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efp.)

Nr. 194.

Dienstag, 18 November 1884.

1. Jahrg.

Berliner Volksblatt

Organ für die Interessen der Arbeiter.

Das Berliner Volksblatt"

fcheint täglich Morgens außer nach Sonn- und Festtagen. Abonnementspreis für Berlin frei in's Haus vierteljährlich 3 Mart, monatlich 1 Mart, wöchentlich 25 Pf. Einzelne Nummern 5 Bf. Postabonnement pro Quartal 3 Mart.( Eingetragen im VHI. Nachtrage der Postzeitungspreisliste unter Nr. 719a.)

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Redaktion und Expedition Berfin SW., Zimmerstraße 44.

Parlamentarische Aufgaben.

Am 20. November soll der neugewählte Reichstag zu­fammentreten und unter den Fragen, die der Erledigung harren, steht die Kolonialfrage mit obenan. Zweifel­Los werden da verschiebene Roftenpunkte" auftauchen, denn die Besetzung eines so ausgedehnten Landstriches, wie ihn das Kamerun - Gebiet darstellt, erfordert viel Geld und viele Menschen. Die nächsten Rostenforderungen wer­ben von Seiten der Marine fommen. Man wird selbstver­Rändlich in den afrikanischen Häfen einige Kriegsfahrzeuge Rationiren wollen und ein bezüglicher Antrag liegt denn auch schon bereit und wird dem Reichstage gleich nach seinem Busammentritt zugehen.

Unferen Standpunkt, bezüglich der Kolonialfrage, haben wir in diesen Blättern schon eingehend dargelegt. Man hat so wollen wir unsere Anschauungen zusammenfassen

übertrieben.

schwerer Schlag gegen alle politische Opposition, wenn auch jene Kaufleute, wie wir früher schon einmal ausgeführt, damit Nichts bezwecken, als für ihre Faktoreien und Plan­tagen billige Arbeitskräfte beziehen zu können.

Mit jenen Hamburger Raufleuten rechten und rechnen wir weiter nicht. Diese Herren sind eben die sonderbaren Patrioten", die sie immer gewefen sind, auch heute noch; fie kennen keine andere Politik, als Handelspolitil. Sie ver­fahren noch heute nach denselben Grundsägen, mit denen sie einst die stolze und mächtige Hanse ruinirt haben; sie haben immer gute Strämer, aber niemals Staatsmänner unter sich hoch kommen lassen. Was gilt diesen Herren das Intereſſe bes gemeinsamen Vaterlandes, wo ihre Handels- und Er­werbsinteressen im Spiele sind?

Die Opposition wird mit allem Nachdruckt sich gegen die Errichtung von Strafkolonien zu wehren haben, wenn sie sich nicht selbst eine Ruthe binden will, die sie nachher sehr schmerzlich wird empfinden müssen. Vielleicht sind fämmt Bentrum nicht ausgenommen. Das letztere kann in diefer Frage entscheiden und vielleicht hilft ein letzter Rest gefunden Oppositionsgeistes dahin, daß sie zum Wohl der Gesammt­heit entschieden wird.

und für sich die Regierung moralisch zwingen, endlich einmal anzuerkennen, daß, um Arbeit und Brod für die Arbeitslosen zu schaffen, eine erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit noth­wendig ist. Also noch einmal: Der Gedanke ist uns sym­pathisch, wenn er in der von uns angegebenen Form praktisch verwerthet wird; aber auch nur dann würde er das Zutrauen der Arbeiter für sich haben und einen wenn auch nur Kleinen Fortschritt bedeuten. Die Eröffnung des Reichstages findet am Donnerstag, den 20. d. Mts., 11, Uhr Mittags im weißen Saale des König­lichen Schloffes statt.

-

Das Defizit für den nächsten Reichsetat soll nach Rech­Correſp." bemerkt dazu: Wir konnten dem schon hinzufügen, nung des Herrn E. Richter 36 Millionen betragen. Der Hamb.

daß er diesmal fich feiner Uebertreibung schuldig gemacht haben dürfte. Er hat nunmehr indessen schon auf etwa 50 Millionen hinaufgegriffen. Natürlich wird für diesen Fehlbetrag Deckung geschafft werden müssen. Man schreibt darüber der ,, Nat.- 3tg"

