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33jährigen, sehr stattlichen Mann so voll in Anspruch, daß er nicht nur seine Familie, sondern auch seine geschäftlichen Obliegenheiten dermaßen vernachlässigte, daß er vor Kurzem aus feiner Stellung entlassen werden mußte. Seine Ehefrau gab sich alle mögliche Mühe, um ihn von dem unseligen Verhältniß abzuwenden, und zu dem Zwecke hatte fte fich geftern auch in die Wohnung des Frl. Sch. begeben und derselben ernstliche und ener gische Vorhaltungen über die sündhaften Beziehungen zu ihrem Ehemann gemacht. Als B. heute Vormittag Fräulein Sch. wieder besuchte, sandte diese ihre anwesende Schwester mit einem Auftrage in das Geschäft, für welches sie arbeitete. Ahnungslos entfernte sich die Schwester, richtete ihren Auftrag aus und kehrte wieder zurück. Beim Betreten der Wohnung bot sich ihr nun ein entseglicher Anblick; der Geliebie ihrer Schwester sag hinten übergelehnt als Leiche auf dem Sopha, während die Schwester selbst zu seinen Füßen ebenfalls todt am Boden lag. Auf dem Tisch vor dem Sopha stand eine Taffe, welche den Ileinen Rest einer Flüssigkeit enthielt. Entsept rief das Mädchen um Hilfe, und von den in Folge dessen hinzugeeilten Hausbewohnern wurde alsbald ein Arzt gerufen, der auch in Begleitung eines Speilgehilfen erschien, aber nichts weiter thun
Bietungstermin. g. Zuschlagsertheilung. 3. Buständigkeit ber Behörde. 4. Form der Verträge. 5. Aufstellung und haffung der Vertragsbedingungen. 6. Inhalt und Ausführung des Vertrages: a. Bahlung. b. Sicherstellung. c. Mehr oder Minder Aufträge. d. Konventionalstrafen. e. Kontrole der Ausführung. f. Veränderungen in den Transportpreisen. g. Meinungsverschiedenheiten. Durch den ganzen Entwurf geht der Zug, dem Handwerker eine Betheiligung an öffentlichen Arbeiten zu ermöglichen. Wesentlich ist hierbei die vorbehaltene Prüfung der technischen Qualifikation der Bewerber. Diese Bestimmung richtet sich gegen die rein kaufmännischen Unternehmer, die gefährlichsten Ronkurrenten der Handwerker. Shre Betheiligung ermöglicht ferner die vorgesehene möglichste Berlegung der Ausschreibungen in fleinere Loose, die Vorchrift prompter Bahlung, von Abschlagszahlungen, die Beschränkung der Stautionen und Konventionalstrafen u. dgl. m. haft alle Baragraphen enthalten jedoch ein Aber", welches bie gute Absicht wieder illusorisch macht. Diese Rautelen werden erheblich reduzirt werden müssen, soll den unteren Instanzen nicht eine Machtbefugniß eingeräumt werden, schließlich Alles beim Alten zu laffen. Endlich findet sich in dem Abschnitt: Belanntmachung von Ausschreibungen" feine Andeutung über bie Wahl der Publikations- Organe noch ihrer Verbreitung ohne Ansehen der politischen Farbe. Bekanntlich erscheinen jegt viele Submissions- Anzeigen nur in sogenannten gut gefinnten" Organen unter Ausschluß der Deffentlichkeit. 8. Mit der Aufhebung des Wochenmarkles auf dem Gendarmenmarkt und Verlegung desselben nach der Martt halle in der Dorotheenstraße wird auch ein Weißstand beseitigt werden, der an den Wochenmarkttagen hier stets eine mehr oder minder große Verkehrsstörung besonders der Pferdeeisenbahnwagen im Gefolge hat. Sowohl in der CharlottenZagen längs der West- bezw. der Nordseite des Gendarmenmarktes die Fuhrwerke der Marktbeschicker derartig neben einander aufgereiht, daß die Köpfe der Pferde dieser Wagen stets die vorbeipafftrenden Pferdeeisenbahnwagen streifen. In der Mittagsftunde, wo die Abrüstung der Markistände erfolgt,
