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Grillenberger. Harm. Hasenclever. Heine. Kayser. Kräder. Meister. Rödiger. Sabor. Schumacher. Singer. Stolle.
Viered.
III. Auf Grund des§ 16 der Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869( Bundes- Gesegblatt Seite 245) hat der Bundesrath vorbehaltlich der Genehmigung des Reichstags beschlossen,
die Fabriken, in welchen Röhren aus Blech durch Vernieten hergestellt werden, sowie die Anlagen zur Erbauung eiserner Schiffe, zur Herstellung eiserner Brücken oder sonstiger eiserner Baufonftruftionen in das Verzeichniß derjenigen gewerblichen Anlagen aufzunehmen, welche nach Bestimmung des§ 16 cit. einer besonderen Genehmigung bedürfen.( Bekanntmachung vom 12. Juli 1884, Reichs- Gefegblatt Seite 118.)
Unter Bezugnahme auf die in der angeschlossenen Dent rift enthaltene Begründung des vom Bundesrath gefaßten Beschlusses, darf ich Eure Hochwohlgeboren ergebenst ersuchen, die Beschlußfaffung des Reichstags über die Ertheilung der Genehmigung zu diesem Beschluß gefälligst herbeizuführen. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. von Boetticher.
Herr von Fordenbed hat sich bereit erklärt, die Kandi
batur im Wahlkreise Sagan Sprottau anzunehmen und gefagt, in einer Wählerverfammlung zu sprechen. Hoffent lich laffen die Wähler dieses Wahlkreises den Herrn v. Fordenbed aud durchfallen.
Bokales.
Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versammlung zur Vorberathung der Angelegenheit betreffend die seitens der Gemeindefrankenversicherung schuldhaft Gifrankten zu gewähtenben Leistungen, sowie Gewährung eines Kostenvorschusses für die Gemeindefrankenversicherung hatte heute unter Vorsts de Stadtverordneten- Vorsteher Stellvertreters Büchtemann eine mehrstündige Sigung, in welcher er beschloß, der Stadtverordneten Bersammlung zu empfehlen, dem Regulativ über die Gegung zu ertheilen und zu beschließen, daß nicht nur, wie in der Ragistratsvorlage, bei Krankheiten, welche die Versicherten sich
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geben. Dasselbe beginnt mit dem Schmerzruf: D, wie ist Die Welt verstunken, ganz in Eleldust versunken," zeigt dann, wie zu des Jammers jähem Ende ein Professor ward be hende", und fährt dann fort: Kinder, sprach der zweite Luther, riecht doch euer Unterfutter, feft dort fist Beelzebub, darum seid auf eurer Hut: er stinkt ganz unbändig." " D'rauf erhob sich ein Spektakel- Seelentlecher! Nehmt Den Bakel, schrie erbost die ganze Welt. Was will dieser Was will dieser wollne Held? Schlagt ihn auf die Schnute!"- Das Lied schließt dann mit einer Berherrlichung des Woll- Regimes und feiner Jünger, denn wer in Wolle rein, frei von Efeldüfte Bein, dem erschließt das Paradies feine Pforten ganz gewiß." Mancherlei Toaste und fernige Trinksprüche würzten außerdem das Mahl, dem dann ein Ball folgte.
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schrei und sah im Dunkel der Nacht, wie eine Frauensperson einen Mantel abwarf und darauf ins Wasser sprang. Einen Sprung auf den Obstfahn und schnell in das an denselben ge fettete Schiff, das er abfettete, war für Nigterer das Werk eines Augenblicks. Mit einigen Ruderschlägen hatte er die mit den Wellen ringende Lebensüberbrüssige erreicht, deren Rettung ihm bald gelang. Nehmt Rettung ihm bald gelang. Am Lande eilte ein Artillerieoffizier hinzu, um das Mädchen aufs Trockene zu setzen. Das Mädchen wurde mittelst einer Droschke nach der Charité ges bracht und dort in ihr die 23 jährige Näherin B. refognoszirt. Unglückliche Liebe soll das Motiv zu dem beabsichtigten Selbstmorde gewesen sein. Die Errettung der Dame vom sicheren Tode war mithin lediglich der Geistesgegenwart des Bahl= fellners Anton Rißterer zuzuschreiben.
