Derper

ellung

gettin

nbung

e Be Belgies

t b

обр

habe

n be

mifche

Duftre

Th

of ben

Steffe

anna

leb

en f

en,

wellin

SUREL

welda

on

Teben

tes be

Label

Defil

Jeff

Refille

Ind

alu

utbs

Teige

geba

Ostal

redes

Waks

Denes

Defolat

pol

er da

ebu

Stadt, um dem Andenken dieses Mannes, deffen einziger An­fpruch auf ihre Achtung darin bestand, daß er ein hervor ragender Fenier gewesen, einen öffentlichen Tribut der Achtung ju zollen.

-

-

Aus Egypten liegen Nachrichten vor, welche nicht nur politisch, sondern auch finanziell von bedeutender Tragweite find. Die egyptische Regierung kann die Zinsen für die egyptischen Staatsschulden und diese find folossal nicht mehr bezahlen, und noch viel weniger fann sie die mit den anderen Mächten vereinbarten Bedingungen bezüglich der Amortisation des Schuldentapitals innehalten. Wo es fich aber um Geldfachen handelt, da hört bekanntlich die Gemüth­lichkeit auf, und so erregt die betreffende Verfügung der egyptischen Regierung ein Beter- und Mordio- Geschrei in allen Rapitalistenblättern. Wahrscheinlich wird man sich von Seiten der Gläubiger bemühen, die verschiedenen Regierungen zu Broteften hiergegen zu veranlaffen. Das Volt des Pha­Das Volk des Pha­raonenlandes ist jedenfalls am übelsten daran, auf seine Schultern fann ja doch nur allein die Last abgewälzt werden, denn die Herren Paschas werden schon sehen, daß sie nicht zu fura fommen.

-

Wahlbewegung.

schloß, welche einer demnächst einzuberufenden Versammlung zur Unterschrift vorgelegt werden soll.

der Tempel und die Versammlung löfte fich im Nu in harm| fich auch die Versammlung entschied und eine Beschwerde be lose in Gesprächen befindliche Gruppen auf. Sämmtliche Spieltheilnehmer wurden zur Wache gebracht und nach Fest­stellung ihrer Personen wurden 21 Bäckergesellen wieder ent­laffen, während die drei Spiel- Entrepreneure  , St., H. und G., festgenommen und gestern zur Haft gebracht worden sind. Schon seit Jahren ist in der St.'schen Wohnung an bestimmten Tagen der Woche zu hohen Einsätzen getempelt worden, und mancher unerfahrene Bäckergeselle um seine Ersparnisse gebracht worden.

N. Der Veterinär Polizei, ist es wieder gelungen, einen sehr bedeutenden Fang zu machen. Von auswärtigen en gros Schlächtern wurde mit der Görliger Bahn ein großer Trans­port Fleisch hierher gebracht. Bei der Untersuchung des Fleisches seitens der Veterinär- Polizei, sah sich dieselbe veran­laßt, den größten Theil des Fleisches, welches bereits in Fäul­niß übergegangen, mit Beschlag zu legen. Dasselbe wurde der hiesigen Abdeckerei überwiesen.

g. Eine seltene Jagdbeute wurde, wie uns mitgetheilt wird, am 16. d. Mts. bei einer Jagd bei Tempelburg   am Drazigfee( Hinterpommern) gemacht. Diese Beute bestand in einer Hirschkuh mit nur drei Läufen( Beinen). Der fehlende rechte Hinterlauf muß schon seit Jahren fehlen, denn an dem abgefchoffenen Theil war die vernarbte Wunde bereits wieder behaart. Der Fuß war dicht unter dem Kniegelenk abgeschoffen. Die erlegte Hirschkuh wurde an den Fabrikbefizer Urban in Stettin   gesandt.

