreiteten Gerücht sollte der erst seit kurzer Zeit verheirathete Tiszewskij am 19. d. M. in die Wohnung Kondratow's gekommen sein, um diesen wegen angeblich Eifersucht erregenden Buneigung zu seiner jungen Gattin zur Rede zu stellen. Der Lieutenant sollte als dann, wie erzählt wurde, zuerst den Hauptmann und alsdann fich selbst mit einem Revolver erschossen haben. Aus den Nachlaßpapieren Tiszewskijs und Kondratom's hat sich jedoch erwiesen, daß beide in engen Beziehungen zu dem verhafteten Friedensrichter Bardowski und den Anhängern des Nihilismus gestanden haben. Damit war das über den Tod der genann ten Personen schwebende Räthsel gelöst: bei beiden liegt ein Selbstmord vor.
Aus Toulon tommt die Mittheilung, daß die über der Stadt schwebende Gefahr nicht vermocht hat, der aller Beschreibung spottenden Unreinlichkeit zu steuern. Die wahrhaft füdländische Sorglosigkeit geht so weit, daß der Unrath der Cholerafranken nach wie vor auf die Straßen gegoffen oder ohne Desinfizirung in den Wohnungen aufbewahrt wird. Die Furcht bemächtigt sich der Umgebung der Kranken, welche ohne Pflege im Stiche gelassen werden. Vorgestern sollen zwei Todesfälle unter diesen Umständen vorgekommen sein. Am schmußigsten ist das Viertel Mourillon, wo die Verwaltung selbst sich die größte Nachlässigkeit zu Schulden kommen läßt und es z. B. duldet, daß Betten und Kleider verstorbener ChoTerakranter am Strande in der Nähe zahlreicher Wohnungen ausgebreitet werden. In Arles find von den früheren 25,000 Einwohnern fast faum 5000 zurückgeblieben. Der Gemeinde rath fann aus Mangel an Mitgliedern nicht zusammentreten, und Maßregeln zur Desinfizirung, ja nicht einmal folche zur Beseitigung der Choleratodten, werden ergriffen. Die Stadt ist wie ausgestorben.
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anders in der Welt. Man kann sogar noch einen weiter gehen und sagen: es ist unzweifelhaft wahr und feines Beweises, daß die amerikanischen Arbeiter höheren verdienen, und darum auch sicher besser essen und fen, sich besser kleiden und sogar auch beffer nen als ihre englischen Schicksalsgenoffen. schreibt des Allgemeine Handelsblatt", zu bemerken, amerikanischen Arbeiter selbst bei hohem Lohn nichts als zufrieden sind." Als Ursache dieser Unzufriedenheit daffelbe Blatt:„ Er weiß, daß er den ihm zukommend winnantheil nicht erhält, daß mit andern Worten die lung der Früchte seiner Arbeit eine unnatürliche und mäßige iſt."
Zwischen England und Abyssinien ist am 3. Juni in Adowa ein Vertrag zur Unterdrückung des Sclaven handels in Abyssinien abgeschloffen und am 12. Juli be glaubigt worden. Seine Hauptartikel lauten: Artikel 1. Sr. Majestät der Negusa Negust( Kaiser von Aethiopien ) verpflich tet fich, nach besten Kräften den Kauf und Verkauf von Stlaven in seinen Befizungen zu verbieten und zu verhindern. Art. 2. Se. Majestät der Negusa Negust verpflichtet sich, nach besten Kräften die Ein- und Ausfuhr von Sklaven nach oder von seinen Befizungen zu verbieten und zu verhindern. Art. 3. Se. Majestät der Negusa Negust macht sich verbindlich, soweit es in seiner Macht steht, alle befreiten Sklaven zu schützen und jedweden Versuch, dieselben zu behelligen oder fte wieder der Sklaverei zuzuführen, streng zu bestrafen. Art. 4. Shre Britannische Majestät hat Verträge mit vielen fremden Staaten gefchloffen, fraft welcher es ihren Offizieren gestattet, alle Schiffe solcher fremden Staaten, die mit dem Transport oder der Be förderung von Sklaven zur See beschäftigt find, wegzunehmen; und Ihre Majestät macht sich verbindlich, irgend welche Unter thanen Sr. Majestät des Negusa Negust, die als Sklaven auf irgend einem der von den Offizieren Ihrer Majestät gelaperten Schiffe vorgefunden werden mögen, zu befreien und Schritte zu ergreifen, um solche Unterthanen nach den Befizungen Sr. Majestät des Negusa Negust zurückzusenden.
