der Handwerker und Arbeiter hoch hält und für dieselben ein fieht. Eine Partei, welche gegen den geseßlich zu regelnden Arbeitstag ist, und ferner behauptet, daß die Zahl der in den Fabriken beschäftigten Kinder eine so geringe ist, daß dieselben nicht in Betracht kommen( also indirekt für Kinderarbeit ein­tritt), eine derartige Partei ist volksfeindlich und nicht volks­freundlich. Der Referent meinte ferner, daß die liberale Partei nicht das Budgetrecht so gewahrt hat, wie sie es eigentlich im Intereffe des Voltes hätte thun müssen, ebenso sei die liberale Partei bis jetzt noch niemals für das allgemein gleiche und direkte Wahlrecht eingetreten, sondern haben sich die einzelnen Führer bei verschiedenen Gelegenheiten dagegen ausgesprochen. Die fonservative Partei hat durch ihre Zustimmung zum Krankenkaffengeses, Unfallgesez- Antrag Ackermann, Gewerbe­gefeß- Novelle u. s. w. genügend dokumentirt, weß Geistes Kind ste ſte ist, und was das Volk in Bukunft zu erwarten hat.

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| den 8. Oktober, im neuen Vereinslokal von Golle, Linienstr. 30, die nächste Sigung stattfindet.

erfreuliche Thatsache zu betrachten, daß der Offiziers Konsum verein den für ihn arbeitenden Schneidern bereits alle in der jüngsten Schneiderversammlung von denselben erhobenen Fors berungen genehmigt hat. Andererseits habe Herr Perls die so kategorisch in Aussicht gestellte Klage gegen seine Verleumder" noch immer nicht angestrengt. Tadelnd wandte sich der Re­ferent gegen die noch immer andauernde Indolenz der beson­ders für die Lieferungsgeschäfte unter den erbärmlichsten Be­dingungen arbeitenden Masse der Schneider, Gesellen wie Kleinmeister, gegenüber der Lohnbewegung. Mit dem bloßen Gerede und Gejammer sei nichts gethan, man müffe handeln und fich aktiv an der Bewegung betheiligen, sein Scherf­lein von 10 Bf. wöchentlich zum Generalfonds beisteuern und durch massenhaftes Erscheinen in den Versammlungen deren moralisches Gewicht in der Deffentlichkeit erhöhen. Hieran Inüpfte fich eine sehr lebhafte und ausgedehnte interessante Dis­ein Redner zog noch die Kapitalrentensteuer, fuffion, an welcher sich viele Redner betheiligten, und in der man fich von allen Seiten auch dahin aussprach, daß eine Spiritussteuer und Zuckersteuer in den Kreis seiner Betrach tungen, und schloß mit dem Wunsche, am Tage der Wahl Besserung der Verhältniffe im Schneidergewerbe nur von der nur solche Männer zu wählen, welche aus dem Arbeiterstande Einführung des gefeßlichen Normalarbeitstages, resp. eines hervorgegangen sind und durch ihr Wirken und Handeln be Marimalarbeitstages zu erwarten sei. Große Erregung be­wiesen haben, daß sie es wirklich ernst mit der Verbesserung mächtigte fich der in laute Mißfallensbezeugungen ausbrechen­der Lage der arbeitenden Klasse meinen. An der Diskussion den Versammlung, als am Schlusse der Diskussion der Vor­betheiligten sich die Herren Dr. Heymarn und Ballmüller, und fizende erwähnte, daß laut Zeitungsmittheilung, der Abg. gelangte folgende Resolution zur Annahme: Die Mitglieder Eugen Richter   am 18. d. Mts. in einer fortschrittlichen Ver­des Arbeiter Bezirksvereins der Rosenthaler Vorstadt erklären trauensmänner Versammlung die jeßigen Arbeiter Organisa­fich mit den Ausführungen des Referenten Herrn Krohm voll- tions und Lohnbewegungsversammlungen" für bloße sozial­ständig einverstanden und verpflichten fich, bei der bevor- demokratische Wahlagitationen" erklärt habe mit dem Bemerken, stehenden Wahl mit allen ihnen gefeßlich zu Gebote stehenden nach den Wahlen würde man von einer Lohnbewegung nicht Mitteln dafür zu wirken, daß der Arbeiterkandidat aus der mehr viel zu sehen bekommen." Herr Pfeiffer wies diese de= Wahlurne fiegreich hervorgehe." nunziatorische Verläumdung" wie er die Richter'sche Aus­laffung nannte unter stürmischer Aftlamation der Ver sammlung in scharfen Ausdrücken zurück. In einer einstimmig angenommenen Resolution sprach die Versammlung schließlich ihre Sympathien für die Lohnbewegung und die Lohnkommis­fion aus.