6. Berliner   Wahlkreis. Der Wahlverein der deutschen  Fortschrittspartei im 6. Berliner   Reichstags- Wahlkreise, deutsch­freifinnig veranstaltet eine große fortschrittliche N. Einbruchsdiebstahl. Die Dienstmädchen des Restau­Wähler- Versammlung am Montag, den 23. Sep- rateurs Schwanzer, Friedrichstraße 66, wurden gestern Abend tember, Abends 8 Uhr im Börsensaale des Attien- Viehhofes, zwischen 6 und 8 Uhr das Opfer eines Diebstahls. Den armen Brunnenstraße. Bugesagt ist ein Vortrag des Reichstags- und Mädchen wurden sämmtliche Sachen, der einen, welche sich in Landtagsabgeordneten Herrn Lndmig Löwe. Es handelt sich nächster Zeit verheirathen wollte, sogar die ganze selbst gefertigte um Aufstellung des Kandidaten der Partei für die Aussteuer, gestohlen. Das Haus Friedrichstraße 66 muß von bevorstehende Wahl. Dieben besonders gern heimgesucht werden, denn am Donners­tag find bereits die Klinken der Hausthür gestohlen werden. Die Untersuchungen seitens der Kriminalpolizei find im Gange.

Für Breslau   find nun auch die Kandidaten der Deutsch­Freifinnigen definitiv festgestellt. Der Stadtrichter a. D. Jul. Friedländer wird für den Westen, der Gutsbesiger Dirichlet  für den Dst en kandidiren. Die Kandidaten der Sozialdemokraten And Kräder und Hasenclever.

Lokales.

Lauter Schwindel. Die Berliner Zeitung  " erzählt ihren Lesern folgende unheimliche Geschichte:" Der Vertheiler fozial- demokratischer Schriften soll in der Person des Maurers Scholz, Hermannstraße 5 wohnhaft, ermittelt worden sein. Scholz soll nicht nur ein Geständniß abgelegt, sondern noch andere Betheiligte namhaft gemacht haben. Gegen die Be treffenden ist die Ausweisung beantragt." Das ist Alles unwahr. Herr Scholz theilt uns nämlich mit, daß er weder ein Geständniß abgelegt, noch andere Betheiligte namhaft ge­macht hat, und das Alles aus dem einfachen Grunde, weil ihn überhaupt Niemand danach gefragt hat; er hat in einer solchen Angelegenheit bisher noch mit feiner Behörde zu thun gehabt. Es ist sehr unrecht, derartige alarmirende Nachrichten ohne Brüfung in das Publikum zu schleudern; ste rufen immer nur eine ganz unnöthige Aufregung hervor.

Gerichts- Zeitung.

Zwei Erpressungs- Anklagen gelangten heute vor der zweiten Straftammer hiesigen Landgerichts I zur Verhandlung. In der ersten war der Kaufmann Ferdinand Waldemar Eid­hoff angeklagt, welcher seine Schwiegermutter, die verwittmete Frau Schulz, durch Ausstoßung schwerer Drohungen zwingen wollte, mit ihm wegen der seiner Ehefrau zufallenden Erbschaft ein ihn sicherndes Abkommen zu treffen. Als ihn auf dem ersten Brief angedeutet wurde, daß er sich durch denselben eines Er­preffungsversuchs schuldig gemacht habe, richtete er einen zwei­ten Brief an seinen Schwager, den Gärtner Frizz Schulz, welchen er eines sträflichen Verhältnisses mit seiner Mutter bezichtigte. Er erklärte darin, daß er die Erpressungsstrafe nicht scheue und daß er, wenn seinem Verlangen nicht ents sprochen werde, die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstatten wurde. Der Angeklagte bestritt, daß er es auf eine Geldab­findung nur, da Schwiegermutter, die auf abgehen hatjerettigen geftaments pie grunge Gewalt über das hinterlassene Vermögen des Schwiegervaters erlangt hat, dasselbe an seine Verwandten verschenkte, eine Sicherstellung des Erbtheils seiner Ehefrau erlangen wollen, worauf er entschieden ein Recht habe. Der Gerichtshof war hierüber aber anderer Meinung und verurtheilte daher den