Ueber die Steuervorlagen für den neuen Reichstag werden geheim gehalten. Daß dem neuen Reichstag ein Steuer­die Verhandlungen mit Eifer fortgeführt, der Inhalt aber wird Bestimmtheit an, daß die Getreidezölle dabei eine Rolle spielen bouquet überreicht wird, ist zweifellos, und man nimmt mit

die Bedeutung der ganzen Angelegenheit in's Ungeheuerliche Es giebt sogar Leute, die glauben, mit den Rolonien resp. mit der Befehung von Kamerun unsere gan­en Ralamitäten beseitigen zu können. Man braucht das Irrthümliche und Ueberschwängliche solcher Ansichten nicht erst nachzuweisen. Wir glauben nicht, daß uns Kolonien etwas schaden tönnen, wenn sie uns weder Opfer auferlegen, noch gen. Allein wir glauben ebensowenig, daß, wenn wir eine wirthschaftliche Gesundung in unserem Inneren nicht finden fönnen, bann Kolonien im Stande sind, diese Gesundung Arbeits- Aemter einrichten, denen die Aufgabe zufallen soll, Vorlage über die Erhöhung einer Anzahl anderer Zölle ge­

von Außen fünftlich zu uns hereinzutragen.

Politische Nebericht.

Die Regierung will einer offiziösen Nachricht zufolge eine genaue Kontrole über das Angebot von Arbeit und die Nachfrage nach Arbeit in den einzelnen Industries zweigen und in den verschiedenen Landestheilen zu führen, so daß sowohl Arbeitgeber, welche Arbeiter brauchen, dort an erfahren können, wo fie möglicher Weise Arbeit finden können. Die Bestätigung ist abzuwarten.- Wir können uns mit dem Grundgedanken, Arbeitsämter einzurichten, nur befreunden; es

Aber hier giebt es noch einen Punkt, auf den wir noch­male hinweisen wollen, bevor die Erwählten des Volkes zu jammentreten. Wir erwähnten früher schon, daß gewisse fragen fönnen, wo fie solche finden, als auch die Arbeiter selbst Hamburger Kaufleute den Gedanken einer Anlage von Straffolonien auf dem Ramerunbefize in die öffent

liche Distuffion hineingeworfen haben. Gegenwärtig ist es

bher

-

fille davon; allein man darf annehmen, daß die Diskussion wird freilich ganz auf das Wie und darauf ankommen, welche

wirb tommen.

Angelegenheit nur erst eine bestimmtere Gestaltung ange­nommen haben dürfte. Und diese bestimmte Gestaltung Es ist nun Sache aller wirklich freifinnigen und oppo­Fitionellen Elemente, zufammenzuhalten und sich zu ver gewiffern, ob wirklich die Absicht besteht, auf dem Kamerun­gebirge eine Straffolonie zu errichten. Von dem Moment an, wo dies zur Wahrheit wird, kann keine wirklich frei­

legen will. Soll etwas in dieser Beziehung geschehen, so ist vor allen Dingen nothwendig, daß ein Institut, welches zu Gunsten der Arbeiter funktioniren soll, auch von Sach­fennern verwaltet wird. Die Arbeiter wissen aber am Besten, wo ihnen der Schuh drückt, und folgerichtig müssen Arbeiter zur Verwaltung herangezogen werden. Freilich nicht ertra bazu herausgesuchte, sondern öffentlich dazu gewählte müffen es sein wenn zu einem solchen Institut Butrauen herrschen soll. Unter der Verwaltung öffentlich dazu erwählter Arbeiter, unter Weglaffung bekannter bureaukratischer Marimen, tönnte ein derartiges Institut und wir wünschen solche überall fegensreich wirken. Eine gründliche Statistik in diesen Aemtern

Puntt mehr einnehmen, als den der entschiedensten Oppo- vorgenommen, wird den Beweis liefern, daß tausende, ja

leute planen, wäre in der That nichts Anderes, als ein

werden. Seit etlichen Tagen ist die Angabe verbreitet, daß man nur eine Erhöhung der Weizenzölle plane, den Roggenzoll aber einstweilen unangetastet laffen wolle, zumal die Regierung hier durch internationale Verträge behindert sei. Wir geben diese Nachricht, ohne eine Bürgschaft für ihre Richtigkeit zu übernehmen. Dagegen halten wir aufrecht, was wir von der beab fichtigten Erneuernung der in der vorigen Seffion unerledigten meldet haben."

