fleinen Cigarrenhandel, der ihn nur fümmerlich ernährte. Man Spricht sogar davon, daß Nahrungssorgen ihm unzweifelhaft das Leben verkürzt haben. Hörig hinterläßt eine zahlreiche Familie.

Die ,, Deutschfreifinnigen" im 4. Wahlkreise. Wir erhalten folgende Buschrift: Gestatten Sie, Herr Redakteur, daß ich Ihnen über eine Versammlung des fortschrittlichen Bürgervereins NO berichte, in welcher Herr Prediger Neßler, eine bekannte Säule des Fortschrittsthums, eine Rede zum Besten gab, welche mehr als nach einer Richtung hin verdient, weiteste Verbreitung zu finden. Ich glaube, daß Kommentare beinahe überflüssig sein dürften, da die ,, freifinnige" Rede wohl genug für fich spricht. Der verehrte Herr mit dem Brusttor edelfter Ueberzeugung kam zu Anfang seiner Rede auf das Sedanfest zu sprechen, und der Herr Fortschrittler" Neßler nahm fogar die ganz besondere Ehre für sich in Anspruch, der einzige Mann im Elsaß   gewesen zu sein, dem die Annexion seitens Deutschlands   Freude gemacht habe. Auf die Verhandlungen im Reichstage übergehend, machte Herr Neßler die Aeußerung, daß die Deutschfreifinnigen auch weiterhin Alles bewilligen würden, was zur Vertheidi­gung des Vaterlandes nöthig sei. Der Kriegsminister brauche nur zu fordern; er müsse jedoch mit sich ,, handeln" lassen; die Vorlagen müßten geprüft" werden, aber im Ganzen genom­men würden die Forderungen doch bewilligt werden müssen. Redner berief fich noch ausdrücklich auf seinen Freund Rickert und deffen Rede um Bewilligung der 18 Millionen bei der Torpedodebatte im Reichstage. Des Weiteren bekannte sich, man höre und staune der Redner nicht als abgesagter" Feind des Systems indirekter Steuern und Bölle; nur den Getreidezoll will er nicht erhöht wissen! Dabei habe er ein Herz( gewiß ein sehr weites) für das Volt und balte den Grundsatz hoch: Ein Jeder sei seines Glückes Schmied", denn darauf beruhe das ganze Weltgetriebe. Ferner erklärte Referent sich gegen die Verstaatlichung der Krankenkassen und der Unfallversicherung u. f. w. Grund: Der Arbeiter­verlerne die Initiative zu ergreifen.(!) Der sozialen Noth dürfe man nur auf privatem Wege entgegentreten! Zum Schluß Donnerte er gegen den Sozialismus, der die Menschen nur ,, unglüdlich" machen wolle. Ich habe hiermit eine ,, Blumen­lefe" aus der Rede des Herrn Neßler gegeben und kann ich mich nicht enthalten zu bemerken, daß sich die Herren Jakobi und Walded gewiß im Grabe umdrehen würden, wenn sie einen freifinnigen" Mann in solcher Weise reden hören könnten. Es ift nur gut, daß fie es eben nicht können! Bur Diskussion meldete sich nur der bekannte fortschrittliche Vertrauensmann Mar Echulz und verdienen auch dessen Ausführungen beson dere Aufmerksamkeit. Herr Schulz spricht gegen die Bessimisten ( Schwarzseher) im eigenen Lager; der Pessimismus sei ein schlimmerer Feind, als die ganze Reaktion und aller Sozialismus zusammen genommen! Der Sprecher als zeigte sich dann echtes indem er

das ,, Berliner Volksblatt" eine Annonce hatte ein­fegen laffen, in welcher er fich als Meister empfiehlt, so erblickt man hierin einen Grund, den Herrn Dennier auszuschließen, obgleich er Mitglied der Kaffe ist. Andere Kollegen, die eben­falls theilweise, wie genannter Herr selbstständig arbeiten, hätte man doch zugelassen, er verlange das gleiche Recht für Alle. Dies forderte denn auch die Versammlung sehr energisch. Da jedoch die Herren von der Innung in dieser Beziehung durch­aus teine Zugeständnisse machen wollten, wurde das Verlangen hiernach ein so stürmisches, daß der überwachende Polizei­Beamte die Versammlung auflöſte.

