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Vertheidiger: Wie lange war der Angeklagte in der Belle? Beuge: 2 oder 3 Stunden. Vertheidiger: Das lann wohl nicht richtig sein, denn derselbe ist Abends um 9 Uhr mit dem grünen Wagen abgeholt worden.- Beuge: Das weiß ich nicht." Vertheid.: Und Sie haben ihn auch nicht mit dem Stiefelabsaß gestoßen?" Beuge: Nein". Bertheid.: Der Arzt hat doch am nächsten Morgen die Ver legungen konstatirt!" Beuge:" Es ist ja möglich, daß er auf der Treppe gefallen ist." Vertheidiger: Warum mußte der Mann mit eisernen Feffeln gefesselt werden und warum behielt man ihn acht Stunden auf der Wache?" Schußmann Beuge: Weil er tobte". Beuge wird vereidigt.- Schußmann Bersch, von deffen Vereidigung vorläufig Abstand genommen wird, deponirt: Sch sah Kind blutend aus der Arrestanten­Belle kommen und da der Angeklagte noch tobte, so haben ich und Kind ihm die Hände gefesselt, später, als er die Thüre eingetreten hatte, auch noch die Füße." Bräfident: Wie lange war der Mann in der Belle?" Beuge: Ich weiß nicht. Vertheidiger: Wer hat denn dem Ange flagten das Portemonnaie aus der Tasche genommen und mit seinem Gelde den Dienstmann, der das Fuhrwerk in Obhut batte, bezahlt? Beuge: Ich weiß es nicht!- Zeuge wird vereidigt. Wachtmeister Ramlet: Ich bin bei Ankunft der Arrestanten nicht anwesend gewesen, es ist aber Usus, daß den Arrestanten das Geld abgenommen wird und da ein Dienstmann bas Fuhrwert beaufsichtigte, wird man diesen von dem Gelde bezahlt haben. Mir gelang es später den Angeklagten zu be ruhigen, so daß ihm die Feffeln abgenommen werden konnten. So bald jedoch derselbe die beiden Schußleute Kind und Barsch wieder­sah, wurde er wieder erregt! Verth.: Mir ist es unerklärlich, wes halb man eines fleinen Vergehens halber den Mann so lange auf ber Wache behalten konnte und ihn dann noch mit dem grünen Wagen wegschickte. Es wird nun noch der Bruder des An getlagten, Baul G. vernommen. Derselbe behauptet, daß sein Bruder zuerst geschlagen worden sei, dann habe er freilich wie dergeschlagen. Auch habe einer der Schußleute seinen Bruder in die Seite getreten mit den Worten: Dich Lump wollen wir schon ruhig friegen. Präfident: Ift ihr Bruder öfters heftig, läßt er fich leicht aufregen? Beuge: Ja, wenn man ihn zu narren sucht, sonst nicht. Beuge wird nicht vereidigt, da er etwas geiftesschwach ist. Der Vertheidiger beantragt den Termin zu vertagen und zum nächsten Termin den Dr. Scheuer vorzuladen. Der Staatsanwalt widerspricht und der Gerichts­hof lehnt den Antrag ab. Der Staatsanwalt hält die Anklage in allen Punkten aufrecht; der Vertheidiger ist der Ansicht, daß nur eine Verurtheilung wegen Beleidigung erfolgen tönne. In glänzender Weise weist er darauf hin, daß es hier hauptsächlich auf die Aussagen der Schußleute Kind und Bersch ankomme; der Angeklagte sei diesen beiden Schußleuten gegenüber doch nur eine schwache Person,( der Schußmann Bersch ist ein sehr starker Mann), so daß die soge nannte Bändigung des Angeklagten für dieselben ein Leichtes hätte sein müffen; er sei der Ueberzeugung, daß die Ver­legungen des Angeklagten von Fußtritten herrührten, wie dieses auch das ärztliche Attest behaupte, und da die beiden genannten Beugen nur zu der Zeit mit mit dem Angeklagten zu thun hatten, so hatten, so dürfe man thren Worten nicht voll und ganz Glauben schenten. Man babe den Angeklagten mit eisernen Ringen gefesselt, obwohl Derselbe sich nur eines ganz unbedeutenden Vergehens schuldig gemacht batte und jo piel jei gewiß, daß man auf den Bolizei Wachen nicht gewohnt sei, mit Glacéhandschuhen anzufaffen. Wenn Unter den Linden ein Schußmann einen Wagenführer

