dächtig, sofort verhaftet. Beide wurden auch im Oktober| 1882 vom Echwurgericht wegen fahrlässigen Meineids zu längeren Gefängnißstrafe verurtheilt. Im Januar d. J. hatte Schwefel seine Strafe verbüßt. Inzwischen war das freund­fchaftliche Verhältniß des Fiel mit seinem Schwager Treptow und dem Arbeiter Wolle in das denkbar feindseligste verwan­delt, und die Letteren wandten fich nun an den aus dem Ge­fängniß entlassenen Schwefel, um denselben mit Material für eine Denunziation gegen Fiel zu versehen. Darnach soll Lez­terer bereits am 28. Dftober 1881 dem Treptow und defen Ehefrau mitgetheilt haben, daß er dem Schwefel 80 M. wieder abgejagt habe. Später soll er diesen Personen noch erzählt haben, daß Niegler ihn angestiftet und nun fortwährend von ihm Geld zu erpressen suche. Wolle will zufällig an einem Abend bei dem Fiel'schen Hause vorübergekommen sein und dabei ge­hört haben, wie die Ehefrau Fiet ihrem Mann jenen Diebstahl zum Vorwurf machte. In der heutigen Verhandlung machten auch die Treptow 'schen Eheleute und Wolle dahingehende Aussagen, die Ehefrau des Angeklagten Fiet stellte aber entschieden in Abrede, daß fie die von Wolle bekundete Aeußerung gethan babe, und befundete, daß ihr Ehemann ihr niemals etwas von einem an Schwefel begangenen Diebstahl erzählt habe. Schwefel bekundet die ungeheuerlichsten Dinge; er be: uptet, daß er in dem im Niegler'schen Hause befindlichen eftaurationslokale nur ein Seidel Bier getrunken habe, in das ein Schlaftrunk bineingethan sein müsse. Er erinnere fich nur noch in die Droschte gestiegen und am Spätabend im Müller'schen Lokale aufgewacht zu fein. Demgegenüber bekundet der Kutscher, der den Angeklagten und Schwefel gefahren hat, daß dieselben in 5 verschiedenen Lokalen eingekehrt waren. Die Angeklagten bekennen fich für nichtschuldig und bezeichnen das Vorgehen der Belastungszeugen als ein Romplott gegen fte. Der Staats­anwalt schenkt den Aussagen derselben aber Glauben und be­antragt gegen Fiet 1 Dionat, gegen Niegler 14 Tage Ges fängniß. Rechtsanwalt Dr. Sello warnte vor einer Ver­urtheilung der Angeklagten, von denen Fiet schon einmal das Opfer falscher Aussagen von Personen geworden ist, deren eine Owiederum als Hauptzeuge auftritt. Es sei im höchsten Maße unwahrscheinlich, daß Fiel fich seinem Schwager gegenüber als ein Dieb gekennzeichnet haben soll und daß dieser trogdem mit ihm noch Jahre lang verkehrt hat, bis die Feindschaft unter ihnen ausgebrochen ist. Bumindest ſei die Sache nicht aufgeklärt. Der Gerichtshof erkannte auf Freifrechung der Angeklagten, da er nicht in der Lage fft, den Belastungszeugen Glauben schenken zu können.

Arbeiterbewegung, Vereine und

duled sour Versammlungen.

