beibehalten werde und daß auf den Zentner Buder 10% Str. Rüben gerechnet werden. Die Fabriken, welche ihre Melaffe meiter verarbeiten, sollen 10 Bf. pro Bentner mehr zahlen, die Etablissements, welche lediglich entzudern und die Rubenzuder fabriten, welche fremde Mielaffe einführen, sollen mit 3 Mart pro Bentner Melaffe besteuert werden. Es ist erstaunlich, daß von einer so kleinen Versammlung die ganze Breffe Notis nimmt. Ob das auch so sein würde, wenn 100 Buderfabrik Arbeiter sich versammelt hätten, um über ihre Lage zu berathen?

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Wir glauben das Gegentheil! Aber man sollte biuiger Weise doch auch einmal von der Lage der in Zuckerfabriken Arbeitenden sprechen, und nicht immer über die schlechte Lage Der Zuckerfabrikanten!

Zur Braunschweiger   Erbfolgefrage. Der Herzog von Cumberland hat an die verschiedenen Regierungen in Deutsch  land ein Schreiben gerichtet, in welchem er sich darüber beklagt, daß er die ihm von Rechtswegen zustehende Thronfolge in Braunschweig   nicht antreten fönne. Nach einer anderen Nachricht hat der Herzog von Cambridge fich erboten, für den Sohn des Herzogs von Cumberland, als Vormund, die Re­gierung Braunschweigs vorläufig zu übernehmen. Dieses An­et bieten soll vom Kaiser abgelehnt worden sein.

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Blaine ist von seiner Krankheit wiederhergestellt und empfäng bereits seine Freunde in Angusta. Präfident Arthur hat den 27. b. als Danksagungstag angesetzt.

Geständniß schwer fällt, ist leicht begreiflich, denn eine Re­gierung, die noch vor nicht langer Zeit von China   für den Ueberfall von Langson eine Entschädigung von 500 Millionen verlangte und jegt plöglich auch feinen rothen Pfennig mehr beansprucht, hat sich im Grunde genommen blamirt. Aber wie geschickt Herr Ferry das wieder einzufädeln mußte, mit welcher wahren Taschenspielergewandtheit er den Kommiffionsmitgliedern seine Karte in die Hände zu spielen verstand! Mit einer Offen­beit, die alle Welt in Staunen septe, verkündigte er vor einigen Tagen in der Kommission, daß er für das erste Semester des nächsten Jahres 40 Millionen für die Tonkinexpedition brauchen würde. Natürlich gerieth darüber nicht nur die Kommission, sondern die ganze Kammermajorität in eine unbeschreibliche Angft mußten doch die Herren Deputirten, feuchend unter dieser Last, sich im nächsten Jahre ihren Wählern präsentiren. Doch das war nur ein Schreckschuß, den Herr Ferry abfeuerte, um die Herren von der Majorität mürbe zu machen und zwar für die Annahme eines Friedens mit China   ohne Kriegsent schädigung, zu welchem er sich schon lange entschloffen hatte. Jezt kann er getrost mit seinem Vorschlage hervortreten, er bat gut vorgearbeitet und kann fast mit Sicherheit darauf rechnen, daß die Mitglieder der Majorität vorziehen, mit ihm unter's Joch zu gehen und die Blamage zu theilen, eher als durch eine Fortseßung des unpopulären Feldzugs ihr Mandat in leichtfinniger Weise aufs Spiel zu seßen.

Die Konferenz zur Regelung der Lachsfischerei im Rhein   welche von polland, der Echweiz und den deutschen  Rheinuferstaaten in Aussicht genommen ist, wird voraussicht­lich erst nach der Kongokonferenz zusammentreten. Während der internationalen Fischerei- Ausstellung wurde bekanntlich von deutschen   und schweizer Sachverständigen eine Konvention zur Schonung des Rheinlachses entworfen. Holland   lehnte die Annahme dieser Konvention ab, und es bildete fich eine kleine Verstimmung zwischen dem Haag und Berlin   aus, welche nur langsam gewichen ist, jest aber unter dem Kabinet Heemskerk  soweit verschwand, daß Holland   die Theilnahme an einer ,, Lachs Konferenz" in Berlin   zusagte. Vermuthlich werden diesmal erst während der Berathungen aller Be­theiligten die leitenden Grundsäße wegen Schonung des Rhein­lachses zu Gunsten sämmtlicher Interessenten gesucht und fest­gestellt werden. Allerdings find selbst Fachleute in ihren Anschauungen über die rationellste Art der Schonung nicht ganz einig.