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Herr Werneke, zweiter Vorfißender Herr Holze, Schriftführer Herr Ihlow. Das Referat hatte Herr Julius Müller über­nommen über: Was bietet uns die freie Hilfskaffe gegenüber der allgemeinen Fabritarbeiter- Kranken- und Sterbelasse als Ortstaffe." Referent führte an, daß vor allen Dingen ärztliche Verbände für freie eingeschriebene Hilfskaffen gegründet werden müßten, um so den Genossenschaften etwas Gutes zu schaffen. Er unterzieht dann die Drtsstatuten einer näheren Kritit und meint, daß das Statut der Ortskaffe gar nicht von der Be hörde genehmigt werden kann, da durch das Programm dieser Ortstaffe alle anderen Kassen illusorisch gemacht würden, da fast sämmtliche Korporationen in dieser Ortskaffe vertreten find. Er forderte dann die Gegner auf, fie sollten fich recht zahlreich an der Diskussion betheiligen, be­sonders die Vorstandsmitglieder der allgemeinen Fabrit arbeiter Krankenkaffe, fie find gerade diejenigen, welche fich am meisten sträubten für freie Hilfskaffen einzutreten, be sonders da dieselben auf die Bedingung hin gewählt worden find, nur für freie eingeschriebene Hilfskaffen einzutreten. Die Unterstügung bei der freien eingeschriebenen Hilfskaffe dauert 52 Wochen, während bei den Ortskaffen nur 26 Wochen Hilfe geleistet wird, die lettere behauptet, bei einer Karenzzeit von 52 Wochen müßte fie au Grunde gehen, die Ortskaffe lei­ftet eine wöchentliche Unterstügung von nur M. 7.20, pro Tag also M. 1.20, während die Woche doch fieben Tage hat und der Arbeiter am fiebenten Tage natürlich ebenfalls leben will. Die freie Hilfstafse dahingegen hat mehrere Klassen und zwar bei einem Beitrag von wöchentlich 15 Pf. 6 M., 20 Pf. 8 M., 30 Pf. 12 M., 35 Pf. 14 M. und 40 Pf. 16 M. Sterbegel der werden ebenfalls so gezahlt als bei wöchentlichem Beitrag von 15 Bf. 40 M., 20 Pf. 50 M., 30 Pf. 70 M., 35 Pf. 80 M., 40 Pf. 90 M. Hierauf entspann fich eine lebhafte Dis­luffton, an welcher besonders theilnahmen die Herren Fischer, Völkel und Spiller, welche mit dem Referenten vollständig einverstanden waren, während sich ein Herr gar nicht das mit einverstanden erklären konnte, wie Hr. Müller und die andere Redner immer gegen den Vorstand sprechen könnten. Diesem Herrn leuchtete man jedoch gehörig heim. Hierauf ging die Versammlung zum zweiten Bunft der Tagesordnung über, welcher lautete:" Das eigenmächtige Vorgehen des Vorstandes der Allgemeinen Fabritarbeiter- Krantenkaffe." Hier hatte Herr Wernede das Wort genommen, welcher alle die Unregelmäßig­teiten des Vorstandes rügte. Es ging hervor, daß nicht alle Vorstandsmitglieder ihre Pflichten voll und ganz erfüllt haben, und somit wortbrüchig geworden find. Kurz vor Schluß der Bersammlung ging folgende Resolution ein: Die heutige öffentliche Versammlung der Fabritarbeiter erklärt, der zu gründenden Hilfskaffe ihre volle Sympathie entgegen zu bringen, und der Majorität des Vorstandes der Ortslaffe der Fabritarbeiter für seine Statutenberathung ein Mißtrauens votum auszusprechen." Dieſe Reſolution wurde mit schwacher Majorität angenommen. Der größte Theil der Anwesenden Majorität angenommen. Der größte Theil der Anwesenden enthielt sich der Abstimmung.

