Die endgültige Feststellung des Termins ist no nicht erfolgt| und wird auch wohl noch einige Wochen auf fich warten lassen. Daß aber die erste Hälfte des Oktober in ziemlich sichere Aus­ficht genommen, ist bereits wiederholt erwähnt worden, und es fönnte daher möglicherweise jene Vermuthung mit der Wahr­heit einigermaßen zusammenfallen.

Herr Professor Schweninger, der Entfetter. Der Köln  . 3tg." wird von Berlin   anscheinend offiziös geschrieben: Die Ernennung des Profeffors Schweninger  , des Leibarztes des Fürsten Bismarck, zum außerordentlichen Professor an der hie­figen Friedrich Wilhelms- Universität, wird heute amtlich ver­öffentlicht. Eine vorherige Befragung der medizinischen Fatul tät scheint nicht erfolgt zu sein. Eine solche findet zwar in der Hegel, aber nicht ausnahmslos statt, und in diesem Falle scheint der Minister von seinem Rechte Gebrauch gemacht zu haben, einen außerordentlichen Profeffor auch ohne vorherige Verständigung mit der Fakultät zu ernennen. Wie man hört, wird Herr Schweninger   über Hautkrankheiten lesen.

Löhnen stattfanden oder stattfinden werden, mit denen die Ar­beitnehmer unzufrieden find. Beide Anträge wurden von der Versammlung( 800 Personen) angenommen.

sein können; nun hebt aber die Opposition hervor, daß di Herren Karawelow und Slameikow nach Ertheilung der Voll machten von Sistowo an den Fürsten   das Land verlassen, oft rumelische Dienste angenommen, sich somit erpatriirt haben Die Opposition der Bankowisten gegen das Kabinet i nicht zu unterschäßen. nicht zu unterschäßen. Thatsächlich bilden die Konservativen das Bünglein an der Wage. Wohin fie fich schlagen, dort is die Majorität. Sollte das Kabinet Karamelom Unterstügung von auswärts suchen, was bei der großen Zahl seiner inneren Gegner wahrscheinlich ist, dann dürfte dies für die Konserva tiven das Signal sein, sich in der ordentlichen Session der Sabranje, welche im Oktober eröffnet werden wird, den Zan towisten anzuschließen.

Die französische   Nationalversammlung in Versailles  zeigte in ihrer legten Sigung eine ruhigere Physiognomie als in der vorhergehenden. Die Versammlung wurde um 1 Uhr eröffnet und begann nach verschiedenen Wortgefechten gegen halb 3 Uhr mit der Abstimmung über die Wahl des Aus­schuffes, wobei die Wahlurnen zwei Stunden lang zur Ein­legung der Abstimmungszettel stehen blieben. Während der Abgabe der Stimmzettel ersegte der Vicepräsident des Senats, Humbert, Herrn Leroy. Um 6 Uhr wurde die Sigung wieder aufgenommen und das Ergebnis der Wahl verkündet. Die Bahl der Stimmenden betrug 466, gültige Stimmen wurden 434 abgegeben, absolute Mehrheit 218. Alle auf der ministeriellen Liste vorgeschlagenen Mitglieder des Kongresses find gewählt worden. Am meisten Stimmen erhielt Journault ( 429), während die anderen 32 Ausschußmitglieder mit 308 bis 401 Stimmen gewählt wurden. Der Präsident verlas hierauf eine Anzahl ihm eingereichter Anträge, die sämmtlich dem Aus­schuß überwiesen wurden, und hob dann die Sigung auf.- Die Kommission der Nationalversammlung   zur Vorberathung der Revistonsvorlage nahm heute das vom Deputirten Andrieur beantragte Amendement an, nach welchem die Mitglieder ehe maliger französischer Herrscherfamilien nicht zu Präsidenten der Republik gewählt werden dürfen.