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lonisationsbestrebungen in fremden Welttheilen hervor und em pfahl statt deffen Sebung der Konsumtionsfähigkeit der arbei tenden Klaffen und Kolonisation im Innern.

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h. In der diesmonatlichen Generalversammlung der Allgemeinen Stuhlarbeiter Vereinigung, welcher Herr Bid präfidirte, wurden am 25. d. M. bei Hildebrandt, Weber straße 17, Ergänzungswahlen des Vorstandes vollzogen und die Herren Bruno Scholz zum zweiten Vorsitzenden, Wagner jun. zum Schriftführer, Breitenstein zum Rendanten, Strüger, Unger, Wagner sen. und Werner zu Beifißern, Magnon und Meyen zu Revisoren gewählt. Auf Antrag des Herrn Hauff wurde die Abhaltung von Wanderversammlungen beschloffen Laut Mittheilung des Vorfizenden zählt der erst fürzlich in Nowawes   entstandene Verein der Stuhlarbeiter( Meister und Gesellen) bereits 200 Mitglieder und macht überhaupt die Organisation der Weber in der ganzen Mark Brandenburg sehr erfreuliche Fortschritte.

Der Arbeiter Bezirksverein der Rosenthaler Vorstadt arrangirt am Sonntag, 31. August, eine Herrenparthie nach Köpenid, Grünau   2c. Abfahrt vom Stadtbahnhof Alexander play, morgens 834 Uhr. Bahlreiche Betheiligung erwünscht Arbeiter- Bezirksverein Glückauf. Am Sonntag, 31. August, früh 7 Uhr, vom Görliger Bahnhof Herrenparthie nach Grünau  . Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird ersucht.

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Im Königstädtischen Kasino( bolzmarkt- und Alexande straße Ede) findet Sonnabend, den 30. Auguft, Abends 8 Uhr, eine außerordentliche General- Versammlung für Mitglieder de Schloffergesellen- Kranken- und Sterbe- Kaffe, statt. T.- D.: 1. Die Umwandlung der bisherigen Schloffer Staffe in eine D Staffe. 2. Welche Kaffe bietet ihren Mitgliedern mehr Bor theile, eine Drts- oder eine freie Hilfs- Kaffe. 3. Bekanntmachung des Resultats betreffs Uebertritts in die Metallarbeiter Kaffe 4. Verschiedenes. Zu dieser wichtigen Versammlung sollte ein jedes Mitglied obengenannter Kaffe am Blaze sein.

