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Nr. 159.

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Mittwoch, 8. Oktober 1884.

I. Jahrg.

Berliner Volksblatt.

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Boltsblatt

99

feint täglich Morgens außer nach Sonn- und Feftages. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Maci, wöchentlich 25 Pf. Einzelne Rammern 5 Bf. Poftabonnement pro Cuartal's Mart.( Eingetragen im VIII. Rach trage der Postzeitungspreisliste unter Nr. 719.)

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beträgt für bie 3 gespaltene Petitzeile oder deren Naum 40 Bf.

Arbeitsmarkt 10

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Redaktion und Expedition Berlin SW., Bimmerstraße 44.

Deutsch - Freifinniges.

Der Höchstkommandirende" der Deutsch- Freifinnigen, Herr Eugen Richter , hat bekanntlich fürzlich erklärt, daß er für die Wahlen zu den Landtagen der Einzelstaaten das allgemeine gleiche Wahlrecht zugestehe, doch wolle et für die Kommunalwahlen den Zensus, resp. das Klassenwahl­

fyftem beibehalten.

Die Infonsequenz, die hierin liegt, kann man mit Händen greifen; doch ist es allzunatürlich, daß bei einer aus so verschiedenen Elementen zusammengewürfelten Partei, wie die deutsch - freifinnige es ist, die Inkonsequenz eine große Rolle spielen muß.

Aber nicht blos Intonsequenz findet sich im Ge­folge einer solchen Partei, sondern mehr noch Unw a hr­heit und Heuchelei.

Während Herr Richter in einer Versammlung erklärt hat, er könne nicht für die Einführung des allgemeinen gleichen Wahlrechts bei Kommunalwahlen eintreten, schreibt ein spezielles Leiborgan, die Berliner Zeitung ", acht Tage später in einem Artikel: Für das geheime Wahlrecht" be­titelt, daß die deutsch - freifinnige Partei für Einführung des geheimen Wahlrechts bei Landtags- und Kommunalwahlen

eintrete.

Das tlingt recht pompös! Aber als ob das geheime Wahlrecht bei dem Dreiklassenwahlsystem, außer etwa in größeren Städten, irgend welchen Nutzen hätte? Die Wahl­die Zahl der Wähler gegenüber dem allgemeinen gleichen bezirke auf dem Lande sind ungemein flein, außerdem ist Wahlrecht eine sehr geringe. Jeder Wähler muß ferner mindestens ein halbes Jahr in der betreffenden Gemeinde wohnen, so daß seine Gesinnungen schon im Voraus be­

fannt sind.

,, Kein Deutsch- Freifinniger wird das nächste Mal für gebrüllt, Löwe! Aber der Deutsch - Freifinnige Herr Horwit die Verlängerung des Sozialistengesetzes stimmen!" Gut straft, indem er sich die Entscheidung über seine Stimmab­gabe noch vorbehalten hat.

Auch der deutsch - freisinnige Herr Frieß, der nach seiner jüngsten Abstimmung über das Sozialistengeset sagte, er selbst verwundere sich am meisten über seine Abstim mung, ist aus dieser Verwunderung herausgekommen und hat in seinem Wahlkreis Eschwege erklärt, daß er zur noch maligen Verlängerung des Sozialistengesetzes keine durchaus ablehnende Stellung einnehme,

sondern sich eine Prüfung der betreffenden Vorlage vor­

behalte.

Und es werden ihrer schon noch mehrere sich finden, so daß die ominöfe Bahl se ch sundzwanzig wieder her­auskommen wird.

Löwe und Richter aber werden dann weder den Muth haben, die 26 zu excludiren oder selbst aus der deutsch - frei­sinnigen Partei auszutreten.

Also eitel Lüge und Heuchelei! Nimmermehr werden wir Deutsch- Freisinnigen im Königreich Sachsen in den Ordnungsbrei mit aufgehen" Das wäre ganz gut, wenn es so wäre!

-

Aber in den Wahlkreisen Freiberg und Frankenberg­Mittweida ha ben die Deutsch- Freifinnigen sich schon mit

der Ordnungspartei" vereinigt und stimmen in dem einen

Wahlkreise mit für den konservativen Kandidaten und in dem andern für den rechtsflügelichen national- liberalen.