g. Immer wieder das Asphaltpflaster. Jedesmal, wenn das Asphaltpflafte in den Straßen Berlins   durch die Städtischen Sprengwagen begoffen wird, wiederholt sich das für die Paffanten ebenso nervenerregende als für die Fuhr­theilten wir mit, daß auf dem Schloßplay, an der Brüder­Straße, in faum einer Stunde zehn Pferde auf dem besprengten Asphaltpflaster zu Fall gekommen waren. In der Königstraße, vom Hauptpostgebäude bis zur Stadtbahnstation Alexander plag, zählt man noch häufiger das Stürzen der Pferde, sobald das Asphaltpflafter gesprengt wird. Bisher wurde allgemein angenommen, das Sprengen der Straßen geschehe nur, um zu verhindern, daß der sich entwickelnde Staub die Paffanten be­läftige. Von dieser Annahme muß man aber abkommen, wenn man jetzt sieht, daß kurz hinter den Sprengwagen mehrere Straßenreiniger mit den bekannten Gummi- Asphaltstraßen­reinigern fommen, welche mit diesen Reinigern die Straße von dem Schmutz( Pferdedung 2c.) säubern, welcher durch das Waffer abgeweicht wird und fich so schneller beseitigen läßt. Anscheinend will man hierdurch die Straßenreinigerjungen er paren, die auf einzelnen Strecken die Straßen durch sofortiges Abfegen stets sauber halten. Will die städtische Straßen­reinigungsverwaltung die Asphaltstraßen auf die neue Art fäubern, dann müßte sie wenigstens nach erfolgter Besprengung Diese Straßen sofort mit Sand bestreuen lassen, ein praktisches Verfahren, das leider nicht immer gleich bei einem eintretenden Regen beobachtet wird.

a. Eine Spielerbande, bestehend aus 24 Bäckergesellen, ist vorgestern Abend 6 Uhr in einer Hofwohnung eines Hauses am Weinbergsweg von der Kriminalpolizei aufgehoben worden. Die Wohnung gehört der Frau des Bäckergesellen St., welcher bei den von ihm arrangirten Glücksspielen( Meine Tante, Deine Lante) die Bant hielt und dabei von den Bäckern G. und H. Als die Polizeibeamten plößlich in das Bimmer traten, verschwanden sofort vom Tisch die Karten und

unterstügt wurde.

Theater.

Sonntag: 181. Vorstellung. Die Afrikanerin. Königliches Opernhaus: Montag: 182. Vorstellung. Die weiße Dame.

Königliches Schauspielhaus:

Sonntag: 183. Vorstellung. Maria Stuart  . Montag: 184. Vorstellung. Assunta Leoni.

Deutsches Theater:

Sonntag: Die Welt, in der man fich langweilt. Montag: Donna Diana.

Bellealliance- Theater:

Sonntag: Zweites Gastspiel der Königlichen Hofschauspielerin Franziska Ellmenreich   und 4. Gastspiel der Königlichen Hoffchauspielerin Frau Marie Seebach  . Neu einstudirt: Maria Stuart  . Marie Seebach  : Maria Stuart  .

Montag: Dieselbe Vorstellung.

Sonntag: Der Bettelstudent. Montag: Dieselbe Vorstellung. Walhalla  - Operetten- Theater:

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater:

Sonntag: Rofina.

Montag: Dieselbe Vorstellung.