H

überreichte dem Redner einen Bettel. Man glaubte nun, dieser Herr sei einer vom Theaterpersonal, der nun seine einstudirte Rolle zum Besten giebt. Ja, aber dann würde doch Herr hermes den vorher bestellten Bettel gleich lesen fönnen, wozu also erst das lange Hinstarren und Buchstabiren? Aha! also der Hecht ist da! Herr Hermes beginnt eine Resolution vorzu­lesen, die einen Kandidaten fordert, der mit voller Energie gegen das Sozialistengesetz aufzutreten fich verpflichtet. Die Versammlung fühlt sich unbehaglich und Herr Hermes erklärt mit fauerfüßer Miene fich mit dieser Resolution ein­verstanden, nur möchte er hinzufügen, daß dieser Mann eben Herr Ludwig Löwe sei, der schon oft gegen dieses Geset ge- sprochen hat oder wünscht Jemand zu dieser Resolution Das Wort? Der fühne Herr trat nun hervor und sprach zwei schwerwiegende Sylben aus, welche die gemüthliche und be­häbige Herrn von U. d. L. plötzlich in lärmende, tobende, heulende und auch sehr tapfere Indianer verwandelten. Die zwei wunderbaren Sylben lauteten Vollmar". Ein Lärmen und Mogen, ein Toben und Tosen entstand im Saale, der Herr Lieutenant drehte sich nach dem kühnen Jüngling um. Die ganze Versammlung erhob sich wie ein Mann und Rufe wie: Raus, raus! Haut ibn! schwirrte durch den Saal. Hände erhoben fich, Faufte ballten sich, ja ein Herr Direktor aus Breslau ob es ein Bantoirettor war? tam sogar dermaßen aus dem Häuschen, daß er durch den ganzen ihm von seinem Feinde trennenden Menschenknäuel fich Bahn brechen und auf den Friedenstörer stürzen wollte.. Ein Kampf zwischen einem Direktor und einem Arbeiter im großen Saale des Hotel Jmperial wäre ein Schauspiel für Götter, aber der Herr Vorfigende, welcher anfangs gleichfalls die Ruhe vers Loren und den muthigen, den ganzen Standal ruhig und mit verschränkten Armen zuschauenden Süngling aufgefordert hatte, verschränkten Armen zuschauenden Jüngling aufgefordert hatte, sofort den Saal zu verlassen, schien bald das Beschämende dieses Schauspiels, wo 800 Menschen fich tapfer auf einen einzigen Arbeiter fürzen wollten, einzusehen und gestatteten ihm nach einer langen Rede über Verlegung des Hausrechtes weiß Gott wie fich Herr Ettisch durch die dreifache Postenkette nur durchschleichen fonnte da zu bleiben. Diese Großmuth hat aber Herrn Hermes bald gereut und nachdem, von diesem fleinen Zwischenfalle abgesehen, die Kandidatenfrage zur allge­Zufriedenheit programmmäßig gelöst wurde, ließ er zulegt den Eindringling dennoch hinauswerfen.

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Eine Delegirtenversammlung der Berliner Bildhauer fand am Dienstag Abend bei Sahm, Annenstr. 16, statt, behufs Berathung der Mittel und Wege, welche einzuschlagen find, um der immer mehr einreißenden ungefunden Ronkurrenz im Bild­hauergewerbe Einhalt zu gebieten. Herr Dupon schilderte in feinem Referate hierüber die überaus traurige Lage, namentlich der Holzbildhauer, welche durch die permanenten Geschäftsstod ungen herbeigeführt worden ist. Da auf eine gefeßliche Regel genannte Selbsthilfe angewiesen, d. h. auf die Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Da beider Interessen aber grundverschieden, sei auf eine dauernde Harmonie nicht zu rechnen. Zur Befferung der Verhältnisse empfahl er Aufstel lung eines Programms analog dem der Tischler mit einem verdienst betrage jest 12-15 M. bei 11-12- stündiger Arbeits zeit. In der Diskussion werden zur Illustrirung des Referats Die Mißstände verschiedener Werkstätten eingehend beleuchtet und der Anschluß an den Unterstügungsverein der Bildhauer Deutsch lands, welcher bereits 1200 Mitglieder zählt und über 30 Städte Deutschlands verbreitet ist, resp. an den Zweigverein Gauverein der Bildhauer" empfohlen. Die nächsten Delegirtenversamm­lungen finden am 7. Oftober und 2. November statto