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Die Cholera macht in Paris   Fortschritte, am letzten Tage erkrankten 55 Personen an derselben, wovon 22 starben. Auch aus anderen Städten werden vereinzelte Fälle gemeldet.

Bu den Wahlen.

Elbing  , 10. November. Nach den bis jetzt vorliegenden Nachrichten erhielt bei der Reichstagsstichwahl im hiesigen Wahlkreise Dirichlet( deutschfr.) 4058 Stimmen und v. Butt famer( fonf.) 2367 Stimmen.

Köln  , 10. November. Bei der Stichwahl im hiesigen Wahlkreise wurde Dr. Röckerath( Bentr.) mit 12 723 Stimmen gegen Leyendeder( natlib.) 7059 Stimmen gewählt. Schwerin  , 10. November. Soweit bis jetzt bekannt, er hielten bei der Stichwahl Haupt( natlib.) 4312 Stimmen und Herzog Johann Albrecht( tons.) 3063 Stimmen.

Stuttgart  , 11. November. In dem ersten württember gischen Wahlkreise( Stuttgart  ) ist bei der Stichwahl Schott ( Volksp.) gewählt worden.

Rußland. Nach der Polit. C." ist auf Befehl des Kaisers der Termin für die Militärstellungspflicht der von der Universität von Kiew   relegirten Studenten bis Neujahr ver längert worden. Jenen Studenten, welche wieder in den Ver band der Universität aufgenommen werden, bleiben die geset lich zustehenden Militärbegünstigungen gewahrt.- Die Peters burger Polizei soll neue und wichtige Entdeckungen gemacht haben, welche zeigen, daß die Sozialrevolutionäre eine außer ordentliche Thätigkeit entfalten. Viele Verhaftungen sollen in Charlow, Saraton  , Kiew  , Warschau   und im Raukasus vorge nommen worden sein und in Petersburg   sollen am vorigen Donnerstag starte Kasakenabtheilungen in allen Feuerwehr Stationen in Bereitschaft gehalten worden sein aus welchem Grunde, wird jedoch nicht gesagt.

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Breslau  , 11. November. Amtliches Ergebnis der Stich wahlen im Wahlkreise Breslau  , öftlicher Theil. Hasenclever ( S03.) erhielt 8808, Dirichlet  , Gutskefizer( deutschfr.) 3909 Stimmen.

Mannheim  , 11. November. Amtliches Ergebnis der Stichwahl im 11. badischen Wahlkreis( Mannheim  - Schwegingen). Kopfer, Raufmann( Dem.) erhielt 9596, Eckhard, Bankdirektor ( natlib.) 7563 Stimmen. Amtliches Ergebnis der

Karlsruhe  , 11. November. Stichwahl in dem 10. Wahlkreise des Großherzogthum Baden  ( Karlsruhe  - Bruchsal  ). Medizinalrath Leopold Arnsperger   in Karlsruhe  ( natlib.) erhielt 10 175, der katholische Pfarrer Phil Gerber in Friesenheim  ( Bentr.) 8448 Stimmen.

Dänemart. Nach einer neueren Nachricht aus Kopen­bagen ist bei der bisherigen vereinigten Linten des Folke things gestern eine Spaltung eingetreten, etwa die Hälfte der Mitglieder derselben unter der Führung Beras  , des Präft­denten des Follethings, hat fich den Gemäßigten angeschlossen, die andere Hälfte hat eine neue Partei unter der Führung Hörup's gebildet. Zwischen Hörup und Berg bestanden schon seit längerer Zeit Gegensäge; Hörup suchte Fühlung mit den jest zum ersten Male in Kopenhagen   gewählten sozial demokratischen Abgeordneten, während Berg und Genossen in legter Zeit bei den Folkethingswahlen eine zum Ausdruck ge­tommene Alliance nach Kräften bekämpften.

