empfahl, ebenso wie Herr Papke und Herr Kördel, den Fach­verein und den Unterstüßungsverein deutscher Schuhmacher. Der Antrag, die Wahl einer Lohnkommission betreffend, rief eine lebhafte Debatte hervor über die Stellung, welche die zu wählende Kommiffion zur Lohnfrage einzunehmen habe. Herr Brill und Herr Birch sprachen fich für eine Verhandlung mit der Innung aus; man müsse schon etwas vom Prinzip weichen, denn ohne deren Mitwirkung werde schwerlich etwas zu Stande kommen. Herr Papke, Herr Kördel und mehrere andere Redner waren entschieden dagegen, von der Innung sei nichts zu erwarten, zu dem vormundschaftlichen Regiment( Arbeits­bücher), das diese durchführen will, seien die Arbeiter nicht mehr unmündig genug, deshalb werde sich eine Verhand lung mit der Innung von vornherein zerschlagen, beider Forderungen stehen zu sehr im Widerspruch, erst wenn die Schuhmacherorganisation soweit erstreckt sei, daß ste ihre For­derungen mit Nachdruck durchzusetzen vermöge, fann von einer Verhandlung mit der Innung die Rede sein. In dem Sinne wurde denn auch von der Versammlung eine Kommission er wählt von folgenden 7 Personen: Geisler, Ege, Pfeiffer, Holz, Piniat, Kneisel, Baginsky Wir werden also in nächster Zeit auch bei den Schuhmachern mehr Leben und Be­wegung verspüren, und es ist deshalb zu erwarten, daß alle Schuhmacher, die im Denken und Fühlen bei der Sache find, nicht mehr zaubern, sondern ihre ganze Kraft in die Waag schale ihres Geschickes werfen.-Mögen fie alle Mann für Mann, in der Versammlung erscheinen, und mögen fie auch nicht fäumen, fich dem Fachverein und dem Unterſtügungs­

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Berl. Voltsblatt aufgefordert war, erfolgte die einstimmige Annahme folgender Resolution: Die Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Herrn Arndt einverstanden und verpflichtet sich bei der bevorstehenden Reichstagswahl voll und ganz für denselben einzutreten.

zu entfernen, worauf ihm der Herr Polizeikommissar beb er habe nichts mehr zu sagen. Die Anwesenden entfe fich und bemerkten den Eingang des Hauses von einer gr Anzahl von Schußleuten umstellt, die aber zum Einfahr feinen Anlaß fanden.

Der Verein zur Wahrung der Interessen der liner Dachdecker tagt am Donnerstag, den 2. Oktober Abends 8%, Uhr, im Lokal des Herrn Weick, Alexander Die Tagesordnung wird in der Versammlung befannt gem Um recht zahlreiches Erscheinen ersucht der Vorstand.

Eine Mitglieder- Versammlung des Laufiger Bezirks- Vereins findet heute Mittwoch, den 1. D Abends 8, Uhr, Manteuffelstr. 9, statt. 2.- D.: Bortra Predigers Herrn Kendziora über einige Kapitel aus Smith's Nationalreichthum. Die Mitglieder werden recht zahlreich zu erscheinen.

Eingesandt.

