Arbeiterbewegung, Vereine und
Versammlungen.
** Eine große Volksversammlung fand gestern im zweiten Reichstagswahlkreise in der Habel'schen Brauerei statt, in welcher Herr Liefländer über das Thema: Die Stellung der Arbeiter zu den verschiedenen Parteien" referirte. Referent fritifitte in seinem Vortrage die verschiedenen Parteien und empfahl am Schluß seines Vortrages, nur einem wirklich frei finnigen Manne, dem Stadtverordneten Franz Tuzauer, bei der bevorstehenden Reichstagswahl die Stimme zu geben. Hierauf ergriff Herr Franz Tugauer das Wort, um fich im Sinne des Referenten auszusprechen; seine Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen. Nachdem noch ein Herr Judis den Herrn Stöcker in Schuß genommen hatte und verschiedene Redner, sowie auch der Referent hierauf geantwortet hatten, wurde mit allen gegen eine Stimme eine Resolution zu Gunsten der Kandidatur Tupauer's angenommen. Nach einem Hoch auf den Kandidaten Herrn Tußauer wurde die gut besuchte Versammlung geschlossen.
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In der von circa 100 Mappen- Arbeitern besuchten Versammlung besprach der Referent, Herr Wehnert, in streng fachlicher Weise den Verfall dieses einst in hoher Blüthe stehenden Industriezweiges, wie derselbe ferner von Jahr zu Jahr immer mehr herabgedrückt wurde. Er berührte als Krebsschaden besonders die immer mehr um sich greifende Theil Arbeit und die immer dreifter auftretende Schmugton furrenz, welche dem ehrlichen Fabrikanten sowie dem Arbeiter die weitere Eriftenz immer mehr in Frage stellen. In der folgenden lebhaften Debatte wurde festgestellt, daß Uebelstände so traffer Natur vorhanden seien, welche einer baldigen Abstellung bedürfen. Aus den Lohnlisten einer der größten Fabriten wurde festgestellt, daß der Durchschnittslohn bei 10- ftün diger Arbeitszeit nicht mehr als M. 15,50 beträgt, während
aller Arbeiter fortwährend ohne Beschäftigung ist. Um Diesen Uebelständen mit größtem Nachdruck entgegen zu treten, wurde folgende Resolution eingebracht und einstimmig angenommen: Die heute, den 23. August, im Restaurant Strud c. tagende von circa 100 Personen besuchte öffentliche VerSammlung der Mappen- Arbeiter Berlins erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und erklärt sich baher als entschiedener Gegner der Theil und Mädchenarbeit, fle hält die Einführung einer 9- stündigen Arbeitszeit für nothwendig und erklärt Tarife aufstellen zu wollen, damit in den Werkstuben ein Minimallohn von 20 M. erreicht wird. Die Versammlung erklärt sich als Gegner jeder Ausbeutung und beschließt, zur Erreichung obiger Forderungen fich einstimmig dem Unterstüßungs Verein der Buchbinder und verwandten Berufsgenossen anzuschließen.
Berliner Flora", Gr. Friedrichstr. 218, stattfand, beschäftigte| stunden bezahlen, oder wenn man das nicht will, die agt
fich hauptsächlich mit der, selbst in einer Anzahl von zur Verfammlung besonders eingeladenen größten und besse ren Werkstätten des Südwestens und Südens der Stadt noch immer oder schon wieder aufgekommenen Sonntags= und Ueberstunden- Arbeit. Die in der Versammlung durchweg vertretenen eingeladenen Werkstätten waren die von Vogts u. Co., Hildebrandt, Blum, Mecklenburg , Gast und Brod, Gebr. Weinmann, Schubert, Glager und Siemens u. Halste. Nach einer lebhaften Diskussion nahmen die Versammelten eine Resolution an, durch welche fie fich mit der jezigen Tischler Lohnbewegung einverstanden und bereit erklärten, sich an derselben durch Wahl von Werkstätten- Delegirten, durch regelmäßige Beisteuer zum Generalunterſtügungsfonds u. f. w. zu betheiligen und für die Verbesserung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Berliner Tischler einzutreten.
