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Leben zu nehmen. Sie suchte mich zu beruhigen, daß es so schlimm nicht geworden sein wird und forderte mich auf, mich felber der Behörde zu gestellen. Ehe ich dies zur Ausführung bringen fonnte, wurde ich verhaftet. Auf Vorhalt des Bräft­benten bezüglich seines vor dem Untersuchungsrichter abges legten Geständnisses giebt der Angeklagte an, daß er willen­los zu allen Fragen des Nichters mit Ja" geantwortet hat. Der Präfident bezweifelt ein solches Verfahren des Richters. Aus der Beweisaufnahme ist als bemerkenswerth mitzutheilen, daß an dem Kleide der Frau Werkmeister nichts lädirt war; diese will auch nur einen Druck an der rechten Brust verspürt haben. Dem Barbier Pretsch hat der Angeklagte von dem mißglückten Selbstmorde Mittheilung gemacht und zu diesem eine Woche vor der inkriminirten That geäußert: Ich muß fterben, meine Frau aber auch!" Einer bekannten Frau gegen aber hatte der Angeklagte gesagt: Sie werden etwas in der Beitung zu lesen bekommen", was die Zeugin auf einen beab­fichtigten Selbstmord schließen ließ. Staatsanwalt Thiede mann beantragt das Schuldig nach Maßgabe der Anklage. Rechtsanwalt Reinboth das Nichtschuldig event. die Annahme von versuchtem Todtschlag unter Bubilligung mildernder Um­stände. Diesem legtern Antrage entsprechend lautete das Verdikt der Geschworenen, und verurtheile der Gerichtshof den Angeklagten wegen versuchten Todtschle gs zu einem Jahr Gefängniß. Die Geschworenen find gesonnen, ein Gnaden gesuch für den Verurtheilten einzureichen.

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Pauline, das Judenschidsel" und Der leichtsinnige Ernst vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen den biefigen Galanteriewaarenhändler G. wegen Aushängens des Liedes Pauline, das Judenschicksel" die Klage wegen groben Unfugs und wegen Aushängens des Vortrages Der leicht­finnige Ernst" die Klage wegen Verbreitens von unzüchtigen Echriften erhoben. Das Schöffengericht, welchem gestern die Angelegenheit zur Aburtheilung vorlag, schloß fich den Aus­führungen des Vertheidigers des Angeklagten, Rechtsanwalts Timendorfer, an. Daß der Aushang des Liedes Pauline, Das Judenschicksel" die öffentliche Ruhe und Sicherheit zu ge fährden" nicht geeignet sei, wenn auch sein Inhalt nebst der auf dem Liebe befindlichen Abbildung so manche Baffanten aum Stebenbleiben veranlaffen möchte und fich möglicher Weise dadurch Ansammlungen von Menschen bilden könnten, und Sprach den Angeklagten des groben Unfugs frei. Dagegen theilte der Gerichtshof die Anficht der Staatsanwaltschaft, daß " Der leichtfinnige Ernst" durchaus unfittlichen Inhalts sei. Es gelang dem Vertheidiger des Angeklagten aber der Nachweis, Daß sein Klient den Inhalt des bewußten Liedes gar nicht tenne, und es erfolgte daher wegen mangelnden Dolus auch in diesem Punkte die Freisprechung des Angeklagten.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