Nr. 153

Die Wo

Aus New

Im Rheingauer Hof in Bockenheim fand Sonnabend Abend eine Volksversammlung statt, um den Bericht des Reichstagsabgeordneten für Hanau - Gelnhausen - Drb, Herrn Carl Frohme, über seine Thätigkeit in der abgelaufenen Legislatur­periode entgegenzunehmen. Bum Vorfißenden wurde, wie wir der Frantf. Btg." entnehmen, Herr Jakob Schmidt, zum zweiten Vorsigenden Herr Svengler, zum Schriftführer Herr Gläser gewählt. Herr Frohme erklärte zuvörderst, um müssigen Gerüchten entgegenzutreten, daß er eine auf ihn fallende Wiederwahl annehmen werde. Den übernommenen Verpflich tungen glaube er entsprochen zu haben; er habe sich nach Kräften bemüht, geseggeberische Akte, welche mit dem Rechte, den Interessen und der Freiheit des Volks fich nicht vertragen, zu verhindern. Er habe nicht nur regelmäßig an den Sigungen und Abstimmungen iheilgenommen, sondern auch, wo fich Gelegenheit bot, das Wort ergriffen. Dem Gesetz über Erhebung einer Berufsstatistik, deren Mangel fich bei vieler Veranlassung geltend machte, habe er zuge­ftimmt. Schon 1881 habe er Entschädigung für unschuldig erlittene Haft beantragt; der spätere Antrag Hrn. Phillips und Senzmann sei leider nicht mehr zur Berathung im Blenum ge­tommen. Der wichtigste Theil der Vorlagen, bezüglich der Sozialreform, habe leider zu meiſt nicht erfreulichen Reful die reitwilligst zur Verfügung stellen, den Arbeitern aber deren Zuspruch ihre Existenz in den meisten Fällen abb So paffirte es in einzuwirken. legten Tagen einigen Arbeitern, die zwecks Abbaltungentlich ein größeren Wähler- Versammlung im zweiten Wahlkreiſe bus, welches Pächtern des Tivoli- Restaurants und der Habel'schen Bidmet ist u ( Bergmannstraße) um Ueberlassung der Lokalitäten nach ungewöhnliche reichend gesorgt werden sollte. Aber noch stehe das Tabats- daß ihnen unter Hinweis auf angebliche Unannehmlich Borden , daß monopol drohend im Hintergrund und werde bei günstiger welche die Pächter seitens der Polizei zu erwarten hättentheil auf rep

taten geführt. Das anfangs als Patrimonium der Enterb ten" bezeichnete Tabaksmonopol sei nachher als eine dauernde, der Kontrole des Reichstags entzogene Geldquelle betrachtet worden, die in erster Linie dem Wilitarismus zu Gute ge­kommen sein würde. Redner habe dagegen geftimmt, in erster Linie, weil weder die Fabrikanten genügend entschädigt, noch für die in der Privatindustrie beschäftigten Arbeiter aus

verein Deutscher Schuhmacher anzuschließen. Der Einzelne wird stets erliegen Wir Alle aber müssen fiegen." Aus Charlottenburg wird uns geschrieben: Die am Montag, den 29. b. M. in Wodrichs Salon tagende öffentliche Krankenkaffen- Versammlung der Tischler war froß der wichtigen Tagesordnung nicht derartig besucht, wie man wohl hätte er­warten sollen. Auf der Tagesordnung stand die Bentralfran­tentaffe und die Hirsch- Dunckerschen Gewerkvereins- Kaffen." Das Referat hatte Herr Karl Klose- Berlin übernommen. Nachdem das Bureau gewählt war, bestehend aus den Herren Backschaft, Jahnke und Rieder, gab Herr Klose zunächst einen kleinen Rückblick auf das Krankentafen- Gesetz und meinte, wenn er auch dem Geseze nicht voll und ganz beistimmen fönnte, so sei doch wenigstens ein Schritt gethan, um den Arbeiter in Fällen der Krankheit zu schützen, damit derselbe nicht ganz hilflos dastehe, denn die heutigen Lohnverhältnisse machen es dem Arbeiter unmöglich, einen Nothgroschen zu sparen. Sodann ging Redner zu den Drtskaffen über und sagte, daß die Mitglieder wohl Pflichten, aber sehr wenig Rechte hätten. In Betreff der eingeschriebenen Lokal Hilfskaffe bezweifelte Redner die Lebensfähigkeit derselben, weil bei Ausbruch von Epidemien einzelne Orte zu sehr mit genommen würden. Dann wandte fich Redner gegen die Hirsch- Dunderschen Kassen und wies zahlenmäßig nach, wie sehr sich diese Herren mit ihrer Schreierei verrechnet haben. Ferner unterzog er das Verhalten der Gewerkvereine einer ab­fälligen Kritik und kam zu dem Schluß, daß es selbst dem blödesten Arbeiter einleuchten muß, mit welchen Leuten er zu thun hat. Lauter Beifall lohnte den Redner für seinen ein stündigen Vortrag.

