von einem herbeigerufenen Heilgehilfen verbunden wurde. Der später ermittelte. wurde von dem Verlegten als der Thäter bestimmt relognoszirt.
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N. Selbstmordversuch. Eine elegant gekleidete junge Dame stürzte fich gestern Abend in der 8. Stunde an der Inselbrücke in felbmörderischer Absicht in die Spree. Passanten hatten das Beginnen des jungen Mädchens mit angesehen und gelang es denselben mit Hilfe einiger dort auf den Kähnen befindlichen Schiffern die Lebensmüde beim Wiederemportauchen zu ergreifen und ans Land zu schaffen. Nachdem der vor Kälte halb Erftarrten in einem benachbarten Hause die erste ärztliche Hilfe zu Theil geworden, wurde die Unglückliche nach ihrer in der Stallschreiberstraße belegenen Wohnung geschafft. Unglückliche Liebe soll abermals das Motiv zur unseligen That gewesen sein.
N. Erhängt. Die junge bildhübsche Frau eines in Alt Moabit wohnenden Telegraphisten H. wurde am gestrigen Tage von ihrem vom Dienst heimkehrenden Ehemann in der Wohnung erhängt gefunden. Sofort angestellte Wiederbelebungsversuche hatten tein Resultat. Da die Frau in glüdlichsten Familienverhältnissen gelebt haben soll, so fann nur angenommen werden, daß die Unglückliche die selbst mörderische That in einem Anfall von Geistesgestörtheit be gangen hat.
frrach fich warm für freie Kaffen aus, da dieselben nur von Arbeitern erhalten und von denselben selbst verwaltet, die ficherste Gewähr bieten, daß fie, im Gegensatz zu den Zwangsfaffen, bei welchen die Arbeitgeber zu einem Drititheil an der Verwaltung betheiligt find, fich den Anforderungen ihrer Angehörigen am besten anschließen werden. Troßdem mehrere Verwaltungsmitglieder der bestehenden Ortskaffe sich mit allen Kräften für dieselben einlegten, zeigte doch die lange Reihe von Rednern für freie Kaffen, daß das Gros der denkenden Berufsgenossen über die Bwangskaffen den Stab gebrochen bat. Das rapide Anwachsen der zentralisirten Kaffen gebe der zuversichtlichen Hoffnung Raum, daß in einer kurzen Reihe von Jahren die eingeschriebenen Hilfskaffen überhaupt die dominirende Stellung einnehmen. Im Verlauf der sebr animirten Debatte wurden namentlich auch die traffen Uebelstände, wie solche durch die sogenannten ,, Gewerksärzte" entstehen, einer wie solche durch die sogenannten„ Bewerksärzte" entstehen, einer vernichtenden Kritik unterzogen. Die Versammlung versprach mit allen Kräften für freie Kaffen zu wirken.
N. Feuerbericht. In der Feltfabrit von Rühl, August ftraße 13, war gestern Abend in ber sechsten Stunde dadurch ein Feuer ausgekommen, daß das in einem Kessel befindliche Fett überkochte und so Balken und Diehlen vor der Feuerungsanlage in Brand feste. Beim Eintreffen der schnell requirirten Feuerwehr war die große Gefahr bereits durch Angestellte der Fabrik beseitigt,
Gerichts- Zeitung.
Von Seiten der örtlichen Verwaltung der ZentralKranten- und Begräbnißlasse für Buchbinder und ver wandte Geschäftszweige wird darauf bingewiesen, daß für Solche, welche aus der alten Gesellenkaffe( jezige Ortskaffe) austreten und einer freien Kasse beitreten wollen, der 30. November der legte Termin ist. Das gilt auch für Diejenigen, welche bisher noch gar feiner Kaffe angehörten. Beeile fich deshalb ein Jeder, ehe es zu spät wird.
Die Bentralkaffe leistet ihren Mitgliedern für einen wöchentlichen Beitrag von
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Fennstr. 2. Die Aufsicht führen 2 angeftelte Lebre Handarbeits- Lehrerinnen und wurden Knaben und in nütlichen Handarbeiten unterrichtet. Auch das Wohlergehen der Kleinen wurde nach Möglichkeit g und im Knabenhort 1730 Bortionen Suppe und 1560 Milch, im Mädchenhort 282 Portionen Suppe verabfol Die Mitgliederzahl des Vereins beträgt 635, an Einn hatte derselbe 2429,60 M., darunter 300 M. vom Mini des Innern; an Ausgaben 2387,30 M. und Beftan 1. Oftober 42,30 M. Die Beitragspflicht der Eltern freiwillige und geringe.
