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Sebenfalls liegt in dem Verschweigen eines solchen Krankheitsauftandes und mehr noch in der Kühnheit, mit solchem Kranken in einem auch von Damen besetten Coupee Platz zu nehmen, ein Aft der Rücksichtslosigkeit, der nicht scharf genug verurtheilt werden kann. Wenn diese Art der Beförderung Geisteskranker Mode werden sollte, so könnten die Eisenbahnfahrten bald sehr interessant werden. Der Berliner Kaufmann welcher infolge feiner theilnahmsvollen Beruhigungsversuche bei dem Frr finnigen in dem hier geschilderten Falle, in Berlin mit zerriffenen Kleidern eintraf, weiß von solcher Eisenbahnfahrt zu erzählen.
N. Das Gnadengesuch des Baumeisters Runge ist, wie wir gegenüber den vielfachen entgegengesett lautenden Be richten, die mehr oder weniger des thatsächlichen Anhalts ent bebren, auf Grund durchaus zuverlässiger Informationen mit theilen können von Sr. Majestät dem Kaiser genehmigt und die Haftentlaffung des schwer geprüften Mannes bereits verfügt worden. In Juristenkreisen ist man der Ansicht, daß nichts so sehr dem Begnadigten seiner Beit geschadet hat, als die von unzuverlässiger Seite in die Deffentlichkeit gezogenen entstellten Nachrichten. Db das Wiederaufnahmeverfahren, das von dem Vertheidiger des Baumeisters Runge Herrn Dr. Stadthagen eingeleitet ist, schließlich zu einem freisprechenden Urtheil führen wird, wird sich wohl erst nach Monaten entschetben, ids
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g. Das hiesige Kgl. Amtsgericht I., Abtheilung 48, hat cuf den 16. Januar 1. 36. einen Termin anberaumt, in welchem zwei dem Schriftsteller Albert Wolff in Paris gehörige, angeblich verbrannte Depotscheine des Komtoirs der ReichsHauptbant für Werthpapiere vom 26. Oftober 1881: 1. Nr. 181 089 über 45 000 W. Ostpreuß. 4 prozent. Pfandbriefe und 2. Nr. 181 090 über 80 000 M. Soldiner 4 prozent. Kreisobligationen, als kraftlos erklärt werden sollen, falls der eventuelle Inhaber der Urkunden dieselben nicht vorlegt bezw. feine Rechte zur Anmeldung bringt.
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winters mit eigener Gefahr das Leben gerettet. Es heißt nu Der Mörder set plöglichem Wahnsinn verfallen; gleichge aber werden Gerüchte verbreitet, nach denen er einen Stache verübt hätte.
Woher stammt das Wort Hühnerauge? Ein f bischer Sprachforscher stellt folgende ansprechende Etymolog auf: Jene unangenehme Verdidung der hornartigen Waffe d Oberhaut, die durch einen anhaltenden Drud auf eine b ftimmte Hautstelle entsteht, ist verdorben aus dem altdeut hörnin ouge, d. h. hörnenes Auge( vgl. der hörnin Sigfrit), b also zu dem Auge des Huhn feine Beziehung. Das Home Auge ist von dem Volte allmälig nicht mehr verstanden zu dem bekannteren Hühner" auge zurecht gelegt worden Gegen die Weinschmierer. In der Schweiz ie Gesez über die Weinfabrikation in Kraft getreten. Die Lotal in denen die Weinschmiererei geübt wird, müssen fünftig e Schild mit der Aufschrift:„ Weinfabrik" tragen. Sie feb unter staatlicher Aufsicht und zahlen für jedes Liter Kunstwei eine Steuer von 2 Centimes. Im Handel müssen alle affe Flaschen und Verkaufslokale mit der Bezeichnung Fabrigitte