Niederbarnimer- Kreis. In einer am Sonvabend, den 27. September im Werner'schen Lokal zu Rummelsburg statt gehabten und gut besuchten allgemeinen Wählerversammlung,

Gelegenheit wieder zur Vorlage kommen. Nur wenn die er­wähnten Forderungen erfüllt und der Ertrag durch bindende Beschlüsse einem bestimmten Zweck, insbesondere Invaliden­pension und Altersversorgung zugewendet würde, fönne von einer Zustimmung dazu die Rede sein. Sollte ein Gesetz über Invaliden- und Altersversorgung zur Vorlage kommen, so werde Redner und seine Partei bemüht sein zu verhindern, daß es daffelbe Schicksal erleide, wie das Krankenkassen- und das Unfallgeset. Redner ging auf eine detaillirte Kritit dieser beiden Gesetze ein, wobei er die Thätigkeit der klerikal­fonservativen Mehrheit des Reichstags einer scharfen Beurthei­lung unterzog. lung unterzog. Sodann erwähnte er die Aeußerung des Reichskanzlers in Betreff des Rechtes auf Arbeit", der sich auf das Landrecht" berief. Das Landrecht kenne es aber nur im Sinne der staatlichen Armenpflege, während die Partei des Redners es als einen Akt der sozialen Gerechtigkeit auffaffe. Das Charakteristische an der Sozialreform der Regierung sei, daß sie sich so gern mit Fragen beschäftige, die eigentlich gar nicht so brennend seien. Von Normalarbeitstag, Regelung der Frauen und Kinderarbeit, Sonntagsruhe u. s. w. sei keine Rede gewesen. Die Konservativen sprächen fortwährend von Hilfe für Bauern und Handwerkerstand. Letterem wäre besser geholfen durch Wegfall der Buchthausarbeit, der Militärwerkstätten, Re­durch der Militärwerkstätten,

Zu den Schwierigkeiten, die der Arbeiterpartei in i Beit durch die Gesetzgebung gemacht werden, um zu dern, daß fie ihre Angelegenheiten in öffentlichen Be lungen bespricht, tritt die mehr oder minder versteckt geben: Unfere Scheu der Gastwirthe, ihre Lokale zu derartigen Beetliamleit der lungen herzugeben. Es dürfte der Grund hierzu in der dem Andern u verstehen sein, wenn Gastwirthe den sogenannten ftantiaumes der m teilichkeit zu suchen sein. Denn wie soll es wohl anda die Wahlangel

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Lokale verweigert wurden. Wenn nun auch solchem Bene eine gewiffe Berechtigung nicht abzusprechen ist, so dürfte Lokalitäten anstandslos überlassen werden, den Unmuthatt, welche d andererseits der Umstand, daß den gegnerischen Barteien Arbeiter nur noch mehr verschärfen und die Einseitigkeit Parteilichkeit solcher Gastwirthe aufs Grellste beleuchten gegenüber müßten alle Arbeiter, wie auch die anständigen mente in den gegnerischen Parteien aufs Nachdrücklichte gewinnen, Meidung ihrer Lokale auch bei anderen Gelegenheiten is innerung zu bringen suchen, daß ihre Existenz erst burd und zweitens Zuspruch von Gästen gesichert ist und daß dieselbe burdener burch g derartige Parteinahme ernstlich in Frage geftellt werden mit einflußrei solche Vorkommnisse streng zu achten und fie unnadhfidfreut sich fei Den Arbeitern aber hauptsächlich wird zu empfehlen sein,

Gouverneursf

zur Kenntniß ihrer Mitbürger zu bringen, damit auf die gedeutete Weise solchem Unwesen in Zukunft gesteuert mar absid kann.

Briefkaften der Redaktion.