warten, bis der Befißer eines jener Fuhrwerke sich bequemt, dem Pferdeeisenbahnwagen aus dem Wege zu fahren. Mit welchen Chifanen hierbei in einzelnen Fällen veifahren wird, haben namentlich die Paffagiere der betreffenden Pferdebabn wagen häufig zu beobachten Gelegenheit. Für die Pferde
eifenbahnwagen- Kutscher find diese Zustände neben dem großen Berdruß aber auch noch mit Gefahr verbunden, daß eine Deichsel, ein Rad oder ein sonstiger Theil jener Fuhrwerke die ladirten Seiten der Pferdeeisenbahnwagen ftreifen, so daß hier durch Schrammen auf der Fläche entstehen, für deren Reparatur er aufzukommen hat, sobald eine Fahrlässigkeit seiner feits vorliegt. Wie man uns mittheilt, ist auf eine durch sein Verschulden an dem Wagen entstandene Schramme eine Strafe Don 7 M. 50 Bf. gefeßt, bei dem feineswegs hohen Gehalt eines Pferdeeisenbahn Rutschers gewiß feine Kleinigkeit. Wenn eventuelle Ungehörigkeiten scharf aufzupassen haben, so fann es thnen doch nicht möglich sein, überall hin ihre Aufmerksamkeit
ju richten.
welche ein einigermaßen starker Wagenverkehr herrscht, abgenügt werden, beweist recht deutlich die Schleusenbrüde am Rothen Edloß. Dieselbe ist in diesem Jahre bereits mehrere Male, zum Theil gänzlich mit festen Bohlen neu belegt worden. In der legen Nacht hat man Lage nicht zu stören
g. Wie sehr die mit Bohlen belegten Brüden, über
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um den Pferdebahnbetrieb am wiederum den mittleren Brückenüber
gang vollständig durch neue Bohlen ersetzt.
fonnte, als den Tod des Paares zu fonstatiren. Allem Anschein nach hat daffelbe dem B. T." zufolge, mit Gyankali seinem Leben ein Ende gemacht, denn von diesem schnellwir fenden Gift wurde auf einem Spindchen in einer fleinen Flasche noch eine Quantität vorgefunden, welche, nach Angabe des Arztes, ausreichen würde, um mehreren Hundert Personen den Tod zu geben.
N. Verschwunden. Die Frau eines in der Jerusalemer straße 43 wohnenden Schuhmachermeisters M. ist seit Sonnabend Mittag spurlos verschwunden. Die Frau hat fich an dem genannten Tage, nachdem sie ihre besten Sachen vorher zusammengepackt, aus der Wohnung entfernt, und ist bisher weder zurückgekehrt, noch fonnte sonst ihr Aufenthalt ermittelt werden. Es wird befürchtet, daß sie sich das Leben genommen hat. Die Verschwundene ift 33 Jahre alt, mittelgroßer Figur und mit ziemlich guten Kleidungsstüden versehen.
b. Ein Offizierbursche ist, nachdem die Hubertusjagd schon beendet war, durch den Hufschlag eines Pferdes schwer verlegt worden; man behauptete sogar, er sei todt. Sein Herr und andere Jäger eilten ihm zu Hilfe, rieben ihm das Geficht mit Cognac ein, wickelten ihn in Decken und hoben ihn in eine Equipage, die mit ihm nach Berlin jagte.
Gerichts- Zeitung.
Ein Renkontre auf einem Pferdebahnwagen mit dem Schaffner desselben trug dem Bigarrenfabrikanten Karl Wilhelm Reilpflug eine Anklage wegen öffentlicher Beleidigung und vorfäßlicher Mißhandlung ein, welche heute vor der 89. Abtheilung des hiesigen Schöffengerichts zur Verhandlung ge
langte. Der Angeklagte fuhr am Abend des 13. Auguft cr.