t. Die Möbelpolierer waren am Mittwoch Abend in großer Anzahl bei Breuer, Gr. Frankfurterstraße 74-75, ver­sammelt, um den Bericht der Kommission über Kranken- und Sterbefaffe entgegenzunehmen. Namens der Kommission theilte Herr Weber mit, daß sich dieselbe nach den Beschlüssen der vorhergehenden Versammlung, welche dahin gingen, fich ent­weder einer bestehenden zentralisirten Hilfskaffe anzuschließen oder selbst eine Kaffe zu gründen, zunächst mit der Bentraltasse der Tischler( Hamburg  ) behufs Maffeneintritt der Möbelpolierer in dieselbe in Verbindung gesezt habe. Die mit dem Zentral­vorstande der Tischlerkaffe gepflogenen Verhandlungen haben indeß zu keinem Resultat geführt und wurde nunmehr all­gemein der Wunsch ausgesprochen, eine selbstständige Kranken­und Sterbekaffe der Möbelpolierer zu gründen, da die für die Zentraltasse gesammelten Unterschriften über 300 betragen, welche kaum die Hälfte der Möbelpolierer repräsentiren und deshalb Aussicht vorhanden ist, daß die Kaffe lebensfähig wird. Die Frage, ob eine freie Hilfskaffe oder eine Ortskaffe zu gründen sei, rief eine längere Diskussion hervor. Die Herren Lederhans und Neumeister hoben besonders hervor, daß in Anbetracht der verhältnißmäßig fleinen fleinen Zahl der Bahl der Berliner  Ortstaffe am zwed mäßigsten sei, da durch deren Bestimmungen die Lebens­fähigkeit der Kaffe am gesichertsten erscheine, während Herr Weber energisch für eine freie Hilfskaffe eintrat. Das Resultat der gepflogenen Verhandlungen war der Beschluß, eine Drtskaffe der Möbelpolierer zu gründen. Da voraussicht lich Etliche der für die Sentralkaffe eingezeichneten Mitglieder von der Ortskaffe zurückzutreten gewillt sind, so hat die Kom­misfion zwei Wege zur Burückzahlung des gezahlten Beitritts­geldes festgelegt und wird die Zurückzahlung erfolgen am Sonntag Vormittag von 9-12 Uhr im Restaurant Wirfig, Andreasstr. 44 und am Montag Abend von 8-11 Uhr Abends im Restaurant Dittmann, Dranienstr. 7. Bezüglich der Lohn­Bezüglich der Lohn­bewegung machte Herr Weber die Mittheilung, daß, da der aufgestellte Lohntarif, fich als unzureichend erwiesen habe und der Durchschnittsverdienst pro Woche 12 Mart nicht übersteige, demnächst wieder ein Delegirtentag zusammentreten wird, welcher über event. zu stellende Forderungen berathen soll und ermahnte derselbe, fich der Fachorganisation der Möbelpolirer bie Arbeiterpartei, für deren Vertreter Herrn Herold anzuschließen und erst die materiellen, und in zweiter Linie erst die idealen Interessen zu verfolgen.

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eine Möbelpolierer

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Sämmtliche Vergolder find zum Montag, 1. Septbr Abends 8%, Uhr, in Scheffer's Salon, Inselstr. 10, einge laden. Bahlreicheres Erscheinen, als bisher, ist dringend noth wendig. h. Der Verein der Parquettbodenleger Berlini feiert am Sonnabend, den 30. d. Mts., sein erstes großei Stiftungsfest im Neuen Walhalla Theater, Schönhaufe Allee 156, mit Konzert, Theater- Verstellungen 2c. und Somme nachtsball. Alle Berufsgenossen und Freunde find willkomm geheißen. Billets à 25 Pf.

Ein Massenmeeting der Berliner   Tischler findet Sonntag im Wintergarten des Centralhotels, Dorotheenstra 17-19 statt. Der erste Theil der Tagesordnung wird die dem Kongreß der deutschen   Tischlermeister gefaßten Beschlü soweit fie die Arbeitnehmer treffen, umfassen, da die Einführun der Arbeitsbücher für alle Altersklassen, sowie ein anderer fraft erlangt, die Aufhebung des§ 152 der Gewerbeordnu des sogen. Koalitionsrechtes bedingt, so dürfte wohl jeder Tif ler die Pflicht haben, in diesen Räumen Protest einzulege

gegen derartige reaktionäre Zumuthungen. Als Referent fu girt der Tischler Roedel, als Rorreferenten zwei bekannte Be

liner Tischlermeister. Der zweite Theil der Tagesordnung

In einer von etwa 500 Personen besuchten Mitglieder­Versammlung der Maschinenbauer- und Gewerkschaft sprach am Dienstag Abend in der Norddeutschen Brauerei Herr Stadtv. Görki über das Thema: Sind die Maschinen geschaffen, um den Menschen die Arbeit zu erleich­tern?" Referent erläuterte in einstündigem von der Versamm- ster in der Versammlung befannt gemacht werden. lung mit gespannter Aufmerksamkeit verfolgten Vortrage die Vorzüge der maschinellen Produktionsweise, bewies, daß durch die Fortentwicklung des Geistes und durch die steigenden Be

