in den ,, Armin- Hallen" tagte, hielt der Reichstagsabgeordnete| Rödiger( Gera  ) einen Vortrag über das Krankenversicherungs­gesetz und die Vortheile der zentralisirten freien Hilfskaffen gegenüber den Innungs- oder Ortskaffen. Die Versammlung nahm dann eine Resolution an, sich als Mitglieder der einge schriebenen Hilfskaffe der Maler, Glaser und Berufsgenossen aufnehmen zu lassen. Durch eine fernere Resolution wurden Der erste Altgeselle und der Fünfer- Ausschuß der Glaser- In­nungkaffe aufgefordert, in Anbetracht deffen, daß diese Kasse nicht den Interessen der Gesammtheit der Kollegen entspreche, ihre Aemter zu Gunsten der Zentral- Kranten- und Sterbe taffe der Maler, Glaser und verwandten Berufsgenofen nieder­zulegen.

In der letzten, in Funt's Salon, Bergstraße 12, tagenden Versammlung des Arbeiter- Bezirksvereins der Rosenthaler Vorstadt, wurde nach Erledigung des geschäft lichen Theils über einen auf der Tagesordnung stehenden An­trag des Herrn Schmädice dahingehend, bei etwaigem Todes­fall eines Mitgliedes, die Hinterbliebenen des Verstorbenen zu unterstügen, berathen. In der hierdurch hervorgerufenen, leb­haften Debatte sprachen sich sämmtliche Redner im Sinne des Antragstellers aus, und gelangte der Antrag in folgender Faffung zur Annahme: Die Mitglieder des Arbeiter- Bezitts­vereins der Rosenthaler Vorstadt verpflichten sich beim etwaigen Todesfall eines ihrer Mitglieder zur Zahlung von 0,25 Mart ( 25 Pfennig) pro Person, zur Unterstüßung der Hinterbliebenen des Verstorbenen und zwar so, daß die betreffende Summe vorher aufzubringen und in die Hände eines eigens hierzu ge wählten Kassirers zu übermitteln ist, um nöthigenfalls die Unterstützung sofort eintreten laffen zu können." Des Weiteren wurde auf Antrag des Vorstandes, da der Verein am 13. November d. J. Das erste Jahr seines Bestehens zurückgelegt bat, beschloffen, ein Stiftungsfest zu feiern; Außerdem eine Weihnachtsfeierlichkeit zu veranstalten, und wurde der Vorstand betraut, das Nähere hierzu zu veranlassen. Zum Schluß theilte der Vorfizende noch mit, daß die nächste Versammlung auf Montag, den 1. Dezember anberaumt ist, in welcher ein wissen­schaftlicher Vortrag auf der Tagesordnung steht und wurden die Mitglieder ersucht, möglichst zahlreich in derselben zu er­scheinen.

mit, daß der Unterstügungsverein zur Beit in 30 Städten Deutschlands   ungefähr 600 Mitglieder habe, etwa 300 im Deutschlands   ungefähr 600 Mitglieder habe, etwa 300 im Gauverein Berlin  , daß der Verein seinen Mitgliedern für den wöchentlichen Beitrag von 20 Pf. Arbeitsnachweis, Reiseunter- sprach, verfiel der polizeilichen Auflösung. stüßung( eine Mark täglich) und Rechtsschutz bietet und daß schon auf der nächsten General Versammlung ( im Frühjahr) auch die Fragen ver Unterſtügung für arbeitslose und für arbeitsunfähig gewordene Mitglieder des Vereins werden diskutirt merden. Nach dem Referent noch hervorgehoben, daß der Unterstüßungsverein den Glauben der Hirsch- Dunder'schen Gewerkvereine an eine Harmonie der Intereffen der Arbeitgeber mit denen der Arbeitnehmer und an die Möglichkeit, ohne Staatshilfe die Lage der Arbeitnehmer gründlich und auf die Dauer verbessern zu können, nicht habe und daß derselbe darum z. B. in Bezug auf das Lehrlings­wesen und die Arbeitszeit eine Regelung durch die Gesetzgebung erstrebe, schloß er den ersten Theil des Referats mit der Auf­forderung an die Anwesenden, dem Gauverein beizutreten. Er legte dann in sehr eingehender Weise die Vorzüge der freien Hilfskaffen im Allgemeinen und insbesondere die der freien Hilfskaffe der Bildhauer Deutschlands  , deren neues Statut be reits genehmigt ist, dar und mahnte eindringlich zum Eintritt in dieselbe noch vor dem 1. Dezember. An das Referat knüpfte fich eine lange lebhafte Diskussion.