Die in Wien   geplante slavische Demonstration an­läßlich des Agramer Theaterzuges, welcher auf seiner Fahrt nach dem goldenen Brag" heute in Wien   eintraf, wurde durch einen Bufall vereitelt. Als das hiesige slavische Fest tomité auf dem Südbahnhof erschien, war derselbe öde und leer, die erwarteten illustren Gäste befanden sich aber längst in den Mauern Wiens. Die Croaten circa 300, darunter die Agramer Gesangvereine Lyra" und Kolo"-hatten einen unrichtigen Zug benußt und mußten so sang- und Klanglos in Wien   einziehen. Wie schade!

-

-

Seit der letzten Sigung des Kongresses für interna­tionale Schiedsgerichte in Bern   find noch folgende Berathungs­gegenstände auf die Tagesordnung gebracht worden: 1. Reform des internationalen Seerechts. 2. Ueber die Erweiterung der Befugnisse des Weltpoftvereins.- 3. Neutralisation von El­3. Neutralisation von El faß- Lothringen( von deutscher Seite wird die Absetzung dieses Gegenstandes beantragt werden). 4. Internationaler Ehe­gerichtshof. 5. Die Madagaskar  - Frage.

-

dem L

wirllid D

Daß nic ten Dingt

legten S

laturper

hatte, m todet, m 1881).

führte,

tige Ru Am weife

und wu

ernannte

Der fiebenzehnjährige Kaiser von Anam ist plöglic gestorben; wie man vermuthet, ist er ermordet worden. Der verstorbene Kaiser, Kienphuoc, war im Dezember v. J. feinem wegen Unterzeichnung des Harmond'schen Vertrags von Que ermordeten Onkel Hiephoa auf dem Throne gefolgt. Kürli hat Kienphuoc einen ihm von dem französischen   Gesandten Ba tenôtre vorgelegten neuen Vertrag unterzeichnet und das alte Reichsfiegel ausgeliefert, und die Vermuthung liegt nahe, daß auch er dem Haß der anamitischen Mandarinen gegen die Fran zosen zum Opfer gefallen ist. Thatsächlich waren bereits pot einiger Zeit in Hue Revolten ausgebrochen, die gegen Franzosen gerichtet waren, und der erste Minister des Königs hat stets als ein Feind der Lezteren gegolten. Wie ein Tele gramm des französischen   Residenten in Anam gemeldet hat, i fest ein jüngerer Bruder Kienphuoc's zum Kaiser getrönt worden.

Ein Aufruf macht in Belgien   ungeheure Sensation, den der Bürgermeister Brüssels  , Buls, gemeinsam mit dem Bürgermeister Antwerpens, Wael, an sämmtliche liberalen Kommunalräthe des Landes erlassen hat. Dieselben werden darin zum 9. August nach dem Brüsseler Rathhaus berufen, um ein Kompromiß der Kommunen" behufs gemeinsamen Vorgehens gegen die Berstörung des öffentlichen Unterrichts zu bilden. Das 16. Jahrhundert," so heißt es in dem Aufruf, hatte sein Kompromiß der Edelleute, die Gewissensfreiheit beanspruchten, warum soll das 19. Jahrhundert nicht ein Rom­promiß der Kommunen haben, um gegen das klerikale Regi­ment zu protestiren?"

Die Absicht der Sozialdemokraten Dänemarks  , schreibt der Hamb  . Korr.", fich von der Linken vollständig zu emanizipiren, und sich auf eigene Füße zu stellen, findet, wie begreiflich, Nichts weniger als den Beifall der letteren, und scheint dieselbe etwas verschnupft zu haben. Ein radikales jütländisches Organ meint u. A. den Sozialdemokraten den Rath geben zu müssen, fich vorzusehen und begleitet die Mit­theilung von der Erweiterung des sozialistischen   Organs in Aarhus   mit folgenden Worten: Es fragt sich jedoch, ob der Stein nicht vielleicht zu schwer ist, als daß er sich aufheben ließe, und würde es in diesem Falle doch entschieden am besten sein, ihn liegen zu lassen, anstatt sich an demselben zu über­heben." Dieser Rathschlag wird indeß bei den Sozialisten nicht viel verschlagen, da dieselben von jeher gewohnt gewesen find, den Worten ihrer bisherigen Freunde mit Mißtrauen zu begegnen. Die Verantwortung für die Richtigkeit obiger Meldung bleibt dem Hamburger konservativen Blatte über­laffen, das sich eingestandenermaßen nur deshalb so lebhaft mil jener Trennung, von deren Nothwendigkeit man immerhin überzeugt sein kann, beschäftigt, weil es daraus ein Wachsthum der fonservativen Partei in Dänemark   erhofft. Hoffen und harren,