foll

Für die Mitglieder der( Hamburger) Allgemeinen findet am Sonntag, den 31. August, Vormittags 9%, Kranten- und Sterbekasse der Metallarbeiter( E.& Neue Schönhauserstraße 20( Palmensaal) eine außerordentli ung der Maschinen begann. Seitdem wurde es möglich, mit Versammlung statt, mit der Tagesordnung: Wahl eines D

er bei der Stadtverordnetenwahl noch mit großem Wortauf­wande eintrat, als die Partei des Umsturzes alles Bestehenden hinstellte nnd meinte, daß fie unter falschem Namen, nämlich Arbeiterpartei" das Volk aufwiegele!( Ift denn kein Schuß­mann da?) Die Sozialdemokraten feien überhaupt keine Des mofraten, fagte der überaus geistreiche" Herr. Kein Arbeiter follte für Singer, sondern alle für Träger stimmen.( Wer lacht da?) Daß der Herr Schuls   auch Sebergabe befigt, dokumentirt sein Ausspruch: Bei der Stich" wahl würden die Antisemiten und Handwerker nicht für den Juden" Singer stimmen! ( Mertst Du etwas, topfschüttelnder Leser?) Im Uebrigen würdürfnisse der Menschen eine neue Kulturepoche mit der Erfind­den in allernächster Beit öffentliche(!) Arbeiter und Hand­werferversammlungen speziell im vierten Wahlkreise abgehalten werden. Auch sollen die alten Abstimmungslisten von 1881 gebraucht werden und alle Diejenigen, welche damals gar nicht gewählt haben, ganz besonders dieses Mal um Abgabe ihrer Stimmen für Träger angehalten werden. Unsere Chancen, so schloß der Redner, find beffer wie 1881 und wird der Sieg Herrn Träger in der Stich" wahl nicht fehlen. Wohlgemerkt, thr arbeitenden Bürger des vierten Wahlkreises: in der Stichwahl"! Es wird hoffentlich bei einem Wahlgange bleiben, und der Tag der Wahl wird zeigen, welcher Meinung der Bruder Arbeiter" und der ,, Bruder Handwerker" sein werden. Auch mancher ehrliche überzeugungstreue Fortschrittler wird seine Stimme dem Vollsmann Paul Singer geben.

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Vom Vorstand der Glaser- Innung war eine Versamm lung für die Mitglieder der Kranfen- und Sterbekaffe der Glasergesellen nach dem Schüßenhause in der Linienstraße ein­berufen, um die Wahl eines 5er Ausschusses zu vollziehen.

leichterer Mühe und in viel fürzerer Zeit diejenige Arbeit zu vollbringen, zu der man früher Menschenkraft in bedeutend größerem Maßstabe heranziehen mußte. Anstatt, daß die Ma schine der Menschheit zum Segen gereichen sollte, hat sie viel fach bei der jetzt herrschenden Produktionsweise die männliche Arbeitskraft aufs Pflaster geworfen und durch die billigere der Frauen und jugendlichen Arbeiter ersezt.

lasfirers. Besprechung der Aerzte- Angelegenheit und Verfie

denes. Das Mitgliederbuch legitimiri.

bielt

greifende Menschen behaupten, die Vernichtung der Maschinen fönne Remedur und den goldenen Boden des Handwerks" schaffen, so find diese Leute auf dem Holzwege, fennen nicht die Signatur unserer Zeit und verwechseln Ursache und Wirk­

Wenn furzsichtige, rückwärts bis in's graue Menschenalterthümliche Gesetzgebung vom Jahre 1808." Derfelbe wurd

Der Bezirks- Verein des wertthätigen Boltes der Schönhauser Vorstadt hielt am Dienstag den 26. Augu feine regelmäßige Versammlung in Meisters Lokal, Schönbaufer Allee 161 ab. Der Schriftsteller Herr Schwennhagen daselbst einen sehr interessanten Vortrag über Die erfte volts von der Versammlung mit großem Interesse aufgenommen. Di nächste Versammlung findet Dienstag den 9. September ftat mission zu Mittwoch Abend in das Louisenstädtische h. Die Schneider- Versammlung, welche die Lobnton Verhältnisse einberufen hatte, verfiel dem Schifal polizeilid h. Ein großes Konzert zu Wohlthätigkeitszweden

Conced

ung. Die angeführten modernen Arbeitsinstrumente find nicht haus behufs Fortsetzung der Besprechung hiefiger Werfftätte

allein unbedingt nothwendig für die Fortentwicklung der Kul­tur, sondern müßten in noch viel höherem Grade zur Anwendung fommen, aber werden erst dann, wenn sie zum Nußen der All­gemeinheit verwendet werden, auch dem Stieffind unserer Ge­

Auflösung.