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mit einem Wagen der Ringbahn nach dem Rosenthalerthor zu und wollte an der Haltestelle Ackerstraße" absteigen. Nach der Bekundung zahlreicher Zeugen hat der Kondukteur die Halte stelle vernehmbar abgerufen und den Wagen, da sich keiner der Fahrgäste von seinem Blaze erhob, gar nicht anhalten lassen. Darüber war der Angeklagte, der das Abrufen überhört hatte, ungehalten, verlangte, daß noch nachträglich angehalten werde und belegte, als der Schaffner fich deffen weigerte, denselben mit
einem„ Lügner". Der Angeklagte behauptet, daß der Kondufteur ihm in ungebührlicher Weise geantwortet hätte. In Folge deffen fam es zu einem heftigen Bwiegespräch, und der Stone bufteur drohte, den Angeklagten, wenn er nicht ruhig sein würde, vom Wagen hinabzuwerfen. Hierauf ließ der Ange flagte den Ausdruck„ Esel" oder„ Eselei" fallen, es entstand a. Die Durchlegung der Pferde- Eisenbahn durch die zwischen Beiden ein Handgemenge," in dessen Verlauf der AnMünzstraße und in Verbindung damit die Umpflasterung geklagte den Kondukteur vom Wagen stieß. Der Lettere fuchte dieser sehr verkehrsreichen Straße im Zentrum Berlins wird demnächst den Angeklagten vom Perron herunterzuzerren und
Schwierigkeiten noch im Laufe des nächsten Jahres erfolgen. Befanntlich hat das Polizeipräfidium gegen die Anlage von Bferdebahn Geleisen durch die Münzstraße Einspruch erhoben, tirte Straße für die hinzukommende Pferdebahn- Anlage nicht die genügende Breite habe, und seine Genehmigung von der
Kopf. Der Angeklagte giebt an, daß er sich den Kondukteur nur abgewehrt habe. Der Staatsanwalt beantragte in Berücksichtigung des den Kondukteuren der Pferdebahn im Intereffe dieſes öffentlichen Instituts zu gewährenden be
sonderen Schußes eine Gesammtstrafe von drei Wochen Gefängniß.
Bebingung abhängig gemacht, daß die Straße zwischen der auf eine Geldstrafe, der Gerichtshof verurtheilte aber den An
Dragoner- und der Kleinen Alexanderstraße verbreitert werde.
Dieser Auffassung trat auf den Rekurs der Großen Berliner zehn Tagen Gefängniß.
geklagten aus den vom Staatsanwalt entwickelten Gründen zu
Reichstag betreffend, und kommt hierbei auf die noch aus stehenden Stichwahlen zu sprechen. In längeren Ausführungen sucht er seine persönliche Meinung dahin zu begründen, daß es der bei den Wahlen mit so großem Erfolge aufgetretenen Arbeiterpartei am besten anstehen würde, wenn dieselbe in all' den Kreisen, wo nicht Kandidaten der Arbeiterpartei in Frage tommen, das Ringen um den Siß den anderen Barteien allein überließe. Es müsse sich jedem einzelnen Wähler diese Ueberzeugung eigentlich von selbst aufdrängen, als ja die Arbeiter aus dem bisherigen Verhalten der gegnerischen Parteien herausgefunden haben müßten, daß fie weder von den Liberalen noch von den Konservativen etwas zu erwarten haben. So selbstbewußt, als die Arbeiter bei den Hauptwahlen auftraten, müßten sie auch bei den Stichwahlen ihren Prinzipien treu bleiben und durch ihre Stimmenthaltung dokumentiren, daß bei ihnen weder die Verlockungen von links noch von rechts verfangen.