g. In eine Falle gegangen war in voriger Woche ein Mann, melcher in der Annahme, er könne von der Straße Backhofes nach dem Kantianplay gelangen. Da das Betreten am Packhofe aus, neben dem Museum, über den Hof des des Packhofes von dem am Eingangsthor befindlichen Kons troleur anstandslos genehmigt wird, so tam der Mann auf den Packhof und schritt denselben nach der Richtung des Kantianplages durch. Hier fand aber der Enttäuschte die Welt mit Brettern vernagelt" und auf seine Anfrage bei einem Packhofsarbeiter wurde ihm der Bescheid, daß ein Durchgang für das Publikum hier gar nicht existire. Er mußte da gang für das publikum hier gar nicht existire. Er mußte da her umfehren, aber das Verlassen des Backhofes war nicht fo leicht, als das Hinaufgelangen. Erst als er den Beweis erbrachte, daß er nichts zu versteuern gehabt und daher auch teine abgestempelte Bescheinigung in Händen hatte, wurde ihm das Verlaffen des Backhofes gestattet mit der Ermahnung, ein anderes Mel nicht so breist und gottesfürchtig" zu sein. Die sensationelle Meineidssache, die wir bereits furz angedeutet haben und deren merkwürdige Aehnlichkeit mit der pielbesprochenen Affaire Voß- Schmidt ihr das weitestgehende interesse sichert, kommt bereits in der laufenden Schwurgerichts Beriode zur Verhandlung, und zwar am 26., 27. und 28. d. M. Die Anklage richtet sich gegen Keibling, Ludwig( Inhaber M. Die Anklage richtet sich gegen Keibling, Ludwig( Inhaber einer Gas- und Wasser- Anlagenfabrik) und Genossen. Nicht weniger als 72 Beugen sind vorgeladen. Die Hechtsanwälte Friedmann, Sello und Thelen werden als Vertheidiger fungiren. Da die Möglichkeit nicht ausgeschloffen ist, daß die Verhandlungen auch noch einen vierten Tag( Sonnabend, den Gerichtsvollzieher Rindfleisch, für die der erwähnte Sonnabend, 29. d., angefegt ist, bis zur nächsten Schwurgerichtsperiode ver
zeten oder Raushändeln zugezogen haben, sondern auch bei 29. b. Mt.) beanspruchen, so dürfte die Verhandlung gegen den Trunffälligfeit fein Krankengeld gewährt wird, daß dagegen denjenigen Verficherten, welche fich die Krankheit durch ge ichlechtliche Ausschweifungen zugezogen haben, die volle Unter- tagt werden.
fammlung, folgende Resolution zu beschließen: Der Magistrat Montag der im Hintergebäude des Grundstücks Leipzigerstraße
wird erfucht, für einzelne Kategorien von Versicherungsberech tigten( Dienstboten, Handlungsgehilfen 2c.) ortsstatutarische Raffen zu begründen und von dem Resultate der Versammlung feiner Beit Kenntniß zu geben."
N. Von dem berühmten Polarreisenden Adrian Jacobsen ist am heutigen Tage ein neues Lebenszeichen_an gelangt. Nach einem an Brofeffor Bastian gerichteten Brief hat der fühne Forschungsreisende sein vorläufiges Reiseziel, den unteren Annafirom glüdlich und wohlbehalten, nachdem er ganz Rugland von West nach Dst durchreist, erreicht. Ueberall auf feiner Tour hat der rührige junge Forscher den Hauptzwed feiner Reise, nämlich das Sammeln ethnologischer Gegenstände
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Ein recht unliebsamer Besuch ist in der Nacht zum 59 belegenen Druckerei abgestattet worden. Diebe haben dort um Mitternacht die nach dem Grünen Graben" zu befindliche Hofmauer überstiegen und fich hierauf nach dem im zweiten Geschoß liegenden Komptoir gefchlichen. Nachdem sie vergeb. lich versucht hatten, das Schloß vermittels Dietrichs zu öffnen, haben sie fich im Gefühl absoluter Sicherheit an die umständ lichere Arbeit gemacht, das Schloß auszusägen. Ihre Beute bestand aus etwa 250 Mark in Baar, die im Bulte verschlossen waren. Alsdann haben die Einbrecher versucht, auch in die Geschäftslokalitäten des im nämlichen Hause belege nen Restaurants Bum Augustiner" einzubringen. Hier war ihnen jedoch der von innen vorgeschobene eiserne
erfolgreich im Auge gehabt. Demselben Zweck gilt auch sein Thürriegel ein nicht zu beseitigendes Hinderniß. Drei sehr forg
fältig gearbeitete Dietriche, welche früh Morgens vor der Thür gefunden wurden, zeugen übrigens dafür, daß die Diebe schließlich
Besuch des Amurgebietes, von dem auß er dann noch andere Theile Dftaftens zu durchstreifen gedenkt, um sich schließlich über Nordamerika wieder nach Europa zurückzubegeben, wo er ungefähr im Mai oder Juni wieder einzutreffen gedenkt. Mög- Restaurantpächters hatte, als sie Nachts gegen 1/21 Uhr über licherweise bringt er dann einige der so kunstfertigen Indianer den Hof ging, einen jungen Menschen, jedenfalls den von Britisch Kolumbien mit, die namenilich wegen ihrer kunsts vollen Schnipereien in Holz, Knochen und Stein gerühmt eiligst nach dem Hinterhof zu entfernte. Zwar wurde dem im
werden.
