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Str. 124.
Donnerstag, 28. August 1884.
I. Jahrg.
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Theil des fesselnden und interessanten Romans Den neuen Abonnenten wird der bisher erschienene
Das Kind des Proletariers"
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aus der Deffentlichkeit verschwinden, aber zu gleicher Zeit sich in die Winkel und, was das Schlimmste ist, in die Familien zurückziehen.
Wir glauben aber auch nicht, daß sich die Wirthschaften so erheblich vermindern würden, daß die Trunksucht völlig von der Oberfläche verschwinden würde.
Die Wirthe würden die neue Steuer nämlich nicht
allein auf den Branntweinausschank legen und den Branntweinpreis wesentlich erhöhen, nein, sie würden schlechteren Schnaps für denselben oder für einen etwas höheren Preis verkaufen, sie würden die Speisen in schlechterer Qualität geben und auch auf die anderen Getränke in Preis und Qualität einen Theil der Lizenzsteuer abwälzen.
Das Bolt also hätte in der Hauptsache die neue Steuer nicht allein durch erhöhten Preis der Waare, sondern, was viel schlimmer ist, mit seiner Gesundheit zu
der Feder von U. Rosen soweit der Vorrath reicht zahlen. gegen Vorzeigung der Abonnementsquittung in der Expe
bition Bimmerftraße 44 gratis verabfolgt.
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Der Schweizer Bundesrath hat sich fürzlich auch mit der Alkoholfrage beschäftigt und ist zu der Erkennt niß gelangt, daß die vielen Schenken eine Folge der überhand nehmenden Trinklust seien und daß nicht umgekehrt die Trunksucht sei.
Die Lizenzsteuer auf Schankwirthschaften, unfuhr eine Folge der vielen Schenten fet. Auch fei ber in benen Branntwein verkauft wird, kann nicht zur Ruhe Beweis erbracht, daß in den Kantonen mit den lommen. So werden wieder in einigen fonfervativen Blät Vorschläge gemacht, auf den Ausschank von Brannt
war in einer Höhe, die erstens den Reichsbedürfnissen
banne.
wenigsten öffentlichen Schenken der stärkste Alkoholgenuß anzutreffen sei, während in ben Kantonen mit den zahlreichsten Schenken mehr Bier und Wein getrunken würde.
Die Kantone aber, in denen die Bevölkerung är mer
Rechnung trage und zweitens das Lafter der Truntju sei, litten unter dem Schnapstrinfen viel mehr, als die Als wenn man den Widerspruch, der in diesen bei den reicheren Kantone.
gemeinsamen Forderungen liegt, niemals begreifen wolle, so
oft werden sie wiederholt! Die Sache liegt aber doch so: der übermäßige Alkoholgenuß die Folge der schlech= wird durch die Lizenzsteuer, das heißt, durch eine enorme Bertheuerung des Schnapses in den Schenken die Trunfsucht
zweifelhafte und thörichte Experimente erringen zu wollen vorgiebt.
Aber die Großgrundbefizer? Ja gewiß! Und diese haben leider vielfach im Deutschen Reiche die Macht in den Händen.
Militärisches.
Die Saure Gurkenzeit" wird von verschiedenen Zeitungen benugt, ihnen sonst fernliegende Dinge zu besprechen. So ers tappen wir denn auch die national- liberalen sonst in der Hauptsache den Großkaufmanns- Intereffen sich widmen den Hamburger Nachrichten" und die konservative, agrarischen und Zuckerindustrie- Interessen dienende ,, Halle 'sche Beitung" gemeinsam auf dem Steckenpferde des Militarismus, das heißt, beide Zeitungen machen sich das spezielle Vergnügen, Vorschläge zur Abänderung in der Betlei dung und Ausrüstung der deutschen Soldaten zu machen. Diese Vorschläge find äußerst radikal. Hören wir also:
Die Hamburger Nachrichten", die sonst niemals radikale Anwandlungen haben, wollen sogar die blanten Knöpfe bei der Armee abschaffen und selbstverständlich auch die Knopfgabel!