t. In der Werkstätten- Delegirten- Versammlung der Tischler, welche am Dienstag Abend unter sehr zahlreicher Betheiligung im Louisenstädtischen Konzerthause, Alte Jakobstraße 37, stattfand, sprach Herr Rödel über das Thema:„ Die
Submissionsofferten der Berliner Tischlermeister in lezter Beit und der Einfluß unserer Lohnbewegung auf dieselben in Zufunft." Durch die Affaire Gast u. Bruck gelegentlich der legten Backhofs- Submission seien so schreiende Mißstände verschiedener anderer Werkstätten zu Tage getreten, daß dieselben in nächster Zeit mehr als bisher unter die Lupe der Deffentlichkeit gebracht werden dürften. Es seien immer dieselben Firmen, welche auf billigere Arbeitslöhne und längere Arbeitszeit spekulirend, lächerlich niedrige Submissionsofferten stellen, und namentlich sei es der Tischlermeister Lange, welcher Ders sich in dieser Weise sehr unrühmlich hervorthue. selbe ſei auch wieder an Der Submission zum Bau des Königlichen Landgerichts II betheiligt und habe auf sein Gebot von 21 000 M. den Buschlag erhalten, während das höchste Gebot 35 600 M. betrug.( Bemerkt sei hier, daß ein noch nicht bekannter Tischlermeister Herrn Lange noch um 400 M. unterboten hat.) Die Kommiffion wird bestrebt sein, sowohl die abgegebenen Offerten dieser Submission, fowie der noch in Aussicht stehenden zum Packhofgebäude ver öffentlichen zu können. Des Weiteren wurde über eine stattgehabte Maßregelung eines Kollegen beim Tischlermeister Mar schall , welcher selber erschienen war, um sich zu rechtfertigen, verhandelt ud knüpften sich hieran Besprechungen über solche Werkstätten, in denen die Sonntagsarbeit und Ueberstunden noch immer floriren. Nachdem noch Hr. Rödel mitgetheilt, daß in nächster Zeit wieder mehrere öffentliche Versammlungen stattfinden würden, speziell am Sonntag Vormittag bei Keller, Andreasstr. 21, und daß die Wahl von Vertrauensmännern vorgenommen werden möge, schloß er die Versammlung gegen 12 Uhr Nachts.
Die Allgem. Deutsche Kranten- und Begräbnißkasse für Wirter, Weber, Spinner, Färber und verwandte Gewerbe, beiderlei Geschlechts", hielt am Sonnabend den 1. November bei Schröder, Koppenstr. 9, ihre erste MitgliederVersammlung ab. T.- D.: Wahl der örtlichen Verwaltung, innere Angelegenheit und Aufnahme neuer Mitglieder. Es wurden gewählt: D. Thomä, Vorsteher, Rüdersdorferstr. 41; R. Pezold, Kassirer, Holzmarktstr. 44 a,. III.; G. Geßner, Andreasstr. 21; F. Schuhmann, Pallisadenstr. 56; D. Friedrich, Friedrichsberg, Blumenthalftr. 9. Bahlstellen wurden vors läufig folgende errichtet: R. Pezold, Holzmarktstr. 44 a,. III.; R. Größler, Alte Jakobstr. 17,. II.; Bruno Scholz, Frie drichsberg, Kreuzigerstr. 1, v. III. Anmeldungen bei dem Vorsteher D. Thomä, Rüdersdorferstr. 41, S. III., sowie an den Bahlstellen. Die nächste Mitglieder- Versammlung findet Sonnabend den 15. Novbr. bei Schröder, Koppenstr. 9, statt.
Der Arbeiter- Bezirks- Verein ,, Glückauf", umfassend den 13. und 16. Stommunal- Wablbezut, theilt feinen Weit gliedern mit, daß die nächste Mitglieder- Versammlung am Mittwoch, den 12. November, Abends 8 Uhr im neuen Vereinslokal, Industriehallen, Mariannenstr. 31-32 stattfindet. Neue Mitglieder werden aufgenommen, Gäfte find stets will tommen.
