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Greve den Namen Träger genannt, so erscholl aus allen Stehlen der Ruf: Nein, wir wählen Singer, wir wollen Herrn Träger nicht! Selbst die eigenen Freunde des Herrn Greve wollten von dem Herrn Träger nichts wissen. Ein Herr Gesell, ein bandwerker, der bis jetzt sich dem Fortschrittsdusel angeschloffen hatte, machte der freifinnigen Partei den Vorwurf, daß sie niemals einen Handwerker oder Arbeiter aufstelle, sondern nur Advokaten und Professoren, und ein Arbeiter Stirling brachte durch einige Widerreden den Vorsigenden( bekanntlich ist der Borfiz in den freifinnigen" Versammlungen erblich, die Klingel tragen die Herren stets in der Tasche) so aus dem häuschen, daß derselbe schnell die Versammlung schloß.

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Für den 4. Berliner Wahlkreis giebt die deutsch­freifinnige" Partei während der Wahlkampage eine eigene Beitung heraus, welche gratis und franko allen Wählern Sonn­tags übersandt werden soll. Die Zeitung soll angeblich nur die Intereffen des 4. Wahlkreises behandeln. Man sieht hieraus, daß die Herren fich alle Mühe geben, ihren Unfinn schwarz auf weiß den Wählern zugänglich zu machen. Es wird aber nichts helfen, die Trauben hängen im 4. Wahlkreise denn doch etwas zu hoch. Die Wähler dieses Kreises tennen ihre Pappenheimer zur Genüge, fie werden sich durch dergleichen Manöver nicht täuschen laffen, fie werden den Herrn Träger, und wenn er auch noch so glatt Phrasen drechseln kann, nicht mehr wählen. Das Papier, welches den Wählern zu geschickt werden soll, wird allen Käsehändlern im 4. Wahlkreise höchst willkommen sein.

2. Wahlkreis. Folgende köstliche Notiz lesen wir in fonfervativen Blättern: In Bezug auf die Differenzen, be treffs der Kandidatur des Hofpredigers Stöder hat am Dienstag Abend eine Besprechung der konservativen Bertrauensmänner stattgefunden, in der allerdings fonstatirt wurde, daß bei einem Theil der Wähler die Stöder' iche Kandidatur nicht gerade günstig beurtheilt wird. In der Mehrzahl erklärten fich jedoch die Vertreter der einzelnen kon­fervativen Vereine für die Kandidatur des Hofprediger Stöcker, und es wurde dann der Beschluß gefaßt, an derfelben festzu­balten und im Wahlfreis mit aller Entschiedenheit in die Agi­tation einzutreten. Man war allerdings nicht so fanguinisch, die Majorität für Herrn Stöcker mit Bestimmtheit zu erwarten, man glaubte jedoch diesen Kandidaten mit Prof. Dr. Virchow mindestens in die engere Wahl zu bringen, da man der offnung ist, daß Virchow sowohl wie Stöcker ein en Theil der ihnen früher zugefallenen Stim­men an den Kandidaten der Sozialdemokra ten abgeben werden und so bei dem ersten Wahl­gang eine absolute Majorität feinem der drei Kan bibaten zukommen werde. Die geringste Bahl Der Stimmen erwartet man für den sozialdemokratischen Kan­didaten." Alio die konservativen Vertrauensmänner geben fich der Hoffnung hin, daß ein Theil der im vorigen Jahre auf Virchow und Stöder bei dem ersten Wahlgange ge­fallenen Stimmen auf den Kandidaten der Sozialdemokraten fallen würde! Eine schöne Hoffnung, die jedenfalls ein sehr geringes Vertrauen zeigt, das die konservativen Vertrauens­männer auf die eigene Sache seßen.

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Hamburg. Die Herren A. Woermann, Wafferschout Letens und H. Roscher, welche vom Reichstagswahlverein Don 1884"( Vereinigte Nationalliberale und Konservative) als Kandidaten aufgestellt worden waren, haben sämmtlich erklärt, auf die ihnen angetragene Kandidatur verzichten zu wollen.

Lokales.

