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Ringbahn die einträglichste im ganzen hauptstädtischen Pferde-| bahnneße ist, den Interessen des Publikums mehr Rechnung zu fragen. Bisher ist sie auf dieser Strede unverkennbar auf die Ronfervirung der guten Rentabilität bedacht gewesen; wenn aber die Pferdehahnen auch zur Entwickelung der entfernter liegenden Stadttheile beitragen sollen, so darf dies Prinzip allein nicht maßgebend sein.

Zur Einsicht der Wahlakten geht uns von einem Abonnenten die Mittheilung zu, daß im ersten Wahlkreis ( und gewiß auch in anderen Bezirken) bei einer Revision vier Wähler nicht verzeichnet waren von denen einer seit 12 Jahren in ein und derselben Wohnung wohnt. Es ergiebt dies die dringende Nothwendigkeit, sich von der Eintragung zu über­eugen und ist es gestattet, daß ein Wahlberechtigter zugleich im Auftrage mehrerer( deren genauer Name und Wohnung anzugeben ist) fich informiren fann.

werden, auf deren Boden sodann die zwei- und dreifach zu­sammengestellten schlanken Leitern zum Erreichen der oberen Scheiben gestellt werden. Die Arbeiten veranlassen stets einen bedeutenden Zusammenlauf von Paffanten.

N. Der Berliner   Kriminal- Polizei ist es endlich ge­glückt, den Arbeiter Brügmacher, ein in mehrfacher Beziehung verdächtiges Individuum, der dringend verdächtig ist, wieder­holentlich Attentate gegen junge Mädchen in der Königshaide bei Berlin   vorgenommen, sowie das neulich gemeldete große Feuer am Richardsplaz angelegt zu haben, in Haft zu nehmen. Grüß­macher war von der Rirdorfer Gensdarmerie fchon seit längerer Beit vergeblich gesucht worden, doch nahm man bestimmt an, daß G. fich in Berlin   oder der Umgegend aufhalte. Gegen G., der sich bereits in Untersuchungshaft befindet, ist die weitere strafgerichtliche Untersuchung eingeleitet.

N. In der Charitee verstorben. Der beim Neubau der

wenn die Gräfin ihm den strittigen Gulden bezahlen wolle. Da die Gräfin dies sofort that, so schwand der Groll zwischen Krautwurst und der Gräfin rasch dahin und es erfolgte eine allseitige Freisprechung.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Die zu heute in der Norddeutschen Brauerei in der Chauffee- Straße einberufene Wählerversammlung ist in legter Stunde auf Grund des Sozialistengesezes verboten.

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herabfallenden Sandstein verunglüäte Arbeiter August Richter Mas verlas den Rechnungsbericht des verflossenen Quartals

aus Mariendorf   ist heute in der Kgl. Charitee, wohin derselbe fofort eingeliefert wurde, troß der sorgfältigsten Pflege ver­storben. Der Aermste hinterläßt, wie uns geschrieben wird, eine Frau und 9 Kinder in größter Hilfsbedürftigkeit.

8. Das Aelteften- Kollegium der Berliner   Kaufmannschaft hat an der heutigen Börſe den Wiehlintereſſenten von einer ihm ugegangenen Mittheilung der Kgl. Eisenbahnverwaltungen Kenntniß gegeben, nach welcher mit Beginn des Winters to fämmtliche Zufuhren an Mehl von außerhalb per Bahn nach hier gelangen, den Mehlhändlern eine nur 8tägige freie Lagerfrist gestattet werden kann, da sonst die hierzu vorhande= nen Räumlichkeiten auf den biefigen Güterbahnhöfen nicht zur Unterbringung sämmtlicher Waaren ausreichen würden, zumal mittags im Seitenflügel des Hauses Wilsnackerstraße No. 27 die Mehlhändler bisher häufig die angekommene Post 3 bis 4 Wochen auf der Bahn liegen lassen.

