Schöffengerichts eine gebührende Ahndung. Der Arbeiter Johann Gottfried Nabel erschien am 19. Suli cr. bei einer Frau in der Schwedterstraße 17, theilte ihr, auf seine verbun dene Rechte deutend, aus welcher das Blut heraustriefte, mit, Daß ihm soeben in seiner Werkstatt die drei Finger der Hand abgequetscht seien, und bat um ein flein Almosen, damit er wenigstens mit der Pferdebahn nach Hause fahren fönne. Die Frau, welche durch das den Nabel betroffene Unglück zu Thränen gerührt wurde, ließ sich, obgleich fie selbst in dürftigen Verhältnissen lebt, herbet, dem vermeintlich Verunglückten 20 Pf. für die Pferdebahn und noch 10 Pf. für andere noth­wendige Bedürfnisse zu geben. Erft als sie zufällig zwei Tage darauf zugegen war, als Nabel dieselbe Geschichte bei einer Bekannten von ihr anbrachte und wieder um das Geld für die Pferdebahn hat, tam ihr zum Bewußtsein, daß sie sich von einem Betrüger hatte erweichen lassen und daß es doch ganz unmöglich sei, daß der Arbeitgeber einen verunglück­ten Arbeiter ohne Hülfe gelassen haben sollte. Sie veranlaßte daher die Festnahme des frechen Bettlers, der fich gestern we gen dieses Koups vor Gericht zu verantworten hatte. Obgleich Das Objekt des Betruges nur 35 Pf. betragen, verurtheilte der Gerichtshof den Angeklagten mit Rücksicht auf die gemeine Gefahr, welche in der Ausbeutung mildthätiger Leute liegt, zu 14 Tagen Gefängniß.

München  , 20. Auguft. Eine unsaubere Affaire, welche f. 8. viel Aufsehen machte, hat nunmehr vor der Straffammer des hiesigen Landgerichts in nichtöffentlicher Sigung ihren Ab­schluß gefunden. Es wurde nämlich der Profeffor Ziegler am hiesigen Wilhelmsgymnafium wegen zweier Verbrechen der widernatürlichen Unzucht zu einer Gefängnißstrafe von sechs Monaten und zweijährigem Ehrverluft verurtheilt. Biegler hatte fich f. 3., nachdem er von einem Gendarmen in flagranti ertappt worden, von München   entfernt, war aber dann zurückgebracht und spielte auch einige Zeit den Geiftesgestörten, womit er indeß, wie der Ausgang der Verhandlung lehrt, fein Glück hatte.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Der Bericht über die Rede des Herrn Stadtverordneten Tupauer in der Mittwoch- Versammlung des Louisen städtischen Bezirksvereins Vorwärts", welchen wir in der gestrigen Nummer veröffentlichten, ist in einigen Punkten unzutreffend. Bunächst sprach Herr Tugauer nicht von einem Antrag Singer, der zur Annahme gelangt wäre, das Asyl für Obdachlose vor dem Prenzlauerthor zu erbauen, sondern er wies darauf hin, daß die Arbeiter- Stadtverordneten deßhalb für den Magistratsantrag, dort das Asyl zu errichten, Der schließlich einer gemischten Deputation überwiesen wurde, geftimmt hätten, um die Frage endlich einmal zur amtlichen Erledigung zu bringen. Auch folgender Sag des Berichtes: Bei einer Besichtigung der beiden bestehenden Asyle beiden bestehenden Asyle Seitens der Arbeiter Stadtverordneten ergab es sich, daß das städtische Asyl viel schlechtere Einrichtungen hatte, als das private, auch diesem wurde zum großen Theil abgeholfen" ent hält insofern eine Ungenauigkeit, als Herr Tupauer die be­ftimmtere Angabe wachte, daß der Magistratsantrag, den Asyliften für die Wintermonate des Morgens eine warme Suppe und Brod zu geben auf Antrag der Arbeiter­Stadtverordneten eine Erweiterung dahin erfuhr, daß auch in den Sommermonaten diese Ration ausgetheilt wird. Ferner sagte Herr Tugauer bei Besprechung des Singer'schen Antrages

Theater.