Der Fachverein der Gürtler und Berufsgenossen hielt am Sonntag, den 2. November bei Otto in der Adalbertstr. 21 seine vierwöchentliche Versammlung ab, in der Herr Dr. Heymann über die Reform der Schule referirte. Leider löste der Polizeibeamte die Versammlung bei den Ausführungen des
bie Anlage einer Bferbeban burch die Münaftraße behufs waltung werden auch seitens der Berujungvinikaner Referenten auf. direkter Verbindung der Louisenstadt und des Dstens mit dem
das Strengste geahndet. Am 2. September cr. wurde be
Norden dringend nothwendig erscheint, so ist vor Kurzem kanntlich der Schloffermeister Julius Martin wegen Belei
endlich ein Verbreiterungsprojekt für die Münzstraße und den bei der städtischen Tiefbau- Deputation ausgearbeitet und dem Theil der Alexanderstraße, welcher an die Viünzstraße grenzt, Magistrat vorgelegt worden, welcher demnächst darüber Beflus faffen wird. Dieses Verbreiterungsprojekt bestimmt für Diejenigen Theile der Münzstraße, welche weniger als 7 Meter
digung des Armen- Kommissions- Vorstehers Kaufmann Mandel, die in einer in einem öffentlichen Lofale ausgestoßenen Aeußerung gefunden ward, zu einer Woche Gefängniß verurtheilt. Der Angeklagte war beim Verein gegen Verarmung und Bettelei um Gewährung eines Darlehns eingekommen, auf die von Mandel ertheilte Auskunft aber ablehnend beschieden worden. gemeinen Kerl. In der Berufungsinstanz machte er geltend, daß er den Mandel nicht in seiner Eigenschaft als Kommunal
breit sind, neue Baufluchtlinien, in welcher sich fünftig auf- Darüber aufgebracht, bezeichnete er denselben als einen ganz zuführende Neubauten zu halten haben werden. Sobald die Städtischen Behörden das Verbreiterungsprojekt genehmigt haben,
so steht der Pferdebahnanlage fein Hinderniß mehr entgegen, beamten, sondern als Mitglied des Vereins gegen Verarmung 2c. auch wenn die faltische Verbreitung der Straße erst später getroffen habe. Laut amtlicher Auskunft nehmen aber die durch die allmähliche Neubebauung
der betreffenden
Armen- Kommissions- Vorsteher traft ihres Amtes als solche an den Sigungen des genanten Vereins Theil. Der Berufungs
Grundstücke Seitens ihrer Eigenthümer erfolgt. Denn das Bolizeipräsidium bat nicht die faftische Verbreiterung gerichtshof verwarf die eingelegte Berufung, indem er auch
sondern nur die Aufstellung neuer Baufluchtlinien für die engeren Theile der Straße als Bedingung für die Genehmigung
Der Pferdebahnanlage gestellt.
N. Auf dem Pferdebahn- Depot in Schöneberg ist man augenblicklich stark mit den Aufiäumungsarbeiten der Brandstätte beschäftigt. Ein Theil der Pferde ist in den noch er haltenen Ställen untergebracht. Bis Anfang dieser Woche be fand fich noch zur Sicherheit ein Wasserwagen auf dem Terrain des Depots, da bis zu dieser Zeit aus dem Trümmer- und Schutthaufen, auf welchem das Steinfohlen Lager fich befand, Gasdämpfe empoistiegen. Ueber die weitere Verwendung des Depots ist noch nichts definitives bestimmt.
a.
3.
Die ,, wilde"
der Jrrenanstalt zu Dalldorf entwichen ist, ist gestern hierselbst in einer Wohnung der Schmidstraße ermittelt und nach Dall dorf zurückgebracht worden. Ihre Flucht hatte die W. dadurch
Frau Wachter, welche vorgestern aus
Das erkannte Strafmaß für durchaus angemessen erachtete.
Arbeiterbewegung, Vereine und
Versammlungen.