In einer gut besuchten Mitgliederversammlung der Maschinenbau  - und Metallarbeiter- Gewerkschaft sprach am Mittwoch, den 24. d. M., Herr Dr. Michelsen über das The mgWie organifiren wir uns in Zukunft?" Redner bemän gelte bei Beginn des Vortrages an den bestehendeu Arbeiter Organisationen das Sichabschließen in fleinen Verbänden, wo­durch nur der Kastengeist genährt und großgezogen würde. Bum Werke, das wir ernst bereiten, geziemt fich wohl ein ernftes Wort, so ruft uns Schiller zu! Deßhalb würden in nächster Zukunft nur solche Arbeiterverbindungen lebensfähig fein und ihrem wahren Zweck entsprechen, die, gestüßt auf eine feftgegliederte Maffe, die Vereinsfrämerei und Spielerei bei Seite liegen laffen und bei ernster Arbeit in dem Streben für das Wohl der Allgemeinheit, der Lösung der Magenfrage die Bahnen zu ebenen im Stande sind. Gegen die Uebergriffe des fich immer weiter ausdehnenden Kapitalismus schüßt uns nur eine Organisation, die in Erkenntniß ihrer Pflichten gegen die ganze Menschheit, das Wohl ihrer Mitglieder ins Auge faßt und den Einzelnen auf ein fittliches und wirthschaftliches Niveau erhebt, das er allein zu erreichen nicht vermag und unsere von Arbeiterfreundlichkeit triefenden Vertreter der heu­tigen Gesellschaft trop all ihrer Moralpredigten ihm zu garan tiren nicht willens find. Tarum empfehle ich Ihnen, meine Herren, beharren Sie auf dem beschrittenen Wege, suchen Sie immer mehr Berufsgenossen für die Gesammtorganisation

Theater.

Königliches Opernhaus:

Sonnabend: Keine Vorstellung.

Königliches Schauspielhaus:

Sonnabend: 180. Vorstellung. Was ihr wollt."

Deutsches Theater:

Sonnabend: Wilhelm Tell  ."

S

Bellealliance- Theater:

Sonnabend: 6. Gastspiel der Königl. Hofschauspielerin Franziska Ellmenreich  . Sum 1. Male Gerettet." Schauspiel in 4 Aften von Fried. Spielhagen.

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Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Sonnabend: Gasparone  ".

Walhalla  - Operetten- Theater:

Sonnabend: Hoftina."

Gentral- Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst. Sonnabend: Bum 58. Male: Jäger Liebchen." Gesangspoffe in 4 Atten von L. Treptow; Couplets u. Quodlibets v. G. Görk. Muft von G. Steffens. Kaffen Eröffnung 6% Uhr, Anfang der Vorstellung 7%, Uhr.

Oftend- Theater:

Sonnabend: Gastspiel des Herrn Fliegener. Das Kreuz im Walde."

Vittoria- Theater.

Sonnabend: Wallensteins Lager." Die Piccolomini."

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Residenz- Theater:

Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9.

Sonnabend: Zum 15. Male:

sämmtlicher Metallarbeiter zu gewinnen, und der Sieg wird sich an Jhr Banner, das der Solidarität, heften. Lebhafter Bei fall lohnte dem Redner. An der Disfuifion betheiligte fich auch unter Anderen Herr Lochmann und berichtete, daß die Schloffergesellen in die Lohnbewegung eingetreten seien und in furzer Zeit mit ihren Forderungen hervortreten würden. Im Vertrauen auf die Unterstügung der Berufsgenossen, würs den fie den Lohnkampf um Erringung befferer Lebensbedin gungen aufnehmen. Herr Gutheit antwortete hierauf, daß die Gewerkschaft in Erkenntniß der Solidarität der Ar­beiterintereffen, stets moralisch sowohl, wie auch materiell für ftrifende Kollegen eintreten werde.

Die Sirene."( La Flam­,, Der erste boyante.) Vorher, zum 15. Male: April."