Polizei- Bericht. Wie erst jetzt zur amtlichen Kenntniß

des Handgelenks. Der Verlegte fand Aufnahme im St. Hed wigs- Krankenhause.- Am 2. d. M. Abends glitt der Arbeiter Hoffmüller auf dem Güterboden der Görliger Eisenbahn aus und brach dabei den rechten Oberschenkel. Hoffmüller wurde nach Bethanien gebracht. Am 8. d. M. Nachmittags hatte der Schüler Sonnenberg beim Spielen auf dem Viehhof an der Brunnenstraße zwei Stühle übereinander gesezt und er­flettert. Er fiel von denselben herab und erlitt dabei einen doppelten Bruch des linken Unterarms, so daß er nach dem

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1870 herrührenden Beschwerde und Supplifatenatten des g. Aftenvernichtung. Die aus den Jahren 1860 bis fönigl. Rammergerichts, sowie die vor länger als dreißig Jahren reponirten Sequestrations, Tarations, Subhastations, Kon­furs- und Liquidations- Aften nebst den dazu gehörigen Kom miffion und Spezialprozeß- Alten, ferner Aften betreffend Edittal- Bitationen, Gemüthsuntersuchungen, Todeserklärungen, Amortisationen und Dispofitionen, sowie Prozeßakten des che Hammergerichts sollen vernichtet werden. Gine jernere Auf Lage Abends entstand in der Wohnung des Schneidermeisters bewahrung von Akten der erwähnten Art erfolgt nur dann, wenn die Interessenten sich mit ihren Gesuchen bis zum 25. d. beim fönigl. Kammergericht melden.

8. Unter der Anzahl von Fundsachen. bezüglich welcher 4. November cr. vor dem fal. Amtsgerichts I. Abtheilung

54 ein Termin Zweds gesetzmäßiger Bestimmung über dieselben anberaumt worden ist, befindet sich ein Hundertmarkschein, ge­funden am 7. Januar cr. in der Taubenstraße, eine rothseidene Börje mit 14.15 M. Inhalt, gefunden am 7. Mai cr. im Thier­garten, ferner eine goldene Tuchnadel in Form eines Degens,

Lazarus- Krankenhause gebracht werden mußte. An demselben

Crone durch Umwerfen einer Petroleumlampe Feuer, welches von der Feuerwehr in kurzer Zeit gelöscht wurde.

Gerichts- Zeitung.

Eine in der gegenwärtigen Lohnbewegung gehaltene Rede trug dem Redner, Buchbindergehilfen Otto Alexander Freimann, eine Anklage wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung ein. In einer Buchbinderversammlung am 28. Juni cr. wurde gegen die Art der sogenannten Kolonnen­

gefunden am 19. Juni v. Js. an der Oberbaumsbrüde, ſowie arbeit, in welcher die Kolonnenführer den Löwenantheil für endlich die von 22 Droschkenanführern im Laufe der 3 legten Monate des verflossenen Jahres in ihren Droschten gefundenen Gegenstände. Bu diesen gehören ein goldener Damenring, ge jeichnet F. S. 15. 8. 80., etne goldene Tuchnadel u. s. w. Die noch nicht ermittelten Verlierer oben genannter Gegenstände haben diefelben bis spätestens den 4. t. Mts. bei dem königl. Amtsgericht I, Abth. 54, Jüdenstr. zu reklamiren.

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Bumpitation III in der Schönebergerstraße wurde Ende vor. 2. Verloren oder gestohlen? In dem Sandfange der Mis. eine Brieftasche mit Inhalt gefunden, die möglicherweise aus einem Diebstahl herrührt. In derselben befanden sich zwei Depoticheine über 200 Bf. St. bez. 17 Russische   Anleihescheine Dom Jahre 1880, 9 Wechsel über 1200, 1800, 16, 1500, 4000, 50, 3000, 20 090, 66 und 1000 Mart, eine Stempelmarke a 10 Bf., 2 Blanco- Accepte, ein Brief, eine Postkarte auf den Namen G. Schwabe, verschiedene Visitenkarten und eine defekte Heine Lebertasche. Nähere Mittheilungen über diese Gegen­flände nimmt das hiesige Kriminal- Kommissariat entgegen. Im Deutschen Theater" wird Wilhelm Tell  ", dessen Aufführungen durch die Unpäßlichkeit des Herrn Kainz unter­

fich beanspruchen und die Mitarbeiter mit geringen Lohnsäßen abgefunden werden, polemifirt, und der Angeklagte äußerte, daß die Kolonnenführer mit Gewalt zu einer Aenderung des bisherigen Systems gezwungen werden müßten. Im weiteren Berlaufe der tebe bezeichnete er bie Solonnenarbeit a terme Rede eine ehrlose, die nicht so weiter betrieben werden dürfe. Der Staatsanwalt erachtete daher, daß durch die Drohungen des Angeklagten die Kolonnenführer und Meister zur Erfüllung günstigerer Lohnbedingungen gezwungen werden sollten, wo­burch der§ 153 der G.-D. erschöpft sei. Er beantrage eine Woche Gefängniß. Demgegenüber führte der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Salomon aus, daß es sich weder um Er­langung eines günstigeren Lohnes, noch um die Ausübung einga Zwanges von Arbeitern zum Beitritt zu einer Koalition handle. Er beantrage daher die Freisprechung seines Klienten, auf welche der Gerichtshof unter Adoption dieser Ausführungen erkannte.