-a. Im Bezirksverein der arbeitenden Bevölkerung des Südwesten Berlins , der am Montag, den 3. November, in Neft's Salon, Kommandantenstraße 27, seine ordentliche Sigung abhielt, sprach Herr Redakteur Jahn über das Thema: Die Voltsbildung als Grundlage der Volkswohlfahrt." Der Herr Vortragende ging nach einer näheren Definirung des Wortes Bildung zunächst auf den Werth derselben für unsere sozialen Verhältnisse ein. Das Interesse des Ar beiters beschränke fich nicht ausnahmslos auf Politit, vielmehr sucht er sich auch, namentlich in neuerer Zeit, durch die ver
bewerkstelligt, daß sie die eisernen Traillen in dem Fenster fchiedensten Mittel zu dem geistigen Höhepunkte emporzu
Diffnung entfam.
ihrer Belle ausbrach und durch die so von ihr hergestellte
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arbeiten, der es ihm möglich macht, die großen Fortschritte auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens zu verstehen und zu begreifen. Aufgabe des Staates sei es, diesem so berechtigten Streben die Bahn zu eonen. Unsere heutige Bolts
der Ecke der Markgrafen- und Taubenstraße stehen zwei Dienst- schule entspricht keineswegs den Anforderungen der Neuzeit.
Ein fleines Straßenbild, das den Vorzug hat, buchstäblich wahr zu sein, schildert der B. B.-K." wie folgt: An männer. Der Kleinere hat die Müße abgenommen und den Ropf pornübergebeugt, der Größere hält ihm die Stirn mit der Hand. Eine Weile steht er unbeweglich, dann sagt er mit dem Tone der Ueberzeugung: Eene fleene Weiße mit ohne Weiße!"- Die Beiden hatten, dem Zuge der Beit folgend, ein wenig Cumberland gespielt und auf dem Wege des Gedankenlesens festgestellt, in welchem Gift" der gemeinschaftliche Groschen angelegt werden sollte.
Strippe!"- Falsch."
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Nanu was denn?"- Gene Strippe
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Die Gruppe war eine
Man ist gewöhnt, diese für die Kulturftellung unseres Volfes so wichtige Institution seitens der maßgebenden Kreise mög Hand in hand geht lichst stiefmütterlich behandelt zu sehen. das Streben der Kirche, durch Einimpfung eines blinden Autoritätsglaubens die aus der Volksschule geholten geringen Kenntnisse vollends zu erstiden. Mit Vorliebe sucht man den Arbeiter mit dem Hinweis auf ein Jenseits abzuspeisen, wo ihm Entschädigung für die hier erlittenen Unbilden werden soll. Daß damit seine soziale Stellung nicht gebessert ist,
grotest- fomiiche. Sie bewies aber auch, in wie hohem Maße fommt nachgerade fast Allen zur Erkenntniß. Dem heran
wachsenden Staatsbürger muß Gelegenheit gegeben wer= den, fich bei Seiten mit den Staatseinrichtungen befannt machen, wie auch die nothwendigsten
zu
bringerfir., wohnhafte Konfektions- Schneiderin Sch., ein Frau Kenntnisse in der National Dekonomie sich zu erwerben. Da
Ser neueste Sport das gesammte Berliner Leben beherrscht Etage des Hauses Mittenwalderstr. 13, an der Ecke der Jür Selbstmord eines Liebespaares. Die in der dritten lein in der zweiten älfte der 20er Jahre, unterhielt schon seit in einer Wagenfabrit angestellten Herrn B., obwohl dieser feit etma 10 Jahren mit einer recht hübschen Frau verheirathet und I zweier Kinder war. Das Liebesverhältniß nahm den
durch nur wird er sich seiner Rechte und Pflichten als Staats
längerer Zeit ein Liebesverhältniß mit dem als Geschäftsführer bürger beffer bewußt und der Kampf ums Dasein ihm erleichtert
Bater
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werden. Dem Vortragenden wurde reicher Beifall zu Theil. Den zweiten Punkt, Verschiedenes, eröffnet Herr Krohm mit einer furzen Uebersicht, die jest stattgehabten Wahlen zum
Tagesliste der Königl. sächsischen Landeslotterie. Biehung vom Mittwoch, den 5. November. ( Ohne Gewähr!)
