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geeignete Maßregeln ergriffen werden können. Wie der Er­trinkende fich an den Strohhalm, so flammert sich die unter gebende, freifinnige" Partei an ein Phantom. Wer hat denn die Wählerlisten angefertigt, resp. die Wähler eingetragen? Untwort: Die Beamten des Magistrats!- Die Herren Frei­Die Herren Frei finnigen wissen das ganz genau, fte wiffen auch, das tein Bähler zuviel eingetragen wird, eher umgekehrt. Wir haben die Namen von Wählern in Händen die nicht in der Liste tehen obgleich fte wahlberechtigt sind.- Was soll es also be­deuten, wenn die Herrn Freifinnigen noch extra hinzufügen, daß die zu Unrecht in den Listen Eingeschriebenen Arbeiter find?!- Nach einem offiziellen Bericht bes Berliner   Magistrats haben in allen 6 Wahlkreisen nur 696 Wähler Nachtragung beantragt und von diesen find nur 25 Personen zurückgewiesen worden. Diese fleinen Diese fleinen Bablen zeigen uns, daß die Eintragungen diesmal mit mehr Umficht geschehen find, als zu der Zeit, wo die Berliner   Haus­pascha's die Listen anfertigten. Und das ist jedenfalls der Merger der freisinnigen Helden. Aber jeder verständige Mensch wird mit uns der Ansicht sein, daß das ganze Geschrei in Nichts berechtigt ist und daß die gehässige Beschuldigung der Freifinnigen nur die Beamten des Magistrats trifft.

Königsberg   i. Pr., 10. Oftober. Eine auf gestern Abend einberufene fozialdemokratische Wählerversammlung wurde poli­eilich aufgelöft. Bum Vorsitzenden war der Sozialdemokrat Butsbefizer Herbig gewählt; es sprach der sozialistische Reichs­tags- Kandidat, Schloffer God an über die Arbeiterpartei und thre Gegner." Als er die Deutsch- Freifinnigen wegen ihrer Stellung zur Militärfrage angriff und dagegen erklärte: Wir tiner Bolkswehr", erklärte der Polizeibeamte die Versammlung für aufgelöst. Unter zahlreichen Hochrufen auf Godan trennten fich die Anwesenden.

Die Merseburger Polizei hat eine Wählerversammlung, die in der Kaiser- Wilhelmshalle stattfinden und in welcher der Reichstagsabgeordnete Hasen clever sprechen sollte, im Boraus auf Grund des Sozialistengeseges verboten.

Lokales.

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Firmeninhabern je 30 refp. 25 M., als Darlehne und hat sich in dieser Weise innerhalb vier Tage ca. 150 M. erschwindelt. In einem Fall hat der Betrüger auch einen Empfangschein über die Darlehnssumme mit dem Namen seines ehemaligen Prin­zipals Schr. unterschrieben. Inzwischen hatte der ehemalige Prinzipal Schr. in Nürnberg   erfahren, daß G. vor seinem Ab­gang die Namen der Schr.'schen Kunden in Berlin   notirt habe, und in der richtigen Vermuthung, daß G. Betrügereien gegen dieselben beabsichtigte, richtete Schr. Warnungsbriefe an seine Berliner   Kunden. Als nun gestern G. fich in einer Album­fabrik in der Prenzlauerstr. befand und da als Sohn des Schr. auftrat und Bestellungen auf Mufilalbums machte, tam gerade ein Brief des Schr. aus Nürnberg  , in welchem vor G. gewarnt wurde. G., welcher sofort bemerkt hatte, daß der Brief von seinem früheren Prinzipal herrührte, entfernte fich eilig aus dem Geschäft. Er wurde aber verfolgt und in der Jakobistraße er­griffen. G. ist heut zur Haft gebracht worden. Der Betrüger hat 5 Betrügereien und zwei Betrugsversuche eingeräumt.

