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4 201 574 806( 1000) 368( 3000) 179 82 tartes, breues Geficht. It, on $ 1 807 808 21( 0042 Die a rug er zurückgefämmt; im Uebrigen fiel er durch B. 62 feinen finfreren Gefichtsausdruck auf. Er trug einen langen, 5 39 Dunklen Butelin- Rod mit Taille, unter welchem eine helle Uhrkette fichtbar war. Vor dem Anlauf der gestohlenen Sachen ist gewarnt worden.

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getl.: ga Wet te doch nu schon nich jerne feiere, jehe ich denn natierlich Arbeet suchen un loofe per Zufall mit Eden zusam­men, wat' n juter Bekennter von mir is. Vors: Sie müssen über die Persönlichkeit dieses Bekannten nähere An­gaben machen, wenn anders Ihren Worten geglaubt werden foll. Angell. Wo fann id die ville Menschen bei ihre sämtliche Namens in' n Kopp haben, mit die unsereens bekennt wird. Sowat derf mir feener anmuthen find. Vors. Nun gut, Sie wollen oder können über den Unbekannten keine weiteren Angaben machen. Was begab sich nun? Angefl.: - Wir zwitscherten' n paar Nordlichter, wie' t bei sone Anjelejen­heet doch Mode is; un wie er denn hörte, det et mir jerade ' n bißten mies jehen daht, spendierte er ooch noch' n derben Happen- Pappen. Vors. Nun gut; was ereignete sich nach dem Frühstück? Angell: Wie wir noch bei' t Bräpeln find, id verpuge ferade' n rechten scheenen Sechserteese - hoch feudal schnabelierten wir, sage id Ihnen, meent er denn, id soll' mal in det Haus nach Ar­beet anfragen. Jd blase denn ooch janz ieschwinde noch eenen von' n Thurm un ziehe los. Wie ich aber in de Haus­dühre komme, quaffelt mir ooch all son richtiger Fajabunde an, indem er meent, det er ganz fallibarisch hinken dähte, wo ick

r. Die gegenwärtige vorgerückte Jahreszeit macht sich in besonders auffälliger Weise bemerkbar bei den hiesigen Königlichen Leihämtern. Der Andrang zu den Einlösungs­ftellen ist gegenwärtig ein ganz enormer. An einzelnen Tagen werden 600-800 Pfandstücke eingelöst, meist Kleidungsstücke für den Winter. In den letzten Tagen hat dieser Andrang noch zugenommen wegen der in diesem Monate stattfindenden Auktionen der Pfänder aus den Monaten Juli, August, Seps tember 1883, von denen viele noch vor der Auftion prolongitt werden. Leider ist für die Abfertigung des Publikums bei Weitem nicht in ausreichendem Maße Vorsorge getroffen, und wer auf einer Pfandeinlösung der hiesigen Leihämter zu thun hat, muß sich auf einen Aufenthalt von 1 bis 2 Stunden vor­bereiten. Diese Beitversäumniß fällt bei vielen fleinen Leu­ten schwer ins Gewicht und wenn man die 12 Prozent Zinsen

pro Jahr, welche die Röniglichen Leihämter für die gewährten

Darlehne nehmen, hinzurechnet, so ergiebt sich, daß die gegen absolut sichere Pfänder gewährten Darlehne noch immer recht boch direkt und indirekt verzinst werden müssen. Aber der Berliner   betrachtet alle folche Dinge vom Standpunkte seiner humoristischen Anschauung. Eingefeilt in die drangvoll fürchterliche Enge des Leihamtes macht er nach zweistündigem Worten seinem gepreßten Herzen durch den geflügelten Buruf an den abfertigenden Beamten Luft: Na wiffen Se, nu sputen Se fich aber' n Bisken, sonst muß ich meinen Pfand­fchein gleich noch mal verlängern!"

g. Ein selten vorkommender Steckbrief ist gewiß jener, welcher vor einigen Tagen hinter den Arbeiter Christian Gott­lieb Manns aus Mohrin   erlassen worden ist. M. hat sich des unberechtigten Krebsens zur Nachtzeit mit Fadelbeleuchtung schuldig gemacht und ist flüchtig geworden.

N. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete fich gestern Nachmittag in der vierten Stunde auf dem Grundstüd Wil helmstraße 29. In einem dort die Tiefe des Grundstücks ein­nehmenden Garten war ein Arbeiter Magkus mit dem Aus­schneiden eines Nußbaumes beschäftigt. Hierbei hatte sich M. bis in die Krone des Baumes begeben, als plöglich einer der Aleste brach und M. aus der nicht unbeträchtlichen Höhe stürzte. M. erlitt bei dem Fall eine so schwere Verlegung der Wirbel­fäule, daß er sofort in ein Krankenhaus geschafft werden mußte.

N. Feuer- Alarm führte gestern Abend gegen 9 Ubr stärkere Abtheilungen unserer Feuerwehr nach dem Grundstücke Gerichtstraße 42. In der dort belegenen Tischlerei von Müller war durch Herabfallen einer Petroleumlampe ein Fußboden­brano entstanden, der beim Eintreffen der Feuerwehr zum größten Theile bereits durch Hausbewohner gelöscht war. Die Mannschaft hatte nur kurze Zeit mit Aufräumungsarbeiten zu thun.

Belle- Alliance- Theater. Durch eine plößliche Unpäß­lichkeit der Frau Franziska Ellmenreich   konnte die am Montag angekündigte Aufführung von Die bezähmte Widerspänstige" nicht stattfinden. Um nun den zahlreichen Verehrern der liebenswürdigen Künstlerin Gelegenheit zu geben, sie in dieser Meisterleistung zu bewundern, soll das Lustspiel am Sonn­abend und Montag zur Aufführung gelangen und die Pre­mière des Schauspiels Jdera" erst am Dienstag sein. Am Sonntag tritt Franziska Ellmenreich   noch einmal in Bürger­lich und Romantisch" auf.

Gerichts- Zeitung.

Merkwürdiges Pech. Aus der Haft vorgeführt, erscheint ber 21 Jahre alte Steinfeger Bernhard Gustav Rümpsch auf Der Antlagebank, der es sich dortselbst in der ungenirtesten Weise bequem macht und dann die im Zuhörerraum anwesen­ben Personen eingehend mustert. Vors.: Sie sind des Dieb­stahls im wiederholten Rückfalle beschuldigt, und ich möchte Ihnen zu einem offenen Geständniß rathen, da Sie nur in biesem Falle auf eine milde Beurtheilung rechnen können. Der Sachverhalt ist außerdem ein so überaus klarer, daß es Bunder nehmen muß, wenn Sie troßdem so hartnäckig leug­en. Angell: Jd bin mir int jeringste janischt von sowat Vors.: ewußt un fann meine Aussage uf' n Eid nehmen. Sie wnrden doch aber im Befige des gestohlenen Gutes, und var auf dem Boden eines Ihnen ganz fremden Hauses ge­nden, wohin Sie fich doch offenbar vor Ihren Verfolgern Flüchtet hatten. Wie wollen Sie diesen auffälligen Umstand lären? Angell.: Det soll allens stimmen, Herr Jerichts­

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die Sache is aber die, det mir son miserablichtet Indifi­um rinjelegt hat, wat doch nu schon jang jewiß nich mehr ch is. Vors.: Drücken Sie sich deutlicher aus. An

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reppe zurück nach einer Stelle, die ihm einen Einblick in das mmer gestattete, wo Ben arbeitete.

Das erste, was er hörte, war ein Schritt auf dem Flur, vom Hofe führte. Er sprang aus seinem Versteck auf stand einem langen Menschen gegenüber, der wie ein urer gekleidet war und in der Hand einen Sack mit Werk­trug.

,, D, Jon Grimrood, seid Ihr es?"

Der Mann, der tropig und herausfordernd aussah, ant ete barsch: Ja, ich bins, mit Verlaub."

Seid Ihr der legte?"

Es ist teiner mehr auf dem Gerüst, wenn Sie das wiffen n. Gute Nacht."

Balter fehrte auf seinen Beobachtungsposten zurüd. Er Ben nicht mehr über seinen Büchern fizen. Die Bücher bei Seite gelegt. An ihrer Stelle lag ein Haufen Goldſtüde.

er Alte befühlte die Sovereigns mit seinen mageren 1, als ob er fie lieblofte; er zählte sie wiederholt; dann fie in Säulen auf der einen Seite auf und begann Säde zu leeren. Er sab aus wie ein habgieriger nniger und wie ein Raubthier.

8 Geheimniß über Ben Braun war also gelöst. Rahels ter war ein Geizhals.

ter verließ seinen Bosten und wanderte heim.