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t. Die Lohnbewegung der Möbelpolierer auf Kasten­arbeit, welche am Montag Abend ihren Kulminationspunkt er­reichte, wird ungemein begünstigt durch den gegenwärtigen flotten Geschäftsgang und den herrschenden, fühlbaren Mangel an Arbeitsiäften. Auf diese Umstände lauernd, wurde das gewagte Unternehmen entrirt, den Prinzipalen die ultima ratio vorgelegt und die guten Hoffnungen der Intereбenten find nicht getäuscht worden. Soweit der Kommission bis jetzt Mit­theilungen gemacht worden find, find 21 Werkstätten, darunter 6 der bedeutendsten, dem ersten Ansturm sofort unterlegen, d. h. fie haben die geforderte Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit bewilligt. In diesen 21 Werkstätten find 60 Möbelpolierer beschäftigt, dagegen haben nur 4 Werkstätten nicht bewilligt und zwar Bachmann, Röpnickerstraße 22, Pfaff, Brinzenstraße 86, Unrauh, Friedrichsbergerstr. 5, Kleift, Grüner Weg 56. Sollte, wider Erwarten, der Strit fich in die Länge ziehen, so find von verschiedenen Seiten bereits Geldmittel zur Verfügung gestellt worden, doch hofft man, mit eigenen Mitteln die Bewegung zum befriedigenden Abschluß bringen zu können.

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b. Zur Lohnbewegung der Schneider fand am Mitt woch Abend in Gratweil's Bierhallen wieder eine gut besuchte, mehrstündige und recht animirte Schneiderversammlung statt, in welcher nach Vollzug einiger Lohnkommissions- Ergänzungs­wahlen der Vorfigende und Referent der Versammlung, Herr Pfeiffer, seine Mittheilungen über hiesige Werkstättenverhält niffe und sonstige auf die Lohnbewegung bezügliche Angelegen­heiten fortsette. Er bezeichnete hauptsächlich die Werkstätten von Dgrosli( Französische Straße). Fuchs und Gundlach( Mart grafenstraße), Hoffmann( Friedrichstraße 50) und Ebenstein ( Behrenstraße) als gesundheitsschädlich und der sanitätspolizei lichen Beachtung zu empfehlen. Sie alle entsprächen nicht im Geringsten auch nur den bescheidensten hygienischen An­forderungen auf Luft und Licht. Die drei erstgenannten Werk­in fast ftätten befinden sich nach Angabe des Referenten in fast völlig finsteren Kellerlofalitäten und bedürfen der permanenten fünstlichen Beleuchtung. Im Ebenstein'schen Geschäft, das im Erdgeschoß des Hinterhauses liegt, aber aus einer gleichsfalls stodfinsteren sogenannten Berliner   Stube" besteht, muß sogar bei nadter Gasflamme( ohne Cylinder nnd Schirm) gearbeitet werden. Ferner theilte er mit, daß der oben genannte Herr Hoffmann( Friedrichstraße  ) einen Gesellen durch sofortige Ent laffung gemaßregelt habe, weil ihm( Herrn h.) hinterbracht wordenwar, daß derselbe in der jüngsten Lohnbewegungs- Ver­sammlung der Schneider als gewählter Schriftführer fungirte. Als Beweis dafür, daß es bei richtiger und von den Kollegen durch rege Betheiligung unterstügter Agitation durchaus nicht immer erst einer Arbeitseinstellung bedürfe, um die Abstellung schreiender Mißstände und die Bewilligung gerechter For derungen zu erwirken, sei, wie der Referent bemerkte, auch die

Theater.