-

Die

Die Verfassungsrevision in Frankreich  . ( Original- Korrespondenz des ,, Berl. Volfsbl.")

fich nich lage por

rung, be Die Stam Stimmer

Die

San

End

jammeng

Mitglied

und Bro

Berjamm

düren. S

Des Sena

ganda ge

Ses Bra

Berfafun

Dorgenom

Die

Paris  , am 6. August 1884. Hier herrscht Revisionsluft. Aber es ist keine reine Luft, die da weht. Die Verfassung soll revidirt werden, und man wi Niemand wehe thun. Es ist wahr, die französische   Republi ist eine Republik   nur dem Namen nach, eine Republit mi einer monarchischen Verfassung. Deßhalb auch augenblidi das Auftauchen von sogenannten monarchistischen Verschwöru gen und die fortwährende Furcht vor den Umtrieben der quas Kronprätendenten, sowie deren zahlreicher Anhängerschaft in de Armee sowohl, wie in den verschiedenen Verwaltungszweige Ebensowenig fonnte fich die Republik   bisher versagen, auf d pompösen militärischen Schauspiele zu verzichten, welche recht noch den Stempel des korrumpirten Kaiserreich an der Stirn tragen. Dazu kommt das Haschen nach Effe und Augenblicks- Erfolgen, das Diplomatifiren der Minis welches den Vertretern einer Republik wahrlich schlecht gen ansteht. Außerdem hat die Mißwirthschaft, welche herri schon seit Jahren allgemeines Unbehagen hervorgerufen.

Obwohl die halbamtlichen italienischen Blätter fich die größte Mühe geben, die Nachrichten über das Umsichgreifen der Cholera zu dementiren so trägt dies doch nicht dazu bei, die ängstlichen Gemüther zu beruhigen, weil die Wahrheit immer mehr an den Tag kommt, daß die Seuche nicht nur an der Grenze ausgebrochen ist. In einigen Orten hat sich pa­nischer Schrecken verbreitet, als die ersten Fälle bekannt wurden. Auf ein unwahres Gerücht hin, daß in Montecatini eine Person an der Seuche erkrankt sei, haben sämmtliche Badegäste den Ort verlassen. Neuerdings hat dieselbe zwei Bewohner des Dorfes Seborga   bei San Remo   dahingerafft, welches nun auch durch Militär abgesperrt ist. In Costelnuovo di Gar fagnono, Provinz Lucca, find vier Personen daran gestorben und in Lavignano, Provinz Massa Carrara  , von sechs erkrank­ten Personen deren vier. Von 27 Cholerafranken in Panca­lieri bei Pinerolo   haben acht nicht gerettet werden können. In die neben diesem Orte gelegenen Dörfer Osafio, Lombriasco, Casalgrasso und Carignano ist die Seuche ebenfalls verbreitet.

Björnstjerne Björnson   ist mit der Wendung, welche die Dinge in Norwegen   genommen haben, durchaus nicht einver­standen. Ein Herr Vallum hatte in den Spalten des radika­len Dagbl." das abgeschlossene Kompromiß vertheidigt. In einer scharfen Erwiderung sucht nun Björnson nachzuweisen, daß die Bildung des Kabinets Sverdrup ein Nachgeben dem monarchischen Prinzip gegenüber bedeute. Er traut auch den Herren, die nun einmal Minister geworden wären, nicht viel Charakterfestigkeit zu und sieht einen Beweis dafür in der ohne Widerspruch erfolgten Erhöhung der Apanage des Kron­prinzen. Das neue Kabinet solle fich nicht einfallen lassen, fich gegen die gerechten nnd langjährigen Forderungen des Volkes unbotmäßig zu erweisen.