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erungen hat. industrie ist Bum Stillstant Don dem beizu Die Demokrati die Demotrate

auf diesem Wege mittheilen. Wenn Sie durchaus berlennen, daß J. H. 62. Wir können Ihnen unmöglich unsere G Drohung Näheres über diese Angelegenheit zu erfahren wünschen

Diefen Umstän

publikaner der

hielt der Arbeiterkandidat für den Niederbarnimer- Kreis Heir gelung des Submissionswesens als durch Zwangsinnungen. Sie theilen Sie uns Ihre Adresse mit, oder besser noch, bemahl in We

und

wollten die ländlichen Arbeiter begeistern für Kornzölle, die ihnen das Brod vertheuern: warum sorgten sie nicht dafür, daß nicht mehr den Großgrundbefizern während der Erntezeit Sol Daten zugewiesen würden, die die armen Tagelöhner um den Verdienst bringen und dadurch die Vagabondage vermehren? Der Geift der natten Reaktion, der die Konservativen beseele, habe fich in vem Antrag auf obligatorische Arbeitsbücher gezeigt. In Bezug auf das Handwerk wollten sie durch Zwangsinnungen, Reform des Lehrlingswesens u. Dergl. helfen; die Liberalen

andererseits leugneten die Nothlage des Handwerks. Dem ge genüber sei Redners Partei der Ansicht, daß das Handwerk

Sie fich einmal zu uns.

2. 3. Nachtigallen fann man nur mit Mehlwürmem lag für d

Ameiseneiern füttern.

Fragender. Niemand ist verpflichtet oder kann gezwu werden, Etwas zu bezahlen, was er weder bestelli nod tommen hat. Wenn Ihr Kommis ohne Ihr Wifen eine stellung auf Shren Namen gemacht hat, und das bab erlangte Objekt für fich verbraucht hat, fönnen Sie zur zahlung nicht herangezogen werden, sondern der Kommis

fich des Betruges schuldig gemacht.

Conte

Thierfreund. Eine direkte Einsendung an den T

bolen fönnen,

an dem Erfo Iraten den S

tung, weil es bolland erobe

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Redner nothwendig mehr und mehr zurüdgehen und dem Arbeiterpro- schugverein wird jedenfalls den von Ihnen erwarteten Partei macht

Fr. Arndt aus Bernau einen mehrfach von Beifall unter­brochenen Vortrag über: Die Stellung der Arbeiter zu der bevorstehenden Reichstagswahl." Der Vortragende hob be­sonders hervor, welch' hohe Bedeutung das allgemeine gleiche und direkte Wahlrecht für den Arbeiterstand habe, und befür­wortet die Einführung deffelben für alle gefeßgebenden und berathenden Körperschaften, denn nur dann wenn dem ge­fammten Volfe Gelegenheit gegeben werde an der Gesetzgebung theilzunehmen, tönne man etwas ersprießliches fegensreiches für das Vaterland wie für die ge fammte Menschheit erwarten. Zur Charattrifirung der gegnerischen Parteien übergehend weist daraufhin, wie fich Liberale sowohl wie Konservative immer so gern als die wahren Freunde der Arbeiter und Handwerker geriren, während dieselben noch nie einen Arbeiter oder Hand­werfer auch nur ihrer Richtung in den Reichstag gesandt haben. Es geschieht das nicht ohne eine gewisse Absicht, in­dem die Herren sehr wohl wissen, daß selbst liberale und kon­servative Arbeiter nicht immer gegen ihr eigenes Klasseninteresse handeln würden, deshalb sucht man fie so viel wie möglich von den gefeßgebenden Körperschaften fern zu halten. Von den an­wesenden Gegnern meldete fich trot wiederholter Aufforderung feiner zum Worte. Nachdem sodann zum Abonnement auf das

Theater.

Königliches Opernhaus:

Mittwoch: Der Prophet.

Königliches Schauspielhaus:

Mittwoch: 193. Vorstellung. Frau Aspasia .

Deutsches Theater:

Mittwoch: Die Welt in der man fich langweilt.

