Arbeitsmaterial vorhanden, um Arbeitsmaterial vorhanden, um der Nachfrage genügen zu tönnen. Die Freie Drganisation junger Kaufleute, beziehungsweise sein Stellenvermittelungsbureau will daher nicht dazu beitragen, durch Heranziehung junger Leute von außerhalb das Berliner   Angebot noch mehr zu steigern und dadurch die ohnehin zum Theil sehr niedrigen Salaire noch weiter herabzudrücken. Ein Brinzip, welches wohl nur zu billigen sein dürfte. Dagegen steht auswärtigen stellensuchenden jungen Kaufleuten die Vermittelung des Bureaus der Freien Organisation c. für jeden anderen Platz des deutschen Reiches unter foulanten Bedingungen stets zur Verfügung. Vakanzen und Stellengesuche find im Bureau, Große Frankfurterstr. 62, 2 Tr., anzumelden.

Eine Mitglieder- Versammlung des Vereins zur Wah rung der Interessen der Klavierarbeiter findet am Sonn abend, den 16. b. M., Abends 8% Uhr, Kommandantenstraße 77-79 in den Gratweil'schen Bierhallen( unterer Saal) statt.

* Der Fachverein der Tischler hält am Sonnabend, den 16. d. Wits., Neue Grünstraße 28 eine außerordentliche Generalversammlung seiner Mitglieder ab, mit der Tagesord nung: Ersagwahl des Vorstandes. Berathung wichtiger An träge. Verschiedenes und Fragekasten. Butritt nur gegen Vorzeigung des Quittungsbuches gestattet. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Eine zweite Vereinsversammlung findet am Montag, den 18. d. Mits., im Vorstädtischen Kafino, Ackerstraße 144, statt.

* Eine große Tischlerversammlung mit wichtiger Tagesordnung findet am Sonntag, den 17. d. M., Vormittags 10 Uhr, im Lotal ,, Rönigsbant", vormals Mohrmanns Salon, Große Frankfurterstraße 117, statt. Auf der Tagesordnung steht: 1. Unsere jeßigen Forderungen nach den Beschlüssen der Kommission und Delegitenversammlungen. 2. Wahl von Ve trauensleuten. Referent Gust. Noedel.

* Jm Lokalverband Berlin des Verbandes deutscher  Zimmerleute findet in der nächsten Versammlung die Erfa wahl für das Kaffireramt statt, da der seitherige Träger des selben in der jüngsten Versammlung zurückgetreten ist.

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Ju der Freien Vereinigung der Graveure, Giseleure u. Berufsgen., Annenstr. 16 im Restaur. Sahm, wird am Montag den 18. d., Abds. 8%, Uhr, Diskussion und Beschluß fassung über die Fragebogen zur Statistik stattfinden, sondere wird die Stellung der Prinzipale hierzu erörtert werden. Außerdem Verschiedenes und Kommiffionsberichte. Sämmtliche Mitglieder erscheinen pünktlich. Gäste will