ät es auch geworden, machte er doch den Umweg emliche Straße, in der Rahel wohnte. Er fand fte hür ihres Hauses wartend.

Walter find Sie es?" rief ste ihm entgegen.

wäre Großvater."

fürchte, der wird so bald noch nicht kommen." ären Sie mir, weshalb nicht."

verließ ihn sehr beschäftigt."

Besorgungen des Hauses?"

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denn vor vier Sute det Bädsken int oberste Stoc abjeben sollte, un idk ihm den Jefallen natierlich ooch daht. Vors.: Dann haben Sie in der That viel Mißgeschick gehabt, wenn Ihnen der verfolgte Dieb die Beute so geschickt in die Hände spielte, daß Sie anstatt seiner ergriffen wurden. Warum ent­ledigten Sie sich aber nun nicht des erhaltenen Auftrages?- Angell.: Wer etliche paar Mal bestraft jeworden is, Herr Je richtshof, der kennt nu schon janz jewiß sonen Rummel. Id richtshof, der kennt nu schon janz jewiß sonen Rummel. Jd bin noch nich uf de erschte Stufe ruf, wo' t'n mächtijen Krach jeben daht, un ick voch jewahre, det mir die Brieder janz dichte uf de Pelle find. Id nich faul rafsele de Stufen hoch, indem

kaffe zur Last, indem er sich der Ausführung der Vertheid gung anfchlog.

Rybnit.( Unschuldig verurtheilt.) Der Sohn einer hi figen achtbaren Familie, welcher in Sosnowiee ein schwung volles Handwerk betreibt, wurde zu Pfingsten dieses Jahre von einem seiner Gesellen bestohlen, und zwar entwendete ihm derselbe außer 12 Rubel baarem Gelde zwei Paar neue Anzüg und einen Winterüberzieher, somie außerdem seinen Auslands paß. Die gestohlenen Gegenstände fonnten ebensowenig, wie der Dieb selbst eruirt werden. Die Geschichte war bereits ver geffen, als dieselbe ein Nachspiel erhielt. Der betreffende Ge felle hatte sich nach Preußen begeben, jedoch einen falschen Namen angenommen und zwar den Namen des in Sosnowice Bestohlenen, was ihm um so eher möglich war, da er deſſen Baß besaß. Seinen richtigen Namen fannte an seinem neue Aufenthaltsorte Niemand. Es dauerte nicht lange, so beging der Abenteurer einen neuen Diebstahl und verschwand alsdann vom Thatvrte. Die Staatsanwaltschaft erließ, wie di Königsb. Btg." berichtet, alsbald einen Steckbrief, jeba natürlich unter demjenigen Namen, unter welchem der ang finger bekannt war.

Der eigentliche Träger dieses Namens erfuhr hiervon nichts, weil er eben im Auslande lebte. Um größer sollte sein Erstaunen sein, als er vor mehreren Woche ohne Arg zum Begräbnisse seiner Schwester nach hier lam und alsbald vor die hiesige Polizei zitirt, daselbst festgenommen und nach Kattomis geschafft wurde, woselbst er drei Wochen unschuldig in Untersuchungshaft blieb. Erst nachdem bei de gerichtlichen Verhandlung durch die herbeigeschafften Bewei feine Unschuld nachgewiesen, erfolgte feine Entlassung. läßt sich wohl denken, daß sein Geschäft während seiner d

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mir doch von wejen de Pollezei an feene Ungenehmigkeeten ist sicherlich die Schädigung, welche der unschuldig Verurtheilt

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wat liejen duht. Vors. Dann haben Sie sich aber sehr un­flug benommen. Sie hätten sicher viel beffer gethan, Ihren Verfolgern den wahren Sachverhalt mitzutheilen, als sich in so verdächtiger Weise zu flüchten. In ersterem Falle würde es ficher noch gelungen sein, den Dieb, der sich noch ganz in der Nähe befinden mußte, zu ermitteln. Abgesehen hiervon, ist es aber auch ganz unerfindlich, daß Sie annehmen konnten, die Verfolgung gelte Ihnen. Wenn Sie weiter nichts als die Bes

welchen nach den heutigen Geschen selbstverständlich Niemand auffommt.( Noch empfindlicher aber als der materielle Berlu in seinem Innern vor sich selbst und in den Augen seiner menschen erfahren hatte. Wer kann jemals diese wieder setzen, vergessen oder ungeschehen machen!