Gegen den Fabrikbefizer Friedheim wurde gestern eine Anklage wegen fahrlässiger Körperverlegung und fahrlässiger Tödtung mit Uebertretung der Berusspflicht vor der zweiten Straffammer hiesigen Landgerichts I. verhandelt. Neben dem Sentloch zur Aufnahme des aus dem Keffel abfließenden heißen

brochen war, heute, Sonntag, wieder in Szene gehen. Die Maschinenraum der Fabrik des Angeklagten befindet sich ein erfte Aufführung des neuen Lustspiels Die große Glocke" von

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Berli ner Dachdecker hielt am 2. Oktober im Lofal des Herrn Weits seine regelmäßige Sigung ab. Tagesordnung: Viertel­jahrlicher Kaffenbericht. Verschiedenes. Der Vorsitzende Herr und beschwerte fich darüber, daß die Hauptpersonen, die den Bericht gestellt und revidirt haben, nicht am Blaze wären und daß nicht einmal die Revisoren ihre Namensunterschrift in der Rechnungsvorlage gegeben haben. Herr Gandke stattete nun noch Bericht über den Sommernachtsball ab, beide Berichte wurden von der Versammlung als richtig befunden. Es wur den für das folgende Quartal wieder drei Revisoren gewählt und zwar die Herren: Eichler, Kretschmer und Prezel. Es wurde vom Vorfißenden fernerhin bekannt gemacht, daß am 19. ds. Mts. der Herr Reg.- Baumeister Keßler einen Vortrag über Kaffenwesen halten und der Verein eine öffentliche Versammlung durch Säulenanschlag einberufen wird. Auch wurde der Bericht im Bauhandwerker" aus Hamburg   ver­lesen, woselbst die Kollegen die Arbeit eingestellt haben. Der Gesellenschaft wurde ans Herz gelegt, nicht durch Zuzug nach dort die gerechte Sache zu vernichten. Zum Schluß wurde noch erwähnt, daß zu der Versammlung am 19. d. Mts. die Herren Innungsmeister, besonders der Obermeister, eingeladen seien.

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Im Gauverein Berliner   Bildhauer, Annenstraße 16, findet am 7. d. M., Abends 9 Uhr, die monatliche Delegirten­Versammlung statt mit der Tagesordnung: Referat und Dis kussion über das Thema Lohn oder Affordarbeit" und Ver­schiedenes. In den Werkstätten, wo noch Delegirte fehlen, werden die Kollegen hiermit ersucht, recht baldigst aus ihrer Mitte einen als solchen zu wählen und in diesen Versamm­lungen durch denselben die betr. Werkstätten event. vertreten zu wollen.

Der Arbeiter- Bezirksverein der Rosenthaler Vorstadt hält Montag, 6. Oktober d. J., Abends 8 ein halb Uhr, im Germania- Theater, Weinbergsweg 10. 11. eine große Versamm lung ab. T.- D.: 1. Revistonsbericht. 2. Vortrag des Herrn Laste: Die bevorstehenden Reichstagswahlen und ihre Bedeu tung für die arbeitende Bevölkerung.

Bezirksverein des werkthätigen Voltes der Schön­hauser Vorstadt. Dienstag den 7. Oftober, Abends 8 Uhr, große Versammlung bei Meister's, Schönhauser Alle 161. Tagesordnung: 1. Vierteljahresbericht des Kaffters. 2. Bor  trag. 3. Verschiedenes. 4. Fragekasten. Es ist nothwendig, daß jedes Mitglied erscheint.

Ter Bezirksverein des werkthätigen Volks im 29., 30. und 31. Wahlkreis hält seine erste Sigung im neuen Vereinslokal von Golle, Linienstr. 30, am Mittwoch, den 8. Oktober, Abends 8 ein halb Uhr ab. T.- D.: 1. Vortrag. 2. Verschiedenes. Das Erscheinen aller Mitglieder ist unbedingt nothwendig. Gäste haben Zutritt und werden neue Mitglieder aufgenommen.