Die Versammlung des Fachvereins der Stellmache Berlins  , welche em Montag in Schäffer's Lokal, Inselstr. 10 tagte, und in welcher Herr Nöste über den Normal- Arbeitstag

In der Versammlung der Kistenmacher am Montag, Den 24. November, referirte Herr Müller über das Reids tranfenfaffengeses, indem er alle Mängel dieses Gesetzes flar legte. Er empfahl allen Arbeitern, sich noch kurz vor Ablauf der Gesetzesfrist an einer freien Hilfskaffe zu betheiligen und stellte folaende Resolution an die Versammlung: Die heutige Versammlung der Kistenmacher in den Armin- Hallen ver pflichtet sich, einer freien Bilfskasse beizutreten und in der selben mitzuwirken." Die Resolution wurde einstimmig ange

Der Fachverein der Nähmaschinen- Arbeiter und Be­rufsgenossen hielt am Sonnabend, den 22. d. M., in Feuer­steins Restaurant, Alte Jakobstraße 75, eine Abendunterhaltung für Herren und Damen ab. Der Vorsitzende, Herr Günther, leitete dieselbe mit einer kurzen Ansprache ein und sprach seine Zufriedenheit über den starken Besuch aus. Herr Dr. Hey­mann sprach dann seine Freude darüber aus, daß es ihm heute zum ersten Male vergönnt sei, in einem Fachverein in Anwe­senheit von Herren und Damen zu sprechen, und ging dann über zu einem wissenschaftlichen Vortrage über Kindererziehung und Schule. Derselbe wurde mit Beifall aufgenommen. Herr Dr. Heymann erledigte noch einige eingegangene Anfragen zur Bufriedenheit, worauf die Versammlung demselben ihren Dank durch Erheben von den Plägen fund that. Der Vorsigende forderte hierauf zur regen Betheiligung zu der am 1. Weih­nachtsfeiertage im Schüßenhause stattfindenden Festlichkeit auf. Die Anwesenden unterhielten sich dann noch längere Zeit über den gehabten Vortrag und trennten sich dann mit dem Be wußtsein, einen lehrreichen und geselligen Abend genossen zu haben.

t. Polizeilich verboten wurde die für Montaa Abend anberaumte Versammlung der Schneider, Kürschner, Posamen tiere, Schirm- und Handschuhmacher  , für welche ein Vortrag des Reichstagsabgeordneten, Hutmacher Heine aus Halber­ stadt   angekündigt war, und zwar sollte derselbe über das Thema sprechen: Welche Vortheile bieten die freien Hilfskaffen gegenüber den Orts- resp. 3wangskaffen?

h. Ein außerordentliches Fest der Berliner   Tape­zierer, zu welchem an die Berufsgenossen aller dekorativen Gewerbe, an alle Prinzipale wie Gehilfen und Freunde der Tapezierer Kunstgewerkschaft die Einladung ergeht, findet am Sonnabend, den 29. d. M., Abends, im Wintergarten des Bentral Hotels, Eingang Dorotheenstraße, statt. Der Reiner­trag des Festes ist bestimmt zur Gründung einer fachwissen­schaftlichen illuftritten Beitung des tekorativen Kunstgewerbes verwendet zu werden. Das Programm, welches äußerst reichhal­tig, vorzügliche Unterhaltung und Genüffe der verschiedensten Art verheißt, berechtigt wohl zur gegründeten Hoffnung auf zahlreichste Betheiligung an dem originellen Feste, das ver­

nommen.

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Für die Mitglieder des Fachvereins der Tischler im Norden findet Sonnabend iden 29. Nov., Abends 811 Uhr im Vereinslokal, Aderstraße 144, eine gesellige Zusammlunft der Mitglieder mit ihren Damen statt, wozu zahlreiche Be theiligung erwünscht ist.

Die erste Mitglieder- Versammlung der Fabrikarbei ter- Kranten- und Sterbefasse findet am Donnerstag, den 27. d. M., Abends 8 Uhr, in Nieft's Salon, Kommandanten ftraße 71-72 statt. T.- D.: 1. Vorstandswahl. 2. Verschiedenes. Das Mitgliedsbuch legitimirt. Der Kassirer des Vereins, Herr Dstar Völkel, wohnt Wrangelstr. 98.