-

Sonntag, den 24. u. Montag, den 25. Auguft. Opernhaus: Czaar und Zimmermann. Montag: Reine Vor­stellung.

auf Vermehrung der Berliner   Land- und Reichstagswahlkreise nicht, daß derselbe fallen gelaffen, sondern nur, daß er vertagt sei, bis der Landtag darüber entschieden habe.

h. Die Delegirten- Versammlung der Schneider am Freitag Abend in Gratweils Bierhallen unter dem Vorfize des Herrn Pfeiffer erledigte einige auf die inneren Organi sationsverhältnisse der Lohnbewegung bezügliche Anträge, von denen ein Antrag des Vorfizenden auf Ergänzung und Er weiterung der Lohnkommission, sowie ein aus der Versamm lung herausgestellter Antrag auf Gewährung einer kleinen, angemessenen Zeitversäumnißentschädigung für den Vorsitzenden und den Kassirer der Lohnkommission nahezu einstimmig ange­nommen wurden. Den Hauptgegenstand der Verhandlungen des Abends, zu welchem die Schneider des S. Adamschen Ge­schäfts besonders eingeladen und theilweise erschienen waren, war das erstaunlich bescheidene Maß, in welchem Herr Adam bisher seine unlängst gemachten großen Versprechungen erfüllt haben foll. Wie man fich erinnert, versprach derselbe, demnächst foll. wenigstens seinen Arbeitern auf beffere( Kunden) Arbeit an Lohn zulegen zu wollen, doch sollen fich bis jetzt nur 5 Mann einer derartigen fleinen Aufbefferung zu erfreuen gehabt Nachdem man fich hierüber allgemein dahin haben. es und nothwendig ausgesprochen, daß wünschens werth sei, in dem betreffenden Geschäft an Stelle der zweierlei Breise einen einheitlichen Lohntarif durchgeführt zu ſehen, wurde die Lohnkommisfion beauftragt, fich hierüber mit den betreffen­den Arbeitern( des A.'schen Geschäfts) in Verbindung zu seßen und überhaupt das Geeignete zu veranlassen. Sodann forderte der Vorfizende zu regerer Betheiligung der Kollegen an den Delegirtenversammlungen und an der Lohnbewegung überhaupt auf. Keine Werkstätte dürfe fich der Wahl eines Delegirten entziehen und besonders dürfe auch kein Geschäft, welches nur Hausarbeiter beschäftigt, ohne Vertretung durch einen oder mehrere Delegirte fein. Schließlich theilte der Vorfigende noch mit, daß am nächsten Mittwoch im Louisenstädtischen Konzert haus wieder eine von der Lohnkommiffion einberufene öffent liche Schneiderversammlung stattfinden wird, auf deren Tages Drdnung unter Anderem die Fortsegung der Diskussion über die Werkstättenverhältnisse und die Ergänzungswahl der Lohn­Tommission stehen soll.

In der am Mittwoch Abend abgehaltenen Versamm­lung des Fachvereins der Tischler referirte Herr Gustav Roedel über die wahren Biele und Bestrebungen der Frach organisation und deren Nothwendigkeit". Redner weist vor Alem darauf hin, daß die heutige Fach- oder Berufs­organisation dazu geschaffen ist, um die Förderung der Inter­effen der Mitglieder in jeder gewerblichen Beziehung zu wahren. Das dieses aber unter den heutigen Verhältnissen nicht so leicht durchzuführen ist, bevor wir nicht die Hälfte der Kollegen hinter uns haben, müssen wir deshalb so viel wie möglich darnach streben, Kollegen heranzuziehen, damit wir das Programm, welches wir uns auf die Fahne geschrieben haben, Programm, welches wir uns auf die Fahne geschrieben haben,

V

" 1

Polizeiliches Verbot. Das zum Sonnabend, den d. M. im Haideschlößchen, Hasenhaide 9a, vom Arbeiter Be zirts Verein des SW. Berlins" veranstaltete Sommerfest it polizeilich verboten worden. An Stelle dessen findet am 31. Auguft eine Herrenparthie nach Grünau   statt. Das Näher wird später im Berliner   Voltsblatt" bekannt gemacht werden. Die Lohukommission der Berliner   Schneider beruft zu Mittwoch, den 27. August cr., Abends 8%, Uhr nach dem Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jakobstraße, eine große öffentliche Schneiderversammlung ein. T.- D.: 1. Die Erledigung der Diskussion über die Firma Simon Gräz, Gertraudten straße Nr. 18. 2. Die Lohnverhältnisse des Wiener Herren Moden- Geschäfts, Firma S. Lewy und von Franz und Gras beide in der Gertraudtenstraße. 3. Ergänzungswahl der Lohn tommiffion. Bahlreiches Erscheinen der Schneider aller Branche ist erwünscht.

h. Der Verein zur Wahrung der Interessen de Tapezierer Berlins   hält am Montag den 25. d. M., Abd 8% Uhr in Gratweil's Bierhallen( Kommandantenstraße) eine öffentliche Mitgliederversammlung mit Gäſten ab, in welche Herr Dr. Baded einen naturwissenschaftlichen Vortrag übe das interessante Thema des Darwinismus halten wird, worauf über wichtige innere Vereinsangelegenheiten verbande werden soll. Um zahlreichen Besuch find besonders alle glieder des Vereins gebeten. Neue Mitglieder werden sowoh in den Verein als auch in die Bentral- Kranken- c. Kaffe in der Versammlung aufgenommen.

