und 18 000 M. Dienstzulage( aus welcher auch die Kosten für Bureaubedürfnisse zu bestreiten find) verzeichnet, daneben erhalten auch fie freie Dienstwohnung mit Mobiliarausstattung und Feuerungsmaterial und je 8 Fourage Rationen.- Die Vertreter des Deutschen Reiches im Auslande sind entsprechend ihrer bedeutenden Repräsentationspflicht naturgemäß reicher ausge stattet. So find die deutschen Botschafter in London und Vetersburg mit je 150 000 M., die Botschafter in Wien , Baris und Constantinopel mit je 120 000 m., der in Rom mit 100 000 M., befoldet; außerdem haben die Botschafter freie Dienstwohnung. Unter den 28 Gesandten resp. Ministerreft denten beziehen die meisten ein Gehalt von 30- bis 36 000 m., der in Brüffel 48 000 M., in Bukarest 45 000 M, im Haag 48 000 m., der in Madrid 54 000 M., in Vefing 60 000 M., in Rio de Janeiro 43 000 M., in Stockholm 40 000 M., in Teheran 50 000 M., in Veddo 45 000 M., in Washington 63 000 M. Alles in Allem betragen die Besoldungen des deutschen Botschafts- und Gesandtschaftspersonals 2366 100 Mt. Dazu kommen dann noch 14 General- Konfulate, 49 Konsulate und 6 Vize- Konsulate, welche an Besoldungen eine Summe von 1917 450 M. absorbiren.
Mannheim . Bei der am 29. Novbr. ftattaehabten Erfaswahl zum Stadtrath wurden 6 Mitglieder der demokratischen Partei und 4 von den Sozialdemokraten aufgestellte Kandidaten gewählt. Die langjährigen Stadtrathsmitglieder C. Nüsseler und F. Schneider sind in Folge dieser Abstimmung den Sozialdemokraten Schirmer und Dreesbach
unterlegen.
Darmstadt . In der Strafsache wegen Beamtenbeleidigung wider den zeichnenden Redakteur der ,, Darm ftäter Freien Presse", Buchdrucker Adam Leisler, lautete das am 28. b. M. publizirte Erkenntniß des Schöffengerichts auf 14 Tage Gefängniß.
Defterreich. Die Klerikalen Defterreichs haben einen schweren Verlust erlitten. Der bekannte Bischof von Linz , Rudigier, einer der streitbarsten Kirchenfürsten Desterreichs, ift, einem Privattelegramm zufolge. gestern Nachmittag halb vier nach furzer Krankheit im 73. Lebensjahre verschieden. Noch in jüngster Beit hatte der fanatische Kirchenfürst, der sich vor Allem die Aufgabe gestellt hatte, die Schule wieder vollständig unter die Botmäßigkeit der Kirche zu bringen, dadurch viel von fich reden gemacht, daß er versuchte, einen liberalen oberöster reichischen Volksschullehrer, welcher sich nicht in blindem Gehorsam der kirchlichen Autorität unterwerfen wollte, zu mrsregeln.
Schweiz . Der Große Rath des Kantons Thurgau beschäftigte sich gestern mit der Impffrage und zwar in Folge eines von 3041 Bürgern unterzeichneten Antrages auf Abschaffung des Impfzwanges. Die Botschaft des Regierungsraths empfahl die Ablehnung des Antrages. Durch tausendfältige Erfahrung sei die schüßende Kraft der Impfung dargethan.() Die Regierung betonte die Möglichkeit, durch die Verwendung animalischer Lymphe jeder Impfschädigung vorzubeugen. Dr. Haffter gab der auf Erfahrung und Quellenforschung beruhenden Ueberzeugung des ärztlichen Vereins Ausbrud, daß die Smpfung die zweckmäßigste sanitärische Maßregel sei, die je angewendet worden, und daß sie die Menschheit von ihrem gefährlichsten Feinde erlöst habe(?); daß fie fich aber nicht bloß seit bald einem Jahrhundert praktisch bewährt, sondern auch durch die neuesten Forschungen der Wiffenschaft ( Pasteur's Versuche) als auf wissenschaftlicher Grundlage be ruhend erwiesen habe(?). Mit 79 gegen 7 Stimmen schloß fich der Rath dem Regierungsantrage an. Der Thurgauer Große Nath ist die erste fantonale Behörde, die der gegen die Impfung gerichteten Strömung energisch entgegentritt. Der Beschluß des Großen Raths unterliegt der Vollsabstimmung. Wie dieselbe ausfallen wird, ist nicht fraglich; es ist mit Ge wißheit zu erwarten, daß das Bolt den Impfswang verwerfen wird.