t. Die öffentliche Versammlung der Bauanschläger welche auf allgemeines Verlangen am Donnerstag Abend im Norden der Stadt, Linienſtr. 8 in Siemunds Salon stattfand, gab dem Wunsche nach baldmöglichster Beendigung des Strikes lebhaften Ausdrud. Herr Drthmann fonstatirte mit Ge nugthuung, daß die Bewegung im vorigen und in diesem Jahre ganz unbestreitbare und große Erfolge zu verzeichnen habe, namentlich in Bezug auf Lohnerhöhung, da die Tariflohn­fäße im Allgemeinen bewilligt worden sind. Wenn auch nicht Alles erreicht, was erstrebt worden ist, namentlich die Unterzeichnung der Formulare feitens der Arbeitgeber, so liege dies einerseits an deren Hartnäckigkeit, andererseits an dem Indifferentismus der Arbeitnehmer; durch die Verzögerung der Unterschriften nehme die Bewegung einen schleppenden Gang an. Die Unterschriften feien aber unbedingt nothwendig, um die erzielten Erfolge nicht illusorisch zu machen. Der Strife sei erst dann als beendet zu betrachten, wenn die Unterschriften erfolgt find. Da der Strife aber ein Nachtheil für das ganze Baugewerbe sei, soll­ten, um denselben nicht noch länger hinzuziehen, die noch außen­ſtehenden Formulare bald der Kommiffion eingeliefert werden. In der Diskussion wurde allgemein der Wunsch baldigster Been­digung des Strifes laut, doch empfahl Herr Niemann nach proflamirtem Strikeschlusse den Generalfonds, Herr Hante dagegen die Lohnbewegungskommission fortbestehen zu lassen für event. spätere Fälle, doch wird hierüber eine demnächstige Versammlung zu befinden haben. Die Versammlung erklärte fich schließlich in einer Resolution mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und beschloß: In Anbetracht der Lage unseres Strikes erscheint es höchst nothwendig, um Klar­heit in die Bewegung zu bringen, es jedem Bauanschläger zur Ehrenpflicht zu machen, sämmtliche bisher verausgabten For­mul are bis Sonntag, den 17. d. Mts., in unserem Bureau einzuliefern, damit die Kommission in die Lage versezt werde, über das weitere Verhalten Beschluß faffen zu fönnen."

Schuhmachermeister Knaporan do: Ich bin feineswegs ein Gegner der Arbeiterpartei, denn ich bin selbst Handwerker, allein ich gehöre seit nunmehr zwanzig Jahren der konservativen Partei an, weil ich gefunden, daß diese Partei stets das Wohl des Volkes im Auge gehabt hat.( Beifall und stürmische Unterbrechung.) Es ist nicht wahr, daß die Konservativen die Arbeiter lediglich auf das Jenseits vertrösten.( Beifall und Unterbrechung. Nufe; Blödsinn! Sie haben ja so recht!) Meine Herren Ihre Zurufe und Unterbrechungen tönnen mich in feiner Weise irre machen. Ich habe nichts gegen einen Arbeiterkandidaten und würde für ihn eintreten, wenn der= selbe auf den Boden der christlichen Religion stände.( Stür­mische Unterbrechung. Rufe: Schluß! Schluß!) Daß Hofprediger Stöder nur leere Phrasen hat, ist unwahr. Hofprediger Stöcker tritt vielfach ein, wo es gilt Noth und Elend zu beseitigen.( Beifall und Widerspruch.)- Medailleur Krohm: Ich muß dem Herrn Vorredner bemerken, daß die foziale Frage in erster Reihe eine Magenfrage ist und daß wir es demnach nicht mit Religion zu thun haben. Wenn Herr Stöcker in einzelnen Fällen mildthätig ist, so thut er blos feine Schuldigkeit, denn es ist genugsam bekannt, daß Geist­lichen und ganz besonders Domgeistlichen sehr viele Gelder zu­fließen, um damit Mildthätigkeit auszuüben. Zu verwundern ist es nur, daß dieser Prediger der Liebe die Fackel der Zwie­tracht unter unsere Mitbürger geworfen hat und dadurch in einigen, geistig zurückgebliebenen Theilen unseres Vaterlandes edelerregende Bustände heraufbeschworen hat. Mögen die Ar­beiter bei den kommenden Wahlen diesen Gegner, der für Ausnahmegefeße gestimmt hat, nicht unterschäßen, denn die Macht, die hinter demselben steht, ist eine sehr große.( Leb­hafter Beifall.) Schuhmachermeister Rna porando: Es ist richtig, daß Hofprediger Stöcker für die Ausnahmegefeße gestimmt hat, er hat es gethan, wie er sich selbst ausdrückte, wie ein Vater, der sein liebendes Kind züchtigt.( Stürmisches Gelächter.) Hofprediger Stöcker ist gegen die Israeliten auf­getreten, er hat fie jedoch niemals aus unserem Staate heraus­jagen wollen, sondern er hat sie lediglich deshalb bekämpft, weil sie unfere chriftliche Religion in den Schmus traten. ( Stürmisches Gelächter und Schlußruf.) Niemals hat Hof­prediger Stöcker Haß, sondern stets blos Liebe gepredigt und vor Gewaltthätigkeiten gewarnt.( Stürmisches, lang andauerndes Gelächter. Rufe: Frechheit!) Stadtverordneter Gördi: Der Freimuth, mit dem der Vorredner hier gesprochen, erregt meine volle Verwunderung. Ich kann es nicht fassen, wie man von einem Manne behaupten fann: er predige nur Liebe, der die ärgften Gewaltthätigkeiten auf seinem Gewissen hat. Ich erinnere nur an die Standalosa in Hinterpommern und an das Auftreten Auftreten Stöcker's in der Tisza- Eslar Affaire. Der Standpunkt der arbeitenden Bevölkerung Berlins  zu den bevorstehenden Reichstagswahlen ist bereits flar gefenn­zeichnet. Ich muß jedoch noch ausdrücklich bemerken, daß die Ar­beiter Berlins   Alles daran segen werden, um es zu verhüten, daß ein Mann wie Stöcker in Berlin   gewählt wird. ( Stürmischer Beifall.) Wenn irgend ein Wahlkreis in Hinter pommern   den Mann ins Parlament schickt, so können wir nichts dagegen thun. Allein Ehrenpflicht jeden Arbeiters ist es, Berlin   vor der Schmach zu bewahren, daß in der deutschen  Reichshauptstadt einen Stöder ein Mandat übertragen werde. ( Stürmischer Beifall.) Es wurde schließlich eine Resolution acceptirt, laut welcher sich die Arbeiter verpflichten für die Wahl Tupauer's einzutreten. Alsdann schloß die Versammlung unter Hochrufen auf Tupauer gegen 11 Uhr Nachts.