a. Wegen Theilnahme an dem gegen dem Stadt­voigtei- Juspektor von H. gerichteten Ueberfall ist auf die Requisition des Untersuchungsrichters heut der Schlächtergeselle Braaß zur Haft gebracht worden. Braaz, ein mehrfach wegen Bettelns und Vagabondirens bestrafter Mensch, ist einige Tage vor der That aus der Stadtvoigtei mit der Verbüßung einer Haftstrafe entlaffen worden. Derselbe heckte mit dem Haupt

thäter Ermelin den Plan des Ueberfalls aus und begleitete den E. zum Thatort, woselbst er sich aufstellte, um dem E., falls ihm der Ueberfall mißglücken sollte, beizustehen. Braat hielt auch während der That durch die Redensarten, daß dem Gemißhandelten Recht geschähe, daß er die armen Leute unterdrückte, das Bu likum ab, dem Ueberfallenen beizustehen.

In dem Befinden des Herrn von H. ist eine Befferung eingetreten und man hofft, daß er nachtheilige Folgen von den Mißhandlungen nicht davontragen wird.

a. Hehler und Stehler verhaftet. Der Kolonialwaaren­Kaufmann Schr. in der Straußbergerstraße hat seit 4 Wochen bemerkt, daß ihm fortgesezt Waaren in bedeutenden Mengen auf unerklärliche Weise abhanden tamen und er tam in legter Beit auf die Vermuthung, daß sein Kommis Schw. in Ber­bindung mit einem Anderen ihn bestähle. Diese Vermuthung wurde durch die Mittheilungen von Nachbaren bestärkt, welche täglich Morgens zwischen 6-6% Uhr, zu welcher Zeit gewöhn­lich Kaufmann Schr. fich noch nicht in seinem Geschäftslokal befand, einen Mann mit einem leeren, großen Beutel in den Laden haben eintreten sehen, welcher nach kurzer Zeit mit ge­

Der Magistrat hat sich in seiner letzten Sigung eingehend mit dem Erlaß der Minister für Handel und Gewerbe, der öffentlichen Arbeiten, des Innern, für Landwirthschaft und der Finanzen, betreffend die Bildung von Gewerbekammern und war in Folge eines Erlaffes des Oberpräsidenten für Berlin  beschäftigt. Dieser Erlaß ist dem Magistrat durch das fönig- fülltem Beutel sich wieder entfernt hat. Auch war bemerkt liche Polizeipräsidium zugegangen, welches beauftragt ist, be­treffs der Bildung von Gewerbekammern und der provisorischen Vereinigung von Vertretern des Handwerks, der Industrie, des Handels und der Landwirthschaft zu wiederkehrenden Ver­jammlungen, und zwar unter Buziehung der Gewerbebeputation des Magistrats. Vorschläge zu machen. Bugezogen sollen dabei werden zwei Vertreter der Kaufmannschaft, ein Vertreter des

worden, daß der fremde stets vor seinem Eintritt in den Laden an demselben vorüberging und erst auf ein Zeichen des Kommis Schw. eintrat. Gestern früh gegen 6 Uhr trat der Prinzipal unbemerkt in ein Nebenzimmer des Ladens und erwartete da den Verdächtigen. Um 6 Uhr trat auch dieser in den Laden und ließ sich von dem Kommis Schw. 1% Pfd. Weintrauben, reichen, welche Waaren er in seinen Beutel legte und damit aus dem Laden trat. Der Prinzipal folgte ihm nach und hielt

tation des Innungsausschuffes. Bei der großen Bedeutung ihn auf der Straße an. Der Fremde, Handelsmann Sch., be­des Restriptes hat der Magistrat, der Nat. 3tg." zufolge, die Einsegung eines vorberathenden Ausschusses beschlossen. Der felbe besteht aus Ober- Bürgermeister v. Fordenbed, Kämmerer Runge, Stadtfyndikus Eberty und den Stadträthen Hübner,

freite fich aber, warf den Beutel mit den Waaren zu Boden und versuchte zu fliehen, nachdem er sich den Händen des Schr. entriffen hatte. Er wurde aber wieder ergriffen und zugleich mit dem Kommis Schw. zur Haft gebracht. Der Geschädigte bis 800 Mart.