Ueber die Waaren- Ausfuhr aus Deutschland   nach Nord- Amerita, veröffentlichen die Generalkonsulate der Vers einigten Staaten in Deutschland   eine intereffante Jahresübers ficht für den Beitraum vom 1. Oktober v. 3. bis zum 1. Otto­ber d. J.: Die Ausfuhr des gesammten Deutschen Reiches be ziffert sich nach diesen Angaben auf 66 650 718 Dollars, ist Demnach gegen das Jahr 1883, welches bis jetzt den höchsten Umfag innerhalb der letzten Jahre aufzuweisen hatte, um 3431 699 Doll. gestiegen gegen das Jahr 1882 um 3 314 172 und gegen das Jahr 1881 sogar um die beträchtliche Ziffer von 15 497 756 Doll. Unsere Ausfuhr nach Nordamerika   hat also innerhalb dreier Jahre fich nm den vierten Theil des Gesammt betrages derselben vergrößert. Aus dem Berliner   Generalkons Aus dem Berliner   Generalfon­fulatsdistrikt wurden versandt für 36 245 934 Doll. oder 2 882 243 Doll. mehr als im Jahre 1883 oder 10 349 936 Doll. mehr als im Jahre 1881. Dem Betrage nach wird Berlin  in seiner Ausfuhr nach Nordamerika   überholt von Chemniß ( 8 540 632 Doll.), Hamburg  ( 6 424 894 Doll.), dann kommt Berlin  ( 6 091 264 Doll), ferner Leipzig  ( 4 460 062 Doll.), Braunschweig  ( 3 965 949 Doll.), Annaberg( 1742 601 Doll.), Bremen  ( 1 605 904 Doll.), Stettin  ( 1 280 263 Doll), Dresden  ( 1 091 422 Doll), Breslau  ( 1 042 948 Doll). Aus dem Frank­ furter   Generalfonfulatsbezirk wurden versandt für 30 404 784 Doll. oder 549 456 Doll. mehr als im Jahre 1883 oder 5 147 830 Doll. mehr als im Jahre 1881. Dieser Export ver­theilt sich auf Krefeld  ( 5 328 210 Doll.), Barmen( 4 241 502 Doll.), Nürnberg  ( 3 457 395 Doll.), Frankfurt  ( 3 148 153 Doll.), Elberfeld  ( 2024 425 Doll.), Sonneberg  ( 2 006 102 Dollars), Köln  ( 1 699 865 Dollars), Mainz  ( 1 170 235 Dollars), Kehl  ( 1 055 542 Doll.), Düffeldorf( 1037 603 Doll.), Stuttgart  ( 903 542 Doll.).

Ungarn  . Die vor Kurzem an die Deffentlichkeit gelangten

Lokales.

g. Jm Gebäude des tönigl. Polizeipräsidiums fand gestern den 10. d. Mts., eine Konferenz zwischen einem Ver treter des königl. Polizei- Präfidiums, Herrn Polizei- Hauptmann von Wolffsburg, und den Vertretern der hierselbst thätigen Feuerversicherungsgesellschaften statt. Der Beitraum, für welchen Die gedachten Vertreter Namens ihrer Direktionen dem königl Polizei Präsidenten die Summe von 9000 Mart zur Belohnung und Unterstüßung verdienter bezw. invalider Mitglieder der Feuerwehr zur Verfügung gestellt, läuft nämlich wiederum mit Ende dieses Jahres ab. Wegen der Fortgewährung dieses Betrages zu dem erwähnten Fonds für die Dauer der nächsten 3 Jahre waren nun die Vertreter der in Berlin   arbeitenden Feuerversicherungsgesellschaften zu einer Besprechung geladen, in welcher, wie in früheren Konferenzen, zugleich die eventuellen Wünsche und Bemerkungen der Assekuranzvertreter bezüglich des Feuerlöschwesens und sonstige das Feuerversicherungswefen betreffende Vorschläge angebracht werden durften. Die Kon ferenz endete, wie uns mitgetheilt wird, nach furzer Zeit mit der anstandslosen Bewilligung von 9000 Mart auf die Dauer von 3 Jahren. Das wird sich wohl auch so ge hören.

Irland  . Außer der bereits erwähnten Extra Polizeisteuer von 1450 Lstr. ist der Stadt Limerick   noch eine weitere Extrasteuer von 466 Lstr. auferlegt worden, welche die Stadt­väter natürlich ebensowenig bezahlen wollen, als die frühere. Die Zahlungsfrist ist bis zum 17. November verlängert wor den, doch haben die Stadträthe ihre frühere Erklärung wieder­holt, daß fie lieber ins Gefängniß wandern als zahlen