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Königliches Opernhaus: Freitag: 186. Vorstellung. Die lustigen Weiber von Windsor  ." Königliches Schauspielhaus: Freitag: 188. Vorstellung. Assunta Leoni."

11

Deutsches Theater  :

Freitag: Die Welt, in der man fich langweilt."

Bellealliance- Theater:

Freitag: Auf Verlangen: Mutter und Sohn."

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Freitag: Zum ersten Male mit neuer Ausstattung: Gas

parone".

Walhalla  - Operetten- Theater:

Freitag: Rofina."

Gentral- Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst. Freitag: Bum 57. Male: Jäger Liebchen." Gesangspoffe in 4 Aften von L. Treptow; Couplets u. Quodlibets v. G. Görf. Mufit von G. Steffens. Kaffen Eröffnung 6% Uhr, Anfang der Vorstellung 7%, Ubr.

Oftend- Theater:

Freitag: Gastspiel des Herrn Heimerdinger: Das Kreuz im Walde."

Vittoria- Theater.

Freitag: Wallensteins Lager." Die Piccolomini."

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Residenz- Theater: Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9. Freitag: 3um 14. Male: Die Sirene."

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boyante.) Vorher, zum 14. Male: April."

Freitag:

Louisenstädtisches Theater: Direktion: Jesef Firmans.

( La Flam­Der erste

Elftes Gesammtgastspiel der Liliputaner.( Die fteben Zwerge). Bum 10. Male: Robert und Bertram." Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von B. Räder.

Wallner- Theater: Hotel Blancmignon."

Alhambra- Theater.

Wallner- Theaterstr. Nr. 15. Freitag und folgende Tage:

Die Reise durch Europa  .

Gr. Ausstattungsreisepoffe mit Gesang in 6 Bildern von B. Görlig. Mufil von Th. Frante. 1. Bild: Jn Pyrmont. 2. Bild: Auf Helgoland  . 3. Bild: Ein Künstlerfest auf der Wartburg  . 4. Bild: Berliner   Salon- Tiroler. 5. Bild: Die Stumme von Bortici. 6. Bild: Eine Nacht in Venedig. Entré 30 Bfg. Anfang 7% Uhr. Bons haben Wochentags Giltigkeit. ( 816

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hr. Die Mitglieder der Zentral- Kranken und Sterbe Kaffe der Tischler und anderer gewerblichen Arbeiter ( örtliche Verwaltungsstelle Berlin   Schönhauser Thor" be fchäftigten fich in ihrer Versammlung am Mittwoch( Ader straße 144) zunächst mit der Arzt- und Medizinfrage Das Ergebnis der an das Referat des Vorfißenden Herm Meißner fich anschließenden Diskussion war, daß her Meißner beauftragt wurde, den Verhandlungen der von den Vorständen der freien Hilfskaffen in Berlin   behufs Gründung eines Aerzte- und Medizinal- Verbandes eingesezten Kommission de beizuwohnen und für freie Wahl bezw. Auswahl bei Arztes und für Bezahlung des Arztes durch die Mitglieder selbst, event. mittels vom Drtstaffirer zu laufender Bons, einzutreten. Der zweite Gegenstand der Tagesordnung w von Herrn Meißner entworfener, an den Zentral Vorstand zu sendender Protest, welchem gegen die Auffassung, welcher zufolge den Mitgliedern, die das 45. Lebensjahr überschritten haben, der Eintritt in bi höchfte Stufe des Krankengeldes versagt wird, Widerspruch hoben und das Gesuch an den Vorstand gerichtet wird, die Form der Berechtigung so zu faffen, daß alle diejenigen Be rechtigung zum Eintritt in eine höhere Stufe haben, welche bis dato Mitglieder der Kaffe find, ein nochmaliges ärztliches Ge ſundheitsattest beigebracht haben und die Anmeldung bis zum 15. Oftober vollziehen, sowie in Erkrankungsfällen während der ersten 6 Wochen mit dem Krankengelde ihrer bisherigen Stufe fich begnügen. Nach einer längeren Diskussion, welcher Herr Ritter die Gründe darlegte, aus denen die Ber waltungsstelle Berlin   C. die Forderung eines nochmaligen ärztlichen Gesundheitsattestes in ihren Protest nicht aufgenommen hat, wurde diese Forderung in dem vorgelegten Protefte ge strichen, im llebrigen derselbe gut geheißen. Herr Meigner theilte noch mit, daß vom 1. Oktober ab der Hauptkaffiter Herr Bluhm Streligerstr. 58 wohnen werde.