Belgien . In der Deputirtenkammer dauert das Gezän! zwischen den Liberalen und der flerikalen Regierung mit stels gender Erbitterung fort. Die Interpellation des früheren Iberalen Ministers, Frère- Orban über die politische Situation des Landes hat das Haus über eine Woche in Anspruch genommen und schon stehen zwei neue Interpellationen auf der Tagesordnung, die eine von Bouvier über das Schulgeset, die andere von Kerkhoeve über das Zirkular des Ministers des Innern bezüglich der Geheimpolizei. Wann unter diesen Umständen die Kammer an ihre eigentlichen Geschäfte, vor Allem an die Budgetberathung herankommen wird, läßt sich zur Zeit noch nicht abs fehen, So unerfreulich das an fich ist, so find doch andererfeits diese allgemeinen politischen Debatten, in Folge der Aufflärung, welche sie über die wahren Biele der flerifalen Politik im Lande verbreiten, von einer solchen Bedeutung, daß man es vollkommen begreift, daß die Liberalen fich durch derartige Rückfichten nicht allzu sehr beeinflussen lassen. Uebrigens wer den auch die beiden neuen Snterpellationen jedenfalls nicht annähernd den Raum beanspruchen wie die Frère- Dibans, denn das Schulgeset bildet thatsächlich schon den Angelpunkt dieser legteren und die Frage der Geheimvolizei hat start an
aktuellem Jntereffe eingebüßt, seitdem das Ministerium gezwungen durch das energische Vorgeben des Brüffeler Bürgermeisters Buls, in dieser Frage den Rückzug angetreten hat.
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Frankreich . Das Pariser Blatt, Cri du peuple" bringt das Referat über eine am Freitag ftattgehabte Sigung des Anarchisten- Komitees. Nach demselben ist der Haupts schreier in dem großen Meeting beschäftigungsloser Ars beiter, ein gewiffer Druelle, der am Sonntag die am meisten mordbrennerische Rede gehalten und zum fofortigen Plündern aufgefordert hatte, als Polizei spion entlarot worden. Die Sache wird dadurch noch pikanter, daß die Polizei denselben Druelle wegen einer sonn täglichen Rede verhaftet hat. Die von dem Anarchistenfomitee gefaßte Resolution hat folgenden Wortlaut: Die Unterzeichneten, durch den Cci du peuple" einberufen, erflären einstimmig nach Kenntnißnahme der gelieferten Aftenftücke und nach Anhörung der Zeugen, daß der benannte Druelle ein geheimer Agent der zweiten Untersuchungsbrigade ist." Das Anarchisten- Organ bringt heute eine Menge Der eingehendsten Details über die Thätigkeit Druelle', der seit dem 30. Dezember in Diensten der Polizei steben, verschiedene Denunziationen begangen haben und monatlich ein Gehalt von 300 Frcs. beziehen soll. Der Abgeordnete Laguerre will den Minister des Innern über die Anwesenheit von Polizeiagenten beim Meeting in der Salle Lévis interpelliren. Herr Waldeck Rousseau erklärte, daß er vor Beendigung der Budgetdebatte darauf nicht antworten werde; Herr Laguerre bringt trogdem
seine Interpellation ein.