Vermischtes.
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Braunschweig , 25. November. Das Unterhal blatt" schreibt:„ Der Umstand, daß die herzoglichen B gegenwärtig Papier mit Trauerrand benußen, fällt bei bei nach Auswärts erlaffenen Buschriften auf, wo die f braunschweigische Landestrauer nicht in so tiefer Grin lebt. So ist es zu erklären, daß der für Braunschwe wählte Reichstagsabgeordnete Blos, als ihm vom Wa missar und Kreisdirektor das Wahlergebnis auf eine breitem Trauerrand versehenen Bogen mitgetheilt wurde veranlaßt fühlte, dem Wahlkommissar die Annahme de afcheint ta auf einem mit breitem rothen Rande versehenen Bog Berlin fre
I. 40 Pf. eine wöchentl. Krankenunterstüßung von 15,- Mt., II. 25 11,40 III. 15" Lestere Kaffe ist nur für jugendite Arbeiter und Lebr linge. Bestattungsgeld wird gezahlt ad I.: 70, II.: 50, III.: 30 Mart. Die Mitglieder find nicht verpflichtet, einer durch Gefen vom 15. Juni 1883 bestimmten Kasse anzugehören. Aufnahmen finden statt: Jeden Sonnabend Abend im Kaffenlokal, nahmen finden statt: Jeden Sonnabend Abend im Raffenlokal, Alte Jakobstraße 120, sowie zu jeder Zeit bei P. Schneider, Blumenstraße 29 parterre. Die Beitragszahlungen find zu leiften: Sonnabends im obengenannten Kaffenlofal Abends nach 8 Uhr, jeden andern Tag auch bei D. Schneider, Naunynstraße 60, St., außerdem bei Hermann Wiese, welcher stets in den Versammlungen des Unterstügungsvereins( Montags) anwesend ist.
melden."
Ernst Ewerstadt, 23 Jahre alt, ftand gestern vor den G Liverpool, 22. November. Ein russischer Matrofe, renen unter der Anklage, am 20. September feine G Elisabeth Hamblin, in Liverpool erstochen zu haben Frauensperson war ihm untreu geworden und aus Rad er ihr auf offener Straße einen Dolch ins Herz. Dbm Angeklagte behauptete, daß er die That im Jahzorne betrunkenem Zustande verübt habe, wurde ihm doch de fäßliche Mord nachgewiesen. Die Geschworenen sprad schuldig und er wurde zum Tode durch den Strang ver
t. Eine öffentliche Versammlung von Cigarren- und Tabatarbeitern fand am Mittwoch Abend im Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 37, statt. In derselben wurden die Be theiligten, in Anbetracht des am 1. Dejember bevorstehenden Inkrafttretens des Krankenversicherungsgesetes nochmals darauf hingewiesen, wie vortheilhaft für jeden Tabalarbeiter der Eintritt in eine freie eingefchriebene Silfskaffe gegenüber der Vers ficherung in einer Ditstaffe ist und wurde durch Herrn Benner besonders darauf hingewiesen, daß am 1. Dezember für die jenigen, welche die ftatutenmäßige Altersgrenze überschritten haben, die Möglichkeit, in die Bentralfaffe einzutreien, erlischt. Ferner theilte Herr Benner mit, daß in Verbindung mit der Bentral Kranken- und Sterbekaffe der Tabalarbeiter Deutschlands ( Eingeschriebene Hilfskaffe) in Hamburg eine ebenfalls dort feßhafte Frauen Sterbelasse beftebe,
Wegen öffentlicher Aufforderung zum Ungehorsam gegen eine von der Gewerbedeputation des Berliner Magistrats innerhalb ihrer Zuständigkeit erlassene Mas ordnung hatte sich heute der Schlossergeselle Johann August Julius Meyer vor der dritten Straffammer hiesigen Landgetista 1. zu verantworten. Nach der Anklage soll der Ange flagte in der zum 2. März cr. einberufenen Vorversammlung der Delegiten der Maschinenbauer- Kranken- und Sterbekasse mit Bezug auf die Verfügung der Gewerbebeputation vom 28. Februar cr. geäußert haben: Die Verfügung ist null und nichtig, man nimmt fie und wirft fie in die Ecke. Sollten die Vorstandsmitglieder daraufhin in Strafen genommen werden, so seien die Mitglieder da, die Beträge aufzubringen. In der qu. Verfügung war ausgeführt, daß die Umwandlung der Ortsfaffen in freie pilfsfaffen