Lurus gestattet, einen Röter zu halten, der kann auch Obacht| geben, daß er ihm nicht wegläuft. Uebrigens wird von dieser Hundeaffaire ein Aufsehen gemacht, welches sie in der That garnicht verdient. Viele Leute möchten sich die Haare aus raufen, wenn ihrem Hunde etwas paffirt, während ihnen das Wohl und Wehe ihrer Mitmenschen absolut gleichgiltig ist. Wir glauben, daß es viel beffer wäre, hier in Berlin , wo die Vereinsmeierei zu Hause ist, einen Menschenschuß als einen Thierschußverein zu gründen.
Dr. F. Cohn führt aus, daß in der Verwendung des empfangenen Geldes im Interesse des Geschäfts eine Zueignung nicht gefunden werden könne. Die unter Antiage gestellten Unterschlagungen liegen daher nicht vor, die früher begangenen find aber verjährt, so daß nichts übrig bleibt, als den Angeklagten freizusprechen. Eventuell dürfte der Umstand, daß der Angeflagte zu den neuen Thaten durch die früheren gezwungen war, wenn er sich nicht selbst dem Strafrichter überliefern wollte, als Milderungsgrund gelten. Für diesen Fall wären 2 Jahre Gefängniß ausreichend. Der Gerichtshof schloß sich der Auffaffung des Staatsanwalts durchweg an und verurs theilte den Angeklagten zu vier Jahren Gefängniß und erkannte auch bei der ehrlosen Gesinnung desselben auf 4 Jahre Ehrverlust.
Was das Berliner Strafgefängniß, das allbekannte Plößensee", das Jahr über an Nahrungsmitteln 2c. für feine Insaffen braucht, darüber giebt ein Bericht der Direktion folgende Auskunft. Von Jahr zu Jahr werden dort konfumirt: 350 000 Kg. Brot, 8300 Kg. Semmel, 16 000 Kg. Gerstenmehl, 20 000 Kg. Roggenmehl, 5500 Kg. Graupen, 10 000 Kg. Hafergrüße, 6000 Kg. Buchweizengrüße, 7000 Kg. Reis, 250 Kg. Gries, 250 Kg. Fadennudeln, 29 000 Kg. Erbsen, 18 000 Kg. Linsen, 18 500 Kg. Bohnen, 600 000 Kg. Kartoffeln, 8000 Kg. Mohrrüben, 3500 Kg. Rohlrabi, 4000 Kg. Weißfohl, 7000 Kg. Sauerfohl, 14 000 Kg. Rindfleisch( für Gesunde), 3700 Kg. Rindfleisch( für Kranke), täglich lieferbar, 2200 Kg. Schweinefleisch, 1400 Kg. Spect, 3300 Sta. unausgelaffenes Schweinefett, 3300 Kg. Schweineschmalz, 150 Kg. Rindertalg, 350 Kg. Kindsleber, 6300 Kg. Butter oder Butterschmalz, 24 000 Kg. Salz, 45 Kg. Pfeffer, 1550 Kg. gebrannten Kaffee, 200 Kg. Cichorien, 43 000 Liter Milch und 25 000 Liter Braun bier. Man erfteht aus Vorstehendem, daß auch das Menu in Plößensee" Abwechselung bietet. Außerdem verbraucht die Anstalt jährlich 8000 Kg. Stroh zur Bereitung der Lagerstätten der Gefangenen und für die in der Strafanstalt gehaltenen Hausthiere 2100 Kg. Seu, 5500 Kg. Hafer, 700 Kg. Häcksel und 250 Kg. Kleie. Das kann uns Alles aber nicht reizen!
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Gerichts- Zeitung.
Arbeiterbewegung, Vereine und
Versammlungen.
als 5. Ausschuß mitglied gewählt zu werden. schloß die bemerkenswerthe Versammlung.
