nischen Landbevölkerung der Mangel an Arbeit. Sie machen fich gegenseitig wie den ansässigen Hüttenbefizern Konkurrenz, welche die Grundbefizer und noch mehr die Bächter zur ärgsten Aussaugung der Arbeitskraft benußen. In ganz Oberitalien  herrschen ähnliche Zustände. Hunger und die bittersten Ent­behrungen weichen das ganze Jahr nicht aus seinen von der Natur so hochbegünstigten Landstrichen, und während in Dester­reich die Landbevölkerung, so lange sie sich von der Industrie fernhält, fich selbst in weniger fruchtbaren Gegenden durch blü­hende Gesundheit und Kraft von den Stadtbewohnern aus­zeichnet, gleicht der oberitalienische Landmann, und selbst seine Kinder, wandelnden Leichen.

-

wiffen wir nicht.") Verantwortliche Wahl sei selbst in det Händen gewissenhafter Leute gefährlich; aber weit gefährlicher sei fie in den Händen gewissenloser Menschen.( Lauter Beifall) Zum Schluß erflärte Sir Thomas, daß es der höchste Grad von Dreiftigkeit wäre, seitens der Lords zu verlangen, daß wit eine Barlamentsauflösung haben müßten.( Lang anhaltende Beifall.) Nach ihm sprach Daniel Grant. Dies sei eine Ge legenheit, sagte er, wo sich das Oberhaus beugen oder brecher müsse.( Rufe: ,, Brechen".) Herr Chambers habe gefagt: wi wären fern von der Revolution. Gut. Ich sage: wir find nicht so fern von ihr. Wenn die Dinge so fortgingen wie bis her, dann würde ein Sturmwind das wegfegen, was sich sonst mit Ruhe beseitigen ließe. Lord Salisbury   sei ein Mann, der vor zweihundert Jahren hätte geboren werden müssen. Schließ lich wurde eine Resolution angenommen, welche die schärft Mißbilligung der Versammlung mit dem Vorgehen des Ober hauses ausdrückt.

Ansicht entsprechend anheim, das Erforderliche anzuordnen, um die Wallfahrer bei ihrer Rückkehr, sei es Einzeln oder in ihrer Gesammtheit, einer strengen Quarantaine, die erfahrungsge­mäß nicht nur wenige Tage dauern darf, zu unterwerfen, auch deren Bekleidungsstücke und Effekten auf das Genaueste des­inficiren zu laffen."-Bunächst muß man sich wundern, daß bem Herrn Statthalter nicht bekannt ist, daß nach Anficht be­deutender Aerzte eine Quarataine und die Räucherung die Ausbreitung der Cholera nicht verhindern kann. Demgegen über hätte der Herr Statthalter seine zarten Bedenken fallen lassen und die Wallfahrt vollständig verbieten sollen, die doch gelind ausgedrückt unzeitgemäß ist und von traffem Aber­glauben zeugt.

"

beb

bef

Der

gefi

beat

Einer der verurtheilten Birminghamer Dynamit Verschwörer( Egan?) hat der Polizei angeblich eine wichtige Mittheilung gemacht. Er erklärt, daß Daly einer von vie Verschwörern ist, die von Amerika   aus mit der Leitung der von O'Donovan Roffa entworfenen Pläne betraut sind unt von dem Dynamit Ausschusse  " direkt ihre Befehle erhalten Die bei Daly vorgefundenen Sprenggeschoffe erhielt er in Liverpool   auf offener Straße von einem Mitverschworenen, den er dort zu treffen von Amerika   aus angewiesen worden wat und den er nicht weiter fannte. Die Bomben waren für Londor bestimmt, wo fie Daly am selben Abende in der Nähe vo Trafalgar- Square   einer dritten Person überreichen sollte. Dal selbst verweigert es standhaft, über seine Mitverschworener irgend eine Angabe zu machen.

