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Nixdorf. Eine öffentliche Versammlung der Schuhmacher beschäftigte sich am 9. d. M. mit der Stellungnahme des Gewerk­schaftskartells zu dem von der Schuhmacher- Gewerkschaft ver­hängten Boykott. In der Versammlung wurde dem Rixdorfer Kartell der Vorwurf gemacht, daß man die Beschlußfaffung über den Boytott abfichtlich verzögert habe. Nach längerer Debatte wurde beschlossen, die Angelegenheit in einer Volksversammlung zur Sprache zu bringen. Zum Schluß wählte die Versammlung Schwan in die Agitations- Kommission.

feitens der letzteren hochgehalten werde, sei aber wenig demo-] geschlossenen Organisation sein, die vorhandenen Mißstände aus zeitigten eine recht lebhafte und längere Diskussion, in der von kratisch, des weiteren finde in einem Zentralverband eine jede der Welt zu schaffen. In der Diskussion wies ein Redner auf den meisten Rednern eine schärfere Kontrolle bei der Ausgabe einzelne Branche genügende Berücksichtigung und habe ziemlich die zahlreichen Unglücksfälle in der Metallindustrie hin. Mit und Abrechnung der Marken an die einzelnen Mitglieder und weitgehende Rechte. Redner schließt mit den Worten:" Die Ausnahme zweier Redner, die der Vorsitzende unterbrach mit dem Vertrauensleute verlangt wird. Buchmann konnte indeß Form der örtlichen Organisation steht im schroffsten Ersuchen, die Organisationsformfrage aus dem Spiel zu lassen, die ihm gemachten Vorwürfe widerlegen auf die Antrag Sack Gegensatz zu unserer heutigen wirthschaftlichen Entwickelung, gipfelten die Ausführungen in dem Satze: Fort mit dem infolge dessen bis gelung dieser Frage zu einer sollten die wirthschaftlichen Verhältnisse sich ändern, so wird man Streit über die Organisationsform!" nächsten öffent­Dem Vertrauensmann wurde, gleichfalls Mittel und Wege finden, die Organisation diesen an Für die Montag Versammlung, die in der lichen Versammlung vertagt. zupassen." Er ersucht darum, gleich dem Unternehmerthum, in Kronen- Brauerei( Moabit  ) stattfand, lautete das Thema: nachdem die Revisoren die Richtigkeit der Abrechnung bekundet, Wegen Unterstübung in Zentrals und Industrieverbänden sich zu vereinigen, damit das Unternehmer- und Arbeiterverbände". Auch hier ließ Redner hierauf Entlastung ertheilt. - tämpfende Proletariat stets zu rechter Zeit gewappnet fei.( Lang- fämmtliche bestehenden Unternehmer Vereinigungen von der Krankheit und Todesfällen waren vier Gesuche eingegangen, die anhaltender Beifall.) Als erster Diskussionsredner trat ein An- tleinsten Innung bis hinauf zum kapitalfräftigen Industrie- nach längerer Diskussion in der Weise ihre Erledigung fanden, hänger der Hirsch- Duncker'schen Vereine, Namens Bolte, auf, verband mit ihrem reattionären Streben und Wirken Revue daß entsprechend einem früher schon gefaßten Beschluß, den der gegen die Ausführungen des Referenten, nach welchen passiren. Alsdann zu den Organisationen des Proletariats Wittwen der verstorbenen Kollegen Schmidt und Schröder Hirsch- Duncker'sche Organisationen veraltet seien, polemisirte. Es übergehend, erläutert der Referent die ersten vor mehr als je 20 m. und einem franten Rollegen 30 m. bewilligt treffe dies nicht zu, vielmehr feien diese Vereine modern dreißig Jahren gegründeten fozialdemokratischen Gewerkschafts  - wurden; für drei andere Kranke wurden die Gesuche wieder und verfügen bei einem Wochenbeitrag von nur 10 Pf. Organisationen, die sich fortwährend der Unterstützung der poli- zurückgezogen, weil sie vorläufig feiner Unterstützung bedürftig über enorme Rapitalien und humanitäre Kaffen. Energisch müsse tischen