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Aus Sachsen , 22. August.( Volfs- 3tg.") Etwas Gutes fann heute aus den Industrieverhältnissen unseres Königsreichs berichtet werden. Die Korsettfabrikation im oberen Voigtlande hat einen großen Aufschwung genommen, so daß geeignete Arbeitskräfte faum gewonnen werden können. An 800 Arbeiterinnen werden allein in der Korsettfabrikation in und um Delsnis beschäftigt. Auch die Löhne find nach dortigen Verhält niffen boch zu nennen, da dieselben bei befferen Arbeiterinnen bis 10 Mart wöchentlich steigen und bei sogenannten Anfängerinnen 6-7 Mart betragen. Dagegen liegt die Strumpf wirlerei im Voigtlande völlig darnieder. Seit dem vorigen Jahre find die Lohnsäße ungemein herabgegangen, so daß seit der Zeit das Wirfen eines Dußend dreifarbiger Strümpfe nur mit 3 Mart und zweifarbiger Strümpfe mit 2 Mart 80 Pf. bezahlt wird. Jeder Fachverständige mag daraus das Elend ermeffen, unter welchem die dortigen Wirker seufzen.- Die Spielwaaren- Industrie des Königreichs hat fast ihr ganzes Abfasgebiet, welches früher ein sehr bedeutendes war, nach Jialien verloren. Die Eingangszölle nach Italien find enorm er höht worden das bekannte Kampfzollsystem- und in Folge deffen find in Mailand und Mantua zahlreiche Spielwaaren, besonders Buppenfabriken entstanden, zu deren Einrichtung sächsische Arbeiter seiner Zeit nach Italien verschrieben worden find. Nachdem durch dieselben italienische Arbeiter angelernt worden waren, find die ersteren wieder in die Heimath zurück gelehrt, nur an Erfahrung reicher. Arbeit haben sie aber in Der Heimath nur in feltenen Fällen erhalten, da die von ihnen mitgeleitete italienische Konkurrenz die heimische Arbeit lahmgelegt hat.
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Posen, 23. Auguft. Dem Dziennik Boznanski" wird aus Warschau mitgetheilt, daß in Byrardow bei Warschau in der Leinwandfabrit von Hille u. Dietrich ein Aufstand ausge brochen ist. Ueber Tausend Arbeiter belagern das Direktionsgebäude und verlangen eine Lohnerhöhung und Niederschlagung Der wegen Anrichtung eines bedeutenden Schadens verhängten Strafen. Im Vorjahre wurde in derselben Fabrik gestrikt, das mals aber Militär requirirt, das eine Anzahl Arbeiter niederschoß.
arbeiter durch die Nachtarbeiter ablösen laffen. Mit demfelben Recht, mit welchem man von den Arbeitern verlangt, daß fit pünktlich ihre Arbeit vertreten und darauf gerade wi sehr geachtet, mit demselben Recht tönnen die Arbeiler auch verlangen, daß sie pünktlich Feierabend haben Der Staat verlangt von allen seinen Bürgern, and Don seinen Arbeitern, daß dieselben ihre Steuers richtig bezahlen. Nicht ein Pfennig darf an der zu zahlendes Steuer fehlen; um so mehr ist es zu verwundern, mie de Staat von seinen Arbeitern verlangen kann, daß diese thei weise umsonst arbeiten sollen.
Im Arbeiter- Bezirksverein der Friedrichstadt , Mauerftraße 86, hält Herr Schriftsteller Schwennhagen am Donnerstag, den 28. August cr., Abends 8 2 Uhr, einen Vortrag und werden die Mitglieder aufgefordert, recht zahlreich zu erscheinen. Gäfte stets gerne gesehen.
Die Versammlung des Verbandes Deutscher Zimmer
leute, Lokal- Verband Berlin " findet am Mittwoch, den 27. Auguft 1884, Abends 8%, Uhr, Inselstr. 10, II., statt.
Die Staatsbahnen weisen jährlich einen ganz enormer Ueberschuß auf, wäre es da wirklich nicht möglich, den Arbeitern die Ueberstunden zu bezahlen? Ja man fönnte wohl verlange, daß den Arbeitern auch ein höherer Lohn gezahlt würde, dans Niemand wird behaupten wollen, daß ein Arbeiter bei einem Tagelohn von 2 Mart refp. 2 Mart 50 Pf. im Stande ik fich und seine Familie zu ernähren. Nun noch Einiges über den Nachtdienst der Arbeiter des Potsdamer Güterbahnhoft Der Nachidienst dauert acht Tage hinter einander, und ar treten die Nachtkolonnen des Mittags um 1 Uhr an und a beiten, je nachdem die Arbeit ist, bis Nachts 1, 2 auch roo 3 Uhr, felten, daß die Arbeiter um 11 Uhr mit ihrer Arbeit fertig find. Der Nachtdienst wird unterbrochen durch eine Ruhepause von einer ganzen Stunde, einer halbstündige Besper und einer halbstündigen Abendbrotpause. Durbidit lich arbeiten die Nachtkolonnen 12 Stunden und es wäre zu wünschen, daß auch in dieser Beziehung eine Renderung eintreten möchte. 6.6
Neueste Nachrichten.