läufig das Interimiſtitum in der Verwaltung angeordnet, wie Der Vorstand des zoologischen Gartens hat vor es roährend der Reisen des Dr. Bodinus üblich war. Erst
aller
Schmieresteher" bemerkt, welcher bei ihrem Näherkommen sich
Hause postirten Privatwächter dieser auffällige Umstand von der Genannten mitgetheilt; die Nachforschungen des Wächters müffen indeß nicht sehr gründlich gewesen sein, sonst hätte der Einbruch vielleicht doch verhütet werden können.
a. Wegen des am 22. d. Mts. bei dem Kaufmann bruchs - Diebstahls ist heute der mehrfach bestrafte Kellner
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Polizei Bericht. Am 24. d. M. Morgens brannte in dem Hause Langestraße Nr. 90 der Fußboden unter einer Bo dentreppe. Das Feuer wurde, ehe es noch um sich greifen fonnte, von der Feuerwehr gelöscht. An demselben Tage Vormittags wurde im Thiergarten in der Nähe der BrückenAllee die Leiche eines unbekannten, etwa 36 Jahre alten Mannes, der augenscheinlich erfroren ist, aufgefunden und nach dem Obduktionshause geschafft. Diefelbe war mit der Uniform eines Diätars der Königl. Eisenbahn bekleidet.- Um dieselbe Beit wurde ein unbekannter, sinnlos betrunkener Mann, vermuthlich der etwa 50 Jahre alte obdachlose Arbeiter Paul, nach der Wache des 19. Polizei- Reviers gebracht, woselbst er nach einiger Beit am Herzschlage verstarb. Die angestellten Wiederbelebungsversuche waren erfolglos und murde darauf die Leiche nach dem Obduktionshause geschafft.- Bu derfelben Beit wurde ein Mann in seiner in der Ratharinenstraße belegenen Wohnung an einem Spiegelhafen erhängt vorgefunden. An demselben Tage Nachmittags verstarb im AugustaHospital der Brauer Schulz an den Folgen schwerer innerer Verlegungen, welche fich derselbe am 20. D. M. Nachmittags in der Norddeutschen Brauerei dadurch zugezogen hatte, daß er bei der Reinigung des Kühlschiffes durch eine neben diesem befindliche Deffnung etwa 7 Meter tief in den Eiskeller hinabstürzte. stürzte. m 25. d. M. früh entstand in der Wöhlert'schen Maschinen- Fabrit, Chauffeestraße Nr. 49, Feuer, welches die Thätigkeit der Feuerwehr längere Zeit in Anspruch nahm. Bwel Dampf und drei Handdrucksprigen mußten zum Löschen herangezogen werden.
Gerichts- Zeitung.