Bellealliance- Theater:

Mittwoch: Extra- Vorstellung zu halben Kaffenpreisen: Bum 39. Mal: Buchholzen's! Volksstück in 4 Atten von Leon Treptow. Hierauf: Die Unglücklichen. Lustspiel in 1 Att v. A. v. Kuzebue.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Mittwoch: Gasparone .

Walhalla - Operetten- Theater:

Mittwoch: Rofina.

Central- Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst. Mittwoch: Bum 62. Male: Jäger- Liebchen.

Gesangspoffe

in 4 Aften von L. Treptow; Couplets u. Quodlibets v. G. Görg. Mufit von G. Steffens. Kaffen- Eröffnung 5% Uhr, Anfang der Vorstellung 7 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Oftend- Theater:

Mittwoch: Gastspiel des Herrn Fliegener. Das Kreuz im Walde. Mittwoch und folgende Tage: Dieselbe Bor ftellung.

Vittoria- Theater.

Residenz- Theater:

Mittwoch: Mig Sara Samplan.

Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9. Bum 19. Male: Die

Sirene.( La Flam­boyante.) Vorher, zum 18. Male: Der erste April.

Mittwoch:

Louisenstädtisches Theater: Direktion: Jefef Firmans.

Uhr.

Mittwoch: Sechszehrtes Gesammtgastspiel der Liliputaner. Robert und Bertram. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von G. Räder. Anfang 7 Morgen und die folgenden Tage: Dieselbe Vorstellung. Wallner Theater: Der Raub der Sabinerinnen.

Arbeitsmarkt.

E. Schuhmacherlehrling v. St. Habicht, Wilhelmstr. 111. Ein junges Mädchen, welches zu Hause schläft, wird zur Wartung eines Kindes verl. Staligerstr. 112 im Laden. 911

letariat verfallen müsse. Mit besseren Kenntnissen sei nicht zu helfen; bei den heutigen ökonomischen Verhältnissen entscheide der größere Befig. Der Arbeiterstand sei in geistiger Ent­widelung begriffen und erstrebe eine Aenderung dieser Ver hältnisse durch Produktiv- Añoziationen; vielfach fordere auch

haben. Das Faktum selbst haben wir seiner Beit

öffentlicht.

Zwei Wettende. Der deutsche Kronprinz hat am zember v. J. dem Papst einen Besuch abgestattet.

18.2

rebner und

um das Bolt gewinnen, un

um theilweise

Der Wahlbem

2. 3. Memelerstraße. Wir rathen Ihnen, diefe, amit Bürge sagt schon Benjamin Franklin , ist so schlimm wie einmal den aus. 12

das Handwerk schon Staatshilfe, um Produktiv- Assoziationen tigkeiten auf gütlichem Wege beizulegen; dreimal umich

zu errichten. Was wird da schließlich anders übrig bleiben, als baß die Handwerker Bei diesen Worten erhob sich der über­wachende Polizeifommiffar, Herr Dellrich, und erklärte die Ver fammlung auf Grund des Sozialistengefeßes für aufgelöst. Herr Frohme ersuchte die Theilnehmer der Versammlung, fich ruhig

Alhambra- Theater.

Wallner- Theaterstr. Nr. 15. Mittwoch, den 1. Oftober 1884. Bum 2. Male:

Ein Geheimniß von Berlin .

Boffe mit Gefang in 3 Aften.

Entré 30 Bfg. Parquet 50 Pfg. Anfang 7% Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung.

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am Donnerstag, den 2. Dktober cr., Abends 8%, Uhr, in Jor dan's Salon, Neue Grünstr. 28.

Tagesordnung:

Haben die Meister und Arbeitgeber Ursache dem Fach­verein und der Lohnkommission feindlich gegenüber

zu stehen? Referent: 2. Pfeiffer.

Sämmtliche Meister und Arbeitgeber find freundlichst ein­geladen.

914

Pflicht aller Kollegen ist es, recht zahlreich zu erscheinen. Die Lohnkommission.

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