The man jedoch zur Tagesordnung überging, brachte der zweite sellschaft, dem Arbeiter, zum Segen gereichen. Sorgen Sie, verwaisten Sohnes des unlängst verstorbenen Schuhmad

Altgeselle, Herr Witthuhn, einen Antrag ein, um dem ersten Altgesellen, Herrn Dennier, den man nicht eingelassen hatte, zu seinem Rechte zu verhelfen und Eintritt zu verschaffen. Er motivirte seinen Antrag folgendermaßen: Nachdem einzelne Herren vom Vorstand der Innung fortwährend darauf ge­drängt hatten, den ersten Altgesellen außer Stellung zu bringen, welches Vorhaben jedoch an dem gefunden Sinn seines Brod­herrn scheiterte, fei er auf Grund einer anonymen Denunziation bei der Polizei dennoch entlassen worden. Dieselve richtete fich auch auf mehrere andere Mitglieder des Vorstandes. Da nun Kollege Dennier momentan arbeitslos fei, und weil er in

Theater.

Freitag, den 29. Auguft.

Opernhaus  : Die Nachtwandlerin.

Schauspielhaus: Uriel Acosta  .

Deutsches Theater  : Geschloffen.

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Reues Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Eine Nacht in Venedig.

Oftend- Theater: Ein Gottesurtheil.

Walhalla Operetten Theater: Nanon  .

19

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Luisenstädtisches Theater: 120. Opern Vorstellung. Gast­spiel des Herrn Paul Lange: Alessandro Stradella. Romantische Oper in 3 Atten. Mufit von Flotow  .

Bellealliance- Theater: Buchholzen's.

mun Central- Theater: Jäger- Liebchen.

Arb.- Bez.- Verein f. d. Often Berlins  .

Sonntag, den 31. Auguft:

Herrenparthie nach Köpnid.

Abfahrt Vormittags 9/2 Uhr vom Schlesischen Bahnhof  . Um recht zahlreiche Betheiligung ersucht

6531

Das Vergnügungskomité.

meine Herren, so schloß Redner, durch festes Zusammenhalten

Altgesellen Jordan

zwar zum Besten des hinterbliebenen unmündigen gänzl veranstaltet das aus Mitgliedern fam Entwickelung der Volkswirthschaftslehre dafür, daß die Seg Gesellen- Komité, welches sich zu diesem Zwede am Beerdigu

und zielbewußtes Eintreten auf Grund der vorgeschrittenen licher hiefigen Schuhmacher- Innungen bestehende Meister u

nungen der maschinellen Arbeit recht bald Allen zu Theil wer­den möge.( Lebhafter Beifall.) Nachdem Herr Nicolaus die verderblichen Wirkungen der Nähmaschine bei den weiblichen Arbeitern einer abfälligen Kritik unterzogen und Herr Wandree die kein Menschenleben schonende Massenarbeit bei den foloffa

ohne der Wohlth

tage des Verstorbenen gebildet hat, am Montag, den 1.25 in Keller's Hofjäger" in der Hasenhaide. Alle Gönner, Freun Bekannte und Gewerksgenossen des Verblichenen, wie Wohlthäter überhaupt find herzlich um ihre Betheiligung len Pyramidenbauten Egyptens geschildert hatte, hob Referent feit Schranken zu feßen in allen mit Blalaten bele in seinem Schlußwort die augenblicklich herrschende Sucht nach Handlungen, sowie beim Obermeister Herrn Röhn, Rofenth

auswärtigen Abfazgebieten und damit zusammenhängenden Ko­

beten. Billets find vorher à 20 Pf.-

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straße 8, und Krausenstraße 11 zu haben.