Vermischtes.

Die Red

bet

Bei der Reichstagswahl in Hof, Baiern, ereignete f ein heiterer Zwischenfall. Beim Deffnen und Vorlesen

forgung eines Auftrages übernommen hatten, so fehlte Ihnen Wahlzettel fam einer zum Vorschein, welcher nicht den Names jeder Grund, auch nur das Mindeſte zu befürchten.- Angell.: eines Kandidaten, sondern Folgendes enthielt: Sch bescheinig

Mancher Mensch hat zu ville persönlichet Pech, Herr Jerichts­hof. Merschtendeels haben die riedigsten Strolche immer' n

hiermit, daß das Schwein, welches Herr( folgt Name) heut geschlachtet hat, trichinenfrei ist. Hof, am 28. Oftober 1884 Turtel, indem ihr feener mat anhaben fann; sowie id mir aber Säger, Trichinenbeschauer." Der betreffende Wähler hatte flat des Wahlzettels den Trichinenschein in die Wahlurne gefied Parteifanatismus. Mit welchem Parteifanatiemus Wahlkampf geführt worden ist, dafür liefert folgendes

ooch man' n bißten verjeffe, det ick denn ooch schon jedet een­aigste Mal janz rejulär injefeeft weere. Im Verlauf der Beweisaufnahme stellte sich heraus, daß Rümpsch von einem Handwagen, der einige Minuten unbeaufsichtigt auf der Straße stand, ein Packet wollener Tücher im Werthe von etwa 40 Wt. entwendete. Der Dieb war aber beobachtet worden und flüchtete fich vor seinen Verfolgern in ein Haus, in welchem er, unter die Dachfirst gezwängt, mitsammt der Beute aufgefunden wurde. In Rücksicht auf die Gemeingefährlichkeit derartiger Diebstähle gegenüber dem Umstande, daß ein Schaden nicht eingetreten ist, wurde der verwegene Bursche zu ein einhalb Jahren Zucht­haus, 2 Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit von Polizeiaufficht verurtheilt. ( Ger.- 3tg.)

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Histörchen, das uns als buchstäblich wahr verbürgt wird und

Seite

fich in Wiefels   bei Jever   zugetragen hat, einen recht draftif Beweis: Einem Schuhmacher waren von freifinniger Stimmzettel zum Vertrieb übersandt worden und der

Man

gab sich auch Mühe, solche unterzubringen. Ein Landman Speziell großer Schweinezüchter, war darob als Nationallibe ler sehr erbost, fordert sofort von dem Schuhmacher seine Heb

nung und läuft bei seinen Parteig enoffen umber, fie

anlaffen, ein Gleiches zu thun. Der Schuhmacher ahnt dava nichts und schickt andern Tags seinen Burschen zu einem Gut da wird ihm der Bescheid: Mein Schafbock ist nationallibe

von Vermögensstücken bei einer drohenden Zwangsvollstreckung, der eine Frau S. beschuldigt war, lag am gestrigen Tage der Straflammer des Landgerichts I   zur Beurtheilung vor. Die Angeflagte weigerte fich, auf die Anklage etwas zu erwidern. Die Vernehmung des Gerichtsvollziehers Strenge und des Polizei- Kommiffarius Motetan ergab folgenden Thatbestand: Die Angeflagte hatte bei einem Juwelier Schulden gemacht und die Forderung ging durch Intervention an einen be­fannten Voltsanwalt über. Dieser flagte die Forderung aus und erfuhr hierbei, daß die Juwelen fich noch im Befiße der Angeklagten befänden. Sofort schickte er den Gerichtsvollzieher Strenge, der die Angeklagte nach dem Verbleib der Juwelen fragte. Diese erwiderte bei der ersten Pfändung: Die habe ich bei meiner Pfändung versett, fuchen Sie sich die Juwelen, wo Sie wollen. Die Juwelen wurden jedoch nicht vorge funden. Der Volksanwalt denunzirte nun auf Grund des § 288 des Strafgefegbuches wegen obigen Vergehens. Wie wohl nun der Vertheidiger in der gestrigen Verhandlung barlegte, daß die Frau die Juwelen garnicht versetzt, sondern dem Gerichtsvollzieher etwas vorgelogen hatte, beantragte der Staatsanwalt doch eine Gefängnißstrafe von einer Woche, weil in dem Verheimlichen ein ideelles Beiseiteschaffen liege, wie das Reichsgericht des öfteren ausgeführt habe. Der Ver­theidiger behauptete, daß nach der Judikatur des Reichsgerichts nur ein förperliches Beiseiteschaffen strafbar sei. Einen Ge richtsvollzieher zu belügen, sei zwar moralisch verwerflich, aber nicht strafbar. Nach längerer Berathung erkannte der Ge­richtshof auf Freisprechung und legte die Kosten der Staats­