,, Das ist ja der Umsturz alles Bestehenden!" so wird mancher Hauptmann, mancher Feldwebel ausrufen; ,, was sollen denn dann die Korporale machen, wenn sie nicht einmal mehr einen ungepugten Knopf finden, an dem sie ihrem Ingrimm Luft machen können, wenn wir ihnen eine derbe Nase ertheilt haben?"
Und wo bleiben die Besichtigungen vor den hohen Vor gefepten, wenn die blanken Knöpfe fehlen? Ein Parademarsch ohne dieselben gehört zu den Unmöglichkeiten; die Rich tung fann ja nicht genommen werden! Dritter Mann, Brust etwas vor, ich sehe die Knöpfe noch nicht" ruft der rich tende Lieutenant.
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Aber es tommt noch ganz anders. Auch das weiße Lederzeug ist den Nachrichten" ein Stein des Anstoßes. Daffelbe muß durch naturfarbenes erfeẞt werden und
aufgehoben, dann wird die Einnahme aus der Lizenzsteuer genommen, aber es ist gut, wenn auch eine Landesbehörde auch das Koppel soll den Weg alles Fleisches gehen. Ohne
eine berartig geringe werden durch das Eingehen zahlreicher diese Annahme bestätigt. Wirthshäuser, daß die Steuer den Reichebedürfnissen eben
leine Rechnung tragen würde.
Also Beides ist unmöglich zu vereinigen.
Aber wäre es nicht schon ein großer Vortheil für die Ration, wenn die Trunksucht durch die Lizenzsteuer wesentlich vermindert würde? Möge das Reich dann zusehen, wo es die nöthigen Steuern bekommt.
Wir glauben, die einzige rationelle Besteuerung des Schnapses ist an der Quelle vorzunehmen und zwar unter Aufhebung anderweiter das arbeitende Volt besonders brückender Steuern auf nothwendige Nahrungsmittel.
Wenn dann dadurch die Spiritusfabrikation auch etwas Lahm gelegt würde, so hätte Deutschland noch den Vortheil, daß mehr Korn und Kartoffeln zu Nahrungszwecken vorDie Einfuhr fremden Getreides wäre
Gewiß wäre das ein großer Vortheil für die Nation handen wären.
und wir würden unbedenklich einer solchen Steuer zustimmen, weniger nöthig und die Preise dieser Nahrungsmittel würs
wenn fie bie Trunksucht wesentlich vermindern würde.
Das ist aber nicht der Fall! Durch eine solche Steuer
den sinken. Durch eine Verbesserung der Voltslage aber würde die Sucht nach Branntweingenuß nachlassen und das
Dieses ist aber ebenfalls fein Parademarsch und feine Richtung möglich. Und gar das weiße Lederzeug! Es ist zwar eine Buchtruthe für den Soldaten und schadet ganz bedenklich den Röcken, aber was sollen die Soldaten denn später den lieben langen Tag anfangen?- da würde ja mit dem Busen noch Verschiedenes aufhören, auch das viele Fluchen der Vorgesezten. Ferner die vielen hübschen und belehrenden Schmeichelnamen, der Boologie entnommen, würden mehr und mehr verschwinden wo täme aber dann die Zucht hin?
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Umsturz, immer Umsturz!
Aber weiter! Der Waffenrod soll abgeschafft werden! so hören wir den Feld,, Herrgott, Himmel, Sakrament!" webel ingrimmig ausrufen, was sollen wir denn anziehen, was will uns denn eigentlich dieser revolutionäre Zeitungs
würde vielleicht die Trunksucht etwas von der Oberfläche, nugbringende Weise erreicht, was man jezt durch allerlei Hemdsärmeln marschiren?" Gemach, Herr Feldwebel, das wäre würden allerdings die Schankstätten vermindert und damit jenige wäre dann auf eine rationelle, dem ganzen Volfe schreiber der ,, Nachrichten" zumuthen, sollen wir denn in bloßen
Rudbrud verboten.]