Das geheime Stimmrecht hat also wenig oder gar teine Bedeutung bei den Dreiklassenwahlen und bei den durch Zensus beschränkten Kommunalwahlen; ohne das allgemeine gleiche Wahlrecht ist diese deutsch - freisinnige For derung ein Schlag ins Wasser oder sagen wir, die Herren schieht? Wir glauben es nicht! wollen den bei den Landtags- und Kommunalwahlen herr­schenden Wahlsystemen den Pelz waschen, ohne ihn naß zu Berliner Zeitung ", das

Noch vor wenigen Tagen hieß es in der deutsch - frei­finnigen Preffe, daß in allen 23 sächsischen Wahlkreisen ein deutsch - freifinniger Kandidat aufgestellt würde. Es soll uns nun in der That wundern, ob dies in Freiberg und Mitt­ weida gegen den Willen der dortigen Parteigenossen ge=

machen.

Deshalb brauchte fich die Drgan des Herrn Richter, nicht so in die Brust zu werfen und jene Forderungen den Lesern in gesperrtem Drucke vor­zuführen. Darin liegt sicherlich ein Stückchen deutsch - frei­finniger Heuchelei.

Auch wir wollen das geheime Stimmrecht, aber in erster Linie das allgemeine gleiche Wahlrecht für alle gefet­

gebenden Körperschaften.

Aber auch direkte unwahrheiten werden von deutsch - freifinniger Seite ausgesprengt.

Radbrad verboten.]

7

Feuilleton.

Das Erntefeßt.

Eine Dorfgeschichte von W. H. Köhler.

( Fortsetzung)

In solche unglüdlichen Ideen bohrte fich August immer tiefer hinein, so daß fie ihm zulegt zur vermeintlichen Gewißs

Trok der scheinbaren Richter'schen Entschiedenheit giebt es gegenwärtig feine Partei, die soviel Stücksicht zu nehmen hat und auch nimmt, als die in den Farben des Regen­bogens oder einer Kupfernase schillernde deutsch - freifinnige Partei. In der Partei sind allerlei Farben vertreten, die sich dann zu einem lieblichen 2il a von Fall zu Fall ver­einigen.

Jest heißt das Sprüchwort: Er lügt, wie gedruckt", dem wohl später noch ein weiteres hinzugesetzt werden wird:

"

Er heuchelt, wie ein Deutsch= Freisinniger!"

hatte fich vergeblich bemüht, die ihr zugedachte Ehre der Ernte­jungfrau abzulehnen. Ihre Eltern begriffen ihre Weigerung nicht und ließen die Gründe, welche fie vorbrachte, nicht gelten, und als fie fich dennoch weigerte, da ward ihr Vater ärgerlich und schalt. Was meinst Du wohl, was man von Dir denten würde, wenn Du ohne jeden plausiblen Grund ablehnst; Du bist doch ein braves Mädchen und rechtschaffener Eltern Kind, daß Du Dich vor Jedermann sehen lassen fannst. Oder haft Du vielleicht tein reines Gewissen? Kann Dich Jemand einer

heit wurden. Ach, er fannte seine Klara nicht und übersah Unehrenhaftigkeit zeihen? Kind, Mädel, sprich!" ereiferte fich

ganz, in der Erregung seines Gemüths, die Gefahr, die ihm

von anderer Seite drohte.

Und als Klara immer noch

schweigend neben ihm ging, nur in Zwischenräumen einen vers ftohlenen Blick nach seinem finsteren Antlig werfend, da nahm das höchste Stadium, er glaubte fie schon im Komplott, und er beschuldigte fte des Leichtfinns und der Falschheit in den wenig gewählten Ausdrücken eines Dörflers. Klara nahm die

Worte.

Um des Himmels Willen, Mann, wo denkst Du hin! Was denkst Du von unserem Kinde!" zeterte die Mutter da­

zwischen, und es hätte nicht viel gefehlt, to wären vie Eltern

ihrethalben sich in die Haare gerathen.

Vorwürfe standhaft hin in dem Bewußtsein ihrer Unschuld, bist nicht das einzige. Und da thut man Dir die Ehre an

Klara vergoß bittere Thränen, indeß die Mutter fortfuhr: Sieh, Kind, es find noch mehr schmucke Mädel im Dorf, Du und wählt Dich zur Erntejungfrau, und die Ehre weißt Du nicht zu schäßen und willst abschlagen. Das ist ja nicht ge­

aber als sie ihn nun bat, ihr doch Gründe anzugeben, unter bildete er sich ein, das solle eine Hinterpforte zum Entschlüpfen schehen in Waldstein und Umgegend, so weit die ältesten welchen ein Ablehnen der ihr angetragenen Ehre möglich fei,

Waldes

fein, sagte ihr plößlich gute Nacht und war im Dunkel des

Menschen zurüddenken können. Meine Großmutter, welche Du gar nicht mehr gekannt haft und die aus der Gegend von Glas war, hat es mal miterlebt, wie ein junges Mädel die

Politische Uebersicht.