Der Unterstüßungsverein der Buchbinder und ver wandten Berufsgenossen hielt am Montag im Louisenstädtischen Konzerthaus seine regelmäßige Versammlung ab, der Vorfigende dieses Vereins, Herr Joost, sprach über das Thema:" Die Organisation der Buchbinder Deutschlands und wie verhalten fich unire auswärtigen Kollegen zu derselben." Der Redner führte u. A. aus, daß schon im Jahre 1869 in Leipzig die Buchbinder bestrebt gewesen seien, eine Organisation zu schaffen, daß dieselbe jedoch eine allgemeine nicht geworden sei. Ein fräftiger Anstoß zu einer solchen sei im Jahre 1873 von Nürn eines deutschen Buchbinder- Verbandes," mit dem Vorort

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verlassen sollten, während alle übrigen Redner fi Nothwendigkeit und Nüglichkeit dieser Maßregel ein Herr Kurze behauptete, daß die jüngeren Kollegen, nur 12, selten 15 Mart verdienten, dabei noch oft ohne seien, es auf der Landstraße beffer hätten als in Berlin würden sie bei Verlaffen Berlins soviel Reisegeld erhalte in einer anderen Stadt fich Arbeit suchen zu können Michelsen erklärte, daß es vielleicht zu einem Strel Tommen werde, denn viele Prinzipale hätten bereits d höhung der Löhne zugesichert. So seien durch seine Be lung in einer Steindruckerei, welche vier Buchbinder bef die Löhne derselben erhöht worden und in einer großen binderei würden die Löhne in nächster Beit ebenfalls werden, was ein Wert der Lohnkommission sei. Er selbst ohne Bedenken Berlin verlassen, was auch wohl bald geschehen müsse, indem er hier keine Arbeit finde müffe jest mit aller Energie die Lohnfrage in Angriff ne und werde die Lohnkommission schon in nächster Beit eine lage, betreffend eine Extrafteuer, machen. Nehmen wir un Tischler als Muster, die bei ihrem legten Streit so Opfer gebracht haben! Herr Jahn bemerkt, daß der einer großen Buchbinderei erklärt habe, er fönne des Be wegen einen geringeren Lohn als 18 M. nicht mehr Schließlich erklärte Herr Joost, daß er bereits Seiten Kollegen einiger Großstädte, wie Leipzig , Hannover Versicherung erhalten habe, daß im Falle eines Streis Berlin die Unterstüßungsgelder reichlich fließen würden.

hr. In der öffentlichen Versammlung der Schl u. Berufsgen., welche am Montag, Kottbuserstr. 4a, unte Vorsize des Herrn Nezband stattfand, trat für Herrn Sta Ewald, der am Erscheinen verhindert war, Herr Görd Referent ein. Vor Eintritt in das Thema Unsere Ford gen und die Resultate, die wir bis jest erreicht haben" b Herr G. sein Bedauern aus, daß zur Ronstituirung des raus so viele Abstimmungen nöthig gewesen, da dies ben daß die nöthige Einigkeit unter den Kollegen noch nicht hem und bemerkte er weiter, daß sein Referat diesmal nur ein furzes sein könne, da er sich bald entfernen müſſe, um no einer Versammlung den zugesagten Vortrag zu halten. rent leitete dann die Rechtfertigung der Forderungen der Gef ( Verkürzung der Arbeitszeit auf 10 Stunden und Minima von 18 Mart wöchentlich) mit dem Hinweise auf die That ein, daß die Innungsmeister beim Magistrat die wahrh widrige Angabe gemacht, daß die Gesellen bei zehnitün Arbeitszeit bei ihnen einen Wochenlohn von 18 Mart ha Diese wahrheitswidrige Angabe sei ein indirektes Bugetan der Innungsmeister, daß auch fie die Forderungen der Ge nicht für ungerechtfertigt halten. Redner wies dann nach es für die Gesellen eine fittliche Pflicht sei, Verkürzung Arbeitszeit und Aufbefferung der Löhne zu erftreben und die Meister heutzutage, wo sie bei dem herrschend geworde Großbetriebe auch nur Arbeitnehmer find, guten haben, im voltswirthschaftlichen Kampfe fich auf Seite Der Gesellen zu stellen. Der Hochmut dünkel, welcher viele Meister noch abhalte, zu thun, entbehre in dem modernen Staate, in welchem Gefellen als Staatsbürger den Meistern gleichgestellt jeder thatsächlichen Grundlage. Redner schloß mit der nung an die Kollegen, in dem gerechten Kampfe, der Siege führen müsse, nicht müde zu werden. In der an