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Das seiner Zeit ausgearbeitete Statut der Metall arbeiter, zur Gründung eines allgemeinen Metallarbeiter vereins fämmtlicher Branchen, hat seitens des fönigl. Polize präsidiums die Genehmigung erhalten, und werden daher auf Grund dessen alle Gewerksgenossen und Kollegen gebeten, ihre Aufnahme so schnell wie möglich zu bewirken; die Auf nahmen erfolgen in Versammlungen wie in den bekannten Bahlstellen, auch in den Stunden des Arbeitsnachweises.

des

Eine Generalversammlung der Berliner   Mitglieder Kranken- Unterstüßungsbundes der Schneider, Kürs ner, Posamentierer( E. H.) u. s. w. findet am Montag, ben 29. September cr. in den Arminhallen( oberer Saal), Rom mandantenstr. 2 statt. Auf der Tagesordnung steht die statuten gemäße Neuwahl des Lokalvorstandes, und ist es erforderlich bag alle Mitglieder, welche die Wichtigkeit der Wahl, in hin ficht auf das am 1. Dezember cr. in Kraft tretende Reich

Gemeinnütiges.

Das

Die lente Versammlung im alten Lokal von Harendt des Bezirksvereins des werkthätigen Volks im 29., 30. und 31. Wahlbezirk fand am Mittwoch, den 24. September statt. Infolge des am 1. Dftober bevorstehenden Abbruches des Vereinslokals hatten sich noch viele Mitglieder und Gäste zu­sammen gefunden, um Abschied zu nehmen von der dem Verein lieb gewordenen Stäite der bisherigen Thätigkeit des Vereins. Herr Hildebrandt hielt einen Vortrag über: Die politi schen Barteien, ihr Wirken, für Handwerker und Arbeiter." Redner schilderte die konservative und dann die liberale Bartei; erinnerte an den Antrag Ackermann, betr. Arbeitsbücher, seligen Angedenkens, kam dann auf die neuereSozialreform( Krankenkassen­und Unfallversicherungsgesetz) zu sprechen, meint, daß es leicht wäre zu bestimmen, der Arbeiter hat zu den und den Kassen die und die Beiträge zu zahlen, daß es aber schwerer wäre, zu ergründen, wo der Arbeiter das Geld zu den Beiträgen her nehmen solle Von der freifinnigen Partei fagt Redner, daß der Abg. Richter fich nicht gescheut, am Donnerstag in der Ver- Quittungsbuch ist vorzuzeigen. ſammlung bei Mohrmann die in der Lohnbewegung stehenden Arbeiter öffentlich der Behörde gegenüber als Sozialdemokraten zu denunziren. Redner meint, daß die Arbeiter sowohl wie die Handwerker von den beiden vorgenannten Parteien nichts zu erwarten hätten und daß sie gut daran thun, wenn sie ge­meinschaftlich Front machen gegen dieselben, wie überhaupt jeder Ar­beiter, der ein warmes Herz für die Arbeiterfache habe, am Tage der Wahl nicht nur seine Pflicht durch Abgabe seiner Stimme er fülle, sondern selber als Agitator auftreten müsse, um unserer ,, Leichbornen" bezeichnet. Diese entstehen ausnahmslos burd Sache zum Siege zu verheifen.