tgr. Bei der obwaltenden Meinungsverschiedenheit zwischen dem Meistervorstande der Bädergesellen- Ge­werfs- Krankenkasse und der Majorität der Mitglieder der selben, indem dem neuen Krankenkassen- Geseze gemäß der Eistere eine Innungskasse, Lettere dagegen eine freie Hilfskaffe ins Leben rufen will, und bei der Wichtigkeit, zu wissen, welcher von beiden Kaffen das Vermögen der alten Kaffe zufallen werde, hatte der Gesellenausschuß der Bäckergesellen bereits vor 6 Wochen beim Berliner Magistrat beantragt, eine General Versammlung der Kaffenmitglieder, behufs Auflösung der alten Kaffe, unter Vorfig eines Magistratsbeamten stattfinden zu laffen. Da bis dato feinerlei Antwort seitens der Behörde erfolgt ist, so glaubten sich die Bädergesellen benachtheiligt und beriefen auf eigene Hand, da von den Altgesellen Nichts geschehen war, für Donnerstag eine General- Versammlung nach Gräß's Salon, Brunnenstr. 140, in welcher diese Angelegenheit einer lebhaften Besprechung unterzogen wurde, wobei es zu scharfen Auseinandersetzungen mit den gleichzeitig Altgesellen tam. Das Resultat der langwierigen Erwä gungen und Debatten, in denen namentlich die Herren Hoppe, Bolte, Berghauer, Pfeiffer, Heinrichs, Jordan und auch Echnate das Wort nahmen, war folgender Beschluß: Die heutige Generalversammlung der Berliner   Bädergesellen fordert von ihrem in 8 Personen erschienenen Gesellenausschuß um­gehend eine Beschwerde über das Verhalten des Berliner   Mas giftrats an das Königl. Polizeipräfidium erfolgen zu lassen und spricht den nicht erschienenen Repräsentanten des Gesellenauss schuffes, in der Annahme, daß dieselben wenig oder gar kein Intereffe an unserer Sache haben, ein Mißtrauensvotum aus."

Louisenstädtisches Theater: Direktion: Jesef Firmans. Sonnabend: Zwölftes Gesammtgaftspiel der Liliputaner.( Die Heben Zwerge). Bum 10. Male: Robert und Bertram." Große Boffe mit Gesang und Zanz in 4 Abtheilungen von G. Räder.

Wallner- Theater:" Der Raub der Sabinerinnen."

Alhambra- Theater.

Wallner- Theaterstr. Nr. 15.

Sonnabend und folgende Tage:

Die Reise durch Europa  .

Gr. Ausstattungsreisepoffe mit Gefang in 6 Bildern von B. Görlig. Musik von Th. Frante. 1. Bild: In Pyrmont  . 2 Bild: Auf Helgoland  . 3. Bild: Ein Künstlerfest auf der Wartburg  . 4. Bild: Berliner   Salon- Tiroler. 5. Bild: Die Stumme von Portici  . 6. Bild: Eine Nacht in Venedig. Entré 30 Bfg. Anfang 7% Uhr. Bone haben Wochentags [ 816 Giltigkeit

hin

zialtarife referirt und diskutirt. Der Referent, Herr Tidl meister Mosel, ging von der Erklärung aus, daß Meister und Gefellen fich hier in Berlin   als geschloffene organifirte Ma gegenüberständen und bei einem solchen Stande der Ding es vor Allem darauf ankomme, einem neuen und da von beiden Seiten hartnädig durchgeführten Stri vorzubeugen, was ja, wie es scheine, auch der Wunsch un Das Streben der Gesellen- Lohnlommission sei; sonst hätte fe nicht solche Spezial Minimaltarife aufgestellt, die um so acc tabler werden fönnten, als sie, auf durchaus mäßigen Ford rungen bafirend, geeignet sein dürften, der Schund un Schmuskonkurrenz einigen Einhalt zu thun. Deshalb ba auch der Innungsvorstand dem von der Gesellen- Lohntomm flon an ihn gerichteten Ersuchen um eine Konferenz mit de Meistern entsprechen zu sollen geglaubt. Eine tombini aus fünf Meistern und fünf Gefellen( Lohnkommission Mitgliedern) gebildete Kommission babe darauf am vorhergehenden Tage( 23. dieses Monats) fonfeit In dieser Sigung sei die Meisterkommission durch die Auss rungen der Gesellenkommission in ihrer Anficht von der No wendigkeit, legteren zu unterstügen, lediglich bestärkt worde Besonders in der Baubranche würden mitunter unglaubli Schundlöhne gezahlt, für eine sogenannte 4 Füllungsth nur 4 M.; er( Referent Herr M.) habe das bis dahin no gar nicht gewußt und für ganz unmöglich gehalten. Die jest ausgearbeiteten Tarife der Gesellen seien durchweg anne bar, ja theilweise noch zu niedrig normirt. Er bitte daher d Versammlung, die Kommission der Meister zu ermächtigen, bis zum 1. kommenden Monats Lomplet vorliegenden Gefelle Tarife zu prüfen und so weit fie biefelben acceptabel b finden durch ihre Unterschrift im Namen der Innung meister anzuerkennen. In der Diskussion pflichteten besonde die Herren Brandes, Hildebrand, Marschall und Bietsch en Ausführungen des Referenten bei, während von den übrige Rednern betont wurde, daß die Innungsmeister den Gefellen sehr gern möglichst hohe Löhne geben(), aber nur von be Gesellen sich hierüber feine direkten Vorschriften" machen laffen möchten. An den zuweilen allerding viel zu geringen Löhnen seien nicht nicht die sondern die Möbel Magazin Befiger( Händler) - Auch sei zu ihrer Schleuderkonkurrenz schuld.