seine Sigungen unter dem Vorsiz des Berliner Stadtverord Der deutsche Armenpfleger- Kongreß" hat in Weimar neten- Vorstehers, Dr. Straßmann, abgehalten. Wir sind nicht in der Lage, Alles was dort verhandelt worden ist, in unserem Blatte zu besprechen, nur einige besonders bemerkenswerthe Ansichten der Kongreß- Theilnehmer, glauben wir unseren Lesern nicht vorenthalten zu dürfen. Der bekannte Dr. Böhmert aus Dresden referirte über die Fürsorge für ar beitende Kinder" und stellte den Antrag: Der fünfte deutsche Armenpfleger- Kongreß erblickt in der gewissenhaften Durchführung und weiteren Ausbildung des gefeßlichen Schußes der jugendlichen Arbeiter die erste Aufgabe einer internationalen Fabrikgesesgebung, an deren Bustande tommen das deutsche Reich ein gleich großes Interesse wie die Schweiz und alle übrigen Industriestaaten hat,"- ferner: Der Kongreß empfiehlt die thatkräftige Förderung aller na­fionalen und internationalen Vereinsbestrebungen, welche eine bessere Fürsorge für jugendliche Arbeiter in leiblicher, geistiger und fittlicher Beziehung bezwecken."- Da aber der Antrag Böhmert im Wesentlichen nicht unterstützt wurde, zog der Antragsteller die von ihm beantragte Resolution zurück. Diese ablehnende Haltung gegenüber einer dringenden Nothwendigkeit, beweist zur Genüge, weß Geistes Kinder die Theilnehmer dieses Kongresses find. Man hatte kurz vorher über verwahrlofte Kinder gesprochen und für zwangsweise Er­ziehung derselben auch dann, wenn dieselben noch nicht be­straft feien plaidirt: da hätten die Herren doch konsequent sein, und durch Annahme der Resolution den Beweis liefern müssen, daß es ihnen ernst mit der Kindererziehung sei. Denn es handelt sich doch vor Allem darum, der Verwahrlosung vorzubeugen und das kann nur geschehen durch ge= sezliche Regelung dieser hochwichtigen Frage.- Der Herr Böhmert durfte aber seinen Antrag trozdem nicht zurück­ziehen, auch dann nicht, wenn die Mehrzahl dagegen war; da er aber die Resolution zurüdgezogen hat, so ist der Bweifel an dem ernsten Willen auch bei ihm gerechtfertigt.

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Später referirte der Herr Freiherr von der Goltz über die deutschen Arbeitshäuser. Redner erwähnt, es sei sogar vorges kommen, daß den Korrigenden, wenn sie weit von der Anstalt auf Vorwerken c. beschäftigt gewesen seien, Schnaps verab reicht worden sei. Dieses findet er so schrecklich, daß er in Zus funft für die Korrigenden industrielle Beschäftigung empfiehlt. -( Als ob die jeßigen Strafgefangenen den industriellen Ar beitern nicht schon genug Ronkurrenz machten.) Die Disziplinar strafen behandelnd, erklärte v. d. Golz, daß er in gewissen Fällen für die Prügelstrafe eintrete. Er wisse wohl, daß er bei einem Theile der Zuhörer auf Widerstand stoße, aber er müsse das Kind hier beim rechten Namen nennen; es seien in den ihm unterstellten Anstalten wiederholentlich Brandstiftungen vorgekommen, oder man habe dem Anstalts­geistlichen die Gesangbücher an den Kopf geworfen, dies Alles mit der Erklärung der Korrigenden, daß fie nur bezweďten, in das Buchthaus zu kommen, da ihnen das Leben in dem Arbeitshause nicht gefiele. In solchen Fällen helfe nur die Prügelstrafe. Bezüglich der Disziplinarstrafen bemerkte