Partei erfreuten. Redner bemerkt: Ich führe dies darum waren. Die Wahl des Vertrauensmannes wurde nach längerer er gegen das Urtheil, das Herr v. GIm auf dem Kongreß zu an, weil von verschiedener Seite ins Feld geführt wird, Diskussion in der Weise vollzogen, daß auf Beschluß der Versammlung Edinburg   über die Gewerkvereine fällte, protestiren. Die Hirsch- daß gewerkschaftliche und politische Organisationen zwei un- ein Stellvertreter zur Unterstützung desselben bei den schriftlichen Duncker'schen Vereine feien nur ein Segen für die Arbeiter, nie vereinbare Faktoren feien und erstere seitens der legteren ver- Arbeiten ernannt und hierauf Fischer als Vertrauensmann und aber stellten sie sich in den Dienst des Kapitals. Hoffmann nachlässigt wurden. Dies treffe auf keinen Fall zu. Wünschens. Buchmann als dessen Stellvertreter gewählt wurden. Als Revi­wendet fich vor allem gegen die letzten Ausführungen, indem er werth erscheine allerdings, daß sämmtliche Gewerkschaften sich soren wurden Schauermann und Winterscheidt; in den auf das Statut der Gewerkvereine hinwies. Es genüge an- eifrigst bemühen, endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Immer Bentralausschuß Schell und Wille; als Generalftatiftiter Hirt­zuführen, daß ein Arbeiter seiner Gesammtrechte verluftig geht, hin fei das erfreuliche Resultat zu verzeichnen, daß 270-280 000 mann gewählt. Berkauf als Ortsstatistiker ersucht alle wagt er es, sich bei Zeichnungen auf Sammellisten streifender Arbeiter in Deutschland   gewerkschaftlich organisirt sind und am Steinarbeiter, sich Karten für die Lohn- und Arbeitsstatistik Arbeiter 2c. zu betheiligen. Sich weiter im Sinne des Referenten Schluffe des Jahres wird man bereits die Zahl 300 000 über zu fordern und gleichzeitig genan auszufüllen, damit eine genaue äußernd, weist Redner auf die Nothwendigkeit der Agitation in schritten haben. Redner erläutert im Anschluß hieran Aufnahme der gesammten Statistit möglich ist. Die genaue Aus­den Provinzen hin, damit auch diese Arbeiter gleiche Sache mit die Vorzüge der Zentralorganisation, mit dem Ersuchen, füllung der betr. Rubriken über Arbeitszeit und Lohn, Arbeitslosigkeit, denen der Industriezentren machen und bei eventuellen Be- rege für deren Erweiterung Propaganda zu machen.( Beifall.) Krankheit zc. muß jede Woche geschehen. Die bis jetzt im Umlauf befind wegungen der Arbeiter nicht willenlose Werkzeuge der Unter- In der Diskussion bemerkt Krohn, daß eine Unmasse Industrieller lichen Karten müssen bis zum 24. Oktober d. J. genau ausgefüllt und nehmer werden. Erfreulicherweise mache sich in Berlin   auf der Gewerbe Ausstellung als Aussteller fungirten, deren an den Ortsstatistiker für Berlin   abgeliefert werden. Alle die­eine Stimmung bemerkbar, die hoffen läßt, daß der Betriebe in der Proving sich befinden, hier am Blaze jedoch ein jenigen, welche diefer Pflicht nicht nachkommen, können einem Streit um die Form der Organisation zur Neige gehe. Bureau oder Filiale aufgeschlagen haben; Redner erblickt hierin früheren Beschluß gemäß nicht mehr als zur Organisation an Im gleichen Sinne äußern sich Schlegel und nochmals einen Trick der Unternehmer, die ihre Betriebe nach der Provinz gehörig betrachtet werden. Die Prüfung der Fragebogen wird Segiz. Mäther: Er wolle die Streitfrage über Form der verlegen, durch welchen sie die in der Provinz nicht organisirten, dem Altgefellen überlassen. Organisation nicht debattiren, sondern nur hinweisen, daß alle indifferenten Arbeiter an sich reißen, um so billige Arbeitskräfte größeren Industriestädte ob deren Arbeiter lokal- oder zur Verfügung