Der Bezirksverein des werkthätigen Volfes im 29., 30 und 31. Wahlbezirk hält Mittwoch, 27. August, Abends 8 Uhr, Grenadierstr. 39, bei Harendt seine Bersammlung ab. T.- D.: 1) Vortrag. 2) Verschiedenes.

Der Unterstüßungsverein der Buchbinder c. sammelt fich am Montag, Alte Jakobstr. 37. Auf der steht: Die Organisation der Buchbinder Deutschlands  . Da eine schon angesichts der wichtigen Tages- Ordnung auf zahlreicher Besuch gerechnet.

Eine Generalversammlung der Berliner   Tischler findet am Montag Abend im Konzerthause Sanssouci fatt Die Tagesordnung ist seitens der Kommission der Tischler im Hinblick auf den stattfindenden Kongreß der Tischlermeister derartig gefest, daß dieselben an der Diskussion mit theilnehme dürften in der Versammlung zu Bunkt 6 der Tagesordnung

fönnen. Die Kongreßdelegirten find daher eingeladen und des Kongreffes, welcher lautet: Welche Stellung nehmen wir zu der fortgesezten Lohnsteigerung unferer Gesellen ein", efante Auseinandersetzungen zwischen den Arbeitern und da auswärtigen Tischlermeistern zu erwarten sein.

inter  

Eine öffentliche Mitglieder- Versammlung der Gewerb schaft der Maschinenbau  -, Metallarbeiter und Beruf in der Norddeutschen Brauerei, Chauffeestraße 58, statt. Tage " Sind die Maschinen geschaffen um dem Menschen die Arbe zu erleichtern?" 2. Abrechnung vom Sommerfest. 3. B

Lage, die kapitalistische Produktionsweise, die wirthschaftlichen Ordnung: 1. Vortrag des Maschinenbauers Herrn Görd

Krisen, die Ueberproduktion abzuschwächen und so viel mie möglich zu verringern. Denn nur durch eine feste Organisation sei es möglich, etwas zu erringen. Alles Uebrige feien nur Palliativ- Mittel, durch welche etwas Dauerndes nicht geschaffen

schiedenes und Fragekasten. Gäste sind gerne gesehen.

werden wird. Herr Krug macht noch bekannt, daß am Sonn- munal- Wahlbezirk findet das zum Sonntag, den 24. b.

tag, den 24. August, eine Parthie nach Sadowa stattfindet. Abfahrt Mittags 2 Uhr vom Schlesischen Bahnhof  . Ferner find Billets zu haben zum Besuch des Panoptikums und und Aquariums bei Herrn Krug, Gr. Frankfurterftr. 59, 4 Tr. Versammlungen finden regelmäßig des Mittwochs nach dem Versammlungen finden regelmäßig des Mittwochs nach dem 1. und 15. eines jeden Monats statt.

Kahverein der Posamentiere u. Seidenknopfmacher.

Montag, den 25. d. M., Abends 8 Uhr: Versammlung im Königstädt. Kafino, Holzmarktstr. 72. Um zahlreiches Er scheinen ersucht [ 637] Der Vorstand.

Echauspielhaus: Keine Vorstellung. Montag: Das Stiftungs  - Arb.- Bez.- Verein d. Westen Berlins  .

feft.

Deutsches Theater: Geschlossen.

Renes Friedrich Wilhelmstädtisches

Nacht in Venedig.

Theater:

Eine

Victoria- Theater: Erstes Gastspiel des Herzoglich Meiningen­

schen Hoftheaters.

Wallner Theater: Hotel Blancmignon.

Oftend- Theater: Ein Gottesurtheil.

Walhalla   Operetten- Theater: Nanon  .

Luisenstädtisches Theater: 115. Opern- Vorstellung. Belisar, historisch- lyrische Oper in 3 Atten von G. Donizetti  . Montag: Die lustigen Weiber v. Windsor. Bellealliance- Theater: Buchholzen's.

Arbeitsmarkt.

Frauen und Mädchen können Mäntelnähen lernen( un­entgeltl.). Nachher dauernde Beschäftigung. 627] Harmsen, Langestr. 22, of 1 Tr. r.

Die Bildhauer in der Werkstatt

Hoppe& Kruschwitz in Zeitz  

waren gezwungen die Arbeit niederzulegen. Vor Buzug wird gewarnt.

[ 635

Der Vorstand des Gauvereins Berliner   Bildhauer.

Sonntag, den 24. August, Vorm. 10 Uhr: Große allgemeine Wolks- Gerlammlung

Montag, den 25. Auguft, Abends 8%, Uhr: Mitglieder­Versammlung in Menzel's Salon, Potsdamerstr  . 74- Die Ta gesordnung wird in der Versammlung bekannt gegeben. Um zahlreiches Erscheinen ersucht[ 634] Der Vorstand.