Der Schuhmacher- Fachverein versammelt sich am 6. Dt­tober, Abends 8% Uhr, bei Herrn Teichert, Neue Grünstr. 32, zur Quartalsversammlung. Tagesordnung: Rechenschaftsbericht. Ergänzungswahl des Vorstandes. Verschiedenes und Frage­

Ostar Blumenthal findet am Sonnabend, d. 11. d. M., ftalt. Waffers, welches bis zum 15. Februar 1882 mit in einander lasten. Mitglieder werden aufgenommen. Außerdem bringt das Repertoire dieser Woche Wiederholungen gefalzte Bretter bededt war. Diese Bretter hatten sich durch

und Der legte Brief".

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von Die Welt, in der man fich langweilt"," Wilhelm Tell  " Belle- Alliance- Theater. Das Reportoir für diese Woche aus Lowood" mit Franziska Ellmenreich   in der Titelrolle; Montag und Dienstag Wiederholungen von Bürgerlich und Romantisch" mit der berühmten Gaftin als Katharina und am Sonnabend Adrienne Lecouvreur  " ebenfalls mit Franziska Elmenreich. Am Mitwoch findet eine Wiederholung des am Freitag geht Ernst Wichert's   prächtiges Lustspiel ,, Die

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Die Kage läßt das Mausen nicht. Zu der am

die Hiße des einströmenden Waffers nach außen zu geworfen, so daß sie keine feste Auflage gewährten. An dem genannten Tage stürzte der in der Fabrik beschäftigt gewesene Heizer Werfinger, durch eine Unvorsichtigkeit in die Sentgrube und trug eine Anzahl Brandwunden davon, in Folge dessen er 5 Wochen lang arbeitsunfähig war. Nach diesem Vorfall wurde das Senkloch mit einem 45 Pfund schweren Am Eisenblech bedeckt. 24. Oftober 1ä82 machte der Vater in ſeinem des Werfing 7jährige Sohn einen Besuch. Maschinenraum Hierbei sprang dem der Knabe auch auf dem Eisenblech herum, das wahr­scheinlich in Folge einer nicht wahrgenommenen Verschiebung aus seiner Lage tam und das Kind stürzte in das ftedend heiße

Eine Versammlung der Mitglieder des Fachvereins der Tischler findet Montag, den 6. d. M., Abends 8 ein halb Uhr, im Lokale des Herrn Müller, Ackerstr. 144 statt. T.- D.: Ein Referat von F. Meißner über das Jnnungs- Fachvereins­wesen zur Gesetzgebung. Verschiedenes und Fragekasten. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Gäste sind willkommen.

Der Fachverein der Tischler hält am Mittwoch den 8. Dttober, Abends 8% Uhr, in Keller's Restaurant, Grüner Weg 29, eine Versammlung ab. T.- D.: Der in legter Ver­sammlung ausgefallene Vortrag des Schriftstellers Herrn Schwennhagen. Distuffton, Verschiedenes, Fragekasten. Gäste find willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen.

Verein der Maschinisten und Heizer. Heute, Nach­mittag 5 Uhr, Kommandantenstr. 20( Arminhallen) General­

Louifen- Ufer wohnenden Frau G., deren Gatte im Buchthaus Waffer. Infolge der dadurch erlittenen schweren Brandver- versammlung. Auf der Tagesordnung steht: Kaffenbericht,

Bu Brandenburg eine 2% jährige Freiheitsstrafe verbüßt,

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legungen verstarb daffelbe noch an dem nämlichen Tage. Für

Verhandlung fam auch der dem Angeklagten zugestoßene oben

Vorstandswahl und Aufnahme neuer Mitglieder. Das Statuten­Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig und

einigen Tagen ein schwarz gekleideter Herr, welcher eine Rolle diesen Unglücksfall war anfänglich der eigene Vater strafrechtlch Alten unter dem Arm trug und vorgab, von der Strafanstalts verantwortlich gemacht. In der zu diesem Zwecke stattgehabten pünktlich zu erscheinen. ju ermitteln, ob sie unterstügungsbedürftig sei. Der Fremde mitgetheilte Unfall zur Sprache. Die Sache wurde damals forderte die Frau 3. auf, daß fie fich die nöthigen Legitima als nicht genügend aufgeklärt erachtet und Werfinger frei­tionspapiere beschaffe, die er nach 2 Tagen von ihr abholen gesprochen. Die gegenwärtige Anklage legt nun dem Inhaber

Heinen Geldbeitrag, welche ihm zu einer Summe fehlte, die er einer anderen armen Familie als Unterſtügung zu überbringen Sentloch bitte. Frau G. gab ihm eine Mart, und mit dem Versprechen, umgeben.

der Fabrik die Schuld an beiden Unfällen zur Last, da er es entgegen der baupolizeilichen Vorschrift unterlassen hat, das mit einer Barrière oder einem Gitter zu Der Angeklagte berief fich darauf, daß seine aber die qu. Anlage gar nicht

Die Vart nach 2 Tagen zurückzugeben, entfernte fich der Fremde. Fabrik häufig revidirt, aber die qu. Anlage gar nicht

B. an die Strafanstalts Direktion zu Brandenburg   gerichtete

Vermischtes.