Halste, Sarre und Kochhann. Derselbe wird sobald als mög- beziffert seinen Verlust während der lezten 4 Wochen auf 700

lich zufammentreten.

Der Scharfrichter Kraus, welcher seit dem 1. Oktober in

Ausweisung. Der Maurer Conrad ist aus Berlin   aus­gewiesen und hat das Gebiet des fleinen Belagerungszustandes Charlottenburg   wohnt, gerieth, wie die B. B.- 3tg." meldet, bis zum 15. b. M. Mittags 2 Uhr zu verlassen.

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mit einem Gast in einem dortigen Lokale in Streit, wobei leg terer dem Kraus ein Bierfeidel derartig über den Kopf schlug, daß ärztliche Hilfe nöthig wurde.

Am 12. b. M. Nachmittags wurden zwei Männer in ihren in der Sorauer bez. Wilsnackerstraße belegenen Wohnungen er hängt gefunden. Beide Leichen wurden nach dem Obduktions­hause geschafft.- An demselben Tage Abends wurde an der Ede der Berg- und Invalidenstraße ein Mann auf dem Bürgersteige liegend vorgefunden und mittelst Droschke nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht. Nach seiner eigenen An­gabe hatte derselbe, um sich zu vergiften, Arsenik genommen.

Gerichts- Zeitung.

W. Unter der Anklage der Majestätsbeleidigung stand am 11. d. M. der Droschkentutscher Heinrich vor der Straflammer des Landgerichts II. Der Angeklagte führte im Juni d. J. in der Restauration des Gastwirths Furchner zu Königs- Wufter­hausen ein politisches Gespräch und soll dabei, wie die Be­lastungszeugen befunden, geäußert haben: Nennen Sie das

auch Arbeit, was der Kaiser thut, davon fann Keiner leben". Der An geklagte behauptet, er sei im Laufe der Unterhaltung auf die Bedeutung der Arbeit zu sprechen gekommen und habe gesagt, es gäbe verschiedene Arten der Arbeit nämlich produktive und nichtproduktive. Zu der ersteren gehöre die Arbeit des Bauern und aller derjenigen, welche die Rohprodukte verarbeiten, die Arbeit des Kaisers z. B. sei nicht als ,, produktive" aufzufassen. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Angeklagten auf Grund feiner eignen Anführungen und den Beugenaussagen das Schuldig und eine Gefängnißstrafe von 6 Monate. Seitens des Vertheidigers des Rechtsanwalts Freudenthal wurde aus geführt, daß es bei dem vorliegenden Straffalle ankäme, den Gang des Gespräches festzustellen. Die Zeugen gäben nur Bruchstücke, aber selbst diese weisen darauf hin, daß der Ange­flagte von produktiver und nichtproduktiver Arbeit gesprochen habe und es falle nach den Grundsäßen der Nationalökonomie bie Thätigkeit eines jeden Herrschers unter die unproduktive Arbeit. Vom Standtpunkte eines loyalen Staatsbürgers könne man in der Aeußerung des Angeklagten höchstens eine unpas sende Exemplifikation finden, ein Weiteres aber nicht. Dem Antrage des Vertheidigers auf Freisprechung gab der Gerichts­hof unter Akzeptation der Ausführungen desselben statt.