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Feuilleton.
Das Kind des Proletariers.
Sensationsroman von U. Rofen.
( Fortsetzung)
Long mit ergebungsvoller Miene, mir liegt nichts daran. Thun Sie es, Herr, wenn es Ihnen beliebt," fagte Ich fühle mich so elend und unglücklich, daß ich glaube, es werde mir eine Erleichterung verschaffen, Alles zu bekennen, all unser Thun und Treiben, das meinige, wie das Jhrige."
aber mich aussagst?"
Bielleicht wird man mir in der That nicht glauben, aber
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Ja, ja, gnädiger Herr, Sie kennen mich wirklich besser als ich selbst," fagte Tony mit plöglicher Weichheit, da er fich in Betreff seiner Anschuldigung in Bezug auf Rupert feineswegs ganz ficher fühlte, und ich bin nicht abgeneigt, einem hohen Gönner, wie Sie, zu offenbaren, was mein Herz bedrückt. Armuth ist ein schlimmes Ding und vermag einen Menschen schon mürbe zu machen, aber schlimmer, viel schlimmer ist es, eine Frau um mich zu haben, wie die meinige."
Wie geht das zu, Tony? Ich denke, fie verdient ihren Lebensunterhalt selbst?"
Ach, nicht was in ihren Mund hineingeht, ist es, was mich bekümmert, sondern das, was fie daraus hervorsprudelt.
,, Aber noch sehe ich nicht ein, was ich mit Deiner Frau beginnen fönnte?"
D, fürchten Sie nichts, sie ist zu Allem zu gebrauchen," fagte Betigrew, seine Waare anpreisend, um fie los zu werden, Sie versteht Krante zu pflegen, sämmtliche Hausarbeit, die Wäsche, furz, was fie wollen."
Wrigley überlegte. Die Frau könnte fich möglicherweise ganz nüglich machen, und da war eine fleine unbewohnte Wächterhütte in dem Fipron'schen Park, welche sich recht gut zu einem Obdach für sie eignen würde.
Er durfte Myra nur sagen, daß fie einer Unglücklichen damit eine große Wohlthat erweise, und sie würde nicht
Ihre Bunge ist raftlos. Ein Mühlbach, eine Lokomotive find zögern, feinen Schüßling das leer ſtehende Häuschen zu über
langsam und träge dagegen. Sie ist in beständiger Be wegung. Bum Unglück fann ich auch nicht schweigen, und so nimmt das Gezänk Tag und Nacht kein Ende. Sie spricht
noch mehr."
mit wohler sein wird, wenn ich dem Richter meine Geständ- laut, und ich spreche noch lauter. Sie schreit, und ich schreie nine abgelegt haben und ich die Genugthuung erlangen werde, dem armen verfolgten Knaben, dem wir so viel Böses zuge Brüderchen wieder verschaft zu haben."
Was!" brüllte der Doktor.
getroffen hatte.
Tony sentte seine Augenlider, als er sah, daß sein Schuß
,, Und was sollte ich gegen das Uebel ausrichten können?" " Sie schenken mir zwanzig Pfund, damit ich mich von den furchtbaren Qualen erhole, und Sie nehmen mir meine Frau ab und bringen fie irgendwo unter."
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,, Ei nun, ich bin eben kein Narr und kein so hartgesot tener Schurke wie Sie denken. Jener Knabe braucht nur den Ramen Bide abzuftreifen und den Rupert Barth zu behalten Gerechtigkeit werfen, um meiner Frau zu entrinnen, ich und er führt den, den er zu tragen durch seine Geburt vollauf
" Berdammter Faselhans!"