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Bortrag, fich anknüpfenden Diskuffion wurde vom Borfisen der Lohnkommission, Herrn Lochmann, fonstatirt, daß Lohnbewegung seit ihrem Beginne( 21. Juli) fortwährend

aufschreibe, so sammle sich jedesmal Bublifum an, dafür tönne berg aus erfolgt. Der dortige Kongreß beschloß die Gründung wachsen sei und daß viele Meister sich schon mit derfel

man doch den Angeklagten nicht verantwortlich machen und wenn später der Angeklagte auf der Wache zu dem Schuß-| Leipzig . 1878 wurde dieser Verband aufgelöst aufgelöst und mann gesagt habe, er verdiene nicht die Uniform zu tragen, so, sei er selbst, falls die Angaben des Angeklagten des Angeklagten richtig seien, daß man ihm einen Trunk Waffer froß nahezu achstündigen Aufenthalts verweigert habe, der Anficht, daß dann der Angeklagte Recht gehabt habe. Wundern dürfe man fich doch nicht über die Aufregung des

die Bewegung ruhte dann. Nachdem die Sache später wieder in Angriff genommen worden, habe man nicht viel mehr als nur die Wanderunterstüßungsfrage gelöst. hierbei könne man jedoch unmöglich stehen bleiben, sondern wir müffen mit aller Energie unsere Lage zu verbessern suchen.

einverstanden erklärt haben. Andere Redner flagten

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über, daß fie von ihren Meistern wegen der Betbeilig an der Lohnbewegung entlassen worden seien. Es wurde schlossen, die Namen dieser Meister zu veröffentlichen. Im Fachverein der Tischler findet am Mittwoch, 8% Ubr, im Restaurant Keller, Grüner Weg 29, eine fammlung statt. Dajelbst wird Herr Dr. med. Henem

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einer

selben in der Belle, denn, wenn ihm die Antwort auf sein Hauptorten unserer Industrie gleiche Löhne erstrebe. Es müsse plößlichen Erkrankungen. Ferner Fragelasten und Distuffion Dies sei vorzugsweise dadurch zu erreichen, daß man in den Bortrag halten über: Das Verhalten bei Unglüdsfällen un " Sie Hund find nicht werth, dahin kommen, daß der hiesige Arbeitgeber nicht mehr sagen Gäste willkommen. Aufnahme neuer Mitglieder findet ftatt

Bitten zu Theil geworden sei. daß Sie Waffer bekommen," so sei ihm doch nichts anderes übrig geblieben. In den lezten Jahren habe fich so manches auf den Polizeiwachen zugetragen, daß er nicht umhin tönne darauf hinzuweisen und bitte er deshalb seinen Klienten nur wegen Beleidigung mit einer geringen Strafe zu belegen, im Uebrigen aber freizusprechen.

tönne: Wenn ich die Arbeit nicht zu dem und dem Preise hier haben kann, so schide ich sie nach Leipzig !" In der guten Beit strömten alle arbeitslosen Buchbinder nach Leipzig und Berlin und wurden dadurch in diesen Städten die Löhne sehr heruntergedrückt. Was nun unsere Strifebewegung anbelangt, zahlen sollten, alsdann nothwendig sein, daß die jüngeren, un­verheiratheten Kollegen Berlin verlassen. Denn gerade diese jungen Arbeitskräfte würden, weil noch minder sattel­

Vermischtes.