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

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Aufruf an die Droschkentutscher und verwandten Berufsgenossen Deutschlands  , als Omnibus, Bferdebahn-, Privat, herrschaftliche Kutscher und Dienstboten. Da mit dem 1. Dezember 1884 das Reichstrankenkassen- Gesez in Kraft tritt, wo jede Person, welche nicht selbstständig ist, einer Kranken­taffe angehören muß, so hat der Verein Berliner   Droschken­futscher in den Vereins- Versammlungen am 15. Januar und 4. April d. J. beschloffen, eine Nationale Kranken- und Sterbe Kaffe, eingeschriebene ilfskaffe, zu gründen. Das Statut hierzu ist das erste Mal am 29. Mai d. I. der hiesigen Ge werbe- Deputation eingereicht, am 21. Auguft mit einigen Be merkungen zurückgesandt worden. Darnach ist dasselbe durch einen Rechtsanwalt, welcher Spezialist in Kaffen Angelegenheiten ist, umgearbeitet, und am 4. September dieses Jahres wiederum mit dem Antrage eingereicht worden, die Kaffe als eine Eingeschriebene Hilfskaffe genehmigen zu wollen. Somit ist die gefeßliche Frist von sechs Wochen am 16. Oftober abgelaufen, und hoffen wir, daß das Statut allen Anforderungen der Geseze entspricht, daß uns dasselbe in näch ster Zeit als genehmigt zurückerstattet wird. Kollegen! Wie fast in allen Gewerben vorgegangen worden ist mit Gründung einer Bentral- Kranken- und Sterbefaffe, so haben auch wir ge glaubt, nicht zurückstehen zu dürfen, um für die Kollegen und verwandten Berufsgenossen eine Kaffe, welche hoffentlich allen Anforderungen genügt, ins Leben zu rufen. Ueber die Vor theile einer Bentral- Kranken- und Sterbekasse gegenüber einer Lokal, Orts oder Zwangskaffe nur noch ein Wort zu verlieren, halten wir für überflüssig, darüber müßte fich ein jeder Bum Eintritt in unsere Kaffe ist, wie oben angedeutet, Jeder berechtigt, welcher gefund ist, das 16. Lebensjahr zurückgelgt und das 60. nicht über­schritten hat. schritten hat. Der Eintrittspreis beträgt 1,00 Mart, der wöchentliche Beitrag 30 Pfennig. Als Krantenunterſtügung für jeden Arbeitstag, einschließlich des Sonntags, 60 Pfennig, außerdem im Falle der Erwerbsunfähigkeit vom dritten Tage nach der Erkrankung für jeden Arbeitstag, einschließlich des Sonntags, ein Krankengeld von 1,20 Mart, die ganze Woche 12,60 Mart, das Beerdigungsgeld beträgt 75,00 Mart. Kollegen! Ruft in allen Orten Deutschlands   Versammlungen

Die Beerdigung des Mitgliedes des Arbeiter- Be­jirksverein des Often Hartelt fand Sonntag Nachmittag ein halb 4 Uhr, vom Trauerhause, Roppenstraße 74, unter Betheis ligung von 5-600 Personen, statt. Der Arbeiter Bezitfs- gekannten Art sind heute der Stadtreisende S. und der Verein des Dftens sowie der Rosenthaler Vorstadt legten Kränze auf das Grab nieder. Ferner wurde dem Dahinge schiedenen ein Kranz von den Parteigenoffen des 4. Wahl­treises gewidmet, jedoch eine Ansprache seitens des Todten fahrung gebracht hatten, daß ste aus ihrer bisherigen Stellung Kollege schon klar sein.

gräbers untersagt mit den Worten: ,, er habe schon viel zu viel

geduldet."

Einen recht fetten Fang hat in diesen Tagen die hiesige Ariminalpolizei gemacht. Schwarhaftigkeit und Habgier einer Frau haben ihr auf die Fährte verholfen. Unsere Leser werden fich noch darauf zu erinnern wissen, daß im Laufe des ver gangenen Sommers ein Falschmünzer derfelbe hatte sich