896( 300) 128 264 233( 300) 627( 300) 586 551( 300) 790 64 285 711 462 451 268 47. 1579 90 599 501( 3000) 850 510 406 117( 500) 691 387 43 812 772 521 639 158 533 779 413 726 898 518 712 63 198 431. 2901 489 976( 500) 921( 300) 731 142 663 521 915( 500) 101 887 498 916( 3000) 724 82 51 157 79 39 665 661 677 725( 500) 170. 3801 573 667 910 916 752 274 271 260 240 465 316 13 578 163 223 948 283 554 96 436 65 262 678( 300) 961 190 569 460 558. 4243 445 999 817 113 493 689( 1000) 67 286 142 400( 500) 538 780 552 815( 300) 619 864 410 784( 500) 774 514 323 509 320 755 823( 300). 5885 981 740 823 37( 500) 903 887( 1000) 183 242 494 284( 300) 6 839( 300) 599 288 320. 6095 413 953( 1000) 870 644 13 924 471 569( 1000) 865 218 284 980 936 90 236 760( 200) 224 815( 300) 843 673 606. 7446 737 5 619 747 68 37 795 562 750 635 860 746 695( 300) 299 131( 500) 654 568 592 316 289. 8871( 1000) 421 781 901 345 584 603( 500) 106 514 301 575 481 430 870 213 788( 3000) 204 94 883( 300) 511 97 713 96 504 272 730 443( 300) 493 81 539 44. 9413 460 276 304 5 572 815 534 812 901 764 91 41 913 759 329 548 510( 3000) 699 959 680 179.
10448 731 666 449 22 973 182 78 846 841 981 568 11060 32 356 151 ( 300) 45 606( 500) 585 687 408( 1000). 910 132 41 55 802 425 739 818 179 530( 300) 259 647 ( 3000) 112. 12606 329( 500) 959 858 218( 1000) 702 818 173 587 822 719 61 602 35 281 620 27 860 893 895 773 ( 3000) 13 764 810 451 145 986 336. 13444 719 36 418 958 ( 500) 662 802 511 220 705 63 990 674( 300). 14594 550 404 259( 500) 490 954 177 512 974 274 179 584 966 416 296 504 287. 15520 888 932 200 71 556 420 219 544 14 377 85 67 183 919 312( 1000) 777. 16771 330 332 139 181 ( 1000) 525( 300) 499 930 428( 300) 951 614 983( 500) 281 ( 300) 681 329 7 855 956 908. 17720 781 964 868 426 89 615 560 759 156 69 618 562 819 650 701 892 203 140 750 518. 18462( 300) 644( 500) 10 786 969 410( 1000) 948 177 44 363.525 746( 3000) 47( 300) 253 30( 500) 826 565 ( 300) 871 367 5( 500). 19668 299 548 540 887( 300) 431 837 869 142 86 874( 300) 378 210 282 606 754 44 760 591 381 992.
20426 442 137 44 453 579 781 903( 300) 908 191 933 997 491 696 835 3000) 714 41 261 987 916 42 860 511 776. 21829 311 717( 500) 120 384( 3000) 146 507 229 404 424 939 342 398 478( 300) 619 376. 22241 974 572 157( 300) 469 135 624 769 825 71( 1000) 777 39 406 552( 3000). 23273 150 94 914( 1000) 577 545 210 198( 1000) 238 267 403 147 853 887 208 866 649 907 650 834 844 813. 24806 788 200 788 509 897( 300) 480( 300) 608 534 423 647 40 387 246 609 796 380( 1000) 196 973 651 837. 25528 404 545 530 706 813( 300) 8 291 327 695 680 492 13( 3000) 541( 1000) 640( 300) 51 635 207 361. 26544 204 801 184 177 804 575 360 983 993 602 879 219 469 262( 300). 27019 132 969 291 204( 1000) 531 990 407( 300) 257 906 467 113