Ein Hecht im Karpfenteiche fann feine größere Verung vorläufig noch nicht zu rechnen sei, wäre man auf die so wirrung und Bestürzung unter den kleinen Fischlein hervor Anrufen, als das plögliche Auftauchen des Herrn Ettisch in der Dienstag, den 9. d., im Hotel Imperial, Unter den Linden hinter gefchloffenen Thüren abgehaltenen Versammlung des fortschrittlichen Wahlvereins des ersten Berliner Wahlbezirkes, es bewirkt hat. Der genannte Verein fam in dem vornehmen Hotel aufammen, um einen fortschrittlichen Kandidaten für diesen Bezirk aufzustellen. Das abgekartete Spiel wickelte fich trefflich ab. Nach einigen einleitenden Worten ertheilte der Vor­figende Herr Hermes dem Abgeordneten Ludwig Löwe zu einem Berichte über die Heldenthaten seiner Partei im ver floffenen Reichstage das Wort. Zweigverein ,, Gauverein Es war eine mittelmäßige fortschrittliche Leistung mit den üblichen Schlagwörtern, wie man fie von den verschiedenen freifinnigen" Rednern schon Dugende von Malen gehört hat. Neu und fühn zugleich war nur die Behauptung, daß die Großindustrie dem Handwerk niemals schaden wolle und niemals schaden lönne. Daß das Handwerk vielmehr noch nie in solcher Blüthe gestanden babe, wie gerade in dieser Zeit, wo die Großindustrie fich herabließ, mit ihm zu konturriren Pardon, nicht fon furriren, sondern es zu ergänzen. Denn der harmlosen Großinduftrie fällt es nämlich gar nicht ein, dem streb samen Handwerker in's handwerk zu pfuschen

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Eine Versammlung des Fachvereins der Posamen tiere und Seidenknopfmacher fand am Montag den 8. d. Mis. Holzmarlifit. 72 ftatt, in welcher Herr Stadtv. F. Gördi

der Herr Referent über die früheren Verhältnisse, wie der

neuer Mitglieder, II. Verlegung des Arbeits- Nachweltfe- Bureaus und III. Neuwahl des Gesammt- Vorstandes" die Bersammlung um 12 Uhr geschloffen.

#Der Arbeiter- Bezirks- Verein der Oranienburger Vorstadt und des Wedding hielt am Montag seine regel mäßige Generalversammlung im Lokale Wedding- Bart", Müllerstr. 178, ab. In derselben referirte Herr Schriftfeber Kunkel über: Wie verhalten fich die Arbeiter den verschiede nen Parteien bei den nächsten Reichstagswahlen gegenüber?" Redner führte aus, daß fich jeder Arbeiter llar werden müsse, wem er seine Stimme zu geben habe. Die Deutsch- Freifinnigen find seit voriger Woche in die Wahlagitation eingetreten, ebenso die Konservativen, um bei den Arbeitern auf Stimmenfang auszugehen. Mit den Deutsch - Freifinnigen haben wir in Berlin in erster Linie zu kämpfen. Vor den Wahlen versprechen die selben Alles, was man von ihnen fordert und noch mehr, aber der Arbeiter glaubt ihnen nicht mehr, da die Deutsch Freifinnigen noch nie ihre Versprechungen gehalten haben. Die Konservativen dagegen wollen uns mit Innungen und dem Hinweis auf ein Jenseits beglüden. Der Arbeiter müſſe seine Stimme einem Kandidaten geben, der für soziale Reformen allen Ernstes einzutreten gewillt und bestrebt sei. Ein Hof prediger Stöcker, welcher Klaffenhaß anstatt Liebe predige, jei nicht werth, da gewählt zu werden, wo die Intereffen der Ge fammtheit vertreten werden sollen. Der einzig richtige sei ein Arbeiterkandidat, welcher für Marimal- Arbeitstag, Beschränkung der Frauenarbeit und Abschaffung der Kinderarbeit eintrete. Es wurde sodann eine Resolution einstimmig angenommen, worin fich die Versammlung mit den Ausführungen des Re ferenten voll und ganz einverstanden erklärte.