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wieder hatte sehen lassen, machte ihr Sorge. Wie hatte er fich doch so tomisch gezeigt, so fomisch wie nie bisher, und wie fonnte er so ärgerlich sein darüber, daß man grade sie zur Jungfer" gewühlt. Er wußte doch, daß sie auch nicht das Geringste dazu beigetragen hatte, als man sie wählte. 3war hatte fie fich sehr gefreut zu ihrer Wahl und sie hatte schon im Stillen beschlossen, nur die ersten Tänze, wie das schicklich war, mit dem Schulzensohn zu tanzen, alle übrigen aber wollte fte an Augusts Seite dahinschweben. Nun August sie aber an jenem Abende so schnöde verlassen hatte und fich gar nicht mehr sehen ließ, da hätte ste Alles hingeben und auf Alles verzichten können, wenn er nur wiedergekommen wäre und die unbeschreibliche Angst von ihr genommen hätte. Bei dieser Stimmung freilich hatten die Eltern verhältniß mäßig leichtes Spiel mit ihr und sie hatten es gewonnen. Das Gestirn des Tages tauchte im Osten empor und vers goldete die Spigen der Berge, indeß im Thale noch magische Dämmerung herrschte. Der Wald belebte fich in seinen bunt gefiederten Sängern und in dem Wild wie in dem tausenderlei Gewürm, das hier seine Heimath hat. Das Waffer des Bäch­leins murmelte eine fröhliche Melodie und leckte nach den Gräfern und Blumen, die vom Ufer herabhingen. Und als die Sonne höher und höher stieg und in die Thäler lugte, da begann es sich auch zu regen in den Wohnstätten der Menschen. Der Mühlknappe in Waldstein trat aus der Thür und rieb sich schlaftrunken die Augen und verschwand alsbald wieder, nachdem er gesehen, daß Alles in Ordnung war. Bald darauf öffnete fich dieselbe Thür wiederum und heraus trat eine schlanke Mädchengestalt, die ohne langes Besinnen den schmalen Steg über den Bach überschritt und in dem jenseits denselben beginnenden Wald verschwand. Es war Klara, welche von Sehnsucht getrieben auf dem schmalen Waldpfade entlang lief dem Wege zu, auf welchem Auguft daher kommen mußte. Und jezt mußte er kommen, das glaubte fie ganz bestimmt. Noch ehe er Jemand treffen sollte, wollte sie ihm entgegen­gehen und ihm Alles sagen, was ihr widerfahren war, und thn bitten, ihr doch nicht mehr zu zürnen. Aber so weit ste auch ging und so sehr ste Geficht wie Gehör anstrengte, es ließ sich weder eine menschliche Gestalt sehen noch ein Tritt hören. Als sie aber schon bis auf Büchsenschußweite an das noch sehr früh sei und daß August jest unmöglich schon kom­Nachbardorf gekommen war, da erst erinnerte sie sich, daß es men fönne. Sie tehrte um und beeilte sich nach Hause zu tommen, aus Furcht, ihre Eltern möchten ste vermissen. ( Fortseyung folgt.)

verschwunden. Klara schaute irrenden Blides nach der Richtung aus, in welcher Auguft davongeeilt war. Ihr Herz pochte stürmischer Jungfrau abgeschlagen hat, und was haben sie mit ihr es

angesehen, geschweige mit ihr getanzt. Und als fie trop lehnen wolle, um seinetwillen. Allein der Schreck über das dem dageblieben ist, da hat sich das junge Volt heim Unvermuthete hatte ihr momentan die Glieder gelähmt, und lich besprochen, und Einer ist bingegangen und hat fte aufge­als der Bann von ihr wich, da war es zu spät ihm nachzus fordert, und dann hat er fte zum Saale hinausgetanzt. Nach eilen. Sie warf sich ins welke Gras des Waldes und rief her hat fte sich im Dorfe gar nicht mehr sehen lassen tönnen; fie mußte auf ein anderes Dorf, weit weg. Sich, und das war nur eine Magd. Du aber bist eingesessener Leute Kind. Kein Mensch wird Dich mehr ansehen und fein Mensch mit Dir fprechen. Und weshalb? Weil Du verstockt bist und es Dir Niemand recht machen fann".

Kein Gegen

unter heißen bitteren Thränen seinen Namen. ruf erflang, gespenstisch still war es um fie her und nur ein Räuzlein aus der nicht fernen Bergschlucht, wo alte, vielbunderts jährige Bäume standen, ließ seine unheimlichen Töne hören, Töne, die ihr der Agfang ihres Todtenliedes sein

follten.

fennen lernen".

" Ja", rief der Alte herüber ,,, meinst wohl, Du bist eine Prinzeffin, daß man Dich noch groß bitten soll, dummes Ding. Du gehst hin am Sonntag, und damit abgemacht. Basta!" fich fügen. Sie ging still, ohne ein Wort der Erwiderung, Somit war über ihr Schicksal entschieden und sie mußte aus der Stube und ihrer Beschäftigung nach. Keine Thräne mehr feuchtete ibr Auge, in stiller Refignation ergab fie fich in

An demselben Abend humpelte der lahme Gottfried schneller als sonst seiner Behausung zu. Auf seinem Gefichte prägte fich unverkennbare Genugthuung aus und um seinen breiten Mund spielte ein tüdisches Lächeln. Richtig gerechnet", murmelte er. Oh, Ihr sollt den lahmen Gottfried schon noch Der verhängnißvolle Sonntag war berangekommen. Klara ihr Schidial. Nur Auguſt, der sich seit jenem Abend nicht