- An der Diskussion be- den Druck zu enger Stiefel. Das Hühnerauge hat seinen Na theiligten sich die Herren Schmitt, Scheftel und Laste; während die ersteren beiden Redner sich mehr an den Schluß findet. Oft umschließt dasselbe einen weißen Kern, welcher aus der Rede des Herrn Hildebrandt hielten und demselben voll- fefter Kallerde besteht, und der durch seine Härte die Beschwerde ständig beistimmten, erörterte Serr Laske die Gründe für beim Druck auf das Hühnerauge steigert. Säuren lösen diesen die Forderungen des Marimalarbeitstages und meinte, da die Kern und schaffen dadurch Linderung. Um fie aber radikal zu deutsch  - freifinnige Partei die Vertreterin des mobilen und die beseitigen, muß man fle entweder ausschneiden oder aber dafür Konservative Partei die Vertreterin des immobilen Kapitals sorgen, daß der Druck auf die Hautstelle, dem das Hühnerauge sei, so könne der Arbeiter schwerlich auf eine Ver- seine Entstehung verdankt, vermieden oder gelindert wird. Das seiner Interessen seitens jener Parteien schließt mit den Worten: Die Ausschneiden der Hühneraugen ist insofern gefährlich, als schon Arbeiter haben bei der Stadtverordnetenwahl gezeigt, daß fte bleibt daher nur noch übrig entweder den Druck aufzuheben fich auf gefeßlichen Boden zu stellen wissen und sie werden das auch bei der Reichstagswahl zeigen. Hierauf löfte der überwachende Polizeibeamte die Versammlung unter Hinweis auf§ 9 des Sozialistengesezes auf. Den Mitgliedern und Freunden dieses Vereins sei mitgetheilt, daß am Mittwoch,

rechnen.

Arbeitsmarkt.

864] E. Barbierlehrling verl. Schäffer, Heilgeh., Staligerstr. 117. 865] E. Schuhmacherlehrling verl.&. Habicht, Wilhelmstr. 111. Eine Frau zum Zeitungstragen verlangt die Sped. Bernauerstr. 31. [ 877 Damen- und Kinderkleider jeden Genres fertigt billig Elisabeth Schent, Mustauerstr. 28, pof, part. 746

Unentgeltlicher Arbeitsnachweis der Metallarbeiter, Ritterstraße, 123, Restaurant Sobtle, Morgens und Abends von 8-9 Uhr. Daselbst erhält ein tüchtiger Lackierer, der auf Gehänge eingearbeitet ist, unter guten Bedingungen Stellung nach außerhalb. [ 868

Die Zahlstelle des Fachvereins der Gürtler und Berufsgenossen ist Montag, Abends von 7-9 Uhr, bei L. Fellner, Ritter- und Brinzenstraßen- Ede.

Allgemeine Versammlung

[ 845

der Weber, Tuchmacher  , Raschmacher, Posamentiere, Strumpfwirter, Spinner, Appreteure, Färber, sowie aller der Textil Induftrie angehörigen Arbeiter

Sonntag, den 28. Septbr. 1884, Vormittags 10 Uhr,

in Bräuer's Salon, Große Frankfurterstr. 74-75. Tages Ordnung:

1. Der Begriff des Arbeitgebers und Arbeitnehmers inner­

halb unseres Berufszweiges, sowie Stellungnahme zu Der Kranken- Versicherung.