unzulässig fei und im Anschluß beren den Mitgliedern des Verwaltungsraths unter Androhung von Disziplinarftrafen aufgegeben, Diskussionen, welche sich auf Umwandlungen der Diskaffen beziehen, nicht zuzulassen. Der Angeklagte bestreitet, in der Verhandlung am 2. März cr. eine dahingehende Aeußerung gethan zu haben; in der General Versammlung am 3. März cr. habe man auf die Verfügung der Gemerbe Deputation vom 29. Februar, nach welcher das Ausscheiden aus der Krankenkasse auch das aus der Sterbekaffe zur Folge habe, eine ähnliche Aeußerung gethan. Diese legte Verfügung ist aber vom Poli zei Präsidium als gegen das Statut verstoßend, suspendit worden. Von den vernommenen Beugen befunden der Klempner Langenbeck und Rendant Spannagel zu Ungunften, die Herren Wittig und Kölbel im Sinne des Angeklagten. Der Erftere, welcher den Vorsig in der fraglichen Versammlung ges führt hat, bekundet sogar, daß ihm irgend etwas Ungebühr liches in der Rede des Meyer nicht aufgefallen sei, da er deme selben sonst das Wort entzogen haben würde. Es sei auch möglich, daß Meyer schon in der ersten Versammlung die Ver fügung vom 29. Februar c. fritiftet habe. Der Staatsanwalt beantragt die Bejahung der Schuldfrage und Verurtheilung des Angeklagten zu 60 M. ev. 10 Tagen Gefängniß. Rechts anwalt Dr. Sauer plaidirt für die Freisprechung des Ange tlagten, da demselben ein Beweis bezüglich der ihm zur Laft gelegten Aeußerungen nicht geführt worden ist. Der Gerichtshof erkannte auch auf Freisprechung des Angeklagten, indem er sich den Ausführungen des Vertheidigers anschloß.
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Arbeiterbewegung, Bereine und
Berfammlungen.
Die Buchbinder beschäftigten sich am vergangenen Sonntag in einer start besuchten Versammlung mit KrankenkaffenAngelegenheiten und zeigte es sich auch hier deutlich, daß, je näher der ominöse 1. Dezember heranrüdt, die Eympathien für freie eingeschriebene Hilfskaffen größer und größer werden. Herr Tort setzte mit schneidigen Worten die Schattenseiten der durch das Gesetz geschaffenen Ortskaffen auseinander und
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Briefkasten der Redaktion.
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G. W. Nach erlangter Großjährigkeit des Münde öffnen wir der Vormund verpflichtet, das verwaltete Vermögen zugeben.
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J. Z. Vergütung fann nur in so weit verlangt als die Arbeit in Wirklichkeit geleistet worden ist. dungene Preis für die Akkordarbeit fann nicht verlan wohl diefelbe durch Verschulden des Arbeitgebers Ende geführt werden konnte. Anspruch auf Entschädigto Woche nicht gegeben, da vereinbartermaßen die Entlaffung jeden Beitun zulässig war.
in welcher sich die Frauen der Mitglieder obengenannter Raffe für Sterbefälle versichern fönnen und zwar in zwei Klassen: für die erste Klaffe beträgt das Eintrittsgeld 1 Mark, der Wochenbeitrag 5 Bf., das Sterbegelo 1000 Mark; für die zweite Klaffe: Eintrittsgeld 2 Wait, Wochenbeitrag 10 Bf., Sterbegeld 200 Mart. Das Sterbegeld wird nach einer halbjährigen Mitgliedschaft gezahlt und ist die Altersgrenze 45 Jahre. Aerztliche Untersuchung findet nicht statt. Nach längeren Debatten wurde sodann beschloffen, einen eigenen Medizinalverband, der freien Arzt und freie Medizin genährt, zu gründen.- Des Weiteren referirte Herr Laske über die Strifes in Breslau und Neumarkt und wurde beschloffen, die Strifenden zu unterstüßen. Auch in Oberwaldenburg ist ein Strike ausgebrochen.
geworden, und ich fand, daß meines Vaters Geld den Schwarm von Liebhabern um mich gesammelt hatte, wie Licht die Mot ten anzieht. Ich besaß aber meinen Papa, und fragte nichts Danach."