Paris 24, August. Ein Telegramm aus Shanghai se 24. d. Vormittags 11% Uhr meldet, daß das Bombardement von Futscheu seitens der Franzofen gestern Nachmittag 2 Uhr begann und Abends 8 Uhr aufhörte. Das rien ist zerstört, 7 chinesische Kanonenboote wurden in den Grund gebohrt. 2 entfamen. Die Nachricht von dem Verluste aci französischer Schiffe bestätigt sich nicht.
Briefkasten der Redaction.
Straßenabonnent M. R. Der Wirth hat kein Rel die Forderung geltend zu machen, da sie durch Erlaß g tilgt ist.
S. Kottbuserstr. Es liegt tein Ermissionsgrund vot Alter Abonnent. 1. So lange die Tochter das 24 Lebensjahr nicht vollendet hat, bedarf sie zur Eheschließung Einwilligung des Vaters. Im Falle der Bersagung der G willigung steht ihr nach vollendetem 21. Lebensjahre die Slog auf richterliche Ergänzung des Konsenses zu. 2. Eine unve beirathete Tochter fann nur durch ausdrückliche Erklärung Vaters aus seiner Gewalt entlassen werden. So lange bi väterliche Gewalt besteht, fann sie nicht selbständig fich Domizil wählen.
A. R. 1. Die Binsen find noch nicht verjährt. 2. G fein Enterbungsgrund vor.
in
Krause- Beeskow . 1. Eine strafbare Handlung ist wed
Antwort unter Alter Abonnent"
N. 100, Hallesches Thor. Die Verpflichtung der he
Tagesordnung: 1. Vortrag des Stadtverordneten Herrn F. schaft, für die Kur und Verpflegung des erfrankten Wendel
Ewald über: Die Nothwendigkeit einer Organisation. 2. Innere Verbands- Angelegenheit. 3. Verschiedenes und Fragekasten. Um recht zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäfte haben Zutritt
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Kurkosten von dem auf die Krantheitsperiode
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zu sorgen, endigt erst mit abgelaufener Dienstzeit. An feine Lohne darf dem Gefinde Nichts abgezogen werden, wenn der Dienstbote fich die Krankheit durch den Dienst oder bei Gelegenheit desselben zugezogen hat. Auf der Tagesordnung der Werkstätten- Delegirten- biese Borauslegung nicht vor, so tann die Herrichest pe Versammlung der Tischlergesellen, welche heute, Dienstag, den 26. d. M, Abends im Louisenstädtischen Concerthaus stattfindet, fleht 1) Kann unsere Lohnbewegung durch den Kongreh der deutschen Tischlermeister eine Schädigung erfahren? 2) Wahl eines Kommiffionsmitgliedes. 3) Wichtige innere AngeLegenheiten. Wegen der außergewöhnlichen Wichtigkeit dieser Tagesordnung ist der zahlreichste Besuch dringend erwünscht. dif
hr. Jm Fachverein für Schloffer und Berufsgenossen hielt am Sonnabend bei Gratweil, Herr Baumeister Regler über, das Submissioswesen und dessen Einfluß auf die Arbeiterlöhne" einen Vortrag, der von der sehr zahlreichen Versammlung mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurde. Der Vortragende begann mit dem Hinweis auf die Art und Weise, wie in Deutschland bis in die 30 er Jahre unseres Jahrhunderts die Baugewerbe betrieben wurden. Es bestanden noch die Korporationen, sowohl die der Gesellen als auch die der Meister. Der Bauherr hatte die Baumaterialen zu liefern und an die Meister, die er für den Bau angenommen, die ortsüblichen Löhne für die Gesellen und die Handlanger und die ebenfalls geregelten Meistergroschen zu zahlen. Die Meister hatten feine Interesse daran, Die Löhne der Arbeiter herabzudrücken. Erst als die Eisenbahnbauten den tapitalistischen Großbetrieb im Baugewerbe her beiführten und Kapitalisten in die Stelle der Bauherren traten, tam das Submissionsverfahren( zuerst in der Form des Lizitationsverfahrens) auf und mit ihm eine Konkurrenz der Meister, bei welcher dieselben in die Lage kommen, in ihrem Intereffe auf möglichst niedrige Arbeitslöhne spekuliren au müffen. Die Gesellen haben, so lange fie in Stelle der alten Organisationen, die fich aufgelöft haben, nicht die dem Geifte der Zeit entsprechenden freien Drganisationen der Fachvereine verwirklicht haben, feine Macht, dem Herab-| finten der Löhne und ihrem dadurch mehr und mehr zu nehmenden Elende entgegen zu wirken. Am Schluß, wies Am Schluß wies Redner nach, daß die Handwerksmeister in ihrem eigenen Intereffe Grund haben, die Fachvereine der Gesellen in ihrem Streben, die Arbeitslöhne wieder auf die normale Höhe zu bringen, zu unterstüßen, und daß für beide Theile eine gesonderte, zeitgemäße, freie Organisation, eine gegenseitige Anerkennung der gleichberechtigten Interessen und ein Hand in Hand geben gegenüber der Macht des Kapitals das durch die Zeitverhältnisse Gebotene sei. In der Diskussion wurde von den Herren Lochmann, Klinke, Crohn und Miethe dem Bedauern Ausdrud gegeben, daß es noch so viele Meister giebt, welche den Fachvereinen und den Lohnbewegungen badurch entgegen arbeiten, daß fie dieselben als fozialdemokratis che" verdächtigen.