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England. Auch tonservative Beobachter englischer Zustände machen sich allmälig mit dem Gedanken vertraut, daß soziale Erscheinungen im Anzuge seien, auf welche man nicht recht eingerichtet" ift. So schreibt Einer der Bohemia":" Der radifale Bug der Beit tritt auch unstreitig immer deutlicher in dem öffentlichen Leben Englands zu Tage, und die Wandlungen, welche sich in dieser Richtung während Der letzten Jahre auf politischem, religiösem und sozialem Gebiete vollzogen haben und noch immer vollziehen, find höchst auffallende. Meinungen, die früher nur mit Lebensgefahr hätten geäußert werden können, hört man jezt überall frei verkünden. In den Parks halten am Sonntag Nachmittag in der unmittelbaren Nachbarschaft von evangelischen Stadtmisfionären Atheisten ihre Predigten", und die Letteren haben fich über die Zahl ihrer Buhörer weit weniger zu beklagen Ursache, als die Ersteren. In allen Städten schießen radikale Arbeiterflubs, die den sonst hier zu Lande so streng geheiligten Sabbath mit Theatervorstellungen und Konzerten entheiligten, wie Pilze aus dem Boden. Auf sozialem Gebiete finden die Apostel der Abschaffung des Grundeigenthums, wie Davitt und Henry George , bei ihren öffentlichen Vorträgen massenhaften Zuftrom, und wenn man auch nicht in die Ausrufe gewiffer schwarzer Unglüdsraben einstimmen fann, die aus dies sen Zeichen der Zeit einen Untergang des brittischen Reiches prophezeien zu müssen glauben, jo unterliegt es doch keinem Zweifel, daß fish hier in aller Stille, aber mit aller germa nischen Gründlichkeit und angelsächsischen Festigkeit Umwäl zungen vorbereiten, die dem konfervativen England bald ein ganz anderes Gepräne geben dürften."
tonzentrirtes Feuer zu eröffnen, das große Verheerungen a richtete. In weniger als zwanzig Minuten verloren die Erpe ditionstruppen 21 Todte und 44 Verwundete; die beiden Kapitäne und zwei Schiffslieutenants wurden schwer verwundet Um den Angriff wirksamer zu gestalten, hätte es einer energ scheren Unterstüßung von Seiten der Artillerie bedurft, wi rend die Angreifer nur über einige von ihnen gelandete flein Geschüze verfügten und die Schiffe wegen ihres Tiefgange fich dem angegriffenen Buntte nicht nähern tonnten. 13 bi Truppenführer zum größten Theil gefallen oder verwund waren, geriethen die Mannschaften selbst ins Schwanfen, daß der fommandirende Fregattenkapitän Boulineau den Befeh zum Rückzuge geben mußte, zumal das Meer stürmisch werden begann, so daß die Wiedereinschiffung der Trupp mit jedem Augenblicke schwieriger wurde. Seit der Schlepp von Tamsui in es den Franzosen auch nicht gelungen, daselbst festzusetzen und die Verbindung mit Relung ber ftellen. Englische Blätter melden denn auch, daß die Chinele neuerdings auf Formosa die Offenfive ergriffen haben. Un erfolgreich zu operiren, fügen fte hinzu, müsse die franzöfi Expeditionsarmee um 10,000 Mann verstärkt werden. ( Fortsetzung der Politischen Uebersicht in der Beilage)
Parlamentarisches.
Es liegt, wie man der Nat.- 8tg." schreibt, in der ficht der Reichsregierung, die Berathungen des Reichstages nächst nur so lange forisegen zu laffen, bis der Reichsha haltsetat und die Dampfervorlage festgestellt find. Man g angeblich von der Anficht aus, daß dies bis zum 1. Febru f. J. zu erreichen sei. Sodann soll, je nachdem Dringen Vorlagen vorhanden find, entweder eine Bertagung des Reid tags bis zum Frühjahr erfolgen, bis der preußische Landi die von ihm zu lösenden Aufgaben erledigt haben wird, im Februar der Schluß des Reichstages erfolgen. Selbsto ständlich fann es, wenngleich augenblicklich derartige Abficht bestehen, auch ganz anders fommen.