,, Wie lange leble er nach deines Bruders Tode?"
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Der Verein Kinderhort", welcher am Mittwoch Abend im Restaurant, Bum Roland", Eisäfferstr. 26 seine erste jähr liche General- Bersammlung abhielt und sich die Aufgabe geftellt
E. R. 41. Das Urtel des Strafrichters ist für ben richter nicht bindend. Ob ein Anspruch auf Ersas be foften erhoben werden kann, darüber können wir feinen ertheilen, da Sie uns nicht die geringste Thatsache gründung des Anspruches mitgetheilt haben. Ein wird zur Führung des Prozesses nicht nothwendig sein, Kurkonten den Betrag von 300 M. wohl nicht übersteig C. 6. B... ftr. 5. Ist eine außergerichtlich gef Schenfung durch die llebergabe vollzogen worden, der Widerruf innerhalb 6 Monate feit der Uebergabe (§ 3090, I. 11 A. L.-R.)
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E. W. Wrangelfir. Alle Einwohner des pre Staates find verpflichtet, ihre Kinder nach zurückglegtem Lebensjahre, sofern nicht für deren Unterrichtung ande Fürsorge getroffen wird, zur öffentlichen Schule zu ichide zwar so lange bis sich das Kind die für seinen Stand derliche Bildung angeeignet hat.( II. 12,§§ 43, 44 Die Entscheidung darüber, ob das Kind die nöthige fich erworben, steht dem Schulinspektor zu. Der Endpu Schulpflicht ist für einzelne Brovinzen durch Gefeße durch das Alter des Kindes firirt. Für Berlin find angeführten Grundsäge maßgebend.
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D. 106. Die Abkömmlinge des verstorbenen Kind nach der pofitiven Bestimmung des A. L.-R. in§ 526 als Erben mitberufen. D. B. 1. Jeder Zeuge hat Anspruch auf Entfch eine n für Beitverfäumnig. 2. Nur im Falle der üblen Nachrollten,
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hat, schulpflichtige Kinder unbemittelter Eltern in der schul- der verläumderischen Beleidigung§§ 186, 187 St... eine Feier
freien Beit durch geeignete Personen in bestimmten Lokalen zu beauffichtigen, angemeffen zu beschäftigen und in Verstand und Gemüth anregender Weise zu unterhalten, fonnte neben dem anfangs Oftober 1873 eröffneten ,, Knabenhort", im April 1884 auch ein ,, Mädchenhort" er öffnen und haben sich beide Anstalten in zufriedenstellender Weise entwickelt. Die Durchschnittszahl Der Böglinge des Knabenhort"( Panfftraße 1a) beirug im IV. Quartal 1883 24 Rnaben, im I. Quartal 1884 40 Rnaben, im II. Quartal 51 Anaben, im III. Quartal 40 Rnaben. In den Mädchenhort" wurden von 43 angemeldeten Mädchen zunächst 24 aufgenommen und befinden sich dessen Lokalitäten
North und verkehrte nur mit ein paar Familien, die mir auf richtige Freundlichkeit erwiesen.
Als das heiße Wetter fam, litt ich darunter und fühlte, daß ich nicht länger bleiben fonnte. Ich fuhr deshalb mit Der Ludgate Hill" ab. Das Uebrige, nun das weißt du. Darauf fam ich an Bord der Alice" unter die Obbut der liebevollen Tante Bessie. Sie nahm die Fremde in ihr
wenn derartige Beleidigungen nachtheilige Folgen für mögensverhältnisse oder das Fortkommen des Beleidigte fich bringen, auf Verlangen des Beleidigten neben Det auf eine an den Beleidigten zu zahlende Buße erkannt den. Ueber die Buße fann der Beleidigte nach fein messen verfügen. 6. S. 81. Verboten in gesundheitspolizeilichem H. B. O. Wohnung nicht erforderlich, Da die Fo sofort bei Entnahme der Sachen fällig war. hat all die Thatfachen anzuführen und unter Beweis zu welche zur Rechtfertigung seines Anspruchs dienen.