Der Schwur des Invaliden. Der Käsehändler Karl Heigl| erstattete am 13. Dezember bei der Polizei die Anzeige, daß der Hausmeister Johann Toifel in Wien , Wiedener Hauptstr. 40, wo er( Heigl) sein Geschäft hatte, ihm einen Standal gemacht habe, in seinen Laden eingedrungen sei und ein vor demselben aufgestelltes Faß, in dem sich sogenannte Rufen" befanden, umgeworfen habe. Der Inhalt des Faffes habe sich auf das Trottoir entleert und erleide er dadurch einen Schaden von 37 fl. Ueberdies habe ihm der Hausmeister mit dem Erstechen gedroht. Bei der gestern hierüber vor dem Richter des Bezirksgrichtes Wieden stattgehabten Verhandlung hielt Heigl seine Anzeige aufrecht und berief fich auf die Beugenschaft seines Schwiegervaters Johann Kaufmann. Derselbe trat in stramm militärischer Haltung vor den Gerichtstlich und sprach: " Hoches G'richt! Daß ja net glaub'n, i bin mit'n Toifi auf feindlichen Fuß in Gegentheil mir sein guate Freund. Aber i fann vor Gott und der Welt nig anders sagen, als daß der Toifel zu mir g'sagt hat: wir Ihnern Schwiegerfohn ein' Denfzett'l geben." Und vor mein' Schwiegersohn hab' t an Respekt, der is gar a rabiater Kerl. A mal sagt er zu mir: Bleiben S da, i wer Ihner zeig'n, wir i an Generalen eine Ohrfeigen herunterhau'n wir." Hoches G'richt! Vierzig Jahr' hab' i bei die Kaiserlichen dient und da war i wirkli' neugierig, wir m'r ein' Generalen eine Dhrfeigen' runterhau'n tann. Zum Glüd oder Unglüd is der General aber net fommen.( Heiterkeit.) Die Sachen mit'n Toifel aber is richtig, das schwör i Ihnen, i, a alter Invalid, des is mei' Schwur." Ueber Antrag des Vertreters des Klägers, Dr. Glaser, wurde Toifel der Ehrenbeleidigung und der boshaften Beschädigung für schuldig erkannt und zu einer Geldstrafe von zehn Gulden verurtheilt; weiters hat derselbe dem Kläger 10 fl. an Schadenersatz zu leisten.
In der Irrenanstall in Dalldorf verstarb vor einigen Tagen ein türkischer Unterthan griechisch- katholischer Kenfeffion. Da bersesbe mittellos war und feine Angehörigen hatte, so übers nahm die kaiserlich türkische Botschaft in Berlin nicht nur sämmtliche Kosten für die Beerdigungac., sondern ersuchte auch die Geistlichkeit der kaiserlich russischen Botschaftskirche, die Todtenmeffe auf dem römisch- katholischen Kirchhofe bei Dalldorf zu exequiren, woselbst die Leiche in der fleinen Kapelle aufge bahrt war. Als der kaiserlich türkische Botschaftsrath mit der rufftschen Geistlichkeit am 4. d. M. dort eintraf und legtere zur Abhaltung der Todtenmesse schreiten wollte, untersagte der Küfter der gedachten Kapelle dies mit dem Bemerken, daß er gegen jede kirchliche Handlung nach russischem( griechisch- latholischem) Kultus protestire. Auf die Anfrage des türkischen Botschaftsraths, ob die Todtenmesse nicht auf einem ganz abgelegenen, nur mit Müll angefüllten Plaz des Kirchhofes abgehalten und die Leiche dann von dort zur Gruft getragen werden könne, wurde dies seitens des Küfters gleichfalls mit Dem Hinzufügen verneint, daß auch dort geweihte" Erde sei. Auch gegen die Absicht der russischen Geistlichkeit, auf dem Grabe nur eine Einsegnung vorzunehmen, protestirte der Küster, so daß der türkische Botschaftsrath und die russische Geistlichleit unverrichteter Sache den Kirchhof verlaffen mußten und die Leiche ohne Einſegnung der Gruft übergeben wurde.
Central- Theater. Direktor Ernst ist darauf bedacht, die zugTräftige Novität des Zentral- Theaters in der steigenden Gunst des Bublikums zu erhalten. Frl. Grünfeld, die beliebte Darstellein der Bauline wird heute im 3. Atte eine neue Gesangseinlage ,, Der Kuß Katalog" zum Vortrag bringen. Am lezen Sonntag fam der feltene Fall vor, daß keine Abendkasse stattfand, da bereits um 5 Uhr die Tafel mit dem bezeichnenden Worte. ,, Ausverkauft" an der Kaffe prangte.
Gerichts- Zeitung.
