der guten Eigenschaften der Zivilisation mittheilen." Dieses Gefindel ist es, welches den Indianer forrumpirt, welches ihm sein Land raubt, sein Wild ausrottet, ihn selbst mißhandelt und betrügt, dieses Gesindel ist es, dem der Indianer erliegt im Kampf um's Dasein".

Politische Uebersicht.

Angra Pequena. In verschiedenen deutschen   Zeitungen wird die Auswanderung nach der ersten deutschen Kolonie" warm empfohlen. Ja, man erdreistet sich, die deutschen   Ar­beiter aufzufordern, sich in den Dienst der Bergbau­unternehmungen des Herr Lüderiz" zu stellen. Da ist Herr Lüderit doch verständiger, der in einem Briefe an einen Schlesier, der sich auch für die nationale Kolonie inter effirte, geschrieben hat, daß er vorläufig nur eine Handelsfak­torei gegründet habe und die Gegend nach Metallen erst gründ­lich untersuchen lasse; bis dahin möchte er Niemanden veran­laffen, nach Angra Pequena   auszuwandern. Nochdem übri­gens England diese Sandfläche großmüthig den Deutschen  überlassen hat, läßt es jest erklären, daß die drei Inselchen in der Bucht von Angra Pequena   den Engländern längst schon Dadurch gehörten und im englischen Befit bleiben würden. würden die Engländer selbstverständlich auch gegebenen Falls die ganze Kolonie beherrschen.

Ein Jägervolt bedarf zu seiner Ernährung eines ungeheuren| Landftriches. Die anscheinend dünne ursprüngliche Bevölkerung Amerika's   war daher in der That eine der Produktionsweise entsprechend dichte. Eine jede Oftupation von Land durch Europäer   bedeutet eine Einengung des Nahrungsspielraumes für die Rothhäute, wenn man diese nicht gleichzeitig lehrte, ihre Nahrung auf einer geringeren Bodenfläche durch den Ackerbau zu gewinnen. Das wäre nicht so schwer gewesen, als man gewöhnlich meint. Reine Jägervöller eristiren nur in den Köpfen europäischer Syftematiker Auch bei den Indianern herrschte neben der Jagd noch Fischfang und Gartenkultur. Bei gutem Willen hätten die Kolonisten lezteren leicht weiter entwickeln und die Indianer zum Ackerbau überführen können. Das fiel jedoch den Ansiedlern nicht ein. Sie wollten das Land vollständig für sich in Anspruch nehmen und störten daher die mehrfach gelungenen Versuche, die Indianer zum Acerbau zu erziehen. Immer weiter wurden diese zurüdge­drängt, über den Mississippi  , in die Prairien und jetzt aus diesen in die unfruchtbaren Felsengebirge, welche kaum noch Wild genug für das zusammengeschmolzene Häuflein liefern. Aber auch dort sollen sie keinen Frieden finden. Wo der Acker­bauer nicht hindringt, da findet sich der Goldsucher ein, der Bergmann überhaupt. Man entdeckt Mineralschäße in den Felsengebirgen und verjagt die Indianer auch aus diesen ,, Re­fervationen", um sie in die Wüste, in den schnellen Hungertod zu treiben. Ein Beispiel für viele! Anno 1868 hatte die amerikanische   Regierung den nördlichen Siour die Black Hills  als Wohnfiß ,, für ewige Beiten" angewiesen und ihnen dafür ihr bisheriges Land weggenommen. Aber bald fam man dar auf, daß die Black Hills   goldreich seien, und flugs hatte die amerikanische   Regierung nichts Eiligeres zu thun, als die feier lichen Versprechungen, die sie den Siour gegeben, zu brechen, fie aus ihrem neuen Wohnfiße zu verdrängen und im Jahre 1876 in eine öde Wüstenei zu verweisen. Da erhoben fich die verzweifelnden Indianer, welche man dem Hungertode über­liefern wollte, und es entspann fich der legte große Indianer­frieg, hervorgerufen durch die Treulofigkeit" der Indianer, wie die amerikanischen   Blätter sagten.

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Aber man verjagt nicht nur die Indianer in immer ödere und unwirthlichere Landstriche, man verwüstet auch noch muth­willig das Bischen Nahrung, welches diese bieten. Theils zum Vergnügen, theils aus Gewinnsucht folgt der europäische  Jäger dem Indianer und vertilgt dessen Nahrungsmittel, das Wild. Im Laufe der drei Jahre, 1872-75, wurden in den Vereinigten Staaten 4% Millionen Bisons getödtet, davon mehr als drei Millionen nur um der Häute willen. In den Prärien, wo früher meilenweit ununterbrochen Herden von Bisons weideten, trifft man iegt nur noch hier und da fleine Herden von 10-20 Stück. Und so geht es auch mit dem anderen Wild.

Bei solchem Vorgehen ist es llar, daß der Indianer ver tommen muß, daß er langsam verhungert, unfruchtbar wird, Seuchen zum Opfer fällt und schließlich sein Elend im Schnapse zu ersäufen sucht."

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neun getödtet und neun verlegt, sowie bei selbstmordverfu fieben Personen getödtet und zwei verlegt.

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Bei dem gegenwärtigen Gebahren der nationa liberalen ,, Gentlemen  " dürfte es zweckmäßig erscheinen, einige Worte eines vor nunmehr acht Jahren erschienen Schriftchens: Nationalliberale Partei  , nationalliberale und höheres Gentlementhum" zurückzuerinnern, welche zeig daß sich in dem Verhalten der eleganten" Partei von dam bis heute trotz aller neuen Programme auch nicht das deste zu ihren Gunsten geändert hat. Der geistvolle Verfa schreibt von derselben auf S. 25: Ihre beiden einzigen du schlagenden Charakterzüge find die Charakterlofigle und die persönliche willen- und überzeugungslose Hingabe den Reichskanzler. Wo die lettere mit ihren Forderungen fie herantritt, fennt sie feine Rücksicht mehr auf persönli wie auf parteilichen, weder auf literarischen, noch auf politi guten Geschmad. Eine Soirée beim Reichskanaler ist für unabhängige" Presse ein politisches Ereignis erſten Range Ein auf einer solchen Soirée flüchtig bingeworfenes Wort Reichskanzlers einem nationalliberalen Abgeordneten gegenthe ist für die nationalliberale Preffe ein mehr als genügen Beweis, das alle Gerüchte von einer feindlichen Stellung Reichskanzlers zur nationalliberalen Partei eitel Dunſt fi

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Die Worte bestehen heute mehr denn je zu vollem Recht Zur Thatsache des Verfalls des deutschen   Bauer standes liegt aus Baden werthvolles Material vor. G wichtigen Anhaltspunkt für die Beurtheilung der wirth lichen Lage der Bevölkerung bietet der Umfang der lig schaftlichen Zwangsversteigerungen und die liegenschaf Verschuldung dar. Die bezüglichen Erhebungen des Jah 1882 haben ergeben, daß in 656 Gemeinden 1153 Bwan veräußerungen von Wohnhäusern mit landwirthschaftlichen G bäuden vorgekommen find. Die hauptsächlichste Ursache hier ist direkte eigene Verschuldung( 30 pCt.), dann Unglüd be Geschäftsgang( 18 pet.), das größtentheils auch auf eige Verschulden hinauskommt, hierauf allgemeine Verhältni ( 11,9 pCt.), Familienverhältnisse und Krankheit( 11 pCt) u Am geringsten ist die Zahl der durch Wucher und fon Ausbeutung der Nothlage herbeigeführten Verkäufe( 3,5

Italien   ist noch immer der ,, Revolutionsstaat" in den Augen der deutschen   Ultramontanen und verbohrten Real tionäre und nichts wäre den Herren angenehmer, als wenn es aus dem politischen Bündnis Deutschland  - Desterreich- Stalien ausgeschieden würde. Dieser Wunsch ist zum Vater folgender Notiz in dem konservativen ,, Reichsboten" geworden, welche von der ultramontanen ,, Germania  " mit unverkennbarem Behagen nachgedruckt wird:" Dies erbärmliche Spiel( nämlich die Ver hegungen des offiziösen ,, Diritto  "), das nun schon seit fast einem Semester in den Spalten dies Konsulta- Reptils getrieben wird, duldet Herr P. S. Mancini! Nach den traurigen Erfahrun­gen, welche Deutschland   in dieser Hinsicht lezthin machen mußte, fann es nicht verwundern, daß die angebliche Allianz erheblich in die Brüche gerathen ist. Oder sollte an der Mittheilung des Reichsboten doch noch etwas mehr sein. Die Annäherung Deutschlands   an Rußland  , welche fich in den legten 7 Wochen vollzogen hat und deren beredtester Ausdruck dte Ausweisung der Ruffen aus Berlin   war, wäre dann ein Symptom dafür, daß man dem Erbfreunde" sehr gern denjenigen Platz im Bündniß einräumen möchte, den bis jest Stalien eingenommen hat. Dann wären wir ja gar nicht mehr weit von der heiligen Allianz", die glorreichen Angedenkens im Jahre 1815 gegründet wurde und der reelle Erfolg der so­genannten Freiheitskriege" war. Daß Italien   in einem solchen genannten Freiheitsfriege" war. Daß Stalien in einem solchen Falle fich den verkommenen" Franzosen anschließen würde, ist selbstverständlich, und ob das ein Vortheil für Deutschland  wäre, mag Fürst Bismard wiffen.

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Aus den Zahlen geht hervor, daß der landwirthschaftli Kleinbetrieb, ebenso wie der industrielle, es mit dem Gr In Oberösterreich   hat der Bauernverein den Ka mit den Feudalfleritalen, aufgenommen. In dem Wahl rufe, welchen er an die oberösterreichischen Bauern geri hat, ist die folgende Stelle bemerkenswerth: Wie ihr wi haben wir eine Interessenvertretung, nämlich jeder Stand feine Abgeordneten der Adelsstand und Großgrund die Städte und Industrialorte, der Handels- und Gema stand durch die Handelskammer sc. Diese Körperschaften wi

betriebe nicht aufnehmen kann.

Rechts und Links auf dem Stimmenfang. Die Rückkehr des Herrn Eugen Richter   nach Berlin   bietet der kon­servativen Preffe der Hauptstadt willkommene Gelegenheit, ihre Leser daran zu erinnern, daß nicht nur die fortschritt­

Kampf um's Dasein" sagt man gewöhnlich, als ob dieses Schlagwort eine Rechtfertigung sei. Es giebt kaum eine andere Phrase, die so viel Unheil angerichtet hat, als die vom Kampfliche- darüber schimpfen die reaktionären Blätter ungenirt um's Dasein. Weil Darwin die Erklärung gewisser Erschei nungen im Kampf um's Dasein fand, glaubte der große Haufe verständnißloser Nachtreter, jeder Kampf müsse bereits zu einer Veredlung und Vervollkommnung führen. Die legte Konse quenz dieser Anschauung ist der Anarchismus in seiner bru talsten Gestalt. Mit dem Worte vom Kampf um's Dasein fann man Vieles natürlich erklären, aber nichts fittlich recht­fertigen. Man führt als parallele Erscheinung für das Ver­schwinden der Indianer an, daß auch europäische Pflanzen die eingeborenen in Amerila verdrängen. Sehr richtig. Aber welche Arten? Die Botaniker nennen Amerika   den Garten für das europäische Unkraut. Darwin erzählt uns, daß in Südamerika   europäische Distelarten sich so riesenhaft vermehren, daß fie Hunderte von Quadratmeilen für Menschen und Thiere undurchdringlich machen.

Und europäisches Unkraut ist es auch, welches die In­

sondern auch die konservative- das ist ganz etwas anderes Parteitasse Geld und abermals Geld für die bevorstehenden Wahlen gebrauche. Diese Aufforderung ist nur ein Beweis mehr dafür, daß unsere Wahlkämpfe allmäh lich einen wahrhaft amerikanischen Charakter anzunehmen be ginnen. So ist vor einiger Zeit der bekannte Verein zur Wahrung der Interessen von Handel und Gewerbe, dessen Biele wir bereits verschiedentliche Male zu würdigen Gelegen­heit hatten, mit der ausgesprochenen Abficht gegründet worden, den Nationalliberalen bei den nächsten Wahlen mit möglichst viel Geld unter die Arme zu greifen. Die Speku lation auf den Geldsack wird das Zeichen der nächsten Wahlen sein.

Auf den deutschen   Eisenbahnen ausschließlich Bayerns  haben im Monat Juni stattgefunden: Zwei Entgleisungen und ein Zusammenstoß auf freier Bahn, 19 Entgleisungen und

in der Regel ihre Vertreter aus ihrer Mitte. Nun, soll der Bauernstand seine Vertreter wo anders hernehm Es war dies bisher eine gewaltige Schwäche, wodurch fi Fähigkeit ausgestellt hat, welches er aber in Wirklichkeit

Bauernstand noch immer ein Armuthszeugniß ob feiner ri

verdient."

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Das gilt auch für den Arbeiter aller Drten! Wundersame Blüthen treibt die Forderung

gemeinen Stimmrechts in Norwegen  . Auf G

dieser Forderung, die besonders in Arbeiterkreisen lauten Derhall fand, hat der lezte Storthing ein neues Wahlg angenommen, welches die Zahl der Wähler wohl umb Doppelte vermehrt, in dem aber das allgemeine Sti recht noch nicht Plaz gefunden hat. Eine höchft fonderh

Bestimmung finden wir in dem neuen Wahlgesez vo welcher Handwerker, Arbeiter, Kleine Bauern, wenn

rechtigt find. Hiergegen wird nun besonders seitens beiter vielfach protestirt. Das Gute hat die Bewegung

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allgemeine Stimmrecht noch, daß dadurch die allgemei

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Arbeiterbewegung, die sich in Norwegen   energi   nd Ueber eine große Anzahl von Ortschaften Südfran

giebt, noch mehr gefördert wird.

fie in Berührung kommen, nicht Menschen, die von unseren( Ueberfahren von Fuhrwerken, Feuer im Zuge, Keffelerplosionen daß die Krankheit mehr an Ausdehnung, als an heftigteit 14 Zusammenstöße in Stationen und 140 sonstige Unfälle gende Liste, welche die Todesfälle des 15. Auguft mitte

ethischen Anschauungen erfüllt find. Von unserer Kultur lernen die Indianer nichts kennen als das Feuergewehr, den Schnaps und die Syphilis. Und die Europäer, mit denen fie verkehren, find der Abschaum der Gesellschaft, das niederträchtigste Ge findel unter der Sonne. Man spottet über die, welche ihr Bild des Indianers nach den Cooper'schen Romanen entwerfen, aber noch naiver wäre es, in den weißen Bewohnern der In­

und andere Betriebsereignisse, sofern bei legteren Personen ge­tödtet oder verlegt worden find). Bei diesen Unfällen find im

genommen hat: In Les Dmergues 2, Cette 6, Bebarri 1, Estréchdnse 1, Lunel 2, Gigeau 3, Soubés 1, Ganzen und zwar größtentheils durch eigenes Verschulden, Perpignan 4, Houillas 1, Rivesaltes 1, Toulon   1, Mon 151 Personen verunglückt, sowie 45 Eisenbahnfahrzeuge erheb- vergues 3, Vougé 3, Ruoms 2, St. Pons, 1, Carcafionne

lich 84 unerheblich beschädigt worden. Es wurden von den 22,566,664 überhaupt beförderten Reisenden fieben verlegt, und zwar entfallen drei Verlegungen auf die Reichseisenbahnen in

Narbonne   1, Marseille   12, Arles 1, Martignes 1.

zösischen Kammer am Freitag protestirte Baudry

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dianergrenze fich Leute nach dem Modell des biederen Leder- Elsaß- Lothringen   und je eine Verlegung auf den Verwaltungs- gegen die Abhaltung einer Sigung an dem heutigen bob

strumpf darzustellen. Dodge, der als Oberstlieutenant der Armee Der Vereinigten Staaten breißig Jahre lang an der Indianer­grenze lebte, fagt von den Europäern, welche zu den Indianern fommen: Die Natur des direkten Handels, das hiezu erfor derliche Kleine Kapital und die Stellung des Händlers außer halb der Schranken der Gerichtsbarkeit und des Gesetzes ziehen zu ihm die allerschlimmste Klasse der Weißen heran, welche dem Indianer nur die allerfrechsten Lafter und feine einzige

Jasper Fizroy hatte in Mauritius Kulis zur Verrichtung derfelben Arbeit gehalten, die ihm selbst hier zugewiesen war. Er kannte die beste Methode, Seide, Mandeln, Granaten und Oliven zu behandeln. Sam ließ sich von ihm beruhigen und er selbst strebte darnach, fich beliebt zu machen, um sich die noth­wendigen Aufklärungen verschaffen zu können.

Er erfuhr, daß Ibrahim's Befißung in Klein- Asien   am Golf von Adalia läge, und wußte nun, daß das nächste Kon­sulat von hier aus in Smyrna   sei.

15. Rapitel.

Jasper Fipron und Sam Porter pflegten die Seiden­würmer des Jbrahim Ben Edin. Sie arbeiteten in der Man­delbaumpflanzung, in dem Granatengarten, verwandelten die Oliven in Del, ertrugen die Ausschreitungen Juffuf's und lernten nach und nach Haus und Hof und Umgebung Jbra hims und sein und seines Dieners Treiben lennen.

Inzwischen hatten die Angelegenheiten im Barth'schen Schloß ihren gewohnten einförmigen Verlauf genommen, nur die beständigen Klagen Wrigley's, das Bitten und Betteln feiner Frau brachten einige Abwechselungen in das immer gleiche Leben Myras. Rupert, Myra Wrigley   und Franzeska, die Tochter der Gräfin Joria, wuchsen heran.

Zwischen der Gräfin und Lady Bide hatte sich ein inniger Verkehr entwickelt, welcher auch die Freundschaft der Kinder begünstigte. Rupert widmete sich Franzesta mit Herz und Seele. Seine Neigung zu der kleinen Italienerin machte ihn ehrerbietig und schweigfam. Er sagte Franzeska niemals, wie er der fleinen Milly versprochen, er werde fte heirathen, wenn er zum Manne geworden und entwarf niemals Pläne für ihren gemeinschaftlichen Tisch, aber Alles, was er besaß, legte er zu ihren Füßen nieder. Er stand früh auf und wand Blumensträuße, für die er Lady Bide's Treibhäuser geplündert hatte, trug fie in das fleine Landhaus der Gräfin   und legte ste dort in einer Laube nieder, die besten der Früchte und der Süßigkeiten, die er erhielt, legte er gleichfalls dorthin, zuweilen auch Bilder und fleine Bücher und Körbchen, die er für sein Taschengeld kaufte.

Alle einen nothwendigen Bestandtheil seines Liebenswerbens

betrachte Rupert, wie die Ritter aus alter Zeit das Aufsuchen und Ueberwinden von Schwierigkeiten und Abenteuern. So geleitete er die beiden fleinen Mädchen auf einen Ausflug nach Sem Reservoir, und das Boot losmachend, in welchem einst awei Polizeidiener nach seinem eigenen fleinen Körper das Waffer durchforscht hatten, unternahm er eine Fahrt, die leicht

bezirk der fönigl. Eisenbahndirektionen in Erfurt   und Elber

feld und der königl. Direktion der Breslau- Freiburger Eisens chriftliche Frankreich   wäre. Der Radikale Maurel rief Ba

bahn und auf die württembergischen Staatseisenbahnen. Von Bahnbeamten und Arbeitern im Dienst beim eigentlichen Eisen­bahnbetriebe wurden 23 getödtet und 64 verlegt, und bei Nebenbeschäftigungen einer getödtet, 28 verlegt; von Steuer- 2c. Beamten einer verlegt; von fremden Personen( einschließlich der nicht im Dienst befindlichen Bahnbeamten und Arbeiter)

für ihn verhängnißvoller hätte werden können als jene, wenn nicht Tim Titlow, jezt ein tüchtiger Schwimmer. rasch vom Ufer hinabgesprungen wäre und ihn vom naffen Grabe gerettet hätte: Der Knabe war genau an derselben Stelle untergegan­gen, an welcher er einst untersant, als seine Schwester ihn hinunter geschleudert hatte. Diese That Tims Inüpfte ein ge wiffes Freundschaftsband zwischen ihm und Sir Rupert.

Bei einer andern Gelegenheit überredete der Knabe Francesca und Milly mit ihm zu gehen, um nach Abenteuern auszuschauen. Er hatte unglücklicher Weise eines Tages Myra Barth zugehört, als diese Lady Bide Tennysons

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zu: Wir find feine Christen!" und Präsident Briffon at überdies dem ultramontanen Deputirten einen Dronun Von vieler Rücksichtnahme auf die Dogmen der Kirche der französischen   Republik   überhaupt nicht viel zu merlen Ueber die Cholera in Italien   wird aus Rom   ven b. M. telegraphirt: Gestern ist in dem Lazareth zu

Die möglich Der Arbeite Spielt, bie Gouvernen tationsbezi Smolenst,

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erwiderte Francesca. Ho Nein, wir werden nur noch Kuchen und Creme c

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,, Schauen Sie jest in das nächste Glas. Was Sie sehen, ist König Johann, der die Magna Carta   unterzei wodurch er ein für allemal bestätigt, daß Briten   niem Sflaven sein werden und daß Napoleon Bonaparte   ni

nach England kommen darf."

pert, während Fransica verächtlich die Lippen verzog

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,, Davon steht nichts in der Weltgeschichte," bemerkte S Dwie gelehrt Sie find, junger Herr!" rief Tong wundernd aus. Aber jetzt werfen Sie noch einen Blid bu andern Herren und vielen Damen umgeben findet feinen Alles sehen Sie in Lebensgröße. Ja die Wiffenfchaft b

nahm Ruperts Gemüth gefangen. Er las die harmonievollen Gesänge für sich allein durch, und wiegte fich in den Traum ein, der glückliche Prinz zu sein, deffen Angebetete Franzesta war, mit welcher er über Berg und Thal zog.

schlafende Schönheit" vorlas. Der Bauber der Dichtung dieses Glas. Nelson von allen seinen Offizieren und

ungeheuer viel."

Nachdem die Schaustellung zu Ende war, begann

203

SURED

die Wanderung nach phantastischen Szenen zu suchen und da fie feinen geeigneteren Drt dafür fanden, wendeten fie fich Es war nach dem nordwestlichen Theil der Edgewarestraße.

Rupert und seine kleinen Freundinnen begaben sich auf cesta reuig die untergehende Sonne zu betrachten, und 2

begierig Wunder zu schauen und zu glücklich, um zu ermüden. Nach einem Stundenlangen Spaziergange erreichten fie ein

wollen.

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ein schöner Sommertag und fte marschirten munter vorwärts, Wege, den sie gekommen waren, umzukehren, und Tony fa fleines Dorf, in dem Rupert fie mit Milch und Schwarzbrod Bauern, die wenig Vertrauen zu umherwandernden Gele hatten, mißbilligend ihre Röpfe und ein starter junger welcher fie diese Erfrischungen erhalten hatten, hörten fte bemerkte, sein Weg führe gleichfalls nach London  ,

bewirthen ließ. Als fie aus der gastlichen Hütte traten, in

eine helle Stimme und sahen eine Menge von Weibern   und Kindern, die den Befiger einer Schaubude umstanden. Der Mann hatte einen verhüllten Kasten, in dem mehrere Ver­größerungsgläser eingelaffen waren. Er forderte die Leute auf, hineinzusehen und dann besprach er in mächtigem Rede­schwall die offenbarten Wunder.

Dieser umherziehende Sohn der Wissenschaft war der viel geprüfte Tony Petrigem.

Sein scharfes Auge entdeckte die drei vornehmen Flücht linge sogleich, und obgleich er keinen derselben kannte, bemerkte er doch, welchem gesellschaftlichen Kreise fie angehörten. seine beiden

treten. Steigen Sie hier herauf, Herr Graf und men näher

Sie meine Prinzessinnen. Was Sie dort drin im Glase erblicken, find Käsemilben. Sie bemerken, daß diese Thiere so groß sind wie Käfer, und solche Dinger effen Sie zu hunderten, wenn Sie fich an altem Käse erfreuen."

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werde die Gesellschaft begleiten. Der ungewohnt lange Sp gang hatte die Mädchen ermüdet. Sie fonnten fid noch fortbewegen und nahmen des freundlichen Bauern bieten, fie abwechselnd zu tragen, dankbar an Schritte nach dem der neben ihm trippelnden mußte, blieb er bald ein Stüd hinter Tony und

Unterhaltung mit Tonst Tetigrew.

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Rupert war nicht nur zu stolz, Mattigkeit zu verra er verlor sogar jedes Gefühl derselben in der Freude fe und der Sohn der Lady Bide sei. Der schlaue Böfe Rupert hatte dem Strolch gesagt, daß er Bibe b errieth sogleich, wen er vor sich habe. Er wußte, Adoptivkind der Lady Bide, welches Dr. Wrigley   um j Preis bei Seite geschafft wünschte, war im Bereid Hand und brachte den Knaben mit dem verschwundenen Ba

Bah!" sagte Runpert mit Abscheu,., wir wollen nie mehr Befehl so viele Lügen hatte erzählen müffen. Käse effen, Mädchen, nicht wahr?"

( Fortsetzung folgt.)

jo irrt er

Doch etwas

licher Weil

wohlourch

applaudirt unerhörte

Gros der

Arbeiterpa Leuten in liche Rörg binreißen und heilig

zu erwiede