Central- Theater:

Alte Jakobftraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Angeklagten mit Rücksicht auf die Schwere der Drohung zu einer Gesammtstrafe von fünf Monaten Gefängniß. In Blankenburg   verleiten laffen, an ihre frühere Dienstherrin, dem zweiten Fall hatte sich das Dienstmädchen Bertha Emilie Frau Rentier Metelmann, welche ihr bei der erfolgten Dienst­entlaffung für eine zerschlagene Karaffe vom Lohn 5 Mark ein­Frau Rentier Metelmann, welche ihr bei der erfolgten Dienst behalten hatte, einen Brief richten, in welchem fte, bei Ver­heidung einer Denunziation, wegen einer mus der Puft gegriffenen Handlung, diese 5 Mark zurückforderte. Der Ge­richtshof belegte die bisher noch unbestrafte und noch jugend­fängnißstrafe von sechs Wochen. liche Angeklagte für diesen Akt der Gemeinheit mit einer Ge

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

t. Eine Versammlung der Maurer   fand unter sehr reger Betheiligung am Freitag Abend in der Norddeutschen Brauerei statt, und zwar wiederum in Angelegenheiten der Erekutionsvollstreckungen des Magistrats gegen die Mitglieder der freien Hilfskaffe( Grundstein zur Einigkeit). Nachdem Herr Conrad den legten Bunkt der Tagesordnung: Der Vertrieb des Bauhandwerker" durch den Spediteur Meyer, Bernauer­Straße 31", in Uebereinstimmung mit der Versammlung zuerst erledigt, theilt derselbe mit, daß in dem am 16. September stattgehabten Termine die Kläger mit ihrer Klage gegen den Magistrat abgewiesen worden seien, und rieth demzufolge von allen ferneren derartigen Maßnahmen ab, empfahl vielmehr, eine Beschwerde der Mitglieder der freien Kaffe an den Herrn Minister und den Herrn Ober- Präsidenten, in welchem Sinne

Lonisenstädtisches Theater: Sonntag: Sechstes Gesammtgastspiel der Liliputaner.( Die fteben Zwerge). Robert und Bertram. Große Poffe mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von G. Räder. Anfang 7 Uhr. Preise der Pläge: Mittelloge 3 M., Orchesterloge 2,50 M., Proszeniumsloge und Sperrsty 2 M., erftes Parquet 1,50 M., erster Rang 1,50 M., zweites Parquet, Ballon und Nische 1 M. Entree 75 Bfg.

Montag: Dieselbe Vorstellung.

Vittoria- Theater. Sonntag: Wallensteins Lager. Montag: Wallensteins Tod  .

Wallner- Theater: Bum 9. Male: Lottchen's Spielkamerad. Montag: Dieselbe Vorstellung.

Novität:

Alhambra- Theater.

Wallner- Theaterstr. Nr. 15:

Eröffnung.

Sonntag, den 21. September d. J. 8um 1. Mal:

Novität:

Die Reise durch Europa  .

Sonntag: Bum 52. Male: Jäger- Liebchen. Gesangspoffe der Vorstellung 7% Uhr.

in 4 Atten von 2. Treptow  ; Couplets u. Quodlibets v.

G. Görß. Mufil von G. Steffens. Kaffen  - Eröffnung

Montag: Dieselbe Vorstellung. Anfang 7% Uhr.

5 Uhr, Anfang der Vorstellung 7 Uhr.

Residenz- Theater:

Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9.

Gr. Ausstattungsreifepoffe mit Gesang in 6 Bildern von B. Görlig. Mufit von Th. Franke. Anfang des Concerts 6 Uhr, [ 815

Sonntag: Bum neunten Male: Die Sirene.( La Flam­boyante.) Vorher, zum neunten Male: Der erste 840]

Montag: Dieselbe Vorstellung.

Sonntag: Gastspiel des Herrn Heimerdinger Bum zweiten

Montag: Dieselbe Vorstellung. Male: Das Kreuz im Walde.

Parquet- Ballon 50 Bf.

Entré 30 Pf. oge und Sperrfis I Mark.

Montag: Die Reise durch Europa  .

Arbeitsmarkt.