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a. Wegen raffinirter Betrügereien in einer bisher nicht Schlächter W. zur haft gebracht worden. Beide gaben fich als Agenten für Stellungs- Vermittelungen junger Kaufleute aus und suchten Handlungskommis, von welchen fie in Er­ausscheiden wollten, in den Geschäftsräumen auf, in welchen diese beschäftigt waren. Während der Unterhaltung mit den Kommis vor deren Pulten verschafften fich die Betrüger Einsicht in die Bücher Auszüge, welche gerade offen dalagen, brachten so die Geschäftsaußenstände bei einzelnen Kunden und die dazu gehörigen speziellen Rechnungsposten in Erfahrung und machten fich unbemerkt Notizen darüber. Nach ihrer Entfernung aus dem Geschäfte schrieben sie fälschlich unter dem Namen der Geschäftsfirma auf Rechnungsformularen die Rechnungen aus,

mit der Anfertigung gefälschter Binscoupons zu Stadt- Obli gationen befaßt und, um sein verbrecherisches Gewerbe ohne Aufsehen verbreiten zu können, ein Souterrain des Hauses versahen die Rechnungen mit Quittungsvermerken und zogen Ranonierstraße 22 zur Führung eines Glas- und Porzellan- bei den betr. Runden unter Ueberreichung der quittirten Rech Beschäfts gemiethet der Behörde in die Hände fiel. Mit nungen die Beträge ein. Heute find beide Betrüger bei einem

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Betrugsversuch in einer Papierhandlung festgenommen und zur

Das Geschäftslokal in der Kanonierstraße geschlossen. Doppelt haft gebracht worden. auffallend mußte es den Hausbewohnern erscheinen, als ste

wurden, daß augenscheinlich ein oder mehrere Einbrecher in

Ueber die Festnahme des an dem Büttnerschen Raub­

DOT etwa 10-12 Tagen von Straßenpassanten benachrichtigt morde in Ruhlsdorf betheiligten Arbeiters Maschunat finden ben verfchloffenen Räumen weilten. Es wurde auch ein statt- Namen Masurath schreibt, folgende Notiz: Am 3. b. Mts.

Bebabter Einbruch

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es war eine Thür erbrochen worden

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fonstatirt, von den Einbrechern, die vermuthlich durch den Lärm Fischbrücke mehrere Kleidungsstüde, über deren rechtmäßigen

faßt die Beschlüsse dahin, daß Ihr Euch unserer Kaffe anschließt, und richtet in allen Orten Deutschlands  , wo die ge­nügende Anzahl Kollegen vertreten ist, Mitgliedschaften derselben. BewahretEureSelbstständigkeit, beweist, daß Ihr einfichtsvoll genug seid, Euch auch ohne Zwang zu versichern. Wir machen Euch hiermit bekannt, daß am 24. Oftober d. J. Abends 9 Uhr im Berliner  - Handwerker- Verein, Sophienstr. 15, eine Delegirten Versammlung, behufs Wahl eines Central- Vorstandes statt­findet, damit nach der staatlichen Genehmigung des Statuts der Kaffe, sämmtliche Formalien resp. Vorbereitungen getroffen

auf der Straße verscheucht worden waren, aber keine Spur entdeckt. Wenige Tage darauf erschien zu nicht minder großer selbst in Insterburg   zu Hause sei. Um seine Identität festzus find alle Ortschaften, welche in der Lage sind, einen Delegirten

Berwunderung der Bewohner des Hauses Kanonierstraße 22 in demselben die Ehefrau des inhaftirten Falschmünzers, aller­

wir in der Königsberger Hartungschen Beitung, welche den Am 3. b. Mts. verkaufte ein hier( in Königsberg  ) unbekannter Mann auf der Erwerb er sich nicht ausweisen konnte. Er gab an, daß er stellen, wurde seitens der föniglichen Staatsanwaltschaft dort hin telegraphirt und hierbei ermittelt, daß der inzwischen hier muthmaßlicher Mörder der Frau B. gesucht und verfolgt werde. Da die Kleidungsstücke, welche derselbe auf der Fischer

dings in Begleitung von zwei Kriminalpolizisten und einer wegen Diebstahlsverdachtes Verhaftete von Berlin   aus als

händler

Dritten Person, welche die Herausgabe einer dem Porzellan übergebenen Vase reklamirt hatte und auf

zum

Ritten

diese Weise in die Lage versetzt worden war, wieder in den

zu schicken, um an der Wahl des Vorstandes mit Theil zu nehmen, freundlichst eingeladen. Die Orte, welche dieses nicht fönnen, ersuchen wir, uns Ihre Wünsche resp. Anträge schriftlich zuzustellen, mit der ungefähren Angabe, wie viel Personen ge willt sind, der Kaffe beizutreten. Also auf! Kollegen and