zu haben. Nur der deutsche   Metallarbeiter zentralorganisirt über steten Zuzug zu klagen haben; dieser Verband könne diesem steuern, wenn die Provinzler Baffus spreche weder für noch gegen die Zentralisation. An zum Verband heranzöge und befürwortet die zentrale Organi die Hirsch- Dunckerianer fich wendend, tadelte er deren Verhalten, fation. Näther tritt diesem entgegen, bemerkend, daß diese die in letzter Zeit häufig die Streitbrecher spielten. Alles in Machinationen genau so zu beobachten wären, gleich, ob sämmt allem empfehle er den Metallarbeitern Berlins   ein ruhiges, ver- liche Metallarbeiter Deutschlands   lokal oder zentral organisirt ständiges Vorgehen, es werde sich alsdann bald eine Regelung seien und verweist dabei auf glänzend gewonnene Lohntämpfe anbahnen laffen. Vereint schlagen sei stets die Losung, wenn Lokalorganisirter. Im übrigen plädirte er für ein besonnenes, intler, G. Schmidt, G. Schmidt, Kühl und man auch getrennt marfchire. Schäfer ist der Meinung, planmäßiges Vorgehen, nur so könne ein einheitliches Ganzes in daß die Sympathie der Berliner   Metallarbeiter nicht Berlin   geschaffen werden. Nachdem noch verschiedentlich off= im mindesten auf auf seiten des Verbandes sich befinde; mann, Segiz u. a., sämmtliche für ein Hand in Hand gehen Nach der Berliner   Metallarbeiter plädirt hatten, erfolgte mit einem mit Gewalt ließe sich überhaupt nichts machen. dem Segit und Hoffmann nochmals ihrer Zuversicht Hoch auf die Arbeiterbewegung der Schluß der Versammlung. Ausdruck verliehen, daß in Bälde die Metallarbeiter Berlins  Hand in Hand gehen werden, nimmt die Versammlung gegen Die Anarchisten, die sich gegenwärtig die Bezeichnung einige Stimmen eine Resolution an, die die Zentral- Organisation anarchistische Sozialisten leisten, waren am Sonntag Vormittag als den stärksten Wall gegen das Unternehmerthum bezeichnet. im Louisenstädtischen Konzerthause zusammen, angeblich um den Mäther bemerkt noch, daß die Annahme einer solchen Re- Gothaer Parteitag zu besprechen, in Wirklichkeit aber, um durch folution einen tattischen Fehler bedeute und zur Einigung feines- den Mund des unvermeidlichen Landauer einzelne Personen wegs beitrage; er habe sich darum der Abstimmung enthalten. tüchtig herunterzureißen. Dieser Hauptattion voran ging ein Referat In der Sonntag Versammlung im Kolberger Stephan Großmann's, in welchem er, wie das Thema besagte, Salon referirte Segis über Die Entwickelung der deutschen die Gegenfäße zwischen Anarchie und Demokratie erörtern wollte. Metallindustrie und die Lage der Metallarbeiter." Hier wies Darauf begann Landauer mit seinen gewöhnlichen albernen Redner unter großem Beifall der Versammelten an der Hand von Beschimpfungen der Sozialdemokratie. Adolf Döring, statistischem Material auf die seit dem Jahre 1883 gemachten Buchbinder, vermied in etwas das persönliche Gebiet und anerkannte einige sozialdemokratische Bestrebungen. Io Fortschritte und der damit verbundenen Entwickelung der ge= Naturprediger" vor. fammten Metallbranche hin. So z. B. habe sich in dem letzten hannes Guttzeit stellte sich als Jahrzehnt die Erzeinfuhr um 180 pet. vermehrt, wohingegen die öhr erklärte, es gebe teine absolute Wahrheit, und hält von Ausfuhr nur um 40 pCt. zunahm. Wenn man bedente, daß bei diesem Standpunkt aus ein Urtheil Landauer's über den Parteitag dem ungeheuren Verbrauch an Maschinen, deren Einfuhr sich für fein allgemein richtiges. Der Parteitag habe viele Anregungs­verminderte, bei der Anzahl neuer Schiffe und der riesigen Aus- punkte gegeben, hauptsächlich bezüglich der Gewerkschafts­dehnung des