"

Die Kongokonferenz hat am Sonnabend hier in Berlin ihren Anfang genommen. Die Sigungen finden im Palais des Reichskanzlers statt. Der Voff. 3tg." wird hierzu ge meldet: Bur Kongokonferenz laffen sich schon heute ver­schiedene Strömungen, wenn auch nur in den leisesten Be­wegungen erkennen, obwohl die erst in lezter Beit, zum Theil sogar noch in voriger Nacht angekommenen Mitglieder heute der nicht fleinen Aufgabe obliegen mußten, alle die zahlreichen

Besuche zu machen, welche bei solchen Gelegenheiten noth

wendig find. Wie immer wird im Anfange eine noch größere Burückhaltung beobachtet, als man es überhaupt in diplo matischen Kreisen gewohnt ist; man beobachtet sich gegenseitig nach allen Seiten und Jeder erwartet von dem Anderen Etwas zu hören. Insbesondere fieht man mit Spannung Dem ent gegen, was der Leiter der deutschen Politik thun wird. Bus nächst erfährt man das Eine, daß von gewiffer Seite mit allen Kräften darauf hingearbeitet wird, daß die Konferenz nicht über Die drei in der Einladung angegebenen Berathungsvorschläge hinausgeht. Ob sich das wird durchführen lassen, wird der Gang der Verhandlungen lehren."

-

fition; denn eine Straffolonie, wie sie die Hamburger Kauf- hunderttausende von Arbeitern zu Zeiten und oft lange Beit wärtige sozialdemokratische Agitatoren, nachdem fie an ihrem

Radbrud verboten.

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machen.

Feuilleton.

Gesucht und gefunden.

Roman von Dr. Dur.

( Forseßung.)

hindurch teine Arbeit erlangen fönnen; fie würde schon an

Gleichgültigkeit, wie sonst, sondern Unwillen war in seinen Bügen zu lesen; und unfreundlich redete er fte an.

,, Was hat das hier zu bedeuten? In Brand's Rechnungs­buch finde ich in diesem Vierteljahre ein Tausend Thaler für die Haushaltung verzeichnet, und von Ihnen nur über sechs­hundert quittirt.' Gnädiger Herr," antwortete Charlotte mit einem sehr

Sehen Sie, Emmy , daraus gerade müssen Sie Kapital devoten Knit, ich kann nicht mehr quittiren, als was ich Ich habe gesorgt, daß das Wirthschaftsbuch nicht

erhalte."

,, Sie behaupten, nur sechshundert Thaler erhalten zu

Mißtrauen erweden, dann fönnen Sie noch heute erleben, haben?" und wenn in dem menschenfeindlichen Herzen eines Mannes,

auf.

wie Robenburg, etwas wurzelt, dann gebt es auch üppig

etwas erreichen ließe.

Ich glaube,

sicherlich daß sich auf diese Weise

Troß der Gleichgültigkeit gegen

Das behaupte ich, gnädiger Herr; und wenn ich darin irrte, so hat Fräulein Lucie die Kontrole. Wäre es nicht richtig, so hätte Fräulein Lucie gewiß meinen Jrrthum monirt."

Eine Unordnung ist hier vorgekommen, das ist unzweifel­Diese Unordnung fommt."

feinen Reichthum und seine ganze Umgebung, trop seiner haft!" rief Rodenburg unwillig, und ich will wissen, woher verdrießlichen Stimmung ärgert es ihn doch, wenn nicht Alles

ordnungsmäßig zugeht."

" Das habe ich auch schon herausgebracht!" Nun, sehen Sie, wenn Sie also heute den Triumph baben, den Alten mit Mißtrauen gegen Lucie zu erfüllen, so ift das schon so gut, als hätten Sie diese gänzlich aus dem

Felde

fle wieder

hervorzog."

Charlotte nahm ihre Schürze und fuhr damit über die Augen.

"

,, Ach, gnädiger Herr," sagte fie mit meinerlicher Stimme, Sie beschuldigen mich gar der Untreue. Wenn ich einen Fehler gemacht hätte, Fräulein Lucie würde ihn nicht

geschlagen. Es macht sich dann ganz von selbst, daß haben durchgehen laffen, denn Fraulein Lucie ist eine sehr zurückfinkt in die Vergessenheit, aus welcher er sie gute Rechnerin und würde solchen Fehler nicht übersehen. Oder denken Sie am Ende, daß Fräulein Lucie mit mir im Komplott steht, um Ihnen etwas zu veruntreuen?"

..

,, Das dente ich nicht!" antwortete er barsch. ,, Meine Nichte macht tein Romplott zu meinem Nachtheil, und am wenigsten mit Ihnen, denn es ist mir sehr wohl bekannt, daß Sie eine Abneigung gegen meine Nichte haben.