unlauteren Vorkommnisse bei der Bester Polizei haben zu einer eingehenden Untersuchung Veranlassung gegeben, bei welcher es fich herausgestellt hat, daß in der That die Polizei ver schiedentlich mit Verbrechern unter einer Decke steckte. Eine offizielle Verlautbarung fonstatirt, daß die vom Ministerial­Kommiffar Jetelfaluffy geleitete Untersuchung bei der Polizei ergeben habe, daß an dieser Amtsstelle fich Alles in größter Unordnung befinde, daß die mittelbare und unmittelbare Aufsicht start vernachläiftgt gewesen und die Nothwendigkeit hervorgetreten sei, auch die administrative Gebahrung der Polizei in Untersuchung zu ziehen. Weitere gerichtliche und disziplinarische Verfolgungen stehen bevor. Polizei­chef I ha is 3. Der heute feinen Urlaub angetreten hat,

wird gewiß nicht mehr an seinen Bosten zurückkehren.

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N. Bei der bevorstehenden Weihnachtszeit bringt die Reichspoftbehörde in Erinnerung, daß die Postanstalten mit größter Gewissenhaftigkeit auf die richtige vorschriftsmäßige Berpadung der Boftpacete zu achten haben. Beim Eingang beschädigte Poſtpäckereien, deren Beschädigung ersichtlich but einen Mangel in der Verpackung entstanden, ist sofort eine Rüdmeldung an die Anfgabe Postanstalt abzulaffen und in dieser Rückmeldung den Absender des Poftitüds so genau als möglich zu bezeichnen. Der Aufgabe Postanstalt liegt bem nächst die Verpflichtung ob, in jedem einzelnen Falle den Ab sender von der in Folge ungenügender Verpackung entstande dung in Kenntniß zu setzen. nen Beschädigung auf Grund der Angaben in der Rückmel

b. In der Konferenz in Sachen des öffentlichen Sub missionswesens wird, wie man hört, auch ein Antrag auf Der Herausgabe eines amtlichen Submissions: Anzeigers geftellt

Egypten. Aus Dongola   berichtet ein Korrespondent des ,, Daily Telegraph  ":" Die beiden am Leben gelaffenen Christen von Stewart's Boot find griechische Kaufleute aus Rbartum. Mein Gewährsmann bat fie gesprochen. Ein Kaufmann aus Obeid fagt, daß der Mahdi   fich ein Sanktuarium erbaut hat, wohin er fich zum Gebet zurückzieht. Zuweilen ladet er seine Chefs dahin ein und richtet an sie eine Ansprache, der er einige angebliche Wunder folgen läßt; so läßt er z. B. ein Kaffee brett sich auf seinen Befehl bewegen, oder zaubert durch einen Lanzenstich in den Erdboden eine Flamme hervor.- Mahdi scheint in der That ein großer Bauberer" zu denn allem Anschein nach wird er die Engländer noch alle aus Egypten hinauszaubern.

Frankreich  . Ferry unterhandelt mit China  , und zwar will er jegt auf jede Kriegsentschädigung verzichten- das ist das wichtige Faltum, welches er ohne Fragen morgen der Tonkinkommission in der von ihm angeordneten außer ordentlichen Sizung mittheilen will. Daß ihm ein solches

,, Es flingt fast wie ein Märchen."

Nord- Amerika  . Die Wahl Clevelands scheint nunmehr

in allen möglichen fleinen Organen ein Ende zu machen. b. Heidenmäßig viel Geld. Im zweiten Wahlkreife haben die Ueberschwemmungen der Häuser mit Aufrufen für träger aber sogar Berge von riesigen Briefen in feinen Couverts zu schleppen, die jeder mit 5 Pfennig frankirt waren. enthielten die deutsche Volkszeitung mit einer Extra- Beilage:

definitio festzustehen. Viele Jahre hindurch hat Nord- Amerika  b. h. die Vereinigten Staaten   ein republikanisches Regime ge habt, die Korruption hat sich unter demselben in hohem Grade entwidelt, so daß es selbst unter den Republikanern hervor ragende Personen gab, welche dieser Korruption nicht mehr mit verschränkten Armen zuschauen wollten. Db aber ein demokra tisches Regime Befferung schaffen wird, das muß die Bufunft sich an der Wahl überhaupt nicht betheiligt, weil sie per un erſt zeigen. Die aufgeflärten Arbeiter Nord- Ameritas haben

Manchmal sagte Graf Fergus schon am ersten Tage der Krankheit, wenn ihn das Frösteln ergriff: Habicht, sie kommt!""" Ich suchte ihn mit meinen Armen zu stüßen, um das heftige Bittern zu verhüten, aber immer wiederholte er stammelnd, die Augen starr, als wenn sie aus den Höhlen hervortreten sollten: Sie fommt!""