Der
Eine in ihren Details interessante Anklage wegen Beleidigung des Schiedsmanns Albert Hahn wurde heute gegen die Wittme Sliwinski und deren Sohn den Kaufmann Hermann Sliwinski von der 92. Abtheilung des hiesigen Schöffengerichts verhandelt. Am 21. Juli cr. brachte die Haupts angeklagte bei Schiedsmann Hahn gegen die Hauseigenthümerin Frau Neutranz eine Berleumdungsflage an und bat um baldige Anberaumung des erforderlichen Sühnetermins. Schiedsmann erklärte der Antragstellerin, daß er ihre Angaben bezüglich der Neutranz nicht glauben fönne, da er diese Frau fchon 30 Jahre lang als eine sehr ruhige Person kenne, die die ihr zur Last gelegten Aeußerungen unmöglich gethan haben werde. Die Angetlagte behauptet sogar, daß Hahn ste der Lüge geziehen habe. Als dieselbe bis zum 27. Juli cr. noch nicht im Best einer Vorladung war, ließ fte sich durch ihren jüngeren Sohn ein Schreiben an den Schiedsmann an fertigen, in welchem ste um Zurückgabe des bezahlten Bor schuffes von 70 Pf. ersuchte, da sie von ihm doch ihr Recht nicht erhalten und daffelbe weiter suchen werde. Am 8. Auguft ward schließlich der beantragte Sühnetermin anberaumt und zu demselben die beiden Angeklagten erschienen, während die beschuldigte Frau Neufranz ausgeblieben war. Nach der Deposition der Angeklagten soll der Schiedsmann auf ihre Frage, ob Frau Neukranz nicht erscheine, geäußert haben: Die wird sich mit Ihnen nicht stellen!" Außerdem fragte der Shiebsmann den Sohn der Antragstellerin, ob er den Wisch ( womit der oben erwähnte mit einem Fettfled versehene Brief gemeint war) geschrieben habe. Darauf gab Sliwinski Sohn geständlich eine unpaffende Antwort. Im weiteren Verlauf der Berhandlung, bekundet Schiedsmann Hahn, in sei ihm entweder von beiden Angeklagten oder von einem derselben ein Lügner" und Sie lügen" zugerufen worden, während die Angeklagten dies bestreiten und anführen, daß der Schiedsmann fie als
um die Wahl eines Nachfolgers ins Auge zu faffen. Daß diese Pariser in der Großbeerenstraße Nr. 56 verübten EinTeine leichte fein wird, darüber ist man im Vorstande nicht im 3weifel, ebenso wenig wie darüber, von welch' schwerwiegender Schreyer unter dem Verdachte, den Diebstahl daselbst aus Bedeutung dieser Entschluß für das Institut sein wird. Bei geführt zu haben, festgenommen und zur Untersuchungshaft geRampfe für fein Institut mit den fühl rechnenden Finanz- relognoszitt, welche einige Tage vor dem Einbruch an seiner Lügner bezeichnet hätte. Staatsanwalt Simon v. Zastrow gegenseitigen Sochachtung lag doch Dr. Bodinus in stetem
männern im Vorstande, und nur durch das Gewicht seiner Beriönlichteit fegte er Manches gegen ihren Willen durch. Bei seinem Nachfolger fallen diese persönlichen Rüd
fichten fort.
tegen jegt in den Straßen Berlins mit ihren beschnürten Belb. Sechs Kirgisen aus den Steppen hinter Afirachan er Ben und hohen Lammfellmüßen allgemeine Aufmerksamkeit. Befiger großer Bferdeheerden und dadurch wohlhabend- fle finb reichlich mit russchem Gelde ausgerüstet haben ste
Reisebrang
an fich
verspürt und sich nach dem kultivirten We
bracht worden. Der Bestohlene hat in Schreyer diejenige Person
Wohnung geflingelt und um eine milde Gabe gebeten hatte. Uebrigens find bereits am Sonnabend Nachmittag, also einige Stunden nach dem Diebstahl, auf dem Bostamt Nr. 24 in der Dranienburgerstraße beim Sortiren der aus den Stadt- Brieftaften um 4 Uhr Nachmittags eingesammelten Briefe sämmtliche bei Bariser gestohlenen Werthvapiere, mit Ausnahme der beiden 4, prozentigen Stettiner National- Hypotheken- Pfandbriefe Nr. 3866( über 1500 M.) und Nr. 6344( über 300 M.), in ein Stüd Beitungspapier eingeschlagen gefunden worden. Mit welcher Frechheit der oder vielmehr die Diebe operirt haben,
fen auf den Weg gemacht: Unsere paar Grad Kälte find ihnen beweist folgender, noch nicht bekannt gewordener Umstand: Erholung, da fie zu Hause häufig bis 30 Grad Kälte zu ver
Beichnen haben.