Man hörte eine Glode im Gange. Ah, er wünscht mich zu sprechen. Ich werde Ihnen vor arbeiten, Emmy!" Die Wirtschafterin entfernte fich. beitszimmer nannte, welches aber eigentlich für ihn zu weiter Der alte Rodenburg saß in dem Bimmer, daß er sein Ar­nidis biente, als zum Grillenfangen. Dort pflegte er brütend und schweigend zu fizen, nachzudenken über das, was er ver loren, und verzweiflungsvoll vorwärts zu blicken in die freuden­leere Butunft. Nur selten nahm er eines der Schriftstücke, mißräth durch ihre Schuld, so habe ich's nur gesagt im In welche Lucie auf sein Bult gelegt hatte, zur Hand und warf einen flüchtigen Blick hinein. Die Verwaltung seiner Güter

Ach, Du lieber Gott ! Ich eine Abneigung gegen das betheuerte gute Fräulein die Nichte meines Herrn!" Charlotte. Wenn ich zuweilen gesagt habe, daß sie von der Wirthschaft nichts verstehe, und so manches in Küche und Keller tereffe des gnädigen Herrn."

und feines Vermögens überließ er Brand, und die Besorgung diese Unordnung verschuldet hat!" Es widerte ihn Alles an, was ihn erinnerte, daß jeder Mensch wicht, und wenn wirklich Fräulein Lucie eine so fleine Summe

Ich glaube Ihnen, Charlotte; aber ich will wiffen, wer ,, D, lieber, gnädiger Herr, Sie legen doch darauf kein Ge wie vierhundert Thaler zurückbehalten hätte, was ist denn das, Und Fräulein Lucie ift ja doch einmal Ihre Erbin!" Schweigen Sie!" unterbrach sie Rodenburg mit einem

Dem Durchsehen der Wirthschafts Bücher beschäftigt.- Gr empfing die Wirthschafterin nicht mit der mürrischen

Als Charlotte eintrat, war er auffälliger Weise mit gnädiger Herr, bei Ihrem Reichthum..

Das Berliner Polizeipräsidium- so wird offiziös ge­schrieben macht neuerdings die Wahrnehmung, daß aus­seitherigen Wohnorte mit den Behörden in Konflikt gerathen

zornigen Blick. Welchen Verdacht wagen Sie gegen meine Nichte auszusprechen!"

D, entschuldigen Sie nur, gnädiger Herr; ich wollte Fräulein Lucie ja nur vertheidigen.

Jst nicht nöthig; meine Nichte bedarf keiner Bertheidigung, da ich nicht glaube, daß fie etwas Unrechtes gethan hat. Gehen Sie, schicken Sie Brand zu mir!"

Der Alte durchschritt einige Male unmuthsvoll das Bimmer.

Soll ich denn hier, wo ich ein Herz zu finden glaubte, das fich in Liebe an mich schließt, zweifeln?. Unmöglich! Lucie liebt mich uneigennüßig.. Albernes Geschwät, daß fie an die Erbschaft denken sollte! Sie ist eine Waife; fle fühlt das Bedürfniß, fich anzuschmiegen, Liebe zu geben und Liebe zu empfangen, und ich... wahrlich, ich habe dieses Bes dürfniß auch."

Er nahm wieder am Schreibtische Plat und blickte in die Bücher. Es wäre entseglich, zu denken, daß fie mich täuscht. Weg mit dem Gedanken! Sie ist teine Heuchlerin!" Brand trat ein.

Sie befehlen, Herr Rodenburg...?" Rodenburg nahm seinem Gutsverwalter gegenüber die Miene ruhigen Ernstes an; man merkte aber sehr wohl, daß er gewaltsam eine Aufregung niederkämpfte, und daß ihm viel baran lag, in dieser Sache flar zu sehen. Mit einer gewiffen Besorgniß, daß sein Vertrauen am Ende doch erschüttert mer ben möchte, ging er an die Untersuch dieser Sache. Um aber Niemandem Ünrecht zu thun, zwang er sich zu der möglichsten Leidenschaftslosigkeit.

"

Brand," sagte er ,,, Sie führen hier in Ihrem Rechnungs­buch einen Posten auf von tausend Thalern, die Sie im legten Vierteljahre an die Wirthschaftskaffe abgeführt haben wollen,"

Herr!"

Ganz recht, Herr Rodenburg!"

An wen haben Sie die tausend Thaler gegeben?" An Fräulein Lucie, Ihrer Anweisung gemäß, gnädiger Und Fräulein Lucie hat den Empfang quittirt?" " Wollen Sie gefälligst die Beläge nachsehen. Sie werden die Quittungen finden."

Rodenburg, der fich sonst wohl nicht mit der Rechnungs Rontrole beschäftigt haben würde, unterzog fich in der That der ihm widerwärtigen Arbeit. Er erbleichte, und seine Hände zitterten heftig. Er hatte Lucie's Quittungen alle in der Hand.