O nur das, Tony?" schrie der Doktor wüthend ,,, nur ,, Nur das," erwiderte Petigrew störrisch, oder ich weiß, was ich zu thun habe. Ich werde mich in die Arme der werde vor ihr in einer Gefängnißzelle Zuflucht suchen und werde vergnügt sein, wenn fie mich in irgend eine Straf folonie bringen, und um dort nicht ganz unter Fremden zu sein, werde ich bestrebt sein, Sie zum Gefährten zu er halten."
Dich bin feineswegs ein Fafelhans. Wollten Sie den Barthichen Knaben nicht gleich nach seiner Geburt aus der Welt schaffen? Was ging es Sie ferner an, daß Lady Bide ein fremdes Kind annahm? Nichts, ganz und gar nichts. Aber es war Jhnen von großer Wichtigkeit, daß der Barthsche Erbe abgelegenen Raum ein Unterkommen, geben Sie ihr Arbeit, so nicht am Leben und in der Nähe seiner Schwester bleibe; ich
Aber was soll ich denn mit Deiner Frau anfangen?" Verschaffen Sie ihr und dem Jungen in irgend einem viel Sie wollen, denn sie ist geschickt, und zahlen Sie ihr das für einen geringen Lohn."
Und wozu würdest Du Dich in diesem Falle vers D, ich gehe fort und lehre nimmer, nimimer wieder hier her zurüd."
Defte Luft, umsonst zu schweigen." Du bist in einem findischen Frrthum befangen, Tony, pflichten?" und ich tönnte Dir das recht gut in zwei Minuten beweisen, wenn ich wollte. Ich sehe schon, was los ist, mein armer Bursche. Armuth und Noth haben Dir den Kopf verdreht. Du thuft mir leid, denn ich bin Dir immer ein Freund ge wesen, und wenn ich nur müßte, was Dich bedrückt, würde ich
Ihon verfuchen, Dir zu helfen."
Und was bürgt mir dafür, Tony?"
D, so lange Sie meine Frau in Ihrer Nähe haben, werde ich mich hüten, in diese Gegend zu kommen, als ob ein toller Hund darin haufte."
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laffen.
Auf diese Weise wurde Tony Petigrew wieder einmal von seiner Frau befreit.
Unter den wenigen Befigthümern, die Frau Petigrew in ihr neues Asyl brachte, befand sich ein sorgfältig und vielfach verhülltes Packet, nun schon seit beinahe drei Jahren der Gegenstand ihrer besonderen Aufmerksamkeit, eine rothe Ma roquinmappe mit Lady Bide's Monogramm.
Die Frau hoffte so lange zu leben, bis diese Mappe für fte einen bedeutenden Werth erhalten würde.
Mit Frau Petigrem tam auch ihr Sohn nach Fitzroy, ein junger Bengel, der bald eine unüberwindliche Neigung zur Wildbieberei verrieth. Zwischen ihm und dem Waldhüter ent standen in Kurzem Zwiftigkeiten und der Forstaufseher verficherte Myra, daß fie einen großen Fehler begangen habe, einem Landstreicherpaar ein Unterkommen auf dem Gute zu gewähren. Der Anabe sei ein geborener Taugenichts, und werde dem Gefängniß nicht entgehen.
Mutter und Sohn waren noch nicht sechs Monate in threr neuen Heimath, als ihre Angelegenheiten zu einer Entscheidung brängten.
Myra war nach Fibroy- Hall gelommen, nm den Ver waltungsgang des Gutes zu prüfen. Milly Wrigley hatte fie begleitet und beide weilten in einem kleinen Bimmer, in dem die junge Gebieterin ihre Audienzen zu ertheilen pflegte.
In dieses Zimmer schleppte der Wildhüter jezt, mit erhigten Wangen und zornglühenden Augen den jungen Betigrew, den er eben auf frischer That ertappt hatte, und der in Der einen schmußigen braunen Faust einen Hasen, und in der andern einen Fasan hielt.
Und ich muß Ihnen wiederholen, gnädiges Fräulein,"