Tüchtige Lederstepperin verlangt

W. Krüger, Staligerstr. 24a,. 1 Tr. t. Damen- und Kinderkleider jeden Genres fertigt billig Elisabeth Schent, Mustauerstr. 28, Hof, part. Harmonikasp. bill. F. Winkel, Langestr. 102, v. 1 Tr.[ 837

746

Garderoben- Reinigung und Reparatur

843

Langeftr. 22, I. Hof 1 Tr.

Solide Preise.

Der Louisenstädtische Bezirks- Verein Vorwärts hielt am 17. ds. Mts. seine regelmäßige Vereinsversammlung ab, in welcher Herr Th. Megner einen Vortrag über Die Arbeiter und die Arbeiterfreunde" hielt. Redner weißt darauf hin, daß die Arbeiter den größten Theil der Bevölkerung ausmachen und daß von ihrem Wohlergehen, da ste doch die Majorität bilden, das Wohlbefinden des ganzen Volkes abhängt. Der Arbeiter nimmt nun aber gerade teine glückliche Lebensstellung ein und deshalb ist es seine Pflicht, so viel wie möglich zur Befferung seiner Lage beizutragen. Die bevorstehende Reichstagswahl ist nun ein's von den Rechten, welche er noch ungeschmälert ausüben darf, ja ausüben muß, leider ist der Indifferentismus bei den Meisten so groß, daß fie von den ihnen zustehenden Rechten gar feinen Gebrauch machen. Der bestßenden Klasse ist diese Macht, die die Arbeiter repräsentiren wohl bewußt und sie sucht sich dieselbe dienstbar zu machen, indem fie fich dem Arbeiter bei der Wahl als Freund aufdrängt, ohne daß fich derselbe bewußt ist, irgend wie um diese Freundschaft geworben zu haben. Die konfer vative Partei will die wirthschaftliche Stellung des Abeiters verbessern, denselben dafür aber politisch vollständig von fich abhängig machen. Die liberale Partei dagegen will ihn politisch unabhängig machen, wirthschaftlich aber zum willenlosen Werkzeug ihrer Hände degradiren. Unter diesen Verhältnissen ist es für den Arbeiter geboten, zur Wahrung seiner Intereffen einen Mann aus seiner Mitte zu wählen, denn nur ein solcher kann dieselben voll und ganz vertreten. Bu der Frage: Wie verhält sich der Bezirksverein bei den bes vorstehenden Reichstagswahlen? sprachen sich die Redner dahin aus, daß es Aufgabe der Mitglieder sei, fich zu Agitatoren für ihre Sache auszubilden. Herr Strehlow machte noch aufmert­fam, daß Listen am Eingange zum Vereinslokal ausliegen, in welcher fich Diejenigen, welche bei der Wahl thätig sein wollen, einzeichnen können. Ein Antrag, die nächste Versammlung auf Mittwoch, den 8. Dkt., zu verlegen, da der 1. Oft., an welchem die Versammlung statutenmäßig stattfinden müßte, gerade der Umzugstermin ist, wurde von der Versammlung acceptirt.

|

Aufruf! An die Möbelpolierer Berlins   für Kastenarbeit. Kollegen! Der Beitpunkt ist gekommen, wo die von Euch ge­

wählte Lohnkommiffion es an der Zeit findet, die immer mehr

und mehr sinkenden Löhne aufzubeffern resp. die Arbeitszeit zu verkürzen. Zur näheren Besprechung in dieser Sache ist eine öffentliche Versammlung zum Montag, den 22. September, Abends 8 Uhr, in Keller's Salon, Grüner Weg 29, einberufen. Pflicht eines jeden Möbelpolierers ist es, in der Versammlung zu erscheinen, Die Kommission.

In der von der Lohnkommission der Berliner   Schnei­der zu Mittwoch, den 24. September cr., Abends 8 Uhr. nach Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79 einbe rufenen großen Schneider- Versammlung sollen nebst der Er­gänzungswahl der Lohnkommiffion, höchft wichtige Gegenstände aus Civil- und Militärgeschäften zur Diskussion gestellt wer den, und ist es dringend nothwendig, daß alle Schneider, gleichviel ob Eivil, Militär- oder Lieferungsschneider recht zahl­reich erscheinen.