Sochverrathsprozeß. Wien . Der Tischlergehilfe Jof. Barfuß, ein Anhänger der anarchistischen Partei, flebte Bettel mit hoch verrätherischer, anarchistischer Parole an Kirchen, Schulen, Staatsgebäude sc., und zwar mehrere Monate hindurch in ganz außerordentlicher Anzahl. Er wurde bei einer solchen Thätigkeit verhaftet und stand gestern unter der Anklage des Hochverraths vor einem Ausnahmsgerichtssenate, dem Landesgerichtsrath Dr. v. Holzinger präfidirte. Sein Bimmergenoffe, der Tischlergehilfe Vinzenz Benisch, welcher den Quartiergeber aufforderte, ble noch vorhandenen Stampiglien und Aufschriften zu besei tigen, hatte fich wegen versuchter Verleitung zur Vorschubleistung zu verantworten. Der Gerichtshof verurtheilte Josef Barfuß zu sechs Jahren schweren Kerkers, Vinzenz Benisch zu einem Monat Kerker.
und trabte nach kurzem harmlosem Abschied von meiner Tante burch die Zucker- und Baumwollefelder davon.
Nach einigen Stunden war ich aus dem prairieartigen Wiesenlande heraus, und vor mir lag eine sogenannte Bayous, eine der vielen mächtig großen Einbuchtungen des Mississippi , beren jenseitige Hälfte den eigenthümlich blau- rothen Schimmer des Waldes zeigte.
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Vermischtes.
Gewisse Herren vor und nach den Wahlen. Vor den Wahlen Handgeschüttel, Arm in Arm mit Arbeitslittel; Nach den Wahlen ach wie bald! Nase hoch und Miene falt.
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Bor den Wahlen frohe Feste, Feuerwert, Tanz, lust'ge Gäste, Freies Bier bis früh um 8wei; Nach den Wahlen nichts mehr frei. Vor den Wahlen holdes Neigen Und Zumvoltheruntersteigen; Nach den Wahlen furz und grob: Wir die Herren - ihr, der Mob. Ein toulanter Straßenräuber. Kürzlich betrat ein herkulisch gebauter Neger in Guadalajara in Merico einen Laden und entriß dem Befizer den großen Geldbeutel, den dieser gerade in der Hand hielt, und der 80 Doll. meist in Kupfermünzen enthielt. Der Geschäftsmann verfolgte den Dieb, fonnte ihn aber erst außerhalb der Stadt einholen. Dort machte der Spizbube Halt und sagte zu dem Bestohlenen:„ Wir wollen ehrlich theilen, bist Du dies zufrieden und versprichst mir hinterher keinen Trubel zu machen, so ist es gut, andernfalls schlage ich Dich nieder. Der Geschäftsmann machte gute Miene zum bösen Spiel, erhielt vierzig Doll von dem Gelde zurück und beide segten ihren Weg in ent gegengesezten Richtungen fort. Merito amerikanisirt sich meint hierzu ein Blatt der Union !
Es war wunderbar still hier; ich umritt die Bucht und trat in einen seltsamen Wald ein: umgeworfene und vermodernde Riesenstämme bildeten den Boden, unter und zwischen diesen gligerte schwärzlich unheimliches Waffer so war die fleine Swamp nicht gewesen. Dort war moraftiger Grund, Erde der Boden, auf welchem ich mich befand; hier jedoch be stand das Terrain sozusagen aus hunderttausend Brüden, gest bildet durch Bufall, tolle Willkür, von Erde leine Spur, Wasser und nach allen Richtungen hin liegende Baumstämme, und dazwischen auffteigende Balmen und andere Bäume, um geben von gigantischen Pflanzen und Büschen das war hier der Sumpfwald .
Daß man hier nicht reiten konnte, war mir sofort klar. Ich stieg daher ab und führte mein Pferd zu der Lichtung zurlid und ließ es an der Bucht, indem ich es an ein langes Seil festband.
Ich selbst beschloß, mich nicht allzuweit von dem Pferde zu entfernen, da es ja Bären und Wölfe hier geben sollte, die Bferbe und Rinder mit Vorliebe jagen.