لله.

الله

fich, wenn

Die Revisi

Bewegun politischen

Der Dinge Arbeiter Buftande,

welche Fra  und demg als Bermi wie es in fheben wa

Ich weise nur auf das Gebahren des Herrn Gambetta  , er Kammer- Präfident war, hin, wie er sich immer mehr Diktator aufzuspielen beliebte und von Niemand daran gehin bert werden konnte. Die abenteuerliche Kolonialpolitik, welche Frankreich   befolgt, legt dem Lande Lasten an Gut und Blu gestellt, daß Frankreich   für andere die Kastanien aus dem Feue holt. So haben beispielsweise die lezthin gepflogenen Kammer verhandlungen, über die Zuckerfabrikation, Import und Erport, als französischer Bucker im Handel ist, und in Tontin ift

Ueber die moralischen Zustände in der russischen auf, ohne nennenswerthe Erfolge. Ja, es hat sich sogar heraus

Armee giebt eine im Mil. Wochenbl." mitgetheilte Uebersicht über das russische Militärgerichtswesen Aufschluß. Danach ist im Jahre 1882 durch die Militärgerichte von je 52( 1881 54,1)

Die in Chriftiania in der Segeltuchfabrik und Aker's mechanischer Werkstatt ausgebrochenen Strikes( siehe Arbei­terbewegung) scheinen nur die Vorläufer für andere allgemeine Arbeitseinstellungen in Norwegen   sein zu sollen. Seitens Jon Hol's, der die Führerschaft über die gesammten Arbeiter der norwegischen Hauptstadt inne hat, find in einer fürzlich abge­haltenen Arbeiterversammlung Anträge eingebracht, nach denen man erſtens einen allgemeinen Arbeiterverein gründen will, der industriellen Etablissements hinarbeitet, wo Herabsetzungen von

Personen der Gesammteffektivstärke der Armee eine abgeurtheilt; Evidenz bewiesen, daß in Tunis   und sogar in Algier   mehr deutica

die Zahl der abgeurtheilten Offiziere verhielt sich zu ihrer Ge­sammtzahl wie 1: 175,8( im Vorjahre 1: 226,8). Die Zahl der wegen Bergehen gegen Leben, Gesundheit, Freiheit oder Ehre von Privatpersonen vor Gericht gezogenen Offiziere ist von 15 auf 24 gestiegen, die der wegen Beleidigung und Wider­feglichkeit gegen Wachen und im Dienst befindliche Militär­personen angeklagten Offiziere von 10 auf 20. Von den Unter­offizieren und Mannschaften wurden abgeurtheilt 5127( 1881 5250) wegen Diebstahls, 2214( 2284) wegen Fahnenflucht, 1826( 1824) megen Verlegung der Disziplin, 1580( 1424) wegen Verlegung der militärischen Ordnung 2c. Unter den wegen Verlegung der Disziplin Angeklagten wurden 97 ( 1881 67) zur Verbannung, darunter 71( 40) mit 3wangsarbeit verurtheilt.

das ganze Land umfassen soll, und zweitens auf Strifes in allen

Rachbruck verboten.]

17]

Feuilleton.

Das Kind des Proletariers.

Sensationsroman von U. Rosen. ( Fortsetzung)

Elsa Wallace hielt sich verborgen, als Tony denn Wrigley   schlich dicht am Heckenrande hin- inmitten des Kreuzweges jene hohe schwarze, langsam und sicher vorüber­huschende Gestalt bemerkte und wie sein Vetter, Tim Titlow, einen Geist in ihr zu erblicken glaubte. Er wich entsetzt zurück und seine Zähne flapperten vor Angst. Still, Herr! Um des T.

nicht beffer.