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Vom Staat als Arbeitgeber fönnte man gewiß verlangen, daß derselbe seinen Arbeitern die Ueberstunden, wenn solche gearbeitet werden, auch bezahlte. Leider ist dieses, wie man aus Folgendem ersehen kann, nicht der Fall.
Der Andrang an den Abnahmestellen der Güterbahnhöfe ist gerade des Abends ein sehr großer. So auch auf dem Potsdamer Güterbahnhof. Alles Fuhrwert, was bis 7 Ubr auf dem Bahnhof ist, muß abgefertigt werden, daß heißt, die Güter müffen abgeladen und verwogen werden. Gewöhnlich fährt gerade um 7 Uhr noch ein ganzer Troß von Fracht wagen auf den Bahnhof. Che nun die Güter verladen find wird es 8 Uhr, manchmal auch wohl noch später. Es läßt fich
fallenden Lohn abziehen. Ein Abzugsrecht vom rüdündige Lohn ist nicht gegeben.
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die Mordihat im Jahre 1869. Sie alter Schwede, Sir! Alter Schwede 100. Wenn wir nicht irren, so scha W. P., Ostbahnhof. Dagegen können Sie Nichts machen, wenn Sie nicht beweisen können, daß der Meister Sie denu 6. S. 15. Es ist geradezu ein Ding der Unmöglich ein derartiges Manuskript zu benußen. Es fehlt uns willid an Zeit, ihrer Arbeit eine menschliche Form zu geben, wenn Sie das selbst thun wollen, so wiffen Sie ja, daß wir fell
zirt hat.
gern bereit find, Ihren Wünschen nachzukommen.
H. N. Louis Laurent Simonin ist Ingenieur und H sender, geboren am 22. Auguft 1830 in Darseille, wo ein Vater Buchdruder und Beitungsverleger war. Nach mehren bedeuten Forschungsreisen in Nordamerika und auf den Infels
Dis
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ihm die Tracen der Pacificbahn. Außer zahlreichen Beroen Bentral Architektenschule in Paris berufen. 1867 übertrug m lichungen in der„ Revue des deux mondes ", le Tour
Monde und in architektonischen Fachzeitschriften
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h. Eine von der Lohnkommiſſion einberufene Tisch dieses natürlich nicht vermeiden. Man sollte aber den Arbeitern, Reihe von Weiten geographischen, technischen und commerzielles
lerversammlung, welche am Sonntag Vormittag in der
deren Arbeitszeit um 7 Uhr zu Ende ist, wenigstens die Ueber
Cmmisdino dna
Arbeitsmarkt.
Frauen und Mädchen können Mäntelnähen lernen( unentgeltl.). Rachher dauernde Beschäftigung. Harmsen, Langeftr. 22, of 1 Tx. t. Bügler auf Damen- Mäntel verlangt
Theater.
Dienstag, den 26. Auguft.
Opernhaus: Coppelia.
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Schauspielhaus: Die Grille.
627]
Neues Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Eine
Nacht in Venedig.
6391
Wallner Theater: Hotel Blancmignon.
Ditend- Theater: Ein Gottesurtheil.