Ausgewiesen aus dem preußischen Staatsgebiete wurde heute der Damenschneider Adolph Fonfe, welcher zwar aus Aratau gebürtig, aber seit zwanzig Jahren bereits in

Tobsucht über, in welcher R. fich aus dem Fenster stürzen wollte. Nur mit Mühe konnte er von diesem Vorhaben zu­rückgehalten werden. Da die Krankheit besonders in legter Beit so ausartete, daß für den Jrren das Schlimmste zu be= fürchten war, mußte derselbe nach der neuen Charité geschafft werden. Zu seiner Bewältigung waren die Kräfte von vier Schußleuten erforderlich.

a. Das Messer. Der Schlächter Sch. und der Arbeiter E. gingen am 25. d. Mts. Abends den Schiffbauerdamm ent­lang und wurden vor dem Hause Nr. 35 von zwei Personen plößlich überfallen, wobei Sch. in den Rücken unter das rechte Schulterblatt und E. in einen Finger der linken Hand mit einem Taschenmesser gestochen wurden. Die Verlegungen des Sch. find so bedeutende, daß er zur Charitee gebracht werden mußte, während die des E. unbedeutend ist und er sich nach seiner Wohnung begab. Die Angreifer entzogen sich ihrer Festnahme durch die Flucht, jedoch gelang es am folgenden Tage, einen der Thäter in der Person des Arbeiters Wilhelm zu ermitteln und festzunehmen. Derselbe wurde wegen Körperverlegung zur Haft gebracht.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Die zu heute( Sonntag) nach dem Eiskeller ein­berufene Wählerversammlung des sechsten Berliner Reichstags- Wahlkreises ist polizeilich verboten worden.

Die öffentliche Versammlung der Tapezierer, die für Freitag anberaumt war, wurde auf Grund des Sozialisten­Gesezes verboten.

Der Bezirksverein des werkthätigen Volkes der Schönhauser Vorstadt hielt am Mittwoch, den 24. September, feine regelmäßige Versammlung in Meister's Lokal, Schön­hauser Allee 161, ab. Dafelbft hielt der Stadtv. Herr Ewald einen Vortrag über das Thema: Wie verhalten sich die Bes zirksvereine zu den Reichstagswahlen". Redner führte zu An­fang seines Vortrags an, daß die Bezirksvereine den Zweck hätten, fich zu den Reichstags- und Kommunalwahlen Männer auszubilden, die bei vorkommenden Wahlen der Partei zur Verfügung stehen, und daß die Arbeiterpartei es gar nicht nöthig habe, ihre Leute für dergleichen Dienste zu bezahlen, wie es bei anderen Parteien üblich ist, sondern daß die Ar­beiter aus eigenem Intereffe für ihre gute Sache bereit seien, jeder Zeit einzutreten. Hierauf beleuchtete Redner verschiedene Punkte des Programms der Deutsch Freifinnigen, und wies unter anderem auf die Aeußerung des Herrn Eugen Richter in Bezug auf die Lohnbewegung der Berliner Fachvereine hin. Redner fam nun auf die konservative Partei zu sprechen, zu welcher auch die Christlich- Sozialen gehören; dieselben haben gar fein Recht, sich konservativ zu nennen. Als Redner im weiteren Verlauf seiner Rede auf sein Glaubensbekenntniß zu sprechen fam, wollte der überwachende Polizeibeamte die Auf­lösung erklären, doch der Vorsitzende, Herr Nagel, kam ihm zu­vor und schloß die Versammlung.

g. Dumme Wige. Das bei einem Schlächtermeister in Der Koppenstraße fonditionirende Dienstmädchen Marie St. scherzte gestern mit dem Lehrling, welcher ein Meffer in der Hand hatte und hiermit herumfuchtelte. Kaum hatte das Mädchen die Aeußerung gethan: Sie werden mir noch in die Hand stechen", da hatte der Lehrling auch schon mit dem scharfen Messer zugestochen. Der Stich, in die Hand gegangen, war so bedeutend, daß ärztliche Hilfe erforderlich war und die Verlegte wenigstens 14 Tage zu ihrer vollständigen Heilung bedürfen wird. Dieser Vorgang zeigt wiederum, welche ernsten Folgen ein dummer Scherz haben kann. Zu bewundern ist nur, daß meist erwachsene Personen es find, welche solche folgeschweren Spielereien sich zu Schulden kommen lassen.

Belle- Alliance- Theater. Um der genialen Künstlerin bei ihrer anstrengenden Thätigkeit einen Tag der Ruhe zu ge­währen, fällt am Mittwoch die Aufführung der Novität, Ge­rettet" aus. Dafür hat die Direktion in Folge vielfach an ste ergangener Gesuche beschlossen, an diesem Tage eine Extras Vorstellung zu ,, halben Kaffenpreisen" zu arrangiren und kommt hierzu das Vollsstück Buchholzen's" zum 39. Male zur Auf­führung, welchem das einaftige Luftspiel Die Unglücklichen" mit Herrn Würzburg in den 3 Rollen Hipolit, Charles und Johannes Fall" beigefügt wird. Wenn irgend thunlich, wird an jedem Mittwoch eine solche Extra- Vorstellung stattfinden, und sollen hierzu die besten Repertoirstücke erwählt werden. g. Eine lilaseidene Brieftasche, 1800 Mark in Bank­noten enthaltend, ist in der Nacht vom 20. zum 21. b. Mts. einem Bewohner des Central- hotels abhanden gekommen und bisher nicht wieder zu erlangen gewesen. Demjenigen, welcher die geringste Auskunft über den Verbleib der Tasche geben Tann, wird laut Säulenanschlag eine Belohnung von 50 M. gezahlt; außerdem wird die Hälfte des wiedererlangten Geldes gewährt. Nach der Ankündigung scheint der Verlierer selbst nicht zu wiffen, wo er in der gedachten Nacht die werthvolle Brieftasche verloren hat. Jedenfalls nimmt der Fremde ein theures Andenken von Berlin bei Nacht" mit.