Der Bezirksverein des werkthätigen Volkes der Schönhauser Vorstadt hielt am Dienstag, den 9. Septb., seine regelmäßige Versammlung in Meister's Lotal, Schön hauser Allee 161, ab. Daselbst bielt Herr Lasle einen Bor trag über die heutige politische Situation. Redner schilderte die Agitationsweise der konservativen Bartei und ihre Folgen, wies besonders auf den Hofprediger Stöder und feine Agitation in Rußland sowie in Hinterpommern hin und betonte, ba die Folgen derselben auch viele deutsche Arbeiter hinter Schloß und Riegel zu büßen haben. Redner erinnerte an den Antrag Ackermann und Genossen, das Einführen von obligatorischen Arbeitsbüchern, Besteuerung von amerikanischem Fleisch und Schmalz, den Getreidezoll und die Betroleumsteuer. Redner ging hierauf auf die ultramontane Partei über, deren Autorität nur die Kirche ist, dieselbe hat kein wirthschaftliches und poli tisches Programm. In Bezug auf die Deutsch - Freifinnigen und die Stellung der Arbeiter zu denselben meinte Rednet, daß dieselben das alte Fortschrittsbanner mit Füßen getreten hätten. Gleiches Recht für Jedermann sei der angebliche Wahl spruch dieser Leute. Wie fie dieses hochtönende Wort zu Wahrheit gemacht haben, ist aus den letzten Reichstagssigungen zu sehen. Hierauf ging Redner zu der Aeußerung Ludwig Löwe's vom lebenden Material" über. Den Arbeiter man nach der Ansicht dieses menschenfreundlichen Herrn so vie wie möglich zu verwerthen suchen. Redner verwies mit Recht auf das Gebahren der Deutsch- Freifinnigen bei den Berline der Hand waren und sich nicht laut genug darüber beschweren konnten, daß man der Arbeiterpartei so freien Lauf laffe, fe bestehe ja angeblich nur aus Sozialdemokraten. weiteren Ausführungen des Redners erhob sich der über wachende Bolizeibeamte und löste auf Grund des§ 9 bes Sozialistengesezes die Versammlung auf.

Bei den

Der Verein der Einseger( Tischler) bat in feiner a Montag den 8. Sept. abgehaltenen Versammlung beschloſſen, daß das Stiftungsfest, verbunden mit tomischen Vorträgen, Bescheerung für Kinder und Ball, am 27. Dezember, 3. Weih nachtsfeiertag, gefeiert werden soll. Nächste Versammlung Holzmarktstr. 8. Die Tagesordnung wird in der Versammlung

über Bwed und Biele der Fachvereine referirte. Nachdem sich Sonntag den 21. Sept. Vormittags 10 Uhr im Vereinslolal Meister zum Gesellen ftand, ausgesprochen hatte, tam derselbe auf die heutige wirthschaftliche Lage zu sprechen und betonte, daß es die erste und größte Aufgabe der Fachvereine sein muß,

zu erscheinen. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

i danach zu streben, einen staatlich geregelten Maximalarbeitstag liche Schuhmacherversammlung, war zu dem Bwed einbe

Im Gegentheil beschränke fie fich in ihrer grenslosen Beschei denheit nur darauf, billige Sachen( die aber in Folge deffen massenhaft fonsumirt werden) herzustellen, während sie die funstvollen theueren Lurusartikel( die eben auch schwer ver läuflich find) gütigst dem Handwerker überläßt.... Großer Beifall belohnte diese zweistündige Anstrengung. Da von allen den versammelten Bantdirektoren, Hauseigenthümern und Banquiers Niemand etwas gegen diese Rede einzuwenden hatte, so schritt Herr Hermes mit Gefichte zum zweiten