Die Nationalliberalen find bekanntlich alles, auch Ar­beiterfreunde. Was fie unter dieser Eigenschaft eigentlich verstehen, zeigt eine Nachricht, welche die ,, W. Volksztg." aus Bochum   bringt. Wir haben, schreibt das genannte Blaet ,,, in voriger Woche auf den Unfug hingewiesen, daß bei einer Anzahl Gruben den Berg leuten das nationalliberale Wochenblatt Der Arbeiterfreund" förmlich aufgedrängt und an den Lohntagen der Abonnementsbetrag von den Zechen­beamten erhoben resp. vom Lohne   in Abzug gebracht wird. Dieser Unfug steht besonders auf der Beche Präsident" in Hamme in hoher Blüthe. Die Arbeiter müssen sich nicht allein auf das nationalliberale Wochenblatt abonniren, sondern das Abonnementsgeld wird auch an jedem Lohntage von dem Marken- Kontroleur erhoben resp. in Abzug gebracht. Wir richten an Herrn Berg- Assessor Hoffmann, der Direktor der Zeche Präsident" ist, die offene Anfrage, ob ihm dieser auf seine Arbeiter zu Gunsten eines nationalliberalen Blattes ausgeübte 3wang bekannt ist, und ob er denselben billigt. Herr Direktor Hoffmann ist Vorsigender des nationalliberalen Wahlfomités, deffen Organe derzeit von ,, Arbeiterfreundlichkeit" förmlich überfließen. Wie paßt aber dieser Unfug zu der viel­berufenen Arbeiterfreundlichkeit?

Die Pellagra richtet immer wachsende Verheerungen an, denen die Regierung rathlos gegenübersteht, da sie die von ärzt­lichen Autoritäten festgestellten Ursachen der entseglichen Krankheit, mangelhafte und ungesunde Ernährungs-, sowie ungesunde und schmußige Wohnungsverhältnisse nicht zu beseitigen weiß. Einer der hervorragendsten Pathologen schreibt diesbezüglich: Die Klaffe, deren Kräfteverbrauch bei der Arbeit nur selten durch genügende Nahrung ersezt wird, ist jene der Landarbeiter. In Sen Landstrichen, die sich durch einen besonders großen Prozent­satz schwächlicher Judividuen auszeichnen Lombardei  , Venetien  , Kalabrien  , Sardinien   wird die Landbevölkerung sehr elend entlohnt, wohnt in feuchten und ungesunden Hütten, pflegt weder Fleisch noch Wein zu genießen, und muß ihren chronischen hunger fast ausschließlich mit Pflanzen­nahrung der schlechtesten Qualität zu stillen suchen". Venetien  aber ein Schauplatz der gegenwärtigen Strikes ist der­jenige Theil Italiens  , in welchem amtlichen statistischen Nachweisen zufolge die Pellagra am ausgebreitesten herrscht und fich in erschreckendster Raschheit ausbreitet. Desgleichen strophulöse Krankheiten, gleichfalls bie Wirkung ungenügender Nahrung und ungesunder Wohnungen.

-

-

-

So herrscht in den reichsten und blühendsten Gefilden Europas  , welche in Folge ihrer Fruchtbarkeit eine bedeutend größere Menschenzahl als dort lebt, reichlich ernähren fönnte, fortwährende Hungersnoth, und die physisch, wie intellektuell bevorzugten Menschenrassen, welche jene Halbinsel bevölkern, degeneriren in erschreckender Weise.

Politische Uebersicht.

"

Der Die Ein da

Mo

ba t

In Paris   findet am 31. Auguft eine Feier zum Todes tag Lassalle's   statt. Die Einladungen erstrecken fich aut alle deutschen   Sozialisten, Sozialdemokraten und Kom munisten unter ausdrücklichem Ausschluß der Anar chisten.