Der Arbeiter- Bezirksverein der Rosenthaler Vor­stadt hält Montag, den 22. d. M., Abends 8 Uhr, im Ger­mania Theater, Weinbergsweg 10-11 eine große Versammlung ab. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Krohm: Die poli Fragetasten. Gäste sind willkommen. Mitglieder werden auf­tische Situation. 2. Ergänzungswahl des Vorstandes. 3.

genommen.

Eine Mitgliederversammlung der Gewerkschaft der Maschinenbauer und Metallarbeiter findet am Mittwoch,

den 24. d. M., Abends 8 Uhr, in der Norddeutschen Brauerei statt. T.- D.: 1) ,, Wie organifiren wir uns in Bukunft". Re ferent Herr Michelsen. 2) Geschäftliches. 3) Fragelasten. Gäste find gern gesehen. Mitglieder werden aufgenommen.

Eine Versammlung der Mitglieder des Fachvereins der Tischler findet am Montag den 22. d. Mts., Abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Müller, Ackerstr. 144, statt. TD. 1) Vortrag des Herrn Dr. Bohn über Afrika  . 2) Der Beschluß des Vorstandes, Verschiedenes und Fragekasten. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäfte find will tommen.

Neueste Nachrichten.

Agram, Sonnabend, 20. September Nach dem nunmehr feststehenden Resultate der Landtagswahlen in Kroatien   find 70 Kandidaten der Regierungspartei, 24 Kandidaten der Dppos fitionspartei resp. der Starcevics'schen Bartei, 13 Unabhängige und 3 Abgeordnete gewählt, welche keiner bestimmten Partei angehören, aber für die Regierung stimmen werden. Die Er öffnung des Landtags ist auf den 30. d. M. festgesetzt worden. Wien  , Sonnabend, 20. September. Der Anarchist Anton Kämmerer ist heute früh durch den Strang hingerichtet worden.

Textil

Eugenia

842]

( D. R.-P.)

Keine Handarbeit ist so lohnend und amusant, wie

die praktische Handweberei für Damen und Kinder. Namentlich zur Herstellung von Weihnachts- Arbeiten sehr empfehlenswerth.

Die patentirten Webe- Apparate( Preis je nach Breite 8, 10, 12, 20 Mt., mit angefangener Arbeit 1-5 Mt. mehr) werden stets versandt von der Erfinderin

E. Wernicke, b. V. Hackewitz.

geb.

Die Handweberei ist ist täglich zu sehen Berlin  , 32. Königgrägerstr. 32.

Roh- Tabak!

Billige Sumatradecken, dunkel und tadellosen Brand à 150, 250, 300 Pf. Domingo( Macana) à 110 Bf., Carmen à 115, Java à 75 Pf. Elfaffer à 58, 70, 75 Pf. empfehlen in jedem Quantum [ 834

Parterre.

Bergemann& Donisch, C., Alexanderstr. 8. [ 836 Nieft's Restaurant

Kommandantenstr. 71/72.

Säle

Parterre.

bis zu 300 Personen fassend stets zu haben. Ein Std. Betten ist sehr billig zu verkaufen Waldemarstr. Nr. 67, vorn 4 Treppen. [ 829 Ein Wasch- und Plättgeschäft ist Krankheits halber fof. bill. zu vert. oder zu vermiethen Straßburgerstr. 43. [ 838

Bwei junge Leute finden fr. Schlafstelle. Näheres Adal bertstraße 20, Hof I. IV. bei Prauße. [ 790

Die Nr. 8 der humoristischen Blätter Der wahre Jacob" ist erschienen und in der Erped. d. ,, Berl. Volfsbl." zu haben.

11