schaffung der Buchthausarbeit. Redner wurde öfters durch die Buhörer lebhaft applaudirt und spendete ihm die Versamm lung am Schluß seiner Ausführungen den größten Beifall für den so lehrreichen und interessanten Vortrag. Es kam dann

wonach

vereins deutscher Schuhmacher zu besprechen. Nachdem Hen Pfeiffer die hauptsächlichsten Statuten vorgelesen hatte, der Verein die hebung der geistigen und materiellen Inter effen, sowie die Unterstüßung wandernder und arbeitslofer folgende Resolution zur Verlesung: Die heute hier versam Kollegen( 15 Bfg. pro Meile) bezweckt, beschloß die Versamm melten Bosamentiere und Seidenknopfmacher erklären sich mit lung mit der Gründung einer Filiale unverzüglich vorzugehen. standen und verpflichten fich, mit aller Kraft für die Verwirk wesenden aufnehmen. Die Aufnahme findet alle Montag Bunkte der Tagesordnung und forderte die Herren auf, für lichung der Biele und Swede des Fachvereins einzutreten." Abend im Restaurant Seidel( Neue Grünstraße und Seidel

den ersten Wahlkreis Kandidaten namhaft zu machen. Er feinerseits würde den Herrn Reichstagsabgeordneten 2. Löwe vorschlagen.... Sehr gut! Jest tritt ein Herr auf und

Theater.

Donnerstag, den 11. September.

Königliches Opernhaus:

Donnerstag: 171. Vorstellung. Das goldene Kreuz. Königliches Schauspielhaus:

Donnerstag: 172. Vorstellung. Phädra.

Deutsches Theater :

Donnerstag: Die Welt, in der man fich langweilt.

Bellealliance- Theater:

Donnerstag: Buchholzen's! Im Sommergarten: Ronzert.

Reues Friedrich Wilhelmstädtisches Theater:

Donnerstag: Der Bettelstudent.

Walhalla - Operetten- Theater:

Donnerstag: Bum 300. Male: Nanon .

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Central- Theater:

Alte Jakobftraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

is

Donnerstag: 8. 42. M. Jäger Liebchen. Gesangspoffe in 4 Atten von 2. Treptow ; Couplets und Quodlibets v. G. Görg. Mufit von G. Steffens. Kaffen- Eröffnung 6% Uhr, Anfang der Vorstellung 7, Uhr.

SPR

Residenz- Theater:

Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9.

Donnerstag: 8. 13. Mal: Ein Standal. Schauspiel in 4 Alt. ov. D. Benzon. Hierauf: 3. 13. Mal: Die Welt, in der man fich nicht langweilt. Lustspiel in 1 Att von E. Bailleron, Regie: A. Anno.

spin tutfenstädtisches Theater: Donnerstag: 133. Dpern- Vorstellung. Der Freischüß. Oper in 4 Atten von C. M. v. Webor. Dienstag, den

16. September: Gesammtspiel der Liliputaner: Die fteben Zwerge. Robert und Bertram. Oftend- Theater:

Donnerstag: Bum Benefiz für Frläulein Marie Ebert: Der

Verschwender.

Wallner Theater: Hotel Blancmignon.

Kroll's Theater: Margarethe.

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Arbeitsmarkt.

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[ 105

Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Nachdem zu Verschiedenem noch einige Redner gesprochen hatten, wurde nach Festsetzung der nächsten Tagesordnung: I. Aufnahme

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Allgemeine Wählerversammlung

741

slims as des Nieder- Barnimer Kreises, Sonntag, den 14. September, Vorm. 11 Uhr, im Lokale des Herrn Spizig, Friedrichsberg, Frankfurter Chauffee stymo Nr. 3( Kronprinzengarten).

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Tagesordnung:

Die Stellung der Arbeiter au der bevorstehenden Reichs­tagswahl. Referent: Herr Bruno Scholz.

a Um zahlreiche Betbeiligung wird ersucht.

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