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Sie würden fich betrogen fühlen, anderswo statifände, und Du würdest Deine Herrschaft mit derjenigen Beliebtheit antreten können, welche Du
mußt.
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Wie Du willst. Was noch?"
Du mußt den Namen mit mir tauschen, Du gieb
dreißigtausend Pfund jährlich. Ich konnte es aber allein nicht aus, schloß fie in ihr Herz und ich fonnte den neuen Traum Ralph, meines Vaters Vorgänger, legt diese Verpfl
Nur noch zwei Jahre. Dann war ich allein mit all ben großen Befizungen und Ländereien, Scharen von Dienern und
aushalten. Ich nahm daher die Wittwe eines von Papas Rameraden zu mir und ging auch in Gesellschaft. Die Leute begannen zu fagen: Sie müffen heirathen', und meine Freun din, Frau Somerset , stimmte in das Geschrei ein."
,, Und zeigte sich denn Niemand, der dir gefiel?"
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Gerug. Awei oder drei Pairs, ein paar Generale, auger fleineren Größen, gefielen mir ganz wohl, aber feiner von ihnen schien sich etwas aus mir zu machen. So unge fchickt fiel ihre Nachahmung einer wirklichen Liebesbewerbung aus, und ich war ihnen offenbar Mig North Carer, die Erbin, nicht aber das Mädchen, das sie liebten und heirathen wollten. Einer jedoch war unter ihnen, der mich wirklich nur meinet megen zu lieben schien, und ich fing schon an, ihm zu trauen. Es war ein Better der Dawsons von Moor Edga, meines Nachbarn, und man lud mich ein, ein paar Tage dort zuzus bringen, um mit ihm zusammenzukommen. Nun, um die Erzählung abzufürzen, ich belaufhie eines Tages eine Unterredung zwischen ihm und meinem Wirth. Oberst Dawson sprach zu Sir Henry viel Gutes von mir und empfahl mich ihm als eine gute Frau, worauf Sir Henry ant wortete: D ja, eine vortreffliche, fleine Person, aber so bäß lich und unbedeutend! Sie würde rein gar nichts sein, wenn sie nicht Mig North Catew wäre; das erseßt bei ihr alles." Am folgenden Tage fuhr ich nach Haufe und schlug Sir Hen rys Bewerbung auf, die er wenige Stunden nach der be schriebenen Unterhaltung an mich richtete.
von Bludseligkeit nicht dadurch zerstören, daß ich ihr fagte,
wer ich war.
Und dann, als du mich batest, zu bleiben, bis du von dem Norden zurückämeft, o, ich habe dir das so oft schon erzählt. Du kannst es jegt verstehen, was deine treue Liebe mir gewesen. Du waist mir gut, mir, Helen North, der armen verwaisten Erzieherin. Du wollteft für mich arbeiten und mich in dein Herz schließen. Du warst fein Glüdejäger, der mich nur meines Geldes wegen nehmen wollte!
Ich wurde des Reichthums und Rarges müde, den ich einnahm, und fah, daß für mich die Ehe immer ein herzloser Sohn sein müffe. Ich litt geistig und leiblich. Die Aerzte riethen Luftveränderung und ich entschloß mich, nach Malta zu reifen, um einen lange versprochenen Besuch bei einer alten Schulfreundin abzustatten. Ich wandle all meinem Bcunt den Rüden und reiste als Mis North, selbst ohne Dienerin, ab. Gleich den ersten Abend theilte ich der lieben Dolly Travers all meinen Rummer mit und wir verabredeten, ich sollte als Die Erzieherin ihrer beiden kleinen Mädchen so lange bleiben, als ich wollte, damit ich allen bohlen Schmeicheleien und Aufmertfamkeiten fern bleiben durfte, die mir so widerwärtig
waren.