Der bekannte Maler Hans Matart ist vorgestern in Folge einer Gehirnhaut- Entzündung, verbunden mit Lungen­affettion, gestorben. Ueber Makart   und seine Schöpfungen unsere Leser länger zu unterhalten, erachten wir für überflüssig. Bei aller Achtung, welche wir dem Talente des Verstorbenen zollen, muß das Urtheil aller ernst Denkenden doch

Derfelbe ließ fich nicht wieder sehen, und auf eine von Frau bemängelt worden sei. Auch habe er das Betreten des Ma- dahin gehen, daß seine Kunst sich auf einem Wege be

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Anfrage stellte sich heraus, daß ein vor Kurzem aus der An­entlaffener Sträfling, der Bauunternehmer B., welcher

schinenraums durch Unbefugte auf das Allerstrengfte untersagt. Nach dem Gutachten des Gewerberaths v. Stülpnagel war die Bedeckung des Senklochs mit Brettern nicht ausreichend

fand, der von dem der wahren Kunst, die stets rein und teusch ist, seitab liegt und stets liegen wird, wie sehr auch auf diesem Gebiete der Pinsel thätig sein möge. Matart arbeitete

Don feinem Strafgenossen G. über dessen Familienverhältnisse und eine den im Maschinenraum befindlichen Personen gebüh: mit Bewußtsein auf den Sinnenligel hinaus und deshalb wird

Szene gesetzt hat. B. ist hierselbst von der Kriminalpolizei  

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ermittelt und heut zur haft gebracht worden.

rende; wohingegen die Auflegung des schweren Eisenblechs als eine genügende Schußvorrichtung anzusehen sei. Für die Ver­schiebung dieses Eisenblechs durch unbefugte Hand sei der An­

Billa des Hoflieferanten B. zu Pankow   eingebrochen und eine

Ermittelter Dieb. Vor einigen Wochen war in der geflagte nicht verantwortlich. Der Gerichtshof sprach den An­

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getlagten wegen fahrlässiger Tödtung frei und verurtheilte ihn wegen des anderen Vergehens zu 200 M. event. 20 Tagen

größere Anzahl Schmucksachen gestohlen worden. Der Dieb ist Don Der Kriminalpolizei   in der Person des Arbeiters" Trep- Gefängniß. tom ermittelt worden, welcher vorgestern nach einem am Kron Prinzenufer verübten schweren Diebstahl hinter den Zelten er­Ariffen worden ist. Außer Treptow   find noch zwei Hehler, zirksgerichte Währing   in Wien   in einer bedeutenden Angelegen welche die von T. gestohlenen Sachen weiter verschärft" haben,

beute zur haft gebracht werden.

20 jährige Kommis M. der hiesigen Konfektionsfirma 2. an Der Oberwallstraße die nunmehr bekannt gewordenen Be

Herr Krautwurst contra Gräfin Vrecourt. Der Haar­Künstler Herr Ernst Krautwurst erschien gestern bei dem Be heit, welcher zu Ehren er seinen Kopf in entzückender Weise frifirt und seinen übrigen Menschen durch einen grünen Ueber­

Gegner auf wider die Trägerin eines wohlllingenden franzöft fchen Adelstitels, Anna Gräfin Lavour de Brecourt, eine statt

er die franzöftschen Pornographen als seine Verwandten aner­kennen müssen.

Bewilligte Namensänderung. Frau Wanda Schenk, Wittwe des Hugo Schent, erhielt die Bewilligung zur Aende­rung ihres Namens in Start.

Aus der Instruktionsstunde. Unteroffizier: Wie drückt fich der Soldat aus, wenn er Urlaub haben will?" Ein­jähriger: Bitte um acht Tage Urlaub in meine Heimat Me ferig." Unteroffizier: Meferig? Bum Donnerwetter! Sie wollen doch nicht etwa hier Ihren Ult treiben." Einjähriger: Nein, Herr Unteroffizier. Meseriß ist ja eine Stadt in der Provinz Bosen." Unteroffizier: Na, dann ist gut. Fahren Sie fort, Folgender." Bweiter Einjähriger:" Bitte um zwei Unteroffizier: Tage Urlaub zur Reise nach San Franzisko."