2. Berathung über den Anschluß an die Chemniẞer freie

Die Entstehung der Hühneraugen. Durch anhaltenden Druck auf die Oberhaut dieser oder jener Körperstelle, bildet fich eine hornartige Verdicung; man findet namentlich an dem Fuße, an den Zehen diese Art Verdickung, diese hornartigen

be

oder die Füße öfters warm zu waschen, und nach Beendigung dieser Prozedur erweichende Pflaster( Seifenpflaster u. 1. aufzulegen und in einiger Seit das Hühnerauge mit den N

geln auszuschälen.

Verein zur Wahrung der Interessen der Korbmacher Berlins   und Umgegend.

Sonnabend, den 4. Oftober 1884. Abends 8 1hr, Wrangelstr. 9-10 in der Irania

Stiftungsfeft

verbunden mit Konzert und Theater.

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Billets à 30 Pf. find zu haben bei den Herren: Schul Brinzenftr. 46; G. Kigner, Waldemarstr. 14; F. Jungnide Weißenburgerstraße 80;. Steinife, Landsbergerstraße 115;

H. Grellert, Langeftr. 92.

Textil­Eugenia

Der Vorstand

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Keine Handarbeit ist jo lohnend und amüsant, praktische Handweberei für Damen und Kinder. Namentlich zur Herstellung von Weihnachts- Arbeiten sehr empfehlenswert Die patentirten Webe- Apparate( Breis je nach Breite 8, 10, 12, 20 M, mit ( D. R.-B.) werden stets versandt von der Erfinderin angefangener Arbeit 1-5 ML meb E. Wernicke, e. V. Hackewitz

842

I'm Intereſſe der Sache werden alle selbstständigen Ar- Die

beiter dringend eingeladen.

Mitglieder- Versammlung

der Klavierarbeiter

[ 869

findet Sonnabend, den 27. d. Mts., Abends 8% Uhr,

ist täglich zu sehen Berlin  , 32. Königgräßerstr. 32.

des Vereins zur Wahrung der Intereffen Die Zeitungs- Spedition v. C. Mücke Rosenthalerstr. 46( Rothe Apotheke.) Kommandantenstr. 77-79, Gratweil'sche Bierhallen( unterer empfiehlt sich zur pünktlichen und prompten Lieferung aller Saal), statt. 1. Vortrag des Tischlermeisters Herrn Mitan. Beitungen bes. Berliner   Voltsblatt" im Norden, Bentrum Thema wird in der Versammlung bekannt gemacht. 2. Wahl Osten und Umgegend, und liefert dieselben bis 1. Ottober

eines Kaffen- Revisors. Quittungsbücher legitimiren. 3. Ber­schiedenes und Fragelaften. Neue Mitglieder werden auf­genommen. Um pünktliches Erscheinen ersucht

871]

Der Vorstand.

Gürtler- Gesellenschaft.

Die Beerdigung unseres Rollegen Ernst Grünberg findet

gratis.

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Allen meinen Freunden und Bekannten empfehle mein

Weiß- und Bairisch- Bier- Sokal

870] E. Werschke, Adalbertstr.

16.

beute, Freitag, Nadm. 4 Uhr von der Leichenhalle des Thomas E. Schlafft. 3. verm. 3. 1.Dft. b. Robaret, Naunynftr. 14, v. 22.[ 878

Kirchhofes statt.( Musikkasse.) Um zahlreiche Betheiligung er­sucht [ 866] Der Vorstand.

Bur pünktlichen und zeitigen Besorgung des Berliner  Volksblatt" fowie jeder Beitung empfiehlt sich die Spedition F. Bankowsky, Andreasstraße 66. [ 863

G. Schlafft. zu vergb. Rüdersdorferstr. 41, Hof 3 Tr

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1880

vorn 3 Tr., b. Hoffmann.

Für 2 Herren saubere Schlafftelle Reichenbergerstr. 167

Eine Schlafstelle 3. verm. Schüßenftr. 14 b. ellwig

Berantwortlicher Redacteur R. Grouheim in Berlin  . Druf und Berlag son Mar Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

[ 879

Hierzu eine Bellast

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