Wahnsinnsthat. Paris . Unter den Mordthaten, welche das Pariser Publikum in der legten Zeit in Spannung ver festen, nimmt folgendes Drama seit Montag den ersten Plat ein. Der ehemalige Notar Delapalme, der von den Geschäften schon seit längerer Zeit zurückgezogen lebte und für einen mehrfachen Millionär galt, batte am Sonntag Abend seine Kinder und Enkel in seinem Landgute bei Antony um fich
uceinen Hund, der sich bem non des Waldes nicht febr munter zeigte und verdächtige Blicke nach dem schwärz lichen Waffer warf, band ich an eine starke, kurze Leder leine und schritt in das Gewirr ber natürlichen Brücken hinein.
Wein" versehen werden.
Ein Maulforb für Menschen. Nach einer( faum glaub lichen Mittheilung des Secolo" ließ der Präfekt einer de
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ersten Städte Jtaliens, ein reicher Grundbefizer, den Arbeite in seinen Weinbergen während der Weinlese eiserne Maulförb anschnallen, um fte zu verhindern, Trauben zu foften. D Handlungsweise gelangte zwar zur Kenntniß der Regia
doch der Präfett blieb nach wie vor im Amte.
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Gute Nache. C..., der eine reiche, aber nicht fehr jugendliche Frau geheirathet, hatte, vielleicht absichtlich, geffen, einen Freund aus früherer Beit einzuladen. schwur, fich zu rächen. Er begegnet den Neuvermählten fte mit aller Förmlichkeit und geht weiter. Am nächſter trifft er C... allein. Sobald er ihn steht, schüttelt die Hand und ruft mit Wärme: Wie sehr freut es m Dich wieder zu finden, alter Kamerad. Gestern wagte
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nicht, Dich anzureden, als ich Dich mit Deiner Schwiegermutt
bemerkte."
Die Bodenerhebung Schwedens . Zwischen de fannten schwedischen Astronomen Celsius und verschie deutschen Gelehrten entspann sich gegen die Mitte des vari
Jahrhunderts eine lebhafte Kontroverse über die Frage, Niveau des Waffers der Ostsee fich hebe oder fente.
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Bur Lösung dieses Bwistes wurden vom Jahre 1750 beg an der ganzen schwedischen Ostseeküste, von der Mündu Torneaelf bis zum Kap Lindesnäs Mertzeichen angebrad in den Jahren 1801 und im gegenwärtigen Jahre wie find. Durch dieselben ist konstatirt worden, daß feine de tenden Parteien sich im Rechte befindet, da sich die schn Küfte beständig hebt, während diejenige Mecklenburgs, merns und der Provinz Preußen eine Sentung erfährt. man indeß eine Linie von Schweden über Bornhol Lolland bis zur schleswig- Holsteinischen Küste, so zeigt daß hier die Situation eine unveränderte geblieben ist. unlängst angestellten Ermittelungen ergaben folgende fultat: Während der nördliche Theil Schwedens sich im von 100 Jahren um ungefähr 7 Fuß gehoben hat, nimm Steigung nach dem Süden hier grabweise ab und beim Kap Lindesnäs nur noch 1 Fuß, wogegen die Lage holms eine gänzlich unveränderte geblieben ist. Um die änderungen durch ein einziges Beispiel zu illustriren, me getheilt werden, daß die Klippe„ Stora Reppen" bei B Jahre 1851 93 Stm. höher über dem mittleren Waff lag, als im Jahre 1750 und daß von 1851 bis Auguft 1884 eine abermalige Erhöhung der Marke um ermittelt wurde, sodaß die schwedische Küste fich währe 134 Jahre von 1750-1884 um 143 Ctm. gehoben hat. Wörtlich. Ein Student hatte soviel zusammenge um nur effen zu können. Bald darauf schrieb er seinem Schide mir doch umgehend 50 Mart."