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Ferner wurde der Gesellenausschuß beauftragt, zum nächsten daß von den ca. 13 000 hiesigen Tischlergesellen nur ca. 40000

Donnerstag eine Generalversammlung einzuberufen, um zu fonstatiren, wie viele der freien Hilfskaffe beizutreten gewillt find. Die eingereichten Innungstranfenfaffenftatuten haben, wie der zweite Altgeselle Bolte mittheilte, die behördliche Ge nehmigung nicht gefunden, weil die Lehrlinge nicht berücksich tigt worden find. Dieselben müssen also geändert und noch

mals einer Generalversammlung zur Genehmigung vorgelegt

werden.

Der Fachverein der Tischler hielt am 22. d. Mts. Neue Grünstraße 28, eine öffentliche Versammlung mit der Tagesordnung: Fachverein und Innung hinsichtlich der Be ſchlüſſe des Rongreffes der deutschen Tischlermeister" ab. Herr schlüsse des Kongreffes der deutschen Tischlermeister" ab. Herr

B

fich an der Lohnbewegung betheiligt hätten. Dennoch fei m mit einer Prüfung der Tarife und ihrer eventuellen Annahm einverstanden. Nur die Einführung des gesetzlichen Normal hältnissen im Tischlergewerbe für praktisch undurchführba Schließlich gelangte auch eine in diesem Sinne fich au die schlechte Geschäftslage des Gewerbes viel hin und her bi

futirt wurde, ohne daß es zu Beschlüssen fam.

Die braunschweigische Fabrit- und Handarbeiter Krantentaffe hatte am Sonntag eine Versammlung in Reſtauration von Kruse in der Zangedammſtraße. Die

Sterbegeld zahlt, so wurde beschlossen, für die dortigen glieder eine besondere Doktorkaffe" zu gründen, welche felben freie ärztliche Behandlung und Medizin gewährt. Anzahl Mitglieder erklärten ihren Beitritt.

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ersten deutschen Tischlertages vom 24. bis 26. August d. J. Berufsgenossen übertreten. Da leptere jedoch nur Kranten un auf die Verhandlungen und Beschlüsse desselben näher ein, fritifirte die Bestrebungen bebufs Einführung von Arbeits­farten für die einzelnen Jnnungen resp. obligatorischer Arbeits bücher, sowie die Ausführungen einzelner Redner des deutschen Die Versammlung belundete ihr Tischlertages überhaupt. Mißfallen gegen die Beschlüsse des deutschen Tischlertages durch einstimmige Annahme folgender Resolution: Die heute tagende Versammlung des Fachvereins der Tischler erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden, fie ers fennt an, daß die Beschlüsse des Kongresses der deutschen Tischlermeister gewisse Gefahren für die Gefellenschaft in fich bergen. Sie erklärt, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln diesen reaktionären Bestrebungen entgegenzutreten und für die Stärkung des Vereins Sorge zu tragen."