N. Die Eisbahn an der Rousseauinsel und am Neuen
See im Thiergarten, dieser fashionableste Rendevous- Ort des
Während die Diebe in der Wohnung mit der Aneignung des Geldes, der Silberfachen und der Werthpapiere beschäftigt waren, flingelte der Revier- Briefträger an der Entreethür, und einer der Diebe öffnete die Thür und nahm einen Brief in Empfang, den er im Wohnzimmer auf den Tisch legte. Die
bält, in einigen Tagen ebenfalls dem Verkehr übergeben später vom Markt zurückkehrende Frau Pariser fand daselbst werden fönnen. Bei einer gestern im Beisein der Behörde den Brief unverlegt vor. Schließlich wollen wir noch warnend borgenommenen Untersuchung des Eises ergab sich, daß das felbe bereits eine Stärte von 4 Boll Durchmesser habe. Es fteht zu erwarten, daß bei einigem Froste das Eis binnen Aurzem die vorgeschriebene Stärke von 5 Boll hat.
auf eine Thatsache hinweisen, welche die allgemeine Aufmerkfamfeit wohl verdient. Schon seit Jahren sind besonders im Westen, Süd- und Nord- Westen Berlins am hellen Tage während der Zeit, in welcher die Hausfrauen mit ihren DienstWohnungen ohne Aufsicht zurückgelaffen hatten, in einer Reihe Diebe, welche, nach der Art der Ausführung, zu den routinirtes
g. Die armen fohlenſauren Jungfrauen", welche boten nach den Wochenmärkten gegangen waren und ihre
jegt den Beitungsverlauf in den Trinkhallen ausüben, find
figen, stets geöffneten Trinkhallen förmlich zu Eis erftarren
beantragt, da nicht festzustellen ist, welcher von den Angeflagten Die inkriminirte Aeußerung gethan hat, auf Freisprechung der Angeklagten, auf welche der Gerichtshof erkannte.
Wegen Mißhandlung des Scharfrichters Krauts hatte fich am vorigen Sonnabend der Restaurateur Visihum aus Charlottenburg vor dem Schöffengericht zu Charlottenburg zu verantworten. Der Angeklagte hatte. wie wir seinerzeit berichteten, am 6. Ottober d. J. in dem Lokale des Restaurateurs Schulpfort in Charlottenburg dem Scharfrichter Krauts mit einem Bierseidel derart über den Kopf geschlagen, daß der Betroffene bewußtlos zur Erde stürzte und über 14 Tage dienstunfähig war. Da nun bewiesen wurde, daß dem Vorgange noch ein kleines Wortgefecht vorausgegangen, und der Angeklagte hierdurch gereizt worden war, so fam derselbe mit der verhältnismäßig sehr gelinden Strafe von 14 Tagen Gefängniß davon.
Arbeiterbewegung, Vereine und
Versammlungen.
Aufruf an die Fabritarbeiter! Kollegen! Der erste Dezember rückt heran, mit ihm tritt das neue Reichs- Krankenlaffengeses in Kraft. Jeder gewerbliche Arbeiter muß von
infofern zu bedauern, als die grimmige Kälte fie in den luf dieser Wohnungen Einbruchsdiebstähle verübt worden. Die diesem Tage an einer Krankenkasse angehören, welche die ge
lagt. Allerdings sind die Zeitungshändler auf der freien sten Einbrechern gehören, hatten vor jedem Diebstahl sich über
Straße noch weniger geschüßt, aber fie fönnen sich doch ab und zu bewegen, während die Verkäuferinnen in den Trint ballen vom fiühen Morgen bis zum Abend ununterbrochen eine Abändderung dahin treffen, daß die Jalouste bis auf eine Slappe enthält, durch die dem Beitungskäufer das ge wünschte Exemplar gereicht wird. Die Beitungshändlerinnen Tur Erwärmung, ohne dabei zu bedenken, welche Gefahren die
die Familien und Geschäftsverhältnisse der zu Bestehlenden genau informirt, und mit Vorliebe die Wohnungen von finderlosen Eheleuten, von denen der Gatte als Beamter oder Kaufmann am Vormittage im Bureau fich befindet und die Haus
feßliche Mindestleistung(§ 75 des betr. Geseges) an Unterstüßung gewährt, widrigenfalls er einer Drtstaffe mit Beitrittss zwang angehören muß. Fabrikarbeiter! Wer von Euch dieses Lettere nicht will, wer sich das freie Selbstbestimmungsrecht nicht rauben lassen will, der trete der Bentral- Kranten und Sterbelaffe der Fabrik- und Handarbeiter( E..) Dresden " bei. Kein Fabrikant kann ihn dann gefeßlich zwingen, einer Kaffe gewährt ihren Mitgliedern an Kranken- Unterstützung und Sterbegeld Folgendes: Unterstügung. Sterbegeld.
eine, ein Fenster darstellende Deffnung geschloffen ist, welche ihres Dienstmädchens, die Wohnung hinter sich abschließend, Drtskaffe beizutreten refp. beizubleiben. Genannte Bentral
nach dem Wochenmackt geht, für ihre verbrecherische Thätigkeit ausgewählt. Es ist deshalb recht gefährlich, in solchen regelzu laffen.
in den Trinthallen benußen jest die bekannten Kohlenbeden mäßig wiederkehrenden Fällen die Wohnung ohne jede Aufsicht
felben bieten.