Es fann sehr gleichgiltig sein, ob der Zucker oder sonstige Produkte, welche hier oder da verbraucht werden, deutschen französischen oder chinesischen Ursprungs find. Die Hauptfade ist und bleibt doch immer nur, daß vorhandenen Bedürfniffen nach Produkten Genüge geschehe. Es thut aber dar, f der Vorwand der französischen   Regierung, welcher die oth wendigkeit der Kolonialpolitik darthun foll, eben nur ein Bo

wand ist, hinter dem sich andere Gelüste verstecken.

ber

Die Korruption, welche in der inneren Verwaltung Elme auf Korsika! Als diese Angelegenheit in der Kammer

Republik wuchert, hat sich so recht deutlich gezeigt bei dem Fall

Karamelom   hat bereits einiges Material aufgetrieben, um daraus Angriffswaffen gegen dasselbe zu schmieden. Ihre An­flage lautet auf Verlegung der Verfassung von Tirnowo   und

Die Opposition gegen das neue bulgarische Kabinet rühmen, daß in der Republit das schwarze Kabinet florire und

Willen, fragen Sie mich nichts mehr! St! Still, Herr! Ich habe es wieder

gesehen!"

"

Was hast Du wieder gesehen?"

er wurde nicht einmal von der Kammer mit Schimpf un

Schande davon gejagt.

Revifionsli

Kurz, die Unzufriedenheit und der Wunsch nach Mende

Der

wurde aber

nifterpräfto

Beift, dafü gezeigt hat

Rammermit

lann) imme ftande der

bei ihrer at Hecht   hatte Schwacher

welde

Anhaltspunkte find immerhin vorhanden. Diese Verfassung rung der Dinge war schon lange allgemein. Dem foll nu

Den Geist, Herr, den Geist, der oben an uns vorüber­

schwebte!"

Unfinn! Du hast nichts gesehen! Thor!"

schreibt vor, daß nur bulgarische Staatsbürger Abgeordnete

Schritte nach dem Wasserbehälter gerichtet, und als ich wieder zu Ihnen wollte, sette es seinen Weg nach dem Barth schen Schloffe fort."

,, Aber Du sagtest mir fin jener Nacht, Du märest Nie­manden begegnet!"

,, Das war ich auch nicht. Das ist ja tein menschliches Wesen. Das ist ein Geist. Als ich ihn heute wieder mit feierlichen Schritten vorübergleiten sah, fror mir das Mark in den Knochen. Das sollte eine Warnung für uns sein, Herr, alle Gemeinschaft mit einander aufzugeben."

" D doch, Herr Doctor;" und Tony, den Weg entlang spähend, sah den Gegenstand seines Schreckens weiter und weiter gleiten. Sie fönnen fich mit eigenen Augen über­zeugen, Herr. So bewegt sich fein sterbliches Wesen. Und hier, hier auf demselben Fleck schwebte es an mir vorüber, wie der Engel des jüngsten Gerichts."

war

Dr. Wrigley  , besorgt, daß seine Unterredung belauscht worden war, trat rasch an Tony heran. an Tony heran. Die Wahrheit bligte in ihm auf. Der Gang, die Haltung des Kopfes, die Gestalt waren die seiner Cousine Myra. Er mußte fich Ge­wißheit verschaffen. ,, Bleibe hier und warte auf mich", flüsterte er Tony zu.