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Bild und Lebensbeschreibung des Herrn Stöcker.

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eines Weißmaarengeschäfts in der Seipzigerstraße, deſſen anständig gekleideter Mann geſtellt, um die im Schaufenster haber Israelitt   ist, hatte fich geffern ben gegen 7 lbr ein und an der Ladenthür ausgelegten bezw. ausgehängten Waaren zu besichtigen. Mag nun der Mann in ungebührlicher Weise fich benommen oder durch das lange Stehen vor der Das nächste Repräsentantenhaus wird wahrschein Ladenthür den ein- und ausgehenden Käufern die Paffage be hindert haben, furzum, der Inhaber des Geschäfts trat plöslid aus dem Laden und forderte den Mann auf, weiterzugehen,

ficht find, daß beide Parteien, die republifanische sowohl als auch die demokratische, die Interessen der Arbeiter nicht vers treten werden.

lich 180 Demokraten und 145 Republikaner umfassen, d. i. 20 demokratische Size weniger als das gegenwärtige Haus. Mr.

Wer vermag z. B. das Gebiet der Ahnungen zu erforschen? Wer das Gebiet der bedeutungsvollen Träume? Ueberhaupt

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Es war ein Wald voll tausendjähriger Eichen, unterbrochen das ganze Gebiet des thierischen Magnetismus? Wunder giebt und gespenstisch die weißen Birkenstämme erhoben, und Ivon düsteren Buchen und Tannen, zwischen denen fich schlank weilen fonnte Frig von der Ausmündung das schwarze i mäuer des Schlosses Donuil erbliden.- Friß war noch immer mit der Krankheitsursache in seinen Gedanken beschäftigt. Diefe mal hatte er die seltsamen Umstände überdacht, welche ihm Habicht mitgetheilt und so bestimmt beschrieben hatte. Sept da er das Schloß und den Wald am Fuße des Felsens fa

es nicht, Habicht, und an Wunder glaube ich nicht; ich bin vielmehr überzeugt, daß unsere reichere Erfahrung später ein­mal die Erscheinungen, welche wir heute noch für wunderbar halten, nach den Gesetzen der Natur erklärt."

Nun, es ist mir lieb, daß Du darin meine Ansicht theilst. So sage ich auch: es besteht eine unerklärliche Beziehung­meinetwegen wie Du sagst, eine magnetische Beziehung zwischen der Alten und meinem Herrn. Und darum halte ich für's Beste, fie nieder zu schießen; meine Kugel ist ihr doch noch gewiß."

Gedanken nahmen jegt eine neue Richtung an

dachte er:

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I wie die Umgebung auf jeden Menschen großen Einfluß aus Nicht selten pflegt auch die Beschaffenheit des Wetters, Dnein, Pathe, das wäre nicht Recht! Denn abgesehen üben; und was mich betrifft, so scheint es nichts Schauerlicheres licher Weise gar nicht verbefferte, würde dieselbe allein Gefahr und unter der Laft des Reifes geschüttelt vom Nordwind, wodurch nicht selten pfeifende und schauerlich klingende Töne hervorgebracht werden. Wer weiß, ob nicht gerade die Umgebung de

davon, daß diese That den Zustand des Grafen Fergus mög­

über Dein Haupt bringen."

werde.

Ja! Ich stieg auf den Signalthurm, blickte suchend um her." Du kannst glauben, Friz, ich habe gute Augen. Richtig! In den fernen Dünsten saß fie. Mit noch untenntlichen Um riffen, zwischen Himmel und Erde, erblickte ich einen schwarzen Puntt. Am folgenden Tage war derselbe schon näher und größer. -Der Graf legt sich mit klappernden Zähnen in's Belt. Am dritten Tage erkennt man die Alte in der Entfernung Der Anfall wird heftiger, der von etwa zwei Schußweiten. Graf   schreit. Noch einen Tag! Da fist die Alte am Fuße des Berges.... Dann sind die Kinnladen des Grafen ge­schloffen wie feft geschraubt. Er schäumt... die Augen ver drehen sich in ihren Höhlen... D, die Abscheuliche!... Ich verfichere Dir, Friß, schon mehr als zwanzig Mal habe ich ste auf's Korn genommen, wollte ihr mit meiner Büchse eine aber der Graf selber hat mich verhindert. Leftion geben... Er fab es einmal, wie ich die Büchse erhob und durch das Thurmfenster anlegte, er sprang auf mich zu und ergriff meinen Arm.