Befit ihres Eigenthums zu gelangen. Nachdem dieses Geschäft refognoszirt wurden, und es sich auch herausstellte, daß der lichen Sache zum Siege zu verhelfen. Mit Gruß Verein- Berliner

erledigt war, hatten die Kriminalpolizisten nichts dagegen, daß

Die Bizewirthin des Hauses, die bei Deffnung des geschlossenen so wurde er bebufs definitiver Feststellung seiner Jdentität mit

Geschäftslotals hinzugezogen werden mußte, der angeblich un

Verhaftete kurz vor Ermordung der Frau dort gearbeitet hatte, dem dort in Diensten Gestandenen per Eilzug durch einen

fchuldig verfolgten Frau, die durch ihren Ehemann ins Unglüd Kriminalschußmann nach Berlin   transportirt. Der Verhaftete gezogen worden sei, einen Teller warme Suppe fredenzte. Vor ist der Arbeiter Masurath aus Insterburg  ."

Der Rüdfehr nach Moabit   hatte die nunmehr erquickte Büßerin

Belle- Alliance- Theater. Der Direktion find so zahlreiche

niale Künstlerin Franziska Ellmenreich  , welche hierin als Ka

Droschkentutscher, Bureau Franzstr. 6. Der Vorstand, J. A. W. Schütte, Schriftführer.

Eine Versammlung der Weber, Raschmacher, Tuch­ macher  , Posamentiere, Spinner, Appreteure 1c. behufs Anschluß an die Chemniger zentralisirte freie Hilfskaffe der be treffenden Berufe, fand wiederum am Sonntag in Bräuer's Salon, Gr. Frankfurterstr. 72/73, unter Vorfiz des Herrn Becker statt. Der Referent, Herr Bruno Scholz, führte in seinem Referate einleitend aus, daß die sogenannten selbst

noch ein Geschäft zu erledigan, deffen Natur ihren offiziellen Gesuche um Wiederholungen des Lustspiels Bürgerlich und Begleitern nur eine Ueberwachung aus der Ferne gestattete, Romantisch" von Bauernfeld   zugegangen, daß dieselbe die ge während die Gastfreundin in ihrer unmittelbaren Nähe blieb. Wichtige Geheimnisse wurden bei dieser Gelegenheit der Frau tharina von Rosen gerade unübertrefflich ist, bewogen hat, diese ständigen Arbeiter das größte Interesse an dem Zustandekom walter, als er bei seiner Heimkehr von der Gattin erfuhr, wie tag und Freitag zu spielen. Am Sonnabend findet die Pre zu derselben keinen Beitrag zu leisten haben. Jedoch scheine

Rolle im Laufe der Woche noch 2 mal und zwar am Donners­

mière der bereits annongirten 3 Novitäten mit Franz. Ellmen reich und Frau Marie Seebach   statt.

Polizeibericht. Am 11. d. M. Morgens wurde ein

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es nur in ihren Händen liege, ungefährdet in den Befis eines Bermögens zu gelangen, sofort der Kriminalpolizei von dem Gehörten Anzeige zu machen für gut befand. Hiernach sollte in einem der Möbelstücke des Kellerlokals, welches einen eigen artig angebrachten Geheimschluß habe, eine ganz erhebliche hängt vorgefunden. Die Leiche wurde nach dem Öbduktions­Summe, theils echten, theils gefälschten Geldes verborgen sein. Bieberum ftatteten Beamte der Kriminalpolizei dem Hause Ka nonierstraße 22 einen Besuch ab. Alles stimmte und reich be­Monats hierselbst eine große Anzahl von lohnenden Betrüge- hause gebracht. Ein gefährlicher Betrüger hat seit Anfang dieses unfähig. Er wurde noch lebend nach dem Elisabeth- Kranken­Gegen Hafeleid wurde zu derselben Zeit durch einen aus dem zweiten Stockwerk herabfallenden Stein nicht unerheblich am Kopfe verlegt.- An demselben Tage Nach­

relen

a.