Und Du kannst beschwören, daß es dieselbe Erscheinung

jest entsprochen werden, durch eine Verfassungsrevision,

lagen die schmusigen Schube, die thaufeuchten Kleider, lange Mantel vor Myra's Augen.

bet

batte, und

jagter Liga, ipaltete fich

ichen Grupp

Jept m

bieg es: Ni 8 der Be

batten bish

Borlage foll puntt bes

werde. Der fich die We glaubte man

tapfer

1

und die S welches fich Derfchwand Regierungst Ginen

,, Nun ja, mein Lämmchen, Sie sind draußen gewefen ,, Elsa, ich träumte, ich wäre nach dem Wafferreferooit ge

gangen. Sprich, bin ich wirklich dort gewesen?"

tiber

1

wähnen. N Bebete, Bro

Seelsorger f

Mit Ar

Der Aufforde Würde Lobes wiede Aber F

waren. Aber haben Sie nicht das Recht, spazieren zu geben ,, Elsa, Elsa," rief Myra aufspringend und die Hände ü ihrem Kopfe zusammenschlagend ,,, bin ich schon einmal Slad

dort gewesen?"

" 1

Wie kann ich das wissen, mein süßes Lamm? Do

Ja Herr! Das Haar steht mir zu Berge und das Blut nein, vor heute habe ich Sie noch niemals Nachts fortgeb

gerinnt mir, wenn ich an das Gespennst denke."

,, Und diese, diese Gestalt, was oder wer auch immer fie sein mag, ging und fam in der von Dir bezeichneten Weise?"

Er folgte der Erscheinung und überzeugte fich, daß es Myra war, und daß sie schlief. Er beugte fich über die Hecke, durch ein leichtes Geräusch dazu veranlaßt, und dort entdeckte er Elsa Wallace, die emfig weiter lief.

Er lehrte zu seinem harrenden Diener zurüc.

Bu meinem Leidwesen, ja?" ächzte Toni. " Gut. Du fannst nach Hause gehen. Heute läßt fich doch kein vernünftiges Wort mehr mit Dir zu sprechen.'

Tony, wann sahest Du jene Erscheinung schon zuvor?" " Niem" begann der Lügner.

Aber Wrigley   erstickte ihm das Wort in der Kehle.

Du sagtest vorhin, Du hättest sie schon früher gesehen,

Wann also, Bursche?"

So hatte Dr. Wrigley   unerwartet aus Tony herausge bracht, daß in derselben Nacht, in welcher Rupert durchnäßt vor Sam Porter's Thür niedergelegt worden, Myra an dem Wafferbehälter gewesen und von dort wieder zurückgekehrt war. Sie also hatte ihren Stiefbruder ins Waffer geworfen. Die Kenntniß dieser Thatsache dürfte mir eines Tages von großem Rugen sein, mein stolzes Fräulein," sagte Wrigley   mit ver­gnügtem Lächeln zu sich selbst. Myra erreichte wohlbehalten Das Schloß, während Elsa ihr auf den Sehen folgte, zitterno vor Angst, daß ihre Herrin ficher in ihr Bimmer zurüdgelange. Schon war Myra durch den großen Vorsaal geschritten, als ein verirrtes Räßchen unter dem Fuß der Schläferin, die ihm auf den Schwanz getreten hatte, mit einem jämmerlichen Ge heul vorsprang.

Ich sah das Gespenst zum ersten Male in jener Nacht Herr, in welcher Sie mich in das Barth'sche Schloß schickten, um das Kind zu holen."

,, Sahst Du es gehen oder kommen?"

Beides Herr!"

" Sprich die Wahrheit oder ich erwürge Dich!"

" Ja doch, Herr Doktor. Ich war damals auf dem Wege, Ihren Auftrag mit allem Eifer zu erfüllen, so sündhaft mir auch die That däuchte, und gerade, als ich an dieser Stelle anfam, huschte es an mir vorüber, ich wich in den Schatten zurück und lief dann weiter, und als ich wieder zurück­fehrte, war es auch wieder da. Als ich kam, hatte es seine

Der Lärm erweckte Miyra.

sehen."

,, Auch nicht wiederkommen?"

,, Nein, nein, ich habe Sie noch nicht wiederkommen fe

meine Taube."