In der diesmaligen Generalversammlung der Allge­meinen Stuhlarbeiter- Vereinigung hielt am Montag Abend bei Hildebrandt, Weberstraße 17, Herr Klösterlein   den schon lange versprochenen Vortrag über den Normal: Arbeitstag. Redner ging bei seinen Betrachtungen von dem Standpunkte aus, daß die menschliche Arbeitskraft auf dem Weltmarkte einer Waare gleich geachtet werde, deren Preis je nach Angebot und Nachfrage finte und steige. Da der erstere Fall zumeist ein­trete, fei es natürlich, Umschau zu halten nach einem Etwas, welches das Gleichgewicht herzustellen vermöge, und da liege eine gefeßliche Regelung der Arbeitszeit am nächsten Person und Arbeitskraft seien im menschlichen Leben gleichbedeutend und mit dem materiellen Werth der legteren finke auch der individuelle Werth der Es ersteren. sei daher das Bestreben, Beides zu heben, und dies sei zu erreichen durch einen zehnstündigen, vorläufigen, Normalarbeitstag. Die 2 Stunden, welche die Arbeiter durch einen zehnftündigen Normalarbeitstag weniger zu arbeiten brauchten, gewännen dieselben an ihrem Leben, an ihrer Freiheit. Diefelben find in moralischer und fittlicher Hinsicht von höchster Bedeutung und Tragweite; ste repräsentiren eine Befreiung des Indivi­duums, nicht aber einen Eingriff in die individuelle Freiheit. Dian folle fich von denen nicht verleiten laffen, welche be­haupten, daß nach Einführung des Normalarbeitstages Deutsch  - schiedene Ueberraschungen bieten wird und selbst dem ver­land mit den übrigen Staaten nicht fonfurtiren könne. Wenn dies nicht der Fall ist, müsse man sich auf das Inland be­schränken, welches ausreichend konsumtionsfähig sei.( Ange­nommen, dies wäre nicht der Fall, so müßte diese Angelegen­heit durch Verträge mit den Nachbarstaaten geordnet werden. Man hat die fegensreiche Wirkung internationationaler Rege lungen auf verschiedenen anderen Gebieten ja bereits praktisch erfahren, und es wird auch ganz gewiß die Zeit kommen, wo man ernstlich eine derartige Regelung dieser äußerst wichtigen und einschneidenden Frage wird in Erwägung ziehen müffen. D. Red.) Die Erfindung der Maschinen wäre segensreich, wenn fie nur Verwendung fände, dem Menschen die Arbeit zu erleichtern und ein Jeder Theil hätte an dem Nußen derselben. Die Einführung eines zehnfiündigen Normalarbeitstages sei sehr gut möglich und sehr wünschenswerth.- Die Versamm lung beschloß in diesem Sinne eine Resolution, nahm aber aus materiellen Gründen von einer entsprechenden Petition an den Reichstag   Abstand. Die Versammlung im Monat Dezember fällt aus und findet das erste gesellige Vergnügen am 25. Januar 1885 statt.

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hr. Eine öffentliche Versammlung der Bildhauer fand am Montag in Pastor's Salon, Landsbergerstr. 37, zu dem Zwecke statt, für den Gauvereiu Berliner   Bildhauer, der ein Glied ist in dem seinen Zentralfis in Stuttgart   habenden Unterstügungsverein der Bildhauer Deutschlands  , und für die eingeschriebene freie Hilfskaffe( Krankenkasse  ) der Bildhauer Bum Vorsitzenden Deutschlands Prepaganda zu machen.

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Vermischtes.

Von Wölfen gefressen. Dem Nemzet" wird aus Mar maros Sziget folgendes entsegliche Ereigniß mitgetheilt: Der russische Seelsorger von Kraßnisora unternahm vor weni gen Tagen in Begleitung seiner Frau und seines Kindes eine Fahrt mittels Schlitten nach Lonka, um den Seelsorger des Ortes, seinen Schwiegervater, zu besuchen. Die Reisenden wurden unterwegs von einem Rudel Wölfe  , es waren Deren etwa 20, angefallen. Die Pferde bäumten fich und raften in wilder Flucht davon. Die Frau des Seelsorgers ließ in ihrem Schreden das Kind, das sie auf dem Schoße hielt, aus dem Schlitten fallen. Der unglückliche Vater sprang aus dem Gefährte, um das Kind zu retten, während die Pferde mit dem Schlitten über Stock und Stein dahinrasten. Zwischen dem Geistlichen und den Wölfen entspann sich ein harter Kampf. Es gelang dem Mann, zwei der Bestien niederzus schießen: der großen Uebermacht vermochte er jedoch nicht länger Stand zu halten, und so wurde er sowohl als sein Kind von den wilden Thieren zerriffen. Die bedauernswerthe Frau langte mit dem Wagen ohnmächtig bei ihrem Vater in Lonka an.