Süd- Afrika . Die von England ausgerüstete Expedition gegen die freibeuterischen Buren des Betschuanalandes wird, wie es den Anschein hat, nicht nöthig haben, ins Feld zu rüden, denn aus Kapstadt wird unterm 27. b. M. gemeldet: Die Goshen- Freibeuter haben die Bedingungen der Kap- Mi nister angenommen, nach denen Betschuanaland der Kap- Kolonie einverleibt werden wird; auch baben sie eingewilligt, das Gebiet Montfloas zu räumen. Die Transvaal- Konvention wird ausgeführt, und die unter dem Protektorate der Reichsregierung ficher gestellten Rechte sollen respettirt werden. In Erwartung Der Ratifizirung der obigen Abmachung wird die Regierung der Rap- Kolonie einen Administrator ernennen. Für die Wiederanstellung Mr. Madenzie's ist eine Agitation im Gange, die von den meisten Bewohnern von Stellaland unterfügt wird.
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Jm neuen Reichstage nehmen mehr als ein Dri sämmtlicher Mandate die Angehörigen des Grundbefizes der Landwirtschaft in allen ihren Zweigen in Anspruch; na lich 130 bezeichnen sich als Ritterguts-,( Herrschafts-, Fi fommiß-, Majorate-) Guts- und Hofbefizer, hierzu treten n 8 andere den landwirthschaftlichen Gewerben Angehörige 2 Aderwitthe. Unter den Rittergutsbefizern find 6 zugle Landräthe, 1 derselben zugleich Polizei- Präsident, 1 Gener Landschaftdirektor und 4 Bergwerts- bezw. Fabrikbefiger.
Bum Bau des Kaiserpalastes in Straßburg ist in Reichshaushaltsetat für 1885-86 als vierte Theilsumme anschlagsmäßigen Roften von 2660 000 m. ein Betrag 300 000. eingestellt. In den drei vorhergehende Sa waren bereits bezw. 71 200, 553 200 und 453 200 M. flü gemacht, so daß für fünftig noch 1 282 400 Maat, nab Die Hälfte der der Anschlagssumme vorbehalten find. Nach den Erläuterungen des Etats fteht zu warten, daß bis zum fommenden Frühjahre nur das jest in Angriff genommene Erdgeschoß des Bala gebäudes, sondern auch der größte Theil feines Hauptgefcho im Mauerwerk vollendet sein werde. Sm Jabre 1885 sollen dann die Rohbauarbeiten des Hauptgebäudes, mit Arbeiten des Nebengebäudes zur Ausführung fommen.
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Der Abg. Jung green( Däne) hat folgenden Gej
entwurf beim Reichstage eingereicht:
§ 1. In denjenigen Theilen des Deutschen Reiches, eine nichtdeutsche Sprache die Volkssprache ist, verhandeln Behörden mit der Bevölkerung und deren Organen in Boltssprache, in welcher auch alle Verordnungen und Grief Die speziell diese Theile des Reiches angehen, zu veröffentlic find. 2. Ebenso sind in den genannten Landestheilen § Rechtsverhandlungen, wenn der Angeklagte es verlangt, in Sprache des Volles zu führen.§ 3. Alle diesem Gelege gegenstehenden geseglichen Bestimmungen find hierdurch au
hoben.
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Dieser Antrag wird unterstützt durch die b Ueber die Cegielski. Dr. v. Chelmicki. v. Chlapomsti. Dollfus. Gra v. Graeve. Dr. v. Jazdzewski. Kablé, ( Klonowfen). v. Ralfstein( Bluslowens). v. Roscielski v. Kwilecki. v. Lyskowski. Magdzinsti.
Zum französisch- chinesischen Konflikt. Schlappe, welche die franzöftschen Expeditionstruppen vor einiger Beit bei ihrem Landungsversuche vor Tamsui auf For mosa erlitten, liegen nunmehr in den französischen Blättern die
ersten ausführlicheren Meldungen vor. Das franzöfifcheKriegsschiff Mycielski. Fürft Radziwill. v. Sczaniecki. Graf v. Storzeal
,, La Triomphante" tehrte bald nach der Schlappe, welche die Mas rinemannschaften des Admirals Lespès erlitten hatten, nach Saigun
v. Wolszlegier.