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versammelt, und die aus zwölf Personen bestehende Gesell- daß er sich endlich genöthigt sah, seine Bücher zu veil
schaft faß vergnügt am Tische, als die Thür aufgeriffen wurde, und der Diener des Hauses, ein gewiffer Fauillot, mit dem Rufe: Das ist für Dich!" aus einem Jagdgewehr zweimal auf seinen Herrn schoß, ohne daß die Anwesenden Zeit hatten, ihm in den Arm zu fallen. Delapalme war schwer verwundet und wurde von seinen Kindern nach dem Salon geführt. Auf der Schwelle desselben erhielt er einen dritten Schuß von der Hand des Rasenden, der blizschnell von neuem die Flinte ge laden hatte und, als er seine Absicht erfüllt sah, die Waffe auf den Boden stüßte, die Laufmündung zwischen die Zähne nahm, auf den Boden drückte und sich den Schädel zerschmetterte. Wenige Minuten darauf starb auch Delapalme inmitten seiner aufs höchste bestürzten Familie. Fauillot hatte seit einem Vierteljahrhundert im Dienste des Notars gestanden, fich jeder
Der Weg über diese Stämme- das Waffer, aus welchem Schlamm und Moraftinseln, als das einzig Fefte, was an die Erde erinnerte, emportauchte zu Füßen- war unheimlich. Ein eigenthümliches Dämmerlicht herrschte hier, an das ich mich erft gewöhnen mußte, bis ich scharf fab.
Mein Hund drückte sich und schlich fast auf dem Bauche auf dem Riesenstamm, welchen wir gerade überschritten, hin. Was mochte ihn so erschrecken, ich schaute unter mir und er blidte etwas wie Holzstämme, ich blickte genauer hin und sah fliere Augen, ftarr auf uns gerichtet. Es waren die schwarz grünen Köpfe von Alligatoren, wohl dreißig auf einem Fled, Seren gelbschwarze Augen unbeweglich auf meinen Hund ge richtet waren.
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Bettler- Latein. Ein zudringlicher Bettler kam f zu einem und demselben Herrn, bis ihm dieser endlich a Nur dies cen daß er ihm nichts mehr geben wolle. noch," entgegnete Jener, baben Sie Mitleid mit mir liege frank zu Hause un fann Nischt verdienen!"
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Gemeinnütiges.
gemein vorkommende, bei Vielen stabile Leiden, find s
Gutes Mittel gegen Hühneraugen. Gegen diefe
zeit sehr anhänglich erwiesen und ihm während des Kriegs- viel Mittel zur Vertreibung desselben in die Deffentlichtei
Ich begriff, weshalb das Thier so vorsichtig über die Stämme glit, es wußte, ein Fehltritt, und es war eine Beute der scheußlichen Bestien, jedoch die Bäume hatten meist einen Umfang, daß man ohne Gefahr auf ihnen gehen konnte. Es lagen oft sechs neben einander, andere wieder quer darüber, so bag man faft wie auf einer Ebene fich befand. Blöglich aller bings gab es große Lüden, und hier fonnte man leicht in die forze Hölle da unten hinuntergleiten.
Ueber mir flatterte es und um mich her bewegten sich allerdings in ziemlicher Entfernung lebende Wesen, die gar nicht scheu zu sein schienen.g
Ich schlich mich zu einem dieser dunkeln Körper heran und entdeckte Büffel, die in dem an dieser Stelle dicken und festen Morafte herumstampften und mich mit ihren tüdischen röthlich schimmernden Augen anglogten. Es huschte plöslich etwas den Baum hinauf, und mich starrten an die großen, greulich leuchtenden Augensterne einer tigerähnlichen Ragenart, das Thier sah mich bösartig an und ich zog langsam die Büchse empor zur Schulter, da machte es einen Sprung und war in der Domwölbung der Wipfel verschwunden, nur das Aufflattern einiger weißschimmernden Vögel zeigte mir, wo das Wild verschwand.
Ich heftete Papierblätter an die Stämme hier und dort, um eine Marte für den Weg zu haben, und schritt tiefer in die Wildniß hinein.
Es ward heller, der Wald wich zurück und ich stend an einer Wafferfläche, deren Ufer vom festen Land umsäumt maren, seitlich feste fich das Waffer fort zum Mississippi , wie ich sah.
Da sprang etwas Großes vor mir auf. Ich reiße das Gewehr an die Wange und drüde los, der Schuß fracht, ich sebe einen Hirsch stürzen, er erhebt fich wieder und eilt davon um die Bucht perum; ich laffe den hund los, der stürzt dem Thier nach, und ich folge beiden, so schnell ich fann.
Ich sehe den Hirsch und schaue meinen Hund, der Hirsch muß nicht schwer getroffen sein, denn die Blutspur ist schwach und er fann noch gewaltig laufen.