Ein roher Bursche! Die Ortsbehörde einer ländlichen Gemeinde in Desterreich hat dieser Tage folgenden interesan ten St.dbrief erlaffen: Auf sensationelle Weise ist heute ein gewiffenloser Gauner aus dem hiesigen Arreste entwichen. Der fich angeblich Bafil Marmorofi nennende Mensch, welcher schlank gewachsen und blaue Augen hat, durchbrach in vers brecherischer Absicht die Wand des Arrestes mit einer Eisens flammer und entfam unter Mitnahme verschiedener Gegens stände, wegen deren Stehlens er in Haft genommen worden ist. Der Mensch dürfte 28 bis 30 Jahre alt sein und befindet sich in Begleitung eines schwarzen Bubels, welcher hier ohne oder doch ohne genügenden Maulforb herumlief und Knaben biß. Der schwarze Budel hört auf den Namen Cyrus. Det rohe Bursche gab fich für einen Slimomiß-( Pflaumenschnaps) Bergwerksbefizer aus und hat Leute betrogen. Der Mann mit dem schwarzeg Budel wolle verhaftet und die fich von einem Diebstahle bergerührten Gegenstände ihren Eigenthümern zurückgestellt werden.

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Einiges über frische Luft. Ein sehr wichtiger Fallor in unserem Leben ist die frische, freie Luft; sie ist nicht allein zum Aufbau unseres Körpers mit nöthig, sondern sie verhin dert in der Hauptsache die meisten Krankheiten und trägt zu beren Heilung wesentlich mit bei. Der Mangel an frischer Luft erzeugt ein langsames, unheilvolles Siechthum, dem feine Arzenei zu helfen vermag; nur der Gebrauch frischer, freier Luft tritt helfend ein gegen einen solchen langsamen Berfall Lebensweise haben, ebenso Kindern, sowohl im Hause wie in Der Schule, Lungenkranken, solchen, die an Blutflodungen leiden u. f. w. Es sollte Jedermann's Hauptgeset sein, so oft als nur irgend möglich, die freie Luft zu genießen, dabei aber Luftzug, Nässe und Staub zu vermeiden. Gut ist es dabel, den Wechsel von warmer zu kalter Luft, rauhe Luft und Winde wenn man fich im Freien Bewegung verschafft und dabei lang sam tief Athem holt.

wöhntesten Geschmack Befriedigung gewähren dürfte. Beim Eintritt in das Lokal wird eine schön illustrirte Kneipzeitung ausgegeben, deren Inhalt mit Ausnahme der Chorlieder, durch­aus humoristisch ist. An der, den vierten Theil des Festpro­gramms bildenden Fidelitas wird gemischte Tafel abgehalten und das Programm in bunter Reihe fortgesetzt werden. Wäh rend der Dauer des eigentlichen Kommerses finden die Damen der Festgäste auf der Estrade, sowie in deren Verlängerung be­quemen Aufenthalt. Unter den Klängen der Schaarwache" ( Nr. 4 im 1. Th. des P.'s) wird eine Abtheilung mittelalter­licher Landsknechte mit Fahnen und Emblemen der Tapezierer aufmarschiren und Umzug halten. Dieselbe Schaar Lands­fnechte, speziell zum Feftoienste engagirte Soldaten, übt wäh- uch ist sie dringend nöthig allen Denjenigen, die eine ſigende rend der ganzen Dauer des Festes die Funktionen einer ge wiffen Ordnungspolizei aus. In aufgestellten Belten ist ein Raritätenfabinet und eine Mohrenfamilie untergebracht. Be sonders stehen den Damen allerlei argenehme Ueberraschungen bevor. Entree für Herren 75, für Damen 40 Pf. Billets find noch zu haben bei den Herren Becker, Nostizstraße 19, II; H. Kloz, Königgrägerstr. 59, Bart.; Tiemann, Walstr. 3-4, Sander, Schlegelfir. 26,. II; Hiller, Schumannstr. 3; Reuter, Potsdamer str. 22d: Winkelmann, Genthinerstr. 1; Möllenhof, Gneisenauftr. 101; im Arbeitsnachweis der Tapezierer, Seydel ftraße 16; Restaur. Scheere( ,, zum Brüderchen"), Mauerstraße 83-85, und beim Malermeister Herrn Schulz, Simeonftr. 13.

Briefkasten der Redaktion.