Der Jägerianer- Berein feierte vorgestern in den Fest anstalt zu Dalldorf entflohen, wurde gestern früh von Be Straße fein zweites Stiftungsfest. Die Mehrzahl der Festgenossen angehalten. Derselbe war nur sehr gering bekleidet und hatte war im Normal- Ballfostüm erschienen. Die Herren irugen nach bem B.Z. " Schwarzen Sanitätsrod, weiße, sogenannte Ritterhosen zurückgelegt. Vom Gemeindediener des Dites wurde der
den Weg bei der strengen Kälte ohne jede Fußbekleidung
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Diese Unterstütung wird ein volles Jahr gewährt und zwar in den ersten 26 Wochen in voller Höhe, die ferneren 26 Wochen die Hälfte. Die Aufnahmen finden statt: Brinzen
und weiße Schnallenschuhe; die Damen weiße Normal- Wollen Strante in Schlitten nach dem Amtsbureau in Schöneberg ftraße 93 bei Herrn Heilgans, Andreasstraße 3 bei Stange,
Heiber, Die entweder auf der mit breitem Brustüberschlag ver fehenen Taille mit Goldtreffen besetzt waren, oder Schmud aus rother Wollenstickerei zeigten. Die Bahl der Hölzernen "
überführt und dort sein Rücktransport nach Dalldorf anges ordnet.
g. Zu der Selbstmordaffaire, welche fich am Sonnabend
toie Profeffor Säger die mit Pflanzenfasergeweben bekleideten früh an der Weidendammer Brücke abgespielt hat, erhalten wir Sterblichen nennt, war nur gering. In der Festrede verherr folgende Mittheilungen: Das Café Bauer Unter den Linden feinen Apostel, Brofessor Jäger, dem man ein donnerndes Hoch aus brachte. Während der Fefitafel iraf ein telegraphischer Herren verließen. Die Dame, welche in der Hoffnung, die Gruß von Profeffor Jäger ein, der in poetischen Worten Herren würden bald zurüdtehren, wartete. feinem Bedauern Ausdrud gab, nicht stait der Wolle ein bergemand zu tragen, daß ihm gestatte, nach Berlin zu fliegen. Etablissement; mit ihr zugleich war aber auch der Bahlfellner
Adalbertstraße 74 bei Kauna , Aderstraße 25( an der Invaliden. straße) bet Herzog, und zwar: Sonnabend, Montag und Dienstag, Abends von 8-10 Uhr und Sonntags Vormittag von 9-12 Uhr. Diejenigen Personen, welche sich bereits in den airkulirenden Liften haben eintragen lassen, werden ersucht, leerte sich am Sonnabend früh gegen 3 Uhr bis auf eine ihre Aufnahme in genannten Lokalen persönlich erwirken zu Gesellschaft von einer jungen Dame und zwei Herren. Die wollen. Mitglieder der Allg. Fabrikarbeiter- Kasse( Ditstaffe). welche in gedachten Listen verzeichnet sind, wollen sich gefälligit Nachdem der nach Andreasstr. 3 begeben. Der provisorische Bevollmächtigte Schluß des Cafés der Dame angezeigt, verließ auch diese das R. Denzig ist zu sprechen täglich von 12-1 Uhr, Sonntags Anton Rigterer aus dem Café gegangen, welcher denselben In allen Kaffen- Angelegenheiten, sowie Krankheitsfällen wolle nach 2 Uhr. Derselbe wohnt Sw., Boffenerstr. 36, Hof 3 Tr. Weg, wie die Dame, nämlich die Friedrichstraße entlang, nahm. man sich an denselben wenden. Der Vorstand. Juder öffentlichen Generalversammlung sämmt von einem der in der Spree anfernden Obstkähne einen Auflicher Glasergesellen Berlins, die am Sonnabend Abend
feftliche Stimmung der Wollenen. Wir wollen es uns nicht In der Nähe der Weidendammer Brücke hörte Rifterer plöglich Derfagen, aus dem dritten Festlieb einige Stellen wiederzus