Ses

Wel des

ein ichen

Tebe Der

hum

licher

ichar

gen,

nehm Gef

Tegte

U. 1.

fchied wijfe

unhe

geral

häufi

gemi Derid

haber

mach

jezt

überh

Lage

Defter

trump

zug

Die

Die französische Nationalversammlung nahm den ersten Artikel der Revifionsvorlage mit 523 gegen 139 Stimmen an nachdem zwei hierzu gestellte Amendements verworfen worden waren. Bei der Berathung des Art. 2, welcher die Beantra gung einer Revision der republikanischen Regierungsform un tersagt und ausspricht, daß die Mitglieder früherer franzöfifche Herrscherfamilien nicht zu Präsidenten der Republik   gewähl werden können, sagt Ferry  : Wir beantragen nicht, die ewig Dauer der Republik   zu dekretiren, wir beantragen nur zu be stätigen, daß die Republik eristirt und daß sie das Recht hat fich zu vertheidigen. Die Republif ist ein unveräußerliches Recht Frankreichs  , und es ist weit mehr der Würde Frankreich  als feiner Sicherheit wegen, daß wir beantragen, daß die repu blikanische Regierungsform eine unwandelbare set." Bei de Abstimmung wurde der erste Paragraph des zweiten Artikels betreffend die republikanische Regierungsform, mit 602 gege 155 Stimmen angenommen. Der zweite Paragraph des zweiter Artikels betreffend die Nichtwählbarkeit von Mitgliedern frühe rer Herrscherfamilien zu Präsidenten der Republik wird darau mit 597 gegen 153 Stimmen angenommen.

In Italien   find im Laufe des Sonntags in den infizitter Ortschaften der Provinzen Genua  , Massa Carrara   und Turi 11 neue Cholerafälle konstatirt worden, von denen 7 tödtlic verliefen. Außerdem ist eine am Sonnabend an der Choler erfrankte Berson gestorben. Und dies trog der strenger Quarantäne und der so gut wie vollständigen Sperrung de Landesgrenzen.

Ein Plan, europäische Arbeiter massenweise unter Kontraft zu importiren und sie an amerikanische   Arbeit­geber für Hungerlöhne abzuliefern. In einem der Volks­ztg." zugehenden Newyorker Blatt findet sie folgenden Artikel: Washington  , 27. Juli. Die Thatsache, daß die Bill, welche die Importation ausländischer Arbeiter unter Kontrakt ver­bieten sollte, nach ihrer Annahme im Hause vom Senat unbe rücksichtigt blieb und dadurch nicht Gesetz wurde, wollen sich eine Anzahl herzloser Schurken zu Nuge machen, um Geld da durch zu verdienen". Der Plan ist, europäische Arbeiter unter der Vorspiegelung, daß ihnen in Amerika   gut bezahlte und dauernde Arbeit" verschafft werde, unter einem Kontraft massen­weise zu importiren. Die Opfer dieser modernen Sllaven­händler sollen fich kontraktlich verpflichten, eine bestimmte An­zahl von Jahren für einen festgesezten Lohn zu arbeiten. An der Spige der Menschenimporteure steht ein gewisser W. H. Main  , ein Grundeigenthumsspekulant, und ein Hauptwerkzeug ist ein Deutscher Namens Krott, ein früherer Wanderprediger. Krott befindet sich bereits auf dem Wege nach Europa  , um vorerst in Deutschland   sein verbrecherisches Handwerk zu begin­nen. Er soll nicht bloß mit Tagelöhnern, sondern auch mit Dienstmädchen und geschickten Arbeitern Kontrakte zur Ver­schickung nach Amerika   abschließen, und die hiesigen Arbeitgeber brauchten nur bei den Menschen Importeuren in Washington  eine Bestellung für so und so viele Arbeiter zu machen, mo fofort zugeschickt bekommen sollen. Die Hände" sollen den rauf sie die verlangten Hände" von dem vorräthigen Lager Arbeitgebern für bedeutend billigeren Preis geliefert werden, als diese ihren jezigen Arbeitern zahlen müssen, sodaß sich das Geschäft" sowohl für die Fabrikanten, wie auch für die Spe­fulanten in Menschenfleisch bezahlen würde. Die Letteren versprechen sich besonders bei Strifes einen guten Absag für ihre Stlaven, und den Fabrikanten ist ein Mittel an die Hand gegeben, mit strikenden Arbeitern leicht fertig zu werden. Die Fabrikanten werden in einem Zirkular von dem Vortheil dieses Importgeschäfts unterrichtet und aufgefordert werden, ihre Bestellungen" baldigst einzuschicken. Die Bauernfänger wollen ferner im Westen eine Kolonie gründen und dahin meistens Deutsche   importiren und zwar solche, welche noch ein fleines Kapital haben, um den Schwindlern werthloses Land abzukaufen. Der erwähnte Main sagt, er könne über mehr als 100 000 der Weldland im Westen verfügen.