H. R., Marstr. Der betreffende Fachverein hat feine Die Versammlung des Arbeiter. Bezirks- Vereins von freie Hilfskaffe; treten Sie der Metallarbeiterkasse bei. Auf Berlin   W., in welcher der Reichstags- Abgeordnete Frohme nahmestellen find u. A. Bergstraße Nr. 36 bei Gale, Pant sprechen sollte, wurde auf Grund des§ 9 des Sozialistengefeßes straße Nr. 42 bei Heinemann. Näheres fönnen Sie da fahren.

wählte die Versammlung Herrn Buda, den Vorsitzenden des Gauvereins. Herr Dupont, der das Referat übernahm, theilte I polizeilich verboten.

Mittwoch: Hero.

Theater.

Königliches Opernhaus:

Königliches Schauspielhaus:

Mittwoch: Graf Effer.

Deutsches Theater  :

Mittwoch: Die Neuvermählten.

Bellealliance- Theater:

Mittwoch: Extra- Vorstellung zu halben Kassenpreisen. Philip­ pine Welser  . Anfang 7 Uhr.

#enes Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater:

Mittwoch: Gasparone  .

Central- Theater:

Alte Jakobftraße 30. Direktor: Ad. Ernft. Auftreten des Fräulein Grünfeld.

Mittwoch: Der Walzer- König.

Residenz- Theater:

Direktion: A. Anno, Blumenstraße 9.

Mittwoch: Bum 7. Male: Der Klub. Bariser Lebensbild

in 3 Atten von E. Gondinet.

Walhalla  - Operetten- Theater:

Mittwoch: Gillette.

Boutfenstädtisches Theater: Direktion: Josef Firmans. Mittwoch: 89. Gesammt Gastspiel der Liliputaner. Jeder Erwachsene hat das Recht, ein Kind frei miizubringen. Rinder allein halben Kaffenpreis. Bum 22. Male: Sneewittchen   und die Zwerge. Hierauf, zum 3. Male: Singvögelchen. Liederspiel in 1 Att. Anfang des Non­gerts 6 Uhr, der Borstellung 7 Uhr.

Oftend- Theater: Mittwoch und folgende Tage: Jm Lande der Freiheit. Großes Sensations Ausstellungs- Schauspiel in 9 Bildern von 6. v. Gordon. Mufit von Th. Franke. Vittoria- Theater:

Mittwoch: Excelftor.

Wallner Theater: Wittwoch: Bum 60. Male: Der Raub der Sabinerinnen  .

Alhambra- Theater.

Wallnertheaterstraße 15. Mittwoch und folgende Tage:

Die Prinzessin aus Bulgarien  .

Romantisches Schauspiel in 4 Aufzügen nach dem Französischen.

Vor der Vorstellung: Großes Konzert, ausgehrt von aus 20 Mlufttern bestehender Kapelle, unter Leitung des Kapell meifters Herrn Ludwig Clausius. Anfang des Konzerts 7 Uhr, der Vorstellung 7% Uhr.

Unserm Rendanten Herrn Garl Baresel zu seinem heuti gen 33jährigen Geburtstag hiermit die besten Glückwünsche und ein donnerndes Hoch, daß der Laufigerplas widelt und madelt. 1393 Die Harmonierer.

Arbeitsmarkt.

Ein jung. verb. Mann sucht als Arbeiter Beschäftigung. Adressen K. H. 17 in der Erped. d. Bl.

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fämmtlicher Cigarren- und Tabatarbeiter Berlins  .

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1. Mittwoch, d. 26. November cr., Abends 8 Uhr, im Salon Bum Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 37. 2. Sonntag, d. 30. November cr., Bornittags 10 Uhr, in Renz's Salon, Naunynstr. 27. Tagesordnung in beiden Versammlungen:

1. Die Central- Kranken- und Sterbelaffe der Tabalarbeiter Deutschlands  ( E. H.) und die Frauen- Sterbekaffe derfelben

in Hamburg  . Referent: Herr Benner.

2. Die Strifes in Breslau   und Neumarkt  . Referent: Herr 3. Ueber die Zwede der Kommiffion für öffentl. Angelegenheiten

Laske.

Referent: Herr Seifel.

1396

Die Kommission. 2. Dechand.

Versammlung

1399

der hiesigen Mitglieder der Gentral- Kranten- und Sterbe

Kasse der Fabrit und Handarbeiter( E. H.)

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Donnerstag, d. 27. Novbr., Abends 8 Uhr, in Nieft's Salon

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Tagesordnung: 1. Vorstandswahl. 2. Verschiedenes. Mitgliedsbuch legitimirt.

Am Sonnabend und Sonntag ist noch ein Saal ju Gratwell'sche Bierhallen,

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Kommandantenstr. 77/79.

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1217

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