San Franzisko? Das ist wohl wieder so'n verdammtes Nest

8. Mit welcher Frechheit der zur Haft gebrachte zieher in vortheilhafter Weise geschmückt hatte. Er trat als tigereien- M. war mit der Beschaffung von Stoffen für liche schöne Dame, welche ihn eigenhändig zur Thüre hinaus in der Proving Posen?" bie Sperstellung von Mänteln betraut und von seinem Prinzipal geworfen hatte. Dieses unliebſame Erlebniß hatte Herr Kraut­mächtigt, felbstständig von den Geschäftslieferanten Stoffe wurst gelegentlich der Einforderung eines Guldens gehabt, den

Lommen zu laffen

bestelltes

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Dervor, daß M. ein bei einer Engros Firma in der Breitestraße nung ichiden ließ, mit der Angabe, daß er daffelbe von dort aus an Drt und Stelle besorgen würde. Diese Stelle war aber, wie bei den übrigen gestohlenen oder erschwindelten Stoffen, der Buschneider D., welcher den M. angeblich zu den Betrügereien verleitet hat. Es sollen sich nachträglich noch mehr Schwindeleien des M. herausgestellt haben.

ausführte, geht unter Anderem daraus

großes Stud Seidenplüsch direkt nach seiner Woh

tirb feit einigen Tagen an der Halle des Bahnhofes

ihm die Gräfin angeblich schuldete. Nicht genug damit, daß Nicht genug damit, daß er auf so unbillige Art von der Gräfin verabschiedet worden, habe ihn an der Thüre die Kinderfrau der Gräfin in Empfang genommen und ihn unter Verabreichung ansehnlicher Schimpf worte durch längere Beit am Halse gedrosselt, weshalb er auch gegen die Kinderfrau die Klage erheben müsse. Frau Gräfin Brecourt erklärte hierauf, daß fie fich deshalb in die peinliche Lage verfest gesehen, Herrn Krautwurst nach der Thüre zu Drängen, weil derfelbe fich weder mit jenem Talt, noch mit

des set. Sie glaube bei dieser Gelegenheit vorbringen zu sollen,

B. Eine mit großer Lebensgefahr verknüpfte Arbeit jener Höflichkeit benahm, welche sonst eine Bierde seines Stan Bleranderplag ausgeführt. Hier werden die Scheiben der daß Herr Krautwurst ihr vier Büffe in die Seite versett babe, Bewaltigen Bogenfenster, unter welchen am Ein- und Ausgang ein Benehmen, welches an förperliche Beschädigung grenze. Die Der Galle unausgesetzt die Züge furfiren, einer Reinigung durch Kindsfrau ihrerseits betheuerte, fie habe Herrn Krautwurst blos Die belannten Spiegelscheiben- Reiniger unterzogen. Um dies

u bewirken und den regelmäßigen Eisenbahnverkehr nicht zu

verhindern wollen, einen Standal zu provoziren, der Gift für die Ohren der anwesenden gräflichen Kinder sein mußte. Schließ­

foren, müffen an den Bogenfenstern Hängegerüste angebrachtlich ließ sich Herr Krautwurst zu einem Ausgleich bereit finden,

Ueber einen großen Schiffsbrand in Kostroma   ist bei Lloyds nachstehende telegraphische Meldung aus Peters­ burg   eingegangen: burg eingegangen: Der mit Thee, Rum und Buder be frachtete Dampfer Druschina" gerieth auf seiner Fahrt von Nischni Nowgorod   auf der Wolga   in Brand. Er warf Anker, aber in Folge der starten Strömung rieß das Kabel und daa brennende Schiff trieb den Strom weiter hinunter und steckte zwei andere Schiffe in Brand. Alsdann trieb ein heftiger Wind den Druſchina" auf eine Rhede   gerade in eine große Anzahl von Handelsdampfern hinein, von denen viele in Brand geriethen. Bei Abfertigung des Telegramms brannte das Feuer noch sehr heftig. Der Fluß hatte auf mehrere Werften das Aussehen eines Feuermeeres. Mehrere Personen verloren ihr Leben oder wurden schwer verlegt. Der angerichtete Schaden wird auf mehrere Millionen Rubel geschäßt."

Briefkasten der Redaction. Wette Admiralstr.: 12 Millionen Mart.