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Rein Blut, Habicht!" rief er mit wild stierenden Augen, Der arme lein Blut! Du darfst fte nicht tödten!" Graf, er bittet noch für Diejenige, die an seinem Unglüc schuld ist. Ich hätte es aber doch gethan, beimlich gethan, wenn ich wüßte, ob ich nicht etwa dadurch sein Uebel ver­schlimmere... Friz es ist eine unheimliche Geschichte."

Der junge Arzt schwieg und schüttelte nachdenklich den Kopf. Du glaubst nicht an den Zusammenbang," sagte Habicht  , ihn aufmerksam beobachtend ,,, ich sehe es Dir an, Du zweifelst, daß die Here da mit der Krankheit unseres Herrn etwas zu thun bat."

Bah! Was kann mir weiter paffiren, als daß ich gehängt

Nun, mich dünft, gehängt zu werden, ist auch schon ein wenig viel für einen anständigen Menschen."

werden.

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Schloffes bei dem Grafen mitgemift hat."

Sie hatten jetzt den Ausgang des Gebüsches erreicht, und das alte Schloß Donuil, eine Burg, die Jahrhunderte geftan That thun tönnte, so würde ich den Tod am Galgen nicht genden Maßen vor ihnen. Habicht   hielt vor einer Bogenthür den haben mochte, lag mit seinen schwarzen, schroff emporte

Ich zweifle durchaus nicht!" sagte Friß." Ich gehöre nicht zu den Leuten, welche die Gristenz einer Erscheinung leugnen, weil fie fich dieselbe nicht erklären tönnen."

Du giebit also zu, daß wunderbare Dinge pafftren?" Das gebe ich nicht allein zu, sondern ich weiß, daß es piele Dinge giebt, die wir uns nicht zu erklären vermögen.

Das ist Alles eins, Friz! Wenn ich damit eine gute

fürchten. Tod ist Tod."

Das ist eine schlechte Philosophie, Habicht, die Deinem grauen Kopfe nicht wohl ansteht."

Sch fann einmal nicht dafür! Ich bin wüthend auf die Alte und siehst Du hätte ich meine Flinte bei mir, fie hätte schon heute die Kugel bekommen."

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Nein, nein," ſagte Friß ernst, ich bin ganz der An­ficht des Grafen M'Donuil: Rein Blut!" Dente an den Spruch;

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Es reicht der Dzean mit seiner ganzen Fluth Nicht hin, um auszuwaschen einen Tropfen Menschenblut!" Die Worte schienen auf den Alten einen Eindruck zu machen.

in der Mauer, welche fich trichterförmig nach innen vertiefte Er lenkte fein Pferd hart an die Mauer, beugte fich zur Seite und bald darauf hörte man den tiefen Ton einer Blode im Hofe. Nach wenigen Minuten erscholl von innen eine beifere

Stimme:

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heute Abend gar nicht mehr."

Du fragft noch, Toby? Es scheint, Ihr erwartet mid

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innen und gleich darauf wurde die Pforte geöffnet. Ah! Du bist es, Habicht," sagte die heisere Stimme von Ein Mann mit einer Laterne in der Hand erschien. G war ein fleiner, budliger Mann mit gelbem Barte und sehr ein Gnom aus dem Märchen vom verzaubertes Schloß im Begriff, die waldige Anhöhe, welche zu dem Schloffe hin- Langsam erhob er die Laterne und neigte sein breited aufführte, mit ihren Pferden zu erklimmen. Es wurde schon flaches Geficht vorwärts, um die Ankömmlinge beffer betrachten

Sie waren jest nahe ans Schloß gelommen und bereits

dunkel und fing wieder beftig zu schneien an. Große Flocken hängten sich an die Mähnen der Pferde, welche hell aufmieherten, da fie bereits die Nähe ibres Stalles witterten. Dann und wann blickte Habicht mit fichtlicher Un ruhe zurüd, ob er vielleicht die Alte noch sehen könnte; in­dessen bald hinderte ihn der immer dichter werdende Wald.

zu können.

wir haben noch länger Luft, im Freien zu verweilen? Aus dem Wege, Toby," sagte Habicht  , oder denfft D

( Forthegung folgt.)

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