In wildem Jagen geht er um die Bucht, drüben ist wieder Wald und der Hirsch tritt dort ein; mein und steht still I und stößt ein wildes Gefnurr aus, dann springt er mit allen Beichen größter Angft auf mich zu, und hinter ihm jagt ein schwarzes Ungethüm von Wildschwein, wie ich es noch nie gesehen habe, der Geifer tropfte dem gewaltigen Thier vom Maule und seine großen Hauer schimmerten bedrohlich weiß.
zur Kenntnißnahme des Einzelnen gelangt, daß es faft
flüffig wäre, immer wieder Neues Darin zu bringen. gängig gut bewährt hat sich aber gegen Hühneraugen des Gemisch:
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von jedem
grob. brauner Buder 1 Theil.
Salveter
Man erwärme diese 3 Stoffe tüchtig und streiche auf Leber, das man in fleinen Pflästerchen auf das Hühn
bringt.
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Wasserfitt herzustellen. Einen guten Ritt für flächen, die dem Waffer ausgesezt sind oder mit ihmi rührung kommen, erhält man, wenn man Mennige mit zu einem dicken Teige verrührt, damit die refp. Fläch Streicht und fest aneinander drückt. Allerdings bedarf da
mehrerer Tage, ehe er fest trocknet.
Abwaschbarer Ueberzug für Gypsfiguren. mischt zu erstellung desselben; 3 Theile Ammonial Theilen heißem Wasser, dem man 9 Theile Stearinfä fest und das Ganze mit der gleichen Menge 95 pet vereint. Mit dieser watmen Flüssigkeit überzieht man bi ber sorgfältig gereinigten Gypsfiguren mit einem Gd
und läßt trocknen.
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Einfluß der fettigen Speisezufäße auf die Verbal Die fettigen Speisezusäße, wie Butter, Schmalz( weide Talg, fette Dele c. dienen nur nicht zur Gefchmadeva zang sondern sie sind auch Nahrungsmittel, die bei der bildung und Krafte ntwidelung eine große Rolle f Brod und Kartoffel werden verdaulicher, wenn fie mit ( Butter, Eped 2c.) genoffen werden. Das Fett felbft i baulicher, wenn es der Hiße ausgesezt oder mit Buder Kochfalz oder Gewürzen versezt wird. Es stört aber die bauung, sobald es in größeren Mengen genoffen, im faure Magensaft nicht ordentlich in dieselben eindringen die anderen Nahrungsstoffe umbüllt, weil dann der w Zimmt als Heilmittel. Die Zimmtrinde befis ätherisches Del und Gerbsäure, wodurch fie die Verdauun fördert, den Blutumlauf beschleunigt und gleichzeitig die scheidung des Darmkanals beschränkt, also ftopfend Neben seiner Verwerthung als angenehmes Gewürz im halte, wird der Zimmt vielfach in Form einer Zinktur obe Deles zu Heilzweden verwendet. Hauptsächlich wird die Wehenschwäche, Gebärmutterblutungen, gegen Erbrechen, frampf und Roliten angewendet. Man giebt dann 20 man auch vom Zimmtöl Gebrauch machen; man giebt Gute Anwendung des Taufendguldenkraute
Ich ließ die beiden erst näher zu mir herankommen und sprang dann zur Seite, um den Hund nicht zu treffen; dieser jedoch, dem der Eber immer näher tam, und der fich nicht zu retten wußte, änderte jezt die Richtung und lam wieder auf mich zu, so daß ich nicht schießen fonnte, und ich wich wieder aus. Jest bemerkte mich der Eber, ließ den Hund bei Seite und stürzte, den Kopf zu Boden gerichtet, in wilder Wuth auf mich zu.
Ich hatte nur einen Lauf noch geladen, zielte rasch und
drückte ab.
1-3 Tropfen auf Zucker.
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Der Eber stieß ein beinahe freischendes Grungen aus, hielt Pflanze übt einen höchst günstigen Einfluß auf die
aber nicht inne in seinem Lauf.
Ich hatte ein großes, birichfängerartiges Waibmesser, wohl einen Fuß lang das zog ich und Iniete funftgerecht nieber,
um den Wüthenden zu empfangen.
( Schluß folgt.)
bauungsthätigkeit aus.
bauungsstörungen und Berdauungsschwäche. Bei einem
guß von 200 Gr. nimmt man 5-10 Gr. bes getro
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