Gerichts- Zeitung.

Ein Bild aus der Geschäftspraris des Privatdetektiv­Institute von Caspary Roth- Roffi entrollte die Verhand­lung der gegen den früheren Schußmann Pfaffe auf wieder holte Beleidigung, auf versuchten Betrug und versuchte Expreffung gerichteten Anklage, welche gestern vor der vierten Straftammer hiesigen Landgerichts I. verhandelt wurde. Der

Angeklagte war als Privatdetektiv in zwei Angelegenheiten von

und Vater von zwei Kindern ist. Die Ausweisung ist nicht auf Grund des Sozialistengesezes erfolgt, sondern auf Grund des Beseges über die allgemeine Landesverwaltung vom 30. Juli 1883. Fonfe muß binnen acht Tagen das preußische Gebiet verlassen. Wenn nun der Ausgewiesene seine Frau und Kinder in Berlin läßt, so ist die Gemeinde verpflichtet, für dieselben einzutreten. Die Frau ist geborene Preußin und die Kinder find ebenfalls in Breußen geboren und können mit vollem Recht Preußen Lehrer F. beleidigt sein soll. als ihr Vaterland betrachten. Man fann hieraus ersehen, welche Folgen derartige Ausweisungen haben und was damit

gefördert wird.

feinem Chef Caspary engagirt. In der ersteren handelte es fich um die Obseroitung eines Lehrers F., gegen den von Seiten seiner Ehefrau eine Ehescheidungsflage eingeleitet worden war. Außer dem Angeklagten waren noch zwei Detektivs zu gleichem 3wed beordert. Dem Angeklagten wird nun zur Last gelegt, daß er den. zur Eingehung eines unerlaubten Verhältniffes mit einer Brostituirten zu verleiten versucht hat, wodurch ein Ferner wird

fuchter Betrug gegen F. darin gefunden, daß der

Angeklagte demselben Mittheilungen in dem Chefcheidungs­

per

Prozeß in Aussicht stellte, wenn ihm dafür ein Honorar

8. Das vorzeitige Abspringen vom Pferdeeisenbahn- gewährt würde. Die versuchte Erpressung soll in einer Geld­wagen hat wiederum einen bedauerlichen Unglücksfall zur Folge forderung an F. liegen, da die dem Roth- Roffi zu machenden gehabt. Der in der Markusstraße 37a wohnende Arbeiter Joh. Angaben ihm doch schädlich sein könnten. In der zweiten St. wollte gestern Abend, von der Arbeit zurückkehrend, von einem in der Fahrt begriffenen Pferdeeisenbahnwagen abspringen, Sache versuchte der Angeklagte von einem Kaufmann R. ein Schriftftück für einen wegen Meineids in Untersuchungshaft tam hierbei aber zu Fall und zog sich eine so schwere Ver befindlichen Kaufmann Fr. zu erlangen, welches er demselben legung an den Füßen zu, daß er etwa drei Wochen arbeitsunfähig ficher zustecken würde, da die Beamten des hiesigen Unter­fein dürfte. Man kann leider das Publikum nicht genug dar auf aufmerksam machen, mit dem Absteigen so lange zu warten, dächtigung hat Direktor v. Bornstedt für die ihm untergebenen

bis der Wagen hält.

hafter Student der Rechte stürzte sich am Sonnabend Mittag Sturz aus dem Fenster. Ein in der Tiedstr. 3 wohn aus seiner drei Treppen hoch belegenen Wohnung auf das Straßenpflaster, nachdem er sich vorher die Pulsadern aufge schnitten hatte. Ein ungünstig ausgefallenes Examen soll das Motiv der unfeligen That gewesen sein.