hause geschafft. Bu derselben Beit stürzte sich ein Mann aus dem Dachfenster eines vierstödigen Hauses in der Schwerin­straße und zog sich dadurch mehrere Knochenbrüche zu. Der Verlegte war seit Jahren frant und in Folge deffen arbeits­Der auf dem Neubau Lübeckerstraße 41

Schäft von Schr. in Nürnberg  , welches sich eines guten Rufes mittags fand in dem, im Dachgeschoß des Seitenflügels des erfreut, furze Zeit bis zum 15. Septbr. cr. beschäftigt gewesen. Hauses Schwedterstraße 28 befindlichen Laboratorium des Bor feiner Entlassung notirte fich G. die Namen der Ber- Feuerwerkers Callwig eine Explosion von Pulver und Feuer liner Firmen, welche mit seinem bisherigen Prinzipal in Vers bindung stehen, und Anfang des laufenden Monats tam G. hierher. Er stellte sich bei den hiesigen von ihm notirten Fir men als der Sohn seines früheren Prinzipals Schr. vor, gab bor  , auf der Rückreise nach Nürnberg   begriffen zu sein und in Folge unerwarteter Ausgaben in Geldverlegenheit fich zu be­

werkskörpern statt. Der in dem Raume allein beschäftigte Arbeitsbursche Max Meyer wurde dadurch sofort getödtet und außerdem vier Personen durch Trümmer verlegt. Das Dach sowohl, wie die Giebelwände wurden zerstört und ein kleines bewohntes Quergebäude auf dem Nachbargrundstück durch die herabstürzenden Mauertheile völlig in Trümmer geschlagen.

finden. Er erhielt in den meisten Fällen von den angegangenen Zwei in diesem Hause befindliche Kinder blieben unverlegt.

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men einer freien Kasse schon deswegen haben müßten, weil sie

in diesen Kreisen das Verständniß dafür nicht vorhanden zu sein, sonst hätte man es nicht den Gesellen überlassen, diese Angelegenheit in die Hand zu nehmen, und für die Meister mit in die Schranken zu treten. Der Redner ging dann weiter auf die Lasten ein, welche dem Meister durch das An- und Abmelden der Gesellen, welche einer Ortskaffe angehören, und durch die Verpflichtung, ein Drittel der Beiträge zu zahlen, auferlegt würden, und führte dann der Versammlung die Vor züge vor Augen, welche eine zentralisirte Hilfskaffe vor einer Ortskaffe habe. Ein bedeutender Vortheil ergebe sich für erstere Kaffe durch die fast unentgeltliche Verwaltung. Jeder mün

dige Arbeiter sei aber auch moralisch verpflichtet, der selbststän= digen Verwaltung wegen ersterer Kaffe den Vorzug zu geben. Die Chemnizer Kaffe zable bei einem wöchentlichen Beitrage von 30 Pf. in 1., 20 Pf. in 2., 15 Pf. in 3. und 10 Bf. in 4. Klasse an Unterstützung für die 1. Klaffe wöchentlich 12, für die 2. 8, für die 3. 6 und für die 4. Klaffe 4 Mark; die Bes gräbnißtoften betragen 60 refp. 50, 45 und 40 Mark. Mehr fönne feine andere Kaffe leisten, weshalb er den Beitritt zu obiger Kaffe empfehle. In der Diskussion sprechen sich sämmt liche Redner, mit Ausnahme eines einzigen, welcher eine ab­wartende Stellung einnimmt, für den Anschluß an die Chem niger Kaffe aus. Es wurde auch eine dementsprechende Refo­lution angenommen. Anmeldungen zu der Kasse nimmt