Vier Anarchisten in Altona   verhaftet. Der ,, Ham­burgische Correspondent" schreibt aus Altona  : Die hiesige Bolizei war schon seit lange bemüht, die Verbreiter der seit einiger Zeit massenhaft hier eingetroffenen verbotenen Schriften der Anarchisten:" Der Stebell"," Die Freiheit" c. ausfindig zu machen. Man vermuthete ganz richtig, daß die Schriften auf dem Seewege von England hier eingetroffen sein müßten. Kriminalkommiffar Engel nahm unter Assistenz des Kriminal­beamten Gätjens und eines Hamburger Polizeibeamten auf dem kurz vorher von Hull   im Hamburger Hafen   angelangten englischen Dampfer, Elizabeth" eine Durchsuchung der Effekten eines Seemannes vor, der schon seit lange verdächtig erschien. Das Ergebniß war, daß man ganze Haufen von Eremplaren des Rebell" und der Freiheit" vorfand. Eine gleichzeitig bei drei anderen Seeleuten auf dem Schiffe vorgenommene Durchsuchung ihrer Effekten war ebenfalls erfolgreich, so daß die vier Seeleute sofort verhaftet wurden. In ihrem Befize fand man außerdem noch andere Schriftstücke. Es geht daraus hervor, daß die Arrestaten Mitglieder eines in Hull   bestehenden Anarchistenbundes sind und zu deffen energischsten Anhängern gehören. Sie find sämmtlich aus der Gegend von Stettin  gebürtig. Man nimmt an, daß der Kapitän der Elizabeth" Nichts von dem Treiben der Leute gewußt hat. Denselben wird zur Last gelegt, daß fie sich außer der Verbreitung der verbotenen Schriften noch anderer(?) anarchistischer Umtriebe schuldig gemacht haben. Die Arrestaten werden nach Altona  ausgeliefert, und wird wahrscheinlich dort ihre Aburtheilung

erfolgen.

11

=

Die

Bmij

Don

Dies

ichult

um

blüffe Deutic

Auge

eines

ichon

heimi

3wing

Eine Schauergeschichte aus Stirez in Polen   wird de Pos. 3tg." mitgetheilt, für welche wir dem Blatte die Ver antwortung überlassen. Sie lautet: Nachdem wir bier( i Stircz) fürzlich ein nihilistisches Attentat auf das Leben eine hiefigen Seilermeisters zu verzeichnen hatten, wurden wir vo einigen Tagen durch einen neuen Mordversuch in Aufregung versett. Ein hiefiger Weber, der, einem geheimen nihilistischer Arbeiterverein angehörend, die Geheimnisse derselben der Polize verrathen hatte, wurde vor etwa sechs Monaten mit eine schrecklichen Wunde am Hinterkopf fast leblos in der Straß gefunden. Es gelang der Thätigkeit der Polizei, des Thater bald habhaft zu werden, der augenblicklich seine Strafe in Sibirien   verbüßt. Raum hergestellt, ging der betreffende Webe vor etwa 14 Tagen zum erstenmale aus, als er von unbekannte Hand zum zweitenmale genau an derselben Stelle einen Dold stich erhielt, der auch dieses Mal den Betreffenden nur ver wundete.