h. Eine faft ausschließlich mit der Tischler Lohn­bewegung fich beschäftigende Versammlung von Meistern der Berliner   Tischler- und Stuhlmacher- Innung, welche sehr zahlreich besucht war, tagte am 24. d. Mts., Abends, im Buggenhagen'schen fleineren Saale  ( Morigplatz) unter dem Vorfize des Herrn Brandes. Es wurde über die von den Gefellen- Delegiten der einzelnen Branchen in Verbindung mit der Lohnkommission der Gesellen aufgestellten Minimal- Spe­

Heute wurde meine Frau Bertha geb. Repfennig von einem ftrammen Jungen sehr schwer aber glücklich entbunden. Berlin  , 25 September 1884.

B. Schneider, Bureau- Vorsteher.

888

Verein der Sattler und Fachgenossen. Versammlun I am Sonnabend, den 27. d. M., 8 Uhr, Gratweils Bierhallen Kommandantenstraße 77-79. 1. Wahl der Arbeitsvermittle 2. Verschiedenes. Aufnahme neuer Mitglieder, sowie Ausgab der Quittungsbücher der Sentral- Kranken- und Begräbnisla

der Sattler und Berufsgenossen( E. H.) gen. Hoffnung.

laden wir hiermit zu der am Sonntag, den 28. Septbr

Bor

Sämmtliche Nadler, Siebmacher und Berufsgenoffe mittags 10 Uhr, im Louisenstädtischen Konzerthause, Alte Jalo Straße 37 stattfindenden Versammlung ein. In Betreff b

FH- Kaffenangelegenheit ist das Erscheinen eines jeden gliedes Ehrensache.

Eine Versammlung der beim Gürtler- und Bro zierer Gewerbe; beschäftigten Personen findet am Sonnt Den 28. ds. Mts., im Louisenstädt. Konzerthaus, Alte Jalo

Straße 37 statt. Statutenvorlage.

Merkur

186

Vereinigung untenstehender Beitungs- Spediteure für Berli und Umgegend, empfiehlt sich dem geehrten Publikum bevorstehenden Quartalswechsel zur pünktlichsten und schnell Lieferung sämmtlicher hiesiger und auswärtiger Beitum Tischler befindet sich vom 1. Oktober ab Alte Jakob find wir in den Stand gefeßt, allen an uns berantreten

Arbeitsmarkt.

Der Zentral- Arbeits- Nachweis des Fachvereins der

ftraße 38

Gro

[ 879

Wählerversammlung

Sonntag, 28. d. M., Vorm. 10 Uhr,

im Eiskeller. Chausseestr. 88. Tagesordnung und Referent werden in der Versammlung bekannt gemacht.

Alle Wähler des 6. Wahlkreises ohne Para teiunterschied sind hierzu eingeladen. Freie Diskussion. Der Einberufer.

[ 887]

V. Reichstags- Wahlkreis.

Wähler Versammlung Sonntag den 28. Septbr., Vormitt. 10 Uhr, im Salon zum Deutschen Kaiser, Lothringers [ 885 straße 37.

fachverein d. Posamentiere u. Seidenknopfmacher.

8831

Montag den 29. b. M., Abde. 8 Uhr, Holzmarktstr. 72, Das Er Versammlung. T.- D.: Vorstandswahl. scheinen sämmtlicher Mitglieder ist nothwendig. Der Vorstand. Den Mitgliedern des Arbeiter Bezirksvereins vom 15. und 20. Kommunal- Wahlbezirk zur Nachricht, daß die ordentliche Mitglieder Versammlung am Montag den 29. Septbr. zu Gunsten der stattfindenden Voltsversammlungen ausfällt. Wann die nächste Versammlung stattfindet, wird an dieser Stelle bekannt gegeben.[ 884] Der Vorstand.

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