N. Ein Geistestranter. Der Pastor em. R. litt seit längerer Zeit an Geistesstörung . Wiederholt ging dieselbe in

Beamten den Strafantrag gestellt. Der Angeklagte stellt nur in Abrede, daß er den Lehrer F. zur Eingehung des un­erlaubten Verhältnisses verleiten wollte; dies werde vielmehr von einem der beiden anderen Observanten ausgegangen sein. Der Gerichtshof erkannte wegen des ganzen ersten Punktes auf Freisprechung des Angeklagten, da es an einer genügen­den Unterlage fehlte; wegen der Beleidigung des Gefängniß­beamten verurtheilte er ihn zu einer Woche Gefängniß.

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Diejenigen Gewerkschafts- Mitglieder der Tischler­Kaffe, welche sich zum zweiten Massenaustritt und Uebertritt in die Bentral- Kaffe der Tischler gemeldet, ihr Buch je doch nicht abgeholt haben, find ihrer Rechte vom 1. Oftober ab verluftig. Ferner befinden sich für den Bezirk Berlin A ( äußere Luisenstadt) die Beitragsammler- Stellen vom 1. Oktober bei den Herren: Hemmerling, Manteuffelstr. 21; May, Wienerstr. 28; Leitger, Lübbenerstr. 6; Schmidt, Reichenber gerstr. 33; Werschke, Adalbertstr. 16. Beiträge werden jeden Sonnabend von 8-10 entgegengenommen.

Das neue Statut der Zentral- Kranken- und Sterbes Unterstügungs- Kaffe der deutschen Zimmerer ist im Druck erschienen und tritt mit dem 1. Oftober 1884 in Kraft. Eine bemerkenswerthe Aenderung ist nur insofern eingeführt, als das Eintrittsgeld bei Mitgliedern bis zu 30 Jahren auf 1 Mt., von 30-40 Jahren auf 2 Mt. und von 40-45 Jahren auf 3 Mt. festgesett ist. Der wöchentliche Beitrag beträgt für Mit­glieder in der I. Klaffe 35 Bfg. und in der II. Klasse( für jugendliche Arbeiter und Frauen) 25 Pfg. Die Höhe des Krankengeldes ist pro Tag in der I. Klasse 1,90 Mt., in der II. Klaffe 1,45 Mt. Sterbegeld wird gezahlt beim Tode eines Mitgliedes in der I. Klaffe 75 Mt., in der II. Klaffe 60 Mt. Alle vom Arzte verordneten Bruchbänder, Brillen und Bäder werden auf Kosten der Kaffe geliefert. Als Publikationsorgan der Krankenkaffe ist nach§ 43 die Zeitschrift Bimmerfunft" bestimmt worden.

Alle Schneider Berlins werden darauf aufmerksam ge­macht, daß am Donnerstag, den 2. Oktober cr., Abends 8%, Uhr, eine große außerordentliche Schneider Versammlung in Jordan's Salon, Neue Grünftr. 28, stattfindet. Tagesordnung: Der Beschluß der Arbeitgeber, die Mitglieder des Fachvereins und der Lohnkommission aus der Arbeit zu entlassen event. nicht in Arbeit zu nehmen, und, was wir wollen". Sämmt liche Arbeitgeber sind eingeladen. Pflicht aller Kollegen ist es, zu erscheinen.

Fachverein der Schmiede. Montag, den 29. September, Abends 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandanten­straße 77-79. T.- D.: Vortrag über Darwinismus, Wahl der Werkstätten- Delegirten, Verschiedenes und Fragekasten. Gäste

willkommen.

Deffentliche Ortsvereins- Versammlung der Cigarren­und Tabatarbeiter Berlins am 30. September cr., Abends 8 Uhr, bei Seefeldt, Grenadierstr. 33. T.- D.: Die Gewert­vereins- Hilfskaffen und die Bentrallaffen". Referent Herr Bey. Kor: eferent Herr Engelbrecht aus Magdeburg . Zu dieser Ber fammlung find sämmtliche Cigarrenarbeiter Berlins ein­geladen.

Die Versammlung des Vereins zur Wahrung der Interessen der Tischler und Berufsgenossen findet am Montag, den 29. d. M., Abends 8%, Uhr, Adalbertstraße 21, statt. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Raeß über Pro jektionslehre und Freihandzeichnen".

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Der Unterstützungsverein der Buchbinder 2c. wird fich in seiner morgen stattfindenden Versammlung( Siehe Annonce) mit den neuesten Vorkommnissen der letzten Woche beschäftigen.

Eine Versammlung des Fachvereins der Posamen tierer und Seidenknopfmacher findet Montag, den 29. d. M., Abends 8 Uhr, Holzmarktstraße 72, statt. T.- D: Aufnahme neuer Mitglieder, Vorstandswahl und Verschiedenes. Das Er scheinen sämmtlicher Mitglieder, und solcher die es werden wollen, ist nothwendig.

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