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zurück. Der Zweck der von etwa 600 Mann vollzogenen Landung Reichstage von Seiten der Sozialdemokraten der frühere Reid
bestand darin, den auf der Inse Formosa befindlichen, mit der Entzündung der Hafen- Torpedos betrauten chinesischen Posten aufzuheben. Zunächst durch das Geschüßfeuer an Bord der französischen Kriegsschiffe gedeckt, landeten die Expeditionstruppen, formirten fich und rückten zum Angriff vor. Im Hinblick auf die geschüßte Stellung der Chinesen, welche fich in einem für die französischen Schiffsgeschüße nicht erreichbaren Gehölze befanden, erfolgte der Sturm der Marinesoldaten zu heftig. Die Chinesen, welche in völlig gedeckter Stellung waren, ließen die Franzosen avanziren, um dann plöglich ein
indem der Aermel ihres Kleides zurüdfiel, den schönsten vor die Stirn gepreßt, weilten seine Gedanken noch bei Arm, die kleinste Hand, welche je ein Canova gemeißelt, jenem Mädchen- Mig Elly hatte Gefferson sie genannt erblicken.
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Nicht der Zauber ihres Liebreizes, nicht der flehende Blick, nicht die Thränen ihres Auges waren es allein, welche ihn so ergriffen, noch etwas Anderes fesselte ihn. traumhafter Dämmerung erschien ihm neben diesem Mädchenbilde ein anderes Bild. Er sah sich demselben als Kind gegenüber, er sah die Frau, welche ihn einst an's Herz brückte, und welche auch wie dieses schöne Kind, Thränen in den Augen, tiefsten Seelenschmerz in ihren schönen 3ü gen hatte.
Er fah das Bild seiner Mutter neben diefem Kinde, und es war ihm, als ober in einen Traum versett fei.
Die Aehnlichkeit, die Erinnerung, der ganze Eindrud ließ ihn sein Versprechen vergessen; er faßte heftig aufge=
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jenem Mädchen, das ihn an seine Mutter erinnerte.
tagsabgeordnete Ph. Wiemer, von Seiten der Konservatio
der Kommerzienrath Arnold fandidiren.
Zokales.
Zu den Aenderungen an dem Regulativ für Gemeinde Kranlenversicherung, welche die Stadton neten Versammlung beschloffen hat, ist vom Magiftrat die stimmung ertheilt und zugleich beschloffen worden, das mehr in dieser Weise festgesette Regulativ in 180 000 Gr
Barometer feines Wohlwollens stieg bei den Chefarzt Folge dieses Werthpapieres bedeutend.
Mr. O'Brian!" sagte er, ich interesfire mich für C
Immer wieder fagte er sich:„ Sie fann es nicht sein!" wie Sie sehen, denn einem Anderen hätte ich unter gleid
aber so sah das Bild jener Frau aus, das ihm von feinen Kinderjahren her noch vorschwebte, jener Frau, die ihn auf dem Schooße wiegte, die ihn herzte und dabei weinte. Wieder und wieder fam er darauf zurüd.
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Diese Anstalt hatte er für das Zie! der Reise gehal ten, hier hatte er mit Bestimmtheit zu erfahren gehofft, ob feine Mutter noch lebe oder nicht. Er hatte Alles gesehen, hatte sie nicht gefunden, und doch waren die Zweifel an ihrem Tode lebhafter in ihm erwacht, denn je.
Sie fehen, Mr. D'Brian," nahm Gefferson nach Ianger Pause das Wort, daß hier weder eine Miß Frieda Arnold noch eine Mistres D'Brian, noch sonst eine Frau
Umständen die Gefälligkeit nicht erwiesen."
Ich bin Ihnen dankbar, sehr dankbar!"
Nun, ich dachte mir, ein Mann, welcher aus Indi tommt und den Eindruck eines Gentlemen macht, wie zeigt sich sicherlich erkenntlich."
Ah so!... Verzeihen Sie... Ich vergaß Felix zog wieder fein Portefeuille und nahm zweite Note heraus.