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Dami
Den Mitgliedern der Central- Kranken- und Sterbetasse der Tischler ic. für die örtliche Ver waltungsstelle Berlin B.( Innere Louisenstadt) hiermit zur Nachricht, daß die Beitragsammelstelle Neue Roßstraße 23 plößlich nach der Neuen Jakobstr. 12 bei Grund verlegt wer den mußte, woselbst von Sonnabend, den 13. d. Mits. ab die Beiträge in Empfang genommen werden. Vom 1. Oftober ab werden für obige Verwaltungsstelle die Beiträge nur in folgen den Lokalen: Admiralstraße 26 bei Achsel; Gitschinerstr. 51 bei Jungnitsch; Prinzenstr. 96 bei Bunge und Neue Jakobstr. 12 bei Grund Sonnabends Abends von 8-9 Uhr entgegen ge nommen, woselbst auch neue Mitglieder aufgenommen werden Desgleichen hat vom 1. Oftober ab Herr G. Köppen, wohnhaft Gitschinerstr. 58 v. II, das Amt des Ortstaffirers übernommen. Sprechstunde desselben für Kranke: Abends von 8-9 Sonntags Vormittags von 9-11 Uhr.
Eine Versammlung der Tischler findet am Sonntag Vormittag 10 Uhr in Randel's Salon, Invalidenstraße la statt Als Tagesordnung wird uns angegeben, neben der Vorlegung einiger bereits fertiggestellter Minimaltarife, noch ein Vortrag des Herrn Rödel über den Zeitpunkt der Einführung der Mini maltarife für alle Tischlerarbeiten; der Besuch der Versammlung dürfte demnach jedem Tischler zu empfehlen sein.
Der Verein der Drechsler veranstaltet am Sonntag ein Vergnügen. Da der Ueberschuß zu einem gemeinnüßigen Swed verwandt wird, machen wir ganz besonders auf dasselbe auf merksam.( S. Inserat.)
t. gr. Der Verein Berliner Bädergesellen 3. Wahr. ihrer Interessen hielt am Donnerstag Nachm. im neuen Vereinslokale ( Gräz Salon, Brunnenstr. 140) seine fällige Monatsfizung ab. Herr Jordan berichtete über die in Chemnig stattab. Herr Jordan berichtete über die in Chemniz statt gefundene Fahnenweihe der dortigen Kollegen, während Herr Berghauer über das Trinkgeldunwesen sprach. Den althergebrachten Brauch, den Gesellen für das Kuchenbacken an Feiertagen ein Trinkgeld zu verabfolgen, erklärte er für nicht mehr zeitgemäß und eines Gesellen unwürdig und wünschte an Stelle dieser Remuneration eine feste Lohnerhöhung. In gleichem Sinne sprachen fich die Herren Bolte( Altgeselle), oppe und andere Redner in der Diskussion aus, in welcher Der erste Altgeselle, Herr Gustav, die Schwierigkeiten flarlegte, welche fich der Abschaffung der Trinfgelder entgegen stellen, so daß schließlich ein Schlußantrag in dieser Angelegen beit angenommen wurde. Herr Jordan theilte fernerhin mit, daß er aus Chemniß den Wunsch der dort versammelt gewesenen Delegirten vieler deutschen Städte mit heim bringe, einen Bentral- Verband der Bäckergesellen über ganz Deutsch land zu gründen und gab seinem Bedauern Ausdruck, daß der Indifferentismus unter den Berliner Kollegen noch immer nicht gebrochen sei, was Herr Hoppe durch die Wahl von Delegirten der einzelnen Werkstätten und stattzufindende Berathungen derselben zu erreichen glaubt. Interne Vereinsangelegenheiten bildeten den Schluß der Verhandlungen und gelangte folgende Resolution zur Annahme: ,, Die heute in Gräs' Salon tagende Versammlung spricht dem Delegirten Gray Salon tagende Versammlung spricht dem Delegirten seinen Dank aus und erklärt fich mit den Ausführungen desselben voll und ganz einverstanden und ersucht alle Kollegen, dem Verein resp. dem zu gründenden Gewerkverein beizu treten." en ind m
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Eine große Fabritarbeiter- Versammlung findet a Sonntag, Vormittag 10 Uhr, in Rirdorf, Nieseck's Salon, Bergstraße, statt. Tagesordnung: Die neu zu gründende Kranten- und Sterbefasse für Fabrikarbeiter und die alte Fabritarbeiterkaffe als Ortskaffe. Alle Arbeiter, sowie alle Mitglieder der Fabritarbeiter- Raffe werden hierzu eingeladen. Eine große öffentliche Versammlung findet am Sonn tag den 14 Septbr., Nachmittags 1%, Uhr, in Henneberg's Salon in Johannisthal statt.