Jch blieb drei Monate und zwar als Erzieherin Helen
Ich hatte die Absicht, dir auf jeden Fall um diese Zeit meine Befenntniffe abzulegen. Herr Bernard wünschte die Dinge geordnet zu sehen und sagte, ich dürfte mich meinen
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Grund legte
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Rabend verbot
Deinen und nimmst meinen dazu. Der letzte Wille jedem auf, der eine Erbin dec Carews heirathet. D also Herr Crofton- Carer heißen. Noch eins, man bat verstehen gegeben, daß, wenn ich heirathete, es sehr wah lich wäre, daß zu Gunsten meines Gatten die Baronet Der erste Lieutenant Cooke Jones auf der Alice am nächsten Morgen mit Jack Crofton im Amtszimm Gesellschaft zusammen. Er hatte gehofft, ihn gedrüdt bemüthigt zu finden, sah aber zu feiner Ueberraschung er in gehobener Stimmung ihm die Mittheilung mad
erneut würde."
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babe foeben seine Entlassung eingereicht, Befehl der bekannten Dampfyacht Der Nordstern heirathen werde.
Pflichten nicht länger entziehen. Du gefielft ihm so, Jad. tragen worden, und daß er sich in einigen Woches
Er hat mich war wegen meiner Sarullen immer ausgelacht und gesagt, ich sollte heirathen, wie jedes andere reife Mädchen es thäte, aber er meint jett, es set so beffer wie es getommen."
Was wird nur Tante Beffte fagen? Ach, Helen, fle hat so sehr darauf gerechnet, daß du mit ihr zusammen bleiben würdest."
Jetzt bist du derjenige, der dummes Zeug schwatt. Denkst du, ich will mich von Tante Bessie trennen? Du weißt nicht, wie groß Carew Court ist. Tante Bessie soll bei und leben oder einen Flügel des Hauses bewohnen oder das Dower- Haus zum Aufenthalt nehmen. Ganz wie fie will. Die gute alte Tante soll in Dublin Villa bleiben und sie verfeben."
Vortrefflich. Aber jest, Helen, noch eine Frage. Wann soll es vor sich gehen! Ich fann mich nicht auf einmal beugen, weil Du eine große Dame bist. Dtec möchtest Du mich lieber in einem neuen Charakter sehen?"
,, Nicht in dem! Nein, Jack, Alles dies ist mein und Dein. Könntest Du Dich anders, denn als Herr benehmen, ich glaube, ich könnte Dich aufgeben."
Wenn das die Stufe ift, fo will ich so gebieterisch auftreten, wie möglich."
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Abyemacht also. Aber um zweierlei muß ich bitten.
Wit jener Abenteuerin, vermuthlich. Ich gratulire, Jones.
Die Zeit wird's lehren, ob Ihr Spott am Drte Drei Monat später las herr Cooke Jones in eine Nummer der ,, Times". Es fielen ihm darin die
Name und Wappen von Carem..."
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und fchlürfen
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gelten fonnte
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Der Wirth
Carem... Testament des verstorbenen Sir Ralph Garc ,, Was für ein Unsinn ist denn das?" Darauf i unter den Heirathen folgendes: Am zweiten des Mon
welche eintr
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Aufmertiam
Seine Untergebenen munderten sich über die machten sie einige Zeit darauf, als es in der ,, Times" Sir John Conyers Crofton Carem bei Gelegenheit Heirath und der Ernennung zum Baronet von dem C
von Kinguffie der Königin vorgestellt."
Jones erinnerte fich widerwillig der Worte:
„ Die
Hönnen
on ihnen.
Wenn
dort auf Der
Des Birthes
wird's lehren, ob Ihr Spott am Drte" und und unter ins Meer.
Eins ist, daß Du einwilligft, daß wir uns in Carew verheirathen. wünschungen ballte er die Beitung zusammen und m
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Ich zöge die Stille hier vor. Es wird aber für Dich beffer sein, wenn ich den Leuten daselbst erlaube, Festbogen zu bauen, die Glocken zu läuten und uns gehörig anzugaffen.
Verantwortlicher Rebatteur R. Granhet in Berlin . Druck und Berlag von War Babing in BerlinSW. Beuthstraße 2.
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Es gen
Dingen ein
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Unterbrach,
langte gebro