N. Ein interessanter Streitfall wegen Beiseiteschaffung befizer in der Nähe mit einem Schafe, um es decken zu la

wird jest bald heimkommen. Er darf mich hier nicht sehen. Gute Nacht denn!"

Das Mädchen trat ins Haus. Seit seiner Kindheit hatte es an die Liebe seines Großvaters geglaubt. Jest sah es ein, daß der Alte nicht für seine Enkelin, sondern um des Geldes willen sich abmühte. Der Gedanke betrübte ste sehr.

Es schlug zwölf, eins, zwei. Der Alte fam noch immer nicht. Es wurde vier, fünf. Er ließ sich nicht sehen. Ist es möglich, dachte Rahel, daß er immer noch im Kontor fist?

Am andern Morgen gegen 9 Uhr fam Walter. Er war außer Athem. außer Athem. Das Mädchen bat ihn, sich zu setzen. Sie tommen, sprach fie, ,, um mir zu sagen, mein Großvater set todt."

,, Nein, ich dachte ihn hier zu finden. Ich war heute der erste im Kontor. Bens Bücher lagen auf felnem Pult, von ihm selbst aber war nichts zu sehen. Herr Armytage hat nach einem Polizeidiener geschickt, der so schlau ist, daß er, wie man

und deckt fein freifinniges Schaf.

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mad

Ein Professor befand sich in Gesellschaft und war b Effen sehr verlegen und zerstreut. Ein nebensgender Herr ihn aufmerkſam: Aber, Herr Profeffor, Sie nebmen ja Braten mit den Fingern!"

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- Professor: Ach so, entschuldig

Sie, ich glaubte, es wäre Spinat!"

Beruhigendes aus Pest. Die Sicherheitszustände in ungarischen Hauptstadt waren in jüngster Beit überaus tro lose. Die Bevölkerung wiegt sich aber gegenwärtig reits in dem süßesten Sicherheitsbewußtsein, da thatfa

ein großer Theil der Polizei­befindet.

in sicherem Gewahrfam

Mormonen in Nürnberg  . Die Nürnberger   Ehefrau und töchterbesigenden Väter haben einen großen Sieg da getragen. Ein spekulativer Kopf batte, aus welchem Gru ist unbekannt, die Stadt des Pfefferkuchens und Sänfemi chens als günstigen Boden für die Lehre der Heiligen Salzsee angesehen und sich durch versuchte Anfieglung hübscher Nürnbergerinnen ins Zeug gelegt. Neuerdings hat sich das Staatsministerium des Innern veranlagt gel den Mormonen- Emiffär Francis Marion Lyman von ( Utah  ), der sich in Nürnberg   aufhielt, aus Rüdficht auf öffentliche Wohlfahrt auf Grund des Art. 50, Abs. 2 be

sepes über Heimath, Verehelichung und Aufenthalt aus Rönigreiche auszuweisen.

De

Mißverstanden. Aujuste: Du, Rieke, wo steht 2

Schat?" Riefe: Der steht bei die Füseliere!" Is er schoft Jefreiter?"

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Auju

Riefe: Nee, noch nich." Aujuste: Wann friegt er denn die Knöppe?"- Riele:

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sein Oller stirbt!"

Literarisches.

Re

Von dem illuftirten Unterhaltungsblatt Die Welt", Stuttgart  , Verlag von J. H. W. Diet, ift fo

Heft 5 des zehnten Jahrgangs erschienen.

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Prut( Forts.) Aus den Zeiten der Zensur. Von Inhalt: Auf hoher See, Sozialer Roman von Seba Frohme. Hans Makart  . Bon J. Stern.( Mit tionen.) Gräfin Eva. Novelle von Berta Alermann lacher.( Fortseßung.) Der Emir von Mastara.-2 edle Waidwert. Von A. Titus. Fortschritt und Liche Birkelwig. Eine höchst ernsthaftige Zeitgeschichte. Von Sem

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Notragel.( Schluß.)- Die Farbe des Waffers. Illustrationen: Eine Straße auf dem Brenner.