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Der Fachverein der Schmiede hält am Montag ben 15. b. Mts., Abends 81, Uhr, in den Gratweil'schen Bie hallen, Kommandantenstr. 77-79, eine Versammlung ab L.- D.: 1) Vortrag, 2) Delegirtenwahl für die einzelnen piele Werkstätten, 3) Verschiedenes. Gäste find willkommen. Um einer font zahlreiches Erscheinen wird ersucht.
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Der Fachverein der Stellmacher Berlins veranstalte Sonntag den 14. Septbr., Vormittags 11 Uhr, im Scheffers schen Lotale, Inselstr. 10, eine Mitglieder Versammlung Konstituirung des Fachvereins. Die Kollegen, welche fich noch nicht eingeschrieben haben, werden darauf aufmerksam ge macht, daß sie sich vor der Versammlung noch einzuschreiben haben. Die Liften find am Eingang des Versammlung Totals ausgelegt.
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Die ordentl. Versammlung des Bezirksvereins der arb. Bevölkerung des S. W. Berlins am Montag den 15 Septbr. d. 3. fällt diesmal aus; an Stelle deffen finde am Mittwoch den 17. Septbr. cr., Abends 8 Uhr, in Grab weil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79, eine außerolchen P ordentliche Versammlung statt ordentliche Versammlung statt Tagesordn.: 1. Vortrag Die Mitglied beint b 2. Verschiedenes. Gäste haben Butritt. werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. Fachverein der Schuhmacher. Montag den 15. d. Abends 8 Uhr, Versammlung Neue Grünstr. 32, Restaurant Teichert. TD.: Vortrag und Diskussion über Die Arbeits
Eine abermalige Versammlung der Mitglieder der Kranken- und Sterbekasse der Glasergesellen war für Donnerstag Abend nach Jordan's Saal, Neue Grünstraße, einberufen. Nachdem dem ersten Altgesellen, R. Dennier, der Eintritt wiederum versagt war, stellte der zweite Altgeselle, E. Witthuhn, den Antrag auf freie Diskussion, worauf der Obermeister Jüttner erklärte, diesem Verlangen nicht nachzukommen. Nunmehr erbat Herr Witthuhn zur Geschäftsordnung" das Wort, worauf Herr Jüttner erklärte, daß die Versammlung zur Vornahme von Wahlen einberufen sei und nicht zur Abhaltung größerer Reden, er fordere daher Herrn Witthuhn auf, den Saal zu verlassen. Herr Witthuhn antwortete darauf, daß er als Kaffenmitglied berechtigt sei, fich zum Wort zu melden und er fäme diesem Verlangen nicht nach, sondern weiche nur der Gewalt, worauf der Obermeister durch den überwachenden Beamten Herrn Witthuhn aus dem Saal bringen ließ. Die ganze Gesellenschaft" folgte protestirend, der Lieutenant sezte seinen Helm auf und von irgend einer Seite kam das Wort geschlossen". Da als die Hälfte bereits hinaus war, er hob fich Der frühere zweite Vorsitzende des Interessen Vereins, Herr Hennig( der iegt nicht mehr Mitglied des Vereins ist)
Die bedeutenden Unterschleife im Hermann Gerson's schen Geschäft gelangten heute zur Kenntniß der ersten Ferienftraflammer hiesigen Landgerichts I, und zwar durch Ver handlung wegen Unterschlagung in mehr denn hundert Fällen gegen den Buchhalter August Karl Ferdinand Handrich. Der felbe befand sich vor 16 Jahren in einem Modewaarengeschäft in Paris in Stellung, aus welchem ihn die Firma Gerson mit einem Gehalt von zunächst 1800 M. und einer bestimmten Tantième als Einkäufer engagirte. Sein Gehalt war von Jahr zu Jahr gestiegen und betrug im vorigen Jahre bereits 4800 M., welchem eine Tantième von über 3000 pro Jahr