,, Elsa, sage mir die Wahrheit," bat Myra

in

filler Fried

Der Ewigkeit hielt ihre S

Theur

Myra Einst,

Erben, das Bater beirat

Du hatteft Gilbert wirt Ja," ſc fam, mich zu

mich in Eur

,, Und id

Dich hart ti

tugit ihm fe

Du

Derantwortlic et nicht toot ihm ein Ja, Fe In diefe

schmerzlichen Aufregung die arme Dienerin beftig an Schultern schüttelnd. Denke nach, Elsa, befinne Did ich nicht fort in der Nacht, in der Fannys Kind verfchwun ist? Glaubst Du nicht, daß ich aus damals fchlafwandel ausgegangen bin? Hast Du feine Zeichen davon an mei O warum fragen Sie nach Dingen, die so lange Sag' es mir, Elsa, sag' es mir, wiederbolte Myra

Sie sah fich verwundert um. Die düster brennende Vor­zimmerlampe, die offene Thür ihrer Schlafftube, ihr eigner selt­famer Anzug, Elsa's verstörtes Aussehen, Alles das belehrte fie plößlich über ihren nächtlichen Spaziergang.

Schuhen, an meinen Kleidungsstüden entdeckt?"

find

So

beschworen, erwiderte Elsa zitternd:

Niemand weiß etwas davon."

falls gefchickt

Heinen, jett

friich vor Ve

trablte. Wir ft

blidend, die

Ja, mein Kleinod, ich sah damals Lehm an Ihren Schu und einen feuchten Rand an Ihrem Kleid und Ihrem Un rod, aber ich fand die Sachen, ehe irgend ein Anderer davon merken fonnte, und reinigte sie schnell und beim Myra stöhnte bitterlich. Ach, Elsa, in jener Nacht ba Alte, Träume find Dinge, für die Niemand verantwo ,, Erzählen Sie ihn mir nicht, Kind," sagte die vorfid ist. Wenn Sie von Bösen träumen, so ist es das des Feindes außer Ihnen, der zu Ihrer Seele fprit selbst wenn Sie im Traume Böses thun, trifft Sie teine G

ich einen fürchterlichen Traum."

"

Armen umich

Den gan nicht auf eine Sonne entich Der gebroche So hatte belliehender In dem liteit verlief Ich wei Dann,

der alten, treuen Dienerin bewußtlos in die Arme. Elsa trug Myra aus dem Vorzimmer in ihr Bett und ver­schloß die Thür hinter sich.

Sie stieß einen wilden herzzereißenden Schrei aus und fant begehen Sie feine Sünden, sondern Sie sind das Opfer a

Unglüd."

Bedienter in den Vorsaal gestürzt, um sich nach der Ursache des Geschreis zu erkundigen.

Fast in demselben Augenblid tamen der Bortier und ein festen Anhalt in uns gegeben haben, während wir wadh

Elsa öffnete die Thür von Myra's Zimmer ein wenig und stedte den Kopf hinaus.

Es ist nichts, Ihr Leute. Das gnädige Fräulein hatte einen bösen Traum und erwachte mit heftigen Zahnschmerzen," rief fie ihnen zu.

" Elsa, Elsa," soluchzte die arme Myra ,,, fage mir, bin ich wieder im Schlaf draußen gewesen?"

Elsa würde alles entschieden geleugnet haben, aber da

ch, Elsa, ich fürchte, wir sind für unsere Träume antwortlicher, als Du glaubst. Wir müffen dem Böfen unseres Thuns bewußt waren, oder wir fönnten es nicht Schlaf ausführen. Mein Herz bricht, wenn ich an jenen denke! Und jetzt weiß ich bestimmt, daß jener Brief Fälschung ist und fein Feind meines Vaters Fannus Rind

stohlen hat.

fie

nem Vater A Als Lad

James Wrig

einer häufig

Ramensfchme

nicht Fanny Lady Bide D Es berü

BY

Aus dem späten und unruhigen Schlaf, in den dem Abenteuer dieser Nacht verfant, wurde Muro   burd

Kammermädchen Lady Barths erwedt

Shre Herrin sei sehr frant und verlange nad

Fräulein.

Das ihm als

Der Mutter a