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An die Buchbindermeister und Fabrikanten der ver­wandten Berufe zu Berlin   wendet sich die Lohntommiffion

tommen.

* Die Freie Organisation junger Raufleute bat als ständiges Lokal für ihre Versammlungen den Saal in den Gratweil'schen Bierhallen, Kommandantenstr. 77/79 gemiethet Die erste Versammlung in der neuen Saison findet bereits am Dienstag, den 26. d. M., Abends 8 Uhr statt. In derfelben soll über das abglaufene Sommer- Semester Bericht erstattet und ein neues Vereinsstatut zur Beschlußfaffung vorgelegt werden. Die Versammlungen finden dann regelmäßig jeden Dienstag statt.

Im Fachverein der Schuhmacher findet am 18. Auguft, Neue Grünstraße 32, eine Versammlung statt mit der Tages Ordnung: 1. Vortrag des Herrn Liefländer über amerikanische Zustände. 2. Verschiedenes und Fragekasten. Göfte will

fommen.

Der Unterstüßungsverein deutscher Schuhmacher, Filiale Hamburg  , hielt am Montag, den 11. August, im Lokale des Herrn Reuter eine Mitglieder Versammlung ab. Ebel er­öffnete diefelbe um 7' Uhr mit der Tagesordnung: 1) Wo soll unser Verkehrs- Lokal sein, und wie regeln wir unsern Ar­beitsnachweis. 2) Wo halten wir unsere Versammlungen ab. Bezüglich des ersten Punktes wurde bestimmt, das Verkehrs­Lotal vorläufig bei Herrn v. Salzen zu lassen, und der Vor­stand beauftragt, Erkundigungen einzuziehen, ob es nicht möglich sei, in Hamburg   einen Zentral- Arbeits- Nachweis zu schaffen. Bentral- Arbeits- Nachweis zu schaffen.