hinzuzu rechnen ist. Nach dem vor Gericht abgelegten Geständniß hatte der Angeklagte zur Zeit seiner Hierherkunft in Paris einige tausend Franks Schulden hinterlassen, deren Abtragung ihm bei feinen noblen Baffionen immer drückender wurde. Um fich dieser Feffeln zu entledigen, habe er im Jahre 1874 einen an einen Fabrikanten abzunehmenden Betrag von ca. 10 000 M. zurüd behalten, einen anderen Brief an den Lieferanten geschrieben, in welchem derselbe auf einige Wochen vertröstet wurde, und mit diesem Gelde fich schuldenfrei gemacht. Zur Verdeckung dieser Unterschlagung wurde der qu. Betrag als richtig abge fandt von ihm gebucht. Von diesem Zeitpunkt ab verfuhr er bebufs Deckung der unterschlagenen 10 000 Mart und seines| erhöhten Verbrauchs auch gegen andere Fabrikanten in gleicher Weise, und so wuchs die veruntreute Summe bis zum Jahre 1877 zu der enormen Höhe von über 50 000 Mt. an. Von diesem Jahre ab habe er, da seine Einnahmen zur Deckung feines Unterhalts ausreichten, nichts mehr unterschlagen, oder höchstens noch ganz unbedeutende Beträge; dagegen habe er mit den zur Absendung erhaltenen Geldern stets die älteren Boften bezahlt. Er räume ein, daß die auf diese Weise unterschlagenen Gelder die Höhe von über 60 000 Mart erreicht haben. Diese Beruntreuungen hätten sich wohl noch viele Jahre hindurch fortgefeßt, wenn nicht der eine Chef des Hauses durch ein Telegramm eines Lieferanten Kenntniß davon erhal ten hätte, daß eine in der Büchern als bezahlt notirte Boſt nicht an den Empfänger gelangt war. In Folge dieser Ent deckung forderte Herr Meyer die übrigen Fabrikanten zur Einreichung ihres Kontofurrents auf, wobei er ermittelte, daß der zu jener Zeit sich auf Badeurlaub befindende Angeklagte über 601 000 M. in den Jahren 1881 bis 1884 veruntreut hatte. Staatsanwalt Offermann erachtete die Thatsache für gleichgiltig, ob der Angeflagte die in legteren Jahren empfangenen Beträge direkt fich zugeeignet oder ob er damit die früher unterschlagenen Summen gedeckt hat. Er war jedenfalls zum Erfaß der älteren Beträge verpflichtet, und er eignete fich somit die neuen wieder zu, um damit seine älteren Verpflichtungen zu erfüllen. Mit Rücksicht darauf, daß der Chef eines so großen Handlungshauses, wie es das Gerson'sche ist, auf das Vertrauen feiner Leute angewiesen sein muß und der Angeklagte dieses Vertrauen auf so gröbliche Weise mißbraucht hat, beantrage er 5 Jahre Gefängniß und 5 Jahre Ehrverlust. Rechtsanwalt
Theater.
Sonnabend, den 13. September. Königliches Opernhaus:
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denes und Fragefasten. Gäste willkommen. Fachverein der Schloffer. Montag den 15. September Wanderversammlung im Könystädtischen Kasino, Abends 9 Uhr Tagesordnung: 1. Referat des Herrn Klink über den Statute Entwurf bei der Schlosser- Kranken- und Sterbe- Kaffe. 2. Auf nahme neuer Mitglieder. 3. Diskussion. 4. Verschiedenes Eine öffentliche Versammlung der Maler Berlin findet am Sonntag, den 14. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, Mundt, Köpnickerstraße 100, statt, mit der Tagesordnung: 1. Welchen Nußen bringt uns ein Verband der Malergehilfen Deutschlands ? 2. Bericht der Kommission. 3. Verschiedenes von Neuem eröffnet. Nunmehr sprach Kollege Echaade, daß Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung werden die Kol
Sonnabend: 173. Vorstellung. Aladin, oder: Die Wunderlampe.