Eine schauerliche Entdeckung. Aus London wird h

Nach einer Erwiderung des fo werde es, falls die Fabrikanten nicht freiwillig höhere Löhne richtet: Fast teine Woche vergeht, daß nicht bei einem Bolig

Staatsanwalts zieht sich der Gerichtshof zur Berathung zurück. Nach Wiedereintritt in den Gerichtssaal verkündet der Präfident das Urtheil, wonach der Angeklagte in allen Punkten für Schuldig erkannt und wegen des groben Unfugs mit 15 M. event. 3 Lage Haft, wegen der übrigen Vergehen mit 4 Wochen Gefängniß zu bestrafen ist.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Eine allgemeine Fabritarbeiter- Versammlung, die

hofe der Metropole von betrübten Eltern Anzeige Verschwinden ihrer Kinder, meistens von Mädchen

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fest in ihrer Branche, leicht billigere Bedingungen accep- fich keine Spur von den Verschwundenen entdecken. Weld

tiren. Redner erinnerte an den jüngsten Streit der Maurer in Leipzig : dort habe man dieselbe Lattik angewandt. Würden etwa 200 bis 300 Buchbinder Berlin verlassen, dann wären

liche Entdeckung, die im Garten eines Hauses in der Clare die Fabrikanten gezwungen, in die geforderten Lohnerhöhungen Straße begab sich das Dienstmädchen Morgens zur Gau

au willigen. Der Referent berichtete sodann, daß der Vor­ftand Unterhandlungen mit dem Eigenthümer und Drucker

thüre und erblidte im Garten ein großes Padet, von dem ci Ecke unter dem Gesträuche herausragte. Als man es öffne einen festbesoldeten Redakteur nicht engagiren wolle, sondern Mädchens in halb verwestem Bustande. Man brachte fand sich darin die Leiche eines augenscheinlich 11 Jabre all eine Breßkommiffion zu ernennen sei. In der sich hieran Körper aufs nächste Polizeiamt und die ärztliche Untersuchu im Königstädtischen Kafino. In das Bureau wurden auf anschließenden Diskussion sprach nur ein( jüngerer) Redner ergab, daß das Kind vermuthlich erst geschändet und dann

Borschlag des Herrn Völkel gewählt: Als erster Vorfißender

Theater.

Mittwoch den 3. September.

Opernhaus: Mignon.

Schauspielhaus: Die Märchentante.

Deutsches Theater : Der Richter von Zalamea.

Reues Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Eine Nacht in Benedig.

Wallner- Theater: Hotel Blancmignon.

Victoria- Theater: Maria Stuart .

Oftend- Theater: Diamanten.

Refidenz- Theater: Ein Standal.

Bellealliance- Theater: Böse Bungen.

Walhalla Operetten- Theater: Nanon .

Luisenstädtisches Theater: Benefiz für Herrn Ad. Krüger. Josef in Egypten, Oper in 3 Atten von Mehul . Central- Theater: Jäger- Liebchen.

Arbeitsmarkt.

Stuhlflechterin verl. Wustrow , Wafferthorstr. 46,. 32.[ 684

691]

Ein tüchtiger Wagenladirer wird verlangt

Friedrichsberg, Blumenthalftr. 38.

Arb.- Bez.- Verein f. d. Often Berlins .

Mittwoch, den 3. September, Abends 8, Uhr, im Lokale ,, Königsbant", Gr. Frankfurterstr. 117: Versammlung.

Tagesordnung:

1. Vortrag des Schriftsteller Herrn Schwennhagen über: Rückblicke aus den 40 er Jahren". 2. Verschiedenes. 3. Frage faften. [ 685 Den Mitgliedern des Vereins zur Nachricht, daß Herr Stadtv. Paul Singer zu dieser Versammlung eingeladen ist. Um recht zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, find willkommen. Der Vorstand.

NB. Der Monatsbeitrag beträgt 20 Pf. und wird ein Ein­chreibegeld nicht erhoben.

gegen die Zumuthung, daß die jüngeren Buchbinder Berlin

Stiftungsfest

des Vereins zur Wahrung der Interessen der Klavierarbeiter

[ 689

findet Sonnabend, den 6. September, in Sanssouci , Rottbuserstraße 4a, statt. Billets, für Herren 50 Pf., für Damen 25 Pf., find zu haben: Both, Adalbertstraße 6, of 3 Tr.; Arndt, Körner ftraße 15, 2 Tr.; Arnhold, Köpniderstraße 181, 3 Tr.; Schiefel­bein, Wilhelmstraße 53, hof 2 Tr.; Stramm, Stalizerstr. 18.

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