Noch immer finden in London   Volksversammlungen statt, welche gegen das Oberhaus gerichtet sind. Von tausen­den von Menschen war eine Verjammlung in St. George's Hall besucht, die eine sehr energische Sprache führte. Thomas Chambers  , ein altes Mitglied der radikalen Bartei, erklärte, er wäre alt und erfahren genug, um die gegenwärtige politische Krists von der von 1831 und 1832 zu unterscheiden. Lord Brougham   hätte 1831 gesagt, daß das Land in vierundzwanzig Stunden in der Revolution stehen würde.( Eine Stimme: Je cher, je beffer".) Ein großer Theil der Männer jener Tage wähnten das Land im Beginne einer Revolution. Jegt sei es dieselbe Krists mit der Ausnahme, daß wir nicht am Vorabende einer Revolution ständen.( Eine Stimme: Das

Eine elfaß lothringische Wallfahrt nach Lourdes  ( Frankreich  ), zu welcher vor kurzem in den Blättern eingeladen wurde, hat zu folgenden Bedenfen der Statthalterei von sani­tätspolizeilichem Standpunkte aus Anlaß gegeben, die in einem Erlaß des Statthalters an den Staats jetretair Ausdruck gefunden haben: Solche Wallfahrten beruhen auf dem Glauben der einzelnen Individuen und ich würde Bedenken tragen, auch Angesichts der Choleragefahr in Glaubenssachen Verbote zu erlassen und den Hoffnungen, welche einzelne Krante aus einer Wallfahrt nach Lourdes   für ihre Heilung hegen mögen, hindernd entgegenzutreten. Wenn hiernach Vers bote in solchen Glaubenssachen von Seiten des Staates nicht zu erlassen find, so steht andererseits ebenso fest für mich die Ver pflichtung der Staatsgewalt, die Landeseinwohner, soweit dieses in menschlicher Kraft beruht, gegen die Gefahr der Cholera zu schüßen. Wenn auch Lourdes   nicht im derzeitigen Choleragebiete Frankreichs   liegt, so lehrt doch die Erfahrung, daß die Ausbreitung dieser Krankheit vielfach sprungweise vor fich geht und besteht keine Gewähr dafür, daß die Wallfahrer nicht auch Strecken pasfiren, in denen die Cholera ausgebrochen. Euerer Erzellenz stelle ich deshalb Shrer mir ausgesprochenen

zweig und eine dunkelrothe Kaktusblüthe gepflückt und reichte Beides Frau Chitton,

,, Da nehmen Sie diese Blumen zum Andenken und fom­men Sie bald wieder," sagte der Knabe mit stolzer Anmuth. ,, D, Shre Mama wird sehr böse sein," schalt die Kammer­frau. ,, Es ist auch Zeit für Sie, zu den Herrschaften in den Speisesaal zu gehen,

wer

fach

Tung

in d

nicht

lichen

die

Großen Eindrud macht in Petersburg   die Nachrich daß vier russische   Universitäts- Professorer wegen ,, politischer Unverläglichkeit" ohne jede Pension fus vendi'rt worden sind. Es sind dies Muromzeff, Profeffo der Moskauer  , Mischtschenko, Dozent der Kiewer  , Syziante Dozent der Charfower und Drill, Magifter der Moskauer   Un versität. Die drei erstgenannten Professoren wurden überdie unter Polizeiaufsicht gestellt.

Frau Chitton zitterte und war freidebleich. st das nicht wirklich eine echte, markerschütternde Geister­geschichte, alte Freundin?" fragte Titlom triumphirend. Und wann hatten Sie diesen Traum?" stammelte Traum?" stammelte Frau Chitton mühsam hervor. Traum? Es war fein Traum, ich sah einen wirklichen, leibhaftigen Geift. Am zehnten Juni waren es genau acht Jahre!"

So sah die Wärterin aus dem Armen- und Krankenhause das Kind, das einst in ihrer Hütte gelebt, hinweggeführt, um mit einem Lordkanzler, einem Erzbischof, einem Herzogssohn und anderen vornehmen Personen minder hoher Stellung zu frühstücken. Wie im Traum folgte sie dem voranschreitenden Tim zum Wagen.

Das ist ein sehr feines Kind," meinte Tim. Ich hätte nicht vermuthet, daß er zu Ihnen gehörte."

,, Hanna behauptete immer, der Knabe jähe aus wie ein tleiner Graf," erwiderte die Alte stolz.

Und welch' seltsames Muttermal!" Frau Chitton schwieg.

Möchten Sie mir nicht Näheres davon erzählen? Sie er­wähnten eines Geheimnisses."

theilt."

Die alte Frau begann zu ächzen und zu stöhnen. Fehlt Ihnen etwas?" fragte Tim besorgt. ,, Nein, ich sann nur nach."

Ber

über

bier

Storre

Reda

gänge

fich

finden

ihr

Tabaksmonopol in Egypten. Das von einigen Kapita liften der egyptischen Regierung unterbreitete Projekt, fie mög Manieren waren, und der jüngste Knabe in Erscheinung un Charakter das treue Ebenbild feines Vaters war.

,, Ueber Ihr Geheimniß? Sie sollten es wirklich nicht so allein mit fich herumtragen. Erzählen Sie es lieber."

be

Offent

Wie

hinge

Des

war t

Demi

nicht

Die ö

Tageb

ift ma

bei Le

Aufre

Mit diesem Vater hatte Myra, nachdem sie die Figro schen Güter erworben, einen furchtbaren Streit. Wrigley  Anstrengungen war es endlich gelungen, die Uebertragung herrenlosen, Barth'schen Titels auf sich durchzusetzen. De höchste Gerichtshof des Königreiches hatte entschieden, daß nac einer Abwesenheit von acht Jahren der fleine Rupert für to gelten müffe, wofern nicht Beweise erbracht würden, daß noch lebe. Dr. Wrigley   hatte nun den Gipfelpunkt seine Wünsche erreicht. Er ließ den akademischen Titel vor seiner Ramen fallen. Sir James Wrigley von Barth bedurfte de selben nicht mehr, um so nothwendiger erschien es ihm jes in das Parlament zu fommen. Die allgemeinen Wable tausend Pfund für Wahlausgaben. waren ausgeschrieben. Er verlangte von Myra energisch sech

Nicht Ihnen, guter Tim, nicht Ihnen", und die Alte hielt ihren Mund mit der Undurchdringlichkeit einer Sphing geschlossen.

Ja, und ich hätte dasselbe gern der Lady Bide mitge ,, Geheimnisse müssen das Gemüth schwer bedrücken; ich denke, man thut gut, fie einem treuen Freunde anzuvertrauen." Ich darf von diesem nur zu Lady Bide sprechen." " Bielleicht wird aber die Dame es niemals hören wollen, und dann können Sie einmal plöglich sterben, ohne ihr Herz erleichtert zu haben!"

Frau Chitton sah den Adoptiosohn der Lady Bide nicht wieder. Tim erblickte ihn zuweilen aus der Ferne, wenn der schöne, prächtig gekleidete Knabe mit seiner Mama an ihm vor­überfuhr.

Wenn meine Sterbestunde naht, Tim, werde ich Ihnen die ganze Geschichte erzählen, im Fall mein Sam bis dahin nicht zurück ist, oder Lady Bide ste noch nicht erfahren hat." Aber wenn der Tod Sie nun überrascht?"

11

Sir Rupert war ein fröhlich gedeihendes Kind, mit einem Lächeln der blizenden schwarzen Augen für Jedermann, aber das strahlende Licht dieser Augen schien von einem Thränenflor gemildert, der seit dem Aufenthalt bei der Engelmacherin nicht mehr daraus gewichen war. Zu den wärmsten Verehrern des fleinen Baronet gehörte Tim Titlow.

Auch daran habe ich gedacht, Tim. Ich werde Alles sorgfältig niederschreiben, und das Bapier an einem sicheren Drt verwahren. Ich kann sehr gut schreiben, Tim, ich habe eine sehr gute Erziehung gehabt und meine Hanna auch. Sie hat fleißig die Schule besucht."

11

Dort ist das Reservoir," sagte Tim ,,, wo ich schon vor acht Jahren Nachtwächter war. Einmal erlebte ich dort ein schauerliches Abenteuer, ich sah einen Geist.

Mira verweigerte sie. Wriglen bat, flehte, forderte. Alles vergebens.

Den,

Nachri

Doch n

mit ni

g

Dauer

Ich kann zweitausend Pfund, die ich aus dem Vermöge zurückkehrt, verschenken; von Leihen ist nicht die Rede, ich erfpart habe, das mir gefeßlich zufommt, wenn Fanny's Rin leihe kein Geld," sagte Myra. Diese zweitausend sollft

haben, mehr fann ich nicht thun."

fee her

welche

Bea Beruch

ein Ta

Luft a

,, Es ermüdet mich zu Tode, immer wieder von der Rüc Myra war die Minerva dieses Kindes, welche es mit daß es nie wieder zum Vorschein kommen fann," brüllte d

Sie

weiser Hand durch die Frrpfade dieser Welt leitete. tadelte ihn wegen seines Stolzes und seiner Verschwendungs­sucht, fie hielt ihn an, seine Kameraden um Entschuldigung zu bitten, wenn er gegen fie gefehlt hatte; sie lehrte ihn, daß

Beitwei

Berma

ungwei

leiben

Die De  

um ein

feit ein

ibre b

Lauter

nehmen

fter Be

Im Gegentheil, ich hoffe und erwarte, den Knaben garl bestimmt wiederzufinden.

Doktor außer sich.

ba

,, Mit solchem Geschwäg fannst Du Dr. Brice und de alten Mellodow und die Uebrigen, nicht mich betrügen, Mur  fte legte den Keim zu ehrgeizigem Streben, zu dem Ringen Ich weiß zuviel," plagte Wrigley   hervor, und wenn D mich zum Aeußersten treibst, werde ich verrathen, was t mußte fte denken, wie gut es gewesen wäre, wenn Fanny's weiß. Du behandelst mich, den nächsten Erben zu schlech Kind in seinem eigenen Heim aufgewachsen wäre, wie dieser Ich sollte hier in dem Schloffe, als Dein natürlicher B

Und Tim Titlow ließ seine merkwürdige Geschichte von der Geiſtererscheinung in verbesserter und vermehrter Auflage zum fünfhundertsten Male vom Stapel.

Als er zu Ende war, blickte er auf seine Begleiterin.

nach hohen Zielen in seine jugendliche Seele. Immer wieder

Knabe und sie ihren Erben hätte erziehen können und von den Anmaßungen der Wrigley's frei gewesen wäre. Nicht daß fte die jüngeren Wrigley's nicht leiden mochte, die Kinder waren in ihrer Art nicht schlecht und glichen mehr der Mutter als dem Vater und unser Aeltester" und die kleine Milly waren fogar recht liebe Geschöpfe, während unser Dritter" ein unausstehlicher kleiner Naseweis war, und die beiden älteren Mädchen eben so häßlich in ihrem Aeußeren wie in ihren

D

als ein

schüßer, als der Hüter der künftigen Interessen meines Sohne wohnen und das Vermögen theilen, das Du gewonnen soll ich Dir sagen wie? Du verweigerft mir das Geld, hältst mich in Clematis- Villa wie einen Krämer, mich, mid

mich!! Das dulde ich nicht länger!" ( Fortsetzung folgt.)

ofbel brechen

fen Ge

genügt Offentli

tes Stu

N. Abend

trage

Beife

wohner

gerathe

auch ba

Rezogen

Qualm

bewohn

Ihwebt

Hausbe

fbliekli

eine

a

mittelt

neno a