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Sonnabend: Die Welt, in der man sich langweilt.
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und sprach, man möchte fich doch nicht an Einen binden, er fönnte ja dies auch vertreten. Nach und nach füllte sich der
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legen ersucht, recht zahlreich zu erscheinen; es erfolgt u. 2. die Wahl eines Kommissions- Mitgliedes. Gleichzeitig erfucht bie Inate haben und Gelder noch nicht darauf abgeliefert haben Listen oder Geld bei der unterzeichneten Kommiffion bis zum Sonntag, den 14. d. Mts., Vormittags, in deren Wohnun oder im Café Reiher , Alte Jakobstraße 83, abzuliefern. Di Röpniderit, 110a, pf' III. Deserau, Markgrafenſtr. 9 ole Müllerstr. 23 a.
man bereits 3 Mal in der Altgesellenwahl den Kollegen Dennier gewählt habe, derselbe aber niemals bestätigt sei, weil der Jnnungs- Vorstand unserm Willen nicht nachfomme. Er schlage vor, überhaupt nicht mehr zu wählen, und mit ihm vereint den Saal zu verlaffen. Dieses wurde aber durch das Dazwischentreten des Obermeisters verhindert, man schritt zur Wahl, und wurde der rausgeschmissene Herr Witthuhn zum ersten Altzweiter Dann wurde noch eine Stommiffion zur Ausarbeitung eines Raffen:
Sonnabend: Auf allg. Verl.: Dorf und Stadt," Schausp. in 2 Abthl. u. 5 Aften von Charl. Birch Pfeiffer . Im Sommergarten: Konzert. Xylophon Virtuosen. Sängergesellschaften. Abends 9 Uhr: Vollständige brillante Illumination durch 20 000 Gasflammen. Halbe Kaffenpreise: I. Parquet 1 Mt. u. f. w. Entree 50 Bf. Reues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Sonnabend: Eine Nacht in Venedig.
Walhalla - Operetten- Theater: Sonnabend: Zum ersten Male: Hofina.
Central- Theater:
Statuts und ein Fünfer- Ausschuß gewählt. Herr Hennig fiel bei allen Wahlgängen durch, bis es ihm dennoch gelang,
Algem. Volksversammlung.
Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst, ame Sonnabend: Bum 44. Male: Jäger Liebchen. Gesangspoffe in 4 Atten von L. Treptow; Couplets u. Quodlibets v. G. Gör. Mufit von G. Steffens. Kaffen Eröffnung 6% Uhr, Anfang der Vorstellung 7, Uhr.
Residenz- Theater:
Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9.
Sonntag, den 14. September, Vormittags 10 Uhr, in Altermann's Salon, Dennewigstr. 13.
Sonnabend: Bum ersten Male: Die Sirene.( La Flamboyante.) Vorher, zum erstem Male: Der erste April. Luifenftädtisches Theater:
Sonnabend: 135. Opern Vorstellung. Benefiz für den Kapellmeister Th. Winkelmann: Hans Heiling . Roman tische Oper in 3 Alten und einem Vorspiel. Musik von H. Marschner .
Oftend- Theater: Sonnabend: Der Verschwender. Wallner Theater: 3um 1. Male: Lottchen's Spieltamerad. Kroll's Theater: Robert, der Teufel.
Tages- Ordnung:
1. Handwerker und Arbeiterfragen.
Referent Herr W. Liefländer.
2. Freie Diskussion.
Jedermann hat Zutritt.ne
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Bur Deckung der Unkosten Entree nach Belieben. Der Einberufer: Gustav Wittig, Schöneberg , Sedanstr. 94 IL
Große öffentliche Maffenversammlung der
Buchbinder
verwandten
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Rob. Benbi
Rob. Rose, Tegelerstr. 4. Landisch, Schinkelstr. 1. Nicole
Der Fachverein der Rohrleger tagt am Sonntag, den 14. d. Mts., Vormittags 10 Uhr,
Wolf und Krüger, Staligerstr. 126.