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Ausdrücken, welches fich urplöglich, ohne daß man ing darauf vorbereitet war, in einigen, namentlich fon Beitungen erhebt? Die Ohren flingen dem Unbetheiligten man schüttelt verwundert den Kopf, indem man fich fragt was ist denn eigentlich los, was haben denn unsere amten eigentlich verbrochen, daß man ihnen so meuchling Pistole der Anerkennung und des maßlosen Staunens Brust feget?" Sie haben einige schwer zu entziffernde adreffen herausgefriegt" und man ist außer sich vor hierüber. Bis Bis in das fleinste Detail schildert von sachkundiger Seite" den komplizirten Appar Berliner Briefbestellung, und wir glauben selbst, dah nicht ganz flein ist, er fostet ja auch genug. Ehre gebührt," wir huldigen gewiß diesem Grundfab. würden wohl die Leßten sein, die irgend Jemanden für ders hervorragende Leistungen die verdiente Anerkennu fagen würden. Aber tros des eifrigsten Nachdenkens
Die gegenwärtige Lage des Reservatgebietes im Zululand wird in einem Telegramm der Times" aus Durban als sehr traurig geschildert. Gegen 1000 Rebellen haben sich dort bei Jnkandhla unter Dabulamanzi konzentrirt. Sie streifen Truppen einfach aus. Man glaubt zuversichtlich, daß sich die nach Gefallen umher und weichen den gegen sie geschickten Usutus mit den Boeren vertragen werden, wenn diese ihre Farmen in Bentral- Bululand besetzen. In diesem Falle werde Natal wieder mit Zuluflüchtlingen überschwemmt werden. Dis nizulu's Scheinsouverainität werde gerade solange dauern, als es in die Pläne der Boeren passe.
Statistik des Volksschulwesens in Frankreich . Im Jahre 1882 zählte Frankreich 75 635 Volksschulen sämmtlicher Stufen, gegen 71 547 im Jahre 1877, welche von 5 341 211 Schülern gegen 4716 935 besucht waren. Die ,, Ecoles maternelles" wurden außerdem von 644 384 3öglingen besucht. Der bedeutendste Theil des Zuwachses kommt auf die Staatsschulen, welche von 59 021 auf 62 997, fomit um 3 976, wovon 2 247 Mädchenschulen, gestiegen sind. Weiter hat die Zahl dieser Schulen im Jahre 1882-1883 um 1513 zugenommen. Die im Jahre 1877 bestehenden Kongreganistenschulen sind in Folge der durch die Gemeinderäthe beschlossenen Umwandlungen in Laienschulen von 13 205 auf 11 265 im Jahre 1882 herabgesunken. rerseits find jedoch 1475 neue Privat- Kongreganistenschulen gegründet worden. In der nämlichen Zeit sind weiter 570 Mittelschulen oder sogenannte ,, Ecoles primaires supérieures" mit 30 000 Schülern errichtet worden. Im Jahre 1879 lehrten in Frankreich 41 712 nicht geprüfte Volksschullehrer, worunter 37 183 mit den durch die geistlichen Obern gewährten Obedienzbriefen versehen waren; die erstere Zahl war im Jahre 1882 auf 26 167 und im Jahre 1883 auf 21 781 gefallen. In Folge des den unentglichen Unterricht einführenden Gesetzes und der den Gemeinden gewährten Entlastungen für Unterrichtsausgaben ist der Staatszuschuß für Voltsunterrichtszwecke, welcher im Jahre 1877 nur 12 Millionen auf eine Gesammtausgabe von 74 Millionen betrug, im Jahre 1882 auf 68% Millionen bei einer Gesammtausgabe von 102 Millionen gestiegen. Die Ausgaben für Lehrer- Seminarien, Volksunterrichtsinspektion und andere Nebendienste des öffentlichen Volksunterrichts mit inbegriffen, belief fich der bezügliche Etat im Jahre 1882 auf 134,3 Millionen Franken gegen 94,4 Millionen im Jahre 1877. Von den im Jahre 1882 verausgabten 132 Millionen haben Der Staat 872, die Departements 17%, und die Gemeinden 27 Millionen geliefert.
Ehre
Unfall
und
teten. Glückliche
feldtert
Stelle I bungsverfuche
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uns nicht gelungen, dahinter zu kommen, worin nun e bler Bacharias das Verdienst eines Postbeamten beruht, wenn er eine messen ist es seine Pflicht, die ganze Schärfe seines Ver el abzuholen. oder undeutliche Briefadresse entziffert? Nach unfere
auf seine Obliegenheiten zu richten, und einem glücklichen Resultat gelangt,
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Edreden, daß b bleib beg Wagens liteter Reche Den polizeilichen S los am Tempelho
nun, bann gut, das muß er eben fönnen, denn dafür ist er Boftb Es wäre ja im Intereffe der Beamten zu wünschen, jeder Einzelne einer möglichst deutlichen Handschrift und noch beffer wäre es, wenn auch alle Ausländer schreiben könnten. Das wird dem Herrn Staatssekretär
mieber
Auf der in Newhort stattgehabten Konferenz der so genannten unabhängigen Republikaner waren aus 21 Staaten 457 Delegirte erschienen, davon 273 aus Newyork , 84 aus Massachusetts , 33 aus Neu- Jersey, 28 aus Konnektikut, 19 aus Pensylvanien. Charles R. Codmann aus Massachusetts wurde zum Vorsitzenden gewählt. Er leitete die Verhandlungen mit einer Rede ein, in welcher er die Konferenz aufforderte, Blaines Kandidatur zu verwerfen und diejenige Clevelands zu unterstützen. Die Konferenz nahm eine von George William Curtis vorgeschlagene Adresse an, welche sich in demselben Sinne ausspricht und mit der Aufforderung an die Wähler schließt, für Gouverneur Grover Cleveland zu stimmen. Die Verlesung der Adresse wurde oft durch lebhafte Ausdrücke der Zustimmung bracht, ohne daß auch nur eine einzige zur Erörterung zugelassen wurde, da man wünschte, daß die Adresse allein die Platform froß seiner ausgezeichneten postalischen Kenntniffe und Arbeitslöhne in Amerika Eine der wichtigsten Fragen, immensen Erfahrung auf dem Gebiete des edlen Waid auch die Macht des mächtigsten Postbeamten nicht Italiener schreiben eben ihre deutschen Briefadreffen oder so schlecht sie können, und wir glauben nicht Statt des mageren, fräntlichen vierzehn Tage alten der Hanna Porter, lag hier ein fräftiger, gut genabte
Dem belgischen Volfe wird das Vergnügen, einen Gesandten beim Bapste zu unterhalten, für dieses Jahr auf 12 918 Frcs. und fünftig pro Jahr auf 30 996 Fres. zu stehen tommen. So viel fordert nämlich die tleritale Regierung. In den Motiven wird hervorgehoben, daß wenige Tage nach der Einsetzung des gegenwärtigen Kabinets der KardinalStaatssekretär offiziöse Schritte behufs der Wiederherstellung der seit 1880 unterbrochenen diplomatischen Beziehungen gethan und dabei ausgesprochen hat, daß der Papst, der sein Wohlwollen stets Belgien erhalten, dieses selbst wünscht. Das Ministerium hat mit Zustimmung des Königs, von gleichem Verlangen getragen, geantwortet, daß die Regierung um so mehr bereit sei, dem Wunsche des Papstes zu entsprechen, als fie dadurch den Wunsch der ungeheuren Mehrheit des Landes
Feuilleton.
Das Kind des Proletariers.*)
Sensationsroman von U. Rosen. ( Fortsetzung)
die bei den Debatten des amerikanischen Repräsentantenhauses in den Vordergrund traten, war: wie ist der Einfluß des gefeglichen Schußes auf die Arbeitslöhne? Es wurde der Be weis geliefert: 1. daß die Arbeitslöhne in den vereinigten
D was ist zu thun, Mutter!" rief er aus, ich kann Hanna nicht sagen, daß ihr Kind schon gestorben ist. Sie würde ihm noch vor Tagesanbruch folgen."
zuzuführen Drei Fah
tot) mit dem fta Bem Felde, find e Den fich in Berwa Doelbit die nicht becabren und Al dreigt Benn br Cub fehr be
das Elsa ihm so sorgfältig geschildert hatte, eine fleine
Schwiegermutter, Frau Chitton fort, und ich bin nicht sehr mittheilsam. So wird nichts verlautbaren und wenn der halten."
Doktor wieder vorspricht, werde ich das Kind im Dunkel Bube von drei Wochen, der an seinem Knöchel das Mal
Am nächsten Morgen war Sam Porter sehr zeitig zur Arbeit gegangen und hatte deshalb nichts von Timm Tiflow's merkwürdigem Traume gehört. Porter war auch, ohne von
Schau her, Sam," sagte die Großmutter, die Vorsehung selbst hat uns gezeigt, was wir zu thun haben. Wir beide, Du und ich, wir müssen eben die Last allein tragen und dürfen gegen Hanna nie ein Wort darüber verlauten laffen. Der Herr nahm unsern Knaben, aber er schickte uns einen andern als Erfaß. So nimm diesen kleinen, lebenden Burschen und lege ihn in ihre Arme. Sie wird den Austausch nicht merken, denn ihr Zimmer war fortwährend dunkel, seit sie frant ist."
Erhöhung in der Form eines Apfellerns.
dem Abenteuer Titlow's etwas erfahren zu haben, überzeugt, daß ein Kind in das Willesden- Reservoir geworfen und wieder herausgezogen worden war. Aber als Sam am Abend von feinem Tagewert zu Hause kam, fand er seine Schwiegermutter mit sehr sorgenvollem Geficht, das Kind auf dem Schooß in der Küche figend.
Sam Porter gehorchte dem Rath seiner Schwiegermutter. Er trug das Kind zu seiner Frau und sagte gepreßt: Da hast Du den Kleinen, Hanna.
Hier war der Barth'sche Erbe!
Surer Berichwieg
Frau ab
auflären, aber da
ja, fo it
en treuer Diener Dir einen Zobten in die Stadt, fa mem Miethen Behülfe des
Dabei muß
Er hatte sich auf seinem geheimnißvollen ge Dr. Wrigley fonnte es nicht über sich gewinne
Lungenfieber.
Hanna's Bustand hatte sich heute gebessert", flüsterte sie.
Sie freute sich, daß das Kind sich so erholt und zugenommen hatte und war so vergnügt, die fleinen fetten Händchen des Kleinen zu streicheln. Kleinen zu streicheln. Und jetzt ist er frant und hat seit heute früh weder Thee noch Milch nehmen wollen. Höre nur,
Hanna Porter besaß ein ebenso warmes Mutterherz, wie Lady Barth. Sie schloß das Kind zärtlich an ihren Busen und Sir Rupert schlief in ihren Armen ruhig weiter, ohne etwas von dem Tausch seiner Mutter, oder der Veränderung feiner Glücksausfichten zu ahnen. Mit schwerem Herzen schlich fich Sam wieder in Küche, in welcher seine Schwiegermutter unter manchem tiefen Seufzer aufräumte.
Rinde ein wirksames Mittel zu verschreiben. Er rief Frau Chitton zurück.
,, Da, nehmt das Kind. Die Erkältung hat gleite mich."
Ramens Zoni
braußen und De fahren. Auch ein Herr Do
mitgeben un
So auf ihre eigene Geschicklichkeit angewiesen alte Frau eine erfahrene Nachbarin zu Rathe und Tropfen und Pulvern in Verbindung mit der glüdli
wie das Würmchen winselt. Ich fürchte, es hat die Lungen- ftitution Sir Ruperts, wurde dieser nach wenig
Ich erinnere mich einer Geschichte von zwei vertauschten Kindern gelesen zu haben, die recht traurig war. Der Tausch hatte nur Unglück über die Betheiligten gebracht", sagte Sam Düfter.
entzündung."
Das ist kein Wunder nach dem kalten Bade, das er diese Nacht bekommen hat. Wir müssen Dr. Wrigley rufen." Sam traf den Doktor auf seinem Heimwege von Myra nach Clematis- Villa.
Möchten Sie nicht zu uns tommen, Herr Doktor und nach dem Kinde sehen?" fragte Sam.
wieder gesund.
Gorge tragen.
Freund, ben ein
bre Befehle fogl Rabem Dr mutbet entbedt ha
ein. Gr berubigte Bram um ihr Ki Derfelben Lage b
begann Wrigley , als er fich mit Sam einige Gd Porter, das ist nicht Dein Kind! Wo ist das 20 ,, Herr Doktor," erwiderte Porter ,,, ich muß offenes Geständniß ablegen, denn die Sache quält den ganzen Tag in fürchterlicher Weise. Mein arm
Sam Porter war früher ein Diener des Doctors Wrigley gewesen, und hatte seinen früheren Herren gebeten, seine Frau und sein Kind ärztlich zu behandeln. James Wrigley befaßte fich zwar im Allgemeinen mit Patienten aus der Klaffe, der Sam Porter angehörte, nicht, aber er vermied es, sich mit Leu ten, die er für brauchbar und nüglich hielt, zu verfeinden und
Ja, aber wir können nichts daran ändern, mein Sohn, wenn wir nicht wollen, daß Hanna uns über Nacht stirbt. Dr. Wrigley selbst sagte uns noch gestern, ihr Leben hängt von der Erhaltung des Kindes ab und Gott wird uns nicht zürnen, daß wir einen armen Findling aufgenommen haben. Aber wir dürfen zu keiner lebenden Seele von dem sprechen, was heute geschehen ist, sonst kommt die Geschichte an den Tag, Hanna erfährt sie und Alles ist verloren."
Die alte Frau nahm dann das todte Kind aus seiner Wiege und während heiße Thränen anf die fleine Leiche fielen ,, hüllte fie in es in ein weißes Leichentuch.
Hause entfernt hatte.
starb vergangene Nacht ein Uhr."
Stel
werth wäre, ohne Buthur en werden.
fallen und follte
Was ist mit
Bhrigley
Der Batte.
Wahrscheinli
Weber bei feiner
Du lieber S
Da thuit Di Aber welche minden des An Thorin! wei
Ganz wie ich mir gedacht habe," sagte der Do bist Du aber zu dem andern Rinde gekommen?" ,, Auf die seltsamste Weise von der Welt. Als gestorben war, ging ich vor die Thür und dachte mis Betrübniß, daß ich nun auch meine arme Frau verlie großen Kummer zu ertragen. Ich überlegte mit, bie traurige Nachricht am schonendsten beibringen sprang ein riesiger schwarzer Hund auf mich zu, der naß war, ein durchnäßtes Kind in seiner Schnauze es mir gerade vor die Füße legte. Der Sunb Wafferbehälter und ich bin überzeugt, daß er das Rin gerettet hat. Ich brachte das fleine Wesen zu meiner S angezogen, so rief meine arme Hanna ganz fläglich n zu brechen, legten wir den fleinen fremden Burichen
tete er Sam jezt und wurde in die vorsichtigerweise verdunkelte hatte deshalb des Arbeiters Bitte gewährt. Demgemäß beglei die so sehr an dem Kinde hing, und zu fchwach wat Küche geführt. Er setzte sich vor der alten Frau nieder und fühlte dem Kinde den Buls. Er strich dann, wie prüfend über deffen Händchen und Wangen und rief erstaunt aus:
Wir müssen es in aller Stille und Heimlichkeit begraben laffen, Sam, sonst wird Alles bekannt," sagte fie.
Ich fann mein eigenes Fleisch und Blut nicht wie einen Hund begraben", erwiederte Sam.
Aber um des Himmelwillen, das Kind ist ja auffallend stärker als vorgestern."
Das sollst Du auch nicht", gab die Frau zurüd. Ich werde jezt nur unsern fleinen Liebling bei Seite legen. Bis morgen Abend wird uns vielleicht ein Licht aufgehen, das uns den Weg zu unserer Pflicht zeigt."
Die Nachbarn haben uns nicht viel besucht", fuhr Sams *) Nachdruck verboten.
" 1
Das Kind ächste.
Hören Sie, wie schwer es athmet," sagte Frau Chitton. Dr. Wrigley beugte seinen Kopf zu dem Kinde nieder.
,, Das Kind ist stark ertältet, es hat eine Lungenentzündung. Kinde und da wir beide nicht den Muth hatten, ibr
Deffnen Sie die Laden, ich muß mehr Licht haben. Die Fenster auf! Hier ist ja eine erstickende Luft!"
Er nahm das Kind auf seinen Schooß und Frau Chitton ging mit Furcht und Zittern die Fenster zu öffnen. Sobald
Arme."
Und wo ist Deines Kindes Leiche?".
ergehen würde, gezwungen,
gra
gewähren, fern Parth ichen Befits en. Ich fann
Ren und wenn
Roch in der Rammer und ich bin in der schaffen kann. Ich weiß wohl, daß ich ein fchwerd begangen habe, aber ich dachte dabei nur an mein
Dein
das Licht auf den Kleinen fiel, erkannte das scharfe Auge des Verlegenheit, wie ich ihm ein anständiges Begri
Arztes, daß er nicht Hanna Porters Söhnchen vor sich habe. Liebe Frau, gehen Sie ein wenig hinaus," befahl er. Die Alte gehorchte voll Angst.
" Du hast durchaus richtig gehandelt und an Du hast der Stimme Deines Herzens gehorcht der befte Rathgeber. Ich werde Dein Geheimnis g
Er hatte niemals das Söhnchen der Lady Barth gesehen, würde ich dasselbe gethan haben" sagte Dr. Wrigley
Doktor Wrigley Loderte des Kindes Kleidungsstüde.
aber sehr oft Porters Kleinen, und Elsa hatte ihm das Mutter
mal Sir Ruperts ganz genau beschrieben.
gefammten g Ja," fagte
geno, ja un
Vermögen et neinschlagen
patent in der
allen; unfere
rathen Lord's;
la Myra."