4
Luisenstädtisches Theater: 117. Opern Vorstellung. Gaftspiel des Herrn Lange. Der Postillon von Lonjumeau. Komische Doer in 3 Atten. Mufit pon A. Adam. Bellealliance- Theater: Buchholzen's.
Danksagung.
Dem Arbeiter- Bezuts Beren, Giudauf" sowie allen Freunden und Bekannten, welche meinem Manne, dem Schneider meister F. Göße die legte Ehre erwiesen, meinen besten Dant. 640] Karoline Göße, geb. Graffom, nebst Kinder.
Am Mittwoch verschied in Folge einer Verunglückung in der Proze'schen Teppichweberei und wurde am Sonn tag begraben unser Vereinsmitglied
August Behow. bild
Der leider so früh Dahingeschiedene ist stets für die Intereffen der Allgemeinheit mit allen Kräften eingetreten, und hat der unterzeichnete Vorstand, da ihm der traurige Vorfal leider zu spät bekannt geworden, um den Tag der Beerdigung den Mitgliedern befannt zu machen, im Namen des Vereins einen Kranz auf das Grab des bewährten Genoffen niederlegen zu laffen. oma Der Vorstand des Arbeiter- Bezirksverein für den Osten Berlins .
641]
Boronsti, Staligerstr. 35.
Zentral- Kranken- und Sterbekaffe
der Schuhmacher.
Mittwoch, den 27 Auguft, Abends 8 Uhr pünktlich Mitglieder- Versammlung
holl and Restaurant Teichert, Neue Grünftr. 32
du Tages- Ordnung:
1. Wahl eines Delegirten zur Generalversammlung.n 2. Anträge zur Statutenänderung. md us traje Neue Mitglieder werden aufgenommen.
o Um zahlreiches Erscheinen bittet balda
645]
batador nis distr Der Vorstand.
Außerord. Mitglieder- Versammlung
der Central- Kranken und Sterbe Kaffe der Maurer und Steinhauer hid Deutschlands ( Grundstein zur Einigkeit) findet ftatt am Mittwoch, den 27. August, Abends 8% Uhr, Lothringerftr. 37( Salon zum ,, Deutschen Kaiser"). Tagesordnung:
1, Berathung der Statuten- Vorlage.
audrig schoo
2. Wahl der Delegirten zu der am 8. September in Braunschweig stattfindenden General Versammlung. Der Vorstand.
=
Inhalts verfaßt. gun ala sohind
Grosse Versammlung d. Sehneider
Berlinale, 505)
Tagesordnung:
31
Mittwoch, den 27. August cr., Abends 8%, br im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jatobftrage a ema Firma S. Gräs. Die Verhältniffe der Wiene 1. Fortjeßung der Diskuffion über die Lohnverhältniße de terren: Moden Geschäfte, Firmen Bes
NB. Die Wohnungen der Kaffirer zu dieser Kasse find: Filial Hauptlaffuer Herr W. Käpernid, Kaffenlotal Lothringerstr. 37( Sprechstunden täglich von 9-4 Uhr); bilfs faffirer Herr C. Behrendt, Steinmeßstraße 15, of 4 Tr.; Herr A. Sprenger, Friedrichsfeldeistraße 8, of 3 Tr.; Herr Geiseler, Manteuffelstraße 25a, vorne 4 Tr.
si und Franz und Gräß.
42. Ergänzungswahl der Lohnkommiffion. Bahlreiches Erscheinen erwartet
6431
of
Die Lohntommiffion der Berl. Schneider.
Bezirks- Verein des werkthätigen Volkes det
Schönhauser Bordadt
20
Tagesordnung:
1. Vortrag des Herrn Echwenhagen. 2. Verschiebenek
Fragefaften. Gäfte haben Butrit.
son
Neue Mitglieder werden aufgenommen.
Ich babe meine
Säle
fullsted
Der Berftand
noch einige Tage in der Woche, auch Sonntag
mittag zu vergeben.olzo midad
GP dau
Nieft's Salon,
3
Kommandantenstraße 71/72 partem
Die statistischen Wabltafeln find foeben erichienen und in der Expedition des Berlin
Bolfsblat". Rimmerftr. 44, zu haben.
und bolt ab
. Quedeno, Wienerstr. Nr. 40.
Die Nr. 7 der humoristischen Blätter Der wahre Jacob" ift erschienen und in der Erped. d.„ Berl. Rolfsbl. zu haben Berantwortlicher Redacteur M. Gronheim in Berlin . Druck und Bertag von Mas Bading in berunow, age 2.
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