Unk

Verfen

einer Auswandererleiche.- Vermischtes: Sur Buderindu in Queensland  . Holzbeizen in fester Form. Die Treiber

fich ausdrückt, durch eine steinerne Mauer seben fann. Ich muß Maiblume im Zimmer. Woraus Bordeauxwein gemacht

jest zurück und werde Ihnen Nachricht bringen, sobald ich etwas höre."

Tas größte Ausstellungsgebäude.- Anleitung zur Erlern Walter fand das Kontor von Polizisten besegt. Einer der tongreß: Lopez- Spiel. Rebus. Aerztlicher Rathgebe das Schachspiels.( Fortseßung.)- Vom Frantfurter S

selben lud ihn sofort ein, zum Chef zu fommen.

In dem Sprechzimmer des Chefs befand sich außer diesem selbst ein Herr, der mit der Feder beschäftigt war.

Welche Nachrichten bringen Sie, Herr Walter, von Bens

Hause?"

" 1

Ich

wesen."

glaube vielmehr in eigenen Angelegenheiten. Ich ine Spalte im Fensterladen einen alten Mann am Es war aber nicht das Geficht Ihres Groß enigftens war der Ausdruck desselben sehr vers

meinen Sie?"

e."

g den Ausdruck eines richtigen Geizhalfes, der im denn nicht alles Gold im Kontor dem Geschäft?" en es für sein eigenes anzusehen. Alles baare Gold wird Abends zur Bank gebracht."

er reich sein?"

ch, wenn all das Gold sein ist. Ihr Großvater

Er ist seit vierundzwanzig Stunden nicht dort ge­,, Verließen Sie nicht gestern das Kontor zulegt?" Außer Ben, ja."

Wohin gingen Sie nachher?"

" Buerst nach dem Gerüst, um nachzusehen, ob alle Ar beiter gegangen waren."

Der Mann mit der Feder schrieb jedes Wort genau auf. Ich wollte in Erfahrung bringen, weshalb Ben immer so lange vom Hause wegblieb. Ich hatte es seiner Enkelin, die über ihn unruhig war, versprochen. Ech tam dahinter." Herr Armytage ersuchte ihn fortzufahren.

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-

Redaktionsforrespondenz. Gemeinnütiges. des Eisens.

Gemeinnütziges.

-

Bur Beid

ent

Einiges über den Schnupfen. Der Schnupfen am häufigsten durch Erkältung und Einathmen ftaubiger Der gewöhnliche Schnupfen erfordert keine andere Beband als warmes Verhalten. Bei heftigerem Schnupfen büte! das Zimmer und ziehe Wafferdämpfe in die Nase ein Taschentüchern find die leinenen den baumwollenen und nen vorzuziehen; übrigens vermeide man das viele Schna Die Dberlippe und die Nasenöffnungen schüße man durd

streichen von Fett( Talg, Cold cream,

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Ich hatte mich faum hingesezt, als ich jemand vom Hofe aus kommen hörte. Ich ging, um zu sehen, wer es sein fonnte, und begegnete einem Arbeiter, der sich verspätet hatte."

Armytage gerichtete Aufforderung, Walter zu fragen, ob er etwas Näheres über diesen Arbeiter wußte.

Wundwerden. In manchen Fällen kann man einen ausbred den Schnupfen durch Einathmung nachfolgenden Mittels halt thun. Man nehme: reinste Karbolsäure 5 Br. rein Spiritus vini 15 Gr. in einer Flasche, sowie tauft. Salm geist 5 Gr., deftillirtes Waffer 10 Gr., in einer zweiten Fla Vor dem Gebrauche träufle man aus jeder Flasche etwa eine dritte, weithalfige und athme, indem man die Augen Hier unterbrach ihn der Schreibende durch die an Herrn schließt, mit Mund und Nase die Ausdünstung der Fli ein. Wird das Mittel im Ganzen nämlich bereitet, fo ni

( Schluß folgt.)

es einen üblen Geruch an.

Verantwortlicher Redakteur R. Gronheim in Berlin  . Druck und Verlag von Mar Bading in BerlinSW. Beuthstraße 2.

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