Ausstellungs- Park

frühere Hygiene- Ausstellung.

Carl Hagenbeck's   Ausstellung

nur vom 23. August bis 15. September

Die Singhalesen

40 Eingeborene, Männer, Weiber, Kinder. 23 grosse Arbeits- Elephanten. 12 Zeburinder.

Ethnographische Ausstellung. Vorstellungen von 9-12 und 2-7 Uhr. Täglich von 9 Uhr früh bis 12 Uhr Abends

Grosses Militair- Concert.

Jeden Sonntag Morgens Früh- Vorstellung und Concert.

Bis 7 Uhr Entrée 50 Pf. Kinder und Militair vom Feldwebel abwärts 20 Pf.

Nach 7 Uhr Entrée 30 Pf., Kinder frei.

Den Mitgliedern des Einfeßer- Vereins( Tischler) zur Holzmarktstr. 8 bei Herrn Sonnet eine General- Ver

Arb Bez- Verein der Rosenth. Dorst. Nachricht, daß am Montag den 1. September im Vereinslotale

Sonntag, 31. August 1884, Herrenparthie nach Köpnic, Grünau   1c. Abfahrt vom Stadtbahnhof Alexanderplas Morgens 834 Uhr.

[ 662

Sclav

Mitglieder- Versammlung

des Vereins zur Wahrung der Intereffen der

fammlung stattfindet. Tagesordnung: Begräbnißunter Arbeiter Sonnabend den 30. d. M. ,, Abends 8%, Som ftügungsfaffe. Quittung legitimirt. Neue Mitglieder werden, dantentenstr. 77-79, in Gratweil's Bierhallen( unterer S

aufgenommen.

658

Arb.-Bz.-V. Laufißer Plaz. Der Bezirks- Verein des werkthätigen Volkes

Sonntag den 31. Auguft, früh 9 Uhr: Herrenparthie

nach Johannisthal  . Abfahrt Görliger Bahn.

[ 657

der Schönhauser Vorstadt

0

versammelt sich zu seiner am Sonntag den 31. August stattfin­denden Herren Fußparthie auf dem Ererzierplay an der [ 659] Der Vorstand.

Louisenstädt. Bez.- Ver. Vorwärts. Schönhauser Allee  . Abmarsch 7%, Uhr. Um zahlreiches und

Am Sonntag den 31. Auguft: Gemeinschaftlicher Aus­Hug nach Grünau  . Abfahrtszeit: 1 Uhr, Görliger Bahn. Um recht zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht 660] Der Vorstand.

Die Nr. 7 der humoristischen Blätter Der wahre Jacob" ift erschienen und in der Erped. d. Berl. Boltabl." zu haben.

Vergolder- Gehülfenschaft.

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lichen Verhältnisse der Arbeiter. II. Abrechnung 1. Vortrag des Stadtv. Hrn. Herold Ueber die wirth Sommervergnügens. III. Wichtige Anträge des Vorf Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste willkommen für das am 6. Septbr. in Sanssouci   stattfindende Stiff fest find in der Mitglieder Versammlung und bei folac ftraße 15, II.; Arnhold, Röpniderftr. 181, III.; Schiefe Kollegen zu haben: Both, Adalbertstr. 6, III.; Arndt, Wilhelmftr. 53, II. Um pünftliches Erscheinen ber Wit Der Vorstand

bittet

[ 656]

Die statistischen Wahltafel find soeben erschienen und in der Expedition des [ 655 Boltsblatt", Bimmerftr. 44, zu haben.

Montag den 1. September 1884 findet eine General versammlung Inselstr. 10, 2 Tr. statt. Tagesordnung: Annahme der von der Behörde genehmigten Statuten Aur Konstituirung eines Fachgewerblichen Vereins.

Berantwortlicher Redacteur N. Cronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Mar Bading in

Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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