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regt mit seiner zitternden Hand den Arm seines Führers. ist, welche sie für Ihre Mutter eikennen, Ich habe Ihnen diese zweite Note; indessen wenn Sie durchaus wollen.
Doktor, wer ist dieses Mädchen?" preßte er hervor. Gefferson erhob drohend den Finger.
Mr. D'Brian, Sie vergessen..!" " Ah, verzeihen Sie; in der That, ich vergas doch ich weiß nicht, woher dieses Mädchen mich an meine Mutter erinnert!"
D, Mr. D'Brian! Miß Elly ist erst fiebenzehn Jahre alt," antwortete Gefferson mit cynischem Lächeln, während Ihre Mutter doch mindestens im Anfang der vierziger Jahre tehen müßte."
Ganz natürlich! Sie ist es nicht," antwortete er verwirrt, fie fann es nicht sein; es ist ja ganz unmöglich, und doch...
gefällig fein wollen, das ist Alles! Sie haben jetzt das Recht, das hier deponirte Geld zurück zu fordern."
Nein, nein, laffen Sie es!" antwortete er haftig und zerstreut. Ich verlange nichts zurüd!"
Schmunzelnd und wohlgefällig hielt der Doktor die Banknote in seiner Hand.
Sie fordern Nichts zurüd?... So bestimmen Sie vielleicht..."
Lassen Sie es für sie."
" Für wen?"
„ Für Miß Elly!"
,, D, für die ist gesorgt, mein Herr! Für sie ist ein
Ja, ja; ich werde mich erkenntlich zeigen." Erlauben Sie, mein Herr," fagte der Doctor, scheinbar wehrend ,,, Sie haben sich bereits in einer erkenntlich gezeigt, die mir Respect vor Ihrem Talt Ihrer Bildung einflößt. Es wäre gerade nicht nothwen Die zweite Note wanderte ebenfalls in fein Bortefeu und der Sonnenschein auf seinem Antlig wurde imm heller und schien auch sein Herz ein wenig zu erschlie " Sehen Sie, junger Freund, wenn man Jemand fu ben man für wahnsinnig hält, und wenn derfelbe aud den ersten Personen des Landes gehört, so findet man w
manchmal nicht in einer Anstalt."
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Wie? Was? Wie meinen Sie das?"
,, Nun, es giebt Fälle genug, wo es im Intereffe
Betheiligten liegt, daß Jemand wahnsinnig fei." " Ich verstehe das nicht, Mr. Jefferson!" Wie naiv und harmlos Sie find!
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Kapital von zwanzigtausend Pfund hier eingezahlt; dasselbe noch nicht gehört, daß Familienrücksichten zuweilen erforder Rommen Sie, Mr. O'Brian. Wir finden die größte gewährt dem jungen Mädchen eine ausreichende Rente auf daß das eine oder andere Mitglied der Familie für wa
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Anzahl der Bewohnerinnen im Ronversationssaal. Wenn Sie dort nicht finden, was Sie suchen, so wird wohl Alles vergebens sein." Und es war Alles vergebens!- Felix fand nicht, was er fuchte; seine Mutter war nicht in Bethesda. Als er mit Gefferson in das Sprechzimmer zurüdtehrte, war er von Allem, was er gesehen, dermaßen erschüttert, daß er mehrere Minuten schweigend fizen blieb. Die Hand
Lebenszeit."
So, so! Verwenden Sie es meinetwegen, zu was
Sie wollen."
,, Sie meinen, als Geschenk für mich?" " Mir gleichgültig... Ja woht!"
Felix wußte vielleicht taum, was er antwortete, und bemerkte sicherlich nicht des Doktors zufriedenes Lächeln, als er die Tausend- Pfund- Note in sein Portefeuille schob. Das
finnig gelte?"
er ihn erwartungsvoll und erschrocken anblickte.
Allerdings, Herr Doctor!" antwortete Felig, inben
Sie fort!"
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ein Frrenhaus, bezahlt für die Zeit ihres Lebens, Nun," sagte er, eine solche Person stedt man
fie es vielleicht mit der Zeit; und wird sie es nicht,
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