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3. Frei
Der Vorftand
1. Kaffenbericht. 2. Aufnahme neuer Mitglieder.
Diskussion.
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Die Lohnkommission der Schloffer bringt hiermit den Kollegen folgende Bahlstellen zur Kenntni 1. Schröder, Urbanstr. 80, Ede Kottbuser Damm; 2. Kling Fürbringerstr. 28; 3. Pirch, Breslauerstr. 13; 4. Marjab
Bergstraße 25.
werden daselbst Beiträge entgegengenommen.
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Sonntags von 9-11 Uhr und Montage von 7-9 Die Delegirten, welche noch nicht ihre Adreffe abgegeben haben, werden ersucht, dieselbe bei Herrn Lochmann, Dresone Der Verein zur Wahrung der Intereffen
am Sonntag, ben 14. b. Th., Borgens 10, Life in der Flora,
Friedrichstraße 218.
M. Mitchels, Mariannenstraße 4, im Keller, empfiehlt sein neu eröffnetes Geschäft mit Obst, Gemüse, Milch, Backwaaren, alle Sorten Biere, fowie sämmtliche Artikel zur Wäsche. [ 702 760] Harmonitaspielen zu Brivatfestlichkeiten billig
Tagesordnung:
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1. Wie verhalten sich unsere Arbeitgeber in legter Zeit zu unferen Lohnforderungen und wie verhalten wir uns gegenüber den Frauen in unserer Lohnbewegung.
2. Die Erhebung der Lohnstatistit in unserem Gewerbe. Referent beider Buntte Herr Friedr. Michelsen. In Anbetracht der großen Wichtigkeit appelliren wir diesmal dringend an jeden Kollegen pünftlich zu erscheinen.
Die Lohnkommission.
Große Arbeiter- Versammlung.
Sonntag, den 14. September 1884,
Vormittags 10 Uhr,
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im Saale des Salon zum Deutschen Kaiser,
Lothringerstraße 37.
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Die wichtige Tagesordnung wird in der Versammlung befannt gemacht.
Der Verein zur Wahrung der Interessen der Drechsler und Berufsgenossen
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hält am Sonnabend, den 13. d. M. Abends 8%, Romma dantenstraße 77-79, Gratweil's Bierhallen,( unteren Soal
hält heute Sonnabend, ein geselliges Vergnügen ab. Der Ueberschuß zur Gründ. und Reiseunterstüßungskaffe. Für Amüsement ist bestens gesorgt. Im Interesse der guten Sache
eine Versammlung ab.
Tagesordnung:
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1. Antrag des Vorstandes um Abänderung der Statute
Referent Herr Hente 2. Verschiedenes und Fragelasten. 3. Aufnahme glieder. Um pünktliches Erscheinen ersucht der Borstand. Die Mitglieder des
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Arbeiterbezirksvereins der Oranienburge werden zu Sonntag, den 14. Sept., Nachmittags 3 Uhr Lokal Wedding Bart zu einem gemüthlichen Beifammenfels
mit ihren Familien eingeladen.
Der unentgeltliche
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Arbeitsnachweis für Metallarbeiter befindet sich Ritterstraße 123 im Restaurant, geöffnet Morge und Abends von 8-9 Uhr. Daselbst kann ein Metalloreba
auf Gastronen sofort Beschäftigung erhalten.
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ladet zu zahlreichem Besuch ein. Entree: Herren 50 Bf., Damen daselbst in den vorgenannten Stunden Verwaltungsbericht
20 Pf. Mitglieder haben ihre Dame frei.
Der Vorstand. J. A.: Kühn, Jüdenstr. 14.
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Die Kommiffion
verausgabt( Legitimation hierzu erwünscht.)
F Winkel, Langestr. 102, vorn 1 Tr. Verantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin . Druck und Verlag von May Bading in Berlin SW. Beuthstraße 2.
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