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schränken alles nationale" Gedanken, nalen" Triebfedern entsprungen.

natios

Und dieses gemeinsame wirthschaftliche Interesse, welches Zentrum und Konservative verbindet, heißt mit anderen Worten die nationale" Wirthschaftspolitik des deutschen Reiches.

Früher wurde von Konservativen, National- Liberalen und Deutsch   Freifinnigen das Zentrum oft genug als reichsfeindlich und antinational bezeichnet, jest ist das Zentrum plößlich mit einem Male ,, national" geworden. Die Deutsch- Freisinnigen aber find in die ,, nationale" Acht erklärt worden und eine Beit lang zweifelte man selbst, wie gesagt, an der ,, nationalen" Gesinnung der National Liberalen.

Der kleine Windthorst treibt jezt mit Kleist- Regow, Stöcker und Hobrecht gemeinsam ,, nationale" Wirthschaftspolitik, über die Bismarck   lächelnd den Segen spricht, mit derselben Freude, wie einst über die national- servile Politik der Herren Bennigsen und Miquel.

Und ebenso brüsten sich jetzt mit ihrer Politik die Herren Windthorst, Kleist und Genossen, wie einst sich die Herren Bennigsen, Miquel und Genoffen mit ihrer nationalen" Bolitit gebrüstet haben.

Wohin sind diese Herren gekommen? Weggefegt von der Zeitströmung, verlassen vom Volfe!

Und ebenso wird es den neuen Nationalen", den Wirth­schafts- Nationalen, ergehen, die gleich den ersteren das schöne Wort: National mißbrauchen. Eitelkeit früher, Egoismus jegt werden mit der nationalen Flagge gedeckt.

Dazu ist diese Flagge wahrlich zu gut, und das deutsche Volf wird hoffentlich bei den nächsten Wahlen schon zeigen, Daß es solchen Mißbrauch nicht weiter dulden will.

Politische Uebersicht.

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Gefangenenarbeit in Konkurrenz mit der freien Ar­beit. Die gerechten Beschwerden der Handwerker und Arbeiter über die Art, wie in den Buchthäusern und Gefängnissen die Gefangenen beschäftigt werden, erhalten durch folgende That­fachen, welche aus Schlesien   befannt werden, eine weitere Beleuchtung. Jahr aus Jahr ein müssen zahlreiche Bauhand­werker, Maurer und Zimmerleute aus den Kreisen Ratibor  , Leobschis u. s. w. die Heimath wegen Mangel an lohnen Der Arbeit verlassen und in Russisch- Polen ihr Brod mühselig zu verdienen suchen. Die Folgen dieser Wanderungen find die traurigsten, die zurückgebliebene Familie ist des Beschüßers be­raubt und es gehört die ganze Entsagungskraft des Arbeiters Dazu im fremden Lande Ersparnisse zu machen, um sie nach Hause zu schicken. Was soll man nun dazu sagen, wenn man lieft, daß in Leobschüß die Gelegenheit geboten ist, durch Benuzung der dortigen Gefangenen Maurer   und 3 im­merleute zu siebenzig Pfennig Tagelohn für Bauten zu engagiren"!! Hat die Behörde denn keine Ahnung davon, Daß diese Maßregel die erschreckendste Arbeitslosigkeit für eine ganze Arbeiterklasse bedeutet daß so und so viel Menschen brodlos gemacht und so das Heer der Vagabunden diese Landplage", wie der ungemein humane Ausdruck lautet, ver­größert wird. Merkwürdig, während man bemüht sein will, Das Loch der sozialen Noth auf der einen Seite nothdürftig zu stopfen, wird auf der anderen Seite lustig weiter gerissen. Bekanntlich strifen in Breslau   die Arbeiter der Deter'schen Bigarrenfabrik. Seit Jahren sind ihnen Lohn­abzüge unter dem Versprechen gemacht worden, den alten Lohn­saß wieder zu zahlen, wenn das Geschäft besser gehe. Jezt ist es der Fall, aber die billige Forderung, den Saß von 4.50 M. für Tausend Cigarren auf 5 M. zu erhöhen, damit sie auf wöchentlich 12 bis 15 M. Verdienst fämen, ist rundweg abge­schlagen worden. Und worauf stüßt sich der Fabrikant, wes­halb wird es schwere Opfer erfordern, bis es gelingt eine Sinnesänderung bei ihm zu erzwingen? Er weiß, daß er, wie das ,, Schles. Morgbl." sagt, in dem ihm zur Hand stehenden Strafanstalten von Jauer, Striegau   und Rawitsch Arbeits­Träfte genug findet.- Es ist eine geringste Forderung, daß in den Lohnfämpfen der Arbeiter und Fabrikanten die Regie­rung Neutralität bewahrt, nicht daß der Fabrikant staatliche Einrichtungen und Anstalten benuten darf, welche einen Sieg der Arbeiter fast unmöglich machen.

Die Kouponschneider- Innung trägt fich, wie neulich gemeldet wurde, mit der Absicht hier eine 3eitung im großen Stil zur Betretung seiner Interessen zu gründen. Des Weite ren theilt man hierzu ferner mit, daß bereits ein namhafter Fonds zu diesem Zwecke vorhanden und in Bälde das Zu standekommen dieses Projektes zu erwarten sei. Von der ur Sprünglichen Abficht, die Berl. Börsen- 3tg." zum Drgan des Vereins zu machen, hat aus verschiedenenen Gründen wieder Abstand genommen werden müssen. Vermuthlich hatten die Herren die richtige Anficht, daß der Name viel zur Sache thut. Dem Fuchse, der nie ein Tigerfell tragen will, wäre Berl. Börsen- 3tg." eine zu ehrliche Bezeichnung gewesen!

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Preßcommis- Wesen in den Reichslanden. Die ,, Frkf. 3tg." läßt sich aus Elsaß- Lothringen   schreiben:... Wie die

Euch immer auf Krankheiten, heile meinen Herrn oder ich haue Euch Beiden die Köpfe ab!" raste Jusuf.

Willst Du uns zu dem britischen Konsul nach Smyrna bringen lassen, wenn ich Dich wieder herstelle?" fragte Jasper. Ja, Du Sohn des Teufels, beim Barte des Pro­pheten, ja!"

Thun Sie es nicht," bat Sam ,, lassen Sie ihn sterben. Er wird doch nicht Wort halten, denn diese Bestien find zum Lügen geboren; lassen Sie diesen sterben und vergiften Sie den Andern, wenn Sie fönnen".

Sie selbst würden besser han Bfui," sagte Jasper. deln, als Ihre Worte find, Sam. Die Menschlichkeit zwingt uns, ihm zu helfen, und vielleicht wird er doch sein Wort halten."

Jasper benutte die Mittel, die ihm sein gesunder Men­schenverstand eingab. Vierundzwanzig Stunden lang bemühte er sich um Ibrahim wie um einen Bruder. Dann war Jbra­him frei von Schmerzen, frei von Gefahr und frei von Dank barkeit. Sobald er genesen war, vergaß er alle Gelübde und besonders, daß in Smyrna ein britischer Konsul war.

Ich habe Shnen Ihre Gesundheit wieder gegeben," sagte Jasper zu seinem Feinde, und Sie versprachen mir, mich und meinen Diener zu dem nächsten englischen Konsul zu schicken."

,, Ungläubiger Hund!" rief Ibrahim, es sei ferne von mir, mich bei ruhigem Gemüthe deffen zu erinnern, was ich in der Raserei des Fiebers zusagte. Gieb den Gedanken auf, daß ich Dich ziehen lassen werde. Wer sollte mich heilen, wenn die böse Krankheit mich noch einmal überfällt."

Die beiden stärksten der Nubier wurden zuweilen mit einem Boot ausgeschickt, um Fische zu fangen, und von der Beute durften fie einiges für sich behalten. Durch die Mandel­baumpflanzung floß ein fleines Gewässer, in welchem die Sllaven baden und ihre Kleidungsstücke waschen durften.

Kurz nach der Genesung Jbrahim's fand Jasper eines Tages eine Vogelfeder, die er sorgfältig aufbewahrte. Mit einem Stückchen Messingdraht, das er gleichfalls gefunden, spiste er ste zum Schreiben zu. Aus dem Krantenzimmer Ibrahims hatte er ein mächtiges Vergrößerungsglas heimlich mitgenommen. Als Sam und er bald darauf in einem Winkel des Granatenbaumgartens zusammen arbeiten, befahl Jasper dem Diener, Wache zu stehen und ihn zu warnen, wenn sich Jemand nahe. Dann zog er aus seinem Busen die langver borgen gehaltene Banknote, legte sie auf einen Stein und rigte fich ein wenig am Handgelenk. Das hervorquellende Blut be

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Sache heute liegt, scheint dem Offiziösenthum in den Reichslanden allen schlimmen Erfahrungen und allen Ver sprechungen zum Tros das längst verdiente Ende noch nicht bereitet zu sein. Das Ministerium will das dreiköpfige Redak tionspersonal der Els.- Lothr. 3tg." behufs Leitung des ,, Staats- Anz." von Neuem engagiren, freilich zu ,, ziemlich pre­fären Bedingungen, worauf man nur im Nothtall eingehen wird" so wenigstens schrieb das Haupt der offiziösen Journa listenfamilie zwei Brüder und ein Neffe aus Kissingen  aus Kissingen  an seinen derzeitigen Verleger. Bleibt diese Familie in aftiven Diensten, worin fich die offiziöse Erbweisheit gegen ein Honorar von 23 000 Mark auf Landeskosten darin äußert, daß das von ihr redigirte Blatt mit Ausnahme der Lokalberichte aus Schee renarbeit besteht und höchstens alle drei Tage eine ebenso pol­ternd als stilistisch unreif abgefaßte Polemit" als zehnzeiliges einziges Geistesprodukt erscheint, nun so ists der alte Bettel. Die Regierung wird für die alberne Taktlosigkeit ihrer" Presse nur Nackenschläge empfangen und unter der allgemeinen Migachtung, welche das Publikum den offiziösen Dichtungen, Winkelzügen und von persönlichen Invektiven stroßenden Dia triben entgegenbringt, auch dann noch zu leiden haben, wenn fte nach bestem Wissen und Gewissen die Berechtigung einer gemeinnüßigen und staatsmännisch richtigen oder heilsamen Maßregel in ihrem Organ" darlegen will".

Auf Grund des Sozialistengesetzes sind die nach­benannten Druckschriften: 1) Gedanken eines Sozialisten im Gefängnisse, von Daniel Lehmann; Schweizerische Genoffen schaftsdruckerei Hottingen  - Bürich; 2) Ein Lied von achtund­vierzig für 1875, Eigenthum des Autors, G. Henkel, Schrift­seger von Frankfurt   a. M.; Imprimerie coopérative à Zurich  , verboten worden.

Ein Gnadengesuch Kraszewki's soll ablehnend beschieden worden sein. So berichtet der Petersburger( Polnische) ,, Kraj" nach Briefen Kraszewski's  . Die dem Vesteren gehörige Villa mit schattigem Part, an der Nordstraße in Dresden- Neustadt, wird gegenwärtig durch den Rechtsanwalt Theodor Fasaldt in Dresden   unter günstigen Bedingungen zum freihändigen Ver­taufe ausgeboten. K. wird nach Verbüßung seiner Haft Deutschland verlassen.( Wenn der 80 jährige Greis bis dahin noch lebt!)

Den Sonntag zu heiligen ist auch in Oesterreich  ein löbliches Bestreben; viel wichtiger jedoch ist es, einen Landtagsabgeordneten zu wählen, welcher der Kirche unterthan ist. Dies bereist folgende Mahnung des Bischofs von Linz  : ,, Die Wahlen finden, wenigstens in manchen Bezirkshaupt mannschaften, auch an Sonntagen, sowie an dem in die Wahl­zeit fallenden Festtage statt. Wir bedauern diesen Umstand und hätten gewünscht, daß entsprechend früher die Wahl wäre anberaumt worden, um der Nothwendigkeit auszuweichen, die Sonntage zu den Wahlzwecken heranziehen zu müssen. Sollte etwa ein Wähler in die Lage kommen, zwischen der Wahl­pflicht und der Pflicht, dem pfarrlichen Gottesdienste anzu

sein würde. Casey hat diese Aussage seitdem vor Gais sein würde. wiederholt und ein zweiter Kronzeuge, Namens Philbin, de unter gleichen Umständen den Angeber gespielt hatte, mate eine ähnliche Aussage. Die Untersuchung ist im Gange.  - Aus verschiedenen Gegenden Irlands   werden Agrarvers brechen gemeldet. Unweit Roslevin wurde ein Bächter e mordet. Die Mondscheinbanden sind wieder thätig.

In der französischen   Kammer ist furz vor Schluß der Session das Vertrauensvotum für Ferry in der chinesischen  Frage nur in einer schwach besuchten Abendfizung zu Stande gekommen, da die Mitglieder der äußersten Linten und der Rechten entweder überhaupt nicht anwesend waren, oder sid der Abstimmung enthielten. Wenn nun auch dies Endresultat durchaus nicht als indirekte Verurtheilung der Kolonialpoliti Ferry's in Tongling, sowie seines Vorgehens bei den darau mit China   entstandeneu Schwierigkeiten anzusehen ist, so be dauern doch die regierungsfreundlichen Blätter lebhaft, daß die Rammer nicht bei dieser Gelegenheit durch ein imposanteres Vertrauensvotum der Regierung moralische Unterstügung g liehen hat. Zum Theil hat der Senat dies indes wieder gut gemacht, der bekanntlich die Tongling- Stredite mit 193 194 Stimmen votirte. Wie es heißt, werden die am Sonn abend Nachmittag geschlossenen Kammern nunmehr am 15. Ok

tober wieder zusammentreten.

wenn

Bei dem letzten französischen   Nationalfeste wurde be fanntlich auch eine Revue über die Schülerbataillone abgehalten, Bataillone von militärisch gedrillten Schüle Natürlich haben diese Schülerbataillone den Parademarsch nicht ganz so gut ,, losgehabt", wie die Linienbataillone, und, eine ernsthafte Schlacht plöglich zu Stande gekommen wäre, würden sie wohl auch nicht ganz so feldtüchtig gewesen je wie Veteranenbataillone. Das haben verschiedene deutsche B obachter mit glücklichem Blick herausgefunden, und über die armen Schulbataillone die Schale des Spottes ausgegossen

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zum großen Gaudium vieler unserer Zeitungen und aller unserer Philister und Reaktionäre. Der Spott ist recht übe angebracht. Dag Rinder feine friegstüchtigen Soldaten fein können, das wird wohl von Niemand geleugnet werden aber sie können gute Soldaten werden find doch alle Sol daten einmal Kinder gewesen; und fein vernünftiger Menid wird leugnen, daß ein Handwerk oder Geschäft, welches ma von Jugend auf treibt, durchschnittlich besser gelernt wird, eins, welches man erst im späteren Alter zu treiben beginnt Ganz besonders gilt dies von körperlichen Geschicklichkeiten Ein Gymnaftifer, der nicht sehr jung anfängt, wo die Glied noch geschmeidig sind, wird niemals tüchtig in seinem Fa Für alle förperlichen Geschicklichkeiten, welche der Soldat aneignen muß, ist aber genau dasselbe zutreffend. Nur Gamaschenknopf kann dies bestreiten

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fann bestreiten, das bei sonst gleichen Bedingungen Soldaten, die von Jug auf militärisch ausgebildet worden sind, durchschnittlich tüch sein müssen, als solche, die erst nach dem 20. Jahre

wohnen, wählen zu müssen, so geht unser Rath mit Rücksicht militärische Ausbildung beginnen. Der Gedanke der Jugend

auf die große Tragweite der Wahlen dahin, die Ausübung der Wahl vorzuziehen. Muß also ein Wähler, um wählen zu fönnen, den Gottesdienst versäumen, so fann und soll ein solcher Wähler das Wahlrecht ausüben und braucht fich des­wegen in seinem Gewissen nicht zu beunruhigen."

In Krakau   fand ein Verbrüderungsfest zwischen Polen   und Czech en statt, zu welchem am Sonnabend ungefähr 1500 Czechen aus Böhmen   und Mähren   in Krakau  eingetroffen waren. Dem Zuge hatten fich nur zwei czechische Reichsrathsabgeordnete angeschlossen, Tonner( Altczeche) und Hevera( Jungczeche). Die offizielle Begrüßung fand im Rath­haussaale statt und brachte begeisterte Reden. Tonner sagte in polnischer Sprache unter Anderm: Wir sind gekommen, um unsere Häupter zu verneigen vor der Ehrwürdigkeit dieser heili­

wehren und Schulbataillone ist also ein durchaus richtige umfassen nämlich nicht die gesammte französische   Schuljugend von einem gewissen Lebensalter an, sondern fie find derartig eingerichtet, daß wesentlich nur die Kinder der wohlhabendere Klassen Theil nehmen. Hier liegt der Fehler. Der Eintritt in die Schulbataillone müßte allgemein und obligatorisch fein

wäre ein außerordentlicher Fortschritt auf dem Wege de nationalen Wehrhaftigkeit. Freilich würde dann das ftebent Heer bald überflüssig sein- und deshalb find die Schul

bataillone gewissen Leuten ein solcher Dorn im Auge.

Wieviel Fremde in Paris   leben, zeigen die Ergebnife der Volkszählung vom Dezember 1881, welche erst jcpt genau

gen Stadt, uns gegenseitig im Unglücke zu trösten und Euch festgestellt worden sind. Die Zählung der Ausländer ergab

zu beglückwünschen zur nationalen Arbeit, die wohl zu den er­fehnten Zielen führen wird. Es war ein Fest der Polen   und Czechen, Desterreicher sah man nicht, von Desterreich sprach man nicht.

In einer am 15. d. in Otham( England) abgehaltenen Bersammlung von Vertretern der dortigen Baumwoll­spinnereien wurde der Beschluß gefaßt, in Folge der un­befriedigenden Lage der Baumwollindustrie den Fabrik: betrieb bis auf Weiteres auf vier Tage in der Woche zu beschränken, Was machen die Arbeiter aber in den übrigen zwei Tagen? Sie gehn vermuthlich spazieren und freuen fich, daß sie nicht mehr so viel zu essen brauchen.

Zum Denunziantenwesen in Jrland. Am Donnerstag erschien ein Mann Namens. Thomas Casey, der vor etwa zwei Jahren als Kronzeuge in einem Prozesse wegen Ermordung von 5 Mitgliedern der Familie Joyce aufgetreten war und

Männer und 2973 Frauen; Chinesen 65 und sonstige

Afiaten

91 872Männer und 75 542 Frauen, die sich so vertheilen: Bel gier 23 981 Männer und 21 300 Frauen; Italiener   15703 Männer und 5874 Frauen; Deutsche   15 441 Männer und 15 749 Frauen; Schweizer   12 264 Männer und 8546 Frauen Engländer 4607 Männer und 6182 Frauen; Amerikaner 2054 149. Einwohner überhaupt zählte Paris   damals 2239 925 1113 326 männlichen und 1112 602 weiblichen Geschlech Seelen zugenommen. Die erste Volkszählung, die in Ba Seit 1876 hat die Bevölkerungszahl von Paris   um 251 1 gemacht wurde, reicht in das Jahr 1700 zurück und wi 720 000 Einwohner auf. Häuser giebt es in Paris   68 12 davon haben 32 422 über vier Stockwerke. Verheirathete Wi ner gab es 1881 in Paris   440 022, verheirathete Frau

446 297, ledige Männer 621 509 und 557 054 Mädchen

alle

auf denen Beugniß hin Miles und Patrick Joyce und Patrick jüngste Ehefrau 14 Jahre alt; beide stehen vereinzelt da. Di

Cafen gehängt und vier andere Personen zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurtheilt worden waren, vor dem Erzbischof von Tuam   und der ganzen versammelten Gemeinde in der Kirche zu Partry und erklärte, daß er durch den Kronan­walt Bolton zur Ablegung eines falschen Beugnisses gezwungen worden wäre, da er sonst selbst gehängt worden

nuste er als Dinte und schrieb mit der kleinen Feder auf den Rand der Note:

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Jasper Figroy von Fipronhall, Middleser, England, Ge­fangener Ibrahim Ben Edin's am Golf von Adalia. Wir bitten um schnelle Hilfe."

Diese unter dem Vergrößerungsglas angefertigte Schrift zeigte dem unbewaffneten Auge nur einige rothe Linien in einer Ecke des Papiers.

Einige Tage später hielt Jasper die Note faltblütig Ibrahim hin.

Was bedeutet dieses Stück Papier  ," fragte der Türke barsch.

Es ist fünf Goldstücke werth," sagte Sasper ruhig. Jeder Schiffstapitain oder Kaufmann wird sie dafür geben. Ich wünsche, daß Sie mir und meinem Diener Kleider für das Geld kaufen.

,, Ach Herr," klagte Sam, nnn ist unsere Hoffnung weg, und es ist uns gar nichts geblieben, worauf wir bauen Tönnten."

Aber Jasper fühlte, daß er eine Botschaft nach England geschickt hatte.

Ein Hilferuf von ihm war hinaus in die Welt gedrungen; Er rechnete aus, wie viele Monate vergehen könnten, ehe die Note England erreichte, dann wie lange es dauern mochte, bis die zarten rothen Linien Jemandes Neugier erweckten und endlich, wann sein Aufruf ihm Hilfe verschaffen würde. In einem Jahre, sagte sich Jasper, möglicherweise in einem Jahre ist Hilfe da."

Aber Jbrahim war listig und flug wie eine Schlange. Er mißbrauchte die ihm so anstandslos übergebene Note. Zwei Jahre lag fie wohlverschlossen in seinem Geldspind.

16. Rapitel.

Wrigley's Hauptbeschäftigung bestand darin, auf den Barth'schen und Fipron'schen Gütern herumzuspüren, ob Alles in Ordnung und fein Nachtheil für den fünftigen Erben zu befürchten sei.

Es machte Myra fast krank, die dürftige Gestalt, das sand­farbige Haar und die lauernden Augen Wrigley's  ' sehen und seine ärgerlichen Einmischungen hören zu müssen.

Meine Kousine, der westliche Waldbestand oder die Weidenhütte am Waffer, oder die große Wiese hinter dem Park, wird nicht angemessen verwerthet," oder ähnliche Dinge hatte er ihr beständig zu hinterbringen.

Zahl der Wittmer betrug 51 735, darunter 2 sechzehnjährig die der Wittwen 123 251, darunter 3 achtzehnjährige. 6 Personen waren über 80, 2747 zwischen 84 und 89, 640 90, 138 über 95 Jahre alt. Endlich zählte man 20 und jährige und zwar 4 Junggesellen, 1 verheiratheten Wittwer, 1 ledige Frauensperson, 1 verheirathete Frau

Mann

,, Ueberlasse die Angelegenheit nur mir. Die Verwaltur meiner Güter ist ausschließlich meine Sache," wies Myra i

in solchen Fällen unwillig zurüd.

E

" Ich bezweifle nicht, daß Du Deine Fähigkeiten baju ausreichend hältst, aber als der nächste Erbe und im Intere meines Aelteften, ist es meine Pflicht, ein wachfames?

über Alles zu haben."

Dup

Kein Mensch hat weniger Ursache sich über mich u flagen, als Du," pflegte Myra zu erwidern, Deine Famil wird fast vollständig von mir erhalten, Deine Kinder empfang jede Begünstigung, die Du für sie erbittest, um nicht zu fagen

Rechte."

Wir thäten besser nicht von Rechten zu sprechen,"

Wrigley   boshaft aus.

Wenn ich befäße, was ich als mein Recht bet

Haushaltung leben. Frauen verstehen nichts von der

eine junge Dame wie Du, unter meinem und dem

meiner Frau zu leben."

Beny

Schup

Schußes bedarf Niemand weniger als ich. Du spricht Ich bin nicht mehr allzu jung, mein Lieber, und d

selben hätte. Ich denke zuweilen,

Du wirst mich fo la reizen, bis Du mich dazu treibst zu heirathen. Wenn ich a ein vaar Söhnen umgeben wäre, würde ich nichts mehr Dir über den westlichen Waldbestand und die Weidenbi Nach solcher Drohung zog sich Wrigley   eingeschic Aber nichts lag Myra ferner, als der Gedante fich zu

und dergleichen zu hören haben."

zurück.

heirathen.

Ma

habt, erzählte sie ihrer einzigen vertrauten Freundin, Ich habe wieder einen Kampf mit James Wrigle Bide. Wir haben hart mit einander gerungen und jest warte ich Frau Wrigley   als Friedensunterhändlerinn, die Flagge ihrer langweiligen Flachheiten schwingend. mal überlege ich mir, ob es nicht weniger demüthigenda als diese unaufhörlichen Quälereien der Wrigley's

dulden."

( Fortegung folgt.)