Eisenbahnnekes die Aufträge für die Metall- bewegung. Im Schlußwort holte Landauer noch einige industriellen sich mithin bedeutend vermehrten, so fönne man Schimpfereien nach, die er vorher vergeffen hatte. Nachmittags logischer Weise das Fazit ziehen, daß nunmehr die Verhältnisse 22 Uhr war man der Echwägerei müde und ging nach Hause. der Arbeiter angemessen dem Aufschwung der Industrie sich gleich­Die Filiale des Allgemeinen deutschen Tapezirervereins falls gebeffert hätten. Inwieweit dies zutreffend ist, geht aus den Angaben der verschiedenen Berufsgenossenschaften her- hörte in ihrer Mitgliederversammlung vom 14. Oktober einen Von der Gleichheit, Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen( Stutt vor, wonach der Jahresdurchschnittslohn eines Metallarbeiters beifällig aufgenommenen Vortrag des Genossen Grempe über Riesenfernrohrbauten. Sodann macht Pönicke bekannt, daß teine 1000 m. beträgt. Ueber die Löhne der Arbeiterinnen ist die Kollegen in Lübeck   bei der Firma Wasserstradt und den Zusammenstellungen eines Sozialpolitikers über die Lage der Arbeiterinnen zu entnehmen, daß in Silber- und Aluminium- in Brünn  ( Mähren  ) die Arbeit niedergelegt haben. Der Zuzug Schläger- und Prägereien die Löhne für weibliche Arbeiter faum ist streng fern zu halten. Es entspinnt sich dann eine längere Debatte über Reise- Unterstüßung, Verkehrslokal und Herbergs den Löhnen der Spielwaaren- Arbeiterinnen gleichkommen und dies bei einer Arbeitszeit von 18-20 Stunden, da die Haus. wesen, an der sich Bechert, Stitty, Sander, Pönicke und Mos­industrie neben der Fabritarbeit stets den Ausschlag giebt. Und topf betheiligten. Ein von Sander gestellter Antrag, das ganze trotzdem versuche das Unternehmerthum immer mehr, den freien Jahr Reise- Unterstüßung auszuzahlen, wird bis zur nächsten Arbeiter auf die Straße zu setzen und seine Aufträge Generalversammlung zurückgestellt.

den Werkstätten der Zuchthäuser und Gefängnisse zu übertragen. Die Steinarbeiter tagten am Sonntag in einer gut be­Inwieweit die Behörden gewillt sind, gegen unmenschliche suchten Versammlung behufs Abrechnung und Neuwahlen. Ausbeutung durch Unternehmer das Proletariat zu schüßen, gehe Gabel erstattet zunächst die Abrechnung über das Sommer­aus einer Entscheidung hervor, nach welcher ein Betrieb mit vergnügen, welches bei 156,25 M. Einnahme und 203,35 M. ca. 400 Arbeitern zu einem handwerksmäßigen gestempelt und Ausgabe ein Defizit von 47,10 M. ergab. Nach längerer somit die Kinderarbeit gestattet sei. Nachdem Redner die aus Diskussion über die angeblich mangelhafte Betheiligung an dem naheliegenden Gründen nothwendige Agitation in den Provinzen Bergnügen, wird von den Revisoren die Abrechnung für richtig Hierauf befürwortet, verweilt er des längeren bei den famosen Arbeits- befunden und dem Kassirer Entlastung ertheilt. Bericht über ordnungen, gegen welche Gefängnißordnungen zuweilen idyllisch erstattet der Vertrauensmann Buchmann erscheinen. Die Wohlfahrtseinrichtungen, mit welchen sich die den Generalfonds. Der Bestand betrug 743,02 m., 4090 Fabrikanten stets brüsien, als Arbeiterhäuser, diverse Kaffen 2c., Marken für die zusammen 1022,50 M., Einnahme feien nichts anderes, als ein Trick der Unternehmer, um den Ar- 3434,27 M., Ausgabe 2555,95 M.; e stand 938,32 M.; beiter an die Scholle zu fesseln. Die zielbewußte Arbeiterschaft ver- an Marken 12 054 Stück à 25 Pf. Die einzelnen Poften dieser schmäht und bekämpft solches und drum soll und muß es Sache einer Abrechnung, sowie die Ausgabe und das Einkleben der Marken

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