Montag, den 25. Auguft, Abends 8 Uhr:

Große öffentliche Schuhmacher- Bersammlung,

Brunnen- u. Invalidenstr. Ede in Randel's Saal. T.- D.: 1) Das Reichskrankentafengeses. Refer.: Stadtv. Ferd. Ewald. Ver­

Im Arbeiter- Bezirks- Verein vom 15. und 20. Kom angezeigte gemüthliche Beisammensein Umstände halber nicht In der freireligiösen Gemeinde spricht heute( Sonntag) Herr Prediger Schäfer in der Rosenthalerstr. 38 über Atmosphäre der Liebe." Butritt steht Jedermann frei.

statt.

Der sparsame Hans!

Hübsch sparen und vorsichtig zu jeder Zeit, Das hat keinen Menschen auf Erden gereut,

Doch wer heut sein Geld wirft zum Fenster hinaus, Wird's später noch suchen aus den Eden heraus. Ich mache das sorgsam und leg' mir zurecht, Was hierzu und dazu wohl ausreichen möcht',

Ich zahl feinem Schneider, der mich führt auf's Eis,

Für Rock  , Hose, Wefte den dreifachen Preis. Ich gehe zur gold'nen 95" hinein,

"

Hier am Grünen Wege", da laufe ich ein, Ich spare dabei ein enormes Stüd Geld,

Weil die Gold- 95", beständig ausstellt:

Ueber 10 000 Frühjahrs- und Sommer- Paletots( Mob 1884) in guten reinwollenen Stoffen zu bedeutend herabgefe Breifen 11, 13, 15, 18, 21, 24, 27 Mt. Prima.

12 000

Der Bezirksver. d. werkth. Voltes d. 29., 30. u. 31. Wahlbez. 20, 24, 30, 36 Mt. Prima. Ball- und Gesellschafts- Angg

hält Mittw., 27. Aug., Ab. 81/2 Uhr, Grenadirftr. 29, b. Harendt, feine Verf. ab. T.- D.: 1. Vortrag, 2. Verschiedenes.

30, 33, 36, 39, 42, 45 t. ff. 7000 Sosen und Westen&  [ 631] 8, 10, 12, 14, 15 M. Br. Einsegnungs- Anzüge zu 14, 18 20, 24, 26 t. ff. Knaben Anzüge zu auffallend billige

Große öffentliche Versammlung der Möbelpolierer Berlins   am Mittwoch, den 27. Auguft, Abends 8 Uhr, bei Breuer, Gr. Frankfurterstr. 74-75. T.- D.: Bericht der Kom mission über die Krankenkasse. Zahlreiches Erscheinen der ein­Die Kommission. J. A.: W. Kroschty.

gefchr. Mitgl. ift nothwendig.

[ 630]

Gewerkschaft der Maschinenbau  - Metall­arbeiter u. verwandten Berufsgenossen. Chaufeeftr. 38, Mitgliederversammlung. Referent Herr Gördi Dienstag, den 26. August cr., Ab. 8 Uhr, Nordd. Brauerei, Sind die Maschinen geschaffen, um den Menschen die Arbeit zu erleichtern?" [ 632]

Königstädtisches Casino.

Große Frankfurterstraße 77. Empfehle meinen Saal nebst großer Bühne Vereinen und Theodor Bischoff.

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Tagesordnung:

Wie verhält sich die arbeitende Bevölkerung den verschie

benen Parteien gegenüber.

Referent: Herr Liefländer.

Um zahlreiches Erlcheinen ersucht [ 647]

Der Einberufer.

Große Versammlung der Schneider, Kürschner, Mühenmacher, Posamentierer, Schirm- und Handschuhmacher am Montag, den 25. August, Abends 81, Uhr, im Königstädt. Rafino, Holzmarktstr. 72, Ede Aleranderstr. T.- D.: Vortrag des Stadtv. Herrn. F. Goerdi über das Kranken- Versicherungsgeses. Freie Diskussion. Bei der für jeden Arbeiter so hochwichtigen Frage erwartet zahlreiches Erscheinen J. A.: Pfeiffer, Schneider.[ 638

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629

und verwandter Berufsgenossen. Montag, den 25. d. M., Alte Jakobstraße 37, Vereins­versammlung. T.- D.: Die Drganisation der Buchbinder Deutsch­ lands  . Verschiedene Vereinsangelegenheiten c. Fragekasten. Sämmtliche Mitglieder resp. Vertrauensmänner haben die Mit­gliedskarten mitzubringen und selbige, sofern dies nicht schon geschehen, behufs Kontrolle b. Raffirer abzugeben. Die schon in früher. Verf. eingelief. Karten können in Empfang gen. werden. Verantwortlicher Redacteur N.

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Die Kommmiffion

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