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Paris  , 12. August. Der Voltaire  " bringt über den B such, den man am legten Sonntag in Meudon   mit einem neuen Luftballon machte, nachstehende Einzelheiten. Die Luft schifffahrts Werkstätten befinden sich in dem Gestüte von Mew don. Sie find also durch hohe Mauern vor jedem profanen Blick geschüßt, und ich füge hinzu, daß patriotische Geheim Bum 2. Punkt stellt Baffle den Antrag, ein festes Lofal zu haltung die Regel des Hauses ist. Ich sprach mit dem n

durch folgendes Schreiben: Wie Ihnen zur Genüge durch Nede und Schrift bekannt sein wird, beabsichtigen die Buch­bindergehülfen Berlins   in eine energische Lohnbewegung ein­zutreten. Die Forderungen der Arbeiter betreffen die Regu­lirung der Arbeitszeit und die Einführung eines Minimal lohnes von 18 M. Wir halten es für unsere Ehrenpflicht uns auf dem Wege der gütlichen Vereinbarung mit Ihnen ins Ein­

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bestimmen, wo die monatlichen Versammlungen abzuhalten sind, die Bestimmung des Lokals für außergewöhnliche Ver sammlungen aber dem Vorstand zu überlassen. Demgemäß sammlungen aber dem Vorstand zu überlassen. Demgemäß wurde das Lokal des Herrn von Salzen für die monatlichen Versammlungen bestimmt. Hierauf entspann sich noch eine

lleine Diskussion über die Bekanntmachung der Versammlungen.

Es wurde beschlossen, nur in einer Beitung annonciren zu laffen, welche auch die Berichte aufnehme.

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genieurhauptmann Paul Renard, dem Bruder des Offiziers, schifffahrtswerkstätten welcher die Lenkung des Luftballons erfunden hat. Die Luft schifffahrtswerkstätten so erzählte mir Paul Renato wurden 1877 gegründet und nach einem Befuche Gambettas stätten und ich wurde berufen, um ihn zu unterstügen. Arthur Krebs, heute Hauptmann bei der Parifer Feuerwehr, half und getreulich. Wir beschäftigten uns nicht allein mit der uf suchung der Leitung des Luftballons, sondern auch mit der Bildung einer Schule militärischer Luftschiffer; dieselbe leiftet bereits vortreffliche Dienste. Ich erwähne nur der Luftballon Rekognoszirungen, welche der Hauptmann und der Lieutenant Jullien, die heute der Gesandtschaft in Hué beigegeben find daß viele Kollegen dem Verein leider noch immer fern bleiben. den Expeditionskorps, die fich Hong Hoas und Bac Ninhs be Der zweite Punkt der T.-D. lautete: Wie verhält sich unser mächtigten, außerordentliche Dienste, Mein Bruder fand die Arbeitsnachweisebureau zur Schwindelproduktion? Diesbezüge Lösung der Leitung der Luftballons. Die Sache bestand darin, lich wurde nach langer Debatte folgender Antrag angenommen: die Treibkraft gut zu vertheilen. Ueber die technischen Einzel heiten fann ich Ihnen nichts mittheilen. Alles, was ich Shnen

Der Fachverein der Tapezierer in Hamburg   hielt am legten Dienstag seine regelmäßige Versammlung ab und wurde zu Punkt 1 der T. D. bestimmt, daß die Reiseunterstüßungs faffe den zugereisten Kollegen oon jest ab nur noch die Hälfte

vernehmen zu seßen, um eine Einigung herbeizuführen. Wir dieser Maßregel liege in dem großen Zulauf und auch darin, in Tonkin ausgeführt haben. Unsere beiden Kameraden, leiften

find überzeugt, daß unsere Forderungen gerecht sind, und wer den, sollten Sie sich unserm so ehrlich gemeinten Anerbieten gegenüber ablehnend verhalten, dieselben mit allen uns zu Ge­bote stehenden geseglichen Mitteln zur Durchführung bringen.

Das

liner Flora, Gr. Friedrichstr. 218, am Sonntag, den 17. d. M., Schwindelproduktion herrscht, zu vergeben ist, die arbeitsuchen- sagen kann, ist, daß die Versuche uns gelungen find; wit

Morgens 10 Uhr stattfindenden öffentlichen Versammlung ein, und geben uns der gewiffen Hoffnung hin, daß durch Ihr einmüthiges Erscheinen ein allgemeiner Strife aller Buchbinder, bei gegenseitig gutem Willen zu vermeiden und eine Verein­barung möglich ist.

Mit der schuldigen Hochachtung

J. A.:

Der Vorsigende: Friedrich Michelsen, Dresdenerstr. 26, IV.

den Kollegen darauf aufmerksam zu machen. Motivint murde

geben freilich zu, daß der Apparat vervollkommnet werden der Antrag damit, daß ein Verzicht auf diese Arbeit seitens muß. Mit dem Luftballon wird es gehen wie mit den Dampf maschinen, die anfangs auch nicht vollkommen waren. Kollegen, welche dieselbe machen. Nachdem der legte Punkt, Brinzip ist aber gefunden und angewandt worden. Thatfache

der Vereinsmitglieder nichts nüße, denn es fänden sich doch

Vorschläge zur T.D. der nächsten Versammlung erledigt, ward die Versammlung geschlossen.

* Das Stellenvermittelungs- Bureau der Freien Organisation junger Kaufleute Gr. Frankfurterstr. 62, II, hat trop der wenigen Tage, in denen es funktionirt, schon eine verhältnißmäßig ansehnliche Zahl von Vakanzen besetzt. Es dürfte hieraus wohl der Schluß auf die Annahme gerecht­fertigt sein, daß es hierorts bisher an einer rationell und praf­tisch arbeitenden Stellungvermittelung in den kaufmännischen Branchen gefehlt hat. Bemerkenswerth hierbei ist auch, daß das betreffende Bureau für hiesige Stellen nur hiesige Bewer ber berücksichtigt und answärtige junge Kaufleute, welche in Berlin   Stellung suchen, nicht in die Berliner   Vakanzenliste aufnimmt, da es dabei von der leitenden Idee ausgeht, daß am hiesigen Plage mehr als ausreichend Arbeitskräfte resp.

Theater.

Sonnabend, den 16. August.

Opernhaus: Keine Vorstellung.

Schauspielhaus: Ein Sommernachtstraum. Deutsches Theater: Geschloffen.

4

Große Mitglieder Versammlung des Vereins der Sattler und Fachgenossen Sonnabend, den 16. d., 8% Uhr, in den Gratweil'schen Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79. TD.: 1. Bericht des Vorfißenden über die Thätigkeit des Vereins. 2. Vierteljährige Abrechnung. 3. Wahl der Revi foren. 4. Verschiedenes. Um recht zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Gäste willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Der Bettel

student.

Wallner- Theater: Hotel Blancmignon. Oftend- Theater: Ein Gottesurtheil.

Walhalla   Operetten- Theater: Nanon  .

Die beiden hier bestehenden Fachvereine und der Verein der selbstständigen Möbelpolirer machen am Sonn­tag, den 17. August, eine Herrenparthie nach den Kalfbergen. Abfahrt vom Schlesischen Bahnhof  , früh 6%, Uhr.

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ift, daß ein Luftballon zum erfien Mal auf seinen Ausgangs punkt zurüdtam. Dupuy de Lome lich und feine wertboolle Unterstügung. Dieser gelehrte Ingenieur, welcher während der Belagerung von Baris den Luftschifffahrtsdienst leitete, bat Aus Koblenz   wird gemeldet, daß am Montag Radmits tag dort zwei in Civil gekleidete französische   Offiziere verhaftet worden sind, die bei der Anfertigung von Slizzen der Festungs

Fachverein der Schmiede. Am Montag, den 18. Au­gust, Abends 8 Uhr, findet eine Versammlung in den Grat­weil'schen Bierhallen, Rommandantenstraße 77-79 statt. D.: Vortrag, Diskussion, Verschiedenes, Fragekafte, Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste sehr willkommen.

Luisenstädtisches Theater: 107. Opern- Vorstellung. Der

Freischütz.

Bellealliance- Theater: Buchholzens.

Arbeitsmarkt.

Ein Feilenhauergh. w. verl. Pücklerstr. 10.

[ 575

Frauen und Mädchen t. Mäntelnähen lernen. Nachher dauernde Beschäftigung. Harmsen, Langestr. 22, Hof 1 Tr. r. [ 590 Auch sind daselbst Hose und Weste( neu) bill. zu verk.

Das unentgeltliche Arbeitsnachweise Bureau der Metall- Arbeiter- Gewerkschaft

befindet sich Ritterstr. 123 im Restaurant Sodtke. 581] Die Kommmission.

Große

Volks- Versammlung

Sonntag, den 17. d. M., Morgens 10% Uhr, Große öffentliche

Versammlung der Buchbinder

fich ohne Aufhören mit dieser Frage beschäftigt."

werke betroffen waren.

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Der Polizeidiener der Gemeinde Wollersleben bet Nordhausen erhängte fich am 12. b. Mts. in feiner Bob nung, da er mit Unterbringung ins Arbeitshaus bedroht

und verw. Berufsgen. in der ,, Berl. Flora", Gr. Friedrichstr. 218. L.- D.: ft die Forderung eines Minimallohnes von 18 M. gerechtfertigt u. wie wollen wir diese Forderung geltend machen?" Referent Friedr. Michelsen. Das Correferat hat ein Buchbindermstr. übernommen. Alle Meister und Fabrikanten find brieflich einge laben, daher alle Mann am Blag.[ 571] Die Lohnkommission.

Der Fachverein der Tischler

worden war.

projektirte Einführung der Biersteuer ist seitens der staatlichen Aus Aachen   wird geschrieben: Die von der Stadt Naden

Aufsichtsbehörde nicht genehmigt worden. Bravo!

bält am Montag, den 18. August, Abends 8 Uhr, im Lokal des Herrn Müller, Ackerstr. Nr. 144, seine ständige Versammlung ab. Tadesordnung: 1. Vortrag des Tischlers meisters Herrn Paul Schulz. 2. Verschiedenes und Frage faften. Gäste find willkommen. Neue Mitglieder werden auf genommen. NB. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß von fest ab die Versammlungen für den Norden Berlins   regelmäßig am Montag nach dem 1. und 15. eines jeden Monats statt­finden und fordert zu reger Betheilung auf bi 577] der Bevollmächtigte für den Norden.

am Montag, den 18. August cr., Abends Uhr, im großen Saale von Sanssouci  ", Kottbuserstr. 4a. Referent: Herr Stadtv. Friz Gördi.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

[ 568

Der Einberufer.

Lohnkommission der Schloffer.

1. Bahlstelle Schröder, Urbanstraße Nr. 80. II." III.

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Lochmann, Dresdenerstraße Nr. 116. Reinsch, Restauration, Bergstraße Nr. 80

Bitch, Breslauerstraße Nr. 13.

Die Zahlstellen sind besegt:

Sonnabend von 7 bis 9 Uhr Abends.

Sonntag Montag

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Gr. öffentliche Generalversammlung sämmtl. Metallarbeiter Berlins  Sonntag, den 17. Aug., Vormitt. 10 Uhr, im Ronge bause Sanssouci, Kottbuserstr. 4a. Tagesordnung: 1. Die Arbeitseinstellung zwölf unserer Gewerksgenoffen in der Lampen

Arbeiterbezirkeverein der Oranienburger Vorstadt und des Wedding  .

Versammlung Montag, den 18. Auguft, Abends

8 Uhr, im Lofal Wedding- Park, Müllerstr. 1. Vortrag des Stadtv. Herrn Tupauer. 2. Verschiedenes. Neue Mit glieder werden aufgenommen. Gäfte können eingeführt werden. Der Borstand. Die Nr. 7 der humoristischen Blätter Der wahre Jacob" ist erschienen und in der Exped. d. Berl. Volksbl." zu haben.

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fabrik von Budweg u. Sohn. 2. Verschiedenes.

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Ich habe meine

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noch am Donnerstag und Freitag zu vergeben.

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von E. A. Zieh, Invalidenstr. 124 vis- à- vis Stettiner Babn hof, empfiehlt sein Fabrifat renommirter Cigarren, wie Rau

und Schnupftabate en gros et en détail.

Berantwortlicher Redacteur R. Gronheim in Berim. Druck und Verlag den Map Buding in Berlin   SW, Beuthitage 2.

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