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Nr. 99.

Mittwoch, 30. Juli 1884.

I. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das ,, Berliner Boltsblatt"

fcheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne Rummern 5 Pf. Bostabonnement pro Duartal 3 Mart.( Eingetragen im VIII. Rach trage der Postzeitungspreisliste unter Nr. 719a.)

Insertionsgebühr

beträgt für die 3 gespaltene Petitzeile oder deren Naum 40 Pf. Arbeitsmarkt 10 f. Bei größeren Aufträgen hoher Rabatt nach Uebereinkunft. Inferate werden bis 4 1hr Nachmittags in der Expedition, Berlin SW., Zimmerstraße 44, sowie von allen Annoncens Bureaux, ohne Erhöhung des Preises, angenommen.

Redaktion und Expedition Berlin SW., Bimmerstraße 44.

Abonnements- Einladung.

Für den Monat August eröffnen wir ein neues Abon­nement auf das

Berliner Volksblatt

Frei ins Hans foftet dasselbe 1 Mark, Bestellungen werden von sämmtlichen Zeitungsspediteuren, sowie in der Expedition, Zimmerstraße 44, angenommen.

Für Außerhalb nehmen alle Bostanstalten Abonnements für die Monate Auguft und September gegen Zahlung Don 2 Mark entgegen.

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forrupten Treiben derselben möglichst durch die Finger sieht. Die unterlegene Partei tritt dann in Opposition und fucht die regierende durch Enthüllungen" bei dem Volle ver­ächtlich zu machen, um bei der nächsten Wahl die re­gierende Partei zu stürzen und die Beute" für sich in Be­fchlag zu nehmen.

Dieser elende Zustand ist ganz dazu angethan, den Ge­schmack an der in der Union herrschenden Freiheit" zu verderben.

Dazu kommt, daß die herrschenden Klassen, die sich so die Regierungsgewalt sichern, jede nach ihren Interessen unter sich gespalten, aber gegenüber den Emanzipations­bestrebungen der Arbeiter doch einig und geschlossen sind. Demokraten und Republikaner machen von den Vorrechten bes Rapitalismus gegenüber den Arbeitern den gleich rück­fichtslosen Gebrauch. Nirgends ist das System der freien

Den neuen Abonnenten wird der bisher erschienene Ronkurrenz" so ausgebildet, wie in den Vereinigten Staaten , Theil des fesselnden und interessanten Romans

Das Kind des Proletariers"

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aus der Feder von U. Rosen soweit der Vorrath reicht gegen Vorzeigung der Abonnements quittung in der Expe­dition Zimmerftraße 44 gratis verabfolgt.

Staaten.

nirgends wird der wirthschaftlich Schwache von dem Stärke­ren brutaler unter die Füße getreten; nirgends hat die Spekulation und der ,, Durst nach Gold" so fieberhaft um sich gegriffen, nirgends herrscht trotz aller äußerlich zur Schau getragenen Frömmigkeit, ein roherer Materialismus. Man sieht, die durch politische Institutionen- und auch da nur bis zu einem gewissen Grade garantirte

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( mehr 458 999 M.), Rübenzuderfteuer 40410 576 M.( mehr 7607 114 M.), Salzsteuer 9005 292 M.( mehr 263 386 m.), Branntweinsteuer und Uebergangsabgabe von Branntwein 11 091 398 M.( mehr 580 522 M.), Brausteuer und Ueber­gangsabgabe von Bier 4241 170 M.( mehr 73 683 M.); Summe 107 497 674 M.( mehr 8 662 955 M.). Spielkarten­stempel 261 654 M.( weniger 3 898 M.).

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Der neugegründete Verein der ,, Schalt" nennt ihn Prozenverein zur Wahrung e. ct. wird, wie die Kölnische Stg." hofft, in Hamburg mit allen Mitteln in den Wahlkampf eintreten; fie bezeichnet die Bekämpfung der Sozialdemokratie und Entsendung eines im Handel geschulten Mannes, der frei von allem theoretischen Ballast den großen schon in nächster Zukunft zu lösenden Wirthschaftsfragen prat­tisch nahe steht", als eine Aufgabe, für deren Lösung weder ein politisches, noch persönliches Opfer zu groß erscheinen sollte." Wir laffen dahingestellt, ob der Verein sich an die Lösung dieser Aufgabe heranwagen will, und erwähnen aus dem Ar titel nur noch einen Sat, welcher die Sachlichkeit und Unpar­teilichkeit des Weltblattes" in politischen Fragen kennzeichnet. Es wird die Entwicklung der Sozialdemokratie in Hamburg besprochen und erwähnt, daß es früher, als noch die bürger lichen Parteien geschlossen für denselben Kandidaten eintraten, niemals einen Sozialdemokraten gelungen sei, als Sieger aus der Wahlurne hervorzugehen. Jeßt aber," heißt es weiter, ,, gelangen ihre Leute mit der bei weitem größten Stimmenzahl ( für die Wahlen von 1881 trifft diese Behauptung nicht zu) den Reichstag , denn sobald eine Stichwahl nothwendig gewors den, wandern die namentlich in Hamburg unvergleichlich gut geschulten Sozialisten aus den beiden andern Reichstagswahl freifen in den bedrohten Bezirk und erringen auf diese Weise einen Sieg." Sollte die Köln . 3tg." wirklich nicht wissen, fragt die Volksztg.", daß für die Stichwahlen dieselben Wäh lerlisten maßgebend find wie bei der Hauptmahl? Ein Manö ver, wie es die Köln . 3tg." andeutet, könnte höchstens im zweiten oder dritten Jahre der Legislaturperiode bei einer Nach­wahl ausgeführt werden, nicht aber zwischen dem ersten Wahl­gange und einer Stichwahl, um auf die legtere Einfluß zu ge winnen.

Die Präsidentenwahl in den Vereinigten eiheit tritt ganz zurück gegenüber dem tollen Durch zunächst in die Stichwahl und aus dieſer mit Leichtigkeit in

Im Herbst soll drüben in der großen Union von Nordamerita wieder der Mann gewählt werden, in dessen Händen auf vier Jahre die Exekutivgewalt jenes mächtigen Gemeinwesens ruhen soll. Bei dieser Gelegenheit treten die Schwächen in den politischen und wirthschaftlichen Einrich­ungen der Union sehr deutlich hervor.

einander, den die wirthschaftliche Entwickelung der Union mit sich gebracht hat. Die Herrschaft des Rapitalismus tritt bort rücksichtsloser und gewaltthätiger auf, denn irgendwo und die Menschenopfer, die ein Napoleon verlangt, erscheinen klein gegenüber der Verwüstung, welche diese Dankees mit ihrem Produktionssystem mitten in all ihrer Freiheit" an­

richten.

Die große Maffe der Arbeiter läßt sich bei den Wahlen in's Schlepptau nehmen und läßt sich verführen, gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen, indem sie immer wieder einem Demokraten oder Republikaner zur Macht ver­

Man hat so häufig die" Plebiszite" der Bonapartes verspottet. Gewiß waren jene Plebiszite ein Unfug, eine Romödie, die mit dem Begriff Bollssouveränität" aufgehilft, von denen sie dann gleichmäßig unterdrückt wird. führt wurde, um die Massen zu täuschen. Aber die jene große Union beherrschenden Geldmänner wagen fein solches Blebiszit. Es ist fprüchwörtlich geworden, die Union als ihre sehr schwachen Seiten. Der Präsident der Vereinigten Land der Freiheit" zu bezeichnen; allein diese ,, Freiheit" hat Staaten wird nämlich durch indirekte Wahl ernannt; jeder Etaat ernennt erst eine Anzahl von Wahlmännern, die dann erst den Präsidenten wählen. Das Hilfsmittel, mit dem sich so viele Staaten Europas gegen radikale

So lange die große Masse der amerikanischen Arbeiter von ihren politischen Rechten feinen besseren Gebrauch macht, hat sie ihr Schicksal auch reichlich verdient.

Wahlen

zu

schüßen suchen, findet sich also auch in der Ver­

Dor. Und so lange die Yankee's regieren, wird es wohl auch in der Verfassung bleiben.

Diese

Politische Uebersicht.

Aus dem Reichsland wird der Magdeb. 3tg." geschrie ben: In der legten Zeit sind verschiedene Anzeichen hervor getreten, welche auf ein Anwachsen und entschiedeneres Hervor­treten der deutschfeindlichen Strömungen im Lande hindeuten.

Bezüglich der Ausweisungen russischer Unterthanen aus Berlin hebt die ,, Köln , 3tg." hervor, daß diese Aus­weisungen auf Bestimmungen beruhen, die bereits im Jahre 1880 aus Anlaß der Verhaftung und Auslieferung eines Ruffen, der sich in Berlin angeblich studiumshalber aufhielt und sich schließlich als ein gefährlicher Nihilist entpuppte, er laffen worden find. Im Laufe der Zeit waren diese Bestim mungen einigermaßen in Vergessenheit gerathen, neuerdings find sie wieder schärfer in Anwendung gekommen. Die Frf. Btg." hat für eine derartige Praris fein Verständniß: Wir müssen vielmehr die unbegreifliche Konnivenz, welche die Bers liner Polizei den russischen Wünschen gegenüber an den Tag

faffung der großen nordamerikanischen Föderativ Republik Bei dem vor einigen Wochen in Weißenburg zusammengezogen legt, in höchstem Grade bedauern. So sehr ein gutes Vers

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Wahlart bringt es schon mit sich, daß der Rampf

gewesenen Landwehrbataillon, deffen Mannschaften aus Ein­heimischen bestand, hat sich bei der Entlassung eine gewisse heimischen bestand, hat sich bei der Entlassung eine gewisse Renitenz bemerklich gemacht. Es tritt ein Geist des Wider­spruchs gegen Anordnungen der Behörden thätlich hervor, der

um die Präsidentschaft fast nur zwischen den beiden großen unter Umständen höchst bedenklich werden kann. Sodann haben Barteien, der republikanischen und der demokratischen, spielt; anderen Parteien können wohl ihre Stimmen sammeln zählen, find aber ohne Einfluß auf den Ausfall der

Die Unterschiede zwischen den Demokraten und den

Republikanern beruhen weniger auf politischen Doktrinen

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sich am Tage des französischen Nationalfestes in verschiedenen Orten Demonstrationen ereignet, welche der Revancheidee und der baldigen Wiedervereinigung mit Frankreich öffentlich Aus­druck gaben. Verschiedentlich wurde die franzöfifche Flagge aufgehißt. In Thaun, einer Stadt mit ganz besonders deutsch­feindlichen Elementen, erfühnte man sich sogar, das dort abge­haltene Kriegerfest zu verhöhnen. Alle diese Symptome stehen

benn auf wirthschaftlichen Interessen. Die unzweifelhaft in enger Beziehung zu dem Revanchetul

Bor zwanzig Jahren geriethen die Schutzöllner des

hältniß zwischen Berlin und Petersburg wünschenswerth ist, so darf sich doch darum nicht der eine Staat zum Bolizeibüttel des anderen erniedrigen, um so weniger, wenn der eine ein Rechtsstaat sein will und der andere auf diesen Titel keinen Anspruch macht. Schließlich sei noch darauf aufmerksam ge­macht, daß durch Gesez vom 12. Dftober 1867 die Ausgabe von Aufenthaltskarten an die Fremden verboten ist, daß also die Verfügung des Berliner Polizeipräsidium, nach welcher derartige Karten für eine Anzahl der in Berlin fich aufhalten­den Ruffen eingeführt werden, geradezu ungefeßlich ist."

Republikaner find Schutzöllner, die Demokraten Freihänd- tus, welcher in Frankreich getrieben wird. Wenn die deutsche Beleg. Der durch verschiedene volkswirthschaftliche Schriften

Arbens und die Freihändler des Südens in so heftige der französischen Regierung besteht, werden wir keine Ruhe im

Ronflikte, daß ein blutiger Krieg entstand, der in zahlreichen morberischen Schlachten ausgefochten wurde. Wer die Úr­

Regierung nicht auf Unterdrüdung desselben bei

Lande bekommen. Denn die Einführung eines strengeren Re­giments in Elsaß- Lothringen würde wenig helfen, wenn im Lande fortwährend der Gedanke an die baldige Wiederver­Ob diese werbung Elsaß - Lothringens geschaffen hat, durch die Mittel der auch zu bedauern bleibt, daß es der deutschen Verwaltung nicht

jaden jenes Krieges aufmerksam prüft, der wird finden, einigung mit Frankreich wach gehalten wird." daß fie in der Verschiedenheit der wirthschaftlichen Inter - orientalische Frage im Herzen Europas , welche die Wiederer effen beiber Theile lagen. Die Sllavenfrage war nur ein Agitationsmittel, das die Schutzöllner geſchidt auszunuzen Magd. Stg." gelöst werden kann, ist sehr zu bezweifeln. Wenn verstanden; denn nnter den Yankee's werden nicht viele ge­wesen sein, welche die Sklavenfrage von idealistischen Ge- gelungen ist, fich die Sympathie der Bewohner während der

Der Norden siegte und

daraus entstand naturgemäß das Bestreben der republikani­schen Partei, die öffentlichen Gewalten möglichst zu zentra

naturgemäß sich dem Föderalismus in die Arme warf.

13 Jahre zu erwerben, so ist es doch noch immer fraglich, ob das mehr an der Regierung oder an der Bevölkerung liegt.

An Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern sowie anderen Einnahmen sind im Reich für die Zeit vom 1. April 1884 bis zum Schluffe des Monats Juni 1884 ein­schließlich der kreditirten Einnahmen( und verglichen mit der Einnahme in demselben Zeitraum des Vorjahres) zur An­schreibung gelangt: Bölle 48 891 954 M.( mehr 3 277 538 M.)

Die republikanische Partei mißbrauchte ihren Sieg burch eine schamlose Ausbeutung der erkämpften Macht. Gine schmähliche Rorruption in der Staatsverwaltung riß Tabaksteuer 794 528 M.( mehr 552 281 M.), Rübenzuderſteuer ein und das Haupt der republikanischen Partei, der General Grant, vernichtete seinen auf vielen Schlachtfeldern errun­genen Ruhm durch die Mißbräuche seiner Regierung. Die besiegte Demokratie tam dadurch wieder auf und steht heute

weniger 47 111 023 M.( weniger 5 583 905 M.), Salzsteuer 7 837 319 M.( mehr 120 368 M.), Branntweinsteuer 8714 160 Mart( mehr 962 774 M.), Illebergangsabgaben von Brannt mein 29 490 M.( mehr 5605 M.), Brausteuer 4 598 887 m. ( mehr 38 425 M.), Uebergangsabgaben von Vier 392 698 M.

ben Republikanern als gleich starte Macht gegenüber. Der( mehr 46 619 M.); Summe 24 148 013 M.( weniger 580 295 Sieg wird eben demjenigen zufallen, der am geschicktesten Mart), Spielfartenstempel 179 619 M.( mehr 15 538 M.),

Aber von den Demokraten ist nichts Anderes zu er warten, als von den Republikanern. Beide betrachten den Staat als eine Beute, welche die bei der Wahl ſiegende Bartei für sich in Beschlag nimmt. Das Wort Beute" ift fogar zu einem politischen Hauptausbrud geworden. Die

Wechselstempelsteuer 1 654 077 M.( weniger 10 865 M.), Stempel abgabe für Werthpapiere, Schlußnoten, Rechnungen und Lot terieloose 3 442 983 M.( mehr 306 111 M.), Post- und Tele­graphen Verwaltung 39 688 619 M.( mehr 1712 693 M.), Reichseisenbahnverwaltung 11 405 900 M.( weniger 102 225 M.). Die zur Reichstaffe gelangte Ist- Einnahme, abzüglich der Ausfuhrvergütungen und Verwaltungskosten, beträgt bei den 42 176 610 M.( weniger 320 749 M.), Tabaffteuer 572 628 M.

Beute besteht darin, daß die fiegende Partei alle Stellen, nachbezeichneten Einnahmen bis Ende Juni 1884: Bölle die fie befeßen tann, mit ihren Anhängern befeht und dem

Was Alles aus dem Menschen werden kann, dafür liefert folgende Notiz, die dem Leipziger Tageblatt " aus Dresden zugeht, einen ebenso interessanten wie humoristischen bekannte Reichstagsabgeordnete Dr. Perrot, welcher seiner Zeit in Gemeinschaft mit dem Freiherrn von Ungern- Sternberg das in Dresden erschienene, nach mehrjährigem Bestehen aber wieder eingegangene Organ der sächsischen Konservativen, die Reichszeitung", redigirte, hat sich neuerdings in Frankfurt a. M. niedergelaffen und seinen zahlreichen Freunden einen neuen Beweis seiner Vielseitigkeit dadurch gegeben, daß er dortselbst ein Schnittwaaren- und Wäschegeschäft eröffnete.

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Die Wahlreform- Agitation in England nimmt ihren Fortgang. In Exeter wurde eine große liberale Demon­stration abgehalten, an welcher sich mindestens 20 000 Personen betheiligten. Bei dem damit verknüpften Meeting gelangten die üblichen Resolutionen zur Annahme. In Birming­ ham ist für den Bankfeiertag am 4. Auguſt eine großartige Reformfundgebung in Aussicht genommen, der sich ein Meeting in der Bingleyhalle anschließen wird. In Manchester fand am Sonnabend eine liberale Massenkundgebung im Bo­monagarten statt. Wenigstens 80 000 Personen nahmen an dieser Demonstration Theil. In Bournemouth wurde ein liberales Meeting abgehalten, das mit einer allgemeinen Schlägerei zwischen Liberalen und Konservativen endete, weil Legtere die Annahme einer gegen das Verhalten des Ober hauses protestirenden Resolution zu verhindern suchten.- Es wäre wünschenswerth, wenn durch diese Bewegung auch die englischen Arbeiter zu einer lebhafteren Theilnahme am politi­schen Leben herangezogen würden. Der englische Arbeiter ist aufgegangen in seiner allerdings großartigen Gewerkschafts­bewegung, praktisch und nüchtern sieht er nur das Nächst liegende und hat hierbei ganz den Sinn für weitergehende ideale Ziele verloren. Hoffentlich wird die Zukunft Besserung schaffen!

Was unter der Hand der französischen Staatsverwal tung während der legten vierzig Jahre gestohlen worden ist beweisen eine Anzahl sogenannter, vergessener" Gelder und Rechnungen. Nach der 1848er Revolution wurden